Die Delegation von Aufgaben bei offenen kollektiven Kapitalanlagen gemäss KAG



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Transkript:

Die Delegation von Aufgaben bei offenen kollektiven Kapitalanlagen gemäss KAG Dissertation der Universität St. Gallen, Hochschule für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften (HSG) zur Erlangung der Würde eines Doktors der Rechtswissenschaft vorgelegt von Fabio Pelli von Bioggio (Ticino) Genehmigt auf Antrag der Herren Prof. Dr. Urs Bertschinger und Prof. Dr. Peter Nobel Dissertation Nr. 3844 Dike Verlag Zürich/St. Gallen 2011

Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht Inhaltsverzeichnis Kurzzusammenfassung / Abstract Literaturverzeichnis Materialienverzeichnis Abkürzungsverzeichnis vii ix xxi xxiii xxxiv xlv Einleitung 1 1. Teil: Übersicht über die offenen kollektiven Kapitalanlagen 5 1 Offene kollektive Kapitalanlagen 7 2 Vertragliche Anlagefonds 9 I. Rechtsform 9 II. Fondsleitung 9 III. Depotbank 11 3 SICAV 14 I. Rechtsform 14 II. Aktionäre 14 III. Organisation 15 A. Selbstverwaltete SICAV 15 B. Fremdverwaltete SICAV 16 IV. Depotbank 17 2. Teil: Grundsätze bei der Delegation von Aufgaben 19 4 Begriff und Voraussetzungen; Abgrenzung zu Outsourcing 21 I. Zum Begriff Delegation von Aufgaben 21 A. Aufgaben als Oberbegriff. 21 B. Delegation 21 C. Abgrenzung zur Geschäftsführung und Vertretung 22 II. Voraussetzungen für die Delegation von Aufgaben 22 III. Abgrenzung zu Outsourcing 24 5 Qualifikation des Delegationsvertrags 28 I. Delegationsvertrag als Dienstleistungsvertrag 28 II. Typische auftragsrechtliche Wesensmerkmale 29 ix

A. Zielgerichteter Arbeitsleistungsvertrag 30 B. Sorgfalts- und nicht Erfolgshaftung 30 C. Fremde Interessen und Treuepflicht 33 D. Organisatorische Selbständigkeit des Beauftragten 34 E. Handeln auf fremde Rechnung 35 F. Handeln auf fremde Gefahr 37 G. Vertrauensverhältnis 38 III. Atypische auftragsrechtliche Wesensmerkmale 39 A. Zeitliche Bindung 39 B. Widerruf/Kündigung 40 C. Erfordernis der Schriftform 41 IV. Zusammenfassung und Qualifikation 42 6 Interesse einer sachgerechten Verwaltung 45 I. Begriff 45 II. Zulässigkeitserfordernis für eine Delegation? 47 7 Auswahl und Instruktion 49 I. Zuständigkeit 49 A. Fondsleitung 49 B. SICAV 50 1. Fremdverwaltete SICAV 50 2. Selbstverwaltete SICAV 50 II. Auswahl 51 A. Anforderungen an das Auswahlverfahren 51 B. Auswahlkriterien 53 1. Übersicht 53 2. Kriterien betreffend Vertrauenswürdigkeit 54 3. Kriterien betreffend die fachliche Leistungsfähigkeit 55 4. Kriterien betreffend Infrastruktur 57 5. Kosten 58 C. Dokumentation 58 III. Instruktion 59 A. Allgemeines 59 B. Vertragsabrede 60 1. Vertrag 60 2. Interne Weisungen 62 3. Operating Manuals 63 C. Weisungen nach Vertragsschluss 65 IV. Auswahl und Instruktion bei konzerninterner Delegation 66 8 Überwachung und Kontrolle 69 I. Konzept des Internen Kontrollsystems (IKS) 69 II. Verantwortung und Kontrollumfeld 71

A. Fondsleitung 71 1. Verwaltungsrat (Ausgestaltung) 71 2. Geschäftsleitung (Umsetzung) 72 3. Risk Management und Compliance (Unterstützung) 73 a. Risk Management 73 b. Compliance 74 B. SICAV 74 1. Selbstverwaltete SICAV 74 2. Fremdverwaltete SICAV 75 III. Kontrollmassnahmen 76 A. Ausgangslage und Problemstellung 76 B. Lösungsansatz: Risikoorientierte Überwachung und Kontrolle der Beauftragten 78 IV. Informationen und Kommunikation 80 V. Überwachung und Mängelbehebung 81 A. Fondsleitung und selbstverwaltete SICAV 81 B. Fremdverwaltete SICAV 81 9 Weiterdelegation 83 I. Anwendungsbereich und Voraussetzungen 83 A. Anwendungsbereich 83 B. Voraussetzungen 84 II. Sorgfaltspflichten 85 A. Auswahl und Instruktion 85 1. Auf Stufe des Bewilligungsträgers 85 2. Auf Stufe des Erstdelegierten 86 B. Überwachung und Kontrolle 86 1. Auf Stufe des Bewilligungsträgers 86 2. Auf Stufe des Erstdelegierten 87 III. Spezialfälle 88 A. Weiterdelegation innerhalb einer Finanzgruppe oder eines Finanzkonglomerats 88 B. Weiterdelegation bei der fremdverwalteten SICAV 89 ' 10 Informationspflichten 91 I. Pflicht zur Offenlegung der Delegationsverhältnisse 91 II. Information der Aufsichtsbehörde 92 III. Information der Prüfgesellschaft 93 IV. Information der Anleger 94 A. Fondsvertrag/Anlagereglement 94 1. Vorbehalt der Delegationsmöglichkeit 94 2. Beschränkte Transparenz in Bezug auf die Vergütungen der Beauftragten 94 XI

B. Prospekt und vereinfachter Prospekt 97 1. Prospekt 97 2. Vereinfachter Prospekt 99 C. Jahres- und Halbjahresbericht 99 11 Haftung für beauftragte Dritte 100 I. Fondsleitung 100 A. Haftungsvoraussetzungen 100 1. Delegation von Aufgaben 100 2. Schaden 102 3. Adäquater Kausalzusammenhang 103 4. Funktionaler Zusammenhang 103 5. Hypothetische Vorwerfbarkeit 104 B. Rechtsfolge 107 C. Aktiv- und Passivlegitimation 107 1. Aktivlegitimation 107 2. Passivlegitimation 108 D. Solidarität und Rückgriff 108 E. Verjährung 108 F. Wegbedingung der Haftung 109 G. Abgrenzung zur Substitution 110 II. SICAV 111 A. Vorbemerkung zu Art. 145 Abs. 1 KAG 111 B. Haftungsvoraussetzungen 114 1. Delegation von Aufgaben 114 2. Schaden 115 3. Adäquater Kausalzusammenhang 115 4. Pflichtverletzung 115 5. Entlastungsbeweis 116 C. Rechtsfolge 116 D. Wegbedingung der Haftung 117 E. Aktiv- und Passivlegitimation 118 1. Aktivlegitimation 118 2. Passivlegitimation 118 F. Solidarität und Rückgriff 119 G. Verjährung 119 III. Unterschiede der beiden Haftungskonzepte am Beispiel von Private Label Fonds 119 A. Private Labelling 119 B. Vertraglicher Anlagefonds 120 C. Fremdverwaltete SICAV 120 D. Fazit 122 xn

12 Prüfung und Aufsicht 124 I. Prüfgesellschaft 124 II. Aufgaben der Prüfgesellschaft 125 A. Aufsichts- und Rechnungsprüfung 125 1. Aufsichtsprüfung 125 2. Rechnungsprüfung 126 B. Berichterstattung 127 C. Prüfungshandlungen bei der Delegation von Aufgaben 128 1. Prüfungshandlungen bei der Fondsleitung/SICAV 128 2. Prüfungshandlungen beim Beauftragten 129 a. Eigene Prüfung 129 b. Fremde Prüfung 130 III. Aufsicht 134 A. Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) 134 B. Aufgaben bei der Delegation von Aufgaben 135 3. Teil: Delegation der Anlageentscheide 137 13 Begriff und Abgrenzung zur Anlageberatung 139 I. Delegation der Anlageentscheide 139 II. Abgrenzung zur Anlageberatung 139 A. Anlageberatung 139 B. Anlageberater als faktische Vermögensverwalter 140 1. Ausgangslage 140 2. Keine Umgehung der Bewilligungspflicht für Vermögensverwalter 141 3. Anforderungen an den Anlageentscheidungsprozess... 142 4. Alternativen 143 14 Auswahl des Vermögensverwalters 145 I. Erfordernis der anerkannten Aufsicht 145 A. Vermögensverwalter in der Schweiz 145 B. Vermögensverwalter im Ausland 147 1. Vermögensverwalter mit Bankenstatus 147 2. Vermögensverwalter ohne Bankenstatus 147 a. Allgemein 147 b. Gemäss MIFID Richtlinie 148 c. Gemäss AIFM Richtlinie 149 II. Fachliche und organisatorische Anforderungen an den Vermögensverwalter 153 A. Mindestanforderungen 153 B. Übrige Fonds für alternative Anlagen 154 C. Einsatz von Derivaten 155 xni

III. Verbot der Rückdelegation 156 A. EU kompatible Effektenfonds 156 B. Einanlegerfonds 157 15 Vermögensanlage 158 I. Anlagevorschriften 158 A. Externe Anlagevorschriften 158 B. Interne Anlagevorschriften 159 II. Verhaltensregeln 160 A. Überblick 160 B. Treuepflichten 161 1. Regelung von Interessenkonflikten 161 2. Einschränkung des Selbst- und Doppelkontrahierens... 162 3. Entschädigungen, Soft Commissions und Retrozessionen 164 a. Entschädigungen 164 b. Soft Commissions und Retrozessionen 165 4. Ausübung von Mitgliedschafts- und Gläubigerrechten. 166 a. Nachhaltige Traktanden 167 b. Routinegeschäfte 168 c. Kompromisslösung? 169 5. Beachtung der Marktverhaltensregeln 171 C. Sorgfaltspflichten 172 1. Funktionentrennung 173 2. Ausübung von Effektenhandelsgeschäften 174 a. Auswahl der Gegenparteien 174 b. Best Execution 175 D. Informationspflichten 176 4. Teil: Delegation von Teilaufgaben 179 16 Begriff und Abgrenzungen 181 I. Begriff 181 II. Abgrenzungen 183 A. Administration 183 B. Hauptverwaltung 185 1. Schweizerische kollektive Kapitalanlagen 185 2. Ausländische kollektive Kapitalanlagen mit Hauptverwaltung in der Schweiz 186 3. Schlussfolgerung zum Begriff Hauptverwaltung 189 17 Delegationsmöglichkeiten 191 I. Überblick 191 A. Kategorisierung gemäss FINMA-RS 2008/3 7 191 xiv

B. Eigene Kategorisierung 191 C. Vorgehen 192 II. Nicht delegierbare Teilaufgaben 192 A. Unübertragbare und unentziehbare Aufgaben des Verwaltungsrats 192 B. Aufgaben der Geschäftsleitung 194 C. Sicherstellung der Hauptverwaltung in der Schweiz 196 III. Beschränkt delegierbare Teilaufgaben 197 A. Verbot der Delegation ins Ausland 197 B. Delegation des Risk Management 198 C. Gründe für die Einschränkung der Delegation 198 1. Festlegung der Ausgabe- und Rücknahmepreise/Führung der Buchhaltung 198 2. Risk Management und Compliance 199 IV. Delegierbare Teilaufgaben 200 18 Delegierbare Hilfstätigkeiten 202 I. Konzept 202 II. Kernbereich und Hilfstätigkeiten 202 A. Kernbereich 202 B. Abgrenzung zu Hilfstätigkeiten 204 III. Beispiele 205 A. Führung der Buchhaltung 205 1. Kernbereich 206 2. Delegierbare Hilfstätigkeiten 208 3. Abgrenzungsfragen 208 B. Festlegung der Ausgabe- und Rücknahmepreise 210 C. Vertretertätigkeit 211 1. Pflichtenheft 211 2. Kernbereich 212 3. Delegierbare Hilfstätigkeiten 214 19 Rechtsvergleichung 216 I. Einführung 216 II. Europäische UCITS III Richtlinie 218 A. UCITS III Richtlinie 218 B. Verwaltungsgesellschaften 220 1. Aufgaben 220 2. Organisation 221 a. Bewilligung und Aufsicht 221 b. Zulassungsvoraussetzungen 221 c. Wohlverhaltensregeln 222 3. Hauptverwaltung 223 xv

4. Delegationsmöglichkeiten 223 C. Fazit 225 III. Ausblick auf UCITS IV 227 A. Das Reformvorhaben 227 1. Einleitung 227 2. Verbesserter Marktzugang für UCITS 229 3. Erleichterung von Fondszusammenschlüssen 229 4. Neue Bestimmungen über Master-/Feeder-Strukturen.. 230 5. Einführung der Key Investor Information 231 6. Verbesserungen betreffend den Pass für Verwaltungsgesellschaften 232 B. Verwaltungsgesellschaften 233 1. Aufgaben und Organisation 233 2. Erbringen von grenzüberschreitenden Dienstleistungen 234 3. Erfordernis der Hauptverwaltung 236 4. Delegationsmöglichkeiten 239 C. Fazit 240 IV. Luxemburg 241 A. Überblick 241 1. Regulatorischer Rahmen 241 a. Gesetz vom 20. Dezember 2002 und Zirkulare dercssf 241 b. Aufsichtsbehörde 242 2. Formen der offenen kollektiven Kapitalanlage 243 3. An der Verwaltung beteiligte Parteien 243 a. Promotor 243 b. Verwaltungsgesellschaft 244 c. Administrationsgesellschaft 245 d. Depotbank 247 e. Weitere 248 B. Hauptverwaltung 249 1. Aufgaben 249 2. Ausgestaltung 250 C. Verwaltungsgesellschaften für Partie I Fonds 252 1. Umsetzung der UCITS III Richtlinie 252 2. Personelle Ausstattung 252 3. Delegation von Aufgaben 254 a. Delegationsmöglichkeiten 254 b. Voraussetzungen 255 c. Haftung 256 D. Verwaltungsgesellschaften für Partie II Fonds 257 xvi

1. Bewilligungsvoraussetzungen/Organisation 257 2. Delegation von Aufgaben 258 E. Fazit 258 V. Irland 261 A. Überblick 261 1. Regulatorischer Rahmen 261 a. Statutory Instruments, Gesetze und Guidance Notes 261 b. Aufsichtsbehörde 262 2. Formen der offenen kollektiven Kapitalanlage 262 a. Common Contractual Funds 263 b. Investment Company with Variable Capital 263 c. Unit Trust 263 3. An der Verwaltung beteiligte Parteien 264 a. Promotor 264 b. Verwaltungsgesellschaft 264 c. Administrationsgesellschaft 265 d. Trustee bzw. Custodian 265 e. Weitere 267 B. Hauptverwaltung 267 C. Verwaltungsgesellschaften für UCITS konforme kollektive Kapitalanlagen 269 1. Umsetzung der UCITS III Richtlinie 269 2. Personelle Ausstattung 269 3. Delegation von Aufgaben 270 a. Delegationsmöglichkeiten 270 b. Nicht delegierbare Management-Funktionen 270 c. Prozessausgestaltung und Reportingerfordernis... 272 d. Haftung 273 D. Verwaltungsgesellschaften für nicht UCITS konforme kollektive Kapitalanlagen 273 E. Fazit 274 VI. Würdigung der Schweizer Delegationsmöglichkeiten 275 A. Ist die Ausgestaltung der Delegationsmöglichkeiten in der Schweiz zu restriktiv? 275 1. Voraussetzungen zur Delegation 275 2. Hauptverwaltung 276 3. Substanzanforderungen 277 B. Braucht die Schweiz eine Bewilligungspflicht und prudentielle Überwachung von Administrationsgesellschaften? 278 XVI1

C. Braucht die Schweiz zwei verschiedene Regelwerke für UCITS konforme und nicht UCITS konforme kollektive Kapitalanlagen? 279 5. Teil: Delegation der Administration 281 20 Delegationsmöglichkeiten 283 I. Überblick 283 II. Fremdverwaltete SICAV 284 A. Unübertragbare und unentziehbare Aufgaben des Verwaltungsrats 284 B. Zwingend an eine Fondsleitung zu delegierende Aufgaben. 286 1. Weiterdelegierbare Aufgaben 286 2. Nicht weiter delegierbare Aufgaben 287 C. Frei delegierbare Aufgaben 288 III. Selbstverwaltete SICAV 291 A. Nicht delegierbare Aufgaben 291 1. Unübertragbare und unentziehbare Aufgaben des Verwaltungsrats 291 2. Aufgaben der Geschäftsleitung 291 B. Beschränkt delegierbare und frei delegierbare Aufgaben... 293 21 Merkmale der Administration 294 I. Administration als Abgrenzungskriterium 294 II. Administration als Geschäftsführung 294 III. Administration und Corporate Governance 296 IV. Administration als Teilaufgaben 298 22 Rechtsvergleichung 299 I. Grundzüge der Investmentgesellschaft gemäss der UCITS III Richtlinie 299 A. Fremdverwaltete Investmentgesellschaft 300 B. Selbstverwaltete Investmentgesellschaft 301 II. Grundzüge der SICAV in Luxemburg 302 A. Fremdverwaltete SICAV 303 B. Selbstverwaltete SICAV 304 III. Grundzüge der Investment Company with Variable Capital in Irland 305 A. Fremdverwaltete Investment Company with Variable Capital 306 B. Selbstverwaltete Investment Company with Variable Capital 306 IV. Würdigung der Organisationsmöglichkeiten der Schweizer SICAV 307 xviii

Zusammenfassung 311 Stichwortverzeichnis 337 XIX