Das beschleunigte Strafverfahren gem. 417ff.StPO
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- Kathrin Kurzmann
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1 Das beschleunigte Strafverfahren gem. 417ff.StPO Von Eike Schröer Duncker & Humblot Berlin
2 Inhaltsverzeichnis /. Kapitel Einleitung 23 A. Arten von vereinfachten Verfahren 23 B. Ziel der Arbeit Kapitel Historische Grundlagen des beschleunigten Verfahrens 27 A. Vom kanonischen Recht bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts 27 I. Erste Formen eines abgekürzten Verfahrens 27 II. Der deutsche Strafprozeß des Mittelalters 29 III. Mitte des 19. Jahrhunderts 31 B. Von der Reichsstrafprozeßordnung bis zum Verbrechensbekämpfungsgesetz von I. Die Reichsstrafprozeßordnung 33 II. Verordnungen bis Emminger-Notverordnung" vom Notverordnungen von 1931 bis a) Verordnung vom b) Verordnung vom c) Verordnungen vom , und vom d) Erste Verordnung vom e) Zusammenfassung bis Kriegsgesetzgebung 42 a) Verordnung vom b) Zuständigkeitsverordnung vom c) Verordnung vom III. Die Nachkriegsjahre 45 IV.Das Vereinheitlichungsgesetz vom
3 10 Inhaltsverzeichnis V. Die Zeit bis zum Verbrechensbekämpfungsgesetz von C. Zusammenfassung zur bisherigen Entwicklung und Praxis 49 I. Entwicklung 49 II. Praxis der fünfziger und sechziger Jahre 49 Ill.Praxis bis D. Das Verbrechensbekämpfungsgesetz von I. Ablauf des Gesetzgebungsverfahrens 52 II. Gesetzgeberisches Ziel der Neuregelung des beschleunigten Verfahrens in den StPO 53 III. Systematische Stellung in der Strafprozeßordnung 53 IV.Kurzer Überblick über den Ablauf des beschleunigten Verfahrens gem. 417 ff StPO 54 V. Praxis seit Erlaß des Verbrechensbekämpfungsgesetzes Kapitel Das Rechtsstaatsprinzip im Strafverfahren Kapitel Voraussetzungen des beschleunigten Verfahrens 63 A. Anwendungsbereich des beschleunigten Verfahrens 63 I. Amtsgerichtlicher Anwendungsbereich Grundsatz Aufteilung zwischem dem Strafrichter und dem Schöffengericht nach dem Gerichtsverfassungsgesetz 63 a) Zuständigkeit des Strafrichters auch bei Verbrechen? 64 b) Begrenzung der strafrichterlichen Zuständigkeit auf Sachen von minderer Bedeutung? Erweitertes Schöffengericht gem. 29 IIGVG 70 II. Begrenzung durch 419 I StPO 71 III. Verhältnis zum Strafbefehlsverfahren 72 IV. Ausschluß des beschleunigten Verfahrens 73 B. Eignung für das beschleunigte Verfahren 73 I. Erfordernis eines einfachen Sachverhalts oder einer klaren Beweislage Eignung aufgrund eines einfachen Sachverhalts Eignung aufgrund klarer Beweislage 79 a) Verhältnis zur Eignungsvariante des einfachen Sachverhalts 79
4 Inhaltsverzeichnis 11 b) Klare Beweislage 80 II. Möglichkeit sofortiger Verhandlung 81 III. Strafrahmenbegrenzung gem StPO Als Bestandteil der Eignungsprüfung Strafrahmenbegrenzung des StPO und Gesamtstrafe Kapitel Ablauf des beschleunigten Verfahrens 88 A. Vorläufige Festnahme und Hauptverhandlungshaft gem. 127b StPO 88 I. Grundsätzliches 88 II. Die vorläufige Festnahme gem. 127b I StPO Zur Festnahme berechtigter Personenkreis Auffrischer Tat betroffen oder verfolgt Festnahmegründe 91 a) 127b I Nr. 1 StPO 91 b) 127b I Nr. 2 StPO Ungeschriebene Voraussetzung: Gefahr im Verzug? 95 III. Die Hauptverhandlungshaft gem. 127b II StPO Voraussetzungen 96 a) Dringender Tatverdacht 97 b) Haftgrund 97 c) Verhältnismäßigkeitsprinzip Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz? Erlaß, Vollstreckung und Vollzug 103 B. Das Ermittlungsverfahren 104 C. Antrag auf Durchführung des beschleunigten Verfahrens 105 I. Grundsätzliches 105 II. Prozessuale Bedeutung des Antrags nach 417 StPO 105 Ill.Zeitpunkt der Antragstellung 106 IV. Rücknahme des Antrags 107 V. Form und Inhalt 108 VI.Anklageerhebung 109 D. Prüfungskompetenz des Gerichts 110 I. Überprüfung der Geeignetheit für das beschleunigte Verfahren Besondere Voraussetzungen des beschleunigten Verfahrens 111
5 12 Inhaltsverzeichnis a) Inhalt 111 b) Art der Entscheidung bei Fehlen der besonderen Eignungsvoraussetzungen 111 aa) Vor Rechtshängigkeit 111 bb) Nach Rechtshängigkeit 112 c) Konsequenz der Ablehnungsentscheidung 112 d) Beschwerde gegen die Ablehnungsentscheidung Allgemeine Prozeßvoraussetzungen 113 a) Prüfungspflicht 113 b) Art der Entscheidung 113 aa) Sachliche Zuständigkeit 114 (1) Zuständigkeit des Amtsgerichts 114 (2) Zuständigkeit des Strafrichters oder des Schöffengerichts 115 bb) Örtliche Zuständigkeit 118 (1) Umfang der Prüfungspflicht 118 (2) Art der Entscheidung bei Feststellung der örtlichen Unzuständigkeit 119 cc) Sonstige allgemeine Prozeßvoraussetzungen Hinreichender Tat verdacht 121 a) Prüfungsrecht oder Prüfungspflicht 121 b) Art der Entscheidung bei fehlendem hinreichenden Tatverdacht 124 II. Eröffnung der Hauptverhandlung im Regelverfahren gem. 419 III StPO Gewährung rechtlichen Gehörs Zusätzliche Beweiserhebungen Verfahrensweise bei fehlendem hinreichendem Tatverdacht 130 E. Verteidigerbestellung 130 I. Fälle der notwendigen Verteidigung im beschleunigten Verfahren IV StPO I Nr. 2 StPO II StPO 133 a) Schwere der Tat 133 b) Schwierigkeit der Sach- und Rechtslage 135 c) Der Beschuldigte kann sich nicht selbst verteidigen 137 II. Durchführung der Verteidigerbestellung 139 III.Zeitpunkt der Verteidigerbestellung 142 F. Vorbereitung der Hauptverhandlung 142
6 Inhaltsverzeichnis 13 I. Vorbereitung der sofort" durchgeführten Hauptverhandlung isv 418 I 1. Alt. StPO Vorführung des Beschuldigten 143 a) Verwahrung 143 b) Prüfung der Rechtmäßigkeit der Verwahrung? Freiwillige Gestellung Probleme der sofort durchgeführten Hauptverhandlung 146 a) Fehlendes rechtliches Gehör vor der Hauptverhandlung? 146 b) Übereilungsgefahr und Einschränkung der Verteidigungsmöglichkeiten? 147 c) Praktische Hemmnisse 149 II. Vorbereitung der Hauptverhandlung in kurzer Frist" isv 418 I 2. Alt. StPO Terminsbestimmung Anordnung der Ladungen 151 a) Ladung des Beschuldigten 151 aa) Erfordernis einer Ladung 151 bb) Mitteilung der Anschuldigung 151 cc) Ladungsfrist 152 b) Ladung des Verteidigers 153 c) Ladung von Zeugen und Sachverständigen Sonstige Vorbereitung der Hauptverhandlung 154 G. Durchführung der Hauptverhandlung 155 I. Beginn der Hauptverhandlung 155 II. 420 I - III StPO Verlesung von Vernehmungsniederschriften und schriftlichen Äußerungen gem. 420 I StPO 156 a) Der Grundsatz der Unmittelbarkeit 156 b) Einschränkung durch 420 I StPO 158 aa) Arten verlesbarer Schriftstücke 158 (1) Vernehmungsniederschriften 158 (2) Urkunden isv 420 I StPO 159 bb) Auswirkungen von Zeugnisverweigerungsrechten 160 c) Zustimmungerfordernis gem. 420 III StPO 163 d) Anordnung der Verlesung 165 e) Unterschied zum Normalverfahren 165
7 14 Inhaltsverzeichnis f) Probleme für die Wahrheitsfindung und die Verteidigungsinteressen des Betroffenen 166 g) Weitergeltung der 251 ff StPO Verlesung von Erklärungen isv 420 II StPO 169 a) Arten von Erklärungen 169 b) Verlesung mit Zustimmung der Verfahrensbeteiligten, 420 III StPO 171 c) Begrenzung durch die richterliche Aufklärungspflicht 171 III. 420 IV StPO Der Grundsatz der richterlichen Aufklärungspflicht Der Beweisantrag in der Hauptverhandlung Verhältnis zwischen Beweisantragsrecht und Sachaufklärungspflicht 175 a) Übereinstimmung der Aufklärungspflicht mit dem Antragsrecht? 175 b) Beweisantragsrecht als weitergehendes Recht und eigene Stellungnahme 177 IV.Probleme für das beschleunigte Verfahren, die sich aus allgemeinen Verfahrensvorschriften der Strafprozeßordnung ergeben Das Selbstleseverfahren gem. 249 II StPO 185 a) Grundsätzliches 185 b) Verstoß gegen das Mündtichkeitsprinzip? a StPO 189 H.Rechtsmittel 191 I. Berufung Gerichtliche Zuständigkeit Annahme der Berufung Geltung der Vorschriften des beschleunigten Verfahrens in der Berufung. 192 a) 420 StPO 192 b) 418 IV StPO Berufungsgründe 197 a) Fehlerhafte Beurteilung der Eignungsfrage 197 b) Fehlerhafter Antrag der Staatsanwaltschaft 197 c) Überschreitung der Rechtsfolgenkompetenz 198 II. Revision Zuständigkeit des Revisionsgerichts Besonderheiten im beschleunigten Verfahren 202 a) Überschreitung der Rechtsfolgenkompetenz 202 b) Verletzung der richterlichen Aufklärungspflicht 203
8 Inhaltsverzeichnis Kapitel Zusammenfassung der Ergebnisse Kapitel Schlußbemerkung 211 Literaturverzeichnis 215 Sachwortverzeichnis 227
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