Einleitung 13. 1 Genetik und Psychologie 25



Ähnliche Dokumente
Berufliche Handlungskompetenz als Studienziel

Passung von Partnern: Der Einfluss von Persönlichkeitsmerkmalen auf Beziehungsqualitäten

Oliver Bürg. Akzeptanz von E-Learning in Unternehmen

Inhaltsverzeichnis. 0. Einleitung Seite 1

-V- Inhaltsverzeichnis

Entwicklung eines Beratungsprogramms zur Förderung der emotionalen Intelligenz im Kindergarten

Sport und Depression. Beiträge zur Sportwissenschaft Bd. 13. Verlag Harri Deutsch. Gerhard Huber. Ein bewegungstherapeutisches Modell

Alexander Stock LOCAL MODERN GOVERNANCE. Ansätze für ein Kommunalpolitisches Management

DNA-Analyse und Strafverfahren

Marlene Haupt. Konsumentensouveränität. im Bereich privater Altersvorsorge. Informationen und Institutionen. n Nomos

Einführung in Friedenspädagogik und schulisches Konfliktmanagement

Arnfried Nagel. Logistik im Kontext der Nachhaltigkeit Ökologische Nachhaltigkeit als Zielgröße bei der Gestaltung logistischer Netzwerke

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Inhaltsverzeichnis...I. Tabellenverzeichnis... V. 1. Einleitung Ziele der Untersuchung und Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes...

3 Einwände gegen Projektmanagement Die formale Ebene Die organisatorische Ebene Die Kompetenzebene Einführungsprobleme...

Angststörungen und Depression in Kindheit und Adoleszenz

Vorwort... VII Abbildungsverzeichnis... XIII Tabellenverzeichnis... XV Abkürzungsverzeichnis... XIX. 1 Einleitung... 1

Coaching - Modelle zur Diffusion einer sozialen Innovation in der Personalentwicklung

Der Autokäufer das bekannte Wesen

Partnerwahl und Partnerschaft

SCHLÜSSELPERSONEN IN DER KOMMUNALEN INTEGRATIONSPOLITIK

Sport und Depression. Beiträge zur Sportwissenschaft Bd. 13. Verlag Harri Deutsch. Gerhard Huber. Ein bewegungstherapeutisches Modell

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

Qualitätsmanagement in der Aus- und Weiterbildung Geschichte Theorie Praktische Anwendung

Die Bewertung von Personengesellschaften

BETTER.SECURITY AWARENESS FÜR INFORMATIONSSICHERHEIT

Peter Heintel Ewald E. Krainz. Projektmanagement. Hierarchiekrise, Systemabwehr, Komplexitätsbewältigung. 6. Auflage.

Wintersemester / Vorlesung: Methoden der empirischen Sozialforschung / Lehrstuhl für Mikrosoziologie / Prof. Dr. Karl Lenz

Investor Relations im Internet

A TRAUN ER VERLAG

Instrumente des Supply Chain Controlling

Fortbildungsangebote für Lehrer und Lehrerinnen

Biologie I/B: Klassische und molekulare Genetik, molekulare Grundlagen der Entwicklung Theoretische Übungen SS 2014

Vorwort der Freiburger CBASP-Selbsthilfegruppe 16

Master of Science in Psychologie Universität Ulm

Genetik und psychologische Praxis

Das Verhältnis der außerordentlichen Kündigung des Arbeitgebers zur ordentlichen Kündigung nach dem KSchG

Willkommene Konflikte

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Florian Müller. Unternehmensplanung von Flughäfen unter dem Einfluss der Entgeltregulierung. Verlag Dr. Kovac

Die Erkundung organisationaler Umwelten

Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD.

Einführung in die Kommunikationspsychologie

Tobias Haupt. Social Media Marketing und Kapitalisierungsmöglichkeiten im Spitzensport

1.1 Motivation und Zielsetzung des Vorhabens Methodik und Struktur des Berichts 19

Kieler Prozessmanagementforum 2013 Prozessmanager der Zukunft Referent: Dr. Klaus Thoms, IHK zu Kiel 20. Dezember 2013

Internes Audit in universitären Hochschulen

Inhaltsverzeichnis...VII Abbildungsverzeichnis...XIII Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis...XXI

2. Krippenpädagogik im Kontext historischer und sozialer Entwicklungen...13

Systemische Therapie als Begegnung

Handbuch Alles über Gruppen:

4 Assetmanagement im Spannungsfeld von Optimierung und Heuristik Heuristische Methoden der Aktienauswahl... 79

Inhalt. Ästhetik und Marken... 3 Lernen und Bildung... 4 Teilhabe und Anerkennung... 5 Perspektiven... 6

Symposium Forschendes Lernen im kulturellen Bereich Möglichkeiten und Herausforderungen im Kontext von Schule 23. und 24. September 2010 in Berlin

2 Begriffliche und theoretische Grundlagen... 9

Durch Vorlage dieses Konzepts übernimmt der ASB Verantwortung für die Ausbildung der operativen Kräfte in der PSNV.

Elfriede Schitter. Gesunde Mitarbeiter Gesundes Unternehmen. Betriebliche Gesundheitsförderung als Erfolgsfaktor. für das Unternehmen

Konstantinos Giannakopoulos. Gesellschaft im Zeitalter des Internet. Strukturwandel der sozialen Integration durch IuK-Technologien.

Informationen zum Kontaktstudium Angewandte Gerontologie

Nachhaltigkeit in der Gesetzlichen Rentenversicherung - Was leistet die kinderzahlabhangige Rente?

WISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE

TEIL A: GRUNDLAGEN. 1 Einleitung Ausgangslage und Problemstellung 1

Katharina Kern. Der Einsatz von. Social Media in der. Eventkommunikation. Dargestellt am Beispiel. ausgewählter Marathonläufe. 4^ Springer Gabler

Psychotherapie und Pharmakotherapie:

Das Silviahemmet-Konzept ein Modell für Deutschland?

Lehrtext. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zentrale Einrichtung Fernstudienzentrum

Die Bedeutung von Breitband als Standortfaktor für Unternehmen

Service Reporting im Outsourcing-Controlling

Diversität und institutioneller Wandel in der stationären Langzeitpflege

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Helmut Krcmar

Psychologische Gesprächsführung HS 2012

Mehrstufiges Marketing in Unternehmensnetzwerken

Inhaltsverzeichnis IX. Inhaltsverzeichnis

Managementprozesse und Performance

Inhaltsverzeichnis TABELLENVERZEICHNIS. Nagengast, Liane Kunden erfolgreich binden 2011

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Begriffsklärung und theoretische Grundlagen zur Förderung interkultureller Kompetenz... 23

TEIL A GRUNDLAGENTHEORETISCHER BEZUGSRAHMEN.. 7 I

Vorwort des betreuenden Herausgebers (Berndt) A. Strategieprozess und aufsichtsrechtliche Anforderungen (Bastek-Margon)... 7

Timo Andreas Kläser. Regenbogenfamilien. Erziehung von Kindern für Lesben und Schwule. /^ora % ^IIBibliothek

Durchführung fünf Trainingstage in Gruppen von rund 15 Personen, verteilt über etwa ein Jahr

Die Abgrenzung von Vermögensverwaltung und wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb

ZUSAMMENFASSUNG...I VORWORT...II INHALTSÜBERSICHT... IV INHALTSVERZEICHNIS... VI ABBILDUNGSVERZEICHNIS... IX TABELLENVERZEICHNIS...

Institut für Gesundheitsforschung und Prävention Ein An-Institut der Hochschule Neubrandenburg

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung 11. Teil I: Strategie und Ethos: Das Unternehmertum der Moderne bei Max Weber und Joseph A.

Modulplan Master Soziologie. Aachen,

Vom Alltag aus: Thesen zur Energieeffizienz aus alltagsökologischer Sicht

TIK Übersicht mit Kurzkonzeptionen 2015

Inhaltsverzeichnis. I. Einleitender Versuch einer allgemeinen Definition von,.fairness" 21

Die Universität stellt sich vor

Gender- und Diversity-Management

Sinn und Gesundheit. Posttraumatic Growth. Studie: Posttraumatic Growth After War

Mittendrin und dazwischen -

Vorwort zur schwedischen Ausgabe Vorwort zur US-Ausgabe Danksagung Eine persönliche Einleitung... 25

Den Kunden zum König machen

Psychologie für die Soziale Arbeit

Logistik, Organisation und Netzwerke

Duale Studiengänge als Instrument der Nachwuchssicherung Hochqualifizierter

WISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE

Das Allgemeine besonders gut können Ein Beratungsansatz für Migrantinnen und Migranten im Gründungsprozess

Berichte aus der Volkswirtschaft. Andre Sonntag. Die Transformation Ostdeutschlands unter den Gesichtspunkten der Evolutorischen Wirtschaftsgeschichte

Transkript:

Inhaltsverzeichnis Einleitung 13 1 Genetik und Psychologie 25 1.1 Wissenschaftsgeschichtliche Verortung: Die Anlage-Umwelt- Debatte in der Psychologie 26 1.1.1 Die Betonung der Vererbung 27 1.1.2 Die Betonung der Erziehung/Umwelt 33 1.1.3 Jenseits der Dichotomie von Anlage und Umwelt 36 1.1.4 Die Anlage-Umwelt-Debatte im Zeitalter der Molekulargenetik 39 1.2 Wissenschaftstheoretische Verortung: Interdisziplinarität an der Grenze zwischen Natur- und Geisteswissenschaft 41 1.2.1 Interdisziplinäre Psychologie 42 1.2.2 Praktische Interdisziplinarität: Disziplinbeziehungen, Kommunikationsprobleme und Theorienkonkurrenz 45 1.3 Theoretische und methodologische Grundlagen 48 1.3.1 Theoretischer Ausgangspunkt: Die historisch-empirische Grundlegung der Psychologie als Subjektwissenschaft 48 1.3.2 Methodologischer Bezugspunkt der Expertenbefragung I: Technikfolgenabschätzung 57 1.3.3 Methodologischer Bezugspunkt der Expertenbefragung II: Subjektwissenschaftliche Praxisforschung 60 http://d-nb.info/1020759429

6 Inhaltsverzeichnis 2 Die Gene und das Psychische 63 2.1 Das Genom und die gesellschaftliche Natur: Verortung der theoretischen Integrationsniveaus 66 2.1.1 Die gesellschaftliche Natur des Menschen 66 2.1.2 Zurückweisung des Mendel'schen Gen-Modells 77 2.2 Es ist nicht alles Gen, was bleibt: Der Wandel in der Vorstellung von Vererbung und den Vererbungseinheiten 84 2.2.1 Biologiehistorische Einordnung der Vorstellung vom Gen als Vererbungseinheit 85 2.2.2 Paradigmenwechsel in der Genomforschung: Vom Gen zum System 100 2.2.3 Entwicklungstheoretische Rekonzeptualisierung von Vererbung im Anschluss an systemische Gen-Modelle 109 2.3 Möglichkeiten einer Integration komplexer DNA-Modelle in die Subjektwissenschaft 129 2.3.1 Die entwicklungstheoretische Interpretation der DNA und das Konzept der gesellschaftlichen Natur 130 2.3.2 Probleme der Gleichsetzung von Umwelt und Gesellschaft 137 2.3.3 Die Untrennbarkeit von DNA und Entwicklungsbedingungen: Konsequenzen für aktual-empirische Forschung und Praxis 139 3 Die Suche nach den Genen 141 3.1 Die klassischen epidemiologischen Methoden 143 3.1.1 Familienstudien 144 3.1.2 Zwillingsstudien 147 3.1.3 Adoptionsstudien 155 3.1.4 Das Gen-Modell der klassischen epidemiologischen Forschungsmethoden 157 3.2 Mathematische Modelle zur Bestimmung von Vererbungsweisen 159 3.2.1 Segregationsanalyse 160 3.2.2 Pfadanalyse 161

Inhaltsverzeichnis 7 3.2.3 Das Gen-Modell der Bestimmung von Vererbungsweisen 164 3.3 Genlokalisations- und Genbestimmungsmethoden 166 3.3.1 Genlokalisation durch Chromosomenanalyse 166 3.3.2 Genbestimmung mithilfe von DNA-Analyse: Kopplungs- und Assoziationsstudien 168 3.3.3 Das Gen-Modell der Genlokalisations- und Genbestimmungsmethoden 175 3.4 Berücksichtigung von Endophänotypen und Umwelteinflüssen 177 3.4.1 Endophänotypen 178 3.4.2 Gene-Environment Interaction Approach 182 3.4.3 Die Gen-Modelle der Suche nach Endophänotypen und des Gene-Environment Interaction Approach 184 3.5 Methoden zur Analyse der Wirkungsweise einzelner DNA-Sequenzen 185 3.5.1 Genexpressionsanalysen in Zellkulturen 186 3.5.2 Tiermodelle zur Erforschung psychischer Störungen 188 3.5.3 Das Gen-Modell der Genexpressionsanalysen und Tiermodelle 193 3.6Psychodiagnostik 194 3.7 Der Neopositivismus als Erkenntnistheorie der psychiatrischen Genetik: Konsequenzen für Gen-Modell und Subjektverständnis 198 4 Veränderung des Krankheitsbegriffs 207 4.1 Die Etablierung einer genetischen Komponente für psychische Störungen 209 4.1.1 Die Etablierung einer genetischen Komponente in der psychiatrischen Genetik 210 4.1.2 Die Popularisierung der genetischen Komponente in der psychosozialen Praxis 218 4.2 Veränderung der Klassifikation psychischer Störungen: Das Beispiel des DSM-V 225

8 Inhaltsverzeichnis 4.2.1 Der taxonomisch-klassifikatorische Charakter des DSM 226 4.2.2 Die Veränderung des Klassifikationssystems als Voraussetzung für die Bestimmung von Krankheitsgenen" 229 4.2.3 Probleme einer ätiologischen Fundierung des DSM durch die Genomforschung 232 4.3 Ablösung des biologisch-medizinischen Modells durch das biopsychosoziale Modell psychischer Störungen 234 4.3.1 Historische Verortung des biopsychosozialen Modells in den Debatten um einen psychischen Krankheitsbegriff 235 4.3.2 Verengung des biopsychosozialen Modells auf Vulnerabilitäts-Stress-Modelle in der psychiatrischen Genetik... 239 4.4 Beeinflussung der Genexpression durch eine individualisierte Medizin 246 4.5 Gesundheitspolitische Dimensionen der Veränderung des Krankheitsbegriffs 254 4.5.1 Gesellschaftlich-soziale Auswirkungen der Veränderung des Krankheitsbegriffs 254 4.5.2 Die Individualisierung von Gesundheitsverantwortung und Gesundheitskosten 260 4.6 Das biospychosoziale Modell aus subjektwissenschaftlicher Perspektive 268 5 Genetik und psychologische Praxis: Ergebnisse der Expertenbefragung 275 5.1 Einschlägige methodologische Prinzipien und Grundannahmen der subjektwissenschaftlichen Praxisforschung 276 5.2 Das Experteninterview als Methode 281 5.2.1 Kriterien für die Expertenauswahl 283 5.2.2 Datenerhebung und Datensicherung 286 5.2.3 Datenauswertung 288 5.3 Die Expertinnen und Experten 291

Inhaltsverzeichnis 9 5.4Thematische Zusammenfassung der Ergebnisse der Expertenbefragung 295 5.4.1 Rezeption der Genomforschung 295 5.4.2 Veränderung des Krankheitsbegriffs 305 5.4.3 Therapieformen und Interventionsebenen 320 5.4.4 Der Bezug auf Gene durch Betroffene und Angehörige 329 5.4.5 Genetische Diskriminierung 342 5.4.6 Weiterbildung: Anforderungen und Zielgruppe 352 6 Psychologische Praxis in Zeiten des Gen-Managements: Weiterbildung und Forschungsbedarf 359 6.1 Anforderungen an Weiterbildung 359 6.1.1 Der Eingriffspunkt: Psychologische Praxis in Zeiten des Gen-Managements 360 6.1.2 Wissensaneignung zur Genomforschung 364 6.1.3 Erarbeitung von Argumentationshilfen 367 6.1.4 Vertiefung in Praxisforschungsgruppen 373 6.1.5 Zielgruppe und institutionelle Anbindung der Weiterbildung 376 6.2 Forschungsbedarf 378 6.3 Zur Bedeutung der modernen Genetik für die psychologische Praxis: Ein Fazit 382 6.3.1 Genetik und Subjektwissenschaft 382 6.3.2 Erkenntnistheoretische Selbstbeschränkung 388 6.3.3 Verschiebung im biologischen Determinismus 394 6.3.4 Verunsicherung und Kontinuität in der psychologischen Praxis 401 Literaturverzeichnis 409