Gesellschaft Andreas Reiter
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- Calvin Kästner
- vor 6 Jahren
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1 Gesellschaft 2033 Andreas Reiter
2
3 Flüssige Moderne (Zygmunt Bauman) Wachsende Vielfalt Hohe Komplexität Verunsicherung
4 Welt im Umbruch: Volatilität in Märkten und Gesellschaft nimmt zu
5 Fluide Gesellschaft Wachsende Vielfalt Hohe Komplexität Verunsicherung
6 Alles was bisher fest war, wird flüssig Physische & virtuelle Realität Arbeit & Freizeit Bricks & Clicks Individuelle & kollektive Identitäten whitehoune/fotolia.com
7 Gleichzeitig nehmen die Bruchlinien zu Jung / Alt Stadt / Peripherie Inländer / Migranten Männer / Frauen
8 Fragmentierung, nicht Polarisierung
9 Management multipler Identitäten Wer bin ich und wenn ja wie viele? Richard David Precht ID-Portfolio: Management verschiedener Identitäten (Instagram, WhatsApp, LinkedIn usf.) Soziale Reputation (Klout, Reputami u.a.)
10 kantver - Fotolia.com WRBLS Gestaltung & Kontrolle Rückzug auf persönliche Lebenswelten (Körper, Wohnen, Food )
11 Die große Transformation Gesellschaftlicher Wandel RessourcenAllokation Interkonnektivität Kollaboratives Zeitalter
12 Gesellschaftlicher Wandel Wachsende # alternde Bevölkerung Kulturelle Vielfalt Mobile soziale Beziehungen
13 Migranten als Game Changer Migrationshintergrund: 20 % der Bevölkerung in Österreich jeder 2. Wiener (selbst im Ausland geboren oder 1 Elternteil) Quelle: Statistik Austria
14 60 Mio Flüchtlinge weltweit (2015) Asylbewerber in Österreich (2015) Quelle: UN, Statistik Austria
15 Globale Risiken In %; Quelle: WEF (2016) Global Risks Report
16 Risiken für die Zukunft (Männliches) Prekariat (Weibliche) Altersarmut Großstadt: Hub # sozialer Parkplatz Verteilungskampf um Ressourcen Junge/Alte Migranten/Soziale Schwache
17 Quelle: AMS 4/2016 Arbeitslose in Wien (20-25 Jahre) ,2 Männer Frauen Männer inkl. Kurse
18 Die Stadt als Warteraum für eine bessere Zukunft Superkilen/Iwan Baan
19 Jede zweite Frau (48,2%) arbeitet Teilzeit* drohende Altersarmut *1.Quartal 2016, Statistik Austria
20 Digitale Gewerbezone Dezentralisierung Zugang statt Besitz On demand Vom User zum ProdUser
21 Disruption als Narrativ der Digital-Moderne
22 Impact Digitale Disruption erfolgt in Wellen Manufacturing IKT/Medien HealthCare Finances Retail Utilities Travel & Tourism Verwaltung Mobilität Öl, Gas Zeit Abb.: in Anlehung an IMD und Cisco (2015), Digital Vortex
23 Arbeitswelt im Umbruch Robotic Governance: Computer/Roboter etc. erledigen immer komplexere Aufgaben Job-Wachstum & neue Berufsbilder Auflösung vieler (auch kognitiver) Berufe Jim/Fotolia.com
24 Co-Working 2033: hybride Teams aus Menschen und kollaborativen Robotern Neue Bio-Diversität (Service-, Industrie-, Pflege-, Lehr-Roboter etc.) sarah5/fotolia.com
25 Verunsicherung Nataliya Hora/Fotolia.com #Die menschenleere Fabrik (vgl. das papierlose Büro)
26 Zukunftssicherheit schwindet, Ängste nehmen zu Zerstörungs-Paradigma der Start-ups # Absicherungslogik der traditionellen Wirtschaft Unternehmer, Manager, Arbeitnehmer
27
28 Resiliente Gesellschaft Diversität Kreativität & Bildung Das soziale Kapital Dezentralisierung / kleinteilige Strukturen
29 Diversität: Grundmuster in global vernetzter Gesellschaft und Wirtschaft Alter Georges Desrues Gender Kultur
30 Diversität Moderne Gesellschaften beruhen nicht auf Solidarität, die aus Ähnlichkeit erwächst, sondern auf Solidarität, die auf Verschiedenheit und gegenseitiger Abhängigkeit fußt. Quelle: Bertelsmann Stiftung, Radar gesellschaftlicher Zusammenhalt tbel / Fotolia.com
31 Das soziale Kapital Fotos Die Bäckerei Partizipation in Wertschöpfungs-Netzen Sharing Economy: Nutzen statt Besitzen oder Konsumbibel des Prekariats? Neue kollaborative Modelle entstehen in Grenzbereichen (z.b. Konzerne & Kreativwirtschaft & Social Business)
32 Die Crowd als Betriebssystem Reduktion der Komplexität im Netzwerk
33 Social Business
34 Postwachstums-Gesellschaft
35 Caring Capitalism Alt Einsam konsumieren Horten, stapeln, lagern Wegwerfen Besitz Physischer Konsum Neu Teilen und gemeinsam konsumieren Tauschen Recyclen Erfahrung, Erlebnis Digitaler Konsum Quelle: In Anlehnung an David Bosshart (2011), Age of Less
36 Bürger gestalten ihre Lebenswelten Partizipation der Stadt-Akteure (Better Neighbourhood) Lokale Bottom-up- und Crowdfunding-Projekte
37 Achtel statt Viertel Wenn der echte Raum der Echtzeit weicht, benötigen wir eine Rehabilitierung der kleinen Einheiten, der Mikrolebenswelten. Paul Virilio
38 Kreativität & Bildung Kreative Problemlösungen Überlebensmittel in Wissensgesellschaft
39 MINT-Fächer # Die Eroberung des Nutzlosen
40 Innovation = auch sozialer Mehrwert Doppelmayr Seilbahnen GmbH
41 Better Life Egalitäres System Kleinteilige Strukturen Partizipation (Vertrauen, Nähe, Common Good) (Coopetition) Flexicurity ztb-zukunft.com
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