GUT A3 Hospitationswoche im November 2011

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1 Nikl as benötigt zusätzliche För der ung i n den Bereichen Lesen und Schrei ben meiner Ansicht nach wür de ei ne solche F örderung j edoch nicht ausr eichen, um Ni kl as den Schul alltag auf D auer zu erleichtern, bzw. ihn mehr i n das Unterrichtsgeschehen zu i ntegrieren unter den gegebenen Bedi ngungen ist es ihm nicht möglich sei n Sel bstbewusstsein zu steigern und ei n voll wertig es Mitglied der Klassengemeinschaft zu werden es sollte eine U mgebung geschaffen werden, i n der Ni kl as sich wohl fühl t und die es ihm erlaubt i n seinem T empo zu lernen da Ni klas viel U nterstützung br aucht, wären Einzel- oder Kl eingruppenförderung für ihn opti mal auß erdem sollten der Z usammenhalt und das Gemei nschaftsgefühl der Klassengemeinschaft (z.b. durch gemei nsame Akti vitäten i n Spi elsituationen) geför dert wer den Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Lüdenscheid Sonderpädagogische Förderung GUT-Begleitseminar Da es in meiner Hospitationsschule keinen GU gibt, konnte ich somit in diesem Zusammenhang nicht beobachten, wie (hoffentlich) gute Zusammenarbeit zwischen Lehrerin und Sonderpädagogin funktioniert. Auch zu diesem Punkt möchte ich meine Vorstellungen der Zusammenarbeit aufführen: Gegenseitiger Respekt Gegenseitige Supervision Gegenseitige Unterstützung Expertenbereiche einhalten und anerkennen Anerkennung der speziellen Fähigkeiten Ständiger Austausch über Schüler Gegenseitige Ergänzung der individuellen Voraussetzungen Teamarbeit!!! die Integrationshelferin von Tristan ist ständig im Unterricht und in den Pausen bei ihm die GU-Lehrerin von Evren kommt einmal in der Woche für drei Stunden Elterngespräche Supervision/ Teamarbeit Absprache von Methodik, Projekten, Arbeitsmaterialien meistens: Sopäd. nimmt Kinder aus dem Unterricht zur (Einzel- und Gruppen)Förderung in eigenem Raum seltener: Sopäd. als zweite Kraft in der Klasse dann zumeist Ansprechpartnerin für alle Kinder, jedoch mit Schwerpunkt bei den Kindern mit bes. Förderbedarf im OGS-Bereich fungiert Sopäd. einmal wöchentlich als Hausaufgabenhilfe immer: Sopäd. stellt KlassenlehrerInnen Differenzierungsmaterialien Kinder nehmen Differenzierungs-/Fördermaterial auf Anweisung der Klassenlehrerin in Anspruch, wenn angenommen wird, dass die Anforderungen des aktuellen Unterrichtsinhalts nicht von Schüler mit Förderbedarf geleistet werden kann wird regelmäßig von Sopäd nachgesehen/korrigiert wird regelmäßig von Sopäd nachgefüllt Arbeit an und mit Förderplänen in Absprache zwischen/unter Lehrerin und Sopäd. Teamstunde dienstags: Besprechung der Vorgehensweise mit GU-Schülern: Zieldifferente Vorgehensweise (z.b. unterschiedliches Material) Zielgleiche Vorgehensweise An der Teamstunde nimmt zusätzlich immer eine Kinderpsychologin teil, die beratende Funktion übernimmt Im Unterricht unterstützt Sonderpädagogin die Grundschulpädagogin Immer dienstags und donnerstags in der 5. Stunde: Förderunterricht der GU-Schüler bei der Sonderpädagogin: konkrete Förderung auf den jeweiligen Förderbereich angepasst und abgestimmt Sonderpädagogin ist zwei Stunden pro Tag in der Klasse und unterstützt die Grundschulpädagogin 1

2 Außerschulisch: Arbeitskreis Inklusion: Zur Zusammenarbeit und zum Austausch mit anderen GU-Grundschulen Besuche und Termine bei einem Ergotherapeuten Zusammenarbeit gestaltete sich ganz unterschiedlich. Sopäd scheint im allgemeinen an der Schule jedoch sehr geschätzt. Zusammenarbeit wird als wichtig eingeschätzt. Schulleitung legt viel Wert darauf. Sieht die Zukunft des GU. Sopäd teils mit im Unterricht, teils SuS in Einzelstunden in seinem Raum. SuS haben in den Klassen eigenes Arbeitsmaterial, welches ausschließlich vom Sopäd kontrolliert und erarbeitet wird. SuS bekommen in den Stunden ohne Sopäd wenig Anleitung bezüglich ihrer Aufgaben. ( eventuell zu kurzer Einblick) Sopäd hält sich komplett aus Unterrichtsgeschehen heraus. Sitzt ausschließlich bei den GU-S. Kommuniziert auch nur mit GU-S. Sopäd gibt kurze Rückmeldung über Arbeit des S. nach der Förderstunde. L. scheint interessiert und freut sich über Erfolg. Während der gesamten Hospitationswoche fand ein permanenter Austausch über Beobachtungen und Eindrücke statt. Der Klassenlehrer gab mir ganz bewusst so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig an Informationen, um meine ersten Beobachtungen nicht vor zu belasten. Erst am Freitag bekam ich mehr Details und Hintergrundinformationen. Schritte zum ent-stören des Lernens wurden am Dienstag gemeinsam besprochen, der Klassenlehrer gab mir hierbei eine wichtige Handlungsfreiheit. In Pausen wurde stets über das weitere Vorgehen gesprochen, sodass Beide das Vorgehen des Anderen kannten und darauf vorbereitet waren. Sonderpädagogin berichtete folgendes: - Beratungsgespräche finden vor sowie nach dem Unterricht nach Bedarf und Wunsch statt - feste Beratungstermine gibt es nicht - Lehrer/innen und Sonderpädagogin arbeiten überwiegend als Team zusammen (Sonderpädagogin nimmt keine Sonderstellung bzw. Außenseiterposition ein) - Sonderpädagogin ist kaum an der Unterrichtsvorbereitung beteiligt - Austausch über notwendige Fördermaßnahmen - Sonderpädagogin schreibt Förderpläne - Austausch über Entwicklungs- und Lernstand - persönlicher und telefonischer Informationsaustausch - Sonderpädagogin geht stundenweise mit in den Unterricht und unterstützt alle SuS nach Bedarf - Sonderpädagogin hat einen extra Förderraum, den überwiegend sie alleine für Einzel- oder auch Kleingruppenförderung nutzen kann Leider war die Sonderpädagogin, die sonst täglich zwei Stunden in der Klasse ist, in der Hospitationswoche krank, daher konnte ich eine direkte Zusammenarbeit nicht beobachten. Ich habe aber von der Klassenlehrerin erfahren, dass die Zusammenarbeit sehr gut verläuft. Die Sonderpädagogin hat ein eigenes Pult in der Klasse. Sie stellt die Materialien für die GU- Kinder zusammen. D. erhält momentan eigenes Material, da er auch zieldifferent unterrichtet wird. Die anderen beiden GU-Kinder und andere Kinder in der Klasse, die es benötigen, bekommen differenziertes Material und Hausaufgaben, die aber mit den Inhalten der anderen Kinder identisch sind. Der Umfang der einzelnen Aufgaben oder die Bearbeitungszeit variieren dann. Mit diesem Modell scheint auch die Grundschullehrerin sehr zufrieden zu sein. Ich konnte in dieser Woche sehen, dass sie die GU-Kinder genauso gut kennt wie die anderen Schüler und sie sie sehr gut einschätzen kann. Was mich zu der Vermutung veranlasst, dass die Absprache 2

3 und die Zusammenarbeit hier sehr gut funktionieren. Der Sonderpädagoge ist nur montags, mittwochs und donnerstags an der GS Nußberg. Von daher habe ich seine Arbeit am Montag und Donnerstag jeweils von der 3. bis 6. Stunden beobachten können. Hierbei ergaben sich folgende Situationen: Kontaktaufnahme von Seiten des Sonderpädagogen (SP): In der Förderstunde geht der SP in die Klasse des zu fördernden S und fragt an, ob er den S aus dem Klassenraum (und somit aus dem Unterricht im Klassenverbund) heraus nehmen soll oder ob er im Unterricht mit machen soll. Kontaktaufnahme von Seiten der LehrerInnen (L): Die L spricht den SP in der Pause an und macht ihn darauf aufmerksam, dass noch ein Elterngespräch geführt werden muss, welches nicht erst im Rahmen des Elternsprechtages statt finden kann. Die L spricht SP darauf an, dass einer ihrer S sich jeden Morgen während des Unterrichts übergibt und fragt ihn, ob er eine Erklärung dafür hätte. Die Direktorin spricht den Sonderpädagogen auf die Durchführung eines AO-SF an. Die beiden verabreden sich zu einem Gespräch in der letzten Schulstunde. teilweise Team-Teaching im Unterricht; Absprachen über einzelne Schüler und deren Förderbereiche und spezielle Lernangebote, etc. Sonderpädagogen sprangen für erkrankte Grundschulkollegen ein sehr kollegiales und unterstützendes Verhältnis Leider konnte ich während meiner Woche kaum Formen der Kooperation beobachten. Größtenteils wurden die SuS aus dem Unterricht herausgenommen und einzeln gefördert. Eine genaue Absprache zwischen der Klassenlehrerin und der Sonderpädagogin welche Unterrichtsthemen / Fähigkeiten gefördert werden sollen, konnte ich nicht feststellen. So kam es in den Einzelförderungen immer wieder vor, dass erst nachgefragt werden musste, welchen Themen die SuS zz. im Unterricht behandelten. Teilweise fanden Absprachen bzw. ein Austausch über den aktuellen Verfassungsstand des einzelnen Schülers zwischen den Klassenlehrerinnen und der Sonderpädagogin statt. Dabei wurden dann vor dem Unterricht kurz berichtet, dass ein Schüler z.b. am Vortag beim Arzt war und deswegen nicht gut drauf sei. Die Unterstützung im Unterricht beschränkte sich darauf, dass die Sonderpädagogin im Unterricht sich neben den entsprechenden SuS setzte, ihn motivierte und den Arbeitsauftrag meistens nochmal genauer erläuterte. Ein individueller Arbeitsauftrag bzw. individuelles Lernmaterial wurde in der Unterrichtsstunde nicht gestellt. Die Sonderpädagogin schien im Allgemeinen noch nicht wirklich im Kollegium akzeptiert zu sein. Gespräche mit den Grundschullehrerinnen konnte ich während den Pausen nicht beobachten. Zusammenarbeit des Sonderpädagogen mit den Klassenlehrerinnen beider Klassen der Jahrgangsstufe (beide Klassen sind GU-Klassen, hier 4 GU-SuS, in der Parallelklasse 3 GU- SuS) Teamstunde donnerstags: Planung und Besprechung des Unterrichts Zieldifferente Vorgehensweise (z.b. unterschiedliches Material; aktuell 6-fach in Deutsch differenziert, da personell möglich) Im Unterricht unterstützt der Sonderpädagoge die Grundschullehrerin(nen) Die GU-SuS werden schwerpunktmäßig innerhalb des Klassenverbundes durch differenziertes Material und Doppelbesetzung (Sonderpädagoge, Grundschullehrerin) gefördert. In Fächern wie Englisch nimmt z.b. LN nicht teil, da er in Deutsch nicht alphabetisiert ist. Wenn 3

4 möglich, wird L zusammen mit anderen SuS in dieser Zeit separat gefördert. Der Sonderpädagoge ist im Schnitt 2 Std. täglich in der Klasse, in der ich hospitiere. An der Schule ist eine Sonderpädagogin mit 6 Stunden in zwei Klassen (pro Klasse je 3 Stunden) abgeordnet. Auch in der Klasse der Schülerin C. ist sie mittwochs für 2 Stunden. Sie unterstützt dort ein Mädchen mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Die erste Stunde erfolgt immer als Einzelförderung, die zweite im Klassenverbund. Eine intensive Arbeit mit C. ist für die Sonderpädagogin aufgrund der geringen Stundenzahl derzeit nicht möglich. Die Sonderpädagogin kann die Lehrerin aber bei der Umsetzung der oben erwähnten Punkte im Unterricht und der Unterrichtsvorbereitung beraten und unterstützen. die GU-Lehrerin von Louisa kommt einmal die Woche oder bei großem Bedarf öfters zu den Unterrichtsstunden in denen große Hilfestellung benötigt wird ständige Absprache von Arbeitsmaterialien kollegialer Austausch und Beratung bei technischen Hilfsmitteln gemeinsame Elterngespräche Teamarbeit Die GS- und SP-Lehrkräfte haben meiner Meinung nach sehr wenig zusammen gearbeitet. Der Sonderpädagoge kam zu bestimmten Zeiten in die Klasse, um die entsprechenden Schüler aus dem Unterricht zu ziehen und sie in der Einzelsituation zu fördern. Er führte meist kleine Spiele zur Förderung bestimmter Förder- bzw. Entwicklungsbereiche durch, wie z.b. Hör- oder Sprachspiele, Strategiespiele, etc. Äußerst selten war der Sonderpädagoge gemeinsam mit der GS-Lehrkraft in einer Klasse. Er ist in der Klasse zur gemeinsamen Unterrichtung aller Schüler nicht erwünscht. Beispielsituation: Der Sonderpädagoge saß in einer Mathematik-Stunde neben einem GU-Kind. Er half ihm bei bestimmten Aufgaben, vor allem während der Einzel-Arbeitsphasen. Die GS-Lehrerin sagte ihm, dass es die anderen Schüler ablenken würde, wenn er sich mit dem GU-Kind unterhält. Er würde durch seine Anwesenheit und durch das leise Flüstern zuviel Aufmerksamkeit auf sich lenken. Sie bat ihn, mit dem Kind raus zu gehen und die Aufgaben außerhalb der Klasse zu bearbeiten. Wenn sich der Sonderpädagoge mit den GS- Lehrkräften im Lehrerzimmer traf, wurden auch hier keine gemeinsamen Absprachen getroffen. Wenn überhaupt, sprach man darüber, wann er die Kinder aus dem Unterricht holen würde. Nur ganz selten wurde besprochen, wie sich das GU-Kind entwickelt. Für mich war keine Form der Kooperation erkennbar! Während der Hospitationswoche konnte ich wenig Einblick in die Arbeit der Sonderpädagogin im Gemeinsamen Unterricht bekommen, da sie nur mit wenigen Stunden an der Schule tätig ist und der Stundenplan mit meinem Hospitationsplan nicht überein kam. Dennoch möchte ich schildern, wie ich (als Sonderpädagoge) in den unmittelbaren Austausch mit der Klassenlehrerin ging. Zunächst wurde ich durch die Klassenlehrerin mit vielen Informationen zur Klasse und den individuellen Lernständen der SuS versorgt. Ausführliche Gespräche nach den Unterrichtszeiten halfen mir, ein erstes vertieftes Bild der Lerngruppe zu skizzieren. Bezogen auf die Offenheit und Bereitschaft zur Kooperation kann ich daher positiv berichten, dass eine gute Ausgangslage besteht. Während der gesamten Hospitationswoche ging die Klassenlehrerin immer wieder auf meine Beobachtungen ein und suchte den Austausch über individuelle Auffälligkeiten. In Gesprächen verglichen und vertieften wir dann meine Eindrücke mit den Eindrücken aus ihrer Lehrerperspektive und suchten nach Begründungen und Ursachen für eventuelle Probleme, die auftraten. Durch direktes, aktives Einbinden meiner Lehrperson in den Unterricht, gelang es zügig einen guten 4

5 Kontakt zu den SuS aufzubauen. So stellte ich meine Arbeitskraft der gesamten Klasse zur Verfügung und widmete mich nicht nur den Kindern mit anerkanntem sonderpädagogischen Förderbedarf, sondern den SuS, die in der jeweiligen Situation auf Hilfestellung angewiesen waren. Wichtig erschien mir, dass eine Bereitschaft zur Aufgabenteilung und eine damit verbundene Offenheit gegeben sein sollte, damit eine gute Ausgangslage für ein kooperierendes GU-Team geschaffen wird. Zudem tauschte ich mich während der gesamten Hospitationswoche regelmäßig nach Unterrichtszeiten mit meinen Trio-Partnerinnen (LAA-SF u. LAA-G) aus. Die Kooperation zwischen den Lehrerinnen und der Sonderpädagogin gestaltet sich im Moment (nach Angaben der Sonderpädagogin) noch etwas holprig. Sie sagte, die Lehrerinnen haben noch die Einstellung, dass die Sopäd die in ihren Augen schwierigen Kinder aus dem Unterricht herausnehmen und einzeln fördern sollen, damit ein Unterricht mit den anderen SuS möglich werde. In der Zukunft müsste mehr Zusammenarbeit erfolgen, mehr Absprachen untereinander geschehen, die Sopäd häufiger mit in die Klasse integriert werden, als lediglich Förderunterricht in einer separaten Klasse zu leisten. Die Sopäd nannte die unangepassten Lernumstände in der Klasse als schwierig (z.b.: Ich sehe es nicht ein, im Unterricht auf einem kleinen Stuhl an der Heizung gequetscht sitzen zu müssen. ). Von Seiten der Lehrerinnen ist mein Eindruck nach der ersten Woche, dass sie uns LAA durchaus offen gegenüber stehen und sie auch wollen, dass wir uns in der Klasse mit einbringen: Ihr könnt euch gerne neben L. setzen und ihn ein wenig unterstützen!. Daher vermute ich, dass sie in Zukunft vermehrt dazu bereit sein werden, mit der Sopäd zu kooperieren. Im Idealfall sähe ein gelungener GU meines Erachtens so aus: gegenseitige Anerkennung der unterschiedlichen Kompetenzen von L und Sopäd ein steter Austausch zwischen L und Sopäd sowie den Eltern der SuS Gegenseitige Hilfestellungen geben und respektvoll miteinander umgehen Auch mal die L ihre Klasse beobachten lassen, durch Übernahme des Unterrichts der gesamten Klasse durch die Sopäd Effektives Teamteaching vollziehen In der GS D findet nach meinen Beobachtungen und Informationen die Kooperation zwischen Sonderpädagoge und KL in Form von kurzen Gesprächen in den Pausen statt. Spezielle Stunden für eine Teambesprechung stehen hier nicht zur Verfügung. Nach meinem Eindruck sind die KL von Josi und Amon nicht daran interessiert, was die GU-Kraft macht. Dies könnte daran liegen, dass diese noch die restlichen Kinder ihrer Klasse zu betreuen hat. In der begrenzten Zeit kann die KL nicht allen Kindern gerecht werden. Zudem stehen diese beiden KL kurz vor der Pensionierung, nach eigenen aussagen werden sie selbst einen etablierten GU nicht mehr erleben. Freitags war ich ohne GU-Kraft an der Schule und habe der KL von Josi vorgeschlagen mit in ihre Klasse zu gehen, um mit Josi zu arbeiten. Diese wollte aber lieber, dass ich mit Josi in den Förderraum gehe. Wenn also eine Person im Team um das GU-Kind kein verstärktes Interesse zeigt, ist das für die gelingende Kooperation nicht förderlich. Von der GU-Kraft konnte ich jedoch viel lernen, die Einzelförderung ist effektiv, nur hier findet nicht im direkten Sinne GU statt. Die Kooperation beschränkt sich hier auf gemeinsame absprachen, die sich jedoch nicht immer direkt auf die Förderung und Fortschritte des Kindes beziehen. Im Falle von Jonas findet teilweise GU statt, jedoch besteht die Aufgabe der GU-Kraft im Moment noch größtenteils darin Jonas zu beobachten, um geeignete Förderansätze finden zu können. Eine Kooperation könnte vielfältiger aussehen. Im Unterricht könnten von den Lehrern und der GU- Kraft gemeinsam Projekte entwickelt werden, die in den zur Verfügung stehenden Stunden stattfinden könnten. Hier könnten die Kinder an einem gemeinsamen Gegenstand lernen und arbeiten, der auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder, insbesondere des GU-Kindes angepasst ist. Außerhalb des Unterrichts müssten regelmäßig Stunden für eine Teambesprechung zur Verfügung stehen, an KL, GU-Kraft und auch die FL teilnehmen sollten. Nur so kann einen gute 5

6 Kommunikation stattfinden, in der alle im Bilde sind und so an einem Strang ziehen können. - Lehrerin und Sonderpädagogin geben im Gespräch an außerhalb des Unterrichts nicht zusammen zu arbeiten; Absprachen laufen eher kurzfristig während des Unterrichtsgeschehens - in den meisten Fällen nimmt die Sonderpädagogin die einzelnen SuS zur Einzelförderung aus dem Klassenverband heraus; über die Inhalte der Einzelförderung trifft die Sonderpädagogin keine Absprachen mit der Lehrerin - in wenigen Fällen nimmt die Sonderpädagogin mehrere SuS der Klasse zur Kleingruppenförderung heraus - in vielen Stunden betreut die Sonderpädagogin den entsprechenden Schüler/die entsprechende Schülerin im Unterricht der Lehrerin; auch dies geschieht weitgehend ohne inhaltliche Absprachen - mir wurde berichtet, dass eine der Sonderpädagoginnen vereinzelt Stunden mit der ganzen Klasse durchführt und die Lehrerin dabei hospitiert In der Hospitationswoche an meiner zugeteilten Grundschule konnte ich an drei Tagen die Zusammenarbeit zwischen den Sonderpädagogen und den Grundschullehrern beobachten. Die Sonderpädagogen kommen Dienstags, Donnerstags und Freitags jeweils für zwei Stunden in den Unterricht, um den gemeinsamen Unterricht zu gestalten. In den Pausen vor Unterrichtsbeginn sprechen sich Grundschullehrer und Sonderpädagoge meist über das anstehende Unterrichtsthema ab und besprechen, wie der Sonderpädagoge die einzelnen GU-Schüler bei bestimmten Aufgaben unterstützen kann. Bei Problemen oder größerem Gesprächsbedarf wird auch zusätzlich über Mail kommuniziert. Die jüngeren Kollegen unter den Lehrkräften beider Schulformen geben an, auch über Sms oder kurze Telefonate zu kommunizieren, da ansonsten einfach die Zeit fehle. Mir fällt auf, dass der Zeitfaktor immer wieder von beiden Seiten kritisiert wird. Sonderpädagogen und Grundschullehrer geben an, dass die Kooperation weit besser funktionieren könnte, wenn die Zeit dazu da wäre. Im Unterricht ist die Arbeitsteilung so strukturiert, dass die Grundschullehrerin den Unterricht leitet und der Sonderpädagoge die GU-Schüler bei den Aufgaben unterstützt, nach Problemen bei den Hausaufgaben fragt und die Schüler teilweise aus dem Klassenverband nimmt, um eine individuelle Einzelförderung in einem anderen Raum durchführen zu können. Auch die nicht GU-Kinder können sich bei Problemen an den Sonderpädagogen wenden. Auf Nachfrage bezeichnen beide Seiten die Zusammenarbeit mittlerweile als sehr gut, jedoch geben beide Lehrkräfte an, dass das nicht von Anfang an so gewesen wäre und man sich erst einmal über Kooperationsmöglichkeiten, Arbeitsteilung usw. einig hätte werden müssen. Da die Grundschule, der ich zugeteilt worden bin noch nicht über eine feste Lehrkraft mit sonderpädagogischer Ausbildung verfügt, sondern die Sonderpädagogen immer nur stundenweise zum GU von der nahegelegenen Förderschule kommen, wird kritisiert, dass vieles besser und strukturierter ablaufen könnte, wenn eine Stelle für eine Lehrkraft mit sonderpädagogischer Ausbildung direkt an der Grundschule vorhanden wäre. Sonderpädagogin ist entweder beim Klassenunterricht oder nimmt die GU-Kinder für den Kleingruppenunterricht mit in einen anderen Raum das wird davon abhängig gemacht, ob der Regelunterricht für die GU-Kinder geeignet ist (insbesondere in Mathematik, Deutsch und Englisch) Grundschullehrerin plant diesen und Sonderpädagogin entscheidet spontan wenn beide im Regelunterricht sind, macht die Grundschullehrerin den Unterricht und die Sonderpädagogin unterstützt vorwiegend die GU- Kinder Sonderpädagogin legt die Lerninhalte und Hausaufgaben für die GU-Kinder fest Grundschullehrerin bleibt aber im Austausch mit der Sonderpädagogin und holt sich Rat (z.b. ob es ein GU- Schüler schaffen könnte, den Text für das Weihnachtstheaterstück zu lernen) Mein erster Eindruck nach dieser Woche ist etwas unklar. Zum einen fand ich das Klima zwischen den Lehrerinnen sehr angenehm. Es wurde offen und transparent über Fragen, Probleme und Erfolge kommuniziert. Problematisch fand ich die Unterrichtsvorbereitung. Es war nicht klar, wer für 6

7 die GU- Kinder etwas vorbereitete, weshalb die GU- Kinder oft die gleichen Arbeitsmaterialien wie die restliche Klasse und auch häufig in derselben Zeit zu erledigen hatten. Meiner Meinung nach ist es nachteilhaft, dass die Sonderpädagogin oft nur an einem Tag für 45 Minuten in der Klasse ist. Diese Zeit ist viel zu kurz, um effektiv mit den Kindern zu arbeiten. Des Weiteren war es auffällig, dass die Sonderpädagogin offensichtlich nur für die GU- Kinder verantwortlich ist. Allerdings fand ich es sehr positiv, dass sie von sich aus im Gespräch mit der Klassenlehrerin erwähnt, wenn ihr auffällt, dass andere Kinder einen Förderbedarf zu haben scheinen. Sonderpädagoge und Klassenlehrerin haben sich aufeinander abgestimmt, d.h. der Sonderpädagoge hat sich den Unterrichtsgegenstand der Klasse angesehen und diesen für die betroffenen Kinder umgeschrieben. Ebenso verhält es sich mit Leistungsmessungen. Diese werden vom Sonderpädagogen angepasst. Außerdem treffen sich die beiden regelmäßig, um Entwicklungsschritte zu dokumentieren, den Förderplan anzupassen und allgemein Beobachtungen auszutauschen. In den anderen Klassen konnte ich ebenfalls eine Absprache beobachten, die eine gewisse Flexibilität des Sonderpädagogen voraussetzt. Offenheit und Bereitschaft zur Kooperation: bereits zu Beginn informierte mich die Lehrerin über ihre Klasse, ihre individuellen Arbeitstechniken und ihr pädagogisches Konzept, sodass ich mir vorab ein erstes Bild über ihre Arbeitsweise und ihre Wertvorstellungen machen konnte. Ich informierte sie über meine bisherigen Erfahrungen und wir stellten fest, dass wir bezüglich unserer Wertvorstellung im Allgemeinen die selben Ansichten haben. Transparenz und Kooperation: Nach mehreren Beobachtungsstunden teilte ich Frau L. mit, welche klassenbezogenen und auch individuellen Auffälligkeiten ich bemerkt habe und wir versuchten gemeinsam nach möglichen Ursachen zu suchen und erste notwendige Lösungswege zu finden (z.b. Verbesserung des Arbeitsverhaltens und Unterstützung des Schülers D.) Ich empfand es als angenehm, dass sie mich von Anfang an mit in die Planung und Umsetzung einbezog. Sie zeigte ein Interesse für meine Einschätzung und gab mir das Gefühl, meine Anwesenheit als eine Bereicherung für ihren Unterricht zu sehen. Für die nächste Zeit haben wir geplant uns regelmäßig auszutauschen und gemeinsam über kooperative Formen nachzudenken. Die Lehrerin äußerte ihr Interesse daran, mich in den gesamten Unterricht einbinden zu wollen. Wir empfanden es beide als hilfreich, dass ich nicht ausschließlich mit Schüler D. arbeite, sondern mich auch der gesamten Klasse zuwende und aktiv im Unterricht mitarbeite. Wir vereinbarten das Ziel gemeinsam eine bestmögliche Förderung für alle Kinder zu erreichen. Eine Aufgabe der Sonderpädagogin ist es beratend zur Seite zu stehen und bei Bedarf individuelle Förderangebote bereit zu stellen. Beide Personen sollten ein Interesse daran zeigen die gesamte Klasse bestmöglich zu fördern, was unter anderem durch differenzierte Lernmaterialien erreicht werden kann. Für eine gelingende Kooperation zwischen Lehrerin und Sonderpädagogin ist es wichtig, dass eine Akzeptanz, Offenheit und eine Bereitschaft zur Aufgabenteilung besteht. Es muss ein regelmäßiger, beratender Austausch stattfinden, um vor allem auch die eigenen Kompetenzen erweitern und sich selbst reflektieren zu können. Während meiner Hospitationszeit konnte ich keine Zusammenarbeit während des Unterrichts beobachten. Die Sonderpädagogin arbeitet mit den Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Kleingruppen und holte sie dazu aus dem Klassenunterricht heraus. Die Zusammenarbeit besteht also hauptsächlich im Treffen von Absprachen. Die Sonderpädagogin hospitiert selbst in unterschiedlichen Klassen, wenn sie darum gebeten wird und berät die jeweilige Lehrerin dann im Zusammenhang mit ihren Beobachtungen. Die Lehrerinnen hingegen geben der Sonderpädagogin Rückmeldung zu notwendigen Förderbedarfen, die im Klassenunterricht auffallen. Tatsächlich in Kooperation verlaufen die Elterngespräche mit Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Kinder mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung werden zusätzlich im Klassenunterricht durch eine Integrationshelferin unterstützt. Zwischen Integrationshelferinnen und jeweiliger Klassenlehrerin konnte ich zum Teil eine enge Zusammenarbeit während des Unterrichts 7

8 und eine regelmäßige Abstimmung und Anpassung von Unterrichtsinhalten beobachten. - Jeder Morgen beginnt mit einer Lehrerbesprechung, wo alle Lehrkräfte sich im Lehrerzimmer versammeln und kurz alle Wichtigen Informationen für den Tag besprochen werden. - Die Sonderpädagogin berät die Klassenlehrerin, wie einzelne Kinder besser gefördert werden können. - Im Unterricht teilen sie häufig die Klassen in verschiedenen Gruppen ein, die Lehrkräfte stehen für Beratung der Schüler/innen zur Verfügung. - Eine Sonderpädagogin ist für einen Flur (3 JüL Klassen) zuständig, sodass sie nicht so viel Laufen muss zwischen den Stunden und sie immer erreichbar ist. - es gibt regelmäßige Teambesprechungen, in denen über die einzelnen Schüler gesprochen wird. - In der Schule gibt es schon seit über 20 Jahren GU und seit diesem Jahr Jahrgangsübergreifende Klassen mit allen vier Klassen. Alle Lehrer kennen es also heterogene Klassen zu haben und zieldifferent zu unterrichten. Häufig besteht die Aufgabe der Sonderpädagogin in Beratungstätigkeit bezüglich der sogenannten Hörtaktik, dem Umgang mit Hörgeräten und entsprechenden Hilfsmitteln, sie ist den jeweiligen SuS mit Förderbedarf nur stundenweise zugeordnet. Sie überprüft die Funktion der Hörgeräte. Die Sonderpädagogin unterstützt in einigen Fällen den Unterricht und gestaltet teilweise einzelne Stunden. Sie unterstützt nicht nur die SuS mit Förderbedarf sondern alle Schüler. Sie berät sich mit den Regelschullehrkräften auch über andere auffällige Schüler. Die Kooperation dieser beiden Professionen fand immer nur in den Pausen zwischen den einzelnen Unterrichtseinheiten statt. Der Austausch an Informationen beschränkt sich auf die aktuellen Inhalte der einzelnen Stunden im Klassenunterricht. Auf dessen Grundlage erfolgte dann meistens in Einzelförderung eine vertiefte bzw. auch reduzierte Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand. Der GU an der XXX Schule findet demzufolge überwiegend in Form der äußeren Differenzierung statt. Aus den Gesprächen mit der dort tätigen Sonderpädagogin wurde auch deutlich, dass nicht alle Grundschullehrerinnen bereit sind, andere Formen der Förderung (z.b. im Klassenverband und damit auch gemeinsam mit der Sonderpädagogin) zu akzeptieren. In der eigentlichen Hospitationswoche wurde nicht nur die Sonderstellung der Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf in der Schule deutlich, sondern ebenso auch der im Rahmen des GU eingesetzten Sonderpädagogin. Die Zusammenarbeit zwischen den Lehrkräften der Sonder- und Regelschule verlief sehr kollegial. In einigen Situationen suchten die Lehrpersonen der Regelschule direkt den Rat der sonderpädagogischen Lehrkraft. Klare Absprachen über die jeweiligen Kompetenzen waren erkennbar. So unterstützte die sonderpädagogische Lehrkraft zwar bei Korrekturen etc., die Gestaltung des Unterrichts war aber alleinige Aufgabe der Regelschullehrer. Die sonderpädagogische Lehrkraft gab auch während des Unterrichts Tipps zu einer verbesserten Akustik und ökonomischeren Arbeitsweise der Regelschulehrkraft. Bei Bedarf wurde im Anschluss an die Unterrichtseinheit über die vorgeschlagenen Maßnahmen diskutiert. Ständiger Austausch über Methoden, Strategien, Unterrichtsentwürfe und die Fähigkeiten der SuS Offenheit- Nachfragen stellen dürfen Sich nicht beobachtet fühlen, sondern gegenseitige Arbeit wertschätzen Gemeinsame Zielfindung Sonderpädagoge ist nicht nur für Förderschüler zuständig und umgekehrt Bedürfnisse und Wünsche artikulieren Einblicke in die jeweiligen Aufgaben gewähren, Erklärungen geben Umgang mit Kritik 8

9 Unterrichtsprojekte gemeinsam vorbereiten Die Sonderpädagogin war für zwei Stunden in der Klasse tätig. M. ist der einzige Schüler mit einem ausgewiesenen Förderbedarf. Für zwei weitere Schüler ist ein AO-SF geplant. Die Lehrerin und die Sonderpädagogin schienen ein gutes Verhältnis zueinander zu haben. Die Arbeit in diesen zwei Stunden gestaltete sich so, dass die Sonderpädagogin mit M. und zwei weiteren Schülern draußen vor der Klasse an den Aufgaben arbeitete. Nach der Stunde tauschten sich die beiden weiterhin über auffällige Schüler aus. Die Zusammenarbeit schien zu funktionieren, auch wenn die Klasse für diesen Zeitraum getrennt unterrichtet wurde. In den von mir beobachteten Situationen wurden die Kinder mit Förderbedarf meistens aus dem Unterricht genommen, um in Kleingruppen gesondert gefördert zu werden. Dort bearbeiteten sie Aufgaben ihres Wochenplans. Die zuständigen Lehrkräfte (Sopäd und GS) arbeiteten also getrennt. Auch die Hausaufgaben wurden von der SopädLehrerin gegeben. Als diese einmal fehlte, wusste die GS-Lehrperson nicht, welche Aufgaben sie der Schülerin mit Förderbedarf zutrauen konnte. Es fehlt an dieser Stelle offensichtlich an gemeinsamen Absprachen. Jeder scheint sich nur für einen Bereich zuständig zu fühlen. Im Fach Musik übernahm die Sopäd-Kraft die gesamte Klasse, während sich die GS-Kraft vollständig zurückzog. Im Sachunterricht bekam die gesamte klasse von der GS-Lehrerin Anweisungen, die Kinder mit Förderbedarf erhielten im Nachhinein gesondertes Arbeitsmaterial. Für mich scheint die Zusammenarbeit also insgesamt nicht besonders gut zu laufen. Von Team-Teaching kann in keinem Fall die Rede sein, beide Lehrkräfte arbeiten eher aneinander vorbei als zusammen. Jeder ist nur für einen gesonderten Bereich (Kinder mit oder Kinder ohne Förderbedarf) zuständig. Die B-G beschäftigt insgesamt vier Sonderpädagogen, von denen zwei einer festen Klasse zugeordnet sind. In meiner Hospitationsklasse ist neben der Klassenlehrerin eine Sonderpädagogin mit 22 Wochenstunden fest eingesetzt, die diese nur in dieser Klasse verbringt. Demensprechend werden die meisten Schulstunden in Doppelbesetzung realisiert. Die Klassenlehrerin und die Sonderpädagogin arbeiten grundsätzlich sehr eng und intensiv zusammen. Sie planen gemeinsam den Unterricht, tauschen sich regelmäßig über die speziellen Bedürfnisse einzelner Kinder aus und erstellen entsprechende Förderpläne. Auch Elterngespräche werden im Team vorbereitet und durchgeführt. Die Sonderpädagogin beschäftigt sich grundsätzlich genau wie die Klassenlehrerin mit allen Schülerinnen und Schülern ihrer Klasse. Sie führt niemals Einzelförderungen durch, so dass die Kinder mit Förderbedarf stets in ihrer Lerngruppe bleiben und gemeinsam mit den anderen Kindern lernen. Dies erfordert jedoch eine genaue Kenntnis der Kompetenzen aber auch Schwächen eines jeden Kindes, um diese im Rahmen einer Differenzierung angemessen berücksichtigen zu können. Für die Schülerinnen und Schüler der Klasse ist es nicht ersichtlich, dass eine Lehrkraft als Klassenleitung fungiert, während die andere als Sonderpädagogin angestellt ist. Vor den Kindern sind beide vollkommen gleichwertig und für alle Kinder zuständig. Auf diese Weise wird einer potenziellen Stigmatisierung durch die feste Zuweisung eines Sonderpädagogen für einen speziellen Schüler vorgebeugt. Alle Kinder der Klasse werden grundsätzlich wertgeschätzt und so angenommen wie sie sind. Im Rahmen meiner Hospitationswoche durfte ich insgesamt eine Schule kennenlernen, in der Inklusion gelebt wird. Folglich verkörpern alle angestellten Lehrkräfte dieses Konzept. Ich habe erleben dürfen, dass Inklusion gut funktionieren kann, wenn eine Schule entsprechend eingestellt, aber auch ausgestattet ist. So erachte ich beispielsweise die Doppelbesetzung einer Klasse mit einer Grundschullehrkraft und einem Sonderpädagogen für absolut gewinnbringend. Auf der einen Seite kann durch eine entsprechende Teambildung ein Eingehen auf individuelle Bedürfnisse gewährleistet werden, auf der anderen Seite jedoch profitieren auch die Lehrkräfte selbst von einer guten Teamarbeit. Zudem habe ich es als absolut notwendig erlebt, dass der entsprechende Sonderpädagoge eine Beziehung zu den einzelnen Schülern aufbauen kann. Dementsprechend erachte ich den Gewinn eines stundenweisen Hinzukommens durch einen Sonderpädagogen für fraglich. 9

10 die Zusammenarbeit zwischen Sonderpädagogin und Lehrerinnen besteht zu einem großen Teil aus Beratung die Beratung findet meist zwischen Tür und Angel statt auch Beratung von Lehrerinnen, die noch kein Kind mit offiziellem GU- Bedarf haben in Klassen mit GU findet die Beratung auch nach abgesprochenen Terminen statt nicht regelmäßig Sonderpädagogin nimmt die Schülerinnen und Schüler aus dem Unterricht Die Förderung findet nicht in der Klasse statt. Dadurch findet auch in der Klasse selbst keine Zusammenarbeit statt. Lediglich in den wenigen GU- Stunden arbeitet die Sonderpädagogin mit dem Kind. In den restlichen Stunden der Woche wird die Klassenlehrerin, nach eigenen Angaben, nicht unterstützt. Ich habe während der gesamten ersten Woche keine Zusammenarbeit von Grundschullehrerinnen und Sonderpädagoginnen gesehen, da ein Sonderpädagoge auf Fortbildung und die andere Sonderpädagogin krank gewesen ist. die Sonderpädagogin ist mit 14 Stunden in der Grundschule eingesetzt es gibt 7 SuS mit Förderbedarf in verschiedenen Klassen die Sonderpädagogin ist auch für Beratungsfälle zuständig: Sie beobachtet und fördert SuS bei denen (noch) kein sonderpädagogischer Förderbedarf festgestellt wurde und berät die Grundschullehrerinnen und Eltern i.d.r. arbeitet die Sonderpädagogin mit den SuS mit Förderbedarf alleine in einem Einzelraum (z.t. sind Zweiergruppen gebildet worden) sie spricht sich in Pausen oder außerunterrichtlichen Gesprächen mit den Klassen-lehrerinnen ab und es kommt zu einem Austausch über die SuS die Sonderpädagogin kommt auch in die Klassen und beobachtet die SuS mit sonder- pädagogischem Förderbedarf in der Klasse und auch die gesamte Klasse die Sonderpädagogin wird als Teil des Kollegiums wahrgenommen und berät die Grundschullehrerinnen und dient als Ansprechpartnerin bei Diagnostik und AOSF - die Lehrer und Sonderpädagogen haben ein positives kollegiales Verhältnis untereinander - die Maßnahmen bzw. Förderungen und Aufgaben für die GU-SuS werden meistens miteinander abgestimmt - auch die Sonderpädagogen übernehmen teilweise Unterrichtsstunden in der gesamten Klasse, kümmern sich auch um SuS ohne diagnostizierten sonderpägogischen Förderbedarf Formen der Kooperation im Unterricht: Schüler mit diagnostiziertem sonderpädagogischen Förderbedarf arbeiten in den Fächern Mathematik und Deutsch mit einem (von der Sonderpädagogin erstellten) individuellen Wochenplan, der sowohl Aufgaben zur selbständigen Bearbeitung im Unterricht als auch Hausaufgaben beinhaltet Teilnehmende und nichtteilnehmende Beobachtung der Sonderpädagogin im Fachunterricht Formen der Kooperation außerhalb des Unterrichts: Einzelförderung und Förderung in Kleingruppen (durch Sonderpädagogin) zur Sicherung und Festigung von zentralen Lerninhalten im Bereich der Kulturtechniken Gemeinsame Beratungsgespräche mit Eltern und Erziehungsberechtigten Gemeinsame Planung von Unterricht (Fördermaßnahmen und Hilfen, die sowohl Einzelschüler 10

11 als auch gesamte Klasse im Lernen unterstützen sollen) Erstellung von Entwicklungsberichten und Zeugnissen Die Sonderpädagogin ist nur Stundenweise an der Schule. In diesen Stunden geht sie entweder mit in den regulären Unterricht und fördert das Kind einer jeweiligen Klasse innerhalb des Unterrichts am gleichen Lerngegenstand, oder sie nimmt das Kind stundenweise aus dem Unterricht heraus, um eine Einzelförderung zu machen (z.b. zur Wahrnehmungsschulung). Kontakte zwischen der Sonderpädagogin und den Grundschullehrkräften kommen häufig durch kurze Gespräche in den Pausen oder in Freistunden zustande. Hierbei berät die Sonderpädagogin die Regellehrkräfte, sammelt Informationen zu den Kindern und gemeinsam wird nach Förderansätzen für die jeweiligen Kinder gesucht. An der BGS arbeiten 4 Sonderpädagogen, von denen 2 mit ihrer vollen Stundenzahl jeweils in einer Klasse eingesetzt sind. Die zwei weiteren Sonderpädagogen sind jeweils in zwei verschiedenen Klassen eingesetzt. In meiner Klasse sind 5 Schüler mit besonderem Förderbedarf (L, Sp, kme, G). In allen Unterrichtsstunden ist die Klasse doppelt besetzt mit einer Sonderpädagogin und einer Grundschulkollegin. Diese fühlen sich beide für alle Arbeitsbereiche und Aufgaben verantwortlich, sind völlig gleichberechtigt und planen gemeinsam den Unterricht für alle Schüler. So haben beide Kolleginnen eine enge Beziehung zu den Schülern und optimale Voraussetzungen, auf die besonderen Förderbedürfnisse aller Schüler einzugehen. Dies wäre sicher nicht möglich, wenn eine Sonderpädagogin lediglich einige Stunden in der Woche in der Klasse verbringen würde und vorrangig mit den Schülern mit Förderbedarf arbeiten würde. In dieser Klasse können beide Lehrerinnen Stärken und Schwächen aller Kinder detailliert benennen und diese in Differenzierungsangeboten für einzelne Schüler gezielt umsetzen. Jedes Kind der Igelklasse bekommt alle 6 Monate einen individuelle Förderplan, sowie einen Wochenplan, der auf seinen Lernstand abgestimmt ist. Diese werden von den Kolleginnen gemeinsam erstellt und die Elterngespräche leiten beide Lehrerinnen gemeinsam, um sich gegenseitig zu unterstützen und zu ergänzen. Es wird bei allen Schülern an den vorhandenen Kompetenzen angesetzt und daran orientiert werden mit Schülern und Eltern individuelle Lernziele festgelegt. Die Flexible Eingangsstufe, in der die Kinder drei Jahre verbleiben können, lässt allen Kindern ausreichend Zeit, sich in ihrem individuellen Tempo zu entwickeln. Sollte in diesen 3 Jahren ein Förderbedarf eines Kindes sichtbar werden, entscheiden beide Kolleginnen gemeinsam, ob ein AO-SF einzuleiten ist. Dieses wurde bislang allerdings von einer Sonderpädagogin einer Förderschule durchgeführt und nicht von den Sonderpädagogen der Bodelschwingh-Schule. Die Schüler mit Förderbedarf bleiben in allen Stunden in der Lerngruppe, statt von der Sonderpädagogin einzeln gefördert zu werden. Das Kind mit Förderbedarf wird auf diese Weise nicht als besonders kenntlich gemacht und kann mit den anderen Schülern gemeinsam lernen. So wird Inklusion an dieser Schule wirklich gelebt und eine Stigmatisierung aufgrund von Sonderbehandlung vermieden. Präventions-und Interventionsstrategien werden von beiden Kolleginnen angeregt und gemeinsam umgesetzt. Die Kolleginnen besprechen sich fast täglich und tauschen sich über Stärken und Schwächen der Schüler, sowie Differenzierungsmöglichkeiten aus. Meiner Meinung nach profitieren nicht nur die Schüler, sondern auch die Lehrer von dieser Form der Zusammenarbeit. Die Sonderpädagogin ist einem festen Kollegium, sowie einer oder max. zwei Klassen zugeordnet. Die ständige Doppelbesetzung ermöglicht ständigen Austausch bei Problemen, Konflikten und Schwierigkeiten. Die Teamkollegen können sich gegenseitig motivieren und unterstützen und dieses positives Arbeitsklima wirkt sich wieder auf die Schüler aus. 11

12 Formen der Kooperation beschreiben: Im Unterricht und außerhalb des Unterrichts in der Hermann Löns Schule Außerhalb des Unterrichts Gemeinsam Zeugnisse schreiben, Förderpläne erarbeiten, Elterngespräche führen, Unterrichtsvorbereitung an gleichen Themen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsniveau. Regeln abstimmen. Sonderpädagogin als Beraterin. Gegenseitiger Kompetenztransfer in interdisziplinären Gesprächen. Im Unterricht Die Sonderpädagogin bietet entwicklungsgemäßes Arbeitsmaterial an und widmet sich schwerpunktmäßig den Förderkindern z.b. sitzt im Unterricht neben ihnen und dient als Unterstützer/in bei den Aufgaben. (Mehr Formen der Kooperation habe ich in der Hospitationswoche nicht beobachtet) Anmerkungen An der HL-Grundschule arbeitet eine Sonderpädagogin für ca. 13 Förderkinder mit 28 Stunden. Sie ist maximal sechs Stunden in der Klasse in der ich hospitiert habe. Eine Sonderpädagogin im GU hat pro Förderkind zwei Stunden zur Verfügung. Förderkinder werden in Basisfächern und bei Klassenarbeiten häufiger aus der Klasse genommen. Für die Grundschullehrerin bedeuten die Förderkinder eine nicht zu unterschätzende Mehrarbeit z.b. AOSF größtenteils mitschreiben. Donnerstag war Elternsprechtag in der Grundschule, so dass ich die Donnerstagsaufgabe Freitag bearbeitet habe. Während des Elternsprechtags war ich in der OGS und habe die Freitagsaufgabe in einem Interview mit der Sonderpädagogin bearbeitet. Sonderpädagogin berichtete folgendes: - Beratungsgespräche finden vor sowie nach dem Unterricht nach Bedarf und Wunsch statt - feste Bratungstermine gibt es nicht - Lehrer/innen und Sonderpädagogin arbeiten als Team zusammen (Sonderpädagogin nimmt keine Sonderstellung bzw. Außenseiterposition ein) - Sonderpädagogin ist kaum an der Unterrichtsvorbereitung beteiligt - Austausch über notwendige Fördermaßnahmen - Sonderpädagogin schreibt Förderpläne - Austausch über Entwicklungs- und Lernstand - persönlicher und telefonischer Informationsaustausch An der Schule arbeitet eine Sonderpädagogin, die an mehreren Tagen für einzelne Stunden Kinder aus dem Unterricht nimmt und Förderunterricht anbietet. Insgesamt pendelt sie zwischen 5 Grundschulen in der Gegend umher. Innerhalb des Klassenverbandes hat sie die Kinder noch nicht kennengelernt Absprachen finden in der Form statt, dass zu Beginn der Stunde von der Sonderpädagogin gefragt wird, welches Kind sie heute mitnehmen soll. Auch ich sollte nun schon mehrmals einzelne Kinder aus der Klasse nehmen und ihnen sozusagen Nachhilfe geben. - einige Lehrerinnen teilen der Sonderpädagogin mit, was sie für die nächste Stunde geplant haben und die Sonderpädagogin modifiziert Arbeitsblätter oder andere Materialien, sodass sie für die GU-Kinder geeignet sind in anderen Fällen nimmt die Sonderpädagogin die GU-Kinder mit in einen anderen Raum und macht dort die Aufgaben mit ihnen, die auch die anderen Kinder in der Klasse machen, manchmal bleibt dann noch Zeit für andere Förderung 12

13 Ein fest an der Schule angestellter Förderschullehrer kommt täglich in die Klasse. Mit der Klassenlehrerin bespricht er, was zu tun ist: Entweder fördert er gezielt einzelne SuS, beobachtet die Kinder oder leitet selbst den Unterricht. Es konnte auf jeden Fall beobachtet werden, dass Absprachen zwischen der Lehrerin und dem Sonderpädagogen getroffen wurden. Im Lehrerzimmer wurden die beiden an der Schule arbeitenden Förderschullehrer in den Pausen teils um Rat gefragt. Auffällige Verhaltensweisen von SuS wurden geschildert und gemeinsam wurden mögliche Ursachen bzw. Konsequenzen überlegt. Die Schule hat ihre Klassen in Jahrgangsübergreifende Lerngruppen zusammengesetzt. Die Kinder lernen von Klasse 1 bis 4 gemischt. Ein Teil des Unterrichts wird dann durch Binnendifferenzierung individualisiert, einige Unterrichtsstunden werden in den Klassenstufen unterrichtet. Leider war die Sonderpädagogin der Hospitationsklasse, wie bereits oben beschrieben, in der Woche erkrankt. Daher konnte eine konkrete Kooperation nicht beobachtet werden. Die Klassenlehrerin teilte mir allerdings mit, dass die Sonderpädagogin sechs Stunden in der Woche in der Klasse ist. Drei davon verbringt sie im kompletten Klassenverband und unterstützt alle Kinder. Dies findet in den jahrgangsübergreifenden Lerngruppen statt. In den anderen drei Stunden geht sie mit den zwei Kindern mit diagnostiziertem Förderschwerpunkt aus der Klasse raus und unterrichtet sie individuell. Bei der Unterrichtsvorbereitung stellt die Sonderpädagogin Materialien für die Kinder mit dem Förderschwerpunkt Lernen zusammen und bespricht diese mit der Grundschulpädagogin. Diese plant den Unterricht für die übrige Klasse und bespricht mit der Sonderpädagogin, welche Themen bearbeitet werden. Für Kinder, die keinen ausgewiesenen Förderschwerpunkt haben, aber dennoch speziellen Förderbedarf haben, besprechen beide Pädagoginnen mögliche Fördermaterialien und Maßnahmen. Während ihrer Krankheit schickt die Sonderpädagogin ihre Arbeitsblätter und Unterrichtsvorbereitungen per an die Klassenlehrerin. Die individuellen Förderstunden sollen von einem der anderen Sonderpädagogen übernommen werden. Zusammenarbeit i.s.v. Kooperationen von Grundschullehrerin und Sonderpädagoge gab es meines Erachtens kaum: Der SP kommt für bestimmte Stunden eingeflogen. I.d.R. nimmt er die GU-Kinder einzeln oder zu zweit aus dem Klassenunterricht heraus und fördert sie v.a. in den Räumlichkeiten des Offenen Ganztags, also ganz getrennt von den Mitschülerinnen und Mitschülern. Meistens bietet der SP den GU-Kindern Spiele an, die spezielle einzelne oder verschiedene Förderbereiche bedienen können. Die Kinder, die in der Klasse bleiben, fragten den SP, ob sie auch einmal mitkommen dürfen, woraufhin der SP gar nicht einging. Die Lehrerin ist aber weder durch die Schülerin, die gefragt hatte, noch durch den SP oder sonst jemand darauf aufmerksam (gemacht) geworden, dass auch Kinder ohne diagnostizierten sonderpädagogischen Förderbedarf (spfb) Interesse daran hätten, mit den GU-Kindern mitzugehen. Somit findet diesbezüglich auch keine Absprache statt. Die einzigen Absprachen bzw. Nachfragen beziehen sich auf den Zeitpunkt, wann der betreffende Schüler oder die betreffende Schülerin vom SP abgeholt werde. Zwar erwähnt manche Lehrerin den SP als heute mit in der Klasse. Als aber der SP in einer Stunde mit zwei Schülerinnen mit spfb in der Klasse blieb, um dort in Einzelarbeitsphasen differenzierende Angebote zu machen und sie bei der Klärung der Aufgabe zu unterstützen, indem er leise mit den zwei Mädchen gesprochen hat, hat ihm die entsprechende Lehrerin vorgeworfen, er sei zu laut und würde die anderen Kinder stören und ablenken. Sie hat ihn nicht gebeten, doch bitte mit den zwei Schülerinnen den Klassenraum zu verlassen, sondern meinem Urteil nach hat sie es ihm befohlen. Anhand des überraschten Gesichtsausdrucks des SP konnte ich ihm anmerken, dass er dieses Verhalten der Lehrerin nicht nachvollziehen konnte. Meines Wissens konnte die Situation 13

14 auch im Nachhinein nicht geklärt werden. Somit scheinen nicht nur ein durchgängiges integratives / inklusives Konzept, gemeinsame Absprachen und gemeinsame Zuständigkeitsbereiche zu fehlen, sondern auch das Annehmen von Gemeinsamem Unterricht als solchem. Diese Situation ist allerdings nur eine Momentaufnahme. Andere Lehrerinnen zeigen sich dankbar, dass der SP für sie und die ganze Klasse da ist. Dennoch gibt es dort nur kleine Absprachen. Hinweise von Lehrkraft an Sonderpädagogen, welche Inhalte/ Arbeitsblätter nachgeholt werden müssen Absprachen bezüglich geeigneter Fördermaterialien Einzelförderung der Kinder in Differenzierungsraum durch den Sonderpädagogen Absprache bezüglich Vorgehensweise/ Förderplanung Wo liegen Stärken? Wo liegen Schwächen? Wo ist der Förderbedarf am nötigsten? Wie soll das Kind arbeiten, wenn der Sonderpädagoge nicht im Unterricht anwesend ist (z.b. Hilfsmittel nutzen/ eigener Aktenordner mit Arbeitsmaterialien, etc.) Bereitstellung und Zusammenstellung der gesamten Unterrichtsmaterialien des Förderkindes (Förderbedarf L mit Tendenz zu GE) Rückmeldung der Lehrkräfte über das Verhalten der Kinder im Unterricht während der Zeit in der der Sonderpädagoge nicht anwesend ist In dieser Woche war die Sonderpädagogin an zwei Tagen damit beschäftigt, mit Tino einen Intelligenztest durchzuführen, weshalb ich sie nicht bei ihrer Arbeit in der Klasse beobachten konnte. Tinos Verhalten während des Tests, sein Verhalten im Unterricht und daraus resultierende Konsequenzen besprachen die Sonderpädagogin und die Klassenlehrerin in den Pausen. Im Unterricht: - Sonderpädagogin als zusätzliche Betreuung/Unterstützung auffälliger Kinder (teilweise nur GU-Kinder, manchmal aber auch alle) außerhalb: - Einzelförderung der GU-Kinder oder schwächerer Schüler - gemeinsame Eltern- / Entwicklungsgespräche - Beratung zu Unterrichts- und Differenzierungsmöglichkeiten - Austausch über Entwicklung einzelner Kinder - Beratung zur Einleitung eines AOSF-Verfahrens Die Grundschulpädagogen melden den Unterstützungsbedarf den Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen der Schule, die sich anschließend darüber absprechen, wer welche Lerngruppe übernimmt. Die SonderpädagogInnen kommen stundenweise in eine Klasse und übernehmen entweder eine Hälfte der Klasse (z.b. 1. und 2. Klasse) oder arbeiten gezielt mit den Kindern, die sonderpädagogischen Förderbedarf haben. Bei der Einzelförderung haben die SonderpädagogInnen das Materialien mitgebracht, bei Übernahme einer Hälfte der Klasse hat die Klassenlehrerin vorgegeben, was gearbeitet werden sollte. Der GU an dieser Schule findet erst seit zwei Jahren statt und ist noch in den Anfängen. Nach den Aussagen der Sonderpädagogin, möchten die Grundschullehrer sich nicht in ihrer Profession hineinreden. Die Sonderpädagogin findet sich nicht sehr wohl und sieht nicht ein sich irgendwo in der Klasse zu quetschen und nimmt aus diesem Grund die Kinder zur Einzelförderung aus dem Klassenverband. Sich aber nur neben ein Kind in die Klasse zu setzen ist nicht der Sinn von GU?! Eine Kooperation und ein gegenseitiges Professionsverständnis sind nicht beobachtbar. Des Weiteren wurde ich auf einzelne Kinder und deren Verhalten von der Grundschullehrkraft angesprochen. Sie wollte Einschätzungen über mögliche Förderbedarfe. Diese Handlungsweise 14

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