Vorlesung Beschäftigungspolitik Payroll Taxes

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1 Vorlesung Beschäftigungspolitik Payroll Taxes WS 2011/2012 Dipl. -Volksw. Verena Dill

2 3.4 Wirtschaftspolitik Sollten Lohnverhandlungen stärker dezentralisiert werden? Befund: in der OECD in den letzten Jahren eine stärkere Dezentralisierung zu beobachten Nachteile? AW: Vorteile? Produktivitätsdifferenzen zwischen verschiedenen Industrien/Regionen Bindung der Löhne an Produktivität möglich effiziente Verhandlungen sind nur auf dezentraler Ebene möglich (sonst right-to-manage Ergebnisse) Trade-off internalisation of externalities (and bargaining costs) capacity to adapt to idyosincratic productivity shocks 2

3 3.4 Wirtschaftspolitik Regelungsvorschlag von DGB und BDA: Tarifkartell Folge: Friedenspflicht auch für Konkurrenzgewerkschaften Kritik: Verfassungsrechtliche Bedenken gegen Tarifverdrängung?; wird hier quasi ein Streikverbot vereinbart?; ANs anderer Berufsgruppen im Betrieb blieben tariflos, wenn Berufsgewerkschaft Mehrheit bildet! Literatur: Greiner, S. (2010): Der Regelungsvorschlag von DGB und BDA zur Tarifeinheit, in: NZA 2010 Heft 13, S

4 Gliederung Measures and cross-country comparisons Theory Empirical evidence Policy issues Negative Einkommensteuer oder In-Work-Benefits? Steuererleichterungen oder Lohnsubventionen? Why do payroll taxes exist? Review questions 4

5 Einführendes Payroll taxes = Einkommensteuern & Sozialversicherungsabgaben Keil zwischen Arbeitskosten auf AG-Seite und dem Netto- Gehalt der ANs beeinträchtigt die Markträumung auf dem AM Steuerinzidenz: Anreizbeeinflussung durch Steuern und Sozialtransfers Nutzen von Payroll-Taxes: Einkommensglättung über den Lebenszyklus 5

6 4.1 Measures and Cross-country comparisons Maßzahlen Average tax rate ( Durchschnittssteuersatz) = festgesetzter Steuerbetrag / zu versteuerndes Einkommen *100 Marginal tax rate ( Grenzsteuersatz) = Steuersatz, mit dem die letzte Einheit des zu versteuernden Einkommens belastet wird Marginal effective tax rate: Berücksichtigung von Transfers u. ä. Progressives Steuersystem ATR steigt mit dem Einkommen; MTR > ATR Sozialversicherungsabgaben: AN vs. AG USt inkludiert? 6

7 4.1 Measures and Cross-country comparisons 32a Einkommensteuertarif (EStG) Die tarifliche Einkommensteuer bemisst sich nach dem zu versteuernden Einkommen. Sie beträgt vorbehaltlich der 32b, 32d, 34, 34a, 34b und 34c jeweils in Euro für zu versteuerndes Einkommen bis (Grundfreibetrag) : 0 von bis : (939,68 y ) y von bis : (228,74 z ) z von bis : 0,42 x 8064 ab : 0,45 x wobei : zve y = zve z = x = ist das auf einen vollen Eurobetrag abgerundete zu versteuernde Einkommen.

8 4.1 Measures and Cross-country comparisons Sozialversicherungen Soziale Sicherung Rentenversicherung 19,9% Krankenversicherung 15,5%+x/14,9%+x Arbeitslosenversicherung 2,8% (2011: 3%) Pflegeversicherung 1,95-2,20% Unfallversicherung zahlt AG; variiert Berufsständische Sondersysteme Sozialhilfe Soziale Dienste Gesundheitswesen 8 Steuerliche Transfers

9 APW somebody who earns the average annual gross income of full-time production workers in the manufacturing sector is single (=does not receive any tax relief in respect of a spouse, unmarried partner or child) 9

10 T1 = single person, T2 = lone parent with 2 children, T3 = one-earner couple with 2 children H1 = One earner moving from inactivity to 67% of APW H2 = First earner at 67% of AP W, second earner moving from in activity to 33% of AP W H3 = One earner moving from 67% to 100% of APW Net income als prozentualer Anteil eines durchschnittlichen Einkommens eines APW Included in total net income are earnings, social assistance, family benefits, housing benefits, income tax, own social security contributions, and inwork benefits 10

11 T1 = single person, T2 = lone parent with 2 children, T3 = one-earner couple with 2 children H1 = One earner moving from inactivity to 67% of APW H2 = First earner at 67% of AP W, second earner moving from in activity to 33% of AP W H3 = One earner moving from 67% to 100% of APW Net income als prozentualer Anteil eines durchschnittlichen Einkommens eines APW Included in total net income are earnings, social assistance, family benefits, housing benefits, income tax, own social security contributions, and inwork benefits 11

12 4.2 Theorie sowohl AA als auch AN sind betroffen Partizipationsentscheidung Netto-Entgelt < w r AA wird reduziert (extensive margin) Entscheidung bezüglich der angebotenen Stunden wird beeinflusst (positiv und negativ) (intensive margin) Arbeitsnachfrage wird reduziert, weil Arbeitskosten durch t>0 höher sind als ohne Steuern wer die Steuerlast trägt, hängt von den Arbeitsangebots- und -nachfrageelastizitäten ab Zahllast: Traglast (Inzidenz): 12

13 4.2 Theorie C u 0 Bruttolohn Nettolohn B u 1 w t w m A l Hours of Leisure Hours of Work l Übung: Stellen Sie die individuelle Optiminierungsentscheidung des Haushalts unter Berücksichtigung von Einkommensteuern grafisch dar! Zerlegen Sie den resultierenden Gesamteffekt in die jeweiligen Teileffekte! 13

14 4.2 Theorie w w d : Arbeitskosten aus AG-Sicht w s : Netto-Entgelt AN B L s w d Abgabenkeil w d w s AG AN w 0 Tax A DWL w s C L 1 L 0 L d L d L 14

15 4.2 Theorie w w d : Arbeitskosten aus AG-Sicht w s : Netto-Entgelt AN L s w d B DWL Abgabenkeil w d w s AG AN w 0 Tax A w s C L d L d L 1 L 0 L 15

16 4.2 Theorie Progressive Steuersysteme: ATR < MTR Ziel: Umverteilung (Korrektur der marktlichen Primärverteilung) in vielen OECD-Ländern: mit steigendem Einkommen sinkt die Arbeitsangebotselastizität optimale Besteuerung im Sinne einer Maximierung des Steueraufkommens: unelastisches Arbeitsangebot am stärksten besteuern progressives Steuersystem die gesamte Beschäftigungswirkung eines progressiven im Vergleich zu einem proportionalen Steuersystem ist unklar 16

17 4.3 Empirie zahlreiche Studien zu AA und Verhaltensbeeinflussung von Steuer- oder Transferänderungen AA von Männern: kaum von Steuern/Transfers beeinflusst AA von Frauen: steigt, wenn Nettolöhne steigen Studie: Eissa (1995) US-Steuer-Reform als natürliches Experiment Steueränderung im Bereich des Spitzensteuersatzes: 50% 28%; mittlere Steuersätze kaum beeinflusst Treatment-Gruppe: Verhaltensänderung von verheirateten Frauen oberhalb des 99%-Perzentiles in der Einkommensverteilung Kontrollgruppe: Verhaltensänderung von verheirateten Frauen oberhalb des 75%-Perzentiles in der Einkommensverteilung 17

18 4.3 Empirie Evidenz, dass AA von verheirateten Hocheinkommensbezieherinnen aufgrund der Steuerreform steigt Arbeitsangebotselastizität: ca. 0,8 die Hälfte davon ist auf eine veränderte Partizipationsentscheidung zurückzuführen (extensive margin) 18

19 4.3 Empirie Studie von Gruber (1997) Box 4.1 Ergebnis, dass eine Reduzierung der Einkommensteuern in Chile von den Löhnen absorbiert wurden und deshalb kaum zu einer veränderten Beschäftigung geführt haben dw/w dt dl/l dt Blue-Collar White-Collar Erklärungen: inelastisches Arbeitsangebot; perfekt elastische Arbeitsnachfrage 19

20 4.4 Wirtschaftspolitik C Grenzsteuersätze von 100% entziehen dem Wirtschaftssubjekt Anreize zur Marktarbeit bei traditionellen Lohnersatzleistungen (z. B. die Sozialhilfe) wird jeder zusätzliche Euro vom Sozialeinkommen abgezogen m g u 1 u 0 L=0 H=0 20

21 4.4 Wirtschaftspolitik Arbeitsmarktinstrumente Making Work Pay Arbeitnehmerseitig Arbeitgeberseitig Lohnsubventionen Einkommenssubventionen Lohnsubventionen Steuergutschriften Negative Einkommensteuer In-Work-Benefits 21

22 4.4 Wirtschaftspolitik Lohnsubventionen im Fokus: individuelle Arbeitseinkommen Ergänzung von am Markt erzielbaren Lohnsätzen (z. B. Stundenlohnsätze) durch steuerfinanzierte Transfers Haushaltseinkommenssituation irrelevant (keine Bedürftigkeitsprüfung) Programme sind meist befristet und auf bestimmte Zielgruppen beschränkt 2 Ansätze: Arbeitnehmerseitige ODER arbeitgeberseitige Subventionen 22

23 4.4 Wirtschaftspolitik Effekte von AN-seitigen Lohnsubventionen Individuelles Angebot gegenüber unsubventionierten Stellen wird reduziert (Verzerrung der Arbeitsplatzwahl) Langfristig führt sie zu höheren kollektiven Lohnforderungen und damit zu ALK Vernachlässigung des Bedürftigkeitsprinzips Verstöße gegen das Gleichbehandlungsprinzip Erhöhung des Anspruchslohns Ineffizienz: Beschäftigungskosten übersteigen die Wertschöpfung Beispiele (Deutschland): Ein-Euro-Jobs (als zielgruppenorientierte Lohnsubvention) 23

24 4.4 Wirtschaftspolitik Effekte von AN-seitigen Lohnsubventionen Individuelles Angebot gegenüber unsubventionierten Stellen wird reduziert (Verzerrung der Arbeitsplatzwahl) Langfristig führt sie zu höheren kollektiven Lohnforderungen und damit zu ALK Vernachlässigung des Bedürftigkeitsprinzips Verstöße gegen das Gleichbehandlungsprinzip Erhöhung des Anspruchslohns Ineffizienz: Beschäftigungskosten übersteigen die Wertschöpfung Beispiele (Deutschland): Ein-Euro-Jobs (als zielgruppenorientierte Lohnsubvention) 24

25 4.4 Wirtschaftspolitik Einkommenssubventionen ähnlich der negativen Einkommensteuer Ziel: einfaches, transparentes, verwaltungstechnisch effizientes und möglichst widerspruchsfreies Steuer-Transfersystem schaffen Sicherung von bestimmten Haushaltseinkommen / Armutsvermeidung Arbeitseinsatz bleibt unberücksichtigt Prinzipien der Eigenverantwortlichkeit und Subsidiarität werden untergraben Bsp: Liberales Bürgergeld Abwandlung: zielgruppenorientierte Einkommenssubvention 25

26 4.4 Wirtschaftspolitik Einkommenssubventionen Negative Einkommensteuer In-work benefits Bsp. EITC 26

27 4.4 Wirtschaftspolitik Negative Einkommensteuer (M. Friedman 1962) Individuen erhalten ein niedrigeres Sozialeinkommen als im klassischen Wohlfahrtsstaat hier nur Existenzsicherung! (keine Bedarfsorientierung) bei eigenem Einkommen wird das Sozialeinkommen mit einem bestimmten Prozentsatz reduziert; dieser steigt mit der Zunahme des eigenen Einkommen Effekte: Anreize für einige Arbeitslose (insbesondere geringentlohnte Arbeit aufzunehmen) Bedürftigkeitsprüfung entfällt aber: für diejenigen, die knapp Steuerzahler sind, werden Anreize ein Arbeitsangebot anzunehmen reduziert 27

28 Wirtschaftspolitik Negative Einkommensteuer (M. Friedman 1962), S. 93 Negative Einkommensteuer C A m u 2 u 1 A u 0 B Bruttoeinkommen L=0 E 1 E 2 H=0 m: politisch festgesetztes Existenzminimum 28

29 4.4 Wirtschaftspolitik In-Work-Benefits: Earned Income Tax Credit Anspruchsberechtigt sind alle Familien mit Kindern, die ein niedriges Haushaltseinkommen aufweisen zudem muss ein positives HH-Einkommen vorliegen Abb. 4.4 (b), S

30 4.4 Wirtschaftspolitik In-Work-Benefits: Earned Income Tax Credit Anspruchsberechtigt sind alle Familien mit Kindern, die ein niedriges Haushaltseinkommen aufweisen zudem muss ein positives HH-Einkommen vorliegen C F Phase-out Plateau 0 E: prozentualer Zuschuss je erwirtschaftetem US$ E G: fester Zuschuss G F: prozentualer Zuschuss w 0 Phase-in ALG II ist ähnlich ausgestaltet; aber Existenzminimum wird gewährt. L=0 H=0 30

31 Wirtschaftspolitik In-Work-Benefits: Earned Income Tax Credit Sozialleistungen werden nur gewährt, wenn gearbeitet wird Sozialeinkommen hängt vom Brutto-Entgelt ab Blundell (2001): Ländervergleich von In-work-Benefits 31

32 4.4 Wirtschaftspolitik Quelle: Eeckhoff/Roth, 2006, S. 47, 49 32

33 4.4 Wirtschaftspolitik Quelle: Eeckhoff/Roth, 2006, S. 47, 49 33

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