Budgetberatung im Rennen bei SozialMarie: Bitte voten Sie mit!

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1 1 von :29 Im Browser lesen: Budgetberatung im Rennen bei SozialMarie: Bitte voten Sie mit! Als Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatungen hat die asb das Projekt Budgetberatung Österreich bei der "SozialMarie 2014" eingereicht. Budgetberatung ist ein wesentlicher Beitrag zur Überschuldungsprävention. Mit Ihrer Hilfe haben wir gute Chancen auf den Publikumspreis. Danke für Ihre Unterstützung! Direkter Link zum Voting Klicken Sie einfach auf "Meine Wahl" und folgen Sie den weiteren Anweisungen. Danke fürs Voten und Weiterleiten! Jede - Adresse ist eine Stimme, jede Stimme zählt! Weitere Infos finden Sie hier. Recht Politik Daten Privatkonkurse im Jänner Studie Einkommensverteilung in Österreich Grüne fordern Reform der Inkassogebühren-Verordnung Konsumentenschutz: Zu hohe Zinsen bei Pfandleihhäusern Geld als Thema bei den Rauriser Literaturtagen Aus den Schuldenberatungen SozialMarie 2014: Voten für Budgetberatung Kooperationsprojekt Schulden und Gesundheit Website informiert Jugendliche über Geld Europa European Microfinance Network mit neuer Website Medienüberblick Starke Medienresonanz im Jänner Facebook Twitter Der asbrief erscheint als monatlicher Newsletter der Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatungen asb mit aktuellen Informationen rund um Schuldenprobleme, Schuldenberatung und -regulierung. Sie wollen den Newsletter nicht mehr bekommen? Hier abbestellen Sie haben den asbrief weitergeleitet bekommen und wollen ihn nun regelmäßig bekommen? Hier können Sie ihn sofort bestellen ASB Schuldnerberatungen GmbH, Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatungen in Österreich Geschäftsführung: Dr. Hans W. Grohs, Bockgasse 2 b, 4020 Linz, T asb@asb-gmbh.at Firmenbuchnummer (FN): t (LG Linz). Gefördert aus Mitteln des BMJ u. BMASK. Redaktion: asb PR, Gumpendorferstraße 83, 1060 Wien

2 2 von :29 Bücher & Broschüren Eine Kindheit am Rande der Gesellschaft T pr@asb-gmbh.at asb know.how Seminarprogramm Frühling 2014 Recht Politik Daten Privatkonkurse im Jänner Im Jänner 2014 wurden 724 Schuldenregulierungsverfahren eröffnet; das sind um 76 weniger als im Jänner des Vorjahres (800). Die Zahl der Konkursanträge belief sich im Jänner 2014 auf 826 Verfahren und ist gegenüber dem Vergleichszeitraum Jänner 2013 (903) um 8,5 Prozent bzw. 77 Anträge gesunken. Studie Einkommensverteilung in Österreich Im Jänner wurde die erste wissenschaftliche Studie zu Einkommen aus Vermögen in Österreich präsentiert. Studienurheber sind die Wirtschaftsuniversität Wien sowie die Arbeiterkammern Wien und NÖ. Sie nutzten als Datenbasis die von der OeNB erhobenen Haushaltsdaten zu Einkommen und Vermögen. Die Ergebnisse zeigen eine markante Ungleichverteilung: Rund drei Viertel aller österreichischen Haushalte beziehen zwar ein Einkommen aus Vermögen, jedoch meist nur aus Zinsen kleinerer Sparguthaben. Erst im obersten Zehntel der Gesellschaft gewinnen Einkünfte aus Vermietung und Unternehmensbeteiligungen an Bedeutung. Konkret: 95 Prozent der Haushalte lukrieren fast 97 Prozent ihrer Einkünfte aus Arbeit, während das oberste eine Prozent rund ein Drittel des Einkommens aus Vermögen erzielt. Dieses beläuft sich auf einen Zuverdienst von etwa Euro pro Monat. Damit gehen mehr als 52 Prozent allen aus Vermögen gewonnenen Einkommens an das reichste Prozent der Menschen. AK-Wirtschaftswissenschaftler Matthias Schnetzer sieht in der Studie eine deutliche steuerliche Schieflage bestätigt: Kapitaleinkommen sind im Vergleich zu Einkommen aus Arbeit steuerlich begünstigt. Zur Studie als Download (PDF) Grüne fordern Reform der Inkassogebühren-Verordnung Die Grüne Parlamentsfraktion fordert eine Reform der Inkassogebühren-Verordnung. Von 2011 bis 2012 wandten sich mehr als Personen mit Beschwerden gegen Inkassoinstitute an Arbeiterkammer und Verein für Konsumenteninformation. Die Probleme reichten von intransparenter Kostenaufgliederung bis hin zu unangemessen hohen Inkassogebühren, die oft ein Vielfaches der ursprünglichen Kapitalkosten betrugen. ExpertInnen wie Univ.-Prof. Georg Kodek schlagen daher eine Neukonzeption der Verordnung vor. Anstelle einzelner Gebührenposten sollte es etwa eine

3 3 von :29 Gesamtpauschalierung geben. Die Inkassogebühr soll abgestuft nach notwendigen Betreibungsschritten höchstens zehn Prozent der ausstehenden Forderung betragen dürfen. Auch im Regierungsprogramm ist eine neue Verordnung vorgesehen. Sie würde mehr Rechtssicherheit und Transparenz bei Inkassokosten für SchuldnerInnen bedeuten. Zur Seite der Grünen Konsumentenschutz: Zu hohe Zinsen bei Pfandleihhäusern Pfandleiher verlangen oft extrem hohe Zinsen, etwa bei Autoverpfändungen in einigen Fällen bis zu 90 Prozent. Die Abteilung für Konsumentenschutz der AK forschte bei mehreren Pfandleihhäusern nach und verlangt nun eine faire Zinsobergrenze. Zum Beitrag auf orf.at Geld als Thema bei den Rauriser Literaturtagen Vom 26. bis 30. März finden unter dem Motto Kapital.Gesellschaft die Rauriser Literaturtage statt. Zahlreiche AutorInnen nähern sich dem Thema Geld im literarischen und politischen Kontext und spannen so einen Bogen quer durch die unterschiedlichen Genres. In Lesungen und Gesprächen werden zahlreiche hochkarätige AutorInnen vor Ort sein, etwa Robert Menasse, Ilija Trojanow oder Kathrin Röggla. Zur Seite der Rauriser Literaturtage Aus den Schuldenberatungen SozialMarie 2014: Voten für Budgetberatung Das Projekt Budgetberatung Österreich, eine Kooperation der asb und Schuldenberatungen, hat gute Chancen auf den Publikumspreis beim Sozialpreis SozialMarie Sie können unter diesem Link noch bis zum 17. Februar abstimmen und so mithelfen, das Projekt bekanntzumachen und damit der Überschuldung von Menschen vorzubeugen. Wenn Sie uns unterstützen wollen, klicken Sie dazu bitte unter dem oben angeführten Link auf Meine Wahl und folgen Sie den weiteren Anweisungen. Jede -Adresse ist eine Stimme, jede Stimme zählt! Budgetberatung ist ein kostenloses Angebot der Schuldenberatungen. Sie richtet sich präventiv an Menschen, die Monat für Monat schwer mit ihrem Geld auskommen oder deren Haushaltseinkommen sich z.b. durch Arbeitslosigkeit verringert. Zur SozialMarie 2014 Zur Budgetberatung Kooperationsprojekt Schulden und Gesundheit Von Armut betroffene und überschuldete Personen haben oft auch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Die 2013 vom NPO-Kompetenzzentrum der WU Wien durchgeführte SROI-Analyse zeigt die Folgen von Überschuldung deutlich: 71 Prozent der Befragten leiden an Stress, 63 Prozent an Depressionen, 60 Prozent an Schlafstörungen. Die asb widmet sich daher gemeinsam mit dem Fonds Gesundes Österreich dem Thema Schulden und Gesundheit. Für 2014 geplant sind Befragungen und Workshops. Ziel ist es, die Thematik stärker ins Bewusstsein der

4 4 von :29 Öffentlichkeit, der SchuldenberaterInnen sowie der SchuldnerInnen zu rücken. Das Projekt wird von Alexandra Hofstätter von der asb geleitet, die sich schon 2011 in ihrer Diplomarbeit mit den Einflussfaktoren auf die Gesundheit überschuldeter Personen beschäftigte. Mit ihren Erhebungen wurde an der Johannes Kepler-Universität Linz der Artikel Beyond debt. A moderator analysis of the relationship between perceived financial strain and mental health veröffentlicht. Zur Zusammenfassung der SROI-Analyse Website informiert Jugendliche über Geld Einen Beitrag zur Präventionsarbeit mit Jugendlichen leistet die Seite Geld und so. Sie wartet mit Informationen und Tipps zum Umgang mit Geld, Banken und Wirtschaft auf. Jugendliche können damit Sparziele errechnen oder sich im Selbsttest mit dem Thema Spielsucht auseinandersetzen. Hinter der Seite stehen die Erste Bank und Sparkassen. Zu "Geld und so" Europa European Microfinance Network mit neuer Website Das European Microfinance Network hat eine neue Website und bietet damit einen einfacheren Zugang zu Aktivitäten und Publikationen. Feedback und Interaktivität sind erwünscht: thematisch relevante Artikel oder Videos können eingesandt und die Seite so mitgestaltet werden. Zur European Microfinance-Website Medienüberblick Starke Medienresonanz im Jänner Der Jänner war aus Sicht der Schuldenberatungen medial außergewöhnlich stark: Mehr als 60 Meldungen in Print, Online, Radio und Fernsehen beschäftigten sich direkt mit der asb und den Schuldenberatungen. Die beiden Presseaussendungen der asb zu den Themen "Budgetberatung: Wie wir 2014 besser mit dem Geld auskommen" und "Familienbeihilfe monatlich ausbezahlen: Fünf Argumente dafür" hatten sehr gute Wirkung - auch auf parteipolitischer Ebene: SPÖ, Grüne, Team Stronach und BZÖ verfassten als Reaktion darauf ebenfalls Presseaussendungen. Am 20. Jänner war asb-geschäftsführer Hans W. Grohs Livegast im Ö1 Morgenjournal. Beitrag im Ö1 Morgenjournal Zu den Presseaussendungen der asb

5 5 von :29 Bücher & Broschüren Eine Kindheit am Rande der Gesellschaft Wir sind die Summe der Erfahrungen, die wir machen. Für ein Hartz- IV-Kind in Deutschland zählen aber auch die Erfahrungen, die es nicht macht: wie Familienurlaub, Schulausflug, Musikunterricht oder auch einfach nur ein Eis essen gehen. Für die Journalistin Undine Zimmer war das die Realität. Sie erzählt von ihren Eltern, die als nicht integrierbar in den Arbeitsmarkt galten, von mitleidigen LehrerInnen und verständnislosen SachbearbeiterInnen. Jenseits von Klischees gibt sie einen Einblick in das Leben von Menschen, die sich hinter Statistiken verbergen. Ein authentischer Bericht über das ständige Gefühl, nicht dazuzugehören, der zeigt, dass Chancengleichheit in Deutschland (wie auch in Österreich!) noch ein weit entferntes Ziel ist. "Träumen kostet Mut, wenn dir keiner Hoffnung macht. Und es bleibt immer diese Angst, dass ich trotz aller Anstrengung versagen und das Leben meiner Eltern leben werde." Undine Zimmer: Nicht von schlechten Eltern - Meine Hartz-IV-Familie. Verlag S. Fischer, 256 Seiten, ISBN , EUR 19,60 asb know.how Die asb organisiert Aus- und Fortbildungen für SchuldenberaterInnen, die auch für weitere Interessierte, insbesondere MitarbeiterInnen in der Sozialberatung und anderen beratenden gemeinnützigen Einrichtungen, offen sind. Seminarprogramm Frühling 2014 Die nächsten Veranstaltungen: März in St. Pölten: Basics Handwerk Mai in Salzburg: Insolvenz- und Exekutionsrecht Intensiv Mai in Salzburg: Lohnpfändung für den Beratungsalltag Zum Seminarangebot 2014 sowie zur Online-Anmeldung bzw. Warteliste vom asbrief abmelden