Dienstag, 23. März Binnenschifffahrt zukünftig mehr als nur Statist im Hamburger Hinterland? Herzlich willkommen!

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Dienstag, 23. März Binnenschifffahrt zukünftig mehr als nur Statist im Hamburger Hinterland? Herzlich willkommen!"

Transkript

1 Dienstag, 23. März 2010 Binnenschifffahrt zukünftig mehr als nur Statist im Hamburger Hinterland? Herzlich willkommen! Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 1 von 31 Stand: März 2010

2 Binnenschifffahrt zukünftig mehr als nur Statist im Hamburger Hinterland? Wasserstraße Elbe im Überblick Bedeutung der Binnenschifffahrt im Hinterlandverkehr Merkmale des Verkehrsträgers Binnenschiff Aktivitäten zur Stärkung der Rolle der Binnenschifffahrt im Hinterlandverkehr des Hamburger Hafens Ausblick Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 2 von 31 Stand: März 2010

3 Binnenschifffahrt zukünftig mehr als nur Statist im Hamburger Hinterland? Wasserstraße Elbe im Überblick Bedeutung der Binnenschifffahrt im Hinterlandverkehr Merkmale des Verkehrsträgers Binnenschiff Aktivitäten zur Stärkung der Rolle der Binnenschifffahrt im Hinterlandverkehr des Hamburger Hafens Ausblick Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 3 von 31 Stand: März 2010

4 Die Wasserstraße Elbe im Überblick Eine der 28 deutschen Bundeswasserstraßen Quelle im tschechischen Riesengebirge Länge: knapp km (über 700 km in Deutschland) Mittel- und Oberelbe: Hafenhinterlandanbindung des Hamburger Hafens Erschließt 7 deutsche Bundesländer und die Tschechische Republik Vor 100 Jahren: Meistbefahrener Strom Europas Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 4 von 31 Stand: März 2010

5 Die Binnenschifffahrt auf der Elbe ist seit Jahrzehnten mit Problemstellungen auf zwei Ebenen konfrontiert Bundeswasserstraße Elbe -Probleme entlang der Mittel- und Oberelbe (keine zuverlässige Fahrrinnentiefe) Notwendige Maßnahmen: Instandsetzung, Ausbau Adressat: Bundesebene Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) Ausgewählte Akteure: - Pro: Logistikunternehmen, VFE/uHK, KEO, BDB - Contra: NABU Hamburger Hafen Diskriminierung Binnenschiffsgegenüber Seeumschlag; Preise für Binnenschiffsumschlag Notwendige Maßnahmen: Hamburger Hafen für Binnenschifffahrt attraktiver machen Adressat: u.a. Terminalbetreiber, Senat/Bund (Förderung umweltfreundliche Binnenschifffahrt) Ausgewählte Akteure: Senat, AK Binnenschifffahrt, HPA Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 5 von 31 Stand: März 2010

6 Notwendige Strombaumaßnahmen an Mittel- und Oberelbe BMVBS: bis Ende 2010 Wiederherstellung Wiederherstellung/Modernisierung sowie teilweise Ausbau von Buhnen und Leitwerken sorgen ökologisch verträglicher und kostengünstiger für zuverlässige Fahrrinnentiefe als laufende Baggerarbeiten Ergänzungs-, Abschluss- und Restarbeiten auf drei Teilstrecken Lückenschluss der Niedrigwasserregulierung auf dem Elbe-Abschnitt bei Dömitz Ausgleich der störenden Gefällesprünge im Bereich der Stadtstrecke Magdeburg (weit fortgeschritten) Neutralisierung der Erosionsstrecke Mühlberg/Coswig Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 6 von 31 Stand: März 2010

7 Diese Maßnahmen stehen weder im Widerspruch zum Hochwasserschutz noch zum Erhalt der Flusslandschaft Hochwasserschutz Zwischen den Strombaumaßnahmen und einer Hochwasserentwicklung und ihren Folgen besteht kein ursächlicher Zusammenhang (Gutachten der Bundesanstalt für Wasserbau 2003). Erhalt Fluss- und Auen-Landschaft Trotz der Jahrhunderte andauernden Nutzung der Elbe als Wasserstraße und der damit insbesondere im 20. Jahrhundert verbundenen strombaulichen Veränderungen ist die Elbe weiterhin ein naturnaher und ökologisch wertvoller Fluss mit positiver Flora- und Fauna-Entwicklung geblieben. Die Strombaumaßnahmen tragen abgewogenen ökologischen Anforderungen für den Erhalt der naturnahen Fluss- und Auenlandschaft Rechnung. Sie werden das heutige Erscheinungsbild der Elbe nicht berühren. Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 7 von 31 Stand: März 2010

8 Binnenschifffahrt zukünftig mehr als nur Statist im Hamburger Hinterland? Wasserstraße Elbe im Überblick Bedeutung der Binnenschifffahrt im Hinterlandverkehr Merkmale des Verkehrsträgers Binnenschiff Aktivitäten zur Stärkung der Rolle der Binnenschifffahrt im Hinterlandverkehr des Hamburger Hafens Ausblick Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 8 von 31 Stand: März 2010

9 Entwicklung des Hafenumschlags 1985 bis 2009 Gesamtumschlag in Mio. t Containerumschlag in Mio. TEU 336,7 CAGR Container : 13% 27,8 59,5 1,2 72,1 2,9 85,1 92,4 97,6 106,3 114,5 4,2 4,7 5,4 6,1 7,0 125,7 134,9 8,1 8,9 140,4 140,4 9,9 9,7 110,4 7, Prognose 2025* Quellen: Hafen Hamburg Marketing e.v. eigene Darstellung, *Planco -Seeverkehrsprognose (2007), erstellt im Auftrag des BMVBS Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 9 von 31 Stand: März 2010

10 Entwicklung Umschlag Binnenschifffahrt Hinterlandverkehr Hamburger Hafen 1993 bis 2008 Güterverkehr in Mio. t Container in Tausend TEU 12,0 12,2 11,2 9,7 10,1 9,8 10,5 10,3 9,4 9,0 9,0 8,2 102,4 0,4 2,4 20,3 27,3 31, ,6 58, , ,4 92, Quellen: Hafen Hamburg Marketing e.v. eigene Darstellung; Elbstromgebiet (Elbe komplett plus angeschlossene Kanäle) Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 10 von 31 Stand: März ,3 2008

11 Entwicklung Modal Split im Container-Hinterlandverkehr Hamburg 1990 bis * ) 51,3 27,0 20,1 1, ,4 24,9 28,1 1, ,0 22,2 21,1 0, ,4 29,8 14,6 0,2 0% 25% 50% 75% 100% LKW Bahn Feederschiff Binnenschiff *) Zahlen für 2009 noch vorläufig (März 2010); Quelle: HHM e.v. eigene Darstellung Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 11 von 31 Stand: März 2010

12 Modal Split im Container-Hinterlandverkehr Rotterdam und Antwerpen 2008: 22% Binnenschiff Rotterdam Antwerpen Straße 41% Feeder 28% Straße 38% Feeder 33% Bahn 9% Bahn 7% Binnenschiff 22% Binnenschiff 22% Quellen: Hafen Hamburg Marketing e.v. - eigene Darstellung Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 12 von 31 Stand: März 2010

13 Binnenschifffahrt zukünftig mehr als nur Statist im Hamburger Hinterland? Wasserstraße Elbe im Überblick Bedeutung der Binnenschifffahrt im Hinterlandverkehr Merkmale des Verkehrsträgers Binnenschiff Externe Effekte Güter mit großen Volumina / große Gütermengen Linienverkehre Aktivitäten zur Stärkung der Rolle der Binnenschifffahrt im Hinterlandverkehr des Hamburger Hafens Ausblick Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 13 von 31 Stand: März 2010

14 Externe Effekte Unfallkosten im Güterverkehr: Das Binnenschiff liegt deutlich vorn ,9 6,0 3,3 Unfallkosten in Cent pro 100 Tonnenkilometer Straße Schiene Binnenschiff Quelle: Planco Consulting GmbH: Verkehrswirtschaftlicher und ökologischer Vergleich der Verkehrsträger Straße, Bahn und Wasserstraße, November 2007 (Datenbasis: Zeitraum ) Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 14 von 31 Stand: März 2010

15 Externe Effekte Klimagase: Das Binnenschiff ist emissionsärmster Verkehrsträger bei CO2 und Lärm CO2-Emission Schall ( Verkehrslärm ) Das Binnenschiff liegt bezüglich der steigenden Anforderungen an die Umweltverträglichkeit der Logistik vor anderen Verkehrsträgern Umweltaktivisten trotzdem gegen mehr Binnenschifffahrt auf der Elbe. Quelle: IFEU Institut für Energie und Umweltplanung Geringe Schallemissionen des Binnenschiffsverkehrs kaum Lärm-Belastung für den Menschen Gegenüber Straßen- und Schienenverkehr keine weitergehenden Lärmschutzmaßnahmen notwendig Kostenersparnis Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 15 von 31 Stand: März 2010

16 Die Binnenschifffahrt ist betriebswirtschaftlich attraktiv... Betriebswirtschaftliche Transportkosten der Verkehrsträger auf ausgewählten Containerrelationen Durchschnitt der Relationen: Straßengüterverkehr doppelt so teuer Bahn 30% teurer (HH-Berlin: 17%) Quelle: Planco Consulting GmbH: Verkehrswirtschaftlicher und ökologischer Vergleich der Verkehrsträger Straße, Bahn und Wasserstraße, November 2007; Vor- und Nachlauf per Lkw bei Bahn und Binnenschiff berücksichtigt Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 16 von 31 Stand: März 2010

17 ... und erleichtert den Transport großvolumiger Güter Beispiel Rotorblätter: kostengünstiger und risikoärmer per Binnenschiff Vestas transportiert bis zu 50m lange Rotorblätter vom Produktionsort Lauchhammerr (Lausitz/Brandenburg) über die Elbe zum Hamburger oder Brunsbütteler Hafen (nach LkW Vorlauf bis Dresden bzw. Mühlberg) 20% Einsparung Kosten pro Rotorblatttransport (trotz zusätzlicher Umschlagkosten von LkW aufs BiSchi) Risiko für Transportschäden minimiert Passt zum Konzept der Windenergie: Produktion umweltfreundlicher Energie & umweltfreundliche Logistik 24 Blätter können mit einem Schubverband transportiert werden (s. Foto Elbe bei Dömitz) große Gütermengen per Binnenschiff im Verbund transportierbar Quelle: Vestas Deutschland GmbH Wirtschaftlich und ökologisch unschlagbar (Jan Glahr, GF des Logistik- Unternehmens Glahr & Co. GmbH, Potsdam, zum Transport von Rotorblättern per Binnenschiff) Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 17 von 31 Stand: März 2010

18 Binnenschifffahrts-Linienverkehre sind möglich und werden auch auf der Elbe durchgeführt aber noch viel zu selten Beispiel Deutsche Binnenreederei: Linienverkehr Hamburg- Magdeburg-Aken-Riesa-Aken- Magdeburg-Hamburg Frequenz: 2x wöchentlich Umlaufdauer: 1 Woche Ausweichmöglichkeit bei Nichtbefahrbarkeit der Elbe über Lkw/Bahn wird sichergestellt Quelle: Deutsche Binnenreederei AG Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 18 von 31 Stand: März 2010

19 Binnenschifffahrt zukünftig mehr als nur Statist im Hamburger Hinterland? Wasserstraße Elbe im Überblick Bedeutung der Binnenschifffahrt im Hinterlandverkehr Merkmale des Verkehrsträgers Binnenschiff Aktivitäten zur Stärkung der Rolle der Binnenschifffahrt im Hinterlandverkehr des Hamburger Hafens Hamburger Senat Verein zur Förderung des Elbstromgebietes e.v./ Handelskammer Hamburg/KEO Ausblick Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 19 von 31 Stand: März 2010

20 Hamburger Senat will größeren Anteil der Binnenschifffahrt am Modal Split und hat zwecks Stärkung Prozess initiiert Uniconsult-Studie Arbeitskreis Binnenschifffahrt Umsetzung Stärkung BiSchi Auftraggeber: Senator Gedaschko, BWA Ergebnis: Maßnahmenkatalog Sommer 2009 vorgestellt Grundlage für Arbeitskreis Binnenschifffahrt Gründung Oktober 2009 (BWA+LIHH) Kernteam + 3 AGs: Binnenhäfen u. Wasserstraßen, Hafen Hamburg, Transportketten u. Logistik Interdisziplinärer Expertenkreis (Unternehmer, Verbände, Wissenschaft, Behörden) Vorstellung Ergebnisse: Oktober 2010 Vom AK Binnenschifffahrt entwickelte Vorschläge priorisieren und umsetzen Voraussetzungen im Hamburger Hafen, Binnenhäfen und auf den Wasserstraßen verbessern Ab 2011 Anteil Binnenschifffahrt erhöhen (Ziel: 5%) Straße und Schiene entlasten Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 20 von 31 Stand: März 2010

21 Herausforderungen sind vielfältig: Studie empfiehlt Umsetzungsvorschläge in fünf Schwerpunktbereichen Optimierte Logistikprozesse und neue Verteilzentren im Hinterland Langfristig Entmischung von See- und Binnenschiffsumschlag Schwerpunkte Niedrigere Preise für Binnenschiffsumschlag im Hamburger Hafen Mehr Schiffsraum und leistungsfähige Wasserstraßen Unterstützender ordnungspolitischer Rahmen Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 21 von 31 Stand: März 2010

22 Der Verein zur Förderung des Elbstromgebietes konzentriert sich auf verbesserte Schiffbarkeit der Wasserstraßen 2 Vereinszweck Der Verein verfolgt unmittelbar und ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Sie bestehen in der Förderung der Wasserstraßen und Häfen im Stromgebiet der Elbe, ihrer Nebenflüsse und angrenzenden Kanäle. Im einzelnen werden folgende Zwecke verfolgt: Für die Erhaltung und den Ausbau der Wasserstraßen und Binnenhäfen im Elbstromgebiet einzutreten sowie Strukturverbesserungen zu untersuchen und anzuregen. Den Wasserstraßenverkehr, insbesondere seine wirtschaftliche und technische Entwicklung und im Zusammenhang hiermit die Wasserwirtschaft und die Landeskultur zu fördern. Durch Vorträge, Veröffentlichungen und auf andere geeignete Weise Verständnis für den Wert und die Bedeutung eines leistungsfähigen Wasserstraßensystems in der Öffentlichkeit zu wecken.... Quelle: Satzung des Vereins zur Förderung des Elbstromgebietes e.v. Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 22 von 31 Stand: März 2010

23 ..., profitiert von seiner diversifizierten Mitgliederstruktur und der Führung der Geschäftsstelle durch uhk... Mitglieder Vorstand und Beirat Geschäftsstelle Regionalbüro bei der IHK Magdeburg Historie Knapp 100 Unternehmen, Landes- und Kommunalbehörden, IHKs entlang Elbe einschließlich Tschechischer Republik Vorstandsvorsitzender seit 2006: Thomas Lütje, HHLA Vorstand und Beirat: Mitglieder stehen für regionale und inhaltliche Vielfalt (Unternehmen, Verbände ) Geschäftsstelle wird von der Handelskammer Hamburg geführt Geleitet vom Stellvertretender Vorsitzender: Rolf Lack (vor Pensionierung Wasser- und Schifffahrtsamt Magdeburg) nimmt für VFE zahlreiche Termine in der Region wahr VFE ist 1976 aus dem bereits 1951 gegründeten Nord-Süd- Kanal-Verein e.v. (Elbe-Seiten-Kanal) hervorgegangen Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 23 von 31 Stand: März 2010

24 ... und unterstützt seine Ziele durch vielfältige Produkte Ausgewählte VFE-Produkte (1/4) Elbschifffahrtstage Halbtägige Veranstaltung alle zwei Jahre; Ursprung in den 1930er Jahren Thematisieren aktuelle Themen zur Entwicklung der Elbeschifffahrt unter Beteiligung von Vertretern aus Wirtschaft und Politik wechselnde Veranstaltungsorte entlang der Elbe (z.b. Decin, Riesa, Hamburg) Abschluss der Veranstaltung durch Forderungspapier, z.b. Hamburger Erklärung November 2010 in Wittenberge u.a. mit - Herrn Ferlemann Parl. Staatssekretär, BMVBS, - Herrn Dr. Daehre, Verkehrsminister, Sachsen-Anhalt, - Herrn Fechtner, Managing Director, Hermes Transport Logistics GmbH, - Herrn Dr. Rehmann, Generalbevollmächtigter, Deutsche Binnenreederei, - Herrn Ahlers, Geschäftsführer, Buss-Group GmbH und Co. KG, - Herrn Dr. Stimming, Präsident, IHK Potsdam Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 24 von 31 Stand: März 2010

25 Ausgewählte VFE-Produkte (2/4) Initiative Labe-Elbe 2010 Fahrt eines Ausstellungsschiffes (MS Florentina, s. Foto) auf der Elbe von Prag bis Hamburg im September 2008 Initiiert von der Kammerunion Elbe/Oder im Verbund mit dem VFE und weiteren Vereinen und Verbänden 23. September 2008: abschließende Podiumsdiskussion und Ausstellung in Hamburg (Veranstalter: KEO, VFE, uhk) Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 25 von 31 Stand: März 2010

26 Ausgewählte VFE-Produkte (3/4) mediale Darstellung Webseite Newsletter Elbe-Saale-Nachrichten Über Empfänger aus Politik, Verwaltung und Unternehmen in Kooperation mit dem Verein zur Hebung der Saaleschifffahrt e.v. und dem Sächischen Hafen- und Verkehrsverein e.v. Info-Flyer Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 26 von 31 Stand: März 2010

27 Ausgewählte VFE-Produkte (4/4) Positionspapiere/Forderungen Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 27 von 31 Stand: März 2010

28 Warum setzen sich die Handelskammer und der VFE stark für die Verbesserung der Wasserstraße Elbe ein? Position unserer Handelskammer Anerkennung der Besonderheiten der Elbe: - Die Elbe ist nicht vergleichbar mit dem Rhein. - Die Binnenschifffahrt auf der Elbe wird aufgrund der Besonderheiten des Flusses stets Einschränkungen unterliegen. ABER: Binnenschifffahrt auf der Elbe ist ökologisch sinnvoll und ökonomisch wettbewerbsfähig! Insbesondere bei künftig wieder ansteigenden Gütertransporten benötigt der Hamburger Hafen auch eine zuverlässige Wasserstraße Elbe! Im Rahmen der Möglichkeiten der Elbe muss die Infastruktur so verbessert werden, dass das Transportpotenzial der Elbe nutzbar wird, - d.h. für Logistikunternehmen insbesondere die Herstellung möglichst zuverlässiger Bedingungen durchgängige Fahrrinnentiefe von 1,60 m zwischen HH und Dresden, die max. an 20 Tagen im Jahr unterschritten wird. Entsprechende Forderungen Handelskammer/VFE an die Bundesregierung: - zunächst Wiederherstellung des Zustandes von vor 2002 (Hochwasser) - im nächsten Schritt teilweise Ausbau (z.b. Buhnen und Leitwerke betreffend wesentlich effizienter als dauernde Baggerarbeiten). Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 28 von 31 Stand: März 2010

29 Binnenschifffahrt zukünftig mehr als nur Statist im Hamburger Hinterland? Wasserstraße Elbe im Überblick Bedeutung der Binnenschifffahrt im Hinterlandverkehr Merkmale des Verkehrsträgers Binnenschiff Aktivitäten zur Stärkung der Rolle der Binnenschifffahrt im Hinterlandverkehr des Hamburger Hafens Ausblick Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 29 von 31 Stand: März 2010

30 Kleiner Ausblick was bringt die Zukunft und wo können Handelskammer Hamburg/VFE sich einbringen? BMVBS KEO AK Binnenschifffahrt Umweltaspekte Gütermengen Umsetzung Maßnahmen 2010 wahrscheinlich im nächsten Schritt Ausbau? BMVBS auffordern & unterstützen Generalsekretariat der KEO ab 2011 wieder bei der Handelskammer Zusammenarbeit KEO und VFE stärken Prozess begleiten und Umsetzung einfordern & unterstützen Grüne Logistik wird weiter an Bedeutung gewinnen Verschiebung im Modal Split zugunsten Binnenschiff (Hamburg: Green Capital 2011) Gütertransporte werden bei Anziehen Weltwirtschaft zunehmen Zunahme Transporte Binnenschiff Elbe Binnenschifffahrt Hinterland Hamburger Hafen: Steigerung von 1,6% auf 4% bis 2020 wäre großer Erfolg! Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 30 von 31 Stand: März 2010

31 Ansprechpartnerin: Dr. Claudia Sye Handelskammer Hamburg Tel.: Dr. Claudia Sye Chart-Nr. 31 von 31 Stand: März 2010

Hamburger Hafen und Logistik AG

Hamburger Hafen und Logistik AG Was erwartet und wünscht sich der Elbstromverein von der Bundesregierung Peter Plewa, Vorsitzender des Vereins zur Förderung des Elbstromgebietes e.v. und Geschäftsführer HHLA Intermodal GmbH Berlin, 13.

Mehr

Hamburger Hafen und Logistik AG

Hamburger Hafen und Logistik AG Was erwartet und wünscht sich der Elbstromverein von der Bundesregierung Rolf Lack, Stellvertretender Vorsitzender des Vereins zur Förderung des Elbstromgebietes e.v. Hamburger Hafen und Logistik AG AGENDA

Mehr

Möglichkeiten zur Nutzung der Elbe als Transportweg Potentiale heute und zukünftig

Möglichkeiten zur Nutzung der Elbe als Transportweg Potentiale heute und zukünftig Möglichkeiten zur Nutzung der Elbe als Transportweg Potentiale heute und zukünftig Peter Plewa, Vorsitzender des Vereins zur Förderung des Elbstromgebietes e.v. und Geschäftsführer HHLA Intermodal GmbH

Mehr

Trimodale Transporte im Elbstromgebiet

Trimodale Transporte im Elbstromgebiet Trimodale Transporte im Elbstromgebiet Peter Plewa, Vorsitzender des Vereins zur Förderung des Elbstromgebietes e.v. und Geschäftsführer der HHLA Intermodal GmbH Hamburg, 31. Januar 2012 Verein zur Förderung

Mehr

Konzeptstudie zur Verkehrsverlagerung vom Lkw auf Binnenschiffe und zur Stärkung der Hinterlandverkehre

Konzeptstudie zur Verkehrsverlagerung vom Lkw auf Binnenschiffe und zur Stärkung der Hinterlandverkehre Konzeptstudie zur Verkehrsverlagerung vom Lkw auf Binnenschiffe und zur Stärkung der Hinterlandverkehre Behörde für Wirtschaft und Arbeit, Hamburg Kurzpräsentation 17. Juni 2009 Hartmut Beyer Björn Pistol

Mehr

Hafenkooperation im Zusammenhang mit der gesamten logistischen Kette Seehafenhinterlandkonzept

Hafenkooperation im Zusammenhang mit der gesamten logistischen Kette Seehafenhinterlandkonzept Hafenkooperation im Zusammenhang mit der gesamten logistischen Kette Seehafenhinterlandkonzept Axel Mattern Bereichsleiter Marktbetreuung/Marktentwicklung Marketing e.v. 04.01.2011 Der Marketing e.v. (HHM)

Mehr

Binnenschifffahrt, Schiffe, Schiffbau (1.1)

Binnenschifffahrt, Schiffe, Schiffbau (1.1) Binnenschifffahrt, Schiffe, Schiffbau (1.1) Containertransport im Hinterland der Seehäfen: Die Einbindung des Binnenschiffes in intermodale Transportketten Dipl.-Kfm. Erich Staake Duisburger Hafen AG,

Mehr

Antriebe in der Binnenschifffahrt

Antriebe in der Binnenschifffahrt Jörg Rusche, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschiffahrt e.v. (BDB) Antriebe in der Binnenschifffahrt Beitrag zum Workshop Antriebe Schifffahrt im Fachdialog zur Erarbeitung der

Mehr

ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center

ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center Das Elbstromgebiet im Rahmen intermodaler Transportketten! Hamburg, Januar 2012 Das SPC Name: ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (SPC) Träger:

Mehr

Der Logistikstandort Binnenhafen

Der Logistikstandort Binnenhafen Der Logistikstandort Binnenhafen Wie positionieren sich die Binnenhäfen in der Zukunft? Wo sehen sich die Binnenhäfen in der Zukunft? Rainer Schäfer, Präsident des Bundesverbandes öffentlicher Binnenhäfen

Mehr

Operationelles Programm EFRE Sachsen-Anhalt Projektnummer: EFRE

Operationelles Programm EFRE Sachsen-Anhalt Projektnummer: EFRE C Operationelles Programm EFRE Sachsen-Anhalt 2007 2013 Projektnummer: EFRE16.1.06.14.00034 Europäische Kommission Initiativrecht Implementierung EU-Parlament Rat 751 Abgeordnete, die die Interessen der

Mehr

Die Schleusenverlängerung als Chance für eine wirtschaftliche und ökologische Aufwertung des Neckars Neckarkongress Villingen-Schwenningen 2010

Die Schleusenverlängerung als Chance für eine wirtschaftliche und ökologische Aufwertung des Neckars Neckarkongress Villingen-Schwenningen 2010 Die Schleusenverlängerung als Chance für eine wirtschaftliche und ökologische Aufwertung des Neckars Neckarkongress Villingen-Schwenningen 2010 Die Schleusenverlängerung als Chance für eine wirtschaftliche

Mehr

Trimodale Konzepte im Hinterlandverkehr Hamburg - Sachsen

Trimodale Konzepte im Hinterlandverkehr Hamburg - Sachsen Trimodale Konzepte im Hinterlandverkehr Hamburg - Sachsen Hafen Hamburg Marketing e. V. Stefan Kunze, Leiter Repräsentanz Deutschland-Ost Dresden, 30.01.2014 Hafen Hamburg Marketing e. V. AUFGABEN: Seit

Mehr

Hafenband am Mittellandkanal 6 Häfen 1 Management

Hafenband am Mittellandkanal 6 Häfen 1 Management Ein zentral eingerichtetes Hafenbandmanagement koordiniert die Hafenaktivitäten und vernetzt Kunden, Lieferanten und Hafenbetreiber. Hafenband am landkanal 6 Häfen 1 Management Preußisch Oldendorf Stadt

Mehr

Die Containerwelle rollt Zukunftsherausforderungen der Verkehrsträger Schiene, Binnenwasserstraße e und Seehafenhinterlandverkehr

Die Containerwelle rollt Zukunftsherausforderungen der Verkehrsträger Schiene, Binnenwasserstraße e und Seehafenhinterlandverkehr Häfen und Güterverkehr Köln AG Die Containerwelle rollt Zukunftsherausforderungen der Verkehrsträger Schiene, Binnenwasserstraße e und Seehafenhinterlandverkehr Vortrag von Dr. Rolf Bender Sprecher des

Mehr

Ostbrandenburger Verkehrsgespräche

Ostbrandenburger Verkehrsgespräche Ostbrandenburger Verkehrsgespräche Frankfurt/Oder 23. Februar 2006 Die Wichtigkeit der Seehafenhinterlandverkehre für einen weltweit operierenden Containerhafen Michael Pioch Regionalbereichsleiter Ost

Mehr

Verkehrsweg Elbe. Flusskonferenz Elbe Magdeburg, 4./5. März

Verkehrsweg Elbe. Flusskonferenz Elbe Magdeburg, 4./5. März Verkehrsweg Elbe Flusskonferenz Elbe Magdeburg, 4./5. März 2013 Verkehrliche Nutzung Seit dem Mittelalter findet Elbeschifffahrt statt Mittelwasserregelung ab 1860 Versailler Vertrag (1919) internationale

Mehr

30 Wasserstraße. und demografische Entwicklung in Teilen Deutschlands

30 Wasserstraße. und demografische Entwicklung in Teilen Deutschlands 30 Wasserstraße Resolution der ostdeutschen Wirtschaft Zur Bedeutung der Wasserstraßen für eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur und den Wirtschaftsstandort Deutschland Die ostdeutschen Industrie-

Mehr

Eine Port Feeder Barge

Eine Port Feeder Barge Eine Port Feeder Barge für den Hamburger Hafen GmbH Hamburg Hamburger Umschlagsprognose Das Problem 2006: Umschlagsaufteilung & Modal Split 5,9 Mio. TEU per Großcontainerschiff Küstenschiff: 3,0 Mio. TEU

Mehr

Binnenschifffahrtspolitik aus Sicht eines Umweltverbandes. Tilmann Heuser BUND Berlin

Binnenschifffahrtspolitik aus Sicht eines Umweltverbandes. Tilmann Heuser BUND Berlin Binnenschifffahrtspolitik aus Sicht eines Umweltverbandes Tilmann Heuser BUND Berlin Ziele einer naturverträglichen Flusspolitik Erhaltung und Wiederherstellung natürlicher und naturnaher Fluss- und Auenökosysteme

Mehr

Bedeutung der Seehafenhinterlandverkehre des Hafen Hamburg zur Wirtschafts- und Logistikregion Mitteldeutschland via Binnenhafen Aken

Bedeutung der Seehafenhinterlandverkehre des Hafen Hamburg zur Wirtschafts- und Logistikregion Mitteldeutschland via Binnenhafen Aken Bedeutung der Seehafenhinterlandverkehre des Hafen Hamburg zur Wirtschafts- und Logistikregion Mitteldeutschland via Binnenhafen Aken Karlheinz Timmel Hafen Hamburg Marketing e.v. Repräsentanz Deutschland-Ost

Mehr

Binnenschiffsanbindung des Hafens Wilhelmshaven. Standortbedingungen des Hafens Wilhelmshaven und des Hinterlandverkehrs

Binnenschiffsanbindung des Hafens Wilhelmshaven. Standortbedingungen des Hafens Wilhelmshaven und des Hinterlandverkehrs Binnenschiffsanbindung des Hafens Wilhelmshaven Standortbedingungen des Hafens Wilhelmshaven und des Hinterlandverkehrs Hafen Wilhelmshaven mit JWP im Vergleich mit den Häfen der Nordrange 2 Überblick

Mehr

Gewässerökologisch verträgliche Schifffahrt und schifffahrtverträgliche Gewässerökologie. Die Elbe Entwicklung als Schifffahrtsstraße

Gewässerökologisch verträgliche Schifffahrt und schifffahrtverträgliche Gewässerökologie. Die Elbe Entwicklung als Schifffahrtsstraße Gewässerökologisch verträgliche Schifffahrt und schifffahrtverträgliche Gewässerökologie Die Elbe Entwicklung als Schifffahrtsstraße Gliederung Entwicklung der Elbe zum Kulturstrom Unterhaltung als Bundeswasserstraße

Mehr

Binnenschifffahrt. auf Elbe und Saale

Binnenschifffahrt. auf Elbe und Saale Binnenschifffahrt auf Elbe und Saale Webcode eingeben: Ausführliche Informationen erhalten Sie im Internet www.binnenschifffahrt.saaleverein.de Den Webcode finden Sie jeweils am unteren Rand jeder Seite

Mehr

Der Rhein die europäische Wasserstraße. Länderkonferenz Rhein

Der Rhein die europäische Wasserstraße. Länderkonferenz Rhein Der Rhein die europäische Wasserstraße Länderkonferenz Rhein Düsseldorf, 14. November 2016 Marktumfeld und Entwicklungen Transportaufkommen in Deutschland im Jahresvergleich 2014 zu 2015 nach Transportweg

Mehr

Dialogforum Schiene Nord Anlass, Struktur und Auftrag. Entwicklung der Verkehrsmärkte in Norddeutschland

Dialogforum Schiene Nord Anlass, Struktur und Auftrag. Entwicklung der Verkehrsmärkte in Norddeutschland Quelle: Destatis. Quelle: Destatis. HTC. Quelle: Deutscher Bundestag, Drucksache 18/4571, DSN. Dialogforum Schiene Nord Anlass, Struktur und Auftrag 1. Anlass Ursprünglich als Bahnhochgeschwindigkeitstrasse

Mehr

S p e d i t i o n Mindener Hafen Gm

S p e d i t i o n Mindener Hafen Gm Der Visionär sieht die Zukunft vor sich, der Träumer nur die Tür zu ihr. Wolfgang (WoKo) Kownatka (*1938), deutscher Luftwaffen-Offizier, NATO-Pressestabsoffizier, Bankkaufmann. Wir haben unsere Träume

Mehr

Kooperation für eine nationale Terminalstrategie

Kooperation für eine nationale Terminalstrategie 0 Kooperation für eine nationale Terminalstrategie Nicolas Perrin CEO SBB Cargo AG Hans-Peter Hadorn Direktor Schweizerische Rheinhäfen Mediengespräch 25. Januar 2011 1 Ablauf Mediengespräch. Ausgangslage:

Mehr

Wirkung von CR Projekten am Beispiel der. Hamburger Hafen und Logistik AG

Wirkung von CR Projekten am Beispiel der. Hamburger Hafen und Logistik AG Wirkung von CR Projekten am Beispiel der Hamburger Hafen und Logistik AG HSBA Workshop, 21. Juni 2013, Jan Hendrik Pietsch Hamburger Hafen und Logistik AG Übersicht Die Projekte - Gestaltung ökologischer

Mehr

Multimodale Transport- und Logistiklösungen. ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (SPC)

Multimodale Transport- und Logistiklösungen. ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (SPC) Multimodale Transport- und Logistiklösungen ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (SPC) Das SPC Name: ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (SPC) Träger: Verein zur Förderung des

Mehr

Hinterlandstudie zur Die Bedeutung der deutschen Seehäfen für unsere Region

Hinterlandstudie zur Die Bedeutung der deutschen Seehäfen für unsere Region Hinterlandstudie zur Die Bedeutung der deutschen Seehäfen für unsere Region 5. Regionalkonferenz Logistik der Metropolregion Nordwest 7. Dezember 2015 1 Agenda 1. Seeverkehrsprognose und aktuelle Entwicklung

Mehr

Transportleistung und Hinterlandanbindung der norddeutschen Seehäfen

Transportleistung und Hinterlandanbindung der norddeutschen Seehäfen Transportleistung und Hinterlandanbindung der norddeutschen Seehäfen Dr. Jan Wedemeier (mit Franziska Biermann und Mark-Oliver Teuber) Verkehrsökonomik und -politik Berlin, 26.-27. Juni 2014 Motivation

Mehr

Wirtschaft braucht Mobilität!

Wirtschaft braucht Mobilität! Wirtschaft braucht Mobilität! Positionspapier für Ostwestfalen März 2008 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort: Ohne Mobilität keine Wirtschaft 3 1. Freie Wahl des Verkehrsträgers sichern! 6 2. Verkehrsträger

Mehr

GODORF EIN HAFEN FÜR EINE GANZE STADT

GODORF EIN HAFEN FÜR EINE GANZE STADT GODORF EIN HAFEN FÜR EINE GANZE STADT IMPRESSUM Häfen und Güterverkehr Köln AG Harry-Blum-Platz 2 50678 Köln Telefon: +49 (0) 221-390 - 0 Telefax: +49 (0) 221-390 - 13 43 E-Mail: presse@hgk.de Internet:

Mehr

VI. Fachkonferenz Tschechisch-Sächsiche Wege 2014 Usti nad Labem,

VI. Fachkonferenz Tschechisch-Sächsiche Wege 2014 Usti nad Labem, VI. Fachkonferenz Tschechisch-Sächsiche Wege 2014 Usti nad Labem, 16.10.2014 Erstellung eines Gesamtkonzeptes für die deutsche Binnenelbe Hans Bärthel, GDWS ASt Ost Vortragsinhalte Historie Nutzungsansprüche

Mehr

Entwicklung des Güterverkehrsaufkommens in Norddeutschland

Entwicklung des Güterverkehrsaufkommens in Norddeutschland Verkehrsverlagerung auf die Schiene 1. Informationsveranstaltung des Landkreises Harburg und der Gemeinden im Landkreis Harburg zum Dialogforum Schiene Nord Entwicklung des Güterverkehrsaufkommens in Norddeutschland

Mehr

Ökologische Aufwertung der Elbe und binnenschifffahrtliche Nutzung. Positionspapier der SPD- Bundestagsfraktion

Ökologische Aufwertung der Elbe und binnenschifffahrtliche Nutzung. Positionspapier der SPD- Bundestagsfraktion Berlin 23.10.2012 Ökologische Aufwertung der Elbe und binnenschifffahrtliche Nutzung Positionspapier der SPD- Bundestagsfraktion Auf Initiative der AG Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und der AG Umwelt,

Mehr

DER HAFEN HAMBURG AUF EINEN BLICK

DER HAFEN HAMBURG AUF EINEN BLICK DER HAFEN HAMBURG AUF EINEN BLICK INHALTSVERZEICHNIS I. Hamburger Hafen im Überblick II. Umschlag im Hamburger Hafen III. Fahrrinnenanpassung IV. Hamburger Hafen und die Nordrangehäfen V. Internationale

Mehr

Paneuropäische Transportnetzwerke- Eine Alternative zur Strasse?

Paneuropäische Transportnetzwerke- Eine Alternative zur Strasse? Paneuropäische Transportnetzwerke- Eine Alternative zur Strasse? DB Schenker Karl Nutzinger Vorstand Land Transport / CEO Region Europa München, 13. Mai 2009 Das Transportaufkommen wird in Europa bis 2015

Mehr

Bericht zum Elbe-Seitenkanal. Martin Exner

Bericht zum Elbe-Seitenkanal. Martin Exner Bericht zum Elbe-Seitenkanal Martin Exner Erwartete Hinterlandverkehre im HH-Hafen 2030 (I) Gesamtumschlag im Hamburger Hinterlandverkehr 2 Quelle: Hafenpräsentation 2016 der HK Hamburg; basierend auf

Mehr

Aktuelle Beispiele ökologieförderlicher Unterhaltung

Aktuelle Beispiele ökologieförderlicher Unterhaltung Aktuelle Beispiele ökologieförderlicher Unterhaltung ZKR-IKSR - Workshop Gewässerstrukturmaßnahmen am Rhein best practice? 24. und 25. April 2008 in Straßburg Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes

Mehr

HINTERLANDANBINDUNG: OHNE KOMBINIERTEN VERKEHR KEINE DAUERHAFTE OPTIMIERUNG VON EFFIZIENZ UND NACHHALTIGKEIT DER VERKEHRSINFRASTRUKTUR

HINTERLANDANBINDUNG: OHNE KOMBINIERTEN VERKEHR KEINE DAUERHAFTE OPTIMIERUNG VON EFFIZIENZ UND NACHHALTIGKEIT DER VERKEHRSINFRASTRUKTUR HINTERLANDANBINDUNG: OHNE KOMBINIERTEN VERKEHR KEINE DAUERHAFTE OPTIMIERUNG VON EFFIZIENZ UND NACHHALTIGKEIT DER VERKEHRSINFRASTRUKTUR ROBERT BAACK, COO IMPERIAL SHIPPING GROUP Operationelles Programm

Mehr

PROGNOSE DER DEUTSCHLANDWEITEN VERKEHRSVERFLECHTUNG SEEVERKEHRSPROGNOSE (LOS 3)

PROGNOSE DER DEUTSCHLANDWEITEN VERKEHRSVERFLECHTUNG SEEVERKEHRSPROGNOSE (LOS 3) PROGNOSE DER DEUTSCHLANDWEITEN VERKEHRSVERFLECHTUNG SEEVERKEHRSPROGNOSE (LOS 3) Zusammenfassung Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung vorgelegt von PLANCO Consulting GmbH,

Mehr

Bedeutung des EU-Korridors 24:

Bedeutung des EU-Korridors 24: Bedeutung des EU-Korridors 24: Wichtigste Nord-Süd-Verbindung Europas, auch nach neuer EU-Politik einer von zehn Kernnetz-Korridoren Einzugsbereich ca. 70 Millionen Menschen 700 Millionen Tonnen Fracht

Mehr

Containerverkehre im Hinterland des JadeWeserPort VERANSTALTUNG JADEWESERPORT CHANCEN FÜR DAS HINTERLAND / IHK OLDENBURG

Containerverkehre im Hinterland des JadeWeserPort VERANSTALTUNG JADEWESERPORT CHANCEN FÜR DAS HINTERLAND / IHK OLDENBURG Containerverkehre im Hinterland des JadeWeserPort VERANSTALTUNG JADEWESERPORT CHANCEN FÜR DAS HINTERLAND 04.12.2013/ IHK OLDENBURG DAS UNTERNEHMEN Profis aus der Praxis für die Praxis: Ziel des Beratungsunternehmens

Mehr

Vereinbarungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik hinsichtlich der Schiffbarkeit der Elbe

Vereinbarungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik hinsichtlich der Schiffbarkeit der Elbe Vereinbarungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik hinsichtlich der Schiffbarkeit der Elbe 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Vereinbarungen zwischen der Bundesrepublik

Mehr

Anforderungen aus dem Umschlagwachstum der deutschen Seehäfen an den Hinterlandverkehr auf der Schiene

Anforderungen aus dem Umschlagwachstum der deutschen Seehäfen an den Hinterlandverkehr auf der Schiene Anforderungen aus dem Umschlagwachstum der deutschen Seehäfen an den Hinterlandverkehr auf der Schiene Tiefseehafenkonferenz Hamburg, 25. Dr. Thomas Rössler November 2006 1 Kurzporträt Uniconsult Gründung

Mehr

Straße, Schiene, Wasser: ein Dreierpack mit Zukunft?

Straße, Schiene, Wasser: ein Dreierpack mit Zukunft? Straße, Schiene, Wasser: ein Dreierpack mit Zukunft? Prof. Dr. Alex Vastag Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik EuroCargo 2006, Messe Köln 30.05.2006 1 Entwicklung der Verkehrsleistung in

Mehr

Dr. Ernst Paul Dörfler, BUND-Elbeprojekt. Zukunftsfähige Flusspolitik an der Elbe

Dr. Ernst Paul Dörfler, BUND-Elbeprojekt. Zukunftsfähige Flusspolitik an der Elbe Dr. Ernst Paul Dörfler, BUND-Elbeprojekt Zukunftsfähige Flusspolitik an der Elbe Bündnis90/Die Grünen, Elbekonferenz Magdeburg, 16.04.2012 Anforderungen an eine zukunftsfähige Flusspolitik Elbe Objektive

Mehr

Vortrag Saubere Luft in Häfen

Vortrag Saubere Luft in Häfen Vortrag Saubere Luft in Häfen 08.02.13 Magdeburg - Einer der bedeutendsten Binnenhäfen Deutschlands Platz 10 der bedeutendsten deutschen Binnenhäfen laut PLANCO-Gutachten Binnenhäfen sind aufgrund ihrer

Mehr

Sachstand wichtiger Verkehrsprojekte für das Bundesland Hamburg

Sachstand wichtiger Verkehrsprojekte für das Bundesland Hamburg Deutscher Bundestag Drucksache 17/7225 17. Wahlperiode 28. 09. 2011 Kleine Anfrage der Abgeordneten Michael Groß, Uwe Beckmeyer, Petra Ernstberger, Iris Gleicke, Ute Kumpf, Thomas Oppermann, Florian Pronold,

Mehr

Anforderungen an das Terminal der Zukunft

Anforderungen an das Terminal der Zukunft Anforderungen an das Terminal der Zukunft Thomas Lütje, Geschäftsführer HHLA Container Terminals GmbH 1 Ein führendes Hafenunternehmen in Europa Container Intermodal Logistics Containerumschlag Containerlagerung

Mehr

Mobilität der Stadt. Güterverkehr

Mobilität der Stadt. Güterverkehr Mobilität der Stadt Güterverkehr Der Transport von Gütern und Waren sichert die Ver- und Entsorgung Berlins. Gleichzeitig ist der Güterverkehr verantwortlich für einen großen Teil der Lärm- und Luftschadstoffbelastungen

Mehr

Entwicklung der Wasserstraße Donau im Einklang mit der Natur und mit Hilfe moderner Informationstechnologie

Entwicklung der Wasserstraße Donau im Einklang mit der Natur und mit Hilfe moderner Informationstechnologie Entwicklung der Wasserstraße Donau im Einklang mit der Natur und mit Hilfe moderner Informationstechnologie Christian Schramm Wien, 28.10.2004 Agenda Verkehrsentwicklung im Donaukorridor Verbesserung der

Mehr

15. Internationales Oder/Havel Colloquium

15. Internationales Oder/Havel Colloquium NACHFRAGE DER VERLADENDEN WIRTSCHAFT IN OSTDEUTSCHLAND UND WEST-POLEN NACH SCHIFFBAREN WASSERSTRASSEN IN DER ODER/HAVEL-REGION Klaus Kröpelin, Frankfurt (Oder) 15. Internationales Oder/Havel Colloquium

Mehr

Wettbewerb im österreichischen Güterverkehrmarkt

Wettbewerb im österreichischen Güterverkehrmarkt Wettbewerb im österreichischen Güterverkehrmarkt Studie Mai 2013 AK Wien, 21. Februar 2014 Mainland Labs 2013 Mainland Labs 2014 01 Wettbewerb zwischen Straße und Schiene AK-Studie 2013 Zielsetzung der

Mehr

DOBRINDT PRÄSENTIERT BUNDESVERKEHRSWEGEPLAN

DOBRINDT PRÄSENTIERT BUNDESVERKEHRSWEGEPLAN DOBRINDT PRÄSENTIERT BUNDESVERKEHRSWEGEPLAN Bundesminister Alexander Dobrindt hat den neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP 2030) vorgestellt. Der Bundesverkehrswegeplan legt fest, in welche Straßen-, Schienen-

Mehr

Der Rhein - Entwicklung als Schifffahrtsstraße

Der Rhein - Entwicklung als Schifffahrtsstraße Der Rhein - Entwicklung als Schifffahrtsstraße Vortrag BfG-UBA-Workshop Berlin 11./12. Dezember 2008 BfG-UBA- Expertenworkshop Ausblick: Gewässerökologisch verträgliche Schifffahrt und schifffahrtverträgliche

Mehr

NIKRASA nicht kranbare Sattelauflieger werden kranbar

NIKRASA nicht kranbare Sattelauflieger werden kranbar NIKRASA nicht kranbare Sattelauflieger werden kranbar 26.02.2015 BahnJournalisten Schweiz Medienanlass Strassenverlad auf die Schiene Karl Fischer LKZ Prien GmbH Im alpenquerenden Güterverkehr gibt es

Mehr

Das Interesse von Saint-Gobain RIGIPS an intakten Wasserstraßen

Das Interesse von Saint-Gobain RIGIPS an intakten Wasserstraßen NACHFRAGE DER VERLADENDEN WIRTSCHAFT IN OSTDEUTSCHLAND UND WEST-POLEN NACH SCHIFFBAREN WASSERSTRASSEN IN DER ODER/HAVEL-REGION Andreas Amberg, Brieselang Das Interesse von Saint-Gobain RIGIPS an intakten

Mehr

4. BranchenForum SchifffahrtHafenLogistik.NRW am 18. Juni 2012, ab 13:30 Uhr in der Niederrheinischen IHK, Mercatorstr , Duisburg

4. BranchenForum SchifffahrtHafenLogistik.NRW am 18. Juni 2012, ab 13:30 Uhr in der Niederrheinischen IHK, Mercatorstr , Duisburg Verteilerkreis BranchenForum SchifffahrtHafenLogistik.NRW Düsseldorf, 4. Mai 2012 4. BranchenForum SchifffahrtHafenLogistik am 18. Juni 2012, Niederrheinische Industrie- und Handelskammer, Duisburg Sehr

Mehr

Freie Hansestadt Bremen, Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen. Klimaschutz und Mobilität

Freie Hansestadt Bremen, Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen. Klimaschutz und Mobilität Freie Hansestadt Bremen, Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen Klimakonferenz 2014 Klimaschutz und Mobilität Bremen, 25. November 2014 Oberschule am Barkhof Forum D: Wirtschaftsverkehre bewegen

Mehr

Transportverlagerung auf die Schiene Unterstützung für Unternehmen

Transportverlagerung auf die Schiene Unterstützung für Unternehmen Nürnberg, 24. Januar 2018 Transportverlagerung auf die Schiene Unterstützung für Unternehmen Sehr geehrte Damen und Herren, die betriebswirtschaftlichen Vorteile des Kombinierten Verkehrs (KV) sind vielfältig.

Mehr

Innovationspolitik, Informationsgesellschaft, Telekommunikation

Innovationspolitik, Informationsgesellschaft, Telekommunikation Innovationspolitik, Informationsgesellschaft, Telekommunikation EUNet II Vernetzung europäischer Warenströme durch innovative Systemintegration zur Verlagerung von Straßentransporten auf den Kombinierten

Mehr

LABEL: Risikoangepasste Nutzung der Elbe in Sachsen-Anhalt

LABEL: Risikoangepasste Nutzung der Elbe in Sachsen-Anhalt LABEL: Risikoangepasste Nutzung der Elbe in Sachsen-Anhalt Wassertourismus Wassertourismus in Sachsen-Anhalt Das Blaue Band 1996: Das Projekt Blaues Band Wassertourismus in Sachsen- Anhalt wird ins Leben

Mehr

METROPOLREGION HAMBURG: Starke Fakten für eine starke Logistikregion!

METROPOLREGION HAMBURG: Starke Fakten für eine starke Logistikregion! METROPOLREGION HAMBURG: Metropolregion Hamburg Metropolregion Hamburg Einwohner 1) Fläche 2) Erwerbstätige 2) 4,3 Mio. 19 801 km² 2,1 Mio. Bruttoinlandsprodukt 2) 147,7 Mrd. Bruttowertschöpfung 2) 132,5

Mehr

Inhalt... A. Aufbau... D Die Handreichung... D/1

Inhalt... A. Aufbau... D Die Handreichung... D/1 A B Inhalt Inhalt... A Unterrichtsgestaltung... B Gestaltungsvorschläge für den Unterricht... B/1 Anregungen zur Behandlung der Themen Wasser und Schifffahrt in weiteren Fächern... B/4 Projektwoche Wasser-

Mehr

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Deutscher Bundestag Drucksache 18/7249 18. Wahlperiode 06.01.2016 Kleine Anfrage der Abgeordneten Steffi Lemke, Dr. Valerie Wilms, Stephan Kühn (Dresden), Matthias Gastel, Tabea Rößner, Markus Tressel,

Mehr

Güterverkehr. Das Güterverkehrsaufkommen ist in Berlin von 35,5 Mio. Tonnen im Jahr 2001 auf 30,1 Mio. Tonnen im Jahr 2009 gesunken.

Güterverkehr. Das Güterverkehrsaufkommen ist in Berlin von 35,5 Mio. Tonnen im Jahr 2001 auf 30,1 Mio. Tonnen im Jahr 2009 gesunken. 56 Daten zum Berliner Verkehr Güterverkehr Der Transport von Gütern und Waren sichert die Ver- und Entsorgung Berlins. Gleichzeitig ist der Güterverkehr verantwortlich für einen großen Teil der Lärm- und

Mehr

Hier sind die Alternativen

Hier sind die Alternativen Verkehrsträger 40 Jahre Hermes Hier sind die Alternativen Er soll schnell sein. Er soll günstig sein. Er soll flexibel sein. Und er soll die Umwelt nicht belasten. Der weltweite Transport von Waren stellt

Mehr

Die Rolle des Kombinierten Verkehrs in der deutschen Verkehrspolitik aus Sicht des BMVI

Die Rolle des Kombinierten Verkehrs in der deutschen Verkehrspolitik aus Sicht des BMVI Terminaltag der SGKV am 04.11.2015 Die Rolle des Kombinierten Verkehrs in der deutschen Verkehrspolitik aus Sicht des BMVI www.bmvi.de Peter Lüttjohann, Referatsleiter Güterverkehr und Logistik im Bundesministerium

Mehr

"Ökologische Risiken für den Elbenaturraum"

Ökologische Risiken für den Elbenaturraum "Ökologische Risiken für den Elbenaturraum" Magdeburg, 16. April 2012 Mathias Scholz UFZ - Department Naturschutzforschung Email: mathias.scholz@ufz.de Elbe Konferenz Magdeburg, 16. April 2012 " Ökologische

Mehr

Schleuse Kleinmachnow. wichtige Schalterfunktion für die Zukunftsfähigkeit von Wirtschaft und Umweltschutz im Land Brandenburg

Schleuse Kleinmachnow. wichtige Schalterfunktion für die Zukunftsfähigkeit von Wirtschaft und Umweltschutz im Land Brandenburg Schleuse Kleinmachnow wichtige Schalterfunktion für die Zukunftsfähigkeit von Wirtschaft und Umweltschutz im Land Brandenburg 2 Schleuse Kleinmachnow wichtige Schalterfunktion für die Zukunftsfähigkeit

Mehr

Elbschifffahrtstag 2016 Bericht zum Gesamtkonzept Elbe

Elbschifffahrtstag 2016 Bericht zum Gesamtkonzept Elbe Elbschifffahrtstag 2016 Bericht zum Gesamtkonzept Elbe Hans Bärthel, Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, Standort Magdeburg Prozessbeginn Gesamtkonzept Elbe Gemeinsames Verständnis der Bundesministerien

Mehr

Entwicklung der Seehafen-Hinterlandverkehre unter besonderer Beachtung der Region Brandenburg und Westpolen

Entwicklung der Seehafen-Hinterlandverkehre unter besonderer Beachtung der Region Brandenburg und Westpolen Entwicklung der Seehafen-Hinterlandverkehre unter besonderer Beachtung der Region Brandenburg und Westpolen Werderstr. 34 50672 Köln Tel.: 0221/5776-0 FAX: 0221/5776-177 E-Mail: poststelle@bag.bund.de

Mehr

Regionales Logistikkonzept Köln Sitzung des Wirtschaftsausschusses am

Regionales Logistikkonzept Köln Sitzung des Wirtschaftsausschusses am Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 26.09.2013 Arbeitsgemeinschaft TCI / PTV-Group / AVISTRA Dr. Wolfgang Röhling Inhalt 1. Projektansatz 2. Situation und Entwicklung der Logistikregion Köln - Analyse

Mehr

5 Neue Jahre. Unsere Analyse zum Schienengüterverkehr. 15. Oktober 2015, Magdeburg Vinzenz Schwarz, VDV-Ost und UgSA

5 Neue Jahre. Unsere Analyse zum Schienengüterverkehr. 15. Oktober 2015, Magdeburg Vinzenz Schwarz, VDV-Ost und UgSA 5 Neue Jahre Unsere Analyse zum Schienengüterverkehr 15. Oktober 2015, Magdeburg Vinzenz Schwarz, VDV-Ost und UgSA Grundsätzliches zum Beginn Schienengüterverkehr seit Jahren das Stiefkind der Landespolitik

Mehr

LEERCONTAINER: - Auf Schwerlastern oder auf Binnenschiffen? - In Wohngebieten oder im Hafen?

LEERCONTAINER: - Auf Schwerlastern oder auf Binnenschiffen? - In Wohngebieten oder im Hafen? LEERCONTAINER: - Auf Schwerlastern oder auf Binnenschiffen? - In Wohngebieten oder im Hafen? Konzept für ein Zentrales Depot für Leercontainer im Hamburger Hafen in Verbindung mit einem Depot für Leercontainer

Mehr

5. Ingenieurtag des VDEI 20 Jahre Bahnreform in Deutschland Quo vadis? 17. Oktober 2014

5. Ingenieurtag des VDEI 20 Jahre Bahnreform in Deutschland Quo vadis? 17. Oktober 2014 5. Ingenieurtag des VDEI 20 Jahre Bahnreform in Deutschland Quo vadis? 17. Oktober 2014 Referent: Dirk Flege Titel: 20 Jahre Bahnreform in Deutschland eine verkehrspolitische Bewertung Ziele der Bahnreform

Mehr

Ergebnisse des BMWi-Forschungsvorhabens

Ergebnisse des BMWi-Forschungsvorhabens Ergebnisse des BMWi-Forschungsvorhabens : Logistische Integration von Binnenschiff und Stadthafen Elemente intelligenter Transportketten für den Güterverkehr Gefördert im Rahmen des Forschungsschwerpunkts

Mehr

H i n t e r g r u n d : BUND, NABU und WWF zum Stopp des Elbe-Ausbaus Der Koalitionsvertrag und die Folgerungen

H i n t e r g r u n d : BUND, NABU und WWF zum Stopp des Elbe-Ausbaus Der Koalitionsvertrag und die Folgerungen System:Desktop Folder:ELBE-NABU-BUND-WWF.doc Stand: Oktober 2002 H i n t e r g r u n d : BUND, NABU und WWF zum Stopp des Elbe-Ausbaus Der Koalitionsvertrag und die Folgerungen In ihrem Koalitionsvertrag

Mehr

Verkehrsverflechtungsprognose 2030

Verkehrsverflechtungsprognose 2030 Verkehrsverflechtungsprognose 2030 8. Dresdner Flächennutzungssymposium Dresden, 11.-12. Mai 2016 www.bmvi.de Agenda 1. Anforderungen und Projektstruktur 2. Grundlagen der Verkehrsprognose 3. Wesentliche

Mehr

Alles im Fluss - statt im Stau. Der Weg in die Zukunft ist multimodal

Alles im Fluss - statt im Stau. Der Weg in die Zukunft ist multimodal Alles im Fluss - statt im Stau. Der Weg in die Zukunft ist multimodal Hier sehen Sie 390 LKW auf dem Weg zum Kunden. Was Sie nicht sehen: Den Autobahnabschnitt, auf dem der Verkehr durch Stau wieder einmal

Mehr

Langfristige Entwicklung des Güterverkehrs in Deutschland, Europa und der Welt Konsequenzen für die Verkehrspolitik

Langfristige Entwicklung des Güterverkehrs in Deutschland, Europa und der Welt Konsequenzen für die Verkehrspolitik ProgTrans AG Gerbergasse 4 CH 4001 Basel T.: +41 61 560 35 00 F.: +41 61 560 35 01 www.progtrans.com Langfristige in Deutschland, Europa und der Welt Konsequenzen für die Verkehrspolitik Unterlagen zum

Mehr

Dirk Flege. 5. VPI-Symposium Der Schienengüterverkehr im wirtschaftlichen und politischen Umfeld. Hamburg, 13. Januar 2015

Dirk Flege. 5. VPI-Symposium Der Schienengüterverkehr im wirtschaftlichen und politischen Umfeld. Hamburg, 13. Januar 2015 Dirk Flege 5. VPI-Symposium Der Schienengüterverkehr im wirtschaftlichen und politischen Umfeld Hamburg, 13. Januar 2015 Agenda Chancen Hemmschuhe Handlungsbedarf Fazit 1 EU: Politikziele gehen in die

Mehr

Nachhaltige Automobiltransporte Chancen für die Schiene. BLG Automobile

Nachhaltige Automobiltransporte Chancen für die Schiene. BLG Automobile Nachhaltige Automobiltransporte Chancen für die Schiene BLG Automobile AGENDA Automobiltransporte mit dem Binnenschiff Automobiltransporte mit der Bahn Vergleich LKW, Bahn und Binnenschiff im Automobiltransport

Mehr

Elbe Verbindung des Hamburger Hinterlands mit dem Welthandel

Elbe Verbindung des Hamburger Hinterlands mit dem Welthandel Elbe Verbindung des Hamburger Hinterlands mit dem Welthandel Stefan Kunze Hafen Hamburg Marketing e.v. Leiter der Repräsentanz Deutschland Ost (Dresden) Agenda 2 Hafen Hamburg Marketing e.v. Kurzportrait

Mehr

Unterhaltungsmaßnahmen an den Strombauwerken der Elbe 2012

Unterhaltungsmaßnahmen an den Strombauwerken der Elbe 2012 Unterhaltungsmaßnahmen an den Strombauwerken der 2012 Unterhaltung an den Strombauwerken der 2012 WSD Ost WSD Mitte Lauenburg El km 607,50 WSD Nord WSD Ost Mürtitz-Elde-Wasserstraße Tangermünde Magdeburg

Mehr

Unterhaltungsmaßnahmen an der Elbe 2014 Verkehrliche und Wasserwirtschaftliche Unterhaltung

Unterhaltungsmaßnahmen an der Elbe 2014 Verkehrliche und Wasserwirtschaftliche Unterhaltung Unterhaltungsmaßnahmen an der Elbe 2014 Verkehrliche und Wasserwirtschaftliche Unterhaltung Hamburg WSV.de WSV.de Berlin Andreas Hilger WSV.de Magdeburg Andreas Hilger WSV.de Dresden Unterhaltung durch

Mehr

Unterhaltungsmaßnahmen an der Elbe 2014 Verkehrliche und Wasserwirtschaftliche Unterhaltung

Unterhaltungsmaßnahmen an der Elbe 2014 Verkehrliche und Wasserwirtschaftliche Unterhaltung Unterhaltungsmaßnahmen an der Elbe 2014 Verkehrliche und Wasserwirtschaftliche Unterhaltung Hamburg WSV.de WSV.de Berlin Andreas Hilger WSV.de Magdeburg Andreas Hilger WSV.de Dresden Unterhaltung durch

Mehr

smartport Hamburg SPL

smartport Hamburg SPL smartport Hamburg SPL Ein starkes Team HPA T-Systems VERANTWORTET DIE EFFIZIENTE INFRASTRUKTUR IM HAFENGEBIET rund 158 Mio. EUR erwirtschafteter Umsatzerlös rund 1.800 Mitarbeiter GROSSKUNDEN-SPARTE DER

Mehr

Vorlesung Güterverkehre 7a: Kombinierter Verkehr

Vorlesung Güterverkehre 7a: Kombinierter Verkehr Wintersemester 2008/2009 Vorlesung Güterverkehre 7a: Kombinierter Verkehr Prof. Dr. Barbara Lenz Fachgebiet Verkehrsnachfrage und Verkehrswirkungen Institut für Land- und Seeverkehr VL Güterverkehr Termine

Mehr

10: Umweltwirkungen des Güterverkehrs

10: Umweltwirkungen des Güterverkehrs Wintersemester 2008/2009 Vorlesung Güterverkehre 10: Umweltwirkungen des Güterverkehrs Prof. Dr. Barbara Lenz Fachgebiet Verkehrsnachfrage und Verkehrswirkungen Institut für Land- und Seeverkehr VL Güterverkehr

Mehr

TELEMATISCHE ANBINDUNG VON HINTERLANDVERKEHREN MIT CONTAINERN IM HAMBURGER HAFEN TELEMATICS FOR CONTAINER HINTERLAND TRANSPORT IN THE PORT OF HAMBURG

TELEMATISCHE ANBINDUNG VON HINTERLANDVERKEHREN MIT CONTAINERN IM HAMBURGER HAFEN TELEMATICS FOR CONTAINER HINTERLAND TRANSPORT IN THE PORT OF HAMBURG TELEMATISCHE ANBINDUNG VON HINTERLANDVERKEHREN MIT CONTAINERN IM HAMBURGER HAFEN TELEMATICS FOR CONTAINER HINTERLAND TRANSPORT IN THE PORT OF HAMBURG von / by Peter BURKERT Telematische Anbindung von Hinterlandverkehren

Mehr

Anforderungen an die Logistik aus deutscher Sicht

Anforderungen an die Logistik aus deutscher Sicht Anforderungen an die Logistik aus deutscher Sicht 24.04.2017 Wirtschaftsforum Ukraine HHLA Hamburger Hafen und Logistik AG Teilkonzern Hafenlogistik (börsennotiert) Teilkonzern Immobilien Segment Container

Mehr

Standorte der bayernhafen Gruppe

Standorte der bayernhafen Gruppe Standorte der bayernhafen Gruppe Gesellschaftsrechtlicher Aufbau 100% Freistaat Bayern Bayernhafen Verwaltungs GmbH Komplementär Bayernhafen GmbH & Co. KG Operative Gesellschaft Alleiniger Kommanditist

Mehr

Rheinland ist Logistikland

Rheinland ist Logistikland KREFELD MÖNCHENGLADBACH NEUSS VIERSEN Rheinland ist Logistikland Bundesverkehrswegeplan im Fokus www.mittlerer-niederrhein.ihk.de DER NIEDERRHEIN IST Standort für sechs öffentliche Binnenhäfen und bedeutende

Mehr

Informationstag zu ÖPP-Modellen im Bundesfernstraßenbau, Projekte der 2. Staffel. ÖPP im Bundesfernstraßenbau Vorstellung der Projekte der 2.

Informationstag zu ÖPP-Modellen im Bundesfernstraßenbau, Projekte der 2. Staffel. ÖPP im Bundesfernstraßenbau Vorstellung der Projekte der 2. Informationstag zu ÖPP-Modellen im Bundesfernstraßenbau, Projekte der 2. Staffel ÖPP im Bundesfernstraßenbau Vorstellung der Projekte der 2. Staffel Unterabteilungsleiter S2 Straßenbau, Erhaltung und Finanzierung

Mehr

Operationelles Programm EFRE Sachsen-Anhalt Projektnummer: EFRE

Operationelles Programm EFRE Sachsen-Anhalt Projektnummer: EFRE Operationelles Programm EFRE Sachsen-Anhalt 2007 2013 Projektnummer: EFRE16.01.6.12.00115 GLOBALE PERSPEKTIVE 21,4 Fließtext 1. Anstrich Fließtext Nord Amerika 2. Anstrich 1,4 4,5 4,2 Hafen Hamburg Marketing

Mehr

Kleine Anfrage mit Antwort. Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Miriam Staudte (GRÜNE), eingegangen am

Kleine Anfrage mit Antwort. Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Miriam Staudte (GRÜNE), eingegangen am Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/1180 Kleine Anfrage mit Antwort Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Miriam Staudte (GRÜNE), eingegangen am 28.01.2009 Befahrbarkeit der

Mehr