Warum produziert die Schweiz teurer?

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1 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Warum produziert die Schweiz teurer? Ein Vergleich mit Norwegen Christian Gazzarin 11. September 2014, 37. Informationstagung Agrarökonomie I gutes Essen, gesunde Umwelt

2 Übersicht 3 Teile Ausgangslage Kostenvergleich Ursachen 2

3 Hintergrund / Mitwirkende Datenbasis: IFCN 2011 (International Farm Comparison Network) Studie: Bachelor-Arbeit von Matthias Kohler, ETHZ Zusammenarbeit mit Ola Flaten (IFCN-Partner) von NILF (Norsk Institutt for landbruks konomisk forsking) aus Oslo in Norwegen 3

4 Internationaler Vergleich 2011: Österreich (Grafik 2013) ART-Bericht 749 (2011) Unterschiedliche Betriebsbasis (CH: Buchhaltungsbetriebe; AT: Arbeitskreisbetriebe) Erklärungen für CH: - hohes Kostenumfeld - Tiefere Arbeitsproduktivität - aufwändige Raufutterkonservierung 4

5 Vergleich: Schweiz Norwegen Viele Gemeinsamkeiten (1) Kein EU-Mitglied Politisch stabil Hohes Preisumfeld Hoher Lebensstandard 5

6 Vergleich: Schweiz Norwegen Viele Gemeinsamkeiten (2) Natürliche Erschwernisse - langer Winter - Topografie (Gebirge) - Periphere Lagen Hoher Agrarschutz 6

7 Schweiz Norwegen: Unterschiede im Milchsektor Schweiz Norwegen Milchkonsum 1, 4 [t/a] 2'959'120 1'626'500 Milchkonsum pro Kopf 5 [kg/a] Kuhmilchproduktion 1, 2 [t/a] 4'079'000 1'642'000 Vermarkte Kuhmilch 1, 2 [t/a] 3'410'000 1'524'000 Milchkühe 1, 3 Anzahl 590' '000 Milchleistungen pro Kuh 5 [kg/a] 6'914 7'047 Milchviehbetriebe 1, 3 Anzahl 28'973 10'545 Milchproduktion pro Betrieb 5 [t/a] Milchpreis 1, 2 [Fr./100kg] Fr Fr Quellen: 1) Milchstatistik der Schweiz 2011, SBV 2) Norwegian Agriculture Economics Research Institute ) Statistics Norway ) FAO Statistics ) eigene Berechnung Norwegen Selbstversorger Schweiz = Nettoexporteur (ca. ¼ der Produktion wird exportiert) 7

8 Internationaler Vergleich 2012: Norwegen / Schweden Bachelor-Studie ETH Ähnliche Betriebsbasis Ähnliches Kostenumfeld 8

9 Betriebsauswahl; CH-18 / CH-22 Typisierung von Betrieben nach IFCN-Verfahren Betriebsgruppe bestehend aus über 100 ZA-Betrieben Aktuell 18 / 22 Kühe Bergregion / Hügelregion Typ Verkehrsmilch ha bzw ha 9

10 Lage Norwegische Betriebe NO-20: Nord-Østerdalen NO-35: Jæren Weideperiode: 4 Mt. Lohnansatz: 26 CHF Weideperiode: 5.5 Mt. Lohnansatz: 37 CHF 10

11 Vergleich der typisierten Betriebe CH-18 NO-20 CH-22 NO-35 Milchkühe Anzahl Landwirtschaftliche Nutzfläche (LN) ha Besatzdichte Kühe/ha Produzierte Milch t/jahr Milchleistung kg/kuh 5'820 7'314 6'402 6'078 Kraftfutterkonsum Kg/Kuh u. Tag Stallsystem Anbindestall Anbindestall Anbindestall Anbindestall Weideperiode Monate Lohnansatz für eigene Arbeit CHF/Akh Region Bergregion Nord-Østerdalen Hügelregion Jæren Struktureffekt korrigiert! Korrekturfaktoren für grössenrelevante Kostenpositionen (Gebäude, Maschinen, Arbeit etc. minus 20 30%) 11

12 Vergleich Rohleistung Milchproduktion CHF/100 kg ECM Direktzahlungen Nebenerlös aus Milchproduktion Milcherlös 0 CH-18 NO-20 CH-22 CH-22korr NO-35 12

13 Vergleich Direktkosten 40 CHF/100 kg ECM Allg. Direktkosten (inkl. Tierzukauf) Besamungen Tierarzt / Medikamente Futterproduktion 5 Futterzukauf 0 CH-18 NO-20 CH-22 CH-22korr NO-35 13

14 Vergleich fremde Strukturkosten CHF/100 kg ECM Weitere Kosten Schuldzinsen Arbeitskosten fremd Gebäude Maschinen 10 0 CH-18 NO-20 CH-22 CH-22korr NO-35 14

15 Vergleich eigene Strukturkosten (Opportunitätskosten) CHF/100 kg ECM Zinsanspruch Lohnanspruch Landkosten 0 CH-18 NO-20 CH-22 CH-22korr NO-35 15

16 Vergleich Kosten und Leistungen CHF/100 kg ECM Leistungen Totale Kosten 50 0 CH-18 NO-20 CH-22 CH-22korr NO-35 16

17 Preisbedingte Ursachen (1) Produktionsfaktor Beschreibung Einheit Schweiz Norwegen Baustoffe 1-9 Standardbeton SN EN Chloridgehalt: 0.10 Fr./m Sägerundholz Fichte Fr./m ! Flachstahl S235JR 100 kg Maschinen 10,11,12 Traktor kw Fr Teleskoplader 75 kw Fr Güllefass 6000 L inkl. Schleppschlauchvert Fr eiler Doppelkreiselschwader 8m Breite Fr Rundballenpresse 1.4 m3 Fr Mähkombination 8-10m Breite Fr

18 Preisbedingte Ursachen (2) Schweiz Norwegen Futtermittel 13,14,16,18 Futterweizen Fr./dt Futtererbsen Fr./dt Körnermais Fr./dt Milchleistungsfutter Rohprotein: 17% Fr./dt 62 53! 16, 17 Hilfsstoffe Futterproduktion Volldünger Futterbau NPK Fr./dt Boden 15 Pachtpreise Grünland Zentral gelegen Fr./ha abgelegen Fr./ha Quellen: 1) betonsor.no 2) heidelbergcement.com 3) holcim.com 4) wvs.ch 5) slf.dep.no 6) bfs.ch 7) ferroflex.ch 8) norskstaal.no 9) riedo.ch 10) gardsdrift.no 11) norsklandbruk.no 12) Maschinenkosten AR T 13) beutler-muehle.ch 14) slf.dep.no 15) IFCN-Bericht ) agrigate.ch 17).landbruknord.no 18) finn.no 18

19 Beispiel Gebäudekosten Kosten (in Fr.) 18 GVE 50 GVE Schweiz Norwegen Schweiz Norwegen Baukosten pro GVE 25' ' Totale Baukosten Beiträge (inkl. Sockelbeitrag) Effektive Baukosten für den Betrieb Effektive Baukosten pro GVE Kostenvorteile in Prozent ) entspricht Maximalbeitrag Quelle: Agroscope Baukostenerhebung 2012, SVV Art. 19, Gesetz Nr. 75, Art. 3 Abs.3; Ottesen et al. 2008, eigene Berechnungen und Darstellung Günstige Baumittelpreise (Holz) und höhere staatliche Investitionshilfen in Norwegen 19

20 Systembedingte Ursachen (1) Tierschutzbestimmungen Beschreibung Wideristhöhe ab 140cm (CH); über 500 kg (NO) Länge Kurzstand Länge Langstand CH NO CH NO 1.95 m 1.70 m 2.40 m 2.10 m Häufige Gesetzesänderungen (inkl. Ethoprogramme) in CH führen zu mehr Bautätigkeiten Folge: neuere Gebäude mit höheren Abschreibungen 20

21 Systembedingte Ursachen (2) CH: Gleiche Milchleistung bei deutlich weniger Kraftfutter! Qualitativ hochwertiges Raufutter und dessen aufwändige Konservierung verursacht hohe Strukturkosten: - häufiger Maschineneinsatz (hohe Maschinenkosten) - höherer Arbeitszeitaufwand je Energieeinheit (MJ NEL) >> tiefere Arbeitsproduktivität >> höhere Arbeitskosten - grössere Gebäude (Futterlager) 21

22 Zusammenfassung: Ursachen der Kostenunterschiede Höhere Kosten in der Schweiz sind bedingt durch: Kleinere Strukturen (höhere Milchmenge auf kleinerem Betrieb NO-20) Höhere Preise (Kraftfutter, Baustoffe) Tiefere Gebäude-Investitionshilfen Tierschutzvorschriften und Tierwohlprogramme Aufwändiges Produktionssystem mit Schwergewicht auf Raufutter (>tiefere Arbeitsproduktivität) 22

23 Schlussfolgerungen für CH Minimierung der Raufutterkonservierung (Steigerung Weideanteil, rationelles Eingrasen) Kooperationen Wirksamere Kommunikation der «Raufuttermilch» 23

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