Dorothea Schilling. Der Transit als Markenrechtsverletzung - eine Analyse der Rechtsprechung unter besonderer Berücksichtigung des Gefährdungsaspekts

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Transkript:

Dorothea Schilling Der Transit als Markenrechtsverletzung - eine Analyse der Rechtsprechung unter besonderer Berücksichtigung des Gefährdungsaspekts Hartung-Gorre Verlag Konstanz 2011

Inhaltsverzeichnis A. Einleitung 1 B. Der Transit - eine Begriffsdefinition und seine Erscheinungsformen 10 I. Der Begriff des Transits 10 II. Die Differenzierung zwischen reinem Transit und gebrochenem Transit 11 III. Welche Form des Transits ist in der vorliegenden Arbeit relevant? 12 IV. Mögliche Fallkonstellationen des reinen Transits 13 1. 1. Konstellation 14 2. 2. Konstellation 15 3. 3. Konstellation 16 4. 4. Konstellation 17 5. 5. Konstellation 19 C. Der Transit als Zeichenrechts Verletzung unter Geltung des WZG 20 I. Die allgemeinen Schutzvoraussetzungen des WZG 20 II. Keine Regelung des Transits im WZG 21 III. Die Entscheidung des BGH vom 15.01.1957 -..Taeschner Pertussin I" 23 IV. Obiter dictum des BGH in der Rechtssache..Zei ' : 26 V. Verletzung eines ausländischen Markenrechts durch den Transit 27 VI. Exkurs zur Argumentation mit 28 WZG a.f 27 VII. Ergebnis zum Transit unter dem WZG 29 I

D. Grundlagen zur Rechtslage im MarkenG 31 I. Die allgemeinen Schutzvoraussetzungen des MarkenG 31 II. Der Schutz von Originahvaren 34 III. Keine Regelung des Transits im MarkenG 35 IV. Die Gesetzesmaterialien 35 V. Das Kriterium der Benutzung des geschützten Zeichens im geschäftlichen Verkehr 39 1. Systematisch-teleologische Auslegung des 14 MarkenG 41 2. Gesetzesmaterialien zum Benutzungsbegriff 46 3. Richtlinienkonforme Auslegung 46 4. Die rechtlich neutrale Benutzung in Abgrenzung zur rechtlich relevanten Benutzung 47 5. Anforderungen an die Benutzung als Marke - die Konsequenz aus der Funktionenlehre 49 6. Beeinträchtigte Funktionen der Marke in den Transitkonstellationen 53 7. Die Rechtsprechung des EuGH zum Benutzungsbegriff 54 VI. Zwischenfazit 61 E. Die europarechtlichen Rahmenbedingungen beim Transit 63 I. Die Warenverkehrsfreiheit nach Art. 34 AEUV 64 1. Die Bedeutung der Warenverkehrsfreiheit für den europäischen Binnenmarkt 64 2. Spannungsverhältnis zu den Markenrechten 64 3. Der sachliche Anwendungsbereich der Warenverkehrsfreiheit 65 4. Beeinträchtigung der Warenverkehrsfreiheit durch den Transit von gekennzeichneten Waren 66 5. Die Rechtfertigung der Beeinträchtigung gemäß Art. 36 S. 1 AEUV 68 6. Die Schranken der Rechtfertigungsmöglichkeit gemäß Art. 36 S. 2 AEUV 71 7. Primärrechtskonforrne Auslegung der MarkenRL... 72 II

II. Das Institut der Grenzbeschlagnahme nach der PrPVO im Kampf gegen die Produktpiraterie 72 1. Der Anwendungsbereich der PrPVO 73 2. Der Regelungsinhalt der PrPVO 2004 74 3. Die Nichterhebungsverfahren des Art. 84 I lit.a Zollkodex 76 F. Problemstellung und Thesen 81 G. Gang der Untersuchung 84 H. Die ersten zwei gegenläufigen Urteile des EuGH 87 I. Die Entscheidung des EuGH vom 06.04.2000 -.Polo Lauren". 87 1. Der Fall 87 2. Argumentation der Verfahrensbeteiligten 88 3. Die Entscheidung des EuGH 90 4. Stimmen in der Literatur 91 5. Stellungnahme 93 II. Die Entscheidung des EuGH vom 26.09.2000 -..Kommission Frankreich" 97 1. Der Fall 97 2. Argumentation der Verfahrensbeteiligten 98 3. Die Schlussanträge des Generalanwaltes Mischo... 100 4. Die Entscheidung des EuGH 102 5. Stimmen in der Literatur 103 6. Stellungnahme 108 III. Zwischenergebnis 109 I. Die nachfolgende Rechtsprechung der Instanzgerichte 110 I. Die Entscheidung des KG Berlin vom 07.11.2000 -..EURO- Paletten" 110 II. Die Entscheidungen des LG und des OLG Hamburg im Jahr 2000 -..Super Mario" 111 1. Der Fall 111 2. Entscheidung in der ersten Instanz vom 18.02.2000.. 112 III

3. Entscheidung in der zweiten Instanz vom 14.12.2000.. 113 4. Stellungnahme 114 III. Die Entscheidung des OLG Nürnberg vom 27.11.2001 -..NIKE- Sportschuhe" 116 1. Der Fall 116 2. Stellungnahme 117 IV. Zwischenergebnis 118 J. Zwei weitere gegenläufige Urteile des EuGH 120 I. Die Entscheidung des EuGH vom 23.10.2003 - Rioglass und Transremar" 120 1. Der Fall 120 2. Argumentation der Verfahrensbeteiligten 121 3. Schlussanträge des Generalanwaltes Mischo 122 4. Die Entscheidung des EuGH 123 5. Stimmen in der Literatur und Stellungnahme 124 II. Die Entscheidung des EuGH vom 07.01.2004 - Rolex" 126 1. Der Fall 126 2. Argumentation der Verfahrensbeteiligten 127 3. Schlussanträge des Generalanwaltes Ruiz-Jarabo Colomer 128 4. Die Entscheidung des EuGH 129 ö. Stimmen in der Literatur und Stellungnahme 131 III. Zwischenergebnis 134 K. Neue Wege der nationalen Rechtsprechung 137 I. Die patentrechtliche Entscheidung des LG Hamburg vom 02.04.2004 - Vorreiter in der durch Rolex" geforderten europarechtskonformen Auslegung? 137 1. Der Fall 137 2. Exkurs zur Patentrechtsverletzung nach 9 PatG... 139 3. Stimmen in der Literatur und Stellungnahme 140 IV

II. Die Entscheidung des OLG Koblenz vom 13.05.2004 - Durchfuhr von Originalware" 144 1. Der Fall 144 2. Entscheidung des LG Koblenz vom 11.12.2002 als erste Instanz 144 3. Entscheidung des OLG Koblenz vom 13.05.2004 als zweite Instanz: Die Lehre vom Unwertgehalt 145 4. Stimmen in der Literatur und Stellungnahme zur Lehre vom Unwertgehalt 148 III. Die Entscheidung des OLG Hamburg vom 17.02.2005 - Transitlager" 152 1. Der Fall 152 2. Obiter dictum: Der reine Transit als privilegierender Tatbestand 153 3. Stellungnahme 155 IV. Zwischenergebnis 155 L. Die Entscheidung des EuGH vom 18.10.2005 - Class International" 157 I. Der Fall 158 II. Argumentation der Verfahrensbeteiligten 159 III. Schlussanträge des Generalanwaltes Jacobs 160 IV. Die Entscheidung des EuGH 161 V. Stimmen in der Literatur und Stellungnahme 163 VI. Zwischenergebnis 166 M.Die Entscheidung des EuGH vom 09.11.2006 - Diesel": Der begründete Verdacht des Inverkehrbringens 168 I. Der Fall 169 II. Der deutsche Verfahrensgang in der Rechtssache..Diesel"...171 1. Entscheidung des LG Leipzig vom 07.12.2001 als erste Instanz 171 V

2. Entscheidung des OLG Dresden vom 09.07.2002 als zweite Instanz 172 III. Die Vorlagefragen des BGH und die Vorabentscheidung des EuGH 174 IV. Argumentationsstränge der Entscheidung und Diskussionspunkte in der Literatur 177 1. Kriterium der Rechtmäßigkeit der Herstellung im Herkunftsland 178 2. Kriterium der Rechtmäßigkeit des Vertriebes im Zielland 180 3. Zwischenergebnis zum Rechtmäßigkeitskriterium... 181 4. Exkurs zur Anwendbarkeit der Art. 34 ff. AEUV auf bloß assoziierte Staaten 183 5. Auseinandersetzung des EuGH mit seiner Rechtsprechung zur PrPVO 185 6. Die rechtliche Fiktion im zollrechtlichen Versandverfahren 188 7. Der begründete Verdacht eines Inverkehrbringens ( Diesel"- Formel) 190 8. Konsequenzen der Diesel'-Formel 194 9. Stellungnahme 197 V. Die Folgeurteile des BGH auf die Diesel"-Vorlageentscheidung 200 1. Die Entscheidung des BGH vom 21.03.2007 - Diesel". 200 2. Die Entscheidung des BGH vom 21.03.2007 - Durchfuhr von Originalware" 201 3. Fazit 201 N. Lösung der Transitfrage 202 I. Zusammenfassung der Lösungswege in Literatur und Rechtsprechung vor der,x>iesel"-entscheidung 203 1. Meinung 1: Der Transit ist aufgrund der abstrakten Gefahr des Inverkehrbringens eine rechtsverletzende Benutzung 203 VI

II. 2. Meinung 2: Die abstrakte Gefahr des Inverkehrbringens führt zur rechtsverletzenden Benutzung, jedoch gemeinschaftskonform einschränkende Auslegung beim Transit von Gemeinschaftswaren 204 3. Meinung 3: Der Transit nur im Falle der verdichteten Gefahr des Inverkehrbringens als rechtsverletzende Benutzungshandlung einzuordnen 206 4. Andere Ansichten 208 Die Entscheidungen des EuGH - eine Differenzierung nach dem Gefährdungspotential des Transits im Einzelfall 208 1. Die Argumentationssystematik des EuGH zum Transit 208 2. Schlussfolgerungen für die..diesel"-formel 211 3. Einschränkung aufgrund des Anwendungsvorranges der Warenverkehrsfreiheit beim Transit von Gemeinschaftswaren 214 4. Teleologische Einschränkung aufgrund des Zollrechts beim Transit von Nichtgemeinschaftswaren 215 5. Ergebnis 216 O. Zusammenfassung und Ergebnisse der Arbeit 217 VII