Interaktives Fernsehen im internationalen Vergleich. Eine länderübergreifende Analyse zwischen Deutschland und Weißrussland DISSERTATION zur Erlangung des akademischen Grades Doctor philosophiae (Dr. phil.) vorgelegt der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften der Technischen Universität Ilmenau von Dipl.-Volkswirtin (Diplom der Staatlichen Technischen Universität Brest, Weißrussland) Natallia Abraztsova geboren am 24. Mai 1979 in Brest (Weißrussland) Gutachter: Prof.-Dr. phil. P. Klimsa Technische Universität Ilmenau Prof.-Dr. phil. H. Krömker Technische Universität Ilmenau Prof.-Dr. phil. R. Strzebkowski Technische Fachhochschule Berlin vorgelegt am verteidigt am
Inhaltverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis VI IX XII Einleitung 1 Gegenstand und Ausgangspunkt 1 Forschungsstand und Forschungsfragen 3 Methodische Vorgehensweise 5 Aufbau der Arbeit 7 Kapitel 1: Interaktives Fernsehen: Definition und Abgrenzung 9 1.1 Definition ITV 9 1.1.1 Begriff Interaktivität" 9 1.1.2 Definitionsversuch ITV 17 1.1.3 Kriterien der Interaktivität 23 1.2 Abgrenzung 25 1.3 ITV im Kontext der Konvergenz 27 1.3.1 Definition der Konvergenz 27 1.3.2 Dimensionen der Konvergenz 30 1.3.2.1 Technische Konvergenz 30 1.3.2.2 Konvergenz der Inhalte 31 1.3.2.3 Konvergenz der Nutzung 32 1.3.2.3.1 Trend der Individualisierung 35 1.3.2.4 Konvergenz der Organisationen 36 1.3.3 Fazit 37 1.3.4 Zwei Stufen der Konvergenz 38
II 1.3.5 ITV als Folge der Konvergenz 39 1.3.6 Dimensionen der Konvergenz im Hinblick auf ITV 41 1.3.7 Fazit 42 1.4 Schlussfolgerung 43 Kapitel 2: Geschichte des interaktiven Fernsehens 47 2.1 Internationale Erfahrungen 47 2.2 Entwicklung des ITV in Deutschland 51 2.2.1 Sendungen mit individueller Interaktivität im deutschen Fernsehen 52 2.2.2 Sendungen mit kollektiver Interaktivität im deutschen Fernsehen.. 54 2.3 Entwicklung des ITV in Weißrussland 60 2.4 Vergleich der geschichtlichen Entwicklung des ITV 65 2.5 Schlussfolgerung 67 Kapitel 3: Rahmenbedingungen für ITV 69 3.1 Technische Rahmenbedingungen für ITV-Einführung 69 3.1.1 Digitalisierung als Voraussetzung für ITV 69 3.1.2 Übertragungswege vom Anbieter zum Zuschauer 71 3.1.2.1 DVB-Projekt - Digital Video Broadcasting 72 3.1.2.2 Telefon als Übertragungsmedium 74 3.1.2.3 IPTV 75 3.1.3 Set-Top-Box 75 3.1.4 Middleware 78 3.1.5 MHP - Multimedia Home Plattform 79 3.1.5.1 MHP-Profile 80 3.1.6 Rückkanal 83 3.1.6.1 Einfacher Rückkanal 84 3.1.6.2 Vollwertiger Rückkanal 84 3.1.6.3 Interaktion ohne Rückkanal 84 3.1.6.4 Rückkanal über MHP 84 3.1.7 Fazit 85 3.2 Rechtliche Rahmenbedingungen 86 3.2.1 Deutschland 87
3.2.2 Weißrussland 89 3.3 Finanzierung 92 3.3.1 Deutschland 92 3.3.2 Weißrussland 96 3.3.3 Fazit 97 3.4 Schlussfolgerung 97 Kapitel 4: Content im ITV 101 4.1 Begriff Content" 101 4.2 Übersicht über mögliche Inhalte im interaktiven Fernsehen 103 4.2.1 Video-on-Demand (VOD) 103 4.2.2 Near-Video-on-Demand (NVOD) 104 4.2.3 Teleshopping/Homeshopping 105 4.2.4 Telebanking/Homebanking 105 4.2.5 Telelearning 105 4.2.6 Videotext 106 4.2.7 EPG (Electronic Programme Guide) 106 4.2.8 Sendungen mit Zuschauerbeteiligung 107 4.2.9 Interactive Spielfilme/Serien 108 4.2.10 PVR (Personal Videorecorder) 109 4.3 Kategonsierungsansätze für interaktiven Content 109 4.3.1 Nach Nutzergruppen 109 4.3.2 Nach Fernsehformaten 113 4.3.3 Nach Sendungsbezogenheit 114 4.3.4 Nach dem Grad der Interaktivität 117 4.4 Übersicht über die vorhandenen interaktiven Angeboten in Deutschland und in Weißrussland 122 4.4.1 Deutschland 122 4.4.1.1 ARD Digital 122 4.4.1.2 ZDF Vision 126 4.4.1.3 Interaktive Anwendungen der privaten Sender 128 4.4.1.4 Andere 131 4.4.2 Fazit 133
IV 4.4.3 Weißrussland 134 4.4.4 Vergleichende Übersicht des interaktiven Content nach den Kategorisierungsansätzen 136 4.5 Erfolgsfaktoren für ITV 139 4.6 Schluss'folgerung 141 Kapitel 5: Empirische Untersuchung und länderübergreifende Analyse... 145 5.1 Länderübergreifende Analyse 149 5.2 Modell Content, Technik, Organisation" 151 5.3 Methodisches Vorgehen 153 5.4 Ergebnisse der Untersuchung 160 5.4.1 Kategoriensystem und dessen Ausprägung für Deutschland 160 5.4.2 Kategoriensystem und dessen Ausprägung für Weißrussland 185 5.4.3 Länderübergreifender Vergleich des Kategoriensystems 201 5.4.4 Fazit 205 5.4.5 Handlungsempfehlungen für Deutschland 207 5.4.6 Handlungsempfehlungen für Weißrussland 209 5.4.7 Fazit 210 5.4.8 Annahmen für Deutschland 211 5.4.9 Annahmen für Weißrussland 212 5.4.10 Interaktives Fernsehen im länderübergreifenden Kontext am Beispiel des Modells Content, Technik, Organisation" 213 5.5 Schlussfolgerung 216 Zusammenfassung 221 Anhang 227 Anhang A: Konzepte der Interaktivität 227 Anhang B: Übersicht über Pilotprojekte zur Einführung vom ITV in Deutschland 243 Anhang C: Transformationsprozesse und Medienwandel in osteuropäischen Staaten 249
V Anhang D: Mediennutzung als aktive Handlung (Uses and Gratifications Approach) 257 Anhang E: Liste der Interviewpartner 273 Anhang F: Ausprägungen und Gegenüberstellung der Kategorien für * Deutschland und für Weißrussland 277 Literaturverzeichnis 285