Regionale Fahrplankonzepte auf dem Prüfstand verliert eine Region den Anschluss?
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- Stephanie Adenauer
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1 Regionale Fahrplankonzepte auf dem Prüfstand verliert eine Region den Anschluss? Bernd Arm Abteilungsleiter Angebot und Infrastruktur 15. August
2 Überblick Integraler Taktfahrplan (ITF) Fahrplansymmetrie (zur vollen Stunde) 9:08 52 Minuten 52 Minuten 30 Minuten 30 Minuten 4 Minuten 4 Minuten 9:56 10:04 10:52 2
3 Überblick Integraler Taktfahrplan (ITF) Taktknoten 3
4 Überblick Integraler Taktfahrplan (ITF) Optimale Fahrzeiten zwischen den Knoten < 30 Minuten < 60 Minuten 4
5 Überblick Integraler Taktfahrplan (ITF) Effektiver Fahrzeugeinsatz 5
6 Überblick Integraler Taktfahrplan (ITF) Optimale Anschlüsse 6
7 Überblick Integraler Taktfahrplan (ITF) Netzweite Umsetzung Im Regionalverkehr Berlin und Brandenburg Abgestimmt mit Nachbarländern, z.b. Sachsen-Anhalt Berücksichtigung des aktuellen Fernverkehrsangebotes Erste Ansätze im Güterverkehr im Zusammenhang mit Angebotstrassen auf europäischen Güterverkehrskorridoren 7
8 Folgen einer Änderung am Fernverkehrsangebot Verschiebung Fernverkehr um 25 Minuten 8
9 Folgen einer Änderung am Fernverkehrsangebot Anschlussverlust Fernverkehr in A-Stadt 9
10 Folgen einer Änderung am Fernverkehrsangebot Trassenkonflikt > Überholung > Fahrzeitverlust > 10
11 Folgen einer Änderung am Fernverkehrsangebot > Anschlussverlust > zusätzlicher Fahrzeugbedarf 11
12 Folgen einer Änderung am Fernverkehrsangebot Netzwirkung VDE 8 12
13 Denkbare Lösungsansätze Überholung im Knoten statt auf freier Strecke 13
14 Denkbare Lösungsansätze Einbindung Fernverkehr in Knoten 14
15 Denkbare Lösungsansätze Verschiebung Regionalverkehr 15
16 Denkbare Lösungsansätze Brechung / Neuer Linienverlauf / Zusätzliche Angebote 16
17 Denkbare Lösungsansätze Infrastrukturmaßnahmen 17
18 Denkbare Lösungsansätze Infrastrukturmaßnahmen Zusätzliches Blocksignal (Um-)Bau eines Überholgleises (Um-)Bau einer Weichenverbindung (Um-)Bau eines Abstellgleises (Um-)Bau eines Bahnsteiges Ausreichende Zahl von Bahnsteiggleisen in den Knoten Beseitigung von Langsamfahrstellen Erhöhung der Streckengeschwindigkeit Auch auf indirekt betroffenen Zulaufstrecken! 18
19 Denkbare Lösungsansätze Fazit Bisheriger Ansatz Fahrplan hat sich nach der vorgegebenen Infrastruktur zu richten funktioniert bei Änderungen in heutigen, optimierten Taktsystemen nicht mehr Zur Erzielung sinnvoller Zielkonzepte im Fern-, Nah- und Güterverkehr sind frühzeitige Abstimmungen erforderlich Ggf. können nicht alle Ziele erreicht werden, hierzu ist eine nachfragegerechte Abwägung der Ziele und eine Kompromissbereitschaft von allen Beteiligten erforderlich Zur Erreichung zusätzlicher Ziele oder zumindest zur Beibehaltung bestehender Ziele sind zielgerichtete Infrastrukturmaßnahmen erforderlich Dies sollte bereits im Vorfeld künftiger Neubaumaßnahmen berücksichtigt werden 19
20 Zukünftiger Lösungsansatz Deutschland-Takt 1. Definition des Angebotes für festgelegte Zielhorizonte 2. Koordinierung des Angebotes (Frühzeitig!) 3. Ableitung erforderlicher Infrastrukturmaßnahmen (Netzweit!) 4. Sicherstellung der Finanzierung (Infrastruktur und Angebot!) 5. Verlässliche Umsetzung (Infrastruktur und Angebot!) Begleitende Kommunikation 20
21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bernd Arm Abteilungsleiter Telefon: (030) Angebot und Infrastruktur Telefax: (030)
22 Beispiel RE10 Cottbus-Leipzig (früher IR) Heutiger Zustand: Optimale Knoten, ICE-Anschluss Leipzig Falkenberg Cottbus 12:00 13:00 22
23 Beispiel RE10 Cottbus-Leipzig (früher IR) Variante 1: Fahrplan beibehalten, kein ICE-Anschluss Leipzig Falkenberg Cottbus 12:00 13:00 23
24 Beispiel RE10 Cottbus-Leipzig (früher IR) Variante 2: ICE-Anschluss, keine Knoten, zus. Fahrzeug Leipzig Falkenberg Cottbus 12:00 13:00 24
25 Beispiel RE10 Cottbus-Leipzig (früher IR) Variante 3: Streckenausbau, ggf. Haltekonzeption Leipzig Falkenberg Cottbus 12:00 13:00 25
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