Gesamtschule Else Lasker-Schüler die.kulturschule

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1 1 Recht auf Bildung, Erziehung und individuelle Förderung (2) ( ) Der Zugang zur schulischen Bildung steht jeder Schülerin und jedem Schüler nach Lernbereitschaft und Leistungsfähigkeit offen. Ausgangslage Schule (Profilklassen) Naturwissenschaftsklasse Technik-Ingenieur Klasse Musikklasse Theaterklasse

2 Sprachförderung Schreibübungen Analyseverständnis Eigenständiges Arbeiten Ziele der Theaterarbeit an unserer Schule ( ) Ja, ich behaupte darum, dass das Theaterspiel eines der machtvollsten Bildungsmittel ist, die wir haben: ein Mittel, die eigene Position zu überspringen, ein Mittel zur Erkundung von Menschen und Schicksalen und ein Mittel der Gestaltung der so gewonnen Einsicht. Hartmut v. Hentig: Bildung. München S.119 Kommunikations- & Ausdrucksfähigkeit (verbal / nonverbal) Selbst- & Fremdwahrnehmung kulturelle, religiöse & sprachliche Vielfalt als Stärke und Chance erfahren Teamfähigkeit / Soziales Lernen Förderung der Kreativität Sensibilisierung des Körperbewusstseins Sensibilisierung der Sinne (Denken, Fühlen, Hören) Stärkung des Selbstbewusstseins Förderung der Empathiefähigkeit - Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung auf unterschiedlichen Ebenen - Welche Ziele möchten Sie verfolgen?

3 Umsetzung der Theaterarbeit - Die Vielfalt der Schülerinnen und Schüler als Chance für die Theaterarbeit - Eine kreative Klasse ist primitiver und kultivierter, destruktiver und konstruktiver, sehr viel verrückter und sehr viel vernünftiger als die Durchschnittsklasse. Klasse 5 & 6: Theaterarbeit als interdisziplinäres Lernen - Theaterpädagogische Übungen - Einübungen kleiner Szenen Fächerübergreifender Unterricht - Szenische Umsetzung von Märchen (Deutsch, Kunst, Musik) - Szenische Umsetzung von Fabeln - Kooperation mit außerschulischer Theaterpädagogin Orientierung an der Lebenswelt der SuS und deren Wünsche Klasse 7 & 8: - Auf dem Weg zum Theaterstück Theaterarbeit als ideale Form des interkulturellen - Teilnahme an Wettbewerben und Co Lernens - Eigenverantwortliche Regieführung - Kooperation mit Theaterpädagogen der Musikalische und tänzerische Elemente Wuppertaler Bühnen erleichtern den Kinder den emotionalen - Das Musical Musik und Schauspiel Zugang zum jeweiligen Theaterstück und unterstützen die Nachhaltigkeit des Lernens Klasse 9 & 10: - Theaterspiel und Literatur - Dramenarbeit: Fallhöhe und die Freytagsche Pyramide - Workshops und Einblicke in die professionelle Theaterarbeit

4 Soziologisches Theater nach Aladin El-Mafaalani (Erprobungsphase folgt) Die Bühne scheint mir dertreffpunkt von Kunst und Leben zu sein Oscar Wilde ( ) Kinder und Jugendliche können leicht von komplexen Regelwerken überfordert werden, denen sie sich nicht gewachsen fühlen und stattdessen dissoziales Verhalten zeigen. Selbstverständlichkeiten im sozialen Miteinander können manchmal nicht selbstverständlich sein. Die Theaterarbeit: Vom Abstrakten auf das Konkrete schließen und damit induktives Lernen sowie Selbstreflexion bei SuS ermöglichen.

5 Soziologisches Theater nach Aladin El-Mafaalani (Erprobungsphase folgt) Impuls Aufgabenstellung, Proben und Aufführung der Inszenierung Rekonstruktion (mikro-) soziologische Analyse, Transfer und Meta-Reflexion sowie Kompromissbildung Irritation, ungewohnte Atmosphäre schaffen (Lehrerverhalten und Lernumgebung) Instruktion und Konstruktion separate und vergleichende Analyse und Interpretation der Szenen Dekonstruktion

6 Soziologisches Theater nach Aladin El-Mafaalani (Erprobungsphase folgt) 1. Phase Impuls - Irritation der SuS durch nicht institutionalisierten Unterricht - Lehrer redet nicht wie erwartet - Lehrer muss nicht gekleidet sein wie erwartet - Lehrer und Schüler haben den selben Status - Erwünscht: Untypisches Vorgehen führt zu untypischem Verhalten bei den SuS 2. Phase Konstruktion - SuS entwickeln einen situativen Kontext über das Veralten einzelner Individuen (Drehbuch über Schule schreiben) - 2 Gruppen (A&B): - Gruppe A zeigt einen aus der Schülerperspektive spannenden, außergewöhnlich guten und für sie nützlichen Unterricht - Gruppe B zeigt einen langweiligen unbrauchbaren Unterricht - Videoaufnahme des Theaterstücks 3. Phase Rekonstruktion - SuS analysieren mithilfe des Videomitschnittes beide Unterrichtsschauspiele - Es werden die Motive für jede der beiden Unterrichtsstunden herausgestellt - Wo gibt es Unterschiede? Wo gibt es Gemeinsamkeiten? - SuS stellen fest, beide Unterrichtsstunden haben Unterschiede und Gemeinsamkeiten

7 Soziologisches Theater nach Aladin El-Mafaalani (Erprobungsphase folgt) - Lehrer und Schüler können folgendes festhalten: - Kleinigkeiten haben große Wirkung. Es wird erkannt, dass Schule von sozialen Situationen abhängt. - Alle wissen wie optimales Schüler-Verhalten in beiden Szenarien aussehen müsste. - Alle sitzen in einem Boot. Der Lehrer hat die Führungsposition, aber ohne die Mitwirkung der SuS wird nichts funktionieren. - SuS können erkennen, dass guter Unterricht alle Beteiligten vor großen Herausforderungen stellt. - In einem folgendem Gespräch, sollen die SuS ermutigt werden über ihr vergangenes Fehlverhalten wie Respektlosigkeit etc. zu sprechen. Hierdurch entdramatisiert man die Vergangenheit und ebnet den ersten Schritt für einen möglichen Neuanfang. 4. Phase Dekonstruktion (Rolle, Situation, Anpassung, Rahmen, Regeln) - Gespräch mit SuS über die Sinnhaftigkeit von Regeln. - Gespräch mit SuS über die Entwicklung von Strategien bei Überforderung in entsprechenden Situationen. - SuS stellen max. eine Hand voll Regeln auf, an die sich Lehrer und Schüler gleichermaßen halten. - Die SuS zur Reflexion des eigenen Selbstbildes ermutigen - Wir wirke ich auf mein Umfeld? - SuS explizit darauf hinweisen, dass es sich bei dem Soziologischen Theater um keine gezielte Konditionierung des Schülerverhaltens handelt. Vielmehr soll den SuS bewusst werden, wie sie auf andere wirken und dass es jeder Person möglich ist, aus ihrer Rolle - in der sie unter Umständen gefangen scheint - auszubrechen.

8 Herzlichen Dank für Ihr Interesse an der Theaterarbeit der Gesamtschule Else Lasker-Schüler die.kulturschule Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: (Silvio Geßner) (Sonja Priebe)

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