Das Europäische Parlament

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1 Das Europäische Parlament Volksvertretung ohne Volk und Macht? Von Dr. Birgit Suski Duncker & Humblot Berlin

2 Inhaltsverzeichnis Einleitung 19 Teil 1 Gibt es ein europäisches Volk? 26 Kapitel 1 Einführung 26 Kapitel 2 Definitionen des Volksbegriffs Das Volk im soziologischen Sinne Das Volk im juristischen Sinne die Staatsangehörigkeit 41 Kapitel 3 Die historische Entwicklung des Volksbegriffs 43 Kapitel 4 Die Merkmale des Staatsangehörigenstatus Die Allgemeinheit Der gemeinschaftsrechtliche Status und die Allgemeinheit aufgrund der Gründungsverträge Der gemeinschaftsrechtliche Status und die Allgemeinheit aufgrund des Vertrags über die Europäische Union Kritik am Kriterium der Allgemeinheit Die Unmittelbarkeit Der gemeinschaftsrechtliche Status und die Unmittelbarkeit aufgrund der Gründungsverträge 54

3 10 Inhaltsverzeichnis 2.2 Der gemeinschaftsrechtliche Status und die Unmittelbarkeit aufgrund des Vertrags über die Europäische Union Kritik am Kriterium der Unmittelbarkeit Die exterritorial wirkende Personalhoheit Der gemeinschaftsrechtliche Status und die exterritoriale Personalhoheit aufgrund der Gründungsverträge Der gemeinschaftsrechtliche Status und die exterritoriale Personalhoheit aufgrund des Vertrags über die Europäische Union Tauglichkeit des Kriteriums der exterritorialen Personalhoheit Die Gleichheit Der gemeinschaftsrechtliche Status und die Gleichheit aufgrund der Gründungsverträge Der gemeinschaftsrechtliche Status und die Gleichheit aufgrund des Vertrags über die Europäische Union Tauglichkeit des Kriteriums der Gleichheit Zwischenergebnis 72 Kapitel 5 Das Volk im funktional-demokratischen Sinne Die aktivbürgerlichen Rechte Das Wahl- und Stimmrecht Das Wahl- und Stimmrecht aufgrund der Gründungsverträge Das Wahl- und Stimmrecht nach Einführung der Direktwahlen Das Wahl- und Stimmrecht aufgrund des Vertrags über die Europäische Union Zugang zu öffentlichen Ämtern Zugang zu den Ämtern der Europäischen Union Zugang zum Rat Zugang zur Kommission Zugang zum Gerichtshof Zugang zum Rechnungshof Zugang zum öffentlichen Dienst Ergebnis Zugang zu öffentlichen Ämtern auf nationaler Ebene 87

4 Inhaltsverzeichnis Die politischen Grundrechte Schlußfolgerung 89 Teil 2 Der Demokratisierungsprozeß anhand der Kompetenzen des Europäischen Parlaments 95 Kapitel 1 Herleitung des Begriffs Demokratisierung" Der Demokratiebegriff im allgemeinen Sinne Das allen Mitgliedstaaten zugrundeliegende Verständnis von Demokratie Die Parlamentsfunktionen in den parlamentarischen Regierungssystemen der Mitgliedstaaten Das Verhältnis der Funktionen zueinander Modifikationen der mitgliedstaatlichen Parlamentsfunktionen aufgrund der Eigenart der Europäischen Union Das Verhältnis von Demokratie und Legitimation Ergebnis 108 Kapitel 2 Die Gründungsverträge Wahl- und Abberufungsfunktion Wahl- und Abberufung des Rates Beurteilung der Wahl- und Abberufungsfunktion im Hinblick auf den Rat Wahl und Abberufung der Kommission Beurteilung der Wahl- und Abberufungsfunktion im Hinblick auf die Kommission Legislativfunktion Allgemeine Legislativfunktion Beurteilung der allgemeinen Legislativfunktion 118

5 12 Inhaltsverzeichnis 2.3 Aufstellung des Haushaltsplans Beurteilung der Gesetzgebungsfunktion im Hinblick auf die Erstellung des Haushaltsplans Kontrollfunktion Informative Kontrollrechte Fragerechte gegenüber dem Rat Fragerechte gegenüber der Kommission Berichtspflichten des Rates Berichtspflichten der Kommission Petitionsrecht Sanktionierende Kontrollrechte Gerichtliche Kontrolle Haushaltskontrolle Beurteilung der Kontrollfunktion Artikulationsfunktion / Rückkopplungsfunktion Unterrichtungs- und Aufklärungsfunktion Ergebnis 145 Kapitel 3 Die Haushaltsreformen der siebziger Jahre Der Beschluß vom 21. April 1970 über die Ersetzung der Finanzbeiträge der Mitgliedstaaten durch eigene Mittel der Europäischen Gemeinschaften Anhörungsrecht des Europäischen Parlaments hinsichtlich der Festsetzung des Höchstbetrags der Einnahmequellen Das Europäische Parlament wird für seine eigenen Ausgaben alleinige Haushaltsbehörde Verpflichtung enger Zusammenarbeit zwischen Rat und Europäischem Parlament der Grundstock des späteren Konzertierungsverfahrens wird gelegt Entwicklung der speziellen Haushaltskonzertierung Der Vertrag von Luxemburg vom 22. April 1970 zur Änderung bestimmter Haushaltsvorschriften Größere parlamentarische Einflußmöglichkeiten durch veränderte Abstimmungsbedingungen 149

6 Inhaltsverzeichnis Gemeinsame Entlastung der Kommission durch Rat und Europäisches Parlament Letztentscheidungsbefugnisse des Europäischen Parlaments im Rahmen der nichtobligatorischen Ausgaben Endgültige Feststellung des Haushaltsplans durch den Parlamentspräsidenten Der Vertrag vom 22. Juli Ablehnung des Haushalts durch das Parlament Die ausschließliche Entlastungsbefugnis des Parlaments Berichtspflichten der Kommission Unterstützung durch den Rechnungshof Die weitere haushaltsrechtliche Entwicklung innerhalb des 1970/1975 gesetzten vertraglichen Rahmens Die Einführung einer zusätzlichen Einnahmequelle Die interinstitutionellen Vereinbarungen von 1982, 1988 und Ergebnis 155 Kapitel 4 Die Einheitliche Europäische Akte (EEA) Wahl- und Abberufungsfunktion Legislativfunktion Allgemeine Legislativfunktion Erstreckung des Anhörungsverfahrens auf neue Bereiche Das Verfahren der Zusammenarbeit Das Verfahren der Zustimmung Das Verfahren der Unterrichtung Aufstellung des Haushaltsplans Kontrollfunktion Informative Kontrollrechte Sonstige Kontrollrechte Ergebnis 167

7 14 Inhaltsverzeichnis Kapitel 5 Der Vertrag über die Europäische Union Wahl- und Abberufungsfunktion Wahl der Kommission Beurteilung der Wahlfunktion Legislativfunktion Allgemeine Legislativfunktion Indirektes Initiativrecht Erweiterung der Anwendung des Anhörungsverfahrens Erweiterung der Anwendung des Zusammenarbeitsverfahrens Erweiterung der Anwendung des ZustimmungsVerfahrens Das Verfahren der Unterrichtung Das Verfahren nach Art. 189b EGV (sog. Kodezisions- bzw. Mitentscheidungsverfahren) Die zweite Säule der Europäischen Union die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) Die dritte Säule der Europäischen Union die Innen- und justizpolitische Zusammenarbeit Haushaltsrechtliche Befugnisse Beurteilung der Gesetzgebungsfunktion Kontrollbefugnisse Informative Kontrollrechte Der Untersuchungsausschuß Petitionsrecht Der Bürgerbeauftragte Kontrolle über die Kommission Haushaltskontrolle Kontrolle über das Europäische Zentralbanksystem (ESZB) und die Europäische Zentralbank (EZB) Kontrolle im Rahmen der GASP und in den Bereichen Justiz und Inneres Sanktionierende Kontrollrechte Beurteilung der Kontrollrechte Ergebnis 184

8 Inhaltsverzeichnis 15 Teil 3 Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse und Schlußwort 185 Literaturverzeichnis 190 Anbang 1. Darstellung der tatsächlichen Sitzverteilung im Europäischen Parlament aufgrund der Gründungsverträge und der Folgeregelungen im Verhältnis zu einer proportionalen Sitzverteilung anhand der Bevölkerungszahlen Geschichtlicher Überblick über die Entwicklung verfahrensrechtlicher Beteiligungsformen des Europäischen Parlaments an Ratsentscheidungen im Rahmen des EG-Vertrags 205

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