WER
Architekt DDI Dominik J. Philipp Dietrich Untertrifaller Architekten seit 2007 Geschäftsführer und Gesellschafter Berufserfahrung: 15 Jahre Biographie: Seit 2007 Projektleiter und Managing Partner (ab 2016) Dietrich Untertrifaller Architekten Bregenz, Wien, St. Gallen, Paris, München, New York 2006-2007 Projektmanagement Burgstaller Bau GmbH, Innsbruck 2002-2006 Praktika Martin Otte Berlin (Projektmanagement) Bilfinger-Berger AG München Schmid Holzbau Frankenburg Philipp Architekten St. Michael Ausbildung: 2010 Ziviltechnikerprüfung 2005-2006 Studium Architektur und Objektentwicklung FH Kärnten, Spittal 2001-2005 Studium Bauingenieurwesen FH Kärnten, Spittal
DIETRICH UNTERTRIFALLER
90 MITARBEITER BÜROINHABER
NEW YORK PARIS ST. GALLEN MÜNCHEN BREGENZ WIEN STANDORTE
Greifswald Göttingen Berlin Lamballe Broons PARIS Dijon Essen Leipzig Frankfurt Luxemburg Würzburg Prag Nancy Straßburg Stuttgart MÜNCHEN BREGENZ Salzburg ST. GALLEN Innsbruck WIEN Toulouse Lyon DU Standorte Projekte In Planung / WB PROJEKTE
AUSGANGSLAGE
Ausgangsbasis 1. Auftrag
Ausgangsbasis Ernüchterung
EINFÜHRUNG
Einführung und Grundlagen Projekt Aufgabenstellung, die durch folgende Eigenschaften charakterisiert sind Einmaligkeit (passt also nicht ins normale Tagesgeschäft und ist mit einem Projektrisiko behaftet) Abgeschlossenheit der Aufgabenstellung Genaue Zielvorgabe (Qualität, Kosten, Termine) Definierter Anfang & Ende (d.h. strenge Termingebundenheit) Beteiligung mehrerer Stellen Projektmanagement Projektmanagement ist die Gesamtheit von Führungsaufgaben, - organisation, - techniken und mitteln für die Abwicklung eines Projektes
Einführung und Grundlagen Projektmanagement Bedeutung des Projektmanagements im Projektablauf
Einführung und Grundlagen Projektmanagement Kosten von Planungsänderungen Kosten / Fehler Kostenauswirkung Fehlerdimension Projektfortschritt
Einführung und Grundlagen Projektmanagement Woran Projekte scheitern
Einführung und Grundlagen Methoden Methoden / Instrumente am Ablauf eines Projektes Aufgabe Ziele Randbedingungen Projektstrukturplan Risikomanagement Termin- / Kostenmanagement Informations- / Ablaufplanung
Einführung und Grundlagen Vorgehensweise Prinzipielle Vorgangsweise im Projektmanagement DETAIL Realisierung Abschluss Planung Zielsetzung Vom Groben ins Detail
Einführung und Grundlagen Zielgliederung Gliederungssystem für die Projektentwicklung nach ÖNorm B1801-1
Einführung und Grundlagen Ziele und Randbedingungen Jedes Projekt hat Ziele und Randbedingungen Alle Aktivitäten des Projektmanagements dienen der Erreichung der Projektziele Die Festlegung der Projektziele erfolgt immer zu Beginn in der Projektentwicklungsphase In der Projektdefinitionsphase sind die PM-Aktivitäten auf die Festlegung der Ziele ausgerichtet, in der Projektierung auf die Erreichung der Projektziele
Einführung und Grundlagen Ziele Erfolg ist der Grad der Zielerreichung Ziele müssen messbar sein sonst Wischi Waschi Ziele Qualität (maximal) Projektziele Kosten (minimal) Termin (minimal)
Einführung und Grundlagen Randbedingungen Vom Projektumfeld vorgegebene Umstände bzw. Bedingungen Bei Projektplanung bzw. Projekterrichtung nicht beeinflussbar Müssen als gegebene Größe verwendet werden Beispiele für Randbedinungen: Rechtlich (Gesetze, Normen, Richtlinien, ) Sozial (Interessengruppen, ) Organisatorisch (Projektpartner, ) Technisch (Materialeigenschaften, ) Örtlich (Lage, Klima, ) Projektumfeldanalyse zur Erfassung der Randbedingungen
PROJEKT- STRUKTURPLAN
Projektstrukturplan Arbeitspakete
Projektstrukturplan Allgemein Der Projektstrukturplan (PSP) ist das Modell des Projektes Stellt die zu erfüllende Leistung dar Gliederung in planbare, messbare und somit kontrollierbare Arbeitspakete DAS zentrale Kommunikationsmodell im Projektmanagement Erarbeitung (wenn möglich) im Team sicher Vielfalt und Kreativität Stabiles Instrument Terminliche, kostenmäßige, ressourcenmäßige Veränderungen schlagen sich nicht nieder Sollte je nach Projekt- und Informationsstand laufend angepasst werde Repräsentiert immer den letzten Stand der zu erfüllenden Projektleistungen
Projektstrukturplan Allgemein Projektstrukturplan (PSP) - Terminplan - Ablaufplan - Kostenplan - Ressourcenplan - Projektorganigramm
Projektstrukturplan Ziel der Projektstrukturplanung Gliederung der Gesamtleistung in planbare, messbare und kontrollierbare Arbeitspakete Herstellen (frühzeitig) einer gemeinsamen Projektsicht bei allen relevanten Projektmitgliedern Auf Basis des PSP können Ziele und Projektverbindlichkeiten vereinbart werden Klare Zuordnung von Arbeitspaketen an Projektteammitglieder möglich
Projektstrukturplan Erstellen eines Projektstrukturplans (PSP) Projekt Teil 1 Teil 2 Teil 3 Horizontale Gliederung AP 1 AP 2 AP 3 Vertikale Gliederung
Projektstrukturplan Strukturierungsart Phasenorientiert Fabrikanlage Planung Errichtung Betriebsaufnahme Vorentwurf Entwurf Einreichung Ausführungspl. Aufschliessung Rohbau Ausbau Bauabnahme Umzug Schulung
TERMIN- MANAGEMENT
Terminmanagement Priorisieren / Ablauf
Terminmanagement Vorgehensweise Definition der Vorgänge aus dem Projektstrukturplan Drehen (gedanklich) des Projektstrukturplans um 90Grad Strukturierte Auflistung der Vorgänge durch die Arbeitspakete Abschätzen / Berechnen der Dauer eines Arbeitspaketes (in Verbindung mit Besetzung / Kapazitäten Definieren der terminlichen Lage Festlegen der Vorgangsfolgen Anordnungsbeziehung zwischen den Vorgängen Verschafft den ersten Überblick über die terminliche Entwicklung des Projektes
Terminmanagement Vorgehensweise Dauer Phase 01 AP 1 Dauer AP 1 Projekt Phase 1 AP 3 AP 2 Dauer AP 2 Dauer AP 3
Terminmanagement Planung von Reservezeiten Die Störung ist der Regelfall es muss permanent mit Störungen gerechnet werden Reservezeiten im Terminplan vorsehen: zwischen 10% + 20% des terminlichen Projektumfangs Verteilung der Reservezeiten auf Freizeitträchtige Wochen: Semesterferien Sommer/Urlaubswochen Winterferien Karwoche Wochenenden und Feiertage sind keine geplanten Reservezeiten! Entscheidung, ob die Reservezeiten gegenüber allen Projektbeteiligten offen deklariert werden, oder nur Teile davon.
KOSTEN- MANAGEMENT
Kostenmanagement Maßnahme zur Gewährleistung der Einhaltung der Kosten 40.Mio Kostenachse 35.Mio 31,5.Mio 30.Mio Zusatz- Qualitätspakete/ Optionale Abwurfpakete 5.500.000 25.Mio Kostenschätzung WBW: 26.000.000 20.Mio LPH1 LPH2 LPH3 LPH4 LPH5 LPH6 LPH7 LPH8 LPH9 Unschärfe gem. DIN 276
Kostenmanagement Maßnahme zur Gewährleistung der Einhaltung der Kosten 40.Mio Kostenachse Abwurfpakete von 3.500.000 definiert und besprochen für die Ausschreibung / VERGABE 35.Mio 31,5.Mio 30.Mio Zusatz- Qualitätspakete/ Optionale Abwurfpakete 5.500.000 25.Mio 20.Mio Kostenschätzung BASIS WBW: 26.000.000 Kostenberechnung BASIS LP3: 28.000.000 - GU LPH1 LPH2 LPH3 LPH4 LPH5 LPH6 LPH7 LPH8 LPH9 Unschärfe gem. DIN 276
Kostenmanagement Maßnahme zur Gewährleistung der Einhaltung der Kosten 40.Mio Kostenachse 35.Mio Abwurfpakete von 3.500.000 Aktiviert für VERGABE 31,5.Mio 30.Mio 25.Mio 20.Mio Zusatz- Qualitätspakete/ Optionale Abwurfpakete 5.500.000 Kostenschätzung BASIS WBW: 26.000.000 Kostenberechnung BASIS LP3: 28.000.000 ANGEBOT - GU 35.500.000 AUFTRAG - GU 31.500.000 LPH1 LPH2 LPH3 LPH4 LPH5 LPH6 LPH7 LPH8 LPH9 Unschärfe gem. DIN 276
Kostenmanagement Kostensteuerung / Beeinflussbarkeit
ORGANISATIONS- MANAGEMENT
Ausgangsbasis Beteiligte
Finanzierung Landeshauptstadt München Bauherr Grundstück Projektsteurer PROJEKTLEITUNG Bauherrenvertreter Nutzervertreter PLANER PLANER PLANER PLANER AUSF. FIRMA AUSF. FIRMA AUSF. FIRMA AUSF. FIRMA ORGANISATION
Projektleitung Projektsteuerung Generalplanung Generalunternehmer Zeit Erstellung Mockup / Konstruktion NEIN UMPLAUNG ERFORDERLICH Information Prüfung Kosten/Ter mine Zwischenbericht Prüfung arch/ planerisch Begehung Begehung Begehung Begehung Freigabe 2 AT 3 AT Umsetzung auf Gesamtprojekt
Projekterfolg / Zielerreichung