Forderung nach Privatkonkursreform

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1 Im Browser lesen: Forderung nach Privatkonkursreform Nach der Sommerpause meldet sich der asbrief wieder mit aktuellen Informationen zurück. Eine Presseaussendung der asb hat die Wiener Zeitung veranlasst, bei den politischen Parteien nachzufragen, wie sie zu den immer wiederkehrenden Forderungen nach einer Reformierung des Privatkonkurses stehen. Mehr zu "Reform für Privatkonkurs" Recht Politik Daten Inkassobüros unterliegen Verbraucherkreditgesetz Kinderbetreuungsgeld Neu Vorsicht vor gefälschten Inkassobriefen Bankenwerbeaktion an Volksschulen untersagt Fachbegriff des Monats Basiskonto Aus den Schuldenberatungen Verordnung zum Basiskonto schutzbedürftige VerbraucherInnen asb: Neuer mobiler Budgetrechner Referenzbudgets für 2016 sind online Plakataktion der SCHULDNERHILFE OÖ Schuldnerberatung NÖ: neue Adresse in Zwettl ifs Schuldenberatung auf der Dornbirner Herbstmesse Europa und Welt European Microfinance Day China: Bonitätsprüfung über Social Media Daten Medienüberblick Facebook Twitter Der asbrief erscheint als monatlicher Newsletter der Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatungen asb mit aktuellen Informationen rund um Schuldenprobleme, Schuldenberatung und -regulierung. Sie wollen den Newsletter nicht mehr bekommen? Hier abbestellen Sie haben den asbrief weitergeleitet bekommen und wollen ihn nun regelmäßig bekommen? Hier können Sie ihn sofort bestellen ASB Schuldnerberatungen GmbH, Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatungen in Österreich Bockgasse 2 b, 4020 Linz, T asb@asb-gmbh.at Firmenbuchnummer (FN): t (LG Linz). Gefördert aus Mitteln des BMJ u. BMASK. Redaktion: asb PR, Gumpendorferstraße 83, 1060 Wien T pr@asb-gmbh.at 1 von :00

2 Presseaussendung: Reform für Privatkonkurs Presseaussendung zu Budgetrechner und Referenzbudgets Bücher und Broschüren Jugend und Geld asb know.how Seminarprogramm Herbst 2016 Recht Politik Daten Inkassobüros unterliegen Verbraucherkreditgesetz Die Generalanwältin beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) bestätigt in ihrem Schlussantrag im Verfahren gegen die INKO Inkasso GmbH die Rechtsansicht des Vereins für Konsumenteninformation (VKI). Auch sie sieht Inkassobüros beim Abschluss von Ratenzahlungsvereinbarungen als Kreditvermittler, für die die strengen Informationspflichten nach dem Verbraucherkreditgesetz gelten. Die endgültige Entscheidung des EuGH ist noch ausständig, die Schlussanträge der Generalanwältin gelten jedoch erfahrungsgemäß als richtungsweisend. Zum Bericht des VKI Kinderbetreuungsgeld Neu Am 15. Juni hat der Nationalrat die Reform des Kinderbetreuungsgeldes beschlossen. Unter anderem wird damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch flexible Inanspruchnahme des pauschalen Kinderbetreuungsgeldes verbessert (Kinderbetreuungsgeld-Konto). Das neue Gesetz gilt für alle Geburten ab dem 1. März Zum Beschluss auf der Seite des Parlaments Vorsicht vor gefälschten Inkassobriefen Täuschend echte, aber dennoch gefälschte Mahnschreiben des nicht existierenden Inkassounternehmens "EK Flex BV" sind seit Mitte August im Umlauf. Das Bundeskriminalamt und Konsumentenschützer raten Betroffenen, sofort bei Erhalt eines solchen Schreibens zur Polizei zu gehen. Zu ausführlichen Informationen auf orf.help Bankenwerbeaktion an Volksschulen untersagt Das Landesgericht Linz hat eine Werbeaktion der Raiffeisenlandesbank OÖ an Volksschulen unterbunden. Kindern wurde dabei ein "tolles Geschenk" versprochen, wenn sie im Rahmen einer Schulaktion auf ein Raiffeisen-Sparbuch einzahlen. Kinder ohne Raiffeisenkonto waren davon ausgeschlossen. Mehrere Eltern beschwerten sich, der Verein 2 von :00

3 für Konsumenteninformation klagte. Zum Bericht auf orf.online Fachbegriff des Monats Mit einem ganz aktuellen Fachbegriff, dem Basiskonto, beenden wir die Rubrik "Fachbegriff des Monats" im asbrief. Einige Schuldenberatungen verfügen über Online-Lexika, bei denen man auch in Zukunft einschlägige Begrifflichkeiten nachschlagen kann. Zum Beispiel die SCHULDNERHILFE OÖ Basiskonto Ab 18. September haben Menschen, die über einen rechtmäßigen Aufenthalt in der EU verfügen, auch in Österreich Anspruch auf ein Basiskonto. Mit dem Basiskonto, das Teil des Verbraucherzahlungskontogesetzes (VZKG) ist, wird eine der langjährigen Forderungen der staatlich anerkannten Schuldenberatungen umgesetzt. Die EU-Richtlinie gibt vor: Künftig sollen Banken auch sozial und wirtschaftlich Benachteiligten (etwa Menschen in Privatkonkurs, Menschen ohne festen Wohnsitz oder AsylwerberInnen) kein Konto verwehren können. Ein Basiskonto ermöglicht, Geld einzuzahlen, abzuheben und Überweisungen innerhalb der EU vorzunehmen. Es beinhaltet keinen Überziehungsrahmen. Aus den Schuldenberatungen Verordnung zum Basiskonto schutzbedürftige VerbraucherInnen Gleichzeitig mit dem Gesetz, das ab 18. September ein Basiskonto für jedermann vorsieht, wird auch eine Verordnung des BMASK in Kraft treten. Diese soll die Gruppen sozial oder wirtschaftlich besonders schutzbedürftiger Verbraucher festlegen, die in den Vorteil eines kostengünstigen Basiskontos um 40 Euro kommen sollen. Die asb hat gemeinsam mit den staatlich anerkannten Schuldenberatungen eine Stellungnahme zum Begutachtungsentwurf der Verordnung abgegeben. Die Schuldenberatungen begrüßen, dass in der Verordnung unter anderem Personen mit Schuldenregulierungsverfahren als besonders schutzbedürftig angesehen werden. Zum Fachbegriff des Monats: Basiskonto asb: Neuer mobiler Budgetrechner Der neue mobile Budgetrechner der asb ist seit kurzem online. Verwendet werden kann er für PC und Smartphone und ermöglicht einen schnellen und trotzdem vollständigen Überblick über die eigenen Haushaltsfinanzen. Die Ausgaben werden direkt dem zum Haushaltstyp dazupassenden Referenzbudget gegenübergestellt. Außerdem gibt es Tipps und Hilfestellung bei Fragen zu einzelnen Ausgabengruppen. Mehr dazu unter "Medienüberblick" Zu 3 von :00

4 Referenzbudgets für 2016 sind online Die für 2016 aktualisierten Referenzbudgets liegen zum kostenlosen Download vor. Referenzbudgets sind Budgetbeispiele, also Ausgabenraster für verschiedene Haushaltstypen. Sie stellen notwendige monatliche Haushaltsausgaben dar und dienen als Orientierungshilfe bei der Beratung wie auch bei der Beobachtung der eigenen Haushaltsfinanzen. Zu den Referenzbudgets 2016 Plakataktion der SCHULDNERHILFE OÖ Im vergangenen Schuljahr führte die SCHULDNERHILFE OÖ gemeinsam mit der HBLA für künstlerische Gestaltung Linz ein Projekt durch, bei dem SchülerInnen Plakatmotive für Jugendliche in Schulen gestalteten. Dabei entstanden insgesamt mehr als 50 unterschiedliche Zugänge zum Thema Geld und persönliche Finanzen. Die besten vier Plakate wurden am 7. Juli im Rahmen einer Abschlussveranstaltung prämiert. Ab Herbst werden sie gedruckt und an Schulen in ganz Oberösterreich verschickt. Foto: Der Gestalter des Siegerplakats Georg Pöpl mit LehrerInnen und SCHULDNERHILFE- Geschäftsführer Ferdinand Herndler (rechts). Fotocredit: SCHULDNERHILFE OÖ (Für vergrößerte Ansicht Bild anklicken) Zu näheren Infos auf der Seite der SCHULDNERHILFE OÖ Schuldnerberatung NÖ: neue Adresse in Zwettl Die Schuldnerberatung in Zwettl ist umgezogen und hat seit 1. September in der Landstraße 52 ihr Büro. Telefonnummer, Adresse etc. sind gleich geblieben. Zur Seite der Schuldnerberatung Niederösterreich ifs Schuldenberatung auf der Dornbirner Herbstmesse Neue Wege in der Öffentlichkeitsarbeit der ifs Schuldenberatung: Bei der Dornbirner Herbstmesse (7. bis 11. September) war sie beim Messestand der Vorarlberger Arbeiterkammer mit dabei. Präsentiert wurden dabei Folder mit Geldtipps, das Haushaltsbuch, Informationen über den Sprechtag und die Budgetberatung. In zahlreichen Gesprächen konnten BesucherInnen über das Angebot der Schuldenberatung informiert werden. Themen der Arbeiterkammer waren der Umgang mit dem Girokonto und die Erhaltung des Bargeldes. Resümee von Peter Kopf, Geschäftsführer der ifs Schuldenberatung (rechts im Bild): Der Versuch hat sich gelohnt! Foto: Schätzspiel "Wie viele Euro sind im Behälter?", Fotocredit: Arbeiterkammer Vorarlberg (Für vergrößerte Ansicht Bild anklicken) Zur ifs Schuldenberatung Europa und Welt European Microfinance Day Am 20. Oktober findet in Brüssel der "2nd European Microfinance Day" statt. Mikrokredite wurden dazu entwickelt, um aus Armutsbetroffenen KleinstunternehmerInnen zu machen. 4 von :00

5 Die Tagung in Brüssel will neue Möglichkeiten aufzeigen und darstellen, wie Mikrokredite in Europa funktionieren. Zur Seite des European Microfinance Network mit näheren Infos China: Bonitätsprüfung über Social Media Daten In China machen immer mehr Kreditinstitute Bonitätsbewertungen für Darlehen aufgrund einer Social Media Analyse. Dazu werden etwa die Häufigkeit von Kurznachrichten, Anzahl der Onlinefreunde und Zeit der Smartphonebenutzung herangezogen. Der Kreditmarkt in China ist sehr gering ausgeprägt, da Chinas Banken maximal 75 Prozent der Einlagen wiederverleihen dürfen. Zum Beitrag im Standard Medienüberblick Presseaussendung: Reform für Privatkonkurs Eine aktuelle Presseaussendung der asb brachte neuerlich das Thema Privatkonkursreform ins Gespräch. Neben diversen Berichten in den Bundesländern erschien auch ein sehr umfassender Artikel dazu in der Wiener Zeitung, der ausführlich alle Seiten beleuchtet. Zur Presseaussendung der asb Zum Beitrag in der Wiener Zeitung Zum Bericht auf ORF Vorarlberg Presseaussendung zu Budgetrechner und Referenzbudgets Auch anlässlich des Starts des neuen mobilen Budgetrechners sowie der Referenzbudgets für 2016 ging eine Presseaussendung an die Medien. Ein Auszug aus der Berichterstattung. Zur Presseaussendung Zur Meldung auf orf.wien Zum Newsletter des Sozialministeriums konsumentenfragen.at Bücher und Broschüren Jugend und Geld Die Infobroschüre des Konsumentenschutzressorts Niederösterreich und der Arbeiterkammer Niederösterreich zum Thema "Jugend und Geld" wurde neu aufgelegt. Sie informiert über Bankgeschäfte und Handyrechnungen, Kostenfallen im Internet und Kosten für Apps, Girokonto, Kredit, Leasing und Schuldenberatung. Dazu gibt es Kontakte und Ansprechpersonen. Download auf der Seite der AK Niederösterreich 5 von :00

6 asb know.how Die asb organisiert Aus- und Fortbildungen für SchuldenberaterInnen, die auch für weitere Interessierte, insbesondere MitarbeiterInnen in der Sozialberatung und anderen beratenden gemeinnützigen Einrichtungen, offen sind. Seminarprogramm Herbst 2016 Nächste Veranstaltungen nach der Sommerpause: 19. bis 20. September in St. Pölten: KlientInnen mit psychischen Erkrankungen- Besonderheiten in der Beratung 19. bis 20. September in Klagenfurt: FinanzCoaching - Erste Schritte aus der Schuldenfalle 26. bis 27. September in Salzburg: FinanzCoaching - Erste Schritte aus der Schuldenfalle 3. bis 6. Oktober in St. Pölten: Basics Konstruktiv und kompetent beraten 10. bis 11. Oktober in Innsbruck: FinanzCoaching - Erste Schritte aus der Schuldenfalle 18. bis 19. Oktober in Bregenz: FinanzCoaching - Erste Schritte aus der Schuldenfalle 7. bis 9. November, St. Pölten: Insolvenz- und Exekutionsrecht Intensiv 14. bis 15. November, Linz: Souverän und professionell am Telefon Zum Seminarangebot sowie zur Online-Anmeldung bzw. Warteliste vom asbrief abmelden 6 von :00