WORK-LIFE-BALANCE. Veranstaltung - Forum PERSONAL. Mag. Petra Gierlinger Juni 2004,
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1 WORK-LIFE-BALANCE Veranstaltung - Forum PERSONAL 24. Juni 2004, Mag. Petra Gierlinger petra_gierlinger@aon.at
2 aus: Psychologie Heute, April 2002, S. 42
3 INHALTE kurzer Überblick theoretisches Rahmenkonzept Begriffsentwicklung und - erklärung Von der amerikanischen Urspungsidee zur ganzheitlichen Lebensbalance IHRE individuelle Lebensbalance
4 Meine Herangehensweise an das Thema Grundproblematik Spannungsfeld Individuum Organisation Gesellschaftliche Rahmenbedingungen als Einfluss Idee der WORK-LIFE-BALANCE als Lösung betriebliche Umsetzung der Idee Voraussetzungen kritische Erfolgsbedingungen
5 GESELLSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN gesamtgesellschaftliche Entwicklungen betriebliche Konsequenzen SPANNUNGSFELD Individuum - Organisation zukünftige Anforderungen an das PM WORK-LIFE-BALANCE KOSTEN-NUTZEN-ASPEKTE FAMILIE BERUF Kosten Nutzen WIN-WIN Sinn & Kultur Körper & Gesundheit Familie & Kontakt Arbeit & Leistung UMSETZUNG von WORK-LIFE-BALANCE kulturell-strategische Veränderungen Arbeit FAMILIE GESUNDHEIT SINN Neu- Konstruktion praktisch-umsetzende Maßnahmen KRITISCHE ERFOLGSBEDINGUNGEN
6 Begriff WORK-LIFE-BALANCE anglo-amerikanischer Ursprung Beruf Familie gegensätzliche Anforderungen und Erwartungen Betroffenheit von bzw. Doppelbelastung für Frauen Anreiz Rekrutierung von Mitarbeitern etwas zu einseitige Sichtweise!?
7 Begriff WORK-LIFE-BALANCE Was bedeutet WORK-LIFE-BALANCE? wörtl. Balance zwischen Arbeit und Leben!? besser: Ausgleich zwischen Arbeit/Beruf und Leben im Leben/Privatbereich GANZHEITLICHE Sichtweise von WORK-LIFE- BALANCE
8 Ganzheitliche WORK-LIFE-BALANCE Versuch die beruflichen Anforderungen mit den privaten Verpflichtungen und Bedürfnissen in Einklang zu bringen Versuch alle Einflüsse auf das Privat- und Berufsleben so zu verändern, dass eine ausgeglichene und stabile Persönlichkeit erreicht wird
9 Ganzheitliche WORK-LIFE-BALANCE Lebensbalance durch Abwägen und Verbinden von 4 Lebensbereichen Sinn & Kultur Körper & Gesundheit Familie & Kontakt Arbeit & Leistung Zeit-Balance-Modell in Anlehnung an: Seiwert/Tracy, 2002, S. 29
10 Die 4 Lebensbereiche Sinn & Kultur Körper & Gesundheit Arbeit und Beruf Familie & Kontakt Arbeit & Leistung Geld, Karriere, Vermögen Sinn & Kultur Familie & Kontakt Körper & Gesundheit Arbeit & Leistung Familie und Kontakte Kinder, Lebenspartner, Freunde Sinn & Kultur Körper & Gesundheit Gesundheit und Körper Familie & Kontakt Arbeit & Leistung Ernährung, Fitness, Erholung Sinn & Kultur Körper & Gesundheit Sinn und Kultur Familie & Kontakt Arbeit & Leistung Selbstverwirklichung, Zukunftspläne
11 Motive für WORK-LIFE-BALANCE- Trend Demographische, gesellschaftliche und politische Veränderungen Globalisierung und Einfluss von anderen Kulturen Wertewandel hin zu Individualismus und Lebenssinn Zunehmendes Leistungsstreben und Arbeitsbelastung Gesundheitsbewusstsein
12 WORK-LIFE-BALANCE als Lösung Reduktion der Kollisionspunkt zwischen Arbeit und Privatem out-of-balance = selbstkonstruiertes Un-Gleichgewicht WIN-WIN-Situation gemeinsame Basis Chance zur Veränderung!
13 IHRE Work-Life-Balance? Übung Zeit-Balance-Modell nach Seiwert-Peseschkian (1) Womit verbringen Sie Ihre Zeit? IST-Aufteilung der Wochenstunden (168) minus Schlafzeiten (= 100% von Kreis) auf 4 Lebensbereiche (2) Wie SOLL-te Ihre Aufteilung aussehen? Welche(r) Bereich(e) kommen zu kurz? (3) ZUM NACHDENKEN: Was will ich mehr, was weniger machen?
14 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
15 Buch-Tipps zum Thema Friedman, S. D. / Christensen, P. / DeGroot, J. (1998): Work and Life: The End of the Zero-Sum Game. In: Harvard Business Review, Vol. 76, Number 6, S Fritz, H. (2003): Besser leben mit work-life-balance. Frankfurt: Eichborn. Nuber, U. (2003): Arbeit und Familie: Wir können beides haben. In: Psychologie Heute, 30. Jahrgang, Heft 5, S Seiwert, L. (2002): Das Bumerang Prinzip: Mehr Zeit fürs Glück. München: Gräfe und Unzer Verlag. Seiwert, L. J. / Tracy, B. (2002): Lifetime-Management: Mehr Lebensqualität durch Work-Life-Balance. Offenbach: Gabal.
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