SEPA - Lastschrifteinreichung Finanzsoftware Profi cash ab Version 10.2 1 von 6
1. Erfassen der Gläubiger-ID Um SEPA Lastschriften einreichen zu dürfen benötigen Sie eine Gläubiger- Identifikationsnummer. Diese Gläubiger-Identifikationsnummer und Anschrift hinterlegen Sie unter Stammdaten -> Gläubiger-Identifikationsnummer. Mit dem Button Speichern werden die Daten gesichert. Schließen Sie die Maske mit Beenden. 2. Erfassen der Mandate Bevor SEPA-Lastschriften eingezogen werden können muss der Zahlungspflichtige dem Zahlungsempfänger schriftlich ein Mandat (Einzugsermächtigung) erteilen. Die Mandate erfassen Sie unter Stammdaten -> Zahlungsempfänger/Zahlungspflichtige. 2 von 6
In dieser Maske setzen Sie bitte das Häkchen für Lastschrift erlaubt. Über den Button Neu öffnet sich die nächste Maske SEPA-Lastschriftmandat (neu). In dieser Maske erfassen Sie bitte die Mandatsreferenz und Mandatsdatum. 3 von 6
Die Eingabe in dem Feld Bezeichnung ist optional. Mit dem Button Speichern werden die Daten gesichert. Schließen Sie die Maske mit Beenden. 3. SEPA-Lastschriften anlegen Bitte wählen Sie die Art der Lastschrift aus, welche Sie für Ihre Transaktion nutzen möchten. SEPA-Basis-Lastschrift SEPA-Firmen-Lastschrift Folgende Felder müssen ausgefüllt werden: Name, IBAN, BIC, Betrag und Verwendungszweck. Das Feld Ende-zu-Ende-Referenz ist optional. 4 von 6
Im Feld Lastschriftsequenz wird die Art der SEPA-Lastschrift angegeben: Einmalig eine einmalig SEPA-Lastschrift. Erste die erste einer wiederkehrenden SEPA-Lastschrift. Wiederkehrend eine wiederkehrende SEPA-Lastschrift. Letzte die letzte einer wiederkehrenden SEPA-Lastschrift. Nach den entsprechenden Eingaben speichern Sie die SEPA Lastschrift. Beschreibung der Zusatzinformationen in der SEPA-Lastschrift? 1. SEPA - Fälligkeitsübersicht Werden SEPA-Lastschriften eingereicht, müssen in Abhängigkeit von der Auftragsart (Basis- Lastschrift oder Firmen-Lastschrift) und der Lastschriftsequenz (einmalig, erstmalig oder wiederkehrend) hinsichtlich des Ausführungsdatums unterschiedliche Vorlauffristen beachtet werden. Aus diesem Grund wird bei der Neuerfassung von SEPA-Lastschriften das Feld Fälligkeit nicht mehr wie bisher mit dem Tagesdatum, sondern mit dem frühestmöglichen Ausführungsdatum vorbelegt. Um die unterschiedlichen Vorlauffristen transparent zu machen, wird nach der Eingabe oder Änderung eines Fälligkeitsdatums das zugehörige spätestmögliche Versanddatum berechnet und in der Erfassungsmaske angezeigt. Eine Nichtbeachtung der Vorlauffristen führt beim Speichern eines Auftrags zunächst nur zu einer Warnung. Die endgültigen Fristen-Prüfungen finden erst bei der Joberstellung bzw. vor der Datenübertragung statt. 2. Ende-zu-Ende-Referenz Hier kann optional eine eindeutige Ende-zu-Ende Referenznummer bzw. ein Identifikationsmerkmal für den Auftrag hinterlegt werden. Diese Referenznummer wird mit dem Auftrag bis zum Zahlungsempfänger bzw. Zahlungspflichtigen übertragen. 3. Mandatsreferenz/Mandatsdatum/ Eingabe der Gläubiger - Identifikationsnummer Bitte definieren Sie für jedes Mandat eine Mandatsreferenz-Nummer und hinterlegen diese in Ihrer Buchhaltung. Verwenden Sie z.b. Kundennummern, Mitgliedsnummern, Steuernummern, etc (jedoch bitte keine Leerzeichen). In der Gestaltung sind Sie grundsätzlich frei. Die Referenznummer dieses Mandats ist hier einzutragen. Sie wird bei jeder Lastschrift mitgesendet. 5 von 6
Bei bestehenden Einzugsermächtigungen muss kein neues Mandat eingeholt werden. Bei dem Feld Datum, tragen Sie bitte das Datum ein, an welchem Tag die Einzugsermächtigung unterschrieben wurde. Unter dem Menüpunkt Stammdaten > Mandate kann eine Übersicht aller gespeicherten SEPA Lastschriftmandate aufgerufen, bearbeitet und gelöscht werden. 6 von 6