EINFÜHRUNG IN DIE FACHDIDAKTIK DES FRANZÖSISCHEN KLAUSUR

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "EINFÜHRUNG IN DIE FACHDIDAKTIK DES FRANZÖSISCHEN KLAUSUR"

Transkript

1 Name: Matrikel-Nr. SS 2013 EINFÜHRUNG IN DIE FACHDIDAKTIK DES FRANZÖSISCHEN KLAUSUR 15.Juli 2013 Note: (Bearbeitungszeit: 60 min.) / 72 BE Die folgenden Fragen sollten Sie in der Regel stichpunktartig beantworten. Sollte der vorgegebene Platz wider Erwarten einmal nicht ausreichen, so können Sie auf der Rückseite des jeweiligen Blattes weiterschreiben. Berücksichtigen Sie, was den Umfang Ihrer Antworten angeht, die Zahl der zu erreichenden Bewertungseinheiten! 1. Definieren Sie den Begriff Methode, grenzen Sie den Begriff der Methodik von dem der Didaktik ab, und nennen Sie drei Gegenstandsbereiche bzw. Forschungsfelder der Fachdidaktik des Französischen. / 7 BE Methode: Methodik Didaktik: Gegenstandsbereiche/Forschungsfelder: (1) (2) (3)

2 Grundkurs Fachdidaktik Französisch Klausur SS 2013 Seite 2 von 8 2. Ordnen Sie die folgenden Begriffe, Namen und Titel von Publikationen jeweils der richtigen Phase des Fremdsprachenunterrichts zu. (Notieren Sie die Nummern in die Tabelle). / 9 BE (1) Transformationsübungen (2) Der Sprachunterricht muss umkehren (3) Sprachlabor (4) kommunikative Wende (5) interkulturelles Lernen (6) Outputorientierung (7) language awareness (8) Un Niveau- Seuil (9) Kognitivismus (10) Behaviorismus (11) Einsprachigkeitspostulat (12) Standardorientierung (13) normorientierte Sprachverwendung (16) Grammatik: dienende Funktion (14) Sprechsituation (15) audiovisuelle Methode (17) emotionale Wende (18) fluency before accuracy Zeitpunkt/Phase Nummer Direkte Methode 1950er und 60er Jahre 1970er und 80er Jahre (bis 2000) seit Erläutern Sie kurz eine der beiden folgenden Hypothesen zum Spracherwerb: (1) Interlanguage-Hypothese, (2) Affective-Filter-Hypothese (und die Rolle der Emotionen beim Spracherwerb) Nehmen Sie auch Stellung zu ihrer Relevanz für den Fremdsprachenunterricht. / 6 BE Erläuterung der - Hypothese: Relevanz für den Unterricht:

3 Grundkurs Fachdidaktik Französisch Klausur SS 2013 Seite 3 von 8 4. Nennen Sie vier wichtige Merkmale des Sprachenlernens im herkömmlichen Fremdsprachenunterricht, die im Vergleich zum Erstsprachenerwerb als Handicaps betrachtet werden können. (8 BE) Welche wichtigen Voraussetzungen auf der Seite der LernerInnen können zudem den individuellen Lernerfolg beim L2-Erwerb gefährden? Nennen Sie die vier Lernervariablen, die ihnen in diesem Kontext am wichtigsten erscheinen. (4 BE) / 12 BE Merkmale des herkömmlichen FU: (1) (2) (3) (4) Lernervariablen: (1) (2) (3) (4) 5. Vervollständigen Sie die beiden Lückentexte. / 11 BE Dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen liegt wie schon dem kommunikativen Ansatz in seiner Version die Vision des Individuums zugrunde, das, um erfolgreich zu sein, über allgemeine und kommunikative Kompetenzen verfügen muss. Die allgemeinen Kompetenzen sind (1) savoir ( Erfahrungs-/Weltwissen), (2) savoir (prozedurales Wissen:, (3) savoir (persönlich

4 Grundkurs Fachdidaktik Französisch Klausur SS 2013 Seite 4 von 8 keitsbezogene Kompetenz; ) und (4) savoir. Zu den kommunikativen Kompetenzen gehören neben der linguistischen auch die Kompetenz (Kenntnis der Bedingungen der Sprachverwendung) und die pragmatische Kompetenz (funktionaler Sprachgebrauch, Erkennen von ) Das Europäische Sprachenportfolio soll dokumentieren. Es besteht aus drei Teilen:(1) dem Sprachen, (2) der Sprachen und (3) dem. Seine beiden Grundfunktionen sind (1) (2) 6. Sind die folgenden Aussagen wahr oder falsch? Kreuzen Sie an. / 4 BE richtig falsch Ein Merkmal des Grammatik-Übersetzungs-Methode ist die induktive Grammatikarbeit. Die Grammatikarbeit im Rahmen der audio-oralen Methode ist in der Regel implizit. Der GeR unterscheidet sechs Kompetenzniveaus, die sich in drei Zweierblöcken zusammenfassen lassen. Die von den Bildungsstandards geforderte Endkompetenz für den Mittleren Bildungsabschluss ist B2. Die Deskriptoren des GeR sind holistische Kann-Beschreibungen, mit denen die individuelle Kompetenz des Lerners global eingeschätzt wird. Im GeR finden sich u.a. Can-do-Deskriptoren zur Beschreibung interkultureller und literarischer Kompetenzen. Interkulturelle und methodische Kompetenzen sind relativ leicht messbar. Das Kompetenzmodell der Bildungsstandards unterscheidet drei Kompetenzbereiche: die funktional-kommunikativen Kompetenzen, die sprachlichen Mittel (u.a. Grammatik-Kompetenz) und die interkulturellen Kompetenzen

5 Grundkurs Fachdidaktik Französisch Klausur SS 2013 Seite 5 von 8 7. Leitprinzipien des modernen FU a. Ganzheitlichkeit: Erläutern Sie (1) den psychischen und physischen sowie (2) den sprachlich-rezeptiven und sprachlich-produktiven Aspekt einer ganzheitlichen Methodenkonzeption b. Authentizität: (1) Nennen und erläutern Sie kurz die drei Bereiche, in denen Authenzität im Französischunterricht realisiert werden kann. (2) Inwiefern besteht zwischen den beiden Leitprinzipien Ganzheitlichkeit und Authentizität ein enger Zusammenhang? / 9 BE a. (1) physisch: psychisch: (2) rezeptiv: produktiv: : b. (1) Bereich 1: Bereich 2: Bereich 3:

6 Grundkurs Fachdidaktik Französisch Klausur SS 2013 Seite 6 von 8 (2) 8. Zeigen Sie, wie Sie im Umgang mit der BD Meufologie das Prinzip der Prozessorientierung im FU umsetzen können, indem Sie für die Phasen Avant, Pendant und Après la lecture insgesamt mindestens 6 konkrete Vorschläge für eine methodisch variantenreiche und kompetenzorientierte Arbeit. (6 Punkte) Schlagen Sie dabei auch gezielt Aktivitäten vor, die Ihre SchülerInnen für die Gender-Problematik sensibilisen können. (2 Punkte) Halten Sie in der rechten Spalte fest, welche Kompetenzen (aus mindestens zwei Kompetenzbereichen) in der jeweiligen Phase durch die von Ihnen vorgeschlagenen Aktivitäten gefördert werden können. (6 Punkte) / 14 BE Phase Avant geförderte Kompetenzen (1)

7 Grundkurs Fachdidaktik Französisch Klausur SS 2013 Seite 7 von 8 Phase geförderte Kompetenzen Pendant Après

8 Grundkurs Fachdidaktik Französisch Klausur SS 2013 Seite 8 von 8 Meufologie extrait de: Boulet (2002) : La Rubrique scientifique Tome 1. Glénat.

EINFÜHRUNG IN DIE FACHDIDAKTIK DES FRANZÖSISCHEN KLAUSUR

EINFÜHRUNG IN DIE FACHDIDAKTIK DES FRANZÖSISCHEN KLAUSUR Name: Matrikel-Nr. SS 2015 EINFÜHRUNG IN DIE FACHDIDAKTIK DES FRANZÖSISCHEN KLAUSUR 13.Juli 2015 Note: (Bearbeitungszeit: 60 min.) / 100 BE Die folgenden Fragen sind in der Regel stichpunktartig zu beantworten.

Mehr

EINFÜHRUNG IN DIE FACHDIDAKTIK DES FRANZÖSISCHEN KLAUSUR

EINFÜHRUNG IN DIE FACHDIDAKTIK DES FRANZÖSISCHEN KLAUSUR Name: Matrikel-Nr. SS 2014 EINFÜHRUNG IN DIE FACHDIDAKTIK DES FRANZÖSISCHEN KLAUSUR 7.Juli 2014 Note: (Bearbeitungszeit: 60 min.) / 92 BE Die folgenden Fragen sollten Sie in der Regel stichpunktartig beantworten.

Mehr

Vom Lehrplan über die Lehrmittel zu den Aufgaben. Marlies Keller, PH Zürich Fokus Volksschule 25. Januar 2013

Vom Lehrplan über die Lehrmittel zu den Aufgaben. Marlies Keller, PH Zürich Fokus Volksschule 25. Januar 2013 Vom Lehrplan über die Lehrmittel zu den Aufgaben Marlies Keller, PH Zürich Fokus Volksschule 25. Januar 2013 Eine Aufgabe aus dem Französischunterricht Die Einflüsse des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens

Mehr

Das Fach Französisch im Zeichen von Kontinuität und Veränderung... 13

Das Fach Französisch im Zeichen von Kontinuität und Veränderung... 13 Vorwort... 11 A Das Fach Französisch im Zeichen von Kontinuität und Veränderung... 13 1 Französisch: die Sprache des Nachbarn... 14 1.1 Französisch: eine fremde Sprache?... 14 1.2 Wirtschaftliche Beziehungen...

Mehr

Schuleigener Arbeitsplan im Fach Französisch für die Jahrgangsstufen 6-10

Schuleigener Arbeitsplan im Fach Französisch für die Jahrgangsstufen 6-10 Schuleigener Arbeitsplan im Fach Französisch für die Jahrgangsstufen 6-10 Gymnasium Marianum Meppen (Stand: August 2016) Einleitende Bemerkungen Der niedersächsische Bildungsserver (NiBis) hält zu den

Mehr

Mehrsprachigkeit mit dem Ziel einer funktionalen Fremdsprachenkompetenz. Interkulturelle Kompetenz

Mehrsprachigkeit mit dem Ziel einer funktionalen Fremdsprachenkompetenz. Interkulturelle Kompetenz Förderung des Sprachenlernens und der Sprachenvielfalt auf der Basis des europäischen Aktionsplans 2004 2006 (http:/www.europa.eu.int/comm/education/doc/official/keydoc/actlang/act_lang_de.pdf) Mehrsprachigkeit

Mehr

Kompetenzen beschreiben: Kompetenzmodelle. Fremdsprachen

Kompetenzen beschreiben: Kompetenzmodelle. Fremdsprachen Thementagung Kanton Thurgau Lehrplan 21 Kompetenzen beschreiben: Kompetenzmodelle Fremdsprachen Marlies Keller, PH Zürich Programm 1. Lehrplan 21: Struktur und Kompetenzbereiche Sprachen 2. Kompetenzmodell

Mehr

Lebende Fremdsprache 4. Schulstufe. Einführung + Praxisbeispiele

Lebende Fremdsprache 4. Schulstufe. Einführung + Praxisbeispiele Lebende Fremdsprache 4. Schulstufe Einführung + Praxisbeispiele Was sind die GK4? Definieren, was Schüler/innen am Ende der vierten Schulstufe im Fach Lebende Fremdsprache können sollen. Kompetenzbeschreibungen

Mehr

GRUNDLAGEN DER GERMANISTIK. Herausgegeben von Detlef Kremer, Ulrich Schmitz, Martina Wagner-Egelhaaf und Klaus-Peter Wegera

GRUNDLAGEN DER GERMANISTIK. Herausgegeben von Detlef Kremer, Ulrich Schmitz, Martina Wagner-Egelhaaf und Klaus-Peter Wegera GRUNDLAGEN DER GERMANISTIK Herausgegeben von Detlef Kremer, Ulrich Schmitz, Martina Wagner-Egelhaaf und Klaus-Peter Wegera 34 Deutsch als Fremdsprache Eine Einführung von Hans-Werner Huneke und Wolfgang

Mehr

Gertraude Heyd. Deutsch lehren. Grundwissen für den Unterricht in Deutsch als Fremdsprache. Verlag Moritz Diesterweg Frankfurt am Main

Gertraude Heyd. Deutsch lehren. Grundwissen für den Unterricht in Deutsch als Fremdsprache. Verlag Moritz Diesterweg Frankfurt am Main Gertraude Heyd Deutsch lehren Grundwissen für den Unterricht in Deutsch als Fremdsprache Verlag Moritz Diesterweg Frankfurt am Main Inhaltsverzeichnis Vorwort 7 Begriffsbestimmung: Didaktik und Methodik

Mehr

Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache (Englisch/Französisch) für die Allgemeine Hochschulreife. Einführung, Überblick und Ausblick

Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache (Englisch/Französisch) für die Allgemeine Hochschulreife. Einführung, Überblick und Ausblick Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache (Englisch/Französisch) für die Allgemeine Hochschulreife Einführung, Überblick und Ausblick 1 Gliederung Verwandtschaft! Standortbestimmung: Diskursfähigkeit!

Mehr

Staatsexamensaufgaben DiDaZ: Erweiterungsstudium

Staatsexamensaufgaben DiDaZ: Erweiterungsstudium Staatsexamensaufgaben DiDaZ: Erweiterungsstudium Frühjahr 2014 bis Herbst 2017 Sortiert nach Schwerpunkten Schwerpunktübersicht: 1. Zweitspracherwerbsforschung / Hypothesen / Neurolinguistik 2. Fehler

Mehr

Informationsanlass für Eltern zur neuen Fremdsprachendidaktik Passepartout

Informationsanlass für Eltern zur neuen Fremdsprachendidaktik Passepartout Informationsanlass für Eltern zur neuen Fremdsprachendidaktik Passepartout Manuele Vanotti, Projektleiter Passepartout BS Ursina Fehr, Fachexpertin Fremdsprachen, Weiterbildungsverantwortliche Passepartout

Mehr

Literarische Texte in mehrsprachigen Lerngruppen

Literarische Texte in mehrsprachigen Lerngruppen Germanistik Thérèse Remus Literarische Texte in mehrsprachigen Lerngruppen Legitimation und Besonderheiten der Arbeit mit literarischen Texten unter Berücksichtigung von Lernern des Deutschen als Zweitsprache

Mehr

Ausbildungslinien im Fach Italienisch

Ausbildungslinien im Fach Italienisch slinien im Fach Italienisch Stand: September 2012 slinie Entwicklungsstufen der slinien im VD Gym A: Unterricht konzipieren 1 Auf der Grundlage der Lernbereiche der Bildungsstandards und des Gemeinsamen

Mehr

Interkultureller Fremdsprachenunterricht. Klaus Civegna

Interkultureller Fremdsprachenunterricht. Klaus Civegna Interkultureller Fremdsprachenunterricht Klaus Civegna Kultur ein Eisberg? Kultur ist wie ein Eisberg Kunst Literatur Musik Theater Kleidung Justiz Essen Politik Religion bewusst unterbewusst Umgang mit:

Mehr

Konkretisierung der Ausbildungslinien im Fach Spanisch

Konkretisierung der Ausbildungslinien im Fach Spanisch Konkretisierung der slinien im Fach Spanisch Stand: September 2012 slinie Entwicklungsstufen der slinien im VD Gym A: Unterricht konzipieren 1 Den Wortschatz und die Grammatik kommunikationsorientiert

Mehr

DDZ- 01- IKS-DF. 1. Modultitel Deutsch als Zweitsprache / Interkulturelle Kommunikation und Zweitspracherwerb

DDZ- 01- IKS-DF. 1. Modultitel Deutsch als Zweitsprache / Interkulturelle Kommunikation und Zweitspracherwerb DDZ- 01- IKS-DF 1. Modultitel Deutsch als Zweitsprache / Interkulturelle und Zweitspracherwerb 4. Modulbeauftragte/r Dr. Reiß-Held, Prof. Dr. Rost-Roth 6. Einführung in die Bereiche Interkulturelle /Interkulturelles

Mehr

LEHRPLAN FRANZÖSISCH SPORT- UND MUSIKKLASSE

LEHRPLAN FRANZÖSISCH SPORT- UND MUSIKKLASSE LEHRPLAN FRANZÖSISCH SPORT- UND MUSIKKLASSE STUNDENDOTATION GF 3. KLASSE 1. SEM. 3 2. SEM. 3 4. KLASSE 1. SEM. 3 2. SEM. 3 5. KLASSE 1. SEM. 2 2. SEM. 2 6. KLASSE 1. SEM. 2 2. SEM. 2 7. KLASSE 1. SEM.

Mehr

Diplom Hauptprüfung MUSTERKLAUSUR Konsumentenverhalten und Werbung

Diplom Hauptprüfung MUSTERKLAUSUR Konsumentenverhalten und Werbung Diplom Hauptprüfung MUSTERKLAUSUR Konsumentenverhalten und Werbung Fach: Studienrichtung: Themensteller: Betriebswirtschaftslehre des Handels (Marketing) Betriebswirtschaft/Wirtschaftsingenieurwesen/VWL

Mehr

Konkretisierung der Ausbildungslinien im Fach Französisch

Konkretisierung der Ausbildungslinien im Fach Französisch Konkretisierung der slinien im Fach Französisch Stand: September 2012 slinie Entwicklungsstufen der slinien im VD Gym A: Unterricht konzipieren 1 auf der Grundlage der Lernbereiche der Bildungsstandards

Mehr

Informationen zur Sprachenwahl

Informationen zur Sprachenwahl Informationen zur Sprachenwahl Sprachenprofil am KvG Stundentafel Klassenarbeiten 2 Vorstellen der Fächer Latein Warum Latein? Lateinunterricht Besondere Anforderungen Das Latinum in Studium und Beruf

Mehr

Staatsexamensthemen DiDaZ - Didaktikfach (Herbst 2013 bis Fru hjahr 2017)

Staatsexamensthemen DiDaZ - Didaktikfach (Herbst 2013 bis Fru hjahr 2017) Staatsexamensthemen DiDaZ - Didaktikfach (Herbst 2013 bis Fru hjahr 2017) Übersicht - Themen der letzten Jahre Themenbereiche Prüfung (H : Herbst, F : Frühjahr) Interkultureller Sprachunterricht / Interkulturelle

Mehr

Bildungsplan 2016 Standardstufe 6 - Sprachmittlung. Modul Sprachmittlung Bad Wildbad Mai 2015 Bauer / Morys-Gießmann

Bildungsplan 2016 Standardstufe 6 - Sprachmittlung. Modul Sprachmittlung Bad Wildbad Mai 2015 Bauer / Morys-Gießmann Bildungsplan 2016 Standardstufe 6 - Inhalt: Definition Abgleich der Definitionen in den Bildungsplänen 1994 2016 Bildungsplan 2016 Didaktische Prinzipien skompetenz Ziele des Lernprozesses sstrategien

Mehr

als Hauptfach (44 SWS), als Leitfach (24 SWS) oder als affines Fach (24 SWS)

als Hauptfach (44 SWS), als Leitfach (24 SWS) oder als affines Fach (24 SWS) 6. Abschnitt: Französisch als Hauptfach (44 SWS), als Leitfach (24 SWS) oder als affines Fach (24 SWS) 27 Aufbau und Inhalte Modul Beschreibung (lt. RPO I) Sprachliche Basiskompetenzen Sichere Basiskompetenzen

Mehr

Einführung in die Didaktik und Methodik des DaZ-Unterrichts

Einführung in die Didaktik und Methodik des DaZ-Unterrichts Einführung in die Didaktik und Methodik des DaZ-Unterrichts Ziele und Aufgaben des Unterrichts Fachdidaktische und methodische Prinzipien Kompetenzbereiche des Spracherwerbs DaZ-Lehrer ist man nicht nur

Mehr

Stefan Ulrichs, Studienseminar Leer für das Lehramt an Gymnasien KERNCURRICULUM NIEDERLÄNDISCH FÜR DIE GYMNASIALE OBERSTUFE

Stefan Ulrichs, Studienseminar Leer für das Lehramt an Gymnasien KERNCURRICULUM NIEDERLÄNDISCH FÜR DIE GYMNASIALE OBERSTUFE Stefan Ulrichs, Studienseminar Leer für das Lehramt an Gymnasien KERNCURRICULUM NIEDERLÄNDISCH FÜR DIE GYMNASIALE OBERSTUFE Grammatik Sprachbetrachtung LERNBEREICHE LAUT RRL 1997 Literatur Sprache Wortschatz

Mehr

Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung GHS Offenburg

Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung GHS Offenburg Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung GHS Offenburg Unser Profil: Europa wächst zusammen Unsere Zielgruppe: 129 Lehreranwärter/innen im Kurs 2005, davon 88 angehende Lehrer/innen im Bereich

Mehr

Prüfungsfragen zur Fachdidaktik Informatik 1-3 (SS 2015 SS 2016)

Prüfungsfragen zur Fachdidaktik Informatik 1-3 (SS 2015 SS 2016) Prüfungsfragen zur Fachdidaktik Informatik 1-3 (SS 2015 SS 2016) Hinweise: Selbstverständlich erhebt diese Fragensammlung keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie soll lediglich dazu dienen Ihnen einen

Mehr

Grammatikunterricht als Schule der Aufmerksamkeit

Grammatikunterricht als Schule der Aufmerksamkeit Grammatikunterricht als Schule der Aufmerksamkeit 1. Der Begriff der Grammatik 2. Implizites und explizites Sprachwissen 3. Interlangue 4. Aufgabe der Grammatik 5. Automatisierung 6. Umgang mit Fehlern

Mehr

Modulhandbuch. für den Teilstudiengang. Englisch (Anglistik/Amerikanistik)

Modulhandbuch. für den Teilstudiengang. Englisch (Anglistik/Amerikanistik) Modulhandbuch für den Teilstudiengang Englisch (Anglistik/Amerikanistik) im Studiengang (gewerblich-technische Wissenschaften) der Universität Flensburg Fassung vom 7.03.200 Studiengang: Modultitel: Introduction

Mehr

Dank... XI Einleitung... 1

Dank... XI Einleitung... 1 Inhaltsverzeichnis Dank... XI Einleitung... 1 1. Lernende und Lehrende... 5 1.1 Die Lernenden... 5 1.1.1 Die Vielfalt der Einflussfaktoren... 6 1.1.2 Biologische Grundausstattung... 7 1.1.3 Sprachlerneignung...

Mehr

Die im Französischunterricht vermittelten Grundlagen sollen als Fundament für die Verständigung mit der frankophonen Bevölkerung der Schweiz dienen.

Die im Französischunterricht vermittelten Grundlagen sollen als Fundament für die Verständigung mit der frankophonen Bevölkerung der Schweiz dienen. Anzahl der Lektionen Bildungsziel Französisch hat weltweit und als zweite Landessprache eine wichtige Bedeutung. Im Kanton Solothurn als Brückenkanton zwischen der deutschen Schweiz und der Romandie nimmt

Mehr

Stand: Modulkatalog Französisch Seite 1 von 20. Modulkatalog. Französisch (Romanistik) für den Modellstudiengang Master of Education

Stand: Modulkatalog Französisch Seite 1 von 20. Modulkatalog. Französisch (Romanistik) für den Modellstudiengang Master of Education Stand: 12.09.2011 Modulkatalog Französisch Seite 1 von 20 Modulkatalog Französisch (Romanistik) für den Modellstudiengang Master of Education Stand der Redaktion: 12.09.2011 Stand: 12.09.2011 Modulkatalog

Mehr

Lehr- und Lernkonzeptionen

Lehr- und Lernkonzeptionen Lehr- und Lernkonzeptionen Historische Entwicklung im FSU Antike: mündliche Konversation oder Textanalyse Renaissance -18. Jh.: mittels geschriebener, klassischer Texte 19. Jh. Reformbewegung: direkte

Mehr

Sprachpraxis Französisch IV

Sprachpraxis Französisch IV Modulbeschreibungsformular Fachwissenschaft für das Lehramtsfach Französisch (Master) Sprachpraxis Französisch IV 537145000 180 h 6 LP Modulbeauftragter Véronique Barth-Lemoine WS oder SS des Moduls Master

Mehr

Vorläufiger Modulkatalog Französisch für die Lehrämter an Realschulen und Gymnasien

Vorläufiger Modulkatalog Französisch für die Lehrämter an Realschulen und Gymnasien Stand 09.11.2009 Vorläufiger Modulkatalog Französisch 1 von 20 Vorläufiger Modulkatalog Französisch für die Lehrämter an Realschulen und Gymnasien Stand der Redaktion 09. November 2009 Stand 09.11.2009

Mehr

Sprachenportfolio. 1) Sprachenpass. 2) Sprachenbiografie. 3) Dossier. Name. Portfolio angelegt am

Sprachenportfolio. 1) Sprachenpass. 2) Sprachenbiografie. 3) Dossier. Name. Portfolio angelegt am Name Portfolio angelegt am Sprachenlernen macht Freude. Und mit ein wenig Fleiß und Ausdauer erreichen Sie die besten Ergebnisse. Das Optimal Portfolio soll Ihnen helfen, über Ihre Lernziele und -methoden,

Mehr

Französisch. Modulhandbuch

Französisch. Modulhandbuch Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Philologische Fakultät Romanisches Seminar B.A.-Nebenfach Französisch Modulhandbuch Modul Sprach- und Literaturwissenschaft Grundlagen (13 ECTS-Punkte) 1 Romanische

Mehr

Lehrplan. 1. Unterrichtsziele

Lehrplan. 1. Unterrichtsziele 1 Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Bulgarisch, Chinesisch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Japanisch, Rumänisch, Russisch, Slowakisch, Spanisch, Tschechisch, Türkisch Lehrplan 1. Unterrichtsziele

Mehr

Bereichsdidaktik Fremdsprachen 4sm Herzlich willkommen! Informationen zu Beginn des Semesters

Bereichsdidaktik Fremdsprachen 4sm Herzlich willkommen! Informationen zu Beginn des Semesters Bereichsdidaktik Fremdsprachen 4sm Herzlich willkommen! Informationen zu Beginn des Semesters Programm Modalitäten Leistungsnachweise 4s (1/2) und 4m (3) Bereichs- und fachdidaktische Ausbildung Fremdsprachen

Mehr

BP S600 Schlusspraktikum Diagnoseaufgaben Fremdsprachen. Nikola Mayer Clément Zürn

BP S600 Schlusspraktikum Diagnoseaufgaben Fremdsprachen. Nikola Mayer Clément Zürn BP S600 Schlusspraktikum Diagnoseaufgaben Fremdsprachen Nikola Mayer Clément Zürn Auftrag Fremdsprachen In den Modulen zur Fremdsprachendidaktik und zum Fachdidaktischen Coaching haben Sie bereits intensiv

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen  digitalisiert durch III Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 I Deutsch als Zweitsprache 3 1. Historie 3 2. Beschreibung und Bedeutung von Deutsch als Zweitsprache 6 2.1 Lerngruppe - Faktoren 6 2.2 Lernsituation - Aspekte 7 2.3

Mehr

Georg-August-Universität Göttingen Modul B.Gri.12: Neugriechisch I

Georg-August-Universität Göttingen Modul B.Gri.12: Neugriechisch I Modul B.Gri.12 Modul B.Gri.12: Neugriechisch I Die Studierenden eignen sich eine Elementarkenntnis der neugriechischen Grammatik und der alltäglichen Sprachpraxis (Kompetenzniveau A2 des Europäischen Referenzrahmens,

Mehr

BILDUNGSSTANDARDS IN DER BERUFSBILDUNG

BILDUNGSSTANDARDS IN DER BERUFSBILDUNG BILDUNGSSTANDARDS IN DER BERUFSBILDUNG Kick-Off-Veranstaltung der Pilotierungsphase IV Salzburg, 7. Oktober 2010 Überblick Projektorganisation Elemente von Bildungsstandards -Kompetenzmodell -Deskriptoren

Mehr

Bildungsplan 2016/G8 Standardstufe 6. Sprachliche Mittel. Susanne Pongratz, StD Dr. Andreas Sedlatschek, StD

Bildungsplan 2016/G8 Standardstufe 6. Sprachliche Mittel. Susanne Pongratz, StD Dr. Andreas Sedlatschek, StD Bildungsplan 2016/G8: Standardstufe 6 Sprachliche Mittel Susanne Pongratz, StD Dr. Andreas Sedlatschek, StD Bad Wildbad, 21. Mai 2015 Gliederung: 1. Verortung der sprachlichen Mittel im Bildungsplan 2016

Mehr

Grammatik in Schulbüchern

Grammatik in Schulbüchern Pädagogik Thorsten Witting Grammatik in Schulbüchern Studienarbeit Inhalt 1 Einleitung... 1 2 Stellung der Grammatik im Kerncurriculum Niedersachsen... 1 3 Optionen der Grammatikvermittlung... 2 4 Grammatik

Mehr

Latein und Griechisch

Latein und Griechisch Die kompetenzorientierte Reifeprüfung Latein und Griechisch Vorschlag eines Beurteilungsschemas Impressum: Herausgeber und Verleger: Bundesministerium für Bildung und Frauen, 1010 Wien Koordination: Renate

Mehr

Deutsch als Fremdsprache

Deutsch als Fremdsprache Deutsch als Fremdsprache Eine Einführung Bearbeitet von Dietmar Rösler 1. Auflage 2012. Buch. XI, 301 S. Softcover ISBN 978 3 476 02300 1 Format (B x L): 15,5 x 23,5 cm Gewicht: 481 g Weitere Fachgebiete

Mehr

Deutsch als Fremdund Zweitsprache

Deutsch als Fremdund Zweitsprache Gabriele Bachmayer Deutsch als Fremdund Zweitsprache Didaktische Modelle des Erwerbs der Deutschen Sprache bei Erwachsenen PETER LANG Frankfurt am Main Berlin Bern New York Paris Wien INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Modulumfang 9 C / 10 SWS. Workload in h: 270 Präsenzzeit in h: 140 Selbststudium in h: 130. Credits/SWS Einzeln

Modulumfang 9 C / 10 SWS. Workload in h: 270 Präsenzzeit in h: 140 Selbststudium in h: 130. Credits/SWS Einzeln B.It.101 Basismodul Sprachpraxis Teilmodul Corso Base (TM1) Durch dieses Teilmodul werden Sprachkompetenzen vermittelt, die dem Niveau A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens entsprechen. Die Studierenden

Mehr

Mehrsprachig in die Zukunft. telc Sprachenzertifikate direkt an Ihrer Schule

Mehrsprachig in die Zukunft. telc Sprachenzertifikate direkt an Ihrer Schule Mehrsprachig in die Zukunft telc Sprachenzertifikate direkt an Ihrer Schule Mehr Chancen mit telc Language Tests. In einem Grenzen überschreitenden Europa werden Fremdsprachenkenntnisse für Schülerinnen

Mehr

Präsentation von Susanne Flükiger, Stabsstelle Pädagogik, Kanton Solothurn. PP Medienanlass

Präsentation von Susanne Flükiger, Stabsstelle Pädagogik, Kanton Solothurn. PP Medienanlass Präsentation von Susanne Flükiger, Stabsstelle Pädagogik, Kanton Solothurn (Didaktische) Grundgedanken Was ist das Ziel des Fremdsprachenunterrichts? Wie erwerben wir neues Wissen? Wie lernen wir die erste

Mehr

LehrplanPLUS Realschule Englisch Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Aufbau des Lehrplans

LehrplanPLUS Realschule Englisch Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Aufbau des Lehrplans Realschule Englisch Klasse 5 Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick Der Englischunterricht an der Realschule ist wie schon bisher kommunikativ ausgerichtet. Die grundlegenden Voraussetzungen für eine

Mehr

Bildungsstandards für Mathematik, 8. Schulstufe

Bildungsstandards für Mathematik, 8. Schulstufe Bildungsstandards für Mathematik, 8. Schulstufe 1 Bildungsstandards für Mathematik, 8. Schulstufe Die Bildungsstandards für Mathematik, 8. Schulstufe, legen konkrete Lernergebnisse fest. Diese Lernergebnisse

Mehr

Interkulturelle Kompetenz in der Hochschullehre prüfen: Was zählt - Kompetenz oder Performanz?

Interkulturelle Kompetenz in der Hochschullehre prüfen: Was zählt - Kompetenz oder Performanz? Interkulturelle Kompetenz in der Hochschullehre prüfen: Was zählt - Kompetenz oder Performanz? Anne-Marie Schmitt & Cornelia Kirsten Sprachenzentrum Universität Rostock 05.04.2017 2009 UNIVERSITÄT ROSTOCK

Mehr

Sprachpraxis Französisch IV

Sprachpraxis Französisch IV Modulbeschreibungsformular Fachwissenschaft für das Lehramtsfach Französisch (Master) Sprachpraxis Französisch IV 537145000 180 h 6 LP Modulbeauftragter Véronique Barth-Lemoine WS oder SS des Moduls Master

Mehr

2. Erläutern Sie die Möglichkeiten des Einsatzes von Lernspielen im DaZ-Unterricht!

2. Erläutern Sie die Möglichkeiten des Einsatzes von Lernspielen im DaZ-Unterricht! Herbst 2012 1. Wortschatzarbeit im interkulturellen Sprachunterricht. Stellen Sie theoretische Grundlagen vor und leiten Sie daraus unterrichtspraktische Vorschläge ab. 2. Der Lehrplan für das Fach Deutsch

Mehr

Weiterbildendes Studienprogramm Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (WBSP DaFZ)

Weiterbildendes Studienprogramm Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (WBSP DaFZ) Modulbeschreibung Weiterbildendes Studienprogramm Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (WBSP DaFZ) Dieser Kurs vermittelt in drei Modulen wesentliche Elemente für einen erfolgreichen fremdsprachlichen Deutschunterricht.

Mehr

Abschlussprüfungskonzept Deutsch an Wirtschaftsschulen ab 2018

Abschlussprüfungskonzept Deutsch an Wirtschaftsschulen ab 2018 Abschlussprüfungskonzept Deutsch an Wirtschaftsschulen ab 2018 Überblick über die Prüfung Die Schülerinnen und Schüler aller Formen der Wirtschaftsschule legen 2018 erstmals die Abschlussprüfung im Fach

Mehr

Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen. Prüfungsaufgaben Frühjahr 2014

Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen. Prüfungsaufgaben Frühjahr 2014 Fachdidaktik Grundschulen (42317) Differenzierung im Literaturunterricht der Grundschule 1. Stellen Sie zunächst wesentliche Funktionen, Ziele und Organisationsprinzipien der Differenzierung für den Deutschunterricht

Mehr

BILDUNGSSTANDARDS IN DER BERUFSBILDUNG

BILDUNGSSTANDARDS IN DER BERUFSBILDUNG BILDUNGSSTANDARDS IN DER BERUFSBILDUNG Kick-Off-Veranstaltung der Pilotierungsphase V Salzburg, 4. Oktober 2011 Überblick Projektorganisation Elemente von Bildungsstandards - Kompetenzmodell - Deskriptoren

Mehr

Thema Nr. 1. Thema Nr. 2. Thema 3

Thema Nr. 1. Thema Nr. 2. Thema 3 Frühjahr 2013 Grundschule Differenzierung und Individualisierung sind erklärte Ziele eines schülerorientierten Englischunterrichts. 1. Erläutern Sie Grundprinzipien, Chancen und Grenzen der Differenzierung

Mehr

A Akkulturation Anglizismus Anrede Audiolinguale Methode Aufgabenorientiertes Sprachenlehren (Task-based Language Teaching) Authentische Materialien

A Akkulturation Anglizismus Anrede Audiolinguale Methode Aufgabenorientiertes Sprachenlehren (Task-based Language Teaching) Authentische Materialien A Akkulturation Anglizismus Anrede Audiolinguale Methode Aufgabenorientiertes Sprachenlehren (Task-based Language Teaching) Authentische Materialien B Behaviorismus Betonung (Stress) Bilinguale Erziehung

Mehr

VERA 8 STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN

VERA 8 STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN VERA 8 STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN >>> Überblick: Was ist VERA 8? Wozu VERA 8? Pädagogischer Nutzen von VERA 8 Anlage von Aufgaben Vorbereitung auf den Test Durchführung

Mehr

Übersicht über das Verfahren und die Vorgaben für die Vergabe des Exzellenzlabels CertiLingua an Schulen in Nordrhein-Westfalen

Übersicht über das Verfahren und die Vorgaben für die Vergabe des Exzellenzlabels CertiLingua an Schulen in Nordrhein-Westfalen Übersicht über das Verfahren und die Vorgaben für die Vergabe des Exzellenzlabels CertiLingua an Schulen in Nordrhein-Westfalen Anerkennung als CertiLingua Schule Das Exzellenzlabel CertiLingua kann nur

Mehr

Semester: Kürzel Titel CP SWS Form P/WP Turnus Sem. A Einführung in die Sprachwissenschaft 3 2 VL P WS u. SoSe 1.-2.

Semester: Kürzel Titel CP SWS Form P/WP Turnus Sem. A Einführung in die Sprachwissenschaft 3 2 VL P WS u. SoSe 1.-2. Fachwissenschaftliche Grundlagen Dr. Nicole Bachor-Pfeff BAS-2Deu-FW1 CP: 10 Arbeitsaufwand: 300 Std. 1.-2. sind in der Lage, die Entwicklung der deutschsprachigen Literatur in ihren wesentlichen Zusammenhängen

Mehr

Wie viel Grammatik braucht der Mensch? Ready to teach Line

Wie viel Grammatik braucht der Mensch? Ready to teach Line Wie viel Grammatik braucht der Mensch? Ready to teach Line Dr. Frank Haß Institut für Angewandte Didaktik Struktur des Webinars I. Welchen Stellenwert hat Grammatik im kompetenzorientierten Englischunterricht?

Mehr

23-24.02.2012, Wien Mag. Margarita Kolesnik-Eigentler, Innsbruck

23-24.02.2012, Wien Mag. Margarita Kolesnik-Eigentler, Innsbruck 23-24.02.2012, Wien Mag. Margarita Kolesnik-Eigentler, Innsbruck Allgemeiner Teil Neue SRDP Überblick: Ziele, Prinzipien, Auswirklung auf den Unterricht Lebende Fremdsprachen Standards und Niveaus Prüfungsarchitektur:

Mehr

Leistungsbewertung im Fach Französisch, Sekundarstufe I Gültig ab dem Schuljahr 2016/2017 laut FK-Beschluss vom

Leistungsbewertung im Fach Französisch, Sekundarstufe I Gültig ab dem Schuljahr 2016/2017 laut FK-Beschluss vom Leistungsbewertung im Fach Französisch, Sekundarstufe I Gültig ab dem Schuljahr 2016/2017 laut FK-Beschluss vom 22.08.2016 Diese Zusammenfassung basiert auf den Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss

Mehr

Inhalt. 1 Einleitung: Thema und Methode Thema Methode Theoretische Grundlegungen zum Hör-Seh-Verstehen...

Inhalt. 1 Einleitung: Thema und Methode Thema Methode Theoretische Grundlegungen zum Hör-Seh-Verstehen... Inhalt 1 Einleitung: Thema und Methode... 15 1.1 Thema... 15 1.2 Methode... 16 Theoretische Grundlegungen zum Hör-Seh-Verstehen... 21 2 Zur Geschichte des Bildes in der Fremdsprachendidaktik... 23 2.1

Mehr

Die KMK-Bildungsstandards: Bedeutung, Inhalte und Analyse

Die KMK-Bildungsstandards: Bedeutung, Inhalte und Analyse Die KMK-: Bedeutung, Inhalte und Analyse Universität Augsburg claudia.harsch@phil.uni-augsburg.de Weilburg, 10.02.2007 Was erwartet Sie? Was der Referenzrahmen mit den zu tun hat... Was uns die der KMK

Mehr

VERGLEICH LEHRPLAN PASSEPARTOUT Lehrplan 21

VERGLEICH LEHRPLAN PASSEPARTOUT Lehrplan 21 VERGLEICH LEHRPLAN PASSEPARTOUT Lehrplan 21 Übersicht zur Einpassung der Französisch und Englisch) in den Stand 16. September 2014 1 Projektvorgaben (Aussprachepapier zum Fachbereich Sprachen, von der

Mehr

Albert-Einstein-Gymnasium Kaarst Vereinbarungen zur Leistungsbewertung im Fach Englisch

Albert-Einstein-Gymnasium Kaarst Vereinbarungen zur Leistungsbewertung im Fach Englisch Albert-Einstein-Gymnasium Kaarst Vereinbarungen zur Leistungsbewertung im Fach Englisch (Stand: 03/2017) Schriftliche Leistungsbewertung im Fach: Englisch Anzahl der Klassenarbeiten pro Halbjahr: Klasse

Mehr

Italienisch. Modulhandbuch

Italienisch. Modulhandbuch Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Philologische Fakultät Romanisches Seminar B.A.-Nebenfach Italienisch Modulhandbuch Modul Sprach- und Literaturwissenschaft Grundlagen (13 ECTS-Punkte) 1 Romanische

Mehr

Der fachspezifische Beitrag des Fremdsprachenunterrichts zur Sprachbildung

Der fachspezifische Beitrag des Fremdsprachenunterrichts zur Sprachbildung Prof. Dr. Daniela Caspari Freie Universität Berlin Der fachspezifische Beitrag des Fremdsprachenunterrichts zur Sprachbildung 10.5.2017 LISUM Berlin-Brandenburg Gliederung 1. Ansätze zur SB in der Fremdsprachendidaktik

Mehr

Alternative Methoden

Alternative Methoden Alternative Methoden Kontext der Entstehung der AM Kommunikative Didaktik 1970-2000 Ziele der Reformpädagogik des 19. Jhs.: - pragmatische Ausrichtung - erst in den 40er und 50erJahren ALM Soziolinguistisches

Mehr

Fachdidaktik Französisch

Fachdidaktik Französisch Andreas Nieweler (Hrsg.) Fachdidaktik Französisch Tradition Innovation Praxis :~Hi.rr*-Äf von Andreas Grünewald Jürgen Mertens Andreas Nieweler Marcus Reinfried unter Mitarbeit von Ricarda Lusar Ernst

Mehr

Schulinterner Lehrplan für das Fach Englisch

Schulinterner Lehrplan für das Fach Englisch Schulinterner Lehrplan für das Fach Englisch Städtische Realschule Gevelsberg Stand: August 2016 Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Englisch 2014 1. Allgemeine Grundsätze Die Leistungsbewertung

Mehr

Bildungsstandards Englisch (E8)

Bildungsstandards Englisch (E8) Bildungsstandards Englisch (E8) Entwicklung - Grundlagen - Inhalte - Ziele Der Weg zu den Bildungsstandards Auftrag zur Entwicklung der E8 an das ÖSZ Graz durch BMUKK im Juni 2004 2004 2006 Entwicklung

Mehr

Grundl agen der Anglistik und Amerikanistik

Grundl agen der Anglistik und Amerikanistik Grundl agen der Anglistik und Amerikanistik Herausgegeben von Rüdiger Ahrens und Edgar W. Schneider Band 20 Englische Fachdidaktik Theorien, Praxis, Forschendes Lernen 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte

Mehr

Bildungsplan. gymnasiale Oberstufe. Anlage zum Rahmenplan Neuere Fremdsprachen

Bildungsplan. gymnasiale Oberstufe. Anlage zum Rahmenplan Neuere Fremdsprachen Bildungsplan gymnasiale Oberstufe Anlage zum Rahmenplan Neuere Fremdsprachen zur Umsetzung der Bildungsstandards im Fach Neuere Fremdsprachen für die Allgemeine Hochschulreife Impressum Herausgeber: Freie

Mehr

Deutsch und andere Sprachen Deutsch als Zweitsprache

Deutsch und andere Sprachen Deutsch als Zweitsprache Deutsch und andere Sprachen Deutsch als Zweitsprache Karin Kleppin Zur Situation im Deutschunterricht Für den Unterricht DaM gilt Folgendes: unterschiedliche Erstsprachen mit diesen Erstsprachen verbundene

Mehr

AVS-M 01. b) verpflichtende Nachweise: Keine

AVS-M 01. b) verpflichtende Nachweise: Keine AVS-M 01 1. Name des Moduls: Basismodul I: Grundlagen und Methoden der AVS 2. Fachgebiet / Verantwortlich: Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft/ Prof. Dr. Johannes Helmbrecht 3. Inhalte des

Mehr

Potsdam ; Dr. Ursula Behr (ThILLM) Sprachenübergreifendes Lehren und Lernen und die Weiterentwicklung des Sprachenunterrichts

Potsdam ; Dr. Ursula Behr (ThILLM) Sprachenübergreifendes Lehren und Lernen und die Weiterentwicklung des Sprachenunterrichts Potsdam 18.09.2015; Dr. Ursula Behr (ThILLM) Sprachenübergreifendes Lehren und Lernen und die Weiterentwicklung des Sprachenunterrichts Begründungszusammenhänge sprachenpolitisch spracherwerbstheoretisch

Mehr

Begriffe von Mehrsprachigkeit Sprachliche Bildung der PädagogInnen vom Kindergarten bis zur Erwachsenenbildung. Dr. Judith Purkarthofer, MultiLing 1

Begriffe von Mehrsprachigkeit Sprachliche Bildung der PädagogInnen vom Kindergarten bis zur Erwachsenenbildung. Dr. Judith Purkarthofer, MultiLing 1 Begriffe von Mehrsprachigkeit Sprachliche Bildung der PädagogInnen vom Kindergarten bis zur Erwachsenenbildung Dr. Judith Purkarthofer, MultiLing 1 Welche Begriffe werden zur Beschreibung von Mehrsprachigkeit

Mehr

Kommunikation und Verstehen

Kommunikation und Verstehen Kommunikation und Verstehen Fachdidaktik und Themenkonstitution in den sprach- und kommunikationsbezogenen Fächern und Lernbereichen Bearbeitet von Harald Lange, Silke Sinning 1. Auflage 2014. Taschenbuch.

Mehr

Inhalt. Vorwort der Herausgeber Vorwort des Autors... 9

Inhalt. Vorwort der Herausgeber Vorwort des Autors... 9 Inhalt Vorwort der Herausgeber... 8 Vorwort des Autors... 9 Die Didaktik des Englischen im Kontext ihrer Bezüge... 10 1. Die Didaktik des Englischen in Deutschland: Geschichtliche Aspekte und heutiger

Mehr

Mit den Künsten Englisch unterrichten. Wolfgang Gehring. Englisch unterrichten. Mit den Künsten. Gehring

Mit den Künsten Englisch unterrichten. Wolfgang Gehring. Englisch unterrichten. Mit den Künsten. Gehring Mit den Künsten Englisch unterrichten möchte alle Lehrkräfte dabei unterstützen, die Künste stärker für das Fremdsprachenlernen zu nutzen. Bilder, Architektur, Texte, Musik, Tanz, Theater, Comics und Film

Mehr

Marketing III - Angewandte Marktforschung (SS 2017)

Marketing III - Angewandte Marktforschung (SS 2017) TECHNISCHE UNIVERSITÄT ILMENAU Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Medien Fachgebiet Marketing Univ.-Prof. Dr. rer. pol. habil. Anja Geigenmüller Marketing III - Angewandte Marktforschung (SS 2017)

Mehr

Christian Atzendorf Tutorium Einführung in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Didaktik und Methodik

Christian Atzendorf Tutorium Einführung in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Didaktik und Methodik Didaktik und Methodik Zur Bestimmung der Termini und Gegenstandsbereiche Was ist Didaktik? Welche Bereiche sind der Didaktik zugehörig? Was ist Methodik? Wie lässt sich Methodik greifbar machen? Didaktik

Mehr

Bildungsstandards in der Berufsbildung

Bildungsstandards in der Berufsbildung Bildungsstandards in der Berufsbildung 9. Oktober 2007 WIFI Salzburg Kompetenzen Unterrichtsbeispiele Bildungsstandards Deskriptoren Testitems Modell des EQR Ziele und Funktionen der Bildungsstandards

Mehr

VERA 8 Umgang mit den. Fachkonferenz 2010/2011

VERA 8 Umgang mit den. Fachkonferenz 2010/2011 VERA 8 Umgang mit den Rückmeldungen in der Fachkonferenz 2010/2011 Bildungsstandards Rahmenlehrpläne - Aufgaben KMK-Bildungsstandards beschreiben fachbezogene Kompetenzen, die Schülerinnen und Schüler

Mehr

Mehrsprachigkeitsdidaktik

Mehrsprachigkeitsdidaktik Mehrsprachigkeitsdidaktik Einleitende Bemerkungen Assoc. Prof. Dr. R. Steinar Nyböle Hochschule Östfold, Norwegen www.hiof.no Sprache oder Dialekt? manchmal ist es schwierig, zwischen Einzelsprache und

Mehr

envol 5 & 6: Exercices de contrôle*) Hinweise zur Benutzung

envol 5 & 6: Exercices de contrôle*) Hinweise zur Benutzung envol 5 & 6: Exercices de contrôle*) Hinweise zur Benutzung (adaptiert: Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, 2007) *) zu beziehen beim Kantonalen Lehrmittelverlag Luzern, Art.-Nrn. 201288/201289, Tel.

Mehr

Modulhandbuch des Bachelor-Ergänzungsfachs. Sprachkompetenz Italienisch

Modulhandbuch des Bachelor-Ergänzungsfachs. Sprachkompetenz Italienisch Philosophische Fakultät II: Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften Modulhandbuch des Bachelor-Ergänzungsfachs Sprachkompetenz Italienisch Fassung vom auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung

Mehr

Kontext und Nutzung. ein Europa-Schweizer. Peter Lenz, UniFR, lingualevel Seite 1. Referenzrahmen Sprachenportfolios. Lernzielkataloge

Kontext und Nutzung. ein Europa-Schweizer. Peter Lenz, UniFR, lingualevel Seite 1. Referenzrahmen Sprachenportfolios. Lernzielkataloge Kontext und Nutzung ARGEV-Tagung Baden, 27.06.07 Peter Lenz Universität Freiburg/CH 21.06.07 ein Europa-Schweizer Lernzielkataloge Referenzrahmen Sprachenportfolios Peter Lenz, UniFR, lingualevel Seite

Mehr

Methoden des Fremdsprachen Unterrichts. Überblick

Methoden des Fremdsprachen Unterrichts. Überblick Methoden des Fremdsprachen Unterrichts Überblick 1. Die Grammatik-Übersetzungsmethode (GÜM) 2. Die direkte Methode (DM) 3. Die audiolinguale Methode (ALM) 4. Die audiovisuelle Methode (AVM) 5. Die kommunikative

Mehr

A) Der Teilrahmenplan Fremdsprache bildet zum ersten Mal eine. für die. Integrierte Fremdsprachenarbeit. Er ist eine Kombination aus

A) Der Teilrahmenplan Fremdsprache bildet zum ersten Mal eine. für die. Integrierte Fremdsprachenarbeit. Er ist eine Kombination aus Didaktisch-methodische Grundlagen und wesentliche Prinzipien des Konzeptes IFA unter besonderer Berücksichtigung grundschulspezifischer Aspekte - Der Teilrahmenplan Fremdsprache erstellt von: Ilka Joos

Mehr