Potentiale der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zur Förderung sozialer Sicherung in Asien

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1 Potentiale der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zur Förderung sozialer Sicherung in Asien Soziale Sicherungssysteme in Entwicklungs- und Schwellenländern: Utopie oder Strategie zur Armutsbekämpfung Dr. Rüdiger Krech, GTZ, Kompetenzfeldleiter Soziale Sicherheit September 2007, Berlin Seite 1

2 I. Rahmenbedingungen für Soziale Sicherheit in Asien Seite 2

3 Rahmenbedingungen für soziale Sicherung in Asien Zunehmende Ungleichheit Demographischer Wandel Migration und Erodierung traditioneller informeller Sicherungssysteme Seite 3

4 Zunehmende Ungleichheit The overall pattern that emerges is one where a majority of developing Asian countries have seen increases in inequality over the past ten years Measures: the Gini coefficient; Data on education, health, and economic assets such as land; measure of absolute inequality. Quelle: Inequality in Asia, ADB, Seite 4

5 Zunehmende Ungleichheit By and large, however, increases in inequality are not a story of the rich getting richer and the poor getting poorer. Rather it is the rich getting richer faster than the poor. Quelle: Inequality in Asia, ADB, Seite 5

6 Demographischer Wandel Seite 6

7 Migration und Erodierung traditioneller informeller Sicherungssysteme Seite 7

8 Migration und Erodierung traditioneller informeller Sicherungssysteme Migranten überweisen riesige Summen an Devisen in ihre Heimatländer. Sie haben weltweit einen geschätzten Umfang von 80 Milliarden US- Dollar (im Jahr 2002). Damit übersteigen sie bei weitem die Beträge, die die Industriestaaten an die Entwicklungsländer zahlen (57 Milliarden Dollar). Quelle: Jahresbericht der ILO, Seite 8

9 Migration und Erodierung traditioneller informeller Sicherungssysteme Diese Rücküberweisungen werden jedoch nur selten zur sozialen Absicherung genutzt. Quelle: ILO/OECD/GTZ/KfW Studie Bangladesh, Seite 9

10 II. Handlungsfelder Gesundheit Grundsicherung Alterssicherung Seite 10

11 Zugang zu Gesundheitsleistungen Etwa 1,3 Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zu einer wirksamen und bezahlbaren Gesundheitsversorgung. Jahr für Jahr rutschen weltweit 100 Millionen Menschen auf diese Weise unter die Armutsgrenze, weil sie im Krankheitsfall die notwendige Behandlung und Medikamente mit ihrem Besitz bezahlen Seite 11

12 Health expenditure in the world: 3.8 trillions of $ int. T imo r Leste not inclu ded Source: NHA Unit, EIP/FER/RER, WHO, % 24% 16% 32% Taxes Social health insurance Private health insurance Other private expenditure Out-of-pocket spending 24% Systemische Technische Zusammenarbeit Seite 12

13 Composition of health spending Data estimated unsing average annual exchange rate - Timor Leste not included Source: NHA Unit, EIP/FER/RER, World Health Organization 100% 80% 60% 40% 20% Other private expenditure Out-of-pocket spending Private health insurance Social health insurance Taxes 0% AFR AMR - USA EMR EUR SEAR WPR OCDE - USA USA Systemische Technische Zusammenarbeit Seite 13

14 13.5 BRA VNM % of households with catastrophic expenditures due to out-of-pocket payments (logarithm) GBR CRI HRV NAM SVN ZAF DEU DNK NOR CHE CAN ROM ESP SWE EST ISL LTU GUY USA BEL ISR FIN HUN PAN NIC JAM AZE COL ARG LBN UKR PRY PER PRT LVA EGY GRC ZMB BGR YEM KOR MEX BGD MUS GHA LKA IDN THA PHL KGZ SEN DJI MAR KHM.01 FRA , OOP%THE (logarithm) Seite 14

15 Politikberatung im Bereich Gesundheitsfinanzierung Von Direktzahlungen zur Vorfinanzierung und Risikomischung Seite 15

16 y: Risikomischung Die wichtigste Determinante der Fairness der Finanzierung eines Gesundheitssystems ist der Anteil der Vorfinanzierung. Direktzahlungen stellen die regressivste Form der Gesundheitsbezahlung dar und setzen die Menschen am stärksten katastrophalen finanziellen Risiken aus. WHO Jahresbericht 2000 x: Finanzierungssolidarität Systemische Technische Zusammenarbeit Seite 16

17 Grundsicherung Programmtypen Wirkungen Seite 17

18 Beitragsfreie Renten Geldtransfers Unkonditionierte Transfers konditionierte Transfers nicht-monetäre Transfers Gutscheinsysteme Ergänzungsernährung öffentliche Beschäftigung Geld für Arbeit Nahrungsmittel für Arbeit Systemische Technische Zusammenarbeit Seite 18

19 Wirkungen aus GTZ Projekten zu cash transfers Armut erhebliche Armutsminderung (poverty gap index -36%) durchschnittlicher Transfer von 24 US$ (1999) pro Familie rund 20% des Konsums der beteiligten Haushalte Ernährung und Gesundheit Steigerung der Kalorienzufuhr pro Person um 7,8% (Median) durchschnittl. Größenzunahme der Kinder (1-4%), Gewichtszunahme (3,5%), sinkende Krankheitsrate bei Neugeborenen (25%), Anämie bei Kleinkindern (2-4 J) gefallen (19%) Bildung Oberschule Mädchen (67% ->75%) Jungen (73% -> 78%) kummulierter Effekt: von 6,2 auf 6,9 Schuljahre Qualitative Evaluierung: Verbesserung der Schulleistungen Systemische Technische Zusammenarbeit Seite 19

20 Alterssicherung- Institutionelle Optionen Öffentlich Privat Sozialversicherung Umlageverfahren Kapitaldeckungsverfahren Beitragsfinanziert Steuerfinanziert Versicherungen Mikroversicherungen Familie / Gemeinschaften Grundsicherung (bedürftigkeitsgeprüft) Basisrente (universell) Systemische Technische Zusammenarbeit Seite 20

21 Land Politikberatung im Bereich Alterssicherung Deutschland Frankreich Schweden Großbritannien Versicherungssystem Gesetzliche Rentenversicherung Gesetzliche Rentenversicherung: Allgemeines System und Zusatzrentensysteme Neues Altersrentensystem mit 3 Elementen: 1. Entgeltbezogene Altersrente (Umlageverfahren), 2. Kapitalgedeckte Zusatzrente, 3. Garantierte Rente für alle Einwohner mit keinen oder geringen Ansprüchen gem. 1. und 2. Staatliches Altersrentensystem: Beitragsfinanzierte pauschale Grundrente, (proportionales) Altersruhegeld und zweite Staatsrente. Beitragsunabhängige staatliche Rente Finanzierung 9,75 % vom Bruttoverdienst 9,75 % vom Bruttoverdienst Zuschüsse (rund 32 % der Gesamtausgaben der Rentenversicherung) Allgemeines System: 6,66 % AN 9,80 % AG Zusatzrentensysteme: 3 % AN 4,50 % AG jeweils vom Bruttoverdienst Ausgleich der aus beschäftigungspolitischen Gründen erfolgten Befreiungen Altersrentensystem 7 % vom versicherungspflichtigen Einkommen (allgemeiner Rentenbeitrag) 10,21 % (Selbstständige: 10,21 %) Defizitdeckung Im Globalbeitrag für alle Zweige der sozialen Sicherung enthalten. Staatliche Rente steuerfinanziert -Rentenberechnung Persönliche Entgeltpunkte (PEP). Sie sind das Verhältnis der persönlichen Bruttoverdienste (bis zur Beitragsbemessungsgrenze) zum Durchschnittsverdienst aller Versicherten des jeweiligen Jahres. Allgemeines System: Durchschnittl. Bruttoverdienst bis jährl. Bemessungsgrenze (2005: ). Entgeltbezogene Rente (Bezug ab 61 Jahren möglich): Summe der gemäß Index gewichteten Lebenseinkommen ab 16 Jahre, Zusatzrente: Durchschnittl. preisangepasste Bruttoverdienste Seite 21

22 Technische Herausforderungen der Entwicklungszusammenarbeit Identifizierung von Minimalpaketen der sozialen Sicherung und deren Finanzierung (Thailand) Erreichen des informellen Sektors (Indien) Verbindung von Zugang mit Qualität (Philippinen) Seite 22

23 Konzeptionelle Herausforderungen der Entwicklungszusammenarbeit Internationale Abstimmung/Vermeidung von Parallelstrukturen (P4H) Netz versus Insellösung (macht die Einführung der Krankenversicherung der Rentenabsicherung Konkurrenz?) Seite 23

24 Gesellschaftliche Herausforderungen der Entwicklungszusammenarbeit Kultursensibler Wertediskurs Seite 24

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