Mehrfachantrag Antragstellung Grundwissen
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- Mathias Voss
- vor 6 Jahren
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1 Mehrfachantrag 2015 Antragstellung Grundwissen
2 Bisher / Jetzt Zeitplan Landwirt Flächenänderungen melden / erfassen Flächen Digitalisieren (LE, ÖVF) Greening-Rechner Anbauplanung Selbst-Information Angebot: Beratung durch AELF
3 Zeitplan Landwirt März bis 15. Mai 2015 Antragstellung Mehrfachantrag Online-Antrag Flächen Digitalisieren
4 Beratung durch AELF Beratungsteam Greening (Allgemein und Rechner) Digitalisierung von Flächen Sachbearbeiter Antragstellung Bearbeiten Antrag
5 Richtlinien demnächst Richtlinien am Amt alle Angaben ohne Gewähr noch offene Themen / Fragen
6 Prämiensystem ab 2015 Kleinerzeugerprämie Beantragung mit MFA, aber Prämienhöhe gedeckelt Basisprämie (ZA) und Greening - Prämie Umverteilungsprämie alle Antragsteller Zahlung für Junglandwirte Aufschlag zur Basisprämie Folie 6
7 Prämienhöhe 2015 Basis-Prämie ca. 187 Greening-Prämie ca. 87 Umverteilungs-Prämie ca. 50 bzw. 30 Folie 7
8 Junglandwirte Junglandwirte im Erst-Antragsjahr nicht 41 Jahre oder älter max. 5 Jahre seit Niederlassung max. 5 Jahre Tag der Niederlassung und Tag der Antragstellung Folie 8
9 Prämiensystem ab 2015 Kleinerzeugerprämie Beantragung wie oben, aber Prämienhöhe gedeckelt Basisprämie (ZA) und Greening - Prämie Umverteilungsprämie alle Antragsteller Zahlung für Junglandwirte Aufschlag zur Basisprämie Folie 9
10 Greening ist Pflicht Greening - Grundlagen Folie 10 Greening erfordert: Anbaudiversifizierung Dauergrünlanderhalt Mindestanteil an Flächen im Umweltinteresse (ökologische Vorrangflächen- ÖVF) Freigestellt sind: Öko-Betriebe Betriebe mit Kleinerzeugerregelung
11 Greening-Anbaudiversifizierung 10 ha - 30 ha Ackerfläche Mind. 2 Kulturpflanzen erforderlich Hauptkultur max. 75 % des AL über 30 ha Ackerfläche Mind. 3 Kulturpflanzen erforderlich Hauptkultur max. 75 % des AL 1. und 2. Hauptkultur zusammen max. 95 % des AL Relevanter Zeitraum: 1. Juni bis 15. Juli Greening-Rechner Folie 11
12 Greening-Anbaudiversifizierung Freistellung von Betrieben mit mehr als 75% Gras-/Grünfutter-/Stilllegungs-Anteil am AL, sofern max. 30 ha sonstiges AL vorhanden mehr als 75% DGL/Gras/Grünfutter-Anteil an beihilfe- fähiger Gesamtfläche, sofern max. 30 ha sonstiges AL vorhanden Greening-Rechner Folie 12
13 Greening-Anbaudiversifizierung Was zählt als Kulturpflanze: Jede Gattung (z.b. Weizen, Gerste) Gras- oder andere Grünfutterpflanzen Alle Arten bei Kreuzblütler (z.b. Raps, Rübsen) Nachtschattengewächse (z.b. Kartoffeln, Tomaten) Kürbisgewächse(Gurken, Kürbisse) Stillgelegte Flächen Greening-Rechner Folie 13
14 Greening erfordert: Anbaudiversifizierung Greening - Grundlagen Dauergrünlanderhalt Mindestanteil an Flächen im Umweltinteresse (ökologische Vorrangflächen- ÖVF) Folie 14
15 Dauergrünlanderhalt aktuelle Regelung Antragstellung am AELF Prüfung des Antrags bei Pachtflächen auf Einverständnis des Verpächters auf förderrechtliche Hinderungsgründe z.b. Umbruchverbot wegen AUM-Maßnahmen auf fachrechtliche Hinderungsgründe z.b. Überschwemmungsgebiet, Erosionsgefährdung Weiterleitung an die untere Naturschutzbehörde am LRA zur Stellungnahme Genehmigung / Ablehnung durch AELF
16 Strengere Vorgaben zur DG-Entstehung ab 2015 Neue Vorgabe ab 2015 gemäß EuGH-Urteil: Dauergrünland umfasst eine landwirtschaftliche Fläche, die gegenwärtig und seit mindestens fünf Jahren zum Anbau von Gras oder anderen Grünfutterpflanzen genutzt wird, auch wenn die Fläche in diesem Zeitraum umgepflügt und eine andere als die zuvor dort angebaute Grünfutterpflanzenart eingesät wird. Startjahr 2010
17 Greening - Grundlagen Greening erfordert: Anbaudiversifizierung Dauergrünlanderhalt Mindestanteil an Flächen im Umweltinteresse (ökologische Vorrangflächen- ÖVF) Folie 17
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