Zwischen Hoffen und Bangen.

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1 . Konjunktur und Märkte Aus dem Makro Research der Deka-Gruppe Konjunktur 2-4 Zinsen und Renditen 5-6 Aktien 7-8 Emerging Markets 9 Währungen 1-12 Rohstoffe Szenarien 15 Zwischen Hoffen und Bangen. Liebe Anlegerinnen und Anleger, die kommenden Wochen haben für die Märkte schwer verdauliche Kost parat. Nicht nur, dass die Ende Juni anstehende Rückzahlung Griechenlands an den Internationalen Währungsfonds IWF wahrscheinlich nicht bzw. nur mit größter Mühe geleistet werden dürfte nein, vielmehr wird die US- Notenbank Fed wohl kurz danach, genauer gesagt Ende Juli, mit einer ersten Leitzinserhöhung den Exit aus ihrer langjährigen Krisenpolitik beginnen. Entsprechend werden die Marktakteure bis weit in die zweite Jahreshälfte hinein hoch nervös und angespannt bleiben. Hin- und hergerissen zwischen Hoffen und Bangen werden sie beobachten, ob Griechenland den Klassenerhalt in der Euro-Liga schafft oder ob es ab- bzw. aussteigt. Und es ist ja nicht nur das Schicksal Griechenlands, das in den kommenden Wochen entschieden wird, sondern auch das Schicksal ganz Eurolands. Wenn Griechenland die Regeln der Währungsunion nicht mehr einhalten müsste und dennoch dabei bleiben dürfte, warum sollten die anderen sich dann noch an die Regeln halten? In diesem Fall würde Euroland früher oder später zu einem wachstumsschwachen, reformfeindlichen und von hohen Staatsschulden gelähmten Wirtschaftsraum verkommen. Davor haben die Aktienmärkte wie auch die Rentenmärkte berechtigterweise Angst. den Emerging Markets abfließen. Dies muss die Weltwirtschaft erst einmal wegstecken. Dass die Aktienmärkte in der derzeitigen Unsicherheit die schon länger erwartete Korrektur eingelegt haben, verwundert nicht weiter. Dass aber in diesem Umfeld die Renditen deutscher Staatsanleihen mit 1-jähriger Laufzeit innerhalb kürzester Zeit auf fast 1 % steigen würden, das hatte wohl kaum jemand auf dem Radar. Es zeigt sich, dass die Rentenmärkte durch die Anleihekäufe der Europäischen Zentralbank und durch die schärfere Regulatorik weniger liquide und damit sehr schwankungsanfällig geworden sind. In Kombination mit der hohen Nervosität der Marktakteure führt das zwangsläufig zu hohen Kursausschlägen. Was folgt aus all dem für die Anleger? (1) Die Phase extrem niedriger Kapitalmarktrenditen dürfte jetzt vorbei sein. Die Zinswende ist im Gang, wenngleich sie sich sehr langsam und bei hoher Schwankungsbreite vollzieht. (2) Dennoch bleiben die Zinsen noch sehr lange sehr niedrig und damit bleiben Aktien die attraktivere Anlageklasse. Mit freundlichen Grüßen Ihr Ulrich Kater Chefvolkswirt DekaBank Die Märkte hoffen und bangen aber auch mit Blick auf die in den USA anstehende Leitzinswende. Zwar ist die Hoffnung groß, dass die konjunkturelle Erholung in den USA anhält und an Fahrt gewinnt. Aber zugleich wird es mit jeder guten Konjunkturnachricht wahrscheinlicher, dass Ende Juli die erste Leitzinserhöhung der Fed stattfindet. Weltweit bangen die Marktakteure, wie wohl die US- Wirtschaft die Leitzinserhöhungen verkraftet. Und es sind ja nicht nur die USA, die betroffen sind überall in der Welt werden die Renditen steigen, es wird Kapital aus

2 Konjunktur Seite 2 Konjunktur Deutschland Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorquartal) Quellen: Destatis, Prognose DekaBank Arbeitslosenquote (%, saisonbereinigt, nationale Definition) Quellen: Bundesagentur für Arbeit, Prognose DekaBank Inflation (% ggü. Vorjahr) Nach den enttäuschenden Wachstumsdaten im ersten Quartal das Bruttoinlandsprodukt stieg nur um,3 % gegenüber dem Schlussquartal 214 an kamen für den April sehr erfreuliche Konjunkturdaten. Weiterhin zeigt sich der Konsum als die wesentliche Stütze der Konjunktur. Aber auch die Exporte zogen weiter an. Dies dürfte sich dank der Abwertung des Euro und der sich gemessen an den Frühindikatoren leicht belebenden globalen Konjunktur auch weiter fortsetzen. Dies untermauert unsere zuversichtliche Prognose einer Zunahme der gesamtwirtschaftlichen Wirtschaftsleistung um,5 % im zweiten Quartal. Deutschland zählt zu den strukturell gut aufgestellten Volkswirtschaften der Europäischen Währungsunion. Über lange Jahre hinweg haben sich die deutschen Unternehmen wieder fit für den Weltmarkt gemacht: durch Kostenbewusstsein, innovative Produkte und Neuausrichtung auf die Wachstumsmärkte. Hinzu kamen die Reformen der Agenda 21, die den Arbeitsmarkt in Schwung brachten und zu einem spürbaren Rückgang der Arbeitslosigkeit führten. Zusammen mit einem größeren Spielraum für Lohnerhöhungen und historisch niedrigen Zinsen hat dies die deutsche Konjunktur belebt. Doch das schnellste Schiff mit der besten Takelage kann nur so schnell segeln, wie es der Wind zulässt. Und der war 214 zu einem lauen Lüftchen geworden. Inzwischen hat der Wind wieder aufgebrist: Der Ölpreis hat deutlich nachgegeben, und der Euro wertet spürbar ab. Der Windjammer Deutschland nimmt daher erneut Fahrt auf. Auf Sicht der kommenden Jahre müssen aber zusätzliche Wartungsarbeiten vorgenommen werden, um die Takelage in Schuss zu halten. Die jüngsten wirtschaftspolitischen Entscheidungen (z.b. Mindestlohn, Rente mit 63, Mütterrente, Mietpreisbremse) waren hierbei allerdings aus unserer Sicht kontraproduktiv. Quellen: Destatis, Prognose DekaBank Deutschland P 2 16 P Bruttoinlandsprod. (% ggü. Vorj.) 1,6 1,9 1,8 Inflationsrate (% ggü. Vorjahr),8,5 1,8 Finanzierungssaldo*,7,6,5 Schuldenstandsquote* 74,7 71,5 68,2 Leistungsbilanzsaldo* 7,6 7,1 7,1 Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Inflation (% ggü. Vorjahr),1,3,7 Arb.-losenquote (%, sb., nat. Def.) 6,4 6,4 6,4 ifo Geschäftsklima (Punkte) 17,9 18,6 18,5 * in % des nominalen Bruttoinlandsprodukts Quellen: Bundesagentur für Arbeit, Destatis, ifo Institut, Reuters, Prognose DekaBank (P)

3 Konjunktur Seite 3 Konjunktur Euroland Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorquartal) 1,,5, -,5 Quellen: Eurostat, Prognose DekaBank Arbeitslosenquote (%, saisonbereinigt, EU-Definition) Quellen: Eurostat, Prognose DekaBank Inflation (% ggü. Vorjahr) Quellen: Eurostat, Prognose DekaBank Euroland P 2 16 P Bruttoinlandsprod. (% ggü. Vorj.),9 1,5 1,7 Inflationsrate (% ggü. Vorjahr),4,4 1,5 Finanzierungssaldo* -2,4-2, -1,7 Schuldenstandsquote* 91,9 92,4 91, Leistungsbilanzsaldo* 2,1 2,6 2,7 * in % des nominalen Bruttoinlandsprodukts; Quellen: Eurostat, Reuters, Prognose DekaBank (P) Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Inflation (% ggü. Vorjahr) -,1,,3 Arb.-losenquote (%, sb., EU-Def.) 11,2 11,1 Economic Sentiment (Punkte) 13,9 13,8 13,8 Die Griechenland-Krise belastet zwar sehr deutlich das Wirtschaftsvertrauen in Griechenland, für Euroland insgesamt ist dies aber nicht zu beobachten. Die wichtigsten Euroland-Stimmungsindikatoren dürften im zweiten Quartal den höchsten Stand seit knapp vier Jahren erreichen und damit ein klares Wachstumssignal geben. Die Arbeitslosenquote in Euroland ist im April auf 11,1 % zurückgegangen, den niedrigsten Stand seit Frühjahr 212. Die Lage am Arbeitsmarkt ist aber vor allem in Spanien, Italien und Griechenland nach wie vor sehr schlecht. Die Inflationsrate war im Mai mit,3 % erstmals seit November 214 durch einen weniger stark dämpfenden Einfluss der Energiepreise wieder positiv. Blickt man auf die konjunkturelle Entwicklung in Euroland, so bleiben die Wachstumsraten weit hinter dem zurück, was man in normalen Zeiten nach einer solch langen Schwächephase eigentlich erwarten würde. Doch seit 28 sind die Zeiten nicht mehr normal. Weiterhin deckelt der notwendige Schuldenabbau bei Staat, Unternehmen und Haushalten die Wachstumsmöglichkeiten. Dabei gibt es durchaus Unterschiede: Die Reformländer Irland, Spanien und Portugal ernten erste Früchte ihrer Reformanstrengungen. In Italien und Frankreich dagegen kommen die Bemühungen um stärkeres Wirtschaftswachstum nur im Schneckentempo voran, Griechenland legt gar den Rückwärtsgang ein. Positive Impulse für Euroland kommen vom globalen Wachstum, von der anhaltenden Abwertung des Euro sowie von den niedrigen Energiepreisen. Insgesamt rechnen wir mit einer Fortsetzung des Erholungsprozesses, der allerdings schleppend mit wiederholten Rückschlägen verläuft. Die Arbeitslosenquote geht nur langsam von ihrem sehr hohen Niveau aus zurück und wird erst auf längere Sicht wieder in erträglichere Regionen fallen. Angesichts des schwachen Wachstums und der hohen Arbeitslosigkeit wird die Inflationsrate noch geraume Zeit unerwünscht niedrig bleiben. Auch die Schuldenstandsquote wird Jahre brauchen, bis sie sich dem in den Maastricht-Kriterien definierten Zielwert von 6 % annähert.

4 Konjunktur Seite 4 Konjunktur Welt Welt: Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorquartal) 1,5 1,,5, Quellen: Nationale Statistikämter, Prognose DekaBank Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorquartal) 2,5 2, 1,5 1,,5, -,5 Quellen: Nationale Statistikämter, Prognose DekaBank Einkaufsmanagerindex (Punkte) Schwellenländer Quellen: Markit, ISM, Reuters, DekaBank Industrieländer Bruttoinlandsprod. (% ggü. Vorj.) P 2 16 P Welt 3,4 3,3 3,7 Industrieländer 1,7 1,8 2,2 Schwellenländer 4,7 4,3 4,9 Mittel- und osteurop. Länder 1,5 -,2 2,1 Lateinamerika 1,1 1, 1,8 Asien (ohne Japan) 6,4 6,3 6,4 Die Weltwirtschaft ist sehr schwach in das Jahr 215 gestartet. In mehreren Ländern (USA, Russland, Brasilien, Kanada und Schweiz) ist das Bruttoinlandsprodukt sogar gegenüber dem Vorquartal gesunken. In allen Fällen lag dies an länderspezifischen Gründen, die oftmals zeitlich befristet sind und teilweise sogar auf einen Nachholeffekt in den Folgequartalen schließen lassen. Allerdings sind Russland und Brasilien wohl im ersten Halbjahr in eine Rezession abgerutscht. Im zweiten Quartal kommt es nur langsam zu einer Beschleunigung des globalen Wachstums. So erreichte der globale Einkaufsmanagerindex erst im April mit 5,5 Punkten sein (bisheriges) Jahrestief. Im Mai stieg der Indikator leicht auf 51, Punkte an und bestätigt damit unsere Einschätzung einer zunächst zögerlichen globalen Wachstumsbeschleunigung. Auf regionaler Ebene war die Stimmungsaufhellung in Nordamerika am deutlichsten, gefolgt von Asien (ohne Japan). Die Stimmungsaufhellung in Westeuropa war marginal. Enttäuscht hat hingegen Osteuropa. Zwar stieg hier der Indikator im April an. Der Rückgang im Mai sorgte nun aber für ein neues Jahrestief. Die Weltwirtschaft befindet sich seit dem zweiten Quartal 29 in einem konjunkturellen Aufschwung. Dieser Zeitraum lässt sich in vier Phasen unterteilen: Zunächst fand ein Aufholprozess nach der Lehman-Krise statt, der das globale Wachstum 29 und 21 auf ein ungewöhnlich hohes Niveau führte. Es folgte 211 eine Normalisierungsphase, an die sich 212 eine ausgeprägte Abschwächung anschloss. Zu dieser trugen Rezessionen in Euroland, Japan und in mehreren osteuropäischen Staaten bei. Seither nahm die globale Wachstumsdynamik zwar wieder zu. Sie schwankt aber im Bereich von knapp unter 3,5 %, was schwächer ist als das durchschnittliche Wachstum im Aufschwung 23 bis 27 (4,7 %). Für die kommenden Quartale ist mit Zuwachsraten im Bereich von knapp 4 % zu rechnen. Hierzu beitragen dürfte insbesondere eine Wachstumsbeschleunigung in Euroland sowie in mehreren Schwellenländern. Allerdings belasten noch bestehende Strukturprobleme in verschiedenen Ländern. Darüber hinaus können geopolitische Krisenherde kurzfristig zu Wachstumseinbußen auch auf globaler Ebene führen. Quellen: Nationale Statistikämter, Prognose DekaBank (P)

5 Zinsen und Renditen Seite 5 Geldmarkt Euroland EZB-Leitzins (% p.a.) 2, 1,5 1,,5, Quellen: Europäische Zentralbank, Prognose DekaBank EURIBOR-Sätze (% p.a.) Quellen: European Banking Federation, Prognose DekaBank EONIA-Swapkurve (% p.a.),6,4,2, -,2 3 Monats-EURIBOR 12 Monats-EURIBOR Monate Quellen: Bloomberg, DekaBank Euroland: Zinsen (% p.a.) vor 1 Mon. vor 1 Jahr EZB-Leitzins,5,5,15 3 Monats-EURIBOR -,1 -,1,26 12 Monats-EURIBOR,17,17,53 EURIBOR-Future, Dez. 215,3,,25 EURIBOR-Future, Dez. 216,16,8,47 Prognose DekaBank (% p.a.) in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EZB-Leitzins,5,5,5 3 Monats-EURIBOR -,3 -,4 -,5 12 Monats-EURIBOR,13,12,1 Zwar haben die Banken die Refinanzierungsgeschäfte der EZB in letzter Zeit weniger in Anspruch genommen. Dies kann jedoch nicht verhindern, dass die Wertpapierkäufe der EZB zu einem Anstieg der Überschussreserven im Bankensystem führen, die zunehmenden Abwärtsdruck auf die EONIA-Sätze ausüben. Dieser sollte sich weiter verstärken, denn die Überschussliquidität dürfte erst in der zweiten Jahreshälfte 216 ihren Zenit überschreiten, da die EZB voraussichtlich erst dann ihre Anleihekäufe beenden und auch keine weiteren Langfristtender mehr anbieten wird. Die EONIA-Sätze dürften sich für längere Zeit knapp oberhalb des Einlagensatzes von -,2 % festsetzen, und auch die EURIBOR-Sätze besitzen noch ein wenig Spielraum nach unten. Den Anstieg der Geldmarktsätze, den die Futures auf Sicht der nächsten zwei Jahre signalisieren, halten wir für zu stark. Auf die extrem niedrigen Inflationsraten in Euroland reagierte die EZB mit einer Mischung aus konventionellen und unkonventionellen Maßnahmen. Bereits im vergangenen Jahr verringerte sie den Einlagensatz, der den unteren Eckzins des Geldmarktes darstellt, erstmals in den negativen Bereich. Anschließend schloss sie weitere Senkungen jedoch aus, was wir als glaubwürdig erachten. Von daher bildet das jetzt erreichte Niveau von -,2 % die Untergrenze für sämtliche Geldmarktsätze. Eine steigende Überschussliquidität im Bankensystem sollte dazu führen, dass vor allem der Tagesgeldsatz EONIA in Richtung dieser Marke getrieben wird. Die von der EZB angekündigten Wertpapierkäufe von 6 Mrd. Euro im Monat und ihre sonstigen Maßnahmen dürften zur Folge haben, dass die Überschussreserven der Banken im Verlauf des kommenden Jahres ihr bisheriges Rekordniveau von 8 Mrd. Euro aus dem Jahr 212 übersteigen werden. Angesichts der mittlerweile besser funktionierenden Geldmärkte sollte dies zu neuen Tiefständen von rund -,15 % bei den EONIA-Sätzen führen. Damit einhergehend dürften sich auch die EURIBOR-Fixings noch etwas weiter nach unten bewegen. Der Zustand negativer Geldmarktsätze sollte für einige Zeit anhalten. Denn ohne konkrete Gegenmaßnahmen der EZB wird die Überschussliquidität auch über das Jahr 216 hinaus hoch bleiben, und die erste Leitzinserhöhung erwarten wir nicht vor 218. Zudem sollte die Forward Guidance der EZB verhindern, dass steigende Renditen länger laufender Anleihen zu stark auf die Geldmärkte ausstrahlen. Quellen: Europäische Zentralbank, European Banking Federation, Bloomberg, DekaBank

6 Zinsen und Renditen Seite 6 Rentenmarkt Euroland Deutschland: Renditen (% p.a.) jährige 1-jährige Frankreich und Niederlande: Renditen (% p.a.) Frankreich, 1-jährige Niederlande, 1-jährige Quellen: Bloomberg, DekaBank Italien und Spanien: Renditen (% p.a.) Italien, 1-jährige Spanien, 1-jährige Quellen: Bloomberg, DekaBank Renditen (% p.a.) vor 1 Mon. vor 1 Jahr Deutschland 2J -,16 -,21,7 Deutschland 1J,98,55 1,4 Frankreich 1J 1,31,84 1,76 Italien 1J 2,25 1,68 2,81 Spanien 1J 2,24 1,67 2,64 Prognose DekaBank (% p.a.) in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Deutschland 2J -,2 -,15 -,1 Deutschland 1J,8 1, 1,2 Die Anleger betrachten die Wertpapierkäufe der EZB nicht mehr als Rechtfertigung für Renditen langlaufender Bundesanleihen nahe null. Vielmehr beginnen sie, sich auf das vermutliche Ende dieses Programms im September 216 einzustellen. Selbst eine vorzeitige Verringerung der monatlichen Käufe schließen sie angesichts der relativ günstigen wirtschaftlichen Entwicklung nicht aus. Auch wir rechnen mit mittelfristig höheren Renditen langlaufender Bundesanleihen. Ihr Anstieg dürfte aber noch für einige Zeit durch die Forward Guidance der EZB gebremst werden. Zudem würde die Wahrscheinlichkeit für eine Verlängerung des Wertpapierankaufprogramms wieder zunehmen, sollten zu hohe Renditen oder Risikoprämien die ambitionierten Wachstumsvorhersagen der EZB in Frage stellen. Das erweiterte Wertpapierankaufprogramm der EZB bleibt das beherrschende Thema für die Staatsanleihemärkte. Wir gehen davon aus, dass die geplanten Käufe von 114 Mrd. Euro zu zwei Dritteln auf Staatsanleihen entfallen. Auf diese Weise würde die EZB das anderen Anlegern zur Verfügung stehende Marktvolumen um mehr als 1 % verringern, was grundsätzlich dämpfend auf die Renditen wirkt. Gleichzeitig wurden anfängliche Bedenken, dass die Käufe der EZB zu einer gravierenden Verknappung insbesondere langlaufender Bundesanleihen führen könnten, durch die Renditeanstiege seit Ende April zunächst widerlegt. Zudem verdichten sich die Anzeichen dafür, dass die EZB ihre Käufe im September 216 beenden wird. Eine Verlängerung über diesen Termin hinaus würde nur wahrscheinlich, falls das Wirtschaftswachstum unerwartet nachlässt oder die Bedingungen an den Finanzmärkten zu restriktiv werden. Mit der voranschreitenden wirtschaftlichen Erholung steigt daher das Risiko langlaufender Staatsanleihen, was sich in einer Versteilerung der Bundkurve niederschlagen sollte. Die Risikoaufschläge der Peripherieländer dürften dabei weitgehend stabil bleiben, da die Käufe der EZB weiter stützend wirken und der Renditeanstieg vor dem Hintergrund eines sich bessernden konjunkturellen Umfelds stattfindet. In den kürzeren Laufzeitbereichen werden die Renditen durch die Überschussreserven im Bankensystem nach unten gedrückt. Da diese infolge der quantitativen Lockerung erst im späteren Verlauf des kommenden Jahres ihren Zenit überschreiten dürften, bleibt der negative Einlagensatz bis auf weiteres der Ankerpunkt für das kurze Ende der Bundkurve. Quellen: Bloomberg, DekaBank

7 Aktien Seite 7 Aktienmarkt Deutschland DAX (Indexpunkte) Quellen: Deutsche Börse AG, Prognose DekaBank Kurs-Gewinn-Verhältnis DAX Quellen: Factset, DekaBank Preis-Buchwert-Verhältnis DAX 2, 1,5 1,, Quellen: Factset, DekaBank Aktienmarkt vor 1 Monat vor 1 Jahr DAX (Indexp.) DAX (Veränd. in % seit ) -6,5 9,92 Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. DAX (Indexp.) Kennzahlen* Kurs-Gew.- Kurs-Buchw.- Dividenden- Verhältnis Verhältnis rendite % DAX 13,3 1,6 3,1 Ausgelöst durch die panikartigen Verkaufswellen bei Bundesanleihen hat sich die Stimmung am Kapitalmarkt insgesamt eingetrübt. Auch der Aktienmarkt wurde hiervon in Mitleidenschaft gezogen. Damit erfährt die von uns avisierte, notwendige Konsolidierungsbewegung eine leichte Beschleunigung. Insgesamt reagiert der Aktienmarkt allerdings relativ besonnen. Die fundamentalen Rahmenbedingungen sind weiterhin intakt, und die sich aktuell abzeichnende Stimmungsbereinigung wird den Boden für eine neue Aufwärtsbewegung legen. Vor diesem Hintergrund rechnen wir in den kommenden Wochen mit einem Auslaufen der Abwärtsbewegung. Für das dritte und insbesondere das vierte Quartal erwarten wir dann wieder spürbar anziehende Aktienmarktnotierungen, wenn sich die Aufregung um die erste US-Leitzinserhöhung und um Griechenland etwas gelegt hat. Auch wenn die Konjunkturdynamik in Deutschland zuletzt etwas an Geschwindigkeit eingebüßt hat, sind die konjunkturellen Rahmenbedingungen als solide einzustufen. Die über die Stimmungsindikatoren abgefragten Geschäftserwartungen der Unternehmen signalisieren eine anhaltend positive Grundhaltung. Man kommt mit dem aktuellen wirtschaftlichen Umfeld offensichtlich gut zurecht. Die Bilanzen der Unternehmen befinden sich in einem sehr guten Zustand, und Firmen mit Zugang zum Kapitalmarkt können sich an den Anleihemärkten zu äußerst vorteilhaften Konditionen finanzieren. Die operative Entwicklung verläuft zufriedenstellend und erfährt weiterhin durch den schwachen Euro-Außenwert und die niedrigen Energiepreise Unterstützung. Trotz des Renditeanstiegs bei Bundesanleihen bleibt der wichtigste Treiber für den Aktienmarkt die nach wie vor extrem expansive Geldpolitik der EZB. In den USA nähert sich zwar immer stärker die Leitzinswende, allerdings wird diese in den kommenden Monaten zu keiner wesentlichen Veränderung der monetären Rahmenbedingungen führen. In Euroland wird die Liquidität sogar noch massiv ausgeweitet, sodass hier für einen sehr langen Zeitraum mit geldpolitischem Rückenwind zu rechnen ist. Marktkorrekturen sollten vom Ausmaß her begrenzt bleiben. Sie stellen für den risikobereiten Anleger nach wie vor Chancen dar. Noch haben sich die Kurse nicht zu weit von ihrem fundamentalen Ankerpunkt entfernt. Die Risiken steigen allerdings, sodass sich die Anleger auf eine im Vergleich zu den vergangenen zwei Jahren höhere Schwankungsbreite des deutschen Aktienmarktes einstellen müssen. * Konsensschätzung auf Basis der kommenden zwölf Monate Quellen: Factset, Bloomberg, DekaBank

8 Aktien Seite 8 Aktienmärkte Welt USA: S&P 5 (Indexpunkte) Quellen: Factset, Prognose DekaBank USA: Kurs-Gewinn-Verhältnis S&P Quellen: Factset, DekaBank Japan: Topix (Indexpunkte) Quellen: Factset, Prognose DekaBank Aktienmarkt vor 1 Monat vor 1 Jahr S&P 5 (Indexp.) S&P 5 (Veränd. in % seit ) -1,7 6,7 Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. S&P 5 (Indexp.) TOPIX (Indexp.) Kennzahlen* Kurs-Gew.- Kurs-Buchw.- Dividenden- Verhältnis Verhältnis rendite % S&P 5 16,6 2,7 2,1 TOPIX 16,4 1,4 1,8 USA Der US-Aktienmarkt entwickelt sich seit Jahresanfang unter minimalen Schwankungen nahezu seitwärts. Wir gehen allerdings davon aus, dass Anleger in den kommenden Wochen mit einer erhöhten Schwankungsbreite der US-Aktienkurse leben müssen. Zum einen belastet weiterhin die Unsicherheit über den Zeitpunkt des ersten Zinsschritts. Zum anderen bieten die US-Konjunkturdaten keine starke Unterstützung. Zwar enttäuschen diese zuletzt nicht mehr so stark wie noch zu Jahresanfang, fallen in der Summe allerdings nur gemischt aus. Dies hat zur Folge, dass auch die Gewinnentwicklung der Unternehmen weiterhin schwach erwartet wird. Für das Gesamtjahr 215 rechnen Analysten lediglich mit einem ganz leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahresniveau. Wir gehen davon aus, dass im Vorfeld des ersten Zinsschritts der Markt weiter leicht unter Abgabedruck stehen wird und empfehlen gegenüber US-Werten aktuell eine abwartende Haltung. Japan Das nach oben revidierte Wachstum des ersten Quartals lässt die Hoffnung aufkommen, dass sich Japan wirtschaftlich stabilisiert. Das Wachstum bleibt allerdings stark von der Wechselkursentwicklung getrieben, nachhaltige fundamentale Verbesserungen sind nicht in Sicht. Haupttreiber hinter der positiven Kursentwicklung bleibt alleine die Geldpolitik. Eine Einschätzungsänderung über die Wirksamkeit dieser Maßnahmen kann die Stimmung sehr schnell drehen lassen. Der US-Aktienmarkt dürfte in den kommenden Monaten weiter leicht nach unten korrigieren. Hier wirken die anstehende Wende in der Geldpolitik, die nachlassende Dynamik in der Gewinnentwicklung und die mittlerweile spürbar angestiegenen Bewertungen. Die Gefahr eines größeren Rückschlags ist dennoch eher gering, dafür sind die Rahmenbedingungen insgesamt zu stabil. In Japan werden die Preise immer stärker durch die Zentralbank verzerrt. Die sich leicht stabilisierenden fundamentalen Entwicklungen sind eingepreist, sodass wir die Region nicht zum Kauf empfehlen. Spekulative Engagements sollten in jedem Fall nur währungsgesichert eingegangen werden. * Konsensschätzung auf Basis der kommenden zwölf Monate Quellen: Factset, Bloomberg, DekaBank

9 Emerging Markets Seite 9 Emerging Markets Aktien: MSCI Emerging Markets (Performanceindex) Quellen: MSCI, DekaBank Renten: EMBIG-Spread (Basispunkte) Renten: Performanceindizes EMBIG und GBI EMBIG (Jan. 21 =1) GBI (Jan. 21 =1) Quellen: Bloomberg, DekaBank Emerging Markets % ggü. Vormon. % ggü. Jahresanf. % ggü. Vorjahr MSCI Emerging M. TR ,2 3,2-5, EMBIG Performanceind. 67-3, 1,1-2, GBI Performanceindex 255-2,9-2,4-15,4 zum Vergleich: REXP Performanceind ,1-1,6 1,7 MSCI World TR ,7 5,3 4,9 Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EMBIG Spread (Basisp.) Die Stimmung an den globalen Finanzmärkten hat sich in den vergangenen Wochen merklich verschlechtert. Ausgelöst wurde die Entwicklung durch den Renditeanstieg bei Staatsanleihen bester Bonität. Die Deflationsdiskussion ist ebenso in den Hintergrund getreten wie die Sorge vor einer anhaltenden Verknappung von Rentenpapieren, die mit Beginn des Anleiheankaufsprogramms der EZB in Gang gekommen war. Der Renditeanstieg ging allerdings nicht mit nennenswert besseren Wirtschaftsdaten einher, sodass von dieser Seite keine Unterstützung kam. Vielmehr halten die Sorgen um das Wachstum in China an, und ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone ist wahrscheinlicher geworden. Wir erwarten, dass die Bemühungen der chinesischen Regierung Früchte tragen und die Konjunktur in den kommenden Monaten Tritt fasst. Doch die Finanzmärkte können daraus nach unserer Einschätzung kein Kapital schlagen, weil die US- Notenbank Fed den Spielverderber gibt. Wir erwarten in den USA bereits im Juli die erste Leitzinserhöhung, was für die Märkte eine Überraschung wäre. Seit den massiven Kursverlusten im Frühsommer 213 verlief die Entwicklung von Emerging-Markets-Renten mit deutlich höheren Schwankungen als in den Jahren zuvor. Doch hat dieser unerwünschte Stresstest auch gezeigt, dass die Fähigkeit der Emerging Markets, Turbulenzen zu widerstehen, recht hoch ist. Fallende Kurse und Kapitalabflüsse führen in den meisten Ländern nicht mehr zu schweren Wirtschaftskrisen. Unsere grundsätzlich positive Einschätzung der langfristigen Aussichten für Emerging Markets-Anlagen stützt sich im Wesentlichen auf drei Annahmen: 1) Die Länder weisen im Trend ein hohes Wirtschaftswachstum auf. 2) Die Notenbanken verhindern die Rückkehr zur Hochinflation. 3) Eine konservative Fiskalpolitik verhindert Schuldenkrisen. Diese Annahmen sehen wir im Großen und Ganzen noch immer als gegeben an, auch wenn sie selbstverständlich nicht für alle Staaten im gleichen Maße erfüllt sind. Aus Sicht vieler Investoren ist es allerdings ein Nachteil, dass Emerging Markets-Anlagen in der Regel schwankungsanfälliger sind als Anlagen in Industrieländern. Dies hängt damit zusammen, dass die Märkte nicht im selben Maße entwickelt sind. Für aktive Investoren bieten jedoch gerade solche Märkte Chancen. Und bei mittelfristiger Betrachtung haben sich Emerging Markets in den meisten Zeiträumen gut geschlagen. Wir erwarten, dass das auch in den kommenden Jahren der Fall sein wird. Quellen: MSCI, Bloomberg, DekaBank

10 Währungen Seite 1 Tausende Währungen: EUR-USD Wechselkurs EUR-USD 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 1,,9 Zinsdifferenz* 2-jähriger Staatsanleihen (Basispunkte) *Bundesanleihen minus Treasuries Nettopositionierung der Spekulanten* Der Euro blieb gegenüber dem US-Dollar in den vergangenen Wochen in einer volatilen Seitwärtsbewegung um den Wert von 1,11 EUR-USD. Die Wirtschaftsdaten aus Euroland und den USA konnten dem Euro-US-Dollar Wechselkurs keine klaren Signale geben. Aus den USA wurde der US-Dollar zunächst durch die deutliche Abwärtsrevision des Bruttoinlandsproduktes für das erste Quartal belastet. Der US-Arbeitsmarktbericht hingegen überraschte positiv und hat so den US-Dollar gestärkt. Der Euro hat durch die wichtigsten Stimmungsindikatoren Unterstützung bekommen. Zudem hat der Anstieg der Inflationsrate in Euroland im Mai die Diskussion um eine mögliche Ausweitung der quantitativen Lockerung durch die EZB zunächst beendet und damit den Euro gestützt. Für den Euro erwarten wir mit Blick auf die fundamentalen Faktoren bis Ende 216 eine Abwertung gegenüber dem US-Dollar. Wir rechnen mit einem zunehmenden Zinsvorsprung von US-Treasuries gegenüber deutschen Bundesanleihen. Zudem sind die Wachstumsaussichten für die US-Wirtschaft günstiger als für Euroland. Grundsätzlich stützend für den Euro ist aber die von uns prognostizierte Verfestigung des moderaten Aufschwungs in Euroland, der auch einige der südeuropäischen Sorgenkinder mit einschließt. In den USA hat die Notenbank letztes Jahr das Anleihekaufprogramm beendet. Die Leitzinswende dürfte spätestens im Herbst 215 erfolgen, während die Europäische Zentralbank vor Ende 218 keine Leitzinserhöhung vornehmen wird. Entsprechend stellt die Geldpolitik für eine längere Zeit eine spürbare Belastung für den Euro dar. * Euro-Futures; in Tsd. Kontrakten Quellen: CFTC, DekaBank Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-USD 1,13 1,1 1,6 1,2 Zinsdiff. 2J (Basisp.) Zinsdiff. 1J (Basisp.) EZB Leitzins (%),5,5,5,5 Fed Leitzins (%),25,25,5 1,25 Konjunkturdaten P 2 16 P EWU Bruttoinlandsprod. (% ggü Vorj.),9 1,5 1,7 USA Bruttoinlandsprod. (% ggü. Vorj.) 2,4 2,4 2,9 EWU Inflation (% ggü. Vorjahr),4,4 1,5 USA Inflation (% ggü. Vorjahr) 1,6,6 2,7 Quellen: Bloomberg, EZB, Fed, Bureau of Economic Analysis, Bureau of Labor Statistics, Eurostat, DekaBank

11 Währungen Seite 11 Währungen: EUR-AUD / EUR-CAD Wechselkurs EUR-AUD 1,6 1,4 1,2 1, Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. W echselkurs EUR-AUD 1,46 1,47 1,43 1,38 Forwards 1,46 1,47 1,49 Hedge-Ertrag* (%) -,3-1, -2,3 Zinsdiff. Bunds zu austral. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) EUR-AUD Der Euro hat sich gegenüber dem australischen Dollar seit Mitte Mai von 1,39 EUR-AUD bis auf 1,47 EUR-AUD verteuert. Damit lag er nur knapp unter dem Jahreshoch aus dem Januar von 1,48 EUR-AUD. Beigetragen zur Abwertung des australischen Dollar hat die australische Zentralbank mit ihrer Presserklärung zum Zinsentscheid vom 2. Juni. Der Leitzins wurde auf dem historischen Tief von 2, % belassen. In der Erklärung begrüßt die australische Notenbank die Abwertung der eigenen Währung gegenüber dem US-Dollar in den vergangenen Monaten und betrachtet eine weitere Abwertung als notwendig und wünschenswert. Dies deutet darauf hin, dass in diesem Jahr nicht mehr mit der Leitzinswende zu rechnen ist. Allerdings dürfte die unterschiedliche Richtung der Geldpolitik in Euroland und Australien im nächsten Jahr den Euro gegenüber dem australischen Dollar mittelfristig unter Druck bringen. EZB Leitzins (%),5,5,5,5 RBA Leitzins (%) 2, 2, 2, 2, * bezogen auf eine Wechselkurssicherung mit Forward-Kontrakten Quellen: EZB, Res. Bank of Australia, Bloomberg, DekaBank Wechselkurs EUR-CAD 1,6 1,4 1,2 1, Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. W echselkurs EUR-CAD 1,39 1,38 1,34 1,3 Forwards 1,39 1,39 1,4 Hedge-Ertrag* (%) -,5-1, -2,2 Zinsdiff. Bunds zu kanad. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) EUR-CAD Der Euro konnte über die vergangenen Wochen gegenüber dem kanadischen Dollar leicht aufwerten und erreichte einen Stand von 1,41 EUR-CAD. Die Wirtschaftsdaten aus Euroland haben dem Euro dabei geholfen. Darüber hinaus ist der kanadische Dollar durch Nachrichten aus Kanada unter Druck geraten. Die kanadische Notenbank hat auf ihrem Zinsentscheid Ende Mai die Leitzinsen bei,75 % belassen und keine Signale für eine Leitzinswende gegeben. Ebenfalls belastet wurde die kanadische Währung durch die unerwartete Schrumpfung des Bruttoinlandsproduktes um,6 % im ersten Quartal. Die kanadische Wirtschaft dürfte aber im Frühjahr 216 stabil genug sein, um dann die Leitzinswende verkraften zu können. Dies sollte mit einer entsprechenden Unterstützung für den kanadischen Dollar einhergehen. EZB Leitzins (%),5,5,5,5 BoC Leitzins (%),75,75,75 1,25 * bezogen auf eine Wechselkurssicherung mit Forward-Kontrakten Quellen: EZB, Bank of Canada, Bloomberg, DekaBank

12 Währungen Seite 12 Währungen: EUR-SEK / EUR-NOK Wechselkurs EUR-SEK Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. W echselkurs EUR-SEK 9,35 9,3 9,25 9,2 Forwards 9,27 9,27 9,26 Hedge-Ertrag* (%),8,8,9 Zinsdiff. Bunds zu schwed. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) EUR-SEK Die Riksbank bleibt extrem aktiv im Kampf gegen die niedrige Inflation und schwächt damit die Krone. Bei ihrem Zinsentscheid im April weitete sie ihr Staatsanleihekaufprogramm bis September aus. Ihr neuer Leitzinspfad ist deutlich flacher als zuvor. Er enthält die kurzfristige Option einer weiteren Leitzinssenkung und verringert das Leitzinsniveau mittelfristig um 6 Basispunkte auf,24 % im zweiten Quartal 217. Leitzinserhöhungen sind nicht vor Mitte 216 zu erwarten, wohl aber bei Bedarf weitere expansive Maßnahmen. Dieser Kurs soll das Inflationsniveau von,3 % in diesem Jahr auf 2,1 % in 216 normalisieren. Dazu beitragen soll auch eine schwächere Krone durch steigende Exporte und importierte Inflation. Somit dürfte EUR-SEK auf 12-Monatssicht eher seitwärts um 9,2 tendieren, bevor Schwedens höhere Wachstums- und Inflationserwartungen sowie die steigende Zinsdifferenz zu Euroland eine stärkere Krone begründen. EZB Leitzins (%),5,5,5,5 Riksbank Leitzins (%) -,25 -,25 -,25 -,25 * bezogen auf eine Wechselkurssicherung mit Forward-Kontrakten Quellen: EZB, Riksbank, Bloomberg, DekaBank Wechselkurs EUR-NOK 9, 8,5 8, 7,5 7, Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. W echselkurs EUR-NOK 8,78 8,7 8,5 8,4 Forwards 8,79 8,81 8,86 Hedge-Ertrag* (%),1 -,3 -,8 Zinsdiff. Bunds zu norweg. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) EUR-NOK Als Rohstoffwährung bleibt die Entwicklung der Norweger Krone an die des Ölpreises gebunden. Da wir eine Normalisierung des Ölpreises bei etwa 75 US-Dollar gegen Ende des Jahres erwarten, rechnen wir entsprechend mit einer Aufwertung der Krone gegenüber dem Euro. Neben den konjunkturellen Sorgen infolge des niedrigen Ölpreises bestimmt auch die Euro-Schwäche aufgrund der im März begonnenen Anleihekäufe der EZB die Wechselkursbewegung. Die Norges Bank stellt eine weitere Zinssenkung auf 1 % im Juni in Aussicht. Erste Leitzinserhöhungen sind gegen Ende 216 zu erwarten. Die mittelfristig erwartete Aufwertung der Krone (sinkender EUR-NOK-Kurs) ist begründet durch die Entwicklung der Zinsdifferenz zu Euroland, basierend auf Norwegens höheren Wachstums- und Inflationsperspektiven. EZB Leitzins (%),5,5,5,5 Norges Bank Leitz. (%) 1,25 1, 1, 1, * bezogen auf eine Wechselkurssicherung mit Forward-Kontrakten Quellen: EZB, Norges Bank, Bloomberg, DekaBank

13 Rohstoffe Seite 13 Rohstoffe: Gold Gold (Preis je Feinunze) EUR USD 6 Nettopositionierung der Spekulanten* * in Tsd. Kontrakten; Managed Money, Quellen: CFTC, Bloomberg, DekaBank Physisches Angebot und Nachfrage* Physisches Angebot * in Tonnen; Quellen: World Gold Council, DekaBank Quellen: Bloomberg, DekaBank Physische Nachfrage Edelmetalle vor 1 Mon. vor 1 Jahr Gold (EUR je Feinunze) Gold (USD je Feinunze) Silber (EUR je Feinunze) Silber (USD je Feinunze) Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Gold (EUR je Feinunze) Gold (USD je Feinunze) Seit Mitte Mai gab der Goldpreis in US-Dollar merklich nach. Anfang Juni sorgte die Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar für eine deutliche Verbilligung für die europäischen Goldanleger. Was den physischen Markt anbelangt, dürfte im ersten Quartal 215 das erste Mal seit fast zwei Jahren die weltweite Goldnachfrage das Angebot überstiegen haben. Insbesondere die Investmentnachfrage (v.a. ETFs) hat zugenommen. Dagegen wurde global vor allem wegen einer gesunkenen Goldminenproduktion weniger Gold angeboten. Wir sehen hierin keine Trendwende hin zu einer Verknappung von Gold in den kommenden Quartalen. Im Gegenteil: Die anstehende Zinswende in den USA in Verbindung mit einer soliden weltwirtschaftlichen Entwicklung sollte Gold unattraktiver erscheinen lassen. Allerdings sehen wir eine nur moderate Verbilligung von Gold. Ende 215 dürfte die Feinunze ca. 11 US-Dollar (15 Euro) kosten. Gold gilt weltweit als Krisenwährung. Entsprechend steigt der Goldpreis in Krisenzeiten in der Regel stark an. Üblicherweise sinkt er wieder, wenn eine Krise abflaut. Im Gefolge der Finanzmarktkrise und der Zuspitzung der Staatsschuldenkrise in Europa verzeichnete Gold dank stetiger kräftiger Preisanstiege starke reale (also inflationsbereinigte) Gewinne. Die europäische Staatsschuldenkrise ist zwar noch lange nicht beendet. Sie hat aber mittlerweile an Brisanz und damit an Bedeutung für den Goldpreis verloren. Die US-Notenbank Fed dürfte im Lauf des Jahres 215 mit ihrem Zinserhöhungszyklus starten. Das wird weltweit zu höheren Renditen führen selbst wenn einige große Notenbanken (EZB, Bank of Japan) der Fed nicht so schnell folgen werden. In Erwartung der höheren Zinsen hat der Goldpreis zeitweise deutlich nachgegeben. Nach der im Frühjahr 213 erfolgten spürbaren Preiskorrektur rechnen wir nicht mit einem weiteren dramatischen Absturz der Goldnotierung. Stützend auf den Goldpreis wirkt, dass die Notenbanken in vielen Schwellenländern ihre Goldbestände zur Diversifizierung der Währungsreserven weiterhin aufstocken. Diese Entwicklung hat den Goldmarkt in den vergangenen Jahren strukturell verändert, da zuvor die Notenbanken weltweit über lange Zeit per Saldo als Goldverkäufer aktiv waren. Zudem verlagert sich die physische Goldnachfrage stärker von Nordamerika und Europa nach Asien, insbesondere wegen des steigenden Wohlstands der dortigen Bevölkerungen. Auf lange Sicht trauen wir dem Goldpreis nicht viel mehr als einen Inflationsausgleich zu.

14 Rohstoffe Seite 14 Rohstoffe im Überblick DJUBS Rohstoffpreisind. (Jan. 21 = 1) Quellen: Bloomberg, DekaBank Nettopositionierung* der Spekulanten Industriemetalle Edelmetalle * in Tsd. Kontrakten; Managed Money, Quellen: CFTC, ICE, LME, Bloomberg, DekaBank Tops und Flops der letzten vier Wochen* * Veränderungsrate in %; Quellen: Bloomberg, DekaBank Energie Agrar Weizen Kakao US-Erdgas WTI Kaffee Rohstoffe Nickel Kupfer Blei ggü. Vormon. Alumin. Palladium Indexpunkte (Originalindex); Quellen: Bloomberg, DekaBank Zink Veränderungsraten in % ggü. Vorjahr DJUBS Energie 59,8 1, -4,2 DJUBS Industriemet. 117,8-6,9-12,2 DJUBS Edelmetalle 164,5-1, -9,2 DJUBS Agrar 56,4-1,3-24,9 Fast die Hälfte des Jahres ist vorbei. Bezüglich der Anlageklasse Rohstoffe darf man sich vom Ausblick auf das zweite Halbjahr nicht viel mehr versprechen als das, was die ersten Monate geliefert haben. Die bekanntesten Rohstoffindizes sind derzeit sehr nahe der jeweiligen Niveaus vom Jahresanfang. Die Energierohstoffe liegen bislang mit einem leichten Plus vorne. Dies liegt an den Ölpreisen, denn der US-Erdgaspreis notiert deutlich unter dem Jahresanfangswert. Die anderen drei wichtigen Rohstoffuntergruppen Edelmetalle, Industriemetalle und Agrar dürften die erste Jahreshälfte mit einem Minus beenden. Grundsätzlich lastet ein starker US-Dollar auf den Rohstoffpreisen. Zudem bietet die meist komfortable Versorgungssituation keinen Spielraum für eine nachhaltige Verteuerung. Auch die zweite Jahreshälfte bietet keine rosigen Aussichten. Zumindest aus fundamentaler Sicht dürften eine Seitwärtsbewegung bzw. allenfalls leichte Aufwärtstendenzen den weiteren Jahresverlauf an den Rohstoffmärkten prägen. Die beste Performance für den Anleger erwarten wir bei den Energierohstoffen und den Industriemetallen. Die Weltkonjunktur dürfte anziehen, die globale Rohstoffnachfrage bleibt robust. Am Ölmarkt wird das Überangebot durch einen Rückgang der US-Ölproduktion reduziert werden. Bei manchen Industriemetallen erwarten wir, dass die Nachfrage stärker zunehmen wird als das Angebot. Dies gilt z.b. für Kupfer und Nickel. Der Bereich Edelmetalle dürfte zweigeteilt laufen: Während wir bei Gold einen leichten Abwärtstrend erwarten, könnten sich die stärker industrielastigen Edelmetalle wie Silber, Platin oder Palladium eher verteuern. Bei den Agrarrohstoffen lässt sich aus dem reichlichen Angebot weiterer Preisabwärtsdruck ableiten. Die Entwicklung der Rohstoffpreise wird langfristig vom Zusammenspiel zwischen physischem Angebot und Nachfrage bestimmt. Seit Jahren nimmt die Rohstoffnachfrage aufgrund des wirtschaftlichen Aufholprozesses in den Schwellenländern spürbar zu. Inzwischen wurden die Produktionskapazitäten bei vielen Rohstoffen entsprechend ausgeweitet, sodass die steigende Nachfrage ohne größere Verspannungen bedient werden kann. Die Rohstoffpreisrückgänge infolge der Krisen der vergangenen Jahre sollten nicht langfristig anhalten. Mit der voranschreitenden Erholung der Weltwirtschaft werden die Rohstoffpreise wieder langsam steigen, insbesondere in den Segmenten, wo noch eine physische Knappheit besteht. Lediglich die Rohstoffe, bei denen in zu großem Ausmaß Produktionskapazitäten geschaffen wurden, dürften weiter im Preis fallen. Die Anlageklasse Rohstoffe eignet sich weiterhin als Beimischung in einem breit gestreuten Portfolio. Allerdings muss beachtet werden, dass bei Investitionen in Rohstoffe starke Preisschwankungen auftreten können.

15 Szenarien Seite 15 Szenarien Basisszenario (Wahrscheinlichkeit: 75 %) Entschleunigte Wirtschaft: Abbau der hohen Verschuldung insbesondere in den Industrieländern belastet das Wachstum. Weltwirtschaft: Emerging Markets sind dank gestiegenen Anteils an Weltwirtschaft wichtige Wachstumstreiber trotz schwächerer Dynamik. USA haben strukturelle Anpassungen weitgehend hinter sich und wachsen wieder. Japan bleibt mangels durchgreifender Reformen flügellahm. Euroland: Gesundungsprozess ist im Gange. Reformen der Krisenländer tragen langsam Früchte. Reformaktivitäten in den großen drei Volkswirtschaften Deutschland, Frankreich und Italien bleiben enttäuschend. Globales Wachstum, Euro-Abwertung und Energiepreisrückgänge bringen dagegen Rückenwind. Griechenland: Zahlungsausfall um die Jahresmitte 215 wird immer wahrscheinlicher. Folge davon wären erhebliche Marktturbulenzen. Der gestiegene Druck führt infolgedessen zu höherer Reformbereitschaft Griechenlands. Entsprechend sollten sich die Märkte im weiteren Jahresverlauf wieder beruhigen. Deutschland: Sorgen über die Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen halten Unternehmen von größeren Investitionen ab. Allgemeine Verfassung der Volkswirtschaft, insbesondere des Arbeitsmarktes, ist aber noch gut. Inflation: Hohe Arbeitslosigkeit und schwaches Wachstum halten Inflationsraten in Euroland unerwünscht niedrig. In den USA steigende Inflationsraten dank sinkender Arbeitslosigkeit und kräftigem Wirtschaftswachstum. Geldpolitik: Ende der ultra-expansiven Geldpolitik ist in Euroland und Japan noch nicht absehbar. US-Notenbank Fed wird im Lauf von 215 mit dem Zinserhöhungszyklus anfangen. Zinserhöhungstempo bleibt jedoch moderat. Negativszenario (Wahrscheinlichkeit: 15 %) Reform- und Anpassungsprozess in Euroland gerät ins Stocken. Verunsicherung der Unternehmer und Konsumenten als Auslöser einer erneuten tiefen Rezession in Euroland. Weitere Verschärfung durch zu erwartende Finanzmarktreaktionen und deren negative Auswirkungen auf den Bankensektor. Mangels fiskalischer Gegensteuerungsmöglichkeiten entsprechend längere Dauer eines solchen erneuten konjunkturellen Einbruchs, danach zähe Erholung. Sanfter Ausstieg der Notenbanken (insbesondere US- Notenbank) aus ultra-expansiver Geldpolitik misslingt. Starke Zinsanstiege insbesondere am langen Ende als Auslöser einer Vollbremsung bei Konsum und Investitionen. Resultat: ausgeprägte Wachstumsabschwächung, womöglich erneute Rezession. Dauerhafte und ausgeprägte Wachstumsschwäche in China oder anderen großen Emerging Markets. Auswirkungen auf Industrieländer wären stärker als früher. Weitere Ausweitung der Krise in der Ukraine könnte den alten Ost-West-Konflikt erneut aufleben lassen. Folge wären eine globale Verunsicherung sowie spürbare Handelshemmnisse mit wachstumsbremsenden Effekten. Deflation, also dauerhaftes Abgleiten der Inflationsraten in negatives Terrain. Folge wären Rückgänge der Aktienkurse und des Goldpreises, Sorgen um die Schuldentragfähigkeit, ausgeprägte Konjunkturschwäche, Wiederausbruch der Eurokrise. Positivszenario (Wahrscheinlichkeit: 1 %) Niedrigzinsen und gestiegenes Vertrauen führen zu schnellem und kräftigem Aufschwung in Europa und USA. Überraschend starke Wachstumsdynamik in den Emerging Markets mit positiver Sogwirkung für globale Wirtschaft. Zinstief: Zinsen bleiben für sehr lange Zeit sehr niedrig. Um nennenswerte Renditen zu erzielen, führt für Anleger kaum ein Weg an Aktien vorbei. Finanzmärkte: Moderate Verluste an Rentenmärkten angesichts steigender Renditen. Aktien profitieren von globalem Wachstum, steigenden Gewinnen und Flucht der Anleger aus dem Zinstief.

16 Konjunktur und Märkte Seite 16 Redaktionsschluss: Herausgeber: Chefvolkswirt Dr. Ulrich Kater: Tel. ( 69) ulrich.kater@deka.de Disclaimer: Diese Darstellungen inklusive Einschätzungen wurden von der DekaBank nur zum Zwecke der Information des jeweiligen Empfängers erstellt. Die Informationen stellen weder ein Angebot, eine Einladung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Finanzinstrumenten noch eine Empfehlung zum Erwerb dar. Die Informationen oder Dokumente sind nicht als Grundlage für irgendeine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung gedacht. Sie ersetzen keine (Rechts-, Steuer- und/oder Finanz-)Beratung; auch die Übersendung dieser Darstellung stellt keine derartige beschriebene Beratung dar. Die hier abgegebenen Einschätzungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen getroffen und stammen (teilweise) aus von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der gemachten Angaben und Einschätzungen, einschließlich etwaiger rechtlicher Ausführungen, ist ausgeschlossen. Jeder Empfänger sollte eine eigene, unabhängige Beurteilung, eine eigene Einschätzung und Entscheidung vornehmen. Insbesondere wird jeder Empfänger aufgefordert, eine unabhängige Prüfung vorzunehmen und/oder sich unabhängig fachlich beraten zu lassen und seine eigenen Schlussfolgerungen im Hinblick auf wirtschaftliche Vorteile und Risiken unter Berücksichtigung der rechtlichen, regulatorischen, finanziellen, steuerlichen und bilanziellen Aspekte zu ziehen. Sollten Kurse/Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse/Preise. Diese Information inklusive Einschätzungen dürfen weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch die DekaBank vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden. Überreicht durch: Sparkasse Haslach-Zell Hauptstraße Haslach i. K. Telefon: 7832/71- Telefax: 7832/ info@sparkasse-haslach-zell.de Unsere Montag bis Freitag 8:3-12:15 Uhr Öffnungszeiten: 14: - 16:3 Uhr Donnerstag-Nachmittag bis 18 Uhr DekaBank Deutsche Girozentrale Mainzer Landstraße Frankfurt Postfach Frankfurt Telefon: ( 69) Telefax: ( 69) Gerne sind wir auch außerhalb der Öffnungszeiten für Sie da. Bitte vereinbaren Sie einen Termin.

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