Rolf Oerter Psychologie des Denkens Verlag Ludwig Auer Donauwörth
INHALT Vorwort. - 11 Einleitung....,... '. 13 Erstes Kapitel Begriffsbildung Zur Definitio^ 19 1.1 Die Bildung von Klassifikationsregeln 28 1.11 Repräsentationsmöglichkeiten der Welt 20 ' 1.12 Klassifizierung und Gruppierung von Objekten auf verschiedenen Altersstufen 22 1.13 Didaktische Konsequenzen 28 Zusammenfassung... " 31 1.2 Logische Begriffe 33 1.21 Verschiedene Arten von Begriffskonstruktionen 33 1.22 Strategien bei der Bildung konjunktiver und disjunktiver Begriffe 35 Selektionsstrategien bei konjunktiven Begriffen (36) Rezeptionsstrategien bei konjunktiven Begriffen (42) Strategien beim Erwerb disjunktiver Begriffe (46) 1.23 Zur Bildung logischer Begriffe auf verschiedenen Altersstufen.. 50 Nutzung von Information (50) Ökonomie der Lösungswege auf verschiedenen Altersstufen (55) 1.24 Einige Folgerungen für die Förderung des Denkens.... 58 Hilfestellung bei der Begriffsbildung (58) Begriffsbildung als produktives Denken (62) Zusammenfassung 65 1.3 Begriffe als Instrument der Erkenntnis 66 1.31 Zum Invarianzbegriff 67 Beseitigung störender Wahrnehmungseindrücke (68) Training durch sprachliche Etikettierung wichtiger Beziehungen (71) Einfluß sozialer Faktoren auf den Invarianzbegriff (73) 1.32 Zufall und Wahrscheinlichkeit.. '. 75 1.33 Zur Wirkung logischen Trainings auf die Entwicklung des Zahlbegriffs 80 1.34 Denktraining beim Raumbegriff 85 Zusammenfassung 88
1.4 Sprache und Denken 89 1.41 Sprache Instrument oder Procrustesbett des Denkens?... 89 1.42 Sprache als vermittelnder Prozeß 93 '- 5 Die Natur vermittelnder Prozesse (93) Wörter als Vermittler (95) Die Steuerungsfunktion der Sprache (101) 1.43 Sprache und Kodierung 107 Gedächtnis und Kodierung (108) Lexikalische Markierung (111) Kodierung und syntaktische Struktur der Sprache (114) Instruktionsverständnis (118) 1.44 Integration von Sprache und Denken als Entwicklungsprozeß.. 122 " Verschmelzung von anfänglich getrennt verlaufenden Entwicklungen (123) Sprachbarneren (125) 1.45 Einige didaktische Konsequenzen 127 Zusammenfassung 131 Zweites Kapitel Denken als Problemlösen Vorbemerkung 133 2.1 Denken als Aufhellungs- oder Klärungsprozeß 134 2.11 Einige Beispiele zur Beschreibung des Phänomens 134 Die»Bestrahlungs«-Aufgabe (134) Arithmetische Reihe (135) Die 13-Aufgabe (136) 2.12 Der Denkvorgang als Entwicklung des Problems 138 Spezifizierung des Problems (138) Ziel- und Konfliktanalyse (141) Zur Didaktik der Problemstellung und -entwicklung (145) Zusammenfassung 151 2.13 Der Denkvorgang als Entwicklung der Lösung 152 Was ist eine Lösung? (152) Denken in geschlossenen Systemen (153) Hierarchie der Lösungsprozesse (154) Anregung von außen" oder unten" (156) Gute und schlechte Lösungen (156) Die Rolle der Erfahrung beim Lösungsprozeß (157) Zusammenfassung 160 2.14 Denken als Umstrukturieren 160 Beschreibung des Phänomens (160) Umstrukturieren als Erklärungsmöglichkeit für die Lösungsfindung (164) Erschwerende Bedingungen beim Umstrukturieren (169) Fördernde Bedingungen beim Umstrukturieren (175) Zusammenfassung 180 2.15 Denken als Ordnen 180 Zuordnen (181) Mehrdimensionales Ordnen (186) Extrapolierendes Denken beim Ordnen (191)
Zusammenfassung 195 2.16 Denkt der Mensch logisch? 196 Zum Verhältnis von Logik und Denken (196) Richtige Schlüsse falsches Ergebnis (198) Falsche Schlüsse (200) - Selbstwider- - spruch und logisches Denken (204) Nutzung indirekter Informa- '. tion (206) Zusammenfassung. 210 2.17 'Die Benutzung anschaulicher Modelle beim Denken.... 210 Anschauliche Modelle beim schlußfolgernden Denken (211) Anschauliche Modelle beim mathematischen Denken (214) Zusammenfassung 219 2.2 Denkstrategien 220 2.21 Versuche zur Formalisierung des Denkvorganges mit Hilfe des Strategiebegriffs 220 Der Turm von Hanoi" (220) Anwendung der Informationstheorie auf Denkprozesse (230) Denken und Entscheidungstheprie (238) Zusammenfassung 244 2.22 Zum Erwerb von Strategien 245 Von äußerer zu innerer Kontrolle (246) Von äußerer zu innerer Aktivität (248) Erlernen von Strategien (252) Logische Strukturen als Funktionsgrundlagen der Strategiebildung (257) Zusammenfassung 262 2.23 Konstruktion neuer Strategien 262 Auffinden syntaktischer Strukturen in einer künstlichen Sprache (263) Bildung mathematischer Strukturen (267) Zusammenfassung 274 2.24 Mensch und Computer 274 Simulation von Denkprozesseri auf elektronischen Rechenanlagen (275) Unterschiede zwischen Mensch und Computer (279) Zusammenfassung 283 Drittes Kapitel Kreativität Vorbemerkung 285 3.1 Begriffe und Theorien 286 3.11 Was ist Kreativität? 286 Allgemeine Beschreibung (286) Verschiedene Arten von Kreativität (291)
3.12 Wie kann man Kreativität erklären?.. 295 Selbstverdoppelung (295) Multiples Denken (298) Repertoire, Kodierung und Selektion (305) Sensibilität und Störbarkeit (310)" Zusammenfassung : 312 3.2» Messung der Kreativität 314 3.21 Meßmethoden 314 Einig*e Testbeispiele (314) Sind Kreativitätstests gute Meßinstru- 'fnente? (322) Was messen Kreativitätstests? (326) 3.22 Kreativität und Intelligenz 337 Dimensionen (Faktoren) der Kreativität (337) Verhältnis von Kreativität zu Intelligenz (341) Eine pädagogische Folgerung (345) Zusammenfassung 346 3.3 Die kreative Persönlichkeit 348 3.31 Entwicklung der Kreativität. 348 Allgemeiner Verlauf (348) Umweltbedingungen und Entwicklung der Kreativität (363) 3.32 Persönlichkeitszüge des Kreativen 367 Kreativität und soziales Verhalten (367) Kognitive Variablen (371) Emotionalität und Motivation (373) Weitere allgemeine - Persönlichkeitsvariablen (377) Zusammenfassung 378 3.4 Erziehung zur Kreativität 380 3.41 Ziele 330 3.42 Theoretische Ansätze für die Förderung der Kreativität und ihre empirische Überprüfung 383 Förderung unter lerntheoretischem Aspekt (383) Förderung unter dem Aspekt der Kreativitätsdimensionen (389) Förderung im Lichte sozialpsychologischer Erkenntnisse (393) 3.43 Einige pädagogische Folgerungen 395 Zusammenfassung 397 Viertes Kapitel Motivationale Bedingungen beim Denken 4.1 Subjektivität 400
4.11 Das Subjekt als Träger und Erzeuger von Denkprozessen... 400 4.12 Ego-Involvement 402 Ego-Involvement und Kategorisierung (402) Commitment (405) 4.13 Egozentrismus 406 Egozentrische Denkweisen (406) Weltanschauung und Egozentrismus (411) Zusammenfassung....... " 414 4.2 Gefühl" und.denken 415 4.21 Wertorientiertes Denken 415 Wert als Konzept (415) Wert als Ursache von Entscheidungen (422) 4.22 Affektiv-kognitives Gleichgewicht 427 Werthaltungen (attitudes) als Gleichgewichtssystem (427) Der Fuchs und die Weintrauben (433) Kann man die Zukunft aus der Tabelle ablesen? (436) Logik und Wunschdenken (438) Gleichgewicht durch Verallgemeinerung (440) Kognitive Leistungen bei emotionaler Erregung (443) 4.23 Einige pädagogische Konsequenzen 446 Zusammenfassung 448 4.3 Motivation zum Denken 450 4.31 Inhärente (intrinsische) Motivation 450 4.32 Kognitive Konflikte 453 Ursache für Aktivierung (453) Konfliktarten (454) Wege der Behebung von kognitiven Konflikten (456) Kognitive Dissonanz als Motivkonflikt (457) 4.33 Neugierverhalten 458 Der orientierende Reflex (460) Neugier als Folge kognitiver Konflikte (464) 4.34 Zur Physiologie der Denkmotivation 467 4.35 Extrinsische Motivation 471 Äußere versus innere Kontrolle (471) Gewohnheiten (habits) als extrinsische Bedingungen (474) Störmotivation (476) 4.36 Didaktisch-pädagogische Empfehlungen 481 Zusammenfassung 484 Literaturverzeichnis 485 Namenregister 503 Sachregister 509