Blatt 14.2: Integralsätze von Gauß und Stokes

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Blatt 14.2: Integralsätze von Gauß und Stokes"

Transkript

1 Fakltät für Physik R: Rechenmethoden für Physiker, WiSe 205/6 Dozent: Jan on Delft Übngen: Benedikt Brognolo, Dennis Schimmel, Frake Scharz, Lkas Weidinger Blatt 4.2: Integralsätze on Gaß nd Stokes Asgabe: Freitag, Abgabe: Freitag, , :00 Zentralübng: keine (b)[2](e/m/a) bedetet: Afgabe (b) zählt 2 Pnkte nd ist einfach/mittelscher/ansprchsoll Beispielafgaben: {T}: ird im Ttorien besprochen; {S}: Selbststdim. Beispielafgabe : Satz on Gaß nd on Stokes Würfel [4] Pnkte: (a)[2](m); (b)[2](m). [T] Der Würfel W sei definiert drch 0 < x < a, 0 < y < a, 0 < z < a. (a) Berechnen Sie für das Vektorfeld (r) = (x 2, y 2, z 2 ) T den Flss Φ nach aßen drch die Oberfläche des Würfels af zei Weisen: (i) direkt als Flss-Integral; nd (ii) ia dem Satz on Gaß als Volmenintegral. (b) Berechnen Sie für das Vektorfeld (r) = ( y 2, x 2, 0) T den Flss Φ on nach aßen drch alle Würfelflächen aßer dem Deckel (bei z = a) af zei Weisen: (i) direkt als Flss- Integral; nd (ii) ia dem Satz on Stokes als Linienintegral. [Kontrollergebnisse: falls a = 2, dann (a) Φ = 48, (b) Φ = 6.] Beispielafgabe 2: Volmenberechnng mittels Satz on Gaß Zylinder [] Pnkte: [](E). [S] Berechnen Sie das Volmen eines Zylinders mit Höhe h nd Grndkreisradis R als Flss-Integral mit dem Satz on Gass nd einem Vektorfeld mit der Eigenschaft =, z.b. = ze z. Beispielafgabe : Gradient, Diergenz, Rotation, Laplace in Zylinderkoordinaten [4] Pnkte: (a)[0.5](e); (b)[0.5](e); (c)[0.5](e); (d)[](m); (e)[0.5](m); (b)[](m) In einem krmmlinigen orthogonalen Koordinatensystem mit r = r(,, ) nd r = b e, r = b e, r = b e sei f(r) ein Skalarfeld nd B(r) = e B + e B + e B ein Vektorfeld. Dann sind Gradient, Diergenz, Rotation nd Laplace-Operator gegeben drch f = e b f + B = b b b (b b B ) + [ ] B = e (b B ) (b B ) b b 2 f = ( f) = ( b b b b b b ) f Betrachten Sie Zylinderkoordinaten, definiert drch r = (ρ cos φ, ρ sin φ, z) T.

2 (a) Wie laten e ρ, e φ, e z nd b ρ, b φ, b z? Finden Sie, asgehend on den oben angegebenen Formeln, explizite Formeln für (b) f, (c) B, (d) B, (e) 2 f. (f) Überprüfen Sie explizit, mittels den oben angegebenen Formeln für Gradient nd Rotation für allgemeine krmmlinigen Koordinaten,, (also nicht spezifisch für Zylinderkoordinaten), dass ( f) = 0. Beispielafgabe 4: Gradient, Diergenz, Rotation in Kgelkoordinaten [2] Gegeben sei ein Skalarfeld f(r) = r nd ein Vektorfeld (r) = (e r/a /r)r mit r = (x, y, z) T nd r = x 2 + y 2 + z 2. Berechnen Sie f,, nd 2 f explizit für r > 0, (a) in kartesischen Koordinaten; (b) in Kgelkoordinaten. Zeigen Sie, dass Ihre Ergebnisse as (a) nd (b) miteinander konsistent sind. Beispielafgabe 5: Satz on Gaß- Zylinder, Zylinderkoordinaten [2] Pnkte: (a)[0.5](e); (b)[](m); (c)[0.5](m) Gegeben sei ein Vektorfeld in Zylinderkoordinaten = zρe ρ nd ein Zylinderolmen V definiert über ρ [0, R], φ [0, 2π[, z [0, H]. (a) Berechnen Sie die Diergenz des Vektorfeldes. Hineis: Für die Diergenz eines Vektorfeldes A = A ρ e ρ +A φ e φ +A z e z in Zylinderkoordinaten gilt: A = ρ ρ (ρa ρ ) + ρ φa φ + z A z Berechnen Sie den Flss Φ des Vektorfeldes drch die Oberfläche S des Zylinderolmens V af zei Arten: (b) Indem Sie das Flssintegral Φ = ds explizit berechnen. S (c) Indem Sie das Flssintegral mithilfe des Satz on Gaß in ein Volmenintegral über mschreiben nd dieses Volmenintegral explizit berechnen. Beispielafgabe 6: Satz on Stokes magnetischer Dipol, Halbkgel [2] Pnkte: (a)[](m); (b)[](m) Jedes Magnetfeld lässt sich als B = A darstellen, obei das Vektorfeld A das Vektorpotential des Feldes genannt ird. Für einen magnetischen Dipol gilt A = µ 0 m r, B = µ 0 r(m r) mr 2, 4π r 4π r 5 obei µ 0 eine postie Konstante ist. Das konstante Dipolmoment m sei nn in z-richtng orientiert, m = me z. H sei eine Halbkgel mit Radis R, deren Grndfläche in der xy-ebene liegt nd deren Rndng zr positien z-achse orientiert ist. Berechnen Sie das Flssintegral des Magnetfelds drch diese Halbkgel, Φ H = ds B, af zei erschiedene Weisen: H 2

3 (a) Direkt, mittels Kgelkoordinaten. (b) Drücken Sie Φ mittels B = A nd dem Satz on Stokes drch ein Linienintegral on A über den Rand der Grndfläche on H as, nd berechnen Sie letzteres. Beispielafgabe 7: Magnetfeld eines stromdrchflossenen Leiters: Diergenz nd Rotation in Zylinderkoordinaten, Satz on Stokes [4] Pnkte: (a)[](e); (b)[](m); (c)[0.5](m); (d)[0.5](e); (e)[0.5](m); (f)[0.5](m) Ein nendlich langer, nendlich dünner Leiter sei entlang der z-achse orientiert nd trage einen Strom I. Er generiert ein Magnetfeld folgender Form: B(r) = µ y 0I x = µ 0I 2π x 2 + y 2 2π ρ e ϕ, für ρ = x 2 + y 2 > 0. 0 Berechnen Sie die Diergenz nd die Rotation on B(r) explizit für ρ > 0 in (a) in kartesischen Koordinaten. (b) in Zylinderkoordinaten [Vergleichen Sie die Ergebnisse as (a) nd (b)!]. (c) Berechnen Sie mittels Zylinderkoordinaten das Linienintegral γ S r B des Magnetfelds entlang des Randes γ S einer kreisförmigen, parallel zr xy-ebene orientierten, af der z-achse zentrierten Scheibe S mit Radis R > 0. (d) Berechnen Sie mittels dem Satz on Stokes nd dem Ergebnis as (c) das Flssintegral S A ds ( B) der Rotation des Magnetfelds über die in (c) beschriebenen Scheibe S. (e) Folgern Sie as Ihren Ergebnissen für B as (a) nd (d), dass die Rotation des Feldes proportional z einer zei-dimensionalen δ-fnktion ist, also die Form B = Ce z δ(x)δ(y) hat, nd finden Sie die Konstante C. [Hineis: die Normierng der zei-dimensionalen δ- Fnktion ist drch das Flächenintegral ds δ(x)δ(y) = gegeben, für eine beliebige, parallel S zr x-y-ebene gelegene, den Pnkt x = y = 0 einschliessende Fläche S.] (f) Schreiben Sie Ihr Ergebnis as (e) in die Form B = µ 0 j(r) nd bestimmen Sie j(r). Diese Gleichng ist das Gesetz on Ampère (eine der Maxell-Gleichngen), obei j(r) die Stromdichte ist. Lässt sich Ihr Ergebnis für j(r) entsprechend interpretieren? [Gesamtpnktzahl Beispielafgaben: 9] Hasafgabe : Satz on Gaß nd on Stokes Qader [4] Pnkte: (a)[2](m); (b)[2](m). Der Qader Q sei definiert drch 0 < x < a, 0 < y < b, 0 < z < c. (a) Berechnen Sie für das Vektorfeld (r) = ( 2 x2 +x 2 y, 2 x2 y 2, 0) T den Flss Φ nach aßen drch die Oberfläche des Qaders af zei Weisen: (i) direkt als Flss-Integral; nd (ii) ia dem Satz on Gaß als Volmenintegral. (b) Berechnen Sie für das Vektorfeld (r) = 2 (yz2, xz 2, 0) T den Flss Φ on nach aßen drch alle Qaderflächen aßer dem Deckel (bei z = c) af zei Weisen: (i) direkt als Flss-Integral; nd (ii) ia dem Satz on Stokes als Linienintegral.

4 [Kontrollergebnisse: falls a = 2, b =, c = 2, dann (a) Φ = 8, (b) Φ = 2.] Hasafgabe 2: Volmenberechnng mittels Satz on Gaß Kgel [] Pnkte: [](E). Berechnen Sie das Volmen einer Kgel mit Radis R als Flss-Integral mit dem Satz on Gass nd einem Vektorfeld mit der Eigenschaft =, z.b. = r. Hasafgabe : Gradient, Diergenz, Rotation, Laplace in Kgelkoordinaten [4] Pnkte: (a)[0.5](e); (b)[0.5](e); (c)[0.5](e); (d)[](m); (e)[0.5](m); (b)[](m) In einem krmmlinigen orthogonalen Koordinatensystem mit r = r(,, ) nd r = b e, r = b e, r = b e sei f(r) ein Skalarfeld nd B(r) = e B + e B + e B ein Vektorfeld. Dann sind Gradient, Diergenz, Rotation nd Laplace-Operator gegeben drch f = e b f + B = b b b (b b B ) + [ ] B = e (b B ) (b B ) b b 2 f = ( f) = ( b b b b b b ) f Betrachten Sie Kgelkoordinaten, definiert drch r = (r sin θ cos φ, r sin θ sin ϕ, r cos θ) T. (a) Wie laten e r, e θ, e φ nd b r, b θ, b φ? Finden Sie, asgehend on den oben angegebenen Formeln, explizite Formeln für (b) f, (c) B, (d) B, (e) 2 f. (f) Überprüfen Sie explizit, mittels den oben angegebenen Formeln für Gradient nd Rotation für allgemeine krmmlinigen Koordinaten,, (also nicht spezifisch für Kgelkoordinaten), dass ( B) = 0. Hasafgabe 4: Gradient, Diergenz, Rotation in Zylinderkoordinaten [2] Pnkte: (a)[](e); (b)[](m) Gegeben sei ein Skalarfeld f(r) = z(x 2 + y 2 ) nd ein Vektorfeld (r) = (zx, zy, 0) T. Berechnen Sie f,, nd 2 f explizit, (a) in kartesischen Koordinaten; (b) in Zylinderkoordinaten. Zeigen Sie, dass Ihre Ergebnisse as (a) nd (b) miteinander konsistent sind. Hasafgabe 5: Satz on Gaß- Keilring, Kgelkoordinaten [4] Pnkte: (a)[](m); (b)[2](a); (c)[](m) 4

5 Der in der Skizze gra schattierte Keilring, K, ird in Kgelkoordinaten beschrieben drch 0 r R nd π/ θ 2π/. (Solch ein ringartiges Objekt, mit keilförmigem Innenprofil nd gerndetem Aßenprofil, entsteht as einer Kgel mit Radis R drch Herasschneiden eines m die z-achse zentrierten Doppelkegels mit Öffnngsinkel π/.) Berechnen Sie den nach aßen gerichteten Flss Φ K des Vektorfelds F(r) = r 2 e r drch die Oberfläche K des Keilrings, af zei erschiedene Arten: z π π π (a) Berechnen Sie das Flssintegral Φ K = ds F explizit. K (b) Drücken Sie das Flssintegral mittels dem Satz on Gaß drch ein Volmenintegral über die Diergenz F as, nd berechnen Sie dieses Volmenintegral explizit. Hineis: In Kgelkoordinaten gilt: F = r 2 r ( r 2 F r ) + r sin θ θ (sin θf θ ) + r sin θ φf φ. (c) Berechnen Sie für das Vektorfeld G(r) = cos θ e θ den nach aßen gerichteten Flss Φ K = ds G drch die Oberfläche des Keilrings, enteder direkt oder mittels dem Satz on K Gaß. Hasafgabe 6: Satz on Stokes Zylinder, Zylinderkoordinaten [2] Pnkte: (a)[](e); (b)[](e) Z sei ein Zylinder mit Radis R nd Höhe ar 2, zentriert af der z-achse, mit Basis in der xy-ebene. Berechnen Sie für das Vektorfeld = x2 +y 2 ( y, x, 0) T das Flssintegral Φ z D = ds ( ) D drch den Deckel D des Zylinders af zei erschiedene Weisen: (a) Direkt, mittels Zylinderkoordinaten. (b) Drücken Sie Φ D mittels dem Satz on Stokes drch ein Linienintegral on über den Rand D des Zylinderdeckels as, nd berechnen Sie letzteres. Hasafgabe 7: Elektrisches Feld einer Pnktladng: Diergenz nd Rotation in Kgelkoordinaten, Satz on Gaß [4] Pnkte: (a)[](e); (b)[](m); (c)[0.5](m); (d)[0.5](e); (e)[0.5](m); (f)[0.5](m) Das elektrische Feld einer Pnktladng Q am Ursprng hat die Form E(r) = Q 4πε 0 r r = Q x = 4πε 0 r y z Q 4πε 0 e r r 2, mit r > 0, r = x 2 + y 2 + z 2. (ε 0 ist die sogenannte dielektrische Konstante.) Berechnen Sie die Diergenz nd die Rotation on E(r) explizit für r > 0, 5

6 (a) in kartesischen Koordinaten (b) in Kgelkoordinaten. [Vergleichen Sie die Ergebnisse as (a) nd (b)!] (c) Berechnen sie mittels Kgelkoordinaten den Flss Φ K = O K ds E des elektrischen Feldes drch die Oberfäche O K einer am Ursprng zentrierten Kgel K mit Radis R > 0. (d) Berechnen Sie mittels dem Satz on Gaß nd dem Ergebnis as (c) das Volmenintegral dv ( E) über das Volmen der in (c) beschrieben Kgel K. K (e) Folgern Sie as Ihren Ergebnissen für E as (a) nd (d), dass die Diergenz des Feldes proportional z einer drei-dimensionalen δ-fnktion ist, also die Form E = C δ () (r) hat, nd finden Sie die Konstante C. [Hineis: die Normierng on δ () (r) = δ(x)δ(y)δ(z) ist drch das Volmenintegral V dv δ() (r) = gegeben, für ein beliebiges, den Ursprng einschliessendes Volmen V.] (f) Schreiben Sie Ihr Ergebnis as (e) in die Form E = ρ(r)/ε 0, nd bestimmen Sie ρ(r). Diese Gleichng ist das (physikalische) Gesetz on Gaß (eine der Maxell-Gleichngen), obei ρ(r) die Ladngsdichte ist. Lässt sich Ihr Ergebnis für ρ(r) entsprechend interpretieren? [Gesamtpnktzahl Hasafgaben: 2] 6

Blatt 12: Satz von Gauss, Satz von Stokes

Blatt 12: Satz von Gauss, Satz von Stokes Fakltät für Physik Jan on Delft, Katharina Stadler, Frake Scharz T0: Rechenmethoden für Physiker, WiSe 203/4 http://homepages.physik.ni-menchen.de/~ondelft/lehre/3t0/ Blatt 2: Satz on Gass, Satz on Stokes

Mehr

Lösungsvorschlag zu Blatt3 Theoretische Physik III: Elektrodynamik WS 2015/16

Lösungsvorschlag zu Blatt3 Theoretische Physik III: Elektrodynamik WS 2015/16 Lösungsvorschlag zu Blatt3 Theoretische Physik III: Elektrodynamik WS 215/16 Abgabetermin: keine Abgabe, sondern Wertung als Präsenzübung Prof. Dr. Claudius Gros, Institut für Theoretische Physik, Goethe-Universität

Mehr

Ferienkurs Analysis 3 für Physiker. Integralsätze

Ferienkurs Analysis 3 für Physiker. Integralsätze Ferienkrs Analysis 3 für Physiker Integralsätze Ator: Benjamin Rüth Stand: 17. März 214 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Differentialoperatoren 3 2 Integralsatz von Gaß 4 2.1

Mehr

Polarisierung und Magnetisierung

Polarisierung und Magnetisierung Übung 2 Abgabe: 10.03. bzw. 14.03.2017 Elektromagnetische Felder & Wellen Frühjahrssemester 2017 Photonics Laboratory, ETH Zürich www.photonics.ethz.ch Polarisierung und Magnetisierung 1 Mathematische

Mehr

Übungen zur Klassischen Theoretischen Physik III (Theorie C Elektrodynamik) WS Aufgabe 1: Ampère-Gesetz (2+2+2=6 Punkte)

Übungen zur Klassischen Theoretischen Physik III (Theorie C Elektrodynamik) WS Aufgabe 1: Ampère-Gesetz (2+2+2=6 Punkte) Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theorie der Kondensierten Materie Übungen zur Klassischen Theoretischen Physik III (Theorie Elektrodynamik) WS 1-13 Prof. Dr. Alexander Mirlin Musterlösung:

Mehr

2.3 Gekrümmte Oberflächen

2.3 Gekrümmte Oberflächen 2.3 Gekrümmte Oberflächen Jede Fläche im R 3 besitzt eine zweidimensionale Parameterdarstellung, so dass die Punkte der Fläche durch r(u, u 2 ) = x(u, u 2 )ê x + y(u, u 2 )ê y + z(u, u 2 )ê z beschrieben

Mehr

V4.3 Rotation, Satz von Stokes. Rotation: Vektorfeld: Definition: 'Rotation von ': (nur in d=3 Dimensionen definiert) Notationscheck:

V4.3 Rotation, Satz von Stokes. Rotation: Vektorfeld: Definition: 'Rotation von ': (nur in d=3 Dimensionen definiert) Notationscheck: V4.3 Rotation, Satz von Stokes Rotation: Vektorfeld: Definition: 'Rotation von ': (nur in d=3 Dimensionen definiert) Notationscheck: Erinnerung: Gradiententelder sind 'wirbelfrei': Für ein beliebiges (zweifach

Mehr

VIII.1.4 Magnetisches Feld induziert durch einfache Ladungsströme

VIII.1.4 Magnetisches Feld induziert durch einfache Ladungsströme V. Grundbegriffe und -ergebnisse der Magnetostatik 5 V..4 Magnetisches Feld induziert durch einfache Ladungsströme m Fall eines Ladungsstroms durch einen dünnen Draht vereinfacht sich das ntegral im Biot

Mehr

"Integral über die Ableitung einer Funktion hängt nur von ihrem Wert am Rand ab"

Integral über die Ableitung einer Funktion hängt nur von ihrem Wert am Rand ab V4.2 - V4.3: Integralsätze der Vektoranalysis [Notation in diesem Kapitel: Vorausschau/Überblick: alle Indizes unten!] "Integral über die Ableitung einer Funktion hängt nur von ihrem Wert am Rand ab" Hauptsatz

Mehr

Repetitorium B: 1-, 2-dim. Integrale, Satz v. Stokes

Repetitorium B: 1-, 2-dim. Integrale, Satz v. Stokes Fakultät fü Physik R: Rechenmethoden fü Physike, WiSe 06/7 Dozent: Jan von Delft Übungen: Hong-Hao Tu, Fabian Kugle http://www.physik.uni-muenchen.de/lehe/volesungen/wise_6_7/_ echenmethoden_6_7/ Repetitoium

Mehr

Integrieren Das bestimmte Integral einer Funktion f f(x) in einer Variable über das Intervall [a,b] schreiben wir

Integrieren Das bestimmte Integral einer Funktion f f(x) in einer Variable über das Intervall [a,b] schreiben wir Klassische Theoretische Physik TP-L - WS 2013/14 Mathematische Methoden 8.1.2014 Frank Bertoldi (Version 2) Abbildungen und Beispiele aus F. Embacher "Mathematische Grundlagen..." und "Elemente der theoretischen

Mehr

Formelsammlung Elektrodynamik

Formelsammlung Elektrodynamik Formelsammlung Elektrodynamik SS 2006 RWTH Aachen Prof. Kull Skript Simon Sawallich Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 3 1.1 Funktionen............................................ 3 Trigonometrische Funktionen..................................

Mehr

1 = z = y + e. Nabla ist ein Vektor, der als Komponenten keine Zahlen sondern Differentiationsbefehle

1 = z = y + e. Nabla ist ein Vektor, der als Komponenten keine Zahlen sondern Differentiationsbefehle Anmerkung zur Notation Im folgenden werden folgende Ausdrücke äquivalent benutzt: r = x y = x 1 x 2 z x 3 1 Der Vektoroperator Definition: := e x x + e y y + e z z = x y z. Nabla ist ein Vektor, der als

Mehr

1 Mathematische Hilfsmittel

1 Mathematische Hilfsmittel Mathematische Hilfsmittel. Vektoranalysis Wiederholung Vektor: Länge und Richtung Vektoraddition: A + B = B + A (A + B) + C = A + (B + C) kartesische Koordinaten: B A + B = i (a i + b i )e i A+B Multiplikation

Mehr

10.1 Ampère sches Gesetz und einfache Stromverteilungen

10.1 Ampère sches Gesetz und einfache Stromverteilungen 1 Magnetostatik Solange keine Verwechslungen auftreten, werden wir in diesem und in den folgenden Kapiteln vom magnetischen Feld B an Stelle der magnetischen Induktion bzw. der magnetischen Flußdichte

Mehr

Lösung für Blatt 7,,Elektrodynamik

Lösung für Blatt 7,,Elektrodynamik Institut für Theoretische Physik, Universität Zürich Lösung für Blatt 7,,Elektrodynamik Prof. Dr. T. Gehrmann Blatt 7 FS 213 Aufgabe 1 Induktion im Magnetfeld Nach dem Faraday schen Induktionsgesetz induziert

Mehr

Einführung in die theoretische Physik II Sommersemester 2015

Einführung in die theoretische Physik II Sommersemester 2015 Einführung in die theoretische Physik II Sommersemester 25 martin.eckstein@mpsd.cfel.de Ausgewählte Aufgaben zur Klausurvorbereitung Lösungshinweise Aufgabe : Elektrostatik Betrachten Sie eine geladene

Mehr

Serie 9: Der Satz von Green und Parametrisierungen von Flächen im Raum

Serie 9: Der Satz von Green und Parametrisierungen von Flächen im Raum : Der Satz von Green und Parametrisierungen von Flächen im Raum Bemerkung: Die Aufgaben der sind der Fokus der Übungsstunden vom 6./8. April.. Überprüfung des Satzes von Green Der Satz von Green besagt

Mehr

1 Vektoralgebra (3D euklidischer Raum R 3 )

1 Vektoralgebra (3D euklidischer Raum R 3 ) Institut für Physik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg WS 202/203 Vorlesung Elektrodynamik LAG PD Dr. Angelika Chassé) Vektoralgebra 3D euklidischer Raum R 3 ). Grundbegriffe = Vektordefinition

Mehr

Teil 8. Vektoranalysis

Teil 8. Vektoranalysis Teil 8 Vektoranalysis 5 6 8. kalar- und Vektorfelder kalarfeld alternative chreibweisen: U = U(x, y, z) = U( r) R 3 P U(P ) R Visualisierung durch Niveaumengen oder Einschränkungen auf achsenparallele

Mehr

Induktion, Polarisierung und Magnetisierung

Induktion, Polarisierung und Magnetisierung Übung 2 Abgabe: 11.03. bzw. 15.03.2016 Elektromagnetische Felder & Wellen Frühjahrssemester 2016 Photonics Laboratory, ETH Zürich www.photonics.ethz.ch Induktion, Polarisierung und Magnetisierung In dieser

Mehr

1. Aufgabe Auf dem Bildschirm eines Oszillographen durchlaufe ein Elektronenstrahl eine Bahn mit dem zeitabhängigen Ortsvektor

1. Aufgabe Auf dem Bildschirm eines Oszillographen durchlaufe ein Elektronenstrahl eine Bahn mit dem zeitabhängigen Ortsvektor Thema: Vektoranalysis Studiengang: PT/LOT Analysis III Serie 3 Semester: WS 1/11 1. Aufgabe Auf dem Bildschirm eines Oszillographen durchlaufe ein Elektronenstrahl eine Bahn mit dem zeitabhängigen Ortsvektor

Mehr

EINFÜHRUNG IN DIE TENSORRECHNUNG

EINFÜHRUNG IN DIE TENSORRECHNUNG EINFÜHRUNG IN DIE TENSORRECHNUNG Teil SIEGFRIED PETRY Nefassng vom.jni 016 I n h a l t 1 Mehr über Tensoren. Stfe Darstellng eines Tensors in einer Basis 4 Beispiele nd Übngen 5 4 Lösngen 1 1 1 Tensoren.

Mehr

Elektro- und Magnetostatik

Elektro- und Magnetostatik Übung 1 Abgabe: 3.3. bzw. 7.3.217 Elektromagnetische Felder & Wellen Frühjahrssemester 217 Photonics Laboratory, ETH Zürich www.photonics.ethz.ch Elektro- und Magnetostatik 1 Mathematische Grundlagen (3

Mehr

Repetitorium A: Matrizen, Reihenentwicklungen

Repetitorium A: Matrizen, Reihenentwicklungen Fakultät für Physik R: Rechenmethoden für Physiker, WiSe 5/6 Dozent: Jan von Delft Übungen: Benedikt Bruognolo, Dennis Schimmel, Frauke Schwarz, Lukas Weidinger http://homepages.physik.uni-muenchen.de/~vondelft/lehre/5r/

Mehr

Ferienkurs Analysis 3 für Physiker. Übung: Integralsätze

Ferienkurs Analysis 3 für Physiker. Übung: Integralsätze Ferienkurs Analysis 3 für Physiker Übung: Integralsätze Autor: enjamin Rüth Stand: 7. März 4 Aufgabe (Torus) Zu festem R > werden mittels ϱ T : [, R] [, π] [, π] R 3, ϕ ϑ Toruskoordinaten eingeführt. estimmen

Mehr

Klassische Theoretische Physik III (Elektrodynamik)

Klassische Theoretische Physik III (Elektrodynamik) rev: 1.17 WiSe 017/18 Klassische Theoretische Phsik III Elektrodnamik) Vorlesung: Prof. Dr. D. Zeppenfeld Übung: Dr. M. Sekulla Übungsblatt 8 Ausgabe: Fr, 15.1.17 Abgabe: Fr,.1.17 Besprechung: Mi, 10.01.18

Mehr

Höhere Mathematik 3 Herbst 2014

Höhere Mathematik 3 Herbst 2014 IMNG, Fachbereich Mathematik Universität Stuttgart Prof. Dr. K. Höllig Höhere Mathematik 3 Herbst 214 Aufgabe 1 Entscheiden Sie, welche der folgenden Aussagen richtig und welche falsch sind. (i) rot(2

Mehr

2. Aufgabe (*) 2. r R 0 : (3R 2 0 r 2 ) φ(r) = Insgesamt ergibt sich: r > R 0 : Gegeben ist folgendes Vektorfeld in Zylinderkoordinaten: H R = 0

2. Aufgabe (*) 2. r R 0 : (3R 2 0 r 2 ) φ(r) = Insgesamt ergibt sich: r > R 0 : Gegeben ist folgendes Vektorfeld in Zylinderkoordinaten: H R = 0 Felder und Wellen WS 217/218 Musterlösung zum 3. Tutorium 1. Aufgabe (**) 1. E-Feld der homogen geladenen Kugel; außerhalb (r > R ) (3. Tutorium) E = Q 4πε r 2 e r mit Q = 4πR3 3 2. E-Feld innerhalb der

Mehr

Satz von Stokes. Für ein stetig differenzierbares Vektorfeld F auf einer regulären Fläche S mit orientiertem Rand C gilt. Satz von Stokes 1-1

Satz von Stokes. Für ein stetig differenzierbares Vektorfeld F auf einer regulären Fläche S mit orientiertem Rand C gilt. Satz von Stokes 1-1 Satz von Stokes Für ein stetig differenzierbares Vektorfeld F auf einer regulären Fläche S mit orientiertem Rand C gilt rot F ds = F d r. S C Satz von Stokes 1-1 Satz von Stokes Für ein stetig differenzierbares

Mehr

12. Übungsblatt zur Mathematik II für MB

12. Übungsblatt zur Mathematik II für MB Fachbereich Mathematik Prof. Dr. U. Reif R. Hartmann, T. Koch SS 1 5.7.21 12. Übungsblatt zur Mathematik II für MB Aufgabe 39 Divergenz Berechnen Sie die Divergenz folgender Vektorfelder: xyz + 2xy F 1

Mehr

Rauten-Mitten-Kegelschnitte zu vier Geraden. Eckart Schmidt. 1. Vorbemerkungen

Rauten-Mitten-Kegelschnitte zu vier Geraden. Eckart Schmidt. 1. Vorbemerkungen Raten-Mitten-Kegelschnitte z ier Geraden 1 Vorbemerkngen Eckart chmidt Z ier Geraden g 1, g, g 3, g 4 erden Raten R 1 R R 3 R 4 betrachtet, deren Ecken entsprechend der Indizierng af den orgegebenen Geraden

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 11

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 11 Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik Elektrotechnik Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt 11 Hausaufgaben Aufgabe 11.1 Berechnen Sie jeweils die Jacobi-Matrix folgender

Mehr

Aufgabe Summe max. P Punkte

Aufgabe Summe max. P Punkte Klausur Theoretische Elektrotechnik TET Probeklausur xx.xx.206 Name Matr.-Nr. Vorname Note Aufgabe 2 3 4 5 6 7 Summe max. P. 5 0 5 5 5 5 5 00 Punkte Allgemeine Hinweise: Erlaubte Hilfsmittel: Taschenrechner,

Mehr

Aufgabe 2 Auf dem Bildschirm eines Oszillographen durchlaufe ein Elektronenstrahl eine Bahn mit dem zeitabhängigen Ortsvektor

Aufgabe 2 Auf dem Bildschirm eines Oszillographen durchlaufe ein Elektronenstrahl eine Bahn mit dem zeitabhängigen Ortsvektor Thema: Vektoranalysis PT/LOT WS 13/14 Analysis III Serie 3 www.fh-jena.de/~puhl Aufgabe 1 Ein Massepunkt bewegt sich mit der Winkelgeschwindigkeit ω 1 auf einer Kreisbahn mit dem Radius R 1 und dem Mittelpunkt

Mehr

Induktion und Polarisation

Induktion und Polarisation Übung 2 Abgabe: 09.03. bzw. 13.03.2018 Elektromagnetische Felder & Wellen Frühjahrssemester 2018 Photonics Laboratory, ETH Zürich www.photonics.ethz.ch Induktion und Polarisation 1 Magnetfelder in Spulen

Mehr

Kapitel 11: Oberflächen- und Flussintegrale

Kapitel 11: Oberflächen- und Flussintegrale Kapitel 11: Oberflächen- und Flussintegrale Ziel: Berechnung von Integralen, deren Integrationsbereich eine 2-dim. Fläche in einem 3-dim. Raum ist (z.b. Fläche von Kugel) Motivation / Anwendungen: - z.b.

Mehr

3 Flächen und Flächenintegrale

3 Flächen und Flächenintegrale 3 Flächen Flächen sind im dreidimensionalen Ram eingebettete zweidimensionale geometrische Objekte In der Mechanik werden zb Membranen nd chalen als Flächen idealisiert In der Geometrie treten Flächen

Mehr

Zusammenfassung: Flächenintegrale

Zusammenfassung: Flächenintegrale Zusammenfassung: Flächenintegrale Gerichtetes Flächenelement: "Fluss" durch Flächenelement: "Fläche über G": "Fluss" durch die Fläche : Für orthogonale Koordinaten: Betrag des Flächenelements: Richtung:

Mehr

C4.6: Oberflächenintegrale

C4.6: Oberflächenintegrale C4.6: Oberflächenintegrale Ziel: Berechnung von Integralen, deren Integrationsbereich eine 2-dim. Fläche in einem 3-dim. Raum ist (z.b. Fläche von Kugel) Motivation / Anwendungen: - z.b. Elektrostatik:

Mehr

Satz v. Gauß: Volumenintegral der Divergenz = Flussintegral über Fläche. suggestive Notation. "Ausfluss pro Volumenelement"

Satz v. Gauß: Volumenintegral der Divergenz = Flussintegral über Fläche. suggestive Notation. Ausfluss pro Volumenelement Zusammenfassung: Satz v. Gauß Satz v. Gauß: Volumenintegral der Divergenz = Flussintegral über Fläche Volumen Rand des Volumens = Oberfläche Symbolisch: suggestive Notation Geometrische Definition der

Mehr

Serie 8. D-BAUG Analysis II FS 2015 Dr. Meike Akveld. 1. Berechnen Sie für das Vektorfeld (siehe Abbildung 1) Abbildung 1: Aufgabe 1

Serie 8. D-BAUG Analysis II FS 2015 Dr. Meike Akveld. 1. Berechnen Sie für das Vektorfeld (siehe Abbildung 1) Abbildung 1: Aufgabe 1 D-BAUG Analsis II FS 5 Dr. Meike Akveld Serie 8. Berechnen Sie für das Vektorfeld (siehe Abbildung ) 3 - -3 3 3 Abbildung : Aufgabe F : (, ) ( +, ) die Arbeit entlang der folgenden Wege C, wobei P = (,

Mehr

3.4 Gradient, Divergenz, Rotation in anderen Koordinaten

3.4 Gradient, Divergenz, Rotation in anderen Koordinaten 3.3.5 Rechenregeln Für Skalarfelder f, g und Vektorfelder v, w gelten die Beziehungen fg) = f g + g f v w) = v ) w + w ) v + v w) + w v) f v) = f v + v f v w) = w v) v w) 3.5a) 3.5b) 3.5c) 3.5d) f) = div

Mehr

Übungen zur Einführung in die Physikalischen Rechenmethoden II WS 2009/10, VO+UE Univ. Prof. Dr. Christoph Dellago

Übungen zur Einführung in die Physikalischen Rechenmethoden II WS 2009/10, VO+UE Univ. Prof. Dr. Christoph Dellago Übungen zur Einführung in die Physikalischen Rechenmethoden II WS 009/0, 606 VO+UE Univ Prof Dr Christoph Dellago ) Berechnen Sie cos (06) ohne Verwendung der Winkelfunktionen des Taschenrechners auf 4

Mehr

Übungen zur Theoretischen Physik 1. Übungsblatt

Übungen zur Theoretischen Physik 1. Übungsblatt 1. Übungsblatt 1. In kartesischen Koordinaten gilt: grad Φ( r) = ( Φ x, Φ y, Φ ), div A x A = z x + A y y + A z z rot A = ( A z y A y z, A x z A z x, A y x A x ) y Berechnen Sie: (a) grad Φ( r) für Φ(

Mehr

Theoretische Elektrodynamik

Theoretische Elektrodynamik Theoretische Elektrodynamik Literatur: 1. Joos: Lehrbuch der Theoretische Physik 2. Jackson: Klassische Elektrodynamik 3. Nolting: Grundkurs Theoretische Physik zusätzlich: Sommerfeld: Landau/Lifschitz:

Mehr

Fluss durch einen Zylindermantel

Fluss durch einen Zylindermantel Fluss durch einen Zylindermantel Der Fluss eines Vektorfeldes F = F ϱ e ϱ + F ϕ e ϕ + F z e z nach außen durch den Mantel eines Zylinders mit Randkurve ϱ = ϱ(ϕ) ist 2π z max z min F ϱ ϱ F ϕ ϕ ϱ dz dϕ.

Mehr

TP2: Elektrodynamik WS Arbeitsblatt 10 21/ Dipole und Multipole in stationären Feldern

TP2: Elektrodynamik WS Arbeitsblatt 10 21/ Dipole und Multipole in stationären Feldern TP2: Elektrodynamik WS 2017-2018 Arbeitsblatt 10 21/22.12. 2017 Dipole und Multipole in stationären Feldern Die Multipolentwicklung ist eine hilfreiche Näherung zur Lösung der Poisson Gleichung, wenn eine

Mehr

Die Laplace-Gleichung

Die Laplace-Gleichung Die Laplace-Gleichung Dr. Piotr Marecki April 19, 2008 1 Einführung Die Randwertprobleme für die Laplace Gleichung, 2 V (x) = 0, (1) spielen in der Theoretischen Physik eine wichtige Rolle, u.a. : In der

Mehr

Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis Dr. Andreas Müller-Rettkowski Dr. Vu Hoang. Sommersemester

Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis Dr. Andreas Müller-Rettkowski Dr. Vu Hoang. Sommersemester Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis Dr. Andreas Müller-Rettkowski Dr. Vu Hoang Sommersemester 3 8.6.3 Höhere Mathematik II für die Fachrichtungen Elektrotechnik und Informationstechnik

Mehr

Elektromagnetische Eigenschaften von Metallen, Potentiale

Elektromagnetische Eigenschaften von Metallen, Potentiale Übung 8 Abgabe: 02.05. bzw. 05.05.2017 Elektromagnetische Felder & Wellen Frühjahrssemester 2017 Photonics Laboratory, ETH Zürich www.photonics.ethz.ch Elektromagnetische Eigenschaften von Metallen, Potentiale

Mehr

D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik II FS 15 Dr. Ana Cannas. Serie 9: Satz von Stokes und Divergenzsatz

D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik II FS 15 Dr. Ana Cannas. Serie 9: Satz von Stokes und Divergenzsatz D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik II FS 15 Dr. Ana Cannas Serie 9: Satz von Stokes und Divergenzsatz Bemerkungen: Die Aufgaben der Serie 9 bilden den Fokus der Übungsgruppen vom 28./30. April. 1. Berechnen

Mehr

Analysis IV. Gruppenübungen

Analysis IV. Gruppenübungen Fachbereich Mathematik Prof. B. Farkas Martin Fuchssteiner Lisa Steiner TECHNISCHE UNIVESITÄT DAMSTADT ASS 6 7.7.26 Analysis IV 3. Übung mit Lösungshinweisen (G ) Berechnung einiger Volumina Gruppenübungen

Mehr

Moderne Theoretische Physik WS 2013/2014

Moderne Theoretische Physik WS 2013/2014 Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theorie der Kondensierten Materie Moderne Theoretische Physik WS 23/24 Prof. Dr. A. Shnirman Blatt 2:Lösungen Dr. B. Narozhny Besprechung 8..23. Gauß scher

Mehr

3. Die Divergenz und die Quellen des elektrischen Feldes

3. Die Divergenz und die Quellen des elektrischen Feldes 3. Die Divergenz und die Quellen des elektrischen Feldes Das Gauß sche Gesetz V E d f = ɛ Q in = ɛ V ρ el dv stellte eine beachtliche Verbindung her zwischen dem elektrischen Feld E und seinen Quellen,

Mehr

Ferienkurs Elektrodynamik WS 11/12 Übungsblatt 1

Ferienkurs Elektrodynamik WS 11/12 Übungsblatt 1 Ferienkurs Elektrodynamik WS / Übungsblatt Tutoren: Isabell Groß, Markus Krottenmüller, Martin Ibrügger 9.3. Aufgabe - Geladene Hohlkugel In einer Hohlkugel befindet sich zwischen den Radien r und r eine

Mehr

Magnetostatik. Kapitel Problemstellung. 3.2 Langer gerader Draht

Magnetostatik. Kapitel Problemstellung. 3.2 Langer gerader Draht Kapitel 3 Magnetostatik 3.1 Problemstellung In der Magnetostatik betrachten wir das Magnetfeld ~ B = ~ r ~ A,dasvoneiner gegebenen zeitunabhängigen Stromverteilung ~j (~r ) produziert wird. Die Feldlinien

Mehr

Repetitorium Analysis II für Physiker

Repetitorium Analysis II für Physiker Technische Universität München Larissa Hammerstein Vektoranalysis und Fourier-Transformation Lösungen Repetitorium Analysis II für Physiker Analysis II Aufgabe Skalarfelder Welche der folgenden Aussagen

Mehr

Ferienkurs Elektrodynamik - Drehmomente, Maxwellgleichungen, Stetigkeiten, Ohm, Induktion, Lenz

Ferienkurs Elektrodynamik - Drehmomente, Maxwellgleichungen, Stetigkeiten, Ohm, Induktion, Lenz Ferienkurs Elektrodynamik - Drehmomente, Maxwellgleichungen, Stetigkeiten, Ohm, Induktion, Lenz Stephan Huber 19. August 2009 1 Nachtrag zum Drehmoment 1.1 Magnetischer Dipol Ein magnetischer Dipol erfährt

Mehr

Theoretischen Physik II SS 2007 Klausur II - Aufgaben und Lösungen

Theoretischen Physik II SS 2007 Klausur II - Aufgaben und Lösungen Theoretischen Physik II SS 007 Klausur II - Aufgaben und Lösungen Aufgabe Hohlleiter Gegeben sei ein in z-richtung unendlich langer, gerader Hohlleiter (Innenradius R/3, Außenradius R), der einen Stromfaden

Mehr

2 Grundgrößen und -gesetze der Elektrodynamik

2 Grundgrößen und -gesetze der Elektrodynamik Grundgrößen und -gesetze der Elektrodynamik. Grundgrößen der Elektrodynamik.. Ladung und die dreidimensionale δ-distribution Ladung Q, q Ladungen treten in zwei Variationen auf: positiv und negativ Einheit:

Mehr

Das Trägheitsmoment und der Satz von Steiner

Das Trägheitsmoment und der Satz von Steiner Übungen zu Theoretische Physik I - echanik im Sommersemester 3 Batt 9 vom 4.6.3 Abgabe:.7. Aufgabe 38 Punkte Das Trägheitsmoment und der Satz von Steiner Berechnen Sie das Trägheitsmoment eines Zyinders

Mehr

Vektoranalysis Orientierte Flächenintegrale, Satz von Gauß, Satz von Stokes

Vektoranalysis Orientierte Flächenintegrale, Satz von Gauß, Satz von Stokes Vektoranalysis Orientierte Flächenintegrale, Satz von Gauß, Satz von Stokes Themen des Tutoriums am 03.06.2015: Wiederholung: Ein glattes Flächenstück ist eine Menge M R 3, die eine reguläre Parametrisierung

Mehr

Theoretische Physik C Elektrodynamik

Theoretische Physik C Elektrodynamik Universität Karlsruhe (TH WS 27/8 Theoretische Physik C Elektrodynamik V: Prof Dr D Zeppenfeld, Ü: Dr S Gieseke Klausur Nr 2 Name/Matrikelnummer/Übungsgruppe: 2 3 4 Σ Aufgabe : Vergütungsschicht 4] Die

Mehr

Blatt 13.5: Oberflächenintegrale,

Blatt 13.5: Oberflächenintegrale, Fakultät für Physik R: Rechenmethoden für Physiker, WiSe 205/6 Dozent: Jan von Delft Übungen: Benedikt Bruognolo, Dennis Schimmel, Frauke Schwarz, Lukas Weidinger http://homepages.physik.uni-muenchen.de/~vondelft/lehre/5r/

Mehr

Musterlösung. TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Probeklausur Mathematik 4 für Physik (Analysis 3) I...

Musterlösung. TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Probeklausur Mathematik 4 für Physik (Analysis 3) I... ................ Note I II Name Vorname Matrikelnummer Studiengang (Hauptfach) Fachrichtung (Nebenfach) 2 3 Unterschrift der Kandidatin/des Kandidaten 4 TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik

Mehr

Blatt 11.4: Deltafunktion und Fourierreihen

Blatt 11.4: Deltafunktion und Fourierreihen Faultät für Physi R: Rechenmethoden für Physier, WiSe 215/16 Dozent: Jan von Delft Übungen: Benedit Bruognolo, Dennis Schimmel, Fraue Schwarz, uas Weidinger http://homepages.physi.uni-muenchen.de/~vondelft/ehre/15r/

Mehr

Elektrizitätslehre und Magnetismus

Elektrizitätslehre und Magnetismus Elektrizitätslehre und Magnetismus Othmar Marti 12. 06. 2008 Institut für Experimentelle Physik Physik, Wirtschaftsphysik und Lehramt Physik Seite 2 Physik Klassische und Relativistische Mechanik 12. 06.

Mehr

Grundzüge der Vektoranalysis

Grundzüge der Vektoranalysis KAPITEL 7 Grundzüge der Vektoranalysis 7. Satz von Green................................... 2 7.2 Satz von Stokes................................... 22 7.2. Zirkulation und Wirbelstärke..........................

Mehr

Integralrechnung für GLET

Integralrechnung für GLET Freitagsrunden Tech Talk November 2, 2012 1 Grundlagen Rechenregeln für Integrale 2 Mehrdimensionale Integrale Flächenintegrale Volumenintegrale Lösbar? 3 Kugel- und Zylinderkoordinaten Kugelkoordinaten

Mehr

4. Wirbelsätze. ω= v. Er beschreibt die Drehung einer Strömung. Aus der für jedes Vektorfeld w gültigen Beziehung. ω=0

4. Wirbelsätze. ω= v. Er beschreibt die Drehung einer Strömung. Aus der für jedes Vektorfeld w gültigen Beziehung. ω=0 Wirbelvektor: Der Wirbelvektor ist definiert durch ω= v Er beschreibt die Drehung einer Strömung. Aus der für jedes Vektorfeld w gültigen Beziehung ( w )=0 folgt: ω=0 Wirbellinien sind Kurven, deren Tangente

Mehr

x + y + z = 6, x = 0, z = 0, x + 2y = 4, indem Sie das Volumen als Dreifachintegral schreiben.

x + y + z = 6, x = 0, z = 0, x + 2y = 4, indem Sie das Volumen als Dreifachintegral schreiben. Übungen (Aufg. u. Lösungen) zur Ingenieur-Mathematik II SS 8 Blatt 1 3.7.8 Aufgabe 47: Berechnen Sie das Volumen des von den folgenden Flächen begrenzten Körpers x + y + z 6, x, z, x + y 4, indem Sie das

Mehr

Othmar Marti Experimentelle Physik Universität Ulm

Othmar Marti Experimentelle Physik Universität Ulm PHYS3100 Grundkurs IIIb für Physiker Othmar Marti Experimentelle Physik Universität Ulm Othmar.Marti@Physik.Uni-Ulm.de Vorlesung nach Leisi, Tipler, Gerthsen, Känzig, Alonso-Finn Skript: http://wwwex.physik.uni-ulm.de/lehre/gk3b-2002-2003

Mehr

Vorlesung: Analysis II für Ingenieure. Wintersemester 07/08. Michael Karow. Themen: Koordinatensysteme, klassische Differentialoperatoren

Vorlesung: Analysis II für Ingenieure. Wintersemester 07/08. Michael Karow. Themen: Koordinatensysteme, klassische Differentialoperatoren Vorlesung: Analsis II für Ingenieure Wintersemester 07/08 Michael Karow Themen: Koordinatenssteme, klassische Differentialoperatoren Polarkoordinaten = cos() = sin() = 2 + 2 =(,) tan() = für 0. Winkel

Mehr

a) Zeigen Sie, dass es sich um ein Orthonormalsystem handelt und diskutieren Sie die geraden und ungeraden Anteile.

a) Zeigen Sie, dass es sich um ein Orthonormalsystem handelt und diskutieren Sie die geraden und ungeraden Anteile. Elektromagnetische Wellen 141372 Wintersemester 2016/2017 Prof. Thomas Mussenbrock ID 1/131 Website: http://www.ei.rub.de/studium/lehrveranstaltungen/694/ Übungsaufgaben Aufgabe 1 Diskutieren Sie den Helmholtz-Zerlegungssatz.

Mehr

Sei Φ(x, y, z) ein skalares Feld, also eine Funktion, deren Wert in jedem Raumpunkt definiert ist.

Sei Φ(x, y, z) ein skalares Feld, also eine Funktion, deren Wert in jedem Raumpunkt definiert ist. Beim Differenzieren von Vektoren im Zusammenhang mit den Kreisbewegungen haben wir bereits gesehen, dass ein Vektor als dreiwertige Funktion a(x, y, z) aufgefasst werden kann, die an jedem Punkt im dreidimensionalen

Mehr

Schwerkraft auf Erdoberfläche: r â r F à const im Bereich r da dort r à const gilt

Schwerkraft auf Erdoberfläche: r â r F à const im Bereich r da dort r à const gilt 2.4 Konservative Kräfte und Potential lap2/mewae/scr/kap2_4s5 30-0-02 Einige Begriffe: Begriff des Kraftfeldes: Def.: Kraftfeld: von Kraft-Wirkung erfüllter Raum. Darstellung: F r z.b. Gravitation: 2.

Mehr

Elektrischer Feldvektor, Skalarfeld/Vektorfeld, Elektrische Feldlinien

Elektrischer Feldvektor, Skalarfeld/Vektorfeld, Elektrische Feldlinien Telekommunikation/lektrotechnik, Physik /2, T. Borer Übung 7-2005/06 Übung 7 lektrisches Feld lektrischer Feldvektor, Skalarfeld/Vektorfeld, lektrische Feldlinien Lernziele - den Zusammenhang zwischen

Mehr

Krummlinige Koordinaten

Krummlinige Koordinaten Krummlinige Koordinaten Einige Koordinatensysteme im R 3 haben wir bereits kennengelernt : x, x 2, x 3... kartesische Koordinaten r, φ, x 3... Zylinderkoordinaten r, φ, ϑ... Kugelkoordinaten Sind andere

Mehr

Quellen und Senken als Feldursachen

Quellen und Senken als Feldursachen Kapitel 2 Qellen nd Senken als Feldrsachen Wir sprechen von Qellenfeldern nd Wirbelfeldern. Beide nterscheiden sich grndlegend voneinander. Wir wollen deswegen beide Feldarten getrennt besprechen, m deren

Mehr

Übungen zur Klassischen Theoretischen Physik III (Theorie C Elektrodynamik) WS 12-13

Übungen zur Klassischen Theoretischen Physik III (Theorie C Elektrodynamik) WS 12-13 Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theorie der Kondensierten Materie Übungen zur Klassischen Theoretischen Physik III Theorie C Elektrodynamik WS 2-3 Prof. Dr. Alexander Mirlin Blatt 4: Lösungen

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik II Elektrodynamik. Magnetostatik. 12. September 2011 Michael Mittermair

Ferienkurs Experimentalphysik II Elektrodynamik. Magnetostatik. 12. September 2011 Michael Mittermair Ferienkurs Experimentalphysik II Elektrodynamik Magnetostatik 12. September 2011 Michael Mittermair Inhaltsverzeichnis 1 Permanentmagnete und Polstärke 2 2 Magnetfelder stationärer Ströme 3 2.1 Magnetfeldstärke

Mehr

Physik-Department. Ferienkurs zur Experimentalphysik 2 - Musterlösung

Physik-Department. Ferienkurs zur Experimentalphysik 2 - Musterlösung Physik-Department Ferienkurs zur Experimentalphysik 2 - Musterlösung Daniel Jost 27/08/13 Technische Universität München Aufgaben zur Magnetostatik Aufgabe 1 Bestimmen Sie das Magnetfeld eines unendlichen

Mehr

Einführung in die Meteorologie (met211) - Teil VI: Dynamik der Atmosphäre

Einführung in die Meteorologie (met211) - Teil VI: Dynamik der Atmosphäre Einführng in die Meteorologie (met211) - Teil VI: Dnamik der Atmosphäre Clemens Simmer VI Dnamik der Atmosphäre Dnamische Meteorologie ist die Lehre on der Natr nd den Ursachen der Bewegng in der Atmosphäre.

Mehr

Klassische Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2016

Klassische Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2016 Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theorie der Kondensierten Materie Klassische Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2016 Prof. Dr. Alexander Mirlin Musterlösung: Blatt 12. PD

Mehr

Aufgabe K1: Potential einer Hohlkugel ( = 11 Punkte)

Aufgabe K1: Potential einer Hohlkugel ( = 11 Punkte) Aufgabe K: Potential einer Hohlkugel ( + 7 + = Punkte) (a) Leiten Sie die integrale Form der Maxwell Gleichungen der Elektrostatik aus den entsprechenden differentiellen Gleichungen her. Differentielle

Mehr

FH Emden - FB Technik - Abt. Elektrot. & Informatik Teil A: Antennen Seite 1-1. A. Antennen J A

FH Emden - FB Technik - Abt. Elektrot. & Informatik Teil A: Antennen Seite 1-1. A. Antennen J A FH Emden - FB Technik - Abt. Elektrot. & Informatik Teil A: Antennen Seite 1-1 A. Antennen 1. Elektrischer Elementarstrahler ( Hertzscher Dipol ) Definition Querschnitt A mit konstanter Stromdichte J auf

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. Seite 1 VEKTOREN UND EINFACHE GESETZMÄSSIGKEITEN

INHALTSVERZEICHNIS. Seite 1 VEKTOREN UND EINFACHE GESETZMÄSSIGKEITEN I INHALTSVERZEICHNIS Seite 1 VEKTOREN UND EINFACHE GESETZMÄSSIGKEITEN 1 1.1 Skalare und Vektoren 1.2 Art von Vektoren 1.3 Summe und Differenz von Vektoren 1.4 Parallele Vektoren 1.5 Betrag eines Vektors

Mehr

Vektoren, Tensoren, Operatoren Tensoren Rang 0 Skalar p,ρ,t,... Rang 1 Vektor F, v, I,... Spannungstensor

Vektoren, Tensoren, Operatoren Tensoren Rang 0 Skalar p,ρ,t,... Rang 1 Vektor F, v, I,... Spannungstensor Vektoren, Tensoren, Operatoren Tensoren Rang 0 Skalar p,ρ,t,... Rang 1 Vektor F, v, I,... Rang 2 Dyade }{{} σ, τ,... Spannungstensor Differential-Operatoren Nabla- / x Operator / y in kartesischen / Koordinaten

Mehr

Wie man dieses (Weg-)Integral berechnet, kann man sich mit der folgenden Merkregel im Kopf halten. Man schreibt d~r = d~r

Wie man dieses (Weg-)Integral berechnet, kann man sich mit der folgenden Merkregel im Kopf halten. Man schreibt d~r = d~r Vektoranalysis 3 Die Arbeit g Zum Einstieg eine kleine Veranschaulichung. Wir betrachten ein Flugzeug, das irgendeinen beliebigen Weg zurücklegt. Ausserdem seien gewisse Windverhältnisse gegeben, so dass

Mehr

Übungen zur Klassischen Theoretischen Physik III (Theorie C Elektrodynamik) WS 12-13

Übungen zur Klassischen Theoretischen Physik III (Theorie C Elektrodynamik) WS 12-13 Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theorie der Kondensierten Materie Übungen zur Klassischen Theoretischen Physik III Theorie C Elektrodynamik WS 2-3 Prof. Dr. Alexander Mirlin Blatt Dr.

Mehr

Elektrizitätslehre und Magnetismus

Elektrizitätslehre und Magnetismus Elektrizitätslehre und Magnetismus Othmar Marti 09. 06. 2008 Institut für Experimentelle Physik Physik, Wirtschaftsphysik und Lehramt Physik Seite 2 Physik Klassische und Relativistische Mechanik 09. 06.

Mehr

Übungen zu Wellen und Elektrodynamik für Chemie- und Bioingenieure und Verfahrenstechniker WS 11/12

Übungen zu Wellen und Elektrodynamik für Chemie- und Bioingenieure und Verfahrenstechniker WS 11/12 Institut für Experimentelle Kernphysik Übungen zu Wellen und Elektrodynamik für Chemie- und Bioingenieure und Verfahrenstechniker WS 11/12 Prof. Dr. T. Müller Dr. F. Hartmann Blatt 1 Bearbeitung: 28.10.2011

Mehr

Serie 7: Kurvenintegrale

Serie 7: Kurvenintegrale D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik II FS 5 Dr. Ana Cannas Serie 7: Kurvenintegrale Bemerkungen: Die Aufgaben der Serie 7 bilden den Fokus der Übungsgruppen vom 4./6. April.. Ordnen Sie den Kurven -8 die

Mehr

Normalbereiche in R 2 sehen wie folgt aus: Analog ist ein Bereich D in R 3 ein Normalbereich, wenn er von der Form

Normalbereiche in R 2 sehen wie folgt aus: Analog ist ein Bereich D in R 3 ein Normalbereich, wenn er von der Form 155 Normalbereiche in R 2 sehen wie folgt aus: Analog ist ein Bereich in R 3 ein Normalbereich, wenn er von der Form = { (x,y,z) a x b,u(x) y o(x),ũ(x,y) z õ(x,y) } ist, wobei die Rollen der Koordinaten

Mehr

(Gaußscher Integralsatz)

(Gaußscher Integralsatz) Der Gaußsche Integralsatz Beim Oberflächenintegral O F n da beschreibt der Integrand den senkrechten Durchsatz des Vektorfeldes durch das Flächenelement da. Insgesamt liefert das Integral über eine geschlossene

Mehr

Theoretische Physik: Elektrodynamik

Theoretische Physik: Elektrodynamik Ferienkurs Theoretische Physik: Elektrodynamik Übungsblatt Technische Universität München Fakultät für Physik Verifikation des Stokesschen Satzes Verifizieren Sie den Stokeschen Satz für das Vektorfeld:

Mehr

Ferienkurs - Experimentalphysik 2 - Übungsblatt - Lösungen

Ferienkurs - Experimentalphysik 2 - Übungsblatt - Lösungen Technische Universität München Department of Physics Ferienkurs - Experimentalphysik 2 - Übungsblatt - Lösungen Montag Daniel Jost Datum 2/8/212 Aufgabe 1: (a) Betrachten Sie eine Ladung, die im Ursprung

Mehr

Basisprüfung, Gruppe A Analysis I/II

Basisprüfung, Gruppe A Analysis I/II Offene Aufgaben. Jeder der folgenden sieben offenen Aufgaben ist eine einzelne thematisch verwandte Single Choice-Aufgabe vorangestellt. Beantworten Sie die Single Choice Aufgabe auf dem Antwortzettel.

Mehr