Anlagestrategische Überlegungen 2014

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1 Anlagestrategische Überlegungen 214 Schwacher Aufschwung mit zahlreichen, potenziellen Störfaktoren Zug, 17. Dezember213

2 Ökonomische Rahmenbedingungen I Prognosen werden nach unten angepasst divergierende Wirtschaftspolitik Konsensus Szenario (Markteinschätzung 75%, Einschätzung VI 55%) Schwaches Wachstum - tiefe Inflation: Best Case für die Finanzwirtschaft Schwache Erholung der Weltwirtschaft setzt sich in allen Regionen fort Geldpolitik bleibt locker auch in den USA wegen Bindung an die Arbeitslosigkeit Trotz Abschwächung bleibt das Wachstum der Schwellenländer ein wichtiger Stabilisator Überkapazitäten drücken die Inflation Quelle: Bloomberg , VI 2

3 Ökonomische Rahmenbedingungen II Idealwelt für die Investoren hoher Anpassungsdruck für die Realwirtschaft Downward Risiko (Markteinschätzung 15%, Einschätzung VI 25%) Schwarzer Schwan: Heftige Reaktion auf negative Überraschungen Flash Crash wegen zu tiefen Handelsvolumen Risikoquelle I: Überschiessen der Obligationenmärkte am langen Ende Risikoquelle II: Politiker machen nicht das, was die Finanzanalysten wollen Risikoquelle III: Vertrauensverlust in die Geldpolitik Inflationsangst wird Mainstream-Einschätzung Risikoquelle IV: Mittelabfluss aus den Schwellenländern Investitionen ziehen nicht wie erwartet an vorauseilende Indikatoren schwächen sich wieder ab Upward Risiko (Markteinschätzung 1%, Einschätzung VI 2%) Fortsetzung der Liquiditätshausse: Entkoppelung der Finanzsphäre von der Realwirtschaft Grosse Rotation: Umschichtungen von den Obligationen zu den Aktien verstärkt sich Aussichten auf höhere Ausschüttung sind wichtiger als Gewinnmomentum. Investitionen gehen zurück. Akquisitionen und Aktienrückkäufe ziehen an. Aktien bleiben einzige Alternative in Zeiten finanzieller Repression Obligationen und Immobilien bleiben überbewertet Die Lage hat sich fundamental weiter verbessert Geldschwemme stabilisiert die Volkswirtschaften Geldmarktzinsen könnten länger als erwartet im Nullbereich verharren 3

4 Makroindikatoren Hartnäckige Defizite auch bezüglich Strukturreformen BIP Wachstum E 215E WELT 11 USA 1 Japan 9 8 EWU 7 6 GB 5 Schweiz 4 3 EM Europa 2 EM Asien 1 EM Lateinamerika -1 Inflation E 215E WELT USA Japan EWU GB Schweiz EM Europa EM Asien EM Lateinamerika Budgetdefizit E 215E WELT 12 USA 11 1 Japan 9 8 EWU 7 6 GB Schweiz 2 EM Europa -1 1 EM Asien EM Lateinamerika Leistungsbilanz E 215E WELT USA Japan EWU GB Schweiz EM Europa EM Asien EM Lateinamerika Quelle: Barclays , VI 4

5 Geschäftsvertrauen, Einschätzung Einkaufsmanager Positiver Trend Angebotsseitig Business Confidence PMI USA GBP GER CH JAP (rhs) USA GBP GER JAP CH CHINA Schwacher Aufschwung bestätigt sich Zahlreiche Störfaktoren Quelle: Bloomberg , VI 5

6 Wirtschaftslage und -wachstum ZEW (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) Einschätzung Wirtschaftslage Erwartung Wirtschaftswachstum USA GB JAP G F I CH USA GB JAP G F I CH Italien und Frankreich als Problemkinder Wachstum unter Arbeitsproduktivitätsanstieg Quelle: Bloomberg , VI 6

7 Risikoindikatoren Zu optimistisches Bild? Bloomberg Financial Conditions Index UBS Global Dynamic Equity Risk Indicator USA Europe 2' 1'9 1'8 1'7 1'6 1'5 1'4 1'3 1'2 1'1 1' Gold Implizite Volatilitäten Aktienmärkte SMI DAX S&P 5 Stoxx 5 Quelle: Bloomberg , VI 7

8 Gründe sich nicht übermässig zu freuen oder was könnte 214 falsch laufen? Befürchtungen, die sich 213 nicht erfüllten: Die USA stürzten nicht über das Fiskalkliff Die USA wurden nicht zahlungsunfähig Die Eurozone verhinderte zusätzliche Krisen China legte keine harte Landung hin Die Krise im nahen und mittleren Osten eskalierte nicht Abenomics in Japan waren erfolgreich Die Schwellenländer schlitterten nicht in eine Krise Was könnte 214 anders laufen, als erwartet: Europa mündet in eine Deflation Abegeddon: Japan wird reflationiert, aber das Wachstum bleibt aus (Konsum) BIITS (Brasilien, Indien, Indonesien, Türkei, Südafrika) mit hohen Leistungsbilanzdefiziten kommen erneut unter Abwertungsdruck durch FED-Tapering Sinkende Ölpreise bringen Ölexporteure unter Druck Überreaktion auf FED-Tapering (wie schon im Frühjahr 213) Platzen der Immobilienblase in China mit Auswirkungen auf Kreditmarkt Quelle: Kolumnen John Authers in der FT vom 11./12.213, VI 8

9 Inflation Bleibt mittelfristig kein Thema Teuerung Konsumentenpreise Teuerung Produzentenpreise US EU GB JP CH US EU GB JP CH Reale Deflationsgefahr für Europa Intakte Abwärtsspirale im Süden Quelle: Bloomberg , VI 9

10 Zinstrend Industrieländer Wendepunkt im Herbst Kernländer Europäische Peripherie USD EUR GBP JPY (rhs) CHF (rhs) POR IRL SPA ITA GRI (rhs) Magere Ertragsaussichten Zinsen werden nicht unkontrolliert steigen (Einfluss Zentralbanken) Die europäischen Peripherieländer werden wieder marktfähig Quelle: Bloomberg , VI 1

11 Aktienmärkte global Im Längsvergleich nicht mehr billig im Quervergleich immer noch attraktiv 9'5 9' 8'5 8' 7'5 7' 6'5 6' 5'5 5' 4'5 4' 3'5 3' 2'5 2' 1'5 Aktien global in Lokalwährung (EM in USD) Graham-Modell (PE x PB < 22.5) 16 18' 14 16' 12 14' ' 6 1' 4 8' 2 6' Stoxx 5 SMI Dow Jones (rhs) Nikkei (rhs) EM global (rhs) SMI S&P Stoxx FTSE DAX NIKKEI EMMA MAX Die Langfrist-Outperformer USA, Schweiz und Japan verlieren an Momentum Bewertungsmässig (Graham-Modell) sind dieselben Länder am teuersten Quelle: Bloomberg , VI 11

12 Aktienmarkt Schweiz Scherenbewegung zwischen Blue Chips und Small Caps SPI und P/B (3-j. norm. Standardabw.) SPI SMC ' 7' 6' Verkaufsignal 12' 1' 8' ' 6' ' 3' Kaufsignal 4' 2' ' -1 norm. Standardabw. P/B SPI (rhs) SPI SMC EPS (rhs) Alles hängt am Gewinnwachstum Blue Chips stehen an Small Caps in der Schweiz und global dominant Quelle: Bloomberg , VI 12

13 Alternative Anlagen Arbitrage-Umschichtungen in Immobilien 3 Immobilien Schweiz (indirekt) 1'8 5' FTSE EPRA/NAREIT Immobilien in CHF '7 1'6 1'5 1'4 1'3 1'2 1'1 1' 9 8 4'5 4' 3'5 3' 2'5 2' 1'5 1' 5 KGAST AST SXI Funds SXI Shares (rhs) Welt USA Europa Asien DJ/UBS Rohstoffe in CHF 1'2 1'1 1' '45 1'4 1'35 1'3 1'25 1'2 1'15 1'1 1'5 Hedge Funds und Private Equity in CHF 2'25 2' 1'75 1'5 1'25 1' Rohstoffe Total Landwirtschaft Industriemetalle Edelmetalle Energie (rhs) HFRX (Hedge Fonds) LPX5 (Private Equity) rhs Quelle: Bloomberg , VI 13

14 Tiefere Obligationenerträge drücken auf Renditeperspektiven Ausweichen auf neue renditeversprechende Investitionen soll wohl überlegt sein Anlagekategorie Erträge 213 bis Perspektive Erwartungen 214 Risiko Geldmarkt.%.1%.3% Obligationen CH -.4%.75% 3.1% Obligationen FW -4.7% 1.5% 7.1% Hypotheken.2% 1.5%.7% Immobilien CH % 1.4% Aktien Schweiz 25.1% 5.% 15.9% Aktien Ausland 16.7% 5.% 18.% Hedge Funds 5.% 3.25% 9.2% Durchschnitt 8.1%* 3.25% 4.% * Pictet 25 4% Ertrag 213 lag weit über den durchschnittlichen Erwartungen 214 wird schwächer ausfallen, könnte aber immer noch über 5-jahres Perspektive zu liegen kommen Quelle: VI

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