Von der Automatisierung zur Optimierung

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1 Von der Automatisierung zur Optimierung Vor-Pressekonferenz InnoTrans 2012 Jochen Eickholt Siemens Rail Automation Wien, 28. Juni 2012

2 Wegbereiter für die Zukunft Siemens gestaltet Markttrends aktiv mit Größte Herausforderungen für einen effizienten Bahnbetrieb und nachhaltigen Erfolg: Steigerung der Wirtschaftlichkeit Optimierung der Lebenszykluskosten Maximaler Streckendurchsatz Befriedigung des wachsenden Transportbedarfs Grüne Technologien Minimierung von Energieverbrauch und CO 2 -Ausstoß Gewährleistung von Sicherheit und Pünktlichkeit Höhere Kundenzufriedenheit Standardisierung und Integration Langfristige Investitionssicherheit Seite 2 Juni 2012

3 Bahnautomatisierung als Systemoptimierer Ein Fundament und drei Säulen für nachhaltigen Erfolg Streckenauslastung Fahrgastzufriedenheit Sicherheit Verfügbarkeit Sicherheit und Automatisierung sind die Grundlage für eine zuverlässige Betriebsführung von Stadt- und U-Bahnen sowie Fern- und Güterverkehr. Wir gehen einen Schritt weiter: Durch die intelligente Vernetzung von Informationen auf Basis von IT-Lösungen können komplette Betriebsabläufe optimiert, die Streckenauslastung maximiert, die Verfügbarkeit erhöht und zuverlässige Fahrgastinformationen sicher- und Tickets bereitgestellt werden. Seite 3 Juni 2012

4 Sicherheit inklusive optimiertem Betriebsablauf Rail IT-Lösungen von Siemens Streckenauslastung Verfügbarkeit Fahrgast Betriebsleitsysteme mit Dispositionsmanagement und Fahrplankonstruktion Integrierte Bahnkommunikation (GSM-R) Asset Management Maintenance Management Fahrgastinformationssysteme E-Ticketing Sicherheit Seite 4 Juni 2012

5 Wertschöpfungsfaktor Betriebsleitsysteme Durch Einsatz moderner Plattformen, vernetzter Rechner und automatisierter Funktionen wird sichergestellt: Zentralisierung und Automatisierung des Betriebs Visualisierung des kompletten Betriebsablaufs Zuglaufverfolgung und -lenkung Funkleitsystem (GSM-R) Online-Disposition und -Umplanung Verfügbarkeit der Zuginformationen für Verwaltungsaufgaben (Data Warehouse) Automatische Zugregelung (für Stadtbahnen) Steigerung der Transportkapazität und des Streckendurchsatzes sowie bessere Planungsgenauigkeit = Optimierung der Arbeitsabläufe Seite 5 Juni 2012

6 Wertschöpfungsfaktor Betriebsleitsysteme Beispiel Herausforderungen: Planung und Optimierung des Güterverkehrs Überführung der papierbasierten Zeit-Wege- Liniendiagramme in ein elektronisches System Automatische Konflikterkennung und -lösung Nutzen: Steigerung der Transportkapazität und des Streckendurchsatzes Bessere Planungsgenauigkeit für Ankunftszeiten in der Mine und am Hafen Integriertes Mine-Bahn-Hafen-Liefersystem Reduzierter Energieverbrauch Seite 6 Juni 2012

7 Wertschöpfungsfaktor Betriebsleitsysteme - Beispiel Eingabe Offline- Masterfahrplan Prozessschnittstelle Bedienung und Anzeige Disposition Konflikterkennung und -lösung Umplanungsoption Manuell Halbautomatisch Vollautomatisch Netzabbild Zugposition Fahrplan Betriebsleitsystem Zuglaufüberwachung und -verfolgung Stellwerksbedienung Zuglenkung Zugbefehle Erweiterte Bedienoberfläche Tägliche betriebliche Einschränkungen Tägliche geschäftliche Ziele Optimierung des Bahnbetriebs Seite 7 Juni 2012

8 Wertschöpfungsfaktor Fahrgastinformation und Stationmanagement Bedienplätze Monitore CCTV- System Rolltreppen Uhren Brandmeldeanlage Integriertes Strecken- und Stationsmanagement Hilfseinrichtungen Drehkreuze Aufzüge Ventilatoren Pumpen Zugangstore Lautsprecheranlage USV Notrufanlage Telefonsystem Benutzerfreundlichkeit des öffentlichen Verkehrs und qualitativ hochwertige Fahrgastinformationen = Positives Reiseerlebnis des Passagiers CCTV = Closed-circuit Television / Videoüberwachung, USV = unterbrechungsfreie Stromversorgung Seite 8 Juni 2012

9 Wertschöpfungsfaktor Instandhaltungsmanagement Durch die intelligente Sammlung, Aufbereitung, Verknüpfung und Analyse relevanter Daten entsteht Transparenz sowie eine zuverlässige und umfassende Entscheidungsbasis: Verringerung von Wartungskosten Effizientere Ressourcennutzung Vermeidung von Ausfällen durch gezielte Diagnose und präventive Maßnahmen bereits vor dem Auftreten Reduzierung von Lebenszykluskosten durch effektives Asset- und Maintenance Management = Effizienter Bahnbetrieb Aktualisierung der Systeme über den gesamten Lebenszyklus (Upgrades) Verfügbarkeit von Ersatzteilen zur richtigen Zeit am richtigen Ort über Express-Logistik- Konzepte Seite 9 Juni 2012

10 Serviceportfolio Überblick Eratzteile & Pakete Consulting Remote Services Railcover Reparatur & Retour Performance Package SP CS MS Charter Rail Obsoleszenzmanagement RET Full Service Validationcenter Rail Life Support Prüf- & Validationcenter Accidentrepair Expertenpool Refurbishment > Vertragsmodelle > Liefermodelle > Preismodelle > Basisdienste Seite 10 Juni 2012

11 Pioneer in Rail Efficiency Seite 11 Juni 2012