Eine mögliche Ursache: Zöliakie auch bei Erwachsenen!



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Transkript:

Eine mögliche Ursache: Zöliakie auch bei Erwachsenen! Michael F., 37 Jahre, IT-Spezialist, mehrfache Besuche bei seinem Hausarzt... Beschwerden Verdacht Maßnahmen/ Labordiagnostik Ergebnis Therapie Ergebnis nach 6-8 Wochen Diät Müdigkeit, Niedergeschlagenheit, starker Stuhldrang und voluminöse Stühle Zöliakie, differentialdiagnostisch auch Reizdarmsyndrom großes Blutbild und Elektrolyte Schilddrüsenfunktionstest Zöliakie-Serologie Positive Zöliakie-Serologie bei ansonsten unauffälligem Routinelabor Weitere Abklärung durch den Facharzt Diät- und Ernährungsberatung Beginn einer glutenfreie Ernährung Sistieren der abdominellen Symptomatik Steigerung der Energie, Motivation und Verbesserung der Stimmung

Diese Information wurde Ihnen überreicht durch: ENML Erstes Niederösterreichisches Medizinisches Laborinstitut Mathilde-Beyerknecht-Str. 9 3104 St. Pölten Tel: +43 (0) 2742 238 38 Fax: +43 (0) 2742 238 381 28 e-mail: office@laborinstitut.at Bei Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne unter der oben angegebenen Kontaktadresse zur Verfügung. Quellen: 1.Murray JA et al.: Clin Gastroenterol Hepatol. 2003 Jan;1(1):19-27 2. Green PHR, et al. Am J Gastroentorol. 2001;96(!):126-131 3. Rewers M GASTROENTEROLOGY 2005;128:S47 S51) 4. Choi JM et al.; Reprod Med. 2011 May-Jun;56(5-6):199-203. 5. Green PHR. et al. Am J Gastroentorol. 2001;96(1):126-131.

Er ist Tag und Nacht online. Könnten nicht wenigstens die Bauchschmerzen mal Pause machen? Sein Blut weiß mehr. Ihr Labor gibt Ihnen Antworten. Für eine klarere Diagnose bei unklaren Beschwerden.

Unklare Magen-Darm-Beschwerden klären Sie die Ursachen schnell und effektiv ab Klagt Ihr Patient wiederholt über eines oder mehrere der folgenden Symptome? Bauchschmerzen oder -krämpfe Dyspepsie Diarrhoe Flatulenz Übelkeit, Erbrechen evtl. begleitet von Müdigkeit, Abgeschlagenheit Die Ursachen sind vielfältig Labordiagnostik hilft, frühzeitig Licht ins Dunkel zu bringen!

Die Zeit vom Symptombeginn bis zur Diagnose einer Zöliakie beträgt durchschnittlich 11Jahre2

Zöliakie im Erwachsenenalter oft vergehen Jahre bis zur Diagnose Oft liegen nur unspezifische gastrointestinale Symptome statt des bekannten Vollbilds der Erkrankung im Kindesalter vor. 1 Häufiger als angenommen: etwa jeder 100ste hat Zöliakie 4 Nur jeder 8. Patient mit Zöliakie ist heute diagnostiziert 3 Bei bis zu 36% der Patienten, die mit Reizdarmsyndrom diagnostiziert wurden, liegt eine unerkannte Zöliakie zugrunde. 5 Nach Einleiten einer glutenfreien Diät verbessert sich die Lebensqualität bei 77% der Betroffenen rasch und deutlich. 5 Lassen Sie nicht so viel Zeit verstreichen testen Sie frühzeitig auf Zöliakie!

Serologische Zöliakie-Testung auf einen Blick Spezifische Labortestung auf Zöliakie: Tissue Transglutaminase TRAG-AK IgA und IgG (=ttg IgA und IgG), deamidiertes Gliadinpeptid GLIA IgG und IgA (=DGP IgG und IgA) TRAG-AK IgA (ttg IgA) : : (>10x cut off) 0-3 andere Tests : TRAG-AK IgA (ttg IgA) : (<10x cut off) 0-3 andere Tests : TRAG-AK IgA (ttg IgA) 1-3 andere Tests : TRAG-AK/GLIA IgA Tests mind. 1 IgG Test : TRAG-AK GLIA (DGP) sehr wahrscheinlich wahrscheinlich möglich möglich unwahrscheinlich Kontrolle Serum Total IgA IgA Mangel kein IgA Mangel Fortsetzung mit Biopsie Fortsetzung mit Differentialdiagnose Diagnose Zöliakie Therapie Diät

Häufiger als angenommen: Etwa jeder 100ste hat Zöliakie, nur jeder 8. ist diagnostiziert 1,2 Oft liegen nur unspezifische gastrointestinale Symptome statt des bekannten Vollbilds der Erkrankung im Kindesalter vor. 3 Bauchschmerzen oder -krämpfe Dyspepsie Diarrhoe Flatulenz Übelkeit, Erbrechen evtl. begleitet von Müdigkeit, Abgeschlagenheit Deshalb beträgt die Zeit bis zur Diagnose einer Zöliakie bis zu 11 Jahre. 4 84218013 01/2013 AT Testen Sie frühzeitig auf Zöliakie. Für eine klarere Diagnose bei unklaren Beschwerden. Quellen: 1. Rewers M GASTROENTEROLOGY 2005;128:S47 S51. 2. Choi JM et al.; Reprod Med. 2011 May-Jun;56(5-6):199-203. 3. Murray JA et al.; Clin Gastroenterol Hepatol. 2003 Jan;1(1):19-27. 4. Green PHR, et al. Am J Gastroentorol. 2001;96(!):126-131