Meike Aissen-Crewett (Hrsg.) Multiple Intelligenzen Chance und Herausforderung für die Pädagogik Mit Beiträgen von W. Größel E.Schröder Th. Trautmann M. Aissen-Crewett HLuHB Darmstadt INI Hill 14689362 Potsdam 1998
Teil A: Prolog, Ausgangslage, Grundlegung 9 Prolog zur multiplen Intelligenz: Pluralität der Vernunft - Zu Wolfgang Welschs Konzept der pluralen und transversalen Vernunft 11 1. Parallelitäten: Vielfalt der Rationalitäten - Vielfalt der Intelligenzen 11 2. Philosophischer Postmodernismus als Pluralismus - Notwendigkeit und Kritik 14 3. Die transversale Vernunft 19 Eberhard Schröder: Die Ausbildung der logisch-mathematischen Intelligenz in der Schule: Ein entwicklungspsychologisches Dilemma oder eine pädagogische Herausforderung?.27 1. Logisch-mathematische Intelligenz und schulischer Werdegang 27 2. Eine Längsschnittuntersuchung zur kognitiven Entwicklung von der Kindheit zur Adoleszenz 29 3. Die Wirksamkeit von Entwicklungsunterschieden auf die spätere Entwicklung 33 4. Sozialisationsbedingungen moderieren die Wirksamkeit von Entwicklungsunterschieden: Beispiele für den Prozeß einer selektiven Differenzierung 35 5. Zum Verhältnis von kognitiver Entwicklung und schulischem Werdegang 40 Der Ausbruch aus dem Ghetto der rational-logischen Intelligenz: Howard Gardners Öffnung zur Vielfalt der Intelligenzen - Chance und Herausforderung für die Pädagogik 45 1. Die Erweiterung der" Intelligenz auf plurale Intelligenzen 45 2. Gardners 7 Intelligenzen 49
3. Intelligenz, Wissensgebiet, kognitiver Stil, Lernstil: Ihr Verhältnis zueinander und die Notwendigkeit der Abgrenzung der Intelligenz von Fähigkeiten 55 4. Von der Theorie zur Praxis: Die pädagogische Bedeutung der Theorie der multiplen Intelligenzen 58 5. Von der Intelligenzorientierung zur Schülerzentrierung 60 6. Reform des Erziehungs- und Unterrichtswesens als Folge der Öffnung zur Vielfalt der Intelligenzen 63 Teil B: Beispiele: Ästhetische, räumliche, aisthetische Intelligenz 69 Ästhetische Intelligenz 71 1. Künste erfordern Intelligenz 71 2. Was bedeutet ästhetische Intelligenz? 76 3. Ästhetische Intelligenz als schönes Denken" (Alexander Gottlieb Baumgarten) 77 4. Ästhetische Intelligenz als Fähigkeit zur Erkenntnis überhaupt" (Immanuel Kant) 80 5. Ästhetische Intelligenz als Fähigkeit zum ästhetischen Denken (Wolfgang Welsch) 82 6. Ästhetische Rationalität als Zauberwort in der ästhetischen Erziehung 83 6.1 Ästhetische Rationalität als Begründung einer kognitiv ausgerichteten ästhetischen Erziehung (Gunter Otto) 84 6.2 Ästhetische Rationalität als Modus des Zeigens (Hermann J. Kaiser) 85 6.3 Ästhetische Rationalität - oder doch nicht? (Peter Rech) 86 7. Ästhetische Intelligenz (Gert Seile) 87 8. Ästhetische Intelligenz versus ästhetische Rationalität 89 9. Die ästhetische, qualitative" Intelligenz des aufgeklärten Auges" (Elliot W. Eisner) 91 10. Ästhetische Intelligenz als bildnerisches Denken und denkerisches Bilden - das Beispiel Joseph Beuys.93
Wilfrid Größel: Die Dimensionen der räumlichen Intelligenz - nach Howard Gardner 101 1. Gardners Rahmentheorie der räumlichen Intelligenz 101 2. Anwendungsbereich der räumlichen Intelligenz 104 3. Räumliche Intelligenz und Zeichnen 105 4. Die räumliche Intelligenz der Perspektive 107 5. Eigene Erfahrungen mit Studienanfängerinnen und -anfängern im Fach Kunst 112 6. Räumliche Intelligenz und Kunst 115 Aisthetische Intelligenz: Was ist sie und was bedeutet sie für den natur- und naturwissenschaftsbezogenen Unterricht? 119 1. Das Aisthetische, die aisthetische Intelligenz und die naturund naturwissenschaftsbezogenen Fächer 119 2. Aisthetische Intelligenz als Ergänzung der rational-logischen Intelligenz in ihrer Bedeutung für den natur- und naturwissenschaftsbezogenen Unterricht 123 3. Aisthetische Intelligenz in den Naturwissenschaften: Das Beispiel Albert Einstein 127 4. Aisthetische Intelligenz zeichnet sich im Gegensatz zur rational-logisch-mathematischen Intelligenz durch die Fähigkeit zur Wahrnehmungsstrukturierung aus 129 5. Aisthetische Intelligenz als Fähigkeit zur Wahrnehmungsstrukturierung in den natur- und naturwissenschaftsbezogenen Fächern 132 Teil C: Praxis der Schule 141 Thomas Trautmann: Kompetente Säuglinge - hilfsbedürftige Wesen? Was Schulanfänger können 143 1. Kompetenz versus Hilfsbedürftigkeit 143 2. Was Schulanfänger können 147 3. Einige didaktische Ableitungen in thesenhafter Form 152
Internationale Bibliographie: Multiple Intelligenzen und ihre Bedeutung für die Pädagogik 159 Autoren 182 8