WeiterBilden in Siegen-Wittgenstein
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- Andrea Bayer
- vor 8 Jahren
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1 WeiterBilden in Siegen-Wittgenstein Sozialpartner-Initiative der Metall- und Elektroindustrie Siegen-Wittgenstein Projektvorstellung Reflexionsworkshop der Regiestelle Weiterbildung
2 Motive der Unternehmen zur Projektteilnahme Komplexe Aufgaben lassen sich nur mit qualifiziertem Personal lösen Fachkräftemangel Demografie Unternehmenskultur Motive für Projektteilnahme Aufgabenerweiterung Meister/ Schichtleiter Fehlende Personalstrategie Druck durch Kundenforderungen 2
3 Die Aktionsfelder der Sozialpartnerinitiative Dreigliedriges Angebot für Unternehmen und Region im Siegener Projekt Fachkräftemangel Demografie ERA Technologiewandel Sozialpartnerschaftliche Vereinbarung VdSM und IGM Steigende Kundenanforderungen Kulturwandel Mitarbeitermotivation Projektleitung und Beratung bfw Gewinnung von Betrieben Beratung KM:SI B a s i s f ü r N a c h h a l t i g k e i t Projekte+Trainings Personalentwicklung Kommunikation Führung Netzwerk der beteiligten Unternehmen Beteiligung der Regionalen Weiterbildungsträger Weiterbildungsbedarfsanalyse PE-Konzepte Qualifikationsmatrix Change Management Altersstrukturanalyse Nachfolgeplanung Besprechungskultur Gesprächsführung Aktiv zuhören Fragenkompetenz Präsentation Moderation Englisch Einführung Fördergespräch Mitarbeiterjahresgespräch Führungskräftetraining Personalstrategie Projektmanagement Moderne Personalentwicklung in der Metallindustrie Siegen 3
4 Das Leistungsspektrum des Projektes Unternehmen der Metallindustrie können sich unterschiedlich beteiligen Prozessberatung Themen-Workshops Weiterbildung PE Prozessberatung in Verbundprojekten Teilnahme an betrieblichen Steuerkreisen Beratung und Beispielgeber Die Ziele des Verbundprojektes sind in Auftragsklärung definiert Trainings Workshops in Unternehmen Ca. 10 Teilnehmer Zusammen mit Personalleitern bzw. Weiterbildungsverantwortlichen inhaltlich an das Unternehmensprojekt angepasst Netzwerktreffen Abbildungstitel 8 Weiterbildungsmodule für Personal- und Kaufm. Leiter Themen: Instrumente der Bedarfserfassung, Instrumente der Entwicklung, Personalauswahl und Employer Branding, PE als Prozess, besondere Herausforderungen im Mittelstand, Rolle der Personalverantwortlichen im Unternehmen Projektmanagement Führungskräfte-Schulung Englisch Grundqualifikation Metall Vorstellung der Verbund- Projekte und Unternehmen, Impulsvorträge. Teilnehmer: Geschäftsführer, Personalleiter, Betriebsräte, Weiterbildungsverantwortliche, VDSM, IG Metall und Projektberater Beantragung weiterer Mittel An die Bedarfsanlyse anschließende Beratung über weitere Fördermöglichkeiten 4
5 Die Unternehmen im Verbund Diese und weitere Unternehmen sind im Boot Klein Umformtechnik Hundt & Weber 5
6 Die Problemlagen ähneln sich Das ermöglicht sinnvollen Erfahrungsaustausch im Netzwerk Personalarbeit Führung Schwierigkeiten geeignete Bewerber für Ausbildung zu finden Ausbildung über Bedarf Schwierigkeiten die guten Ausgelernten zu halten Fachkräftemangel teilweise Weiterbildung wird adhoc entschieden Systematische PE ERA Einführung wie weiter? Handwerkszeug für Führungskräfte fehlt Zu wenig Zeit für Führungsarbeit Führungskräfteauswahl? Große Führungsspannen Generationswechsel gestalten Motivation der Mitarbeiter Förderung der Eigenständigkeit der Mitarbeiter Führungsinstrumente 6
7 Verbundprojekte 2011 Die Spannbreite der Themen ist groß und gewollt Aufbau einer systematischen Qualifizierungsreihe für gewerblich-technische Mitarbeiter in Fertigungsbereich (Projektbeginn: Dezember 2010) Durchführung einer Altersstrukturanalyse mit Maßnahmenplanung und Qualifikation der Verantwortlichen (Projektbeginn: November 2010) Einführung eines regelmäßigen jährlichen Fördergesprächs, um den Weiterbildungsbedarf zu erheben und Transparenz über die Potenziale der Mitarbeiter/innen zu erhalten (März 2011) Verbesserung der Kommunikation und des Besprechungswesens im Unternehmen mit Open Space Veranstaltung (Juli 2011) Aufbau einer Qualifikationsmatrix für die Produktion (Oktober 2011) Nachfolgemanagement im Unternehmen (in Planung) Abguss bei Karl-Buch Walzengießerei 7
8 Projektbeispiel 1 und 2 Qualifikationsmatrix ist ein gutes Einstiegsführungsinstrument Pilotprojekt 1 (Großes Werk in Wittgenstein Qualimatrix Grundlage für Tandemlernen, Train the Trainer) Pilotprojekt 2 (Herzstück einer Walzengießerei) zunächst Kurzworkshop Ergebnisse: Aktuelle Daten über Qualifikationen der Mitarbeiter/innen und neue Anforderungen Methode: Darstellung von erforderlichen und verfügbaren Qualifikationen als Matrix, mehrere Workshops mit Meister, Schichtführer, BR Herausforderungen: Auswahl der Kriterien, Anforderungen und Qualifikationsstufen Unterschiedliche Herangehensweise bei der Mitarbeiterbeteiligung Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4 Ziele der Qualimatrix -> Aufgaben und Qualifikationen darstellen Vorhandene Mitarbeiter, Qualifikationsstufen und Einsetzbarkeit eintragen Im Idealfall strukturiertes Gespräch mit Mitarbeiter/in Maßnahmen Ableiten und umsetzen 8
9 Projektbeispiel 3 Einführung Fördergespräch unterstützt Beteiligung Traditionsunternehmen geht mehrere Schritte auf einmal Kulturwandel vom eigentümergeführten Unternehmen zum modernen Unternehmen mit professioneller PE Bauliche Modernisierung und Einführung neuer Führungsinstrumente zeitgleich Jährliches, strukturiertes Gespräch zwischen Mitarbeiter/in und Führungskraft im gesamten Unternehmen einführen Ziel: Bestandsaufnahme und Grundlage der Planung betrieblicher Weiterbildung Führungskräfteschulung über 5 Hierarchieebenen, gemeinsame Erarbeitung des Instruments Probleme: Teilweise große Ängste mittleres Management und im BR Sehr engagierter Personalleiter, ein Management, das wirklich will Phase 1 Phase 2 Phase 3 Instrument entwickeln und Führungskräfte schulen Gespräche in einem Pilotbereich/im Gesamtunternehmen führen Maßnahmen ableiten und umsetzen 9
10 Die Schwierigkeiten bei den Projekten Grenzen liegen in der Struktur der SPI und in der Komplexität Probleme im Gesamt-Projekt Kofi aus den Vereinbarungen lässt sich nicht einfordern Risiko Regionaler Ansatz : Limitierte Zahl von Unternehmen und verdammt zur Qualität Springen Unternehmen ab, können kaum neue mehr gewonnen werden Starke Kundenorientierung muss sich in den Kompetenzen der Berater/innen spiegeln Unternehmen sind kollegialen Austausch nicht gewohnt, keine Schwäche zeigen Probleme in den Unternehmensprojekten Die Unternehmen haben hohe Erwartungen Verbindlichkeit ist keine Selbstverständlichkeit Es geschieht nichts von alleine, man muss ständig den Kontakt halten (Checklisten) Zeitliche Überforderung der mittleren Führungsebene Projekte erzeugen Unsicherheiten -> Widerstand ist umzuwandeln Akzeptanz der Personalabteilungen Lösungen Unternehmen auf den verschiedenen Entwicklungsstufen und in den Bedarfslagen abholen (Verbundprojekte, Trainings, Kurzworkshops) Qualifizieren der internen Projektleiter (siehe nächste Seite) Rollenklarheit! Die Verantwortung für die Unternehmensprojekte liegt inhaltlich bei den Unternehmen. Wir begleiten Prozesse und beraten. Konsequentes Multiprojektmanagement mit regelmäßigen Statusmeldungen an die Sozialpartner 10
11 Die Highlights der SPI Siegen-Wittgenstein PE Weiterbildung und Netzwerktreffen WEITERBILDUNG FÜR VERANTWORTLICHE DER PERSONALENTWICKLUNG UNTERNEHMENSÜBERGREIFEND Handwerkszeug der Personalentwicklung 5 Module durchgeführt Grundlagen moderner PE Handlungsfelder, Strategien, Stolpersteine und Tipps Instrumente Bedarfsermittlung Profile, Kompetenzmodelle, Mitarbeitergespräche etc. Instrumente Entwicklung Zielvereinbarung, Coaching, Tandemlernen, Talentmgmt. etc. Weiterbildungsmanagement Ziele, Planung, Methodik, Einkauf externer Leistungen etc. Netzwerktreffen als Möglichkeit zum Austausch Neueste Idee der Unternehmen: Meisterrunde 11
12 WeiterBilden in Siegen-Wittgenstein Ansprechpartnerinnen: Rita Kley - Projektleitung bfw-unternehmen für Bildung Tel.: Kley.Rita@bfw.de Sabine Bechheim KM:SI GmbH bechheim@kmsi.de Ilona Grüdelbach KM:SI GmbH gruedelbach@kmsi.de Vielen Dank für Ihr Interesse! Gefördert durch: 12
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