Lehr- und Lernkultur im Wandel

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1 Transfer von Eigenverantwortung, Qualitätsmanagement und Lehr- und Lernkultur an Berufsbildenden Schulen Teilprojekt Lehr- und Lernkultur Anka Pistner und Mona Richtscheid Lehr- und Lernkultur im Wandel Technologische Entwicklungen, höhere Komplexität vieler Handlungsbereiche, soziale und demografische Veränderungen bringen einen Wandel in allen Bereichen des Lebens und Arbeitens mit sich. Die Rede ist heutzutage von der Wissensgesellschaft. Dieser Begriff verdeutlicht, worum es geht: Schülerinnen und Schüler müssen in die Lage versetzt werden, Wissen aufzufinden, auszuwählen, zu bewerten und anzuwenden 1. Dabei hat sich auch der Begriff des Wissens im Vergleich zu früher verändert: da die Halbwertszeit des Wissens in vielen Bereichen immer kürzer wird, steht nicht mehr Vorratswissen im Fokus, sondern Wissen, das auf Zuwachs ausgerichtet ist, das Handlungsmöglichkeiten bietet und die Schülerinnen und Schüler befähigt, sich den Veränderungen zu stellen. Dies bedeutet neue Anforderungen an Bildung und Qualifizierung und damit auch eine neue Lehr- und Lernkultur. Damit diese den beschriebenen Veränderungen gerecht wird, kommt es darauf an, dass Klärung, Systematisierung und Klassifizierung von Informationen in den Vordergrund rücken, die Lernfähigkeit selbst zum Zentrum des Lernens wird, selbständiges Lernen und Methodenvielfalt gefördert werden und der Erwerb intelligenten Wissens und die Fähigkeit dieses Wissen anzuwenden mit überfachlichen Kompetenzen verknüpft wird. Vision Unter Lernkultur versteht Weinert 2 die Gesamtheit der für eine bestimmte Zeit typischen Lernformen und Lehrstile sowie die ihnen zugrundeliegenden anthropologischen, psychologischen, gesellschaftlichen und pädagogischen Orientierungen. Konkret bedeutet eine Veränderung der Lehr- und Lernkultur daher in erster Linie Unterrichtsentwicklung unter Beachtung der o.g. Anforderungen. 1 Vgl. Materialien des Forum Bildung, Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung, Arbeitspapier Nr Weinert, F. E.: Lernkultur im Wandel. In: Beck u.a.: Lernkultur im Wandel. Tagungsband der Schweizerischen Gesellschaft für Lehrerinnen- und Lehrerbildung und der Schweizerischen Gesellschaft für Bildungsforschung. St. Gallen 1997, S

2 Unterricht ist das Kerngeschäft von Schule und muss daher eine hohe Qualität haben. Den guten Unterricht und die optimale Lehrmethode gibt es aber nicht. Jedoch lassen sich Merkmale guten Unterrichts benennen, die von Andreas Helmke wissenschaftlich belegt und daher auch im Orientierungsrahmen Schulqualität als Felder schulischen Handelns aufgenommen wurden. Diese beeinflussen nachhaltig das Gelingen von Unterricht und Lernen; je mehr Merkmale hoch ausgeprägt sind, desto günstiger ist die Prognose für erfolgreiches Lernen der Schülerinnen und Schüler. Diese zehn Merkmale guten Unterrichts bieten somit einen Rahmen für die pädagogische VISION einer Schule. Ist-Analyse ❶ Macht sich eine Schule auf den Weg, ihre Lehr- und Lernkultur zu verändern, so muss zunächst die aktuelle Unterrichtsgestaltung bezogen auf die Erreichung pädagogischer Ziele in möglichst vielen Bereichen analysiert werden (= IST- ANALYSE). Dies kann beispielsweise mit Hilfe von Feedbackmethoden 3 erfolgen und auch die externe Evaluation stellt eine gute Basis für diese Analyse dar. Für eine zielgerichtete Unterrichtsentwicklung ist es unabdingbar zu wissen, wo man als Schule steht, um konkrete erste Schritte abzuleiten. Entwicklung und Fortschreibung des pädagogischen Konzepts ❷ Aus der IST-Analyse werden die bestehenden pädagogischen Zielsetzungen der Schule (Pädagogisches Konzept) fortgeschrieben und/oder weiter entwickelt. Dabei ist nicht die gesamte Bandbreite festgelegter Ziele und Maßnahmen zeitgleich umzusetzen. Vielmehr soll sich die Schule auf einen bis wenige Schwerpunkte fokussieren und eine Zeitschiene entwickeln, um gestuft mittelfristig alle Ziele zu erreichen. Die gesetzten Schwerpunkte verfolgen pädagogische Ziele, die sich idealerweise in vielen möglichst allen Bereichen/Schulformen der Schule und des Unterrichts wiederfinden sollen. Die Festlegung der Schwerpunkte sollte sich im Wesentlichen auf die Entwicklungsfelder beziehen, die von der externen Evaluation festgestellt und in Zielvereinbarungen bereits festgehalten wurden. Bildungsgangteam bilden ❸ An dieser Stelle muss sich eine Schule Gedanken über Teambildung im Kollegium machen. Kompetenzorientierte Lehrpläne verzichten häufig auf die Zuordnung spezifischer Fachinhalte und weisen vor allem berufsspezifische Kompetenzen aus. 3 Ein mögliches Instrument für die Unterrichtsdiagnostik aus Lehrer-, Kollegen- und Schülersicht ist EMU. Es ist selbsterklärend, modular aufgebaut und kostenfrei erhältlich unter (aufgerufen am ) 2

3 Kompetenzen werden jedoch nicht innerhalb einer Doppelstunde sondern immer nur am Ende eines Lernfeldes, eines Unterrichtsjahres oder sogar eines Bildungsgangs erworben. Kompetenzförderung bedeutet auch, vorhandene Kompetenzen an einer anderen Stelle, in einer anderen Situation erneut aufzugreifen und zu vertiefen. All dies ist nicht von einer Lehrperson oder einem Unterrichtsfach alleine zu leisten und setzt deshalb zwingend die Arbeit in Bildungsgangteams voraus. Wurden bereits Teams an einer Schule gebildet, so muss immer wieder überprüft werden, ob diese funktional und arbeitsfähig sind. Die Teamstrukturen, die Zusammensetzung der einzelnen Teams sowie die Aufgaben und Ziele der Teamarbeit müssen für alle Lehrkräfte transparent und klar erkennbar sein sowie im Lehrerkollegium kommuniziert werden. Soweit Teams noch gebildet werden müssen, sollen sich die Verantwortlichen im Vorfeld über die Kriterien der Teambildung verständigen (Bildungsgangteams, Fachteams, Klassenteams, sonstige Teams) und sich die Gelingensbedingungen für die Teambildung bewusst machen (z. B. verbindliche Teamzusammensetzung über einen längeren Zeitraum). All dies ist notwendig, um funktionierende Teamstrukturen dauerhaft an einer Schule zu implementieren. Arbeit im Bildungsgangteam ❹ Anschließend treffen sich die Lehrkräfte im jeweiligen Bildungsgangteam, um unter Beachtung der pädagogischen Zielsetzungen der Schule das weitere Vorgehen zu klären und die Ziele für das Bildungsgangteam zu konkretisieren. Das Team trifft Absprachen über Lernsituationen 4 und legt die zu vermittelnden Kompetenzen fest, wobei die Vorgaben im Lehrplan eine verbindliche Orientierung darstellen. Wichtig ist, an einem strukturierten Aufbau der Kompetenzen über Lernfelder, Lernbereiche und Unterrichtsfächer hinweg zu arbeiten. Bevor jedoch Entscheidungen für einen Bildungsgang getroffen werden, müssen ggf. fachliche Absprachen in den jeweiligen Fachkonferenzen vorgenommen werden. Kompetenzorientierte Lernsituationen beinhalten ein weites Spektrum von fachlichen Inhalten. Gleichzeitig werden Bezüge zu anderen Lernfeldern, Lernbereichen und/oder Fächern, wie z. B. Deutsch, Englisch oder Sozialkunde aufgezeigt und eine sinnvolle Vernetzung angestrebt. Neben dieser Vernetzung muss sich das Team auch über Differenzierung, Konsolidierung und Zeitansätze verständigen. Ein weiterer Baustein der Arbeit in den Bildungsgangteams ist das Festlegen von Lernstrategien, die den Lernprozess unterstützen. Hier fließen sowohl die pädagogischen Zielsetzungen der Schule als auch die daraus abgeleiteten Ziele des Bildungsgangteams ein. 4 Zur Entwicklung von Lernsituationen siehe auch Artikel in Wirtschaft & Erziehung 6/2011: Becker, H., Gräber, L., Teuffer, M.: Entwicklung und Erprobung von kompetenzorientierten Lernsituationen sowie deren Implementierung in der Fortbildung ein Beispiel aus dem kaufmännischen Bereich. In: wue 6/2011, S

4 Um eine veränderte Lehr- und Lernkultur dauerhaft in Schule zu verankern, bedarf es einer zunehmend ganzheitlichen und nachhaltigen Betrachtung des Unterrichts, wobei die Lernstrategien und Lernmethoden einer sich ändernden Lehr- und Lernkultur im Zentrum der Unterrichtsentwicklung stehen sollen. Dabei ist die Anwendung verschiedener Konzepte möglich: selbstorganisiertes Lernen (SOL) nach Martin Herold und Birgit Landherr Martin Herold, Mitbegründer des Instituts für selbstorganisiertes Lernen, beschreibt das Konzept wie folgt: Ausgangspunkt unserer Arbeit ist die Erkenntnis, dass Lernprozesse stets selbstorganisiert erfolgen auch wenn das äußerlich nicht immer diesen Anschein erweckt. Das Prinzip der Selbstorganisation findet sich überall in Gehirnen, Organismen, Teams, Organisationen und damit auch in Schulen, betrieblichen Abteilungen, Universitäten usw. Ziel unserer Arbeit ist es, eine Lernkultur zu etablieren, in der dieses natürliche Lebensprinzip berücksichtigt wird. Die Rolle der Lehrperson verliert dabei nicht an Bedeutung sie verändert sich: Sie ist nicht dafür verantwortlich, Lernenden etwas beizubringen, sondern ihnen effektives Lernen zu ermöglichen. ( ) Das Gehirn kann so der einhellige Kanon der Lernwissenschaften gar nicht anders als selbstorganisiert lernen. 5 selbstgesteuertes Lernen (SGL) nach Christoph Metzger Nach Metzger hängt der Lernerfolg nachweislich nicht nur von der Qualität des Unterrichts ab, sondern davon, wie gut Schülerinnen und Schüler ihre Lernprozesse selber gestalten. Selbständigere Lerner sind erfolgreichere Lerner. Eine hohe Selbständigkeit beim Lernen erfordert ein gutes Repertoire an Lernstrategien, d.h. Gedanken und Handlungsweisen, die nicht einfach schematisch wie Techniken, sondern flexibel, ausgerichtet auf die jeweilige Lernsituation und den Lerner, selbst eingesetzt werden. 6 Eigenverantwortliches Lernen und Arbeiten nach Heinz Klippert Dreh- und Angelpunkt der Pädagogischen Schulentwicklung ist die systematische Reform der Unterrichtsarbeit mit der doppelten Zielsetzung, zum einen die Schüler/innen zeitgemäßer und effektiver als bisher zu qualifizieren sowie zweitens durch die Kultivierung neuer Lernformen eine spürbare Entlastung für die verantwortlichen Lehrkräfte zu erreichen. Methodentraining, Kommunikationstraining, Teamentwicklung sowie die konsequente Förderung des eigenverantwortlichen Arbeitens und Lernens der Schüler/innen im Unterricht sind die besonderen Markenzeichen Pädagogischer Schulentwicklung. 7 eigener Methodenpool für die Vermittlung von Lernstrategien. 5 Vgl. aufgerufen am Metzger, C.: Wie lerne ich? WLI-Schule, eine Anleitung zum erfolgreichen Lernen für Mittelschulen und Berufsschulen. Oberentfelden/ Schweiz 2006, S Vgl. Klipperts Internetseite, aufgerufen am : html 4

5 Das Bildungsgangteam legt für einen Bildungsgang bzw. die konkrete Lerngruppe die Schwerpunkte für die Förderung der Lernstrategien fest. Christoph Metzger bietet in seinem Buch Wie lerne ich? zudem eine Lernstandserhebung in Form eines Fragebogens für die Schülerinnen und Schüler. Mit dessen Hilfe kann nicht nur der Lernende selbst, sondern auch das Team feststellen, wo die Stärken und Schwächen einer Klasse liegen. Außerdem sprechen sich die Kolleginnen und Kollegen über den gezielten Einsatz von Medien ab. Hierbei haben sie den Kompetenzzuwachs im Blick: ein Kollege führt beispielsweise das Arbeiten mit einem Computerprogramm ein, der andere Kollege vertieft es einige Zeit später. Damit ist auch beim Medieneinsatz eine sinnvolle Zuordnung zu den einzelnen Lernsituationen gewährleistet. Letztlich muss sich das Team Gedanken über die Leistungsbewertung machen. Im kompetenzorientierten Unterricht und der Arbeit mit Lernsituationen müssen auch die Produkte der selbständigen Arbeit der Schülerinnen und Schüler in die Bewertung einfließen. Leistungsbewertungen müssen so gestaltet werden, dass sie den Zuwachs der beruflichen Handlungskompetenz abbilden. Die Dokumentation all dieser Details zur Lernsituation erfolgt schriftlich in einem Raster, auf das sich die Schule verbindlich verständigen sollte, um Einheitlichkeit zu gewährleisten. Die Gesamtheit aller Lernsituationen bildet den Jahresarbeitsplan für ein Lernfeld oder ein Fach. Soll-Zustand Die Absprachen im Bildungsgangteam und die Dokumentation im Jahresarbeitsplan legen letztlich den SOLL-ZUSTAND für den betreffenden Bildungsgang fest, der am pädagogischen Gesamtkonzept der Schule ausgerichtet ist und bezogen auf die zehn Merkmale guten Unterrichts Schwerpunkte setzt. Den eigenen Unterricht konkret planen ❺ Jede Lehrkraft plant nun konkret die eigenen Unterrichtsstunden unter Berücksichtigung der Absprachen im Bildungsgangteam. Die Kolleginnen und Kollegen haben weiterhin pädagogische Freiheiten im Rahmen der gemeinsamen Festlegungen. Welche Vorgehensweise gewählt wird, welcher Text verwendet wird, mit welchen Aufgaben geübt wird, bleibt jedem selbst überlassen, solange es dem gemeinsam im Jahresarbeitsplan festgeschriebenen Kompetenzschwerpunkt entspricht. 5

6 Unterricht durchführen ❻ Die Kolleginnen und Kollegen führen ihren Unterricht in der Klasse durch. Sie sprechen sich zwischendurch immer wieder ab, besonders wenn Vernetzungen in der Lernsituation vorgesehen sind und berücksichtigt werden müssen. Bei Lernsituationen, die über einen längeren Zeitraum geplant sind, dokumentiert die Lehrkraft für sich selbst, wie die Planung funktioniert hat, wo kritische Punkte waren, was besonders gut geklappt hat. Auch hier kann das Instrument EMU (Evidenzbasierte Methoden der Unterrichtsdiagnostik und -entwicklung) gute Dienste leisten. Das Feedback bezieht sich dabei immer auf eine konkrete Unterrichtsstunde, so dass die Lehrkraft eine zeitnahe Rückmeldung erhält. Unterricht evaluieren ❼ Spätestens am Ende eines Schuljahres oder eines Lernfeldes findet eine umfassendere Evaluation statt. Die Kernfrage an dieser Stelle lautet: Hat sich der Unterricht im Sinne der angestrebten Ziele weiter entwickelt? Die Lehrkraft sichtet ihre eigenen Aufzeichnungen über den Unterricht sowie eventuell vorliegende Individualfeedbacks von Lernenden oder Kolleginnen und Kollegen und zieht daraus eine kritische Bilanz: Was hat funktioniert und was nicht? Warum hat manches nicht so funktioniert wie geplant? Wo sind die Stärken und Schwächen meiner Lernsituationen? Was muss verändert werden? Woran ist weiter zu arbeiten? Treffen im Bildungsgangteam zweiter Durchlauf und weitere Durchläufe ❹ Alle Kolleginnen und Kollegen des oben beschriebenen Bildungsgangteams tauschen ihre Erfahrungen aus. Der Jahresarbeitsplan wird aufgrund der gemachten Erfahrungen als Werkzeug der Unterrichtsentwicklung fortgeschrieben und weiter entwickelt. Das Team arbeitet mit einem neuen Schwerpunkt bzw. an einer neuen Maßnahme weiter oder vertieft die bisher bearbeiteten Aspekte, wenn die angestrebten Ziele noch nicht erreicht sind. Es stellen sich dieselben Fragen, wie oben bereits beschrieben und alles ist in einem modifizierten Jahresarbeitsplan festzuhalten. Idealerweise kommuniziert das Team ständig miteinander, plant die nächsten Schritte und passt bereits vorhandene Lernsituationen und Jahresarbeitspläne an. Wenn dies gelingt, kann das Team sein pädagogisches Handeln ständig weiter entwickeln und sich gleichzeitig durch den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen und die gemeinsam abgestimmten Unterrichtsreihen entlasten. 6

7 Leitfaden Wo stehen wir? Analyse der aktuellen Unterrichtsgestaltung ( = Ist-Zustand) Welche Merkmale guten Unterrichts erfüllen wir in welcher Ausprägung? Externe Eva. *) Steuergruppe Bild. gangteams SL *) *) SuS *) Festlegung des pädagogischen Konzepts der Schule z. B. Lernstrategien, Medien, Wo müssen wir uns verbessern? Konkrete Entwicklungspotenziale ableiten Womit beginnen wir? (im 1. Durchlauf) Bildung von Bildungsgangteams Gelingensbedingungen klären Freiheitsgrade festlegen Kompetenzen der Teams definieren Verbindlichkeit festlegen Ziele definieren Teams treffen Absprachen über zu fördernde Kompetenzen Lernstrategien Medieneinsatz Schwerpunkte Leistungsbewertung Planung des konkreten Unterrichts Dokumentation ggf. über Intranet, Ordner im Lehrerzimmer, Durchführen des Unterrichts Evaluation des Unterrichts Feedbackmethoden sinnvoll einsetzen Was sind die nächsten Schritte? (im 2. Durchlauf) Teams treffen Absprachen über (siehe oben) *) Externe Eva. SL SuS = = = = Externe Evaluation Schulleitung Lehrerinnen und Lehrer Schülerinnen und Schüler 7

8 Prozess der Implementierung einer veränderten Lehr- und Lernkultur in Schule Kernfrage: Hat sich der Unterricht im Sinne der angestrebten Ziele weiter entwickelt? ❻ Unterricht durchführen + SuS ❶ Analyse der Unterrichtsgestaltung bez. auf die Erreichung päd. Ziele = IST Externe Eva., SG, QM-Team, SL und ❼Unterricht evaluieren Individualfeedback-Insturmente aus QmbS, EMU VISION 10 Merkmale guten Unterrichts als Messlatte (vgl. ORS) SL, SG, QM- Team und ❷ Entwicklung und Fortschreibung des päd. Konzepts u. Festlegung von Zielen u. Schwerpunkten (1-2) -Verantwortliche? - Ziele - Zeitschiene? ❸ Bildungsgangteam bilden SL, SG, QM- Team und 2. Durchlauf und weitere Durchläufe Teambildung: - Gelingensbedingungen - Freiheitsgrade - Verbindlichkeit - Zielsetzung für Schulform/ Bildungsgang - Initiator: SL, SG und QM-Team Organisatorische Rahmenbedingungen klären + SL ❺ Individuelle und konkrete Unterrichtsplanung (in Abhängigkeit der getroffenen Vereinbarungen) Organisatorische Rahmenbedingungen klären: - Unterrichtsorganisation - Lehr- und Lernmittel - Budget + SL ❹ Abhängig vom SQV und päd. Konzept Absprachen über: - zu fördernde Kompetenzen - Lernsituationen (Vernetzung, Zeit, Differenzierung, Konsolidierung, ) - Lernstrategien (SOL, Metzger, Klippert, ) - Medieneinsatz - Leistungsbewertung = SOLL Dokumentation im JAP 8 Team und ggf. SL - Siehe Lehrplan - Formulierungshilfen für Kompetenzen verwenden - Päd. Literatur - Fortbildungen Siehe auch rechtliche Rahmenbedingungen Anka Pistner und Mona Richtscheid

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