2009 Qualifikationsverfahren Detailhandelsfachfrau/ Detailhandelsfachmann Detailhandelskenntnisse schriftlich Bewirtschaftung Serie 1/5 Pos. 2.

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1 009 Qualifikationsverfahren Detailhandelsfachfrau/ Detailhandelsfachmann Detailhandelskenntnisse schriftlich Bewirtschaftung Serie 1/5 Pos..1 Name: Vorname: Prüfungsnummer: Prüfungsdatum: Zeit 60 Minuten für 4 Aufgaben Bewertung Die maximal erreichbare Punktzahl ist bei jeder Aufgabe aufgeführt. Bei mehreren Antworten auf eine Frage ist die Reihenfolge der Antworten für die Bewertung ohne Bedeutung. Hilfsmittel Taschenrechner (netzunabhängig) Notenskala Punkte = Note Punkte = Note 5, Punkte = Note Punkte = Note 4, Punkte = Note Punkte = Note 3, Punkte = Note Punkte = Note, Punkte = Note 5-14 Punkte = Note 1,5 0-4 Punkte = Note 1 Total 100 Punkte Unterschrift der beiden Prüfungsexperten/innen: Erreichte Punkte: Note: Sperrfrist: Diese Prüfungsaufgaben dürfen vor dem 1. September 010 nicht zu Übungszwecken verwendet werden! Erarbeitet durch: Autorinnen-/Autorenteam der Sprachregionalen Prüfungskommission im Detailhandel, Subkommission Deutschschweiz Herausgeber: SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern

2 1 Betriebserfolg / Erfolgsfaktoren Schreiben Sie in die untenstehenden Felder die drei Hauptleistungsbereiche (Erfolgsfaktoren) eines Detailhandelsbetriebes. 3 Produktequalität Bei der Wiesen AG haben Sie diverse Bastelartikel bestellt. Diese werden heute mit einem Lieferwagen angeliefert. Gemäss OR ist diese gelieferte Ware unverzüglich zu prüfen. Was bedeutet unverzüglich? Kreuzen Sie diejenige Antwort an, die am besten zutrifft: Die Ware ist spätestens bei der Auszeichnung zu überprüfen. Die Ware muss innerhalb von Tagen überprüft werden. Die Ware muss innerhalb von 4 Wochen (Zahlungstermin) überprüft werden. Die Ware muss ohne Verzögerung einer Grobkontrolle unterzogen werden. Die Ware muss noch bei Anwesenheit des Zuliefers einzeln geprüft werden. 3 3 Bewirtschaftungssysteme Die Multikauf AG bietet im Kassenbereich Selbstbedienungsartikel an. Welche Waren sind dazu besonders geeignet? Luxusgüter, die besonders hochwertig sind. Alle Sonderangebote aus allen Warenbereichen. Waren, die eine besondere Beratung und Bedienung benötigen. Impulskaufartikel mit Hilfe von Displays. Getränke im Mehrwegsystem. 3 Übertrag 9 Pos..1, Detailhandelskenntnisse schriftlich, Bewirtschaftung, Serie 1/5 Seite 1

3 Übertrag 9 4 Handelsfunktionen Zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit soll die Sortimentsstruktur verändert werden. Mit welcher Massnahme erreichen Sie eine grössere Sortimentstiefe? Sie bieten nur Waren der unteren Preisklasse an. Sie bieten von einer Warengruppe viele verschiedene Ausführungen an. Sie nehmen zusätzliche Warengruppen in das Sortiment auf. Sie bieten von einem Artikel kleine Mengen an. Sie bieten von jeder Warengruppe einen Artikel an. 3 5 Kundenbedienung Wenn Sie Waren in Bedienung verkaufen, entscheiden Sie sich bei jedem Kunden für das jeweils der individuellen Situation angemessene Verhalten. Welcher Verhaltensgrundsatz ist für jede Verkaufssituation gültig? Sie legen die Ware erst nach ausführlicher Erläuterung über Preis und Qualität vor. Wenn Sie den Kaufwunsch des Kunden ermitteln, müssen Sie bei Ihrer Antwort bereits an die Anbahnung eines Zusatzverkaufes denken. Bei der Warenvorlage sollten Sie immer mit der preisgünstigsten Ware beginnen. Sie müssen die Eigenschaften der Ware nennen und den Nutzen für den Kunden in den Vordergrund stellen. Sie müssen dem Kunden möglichst viele unterschiedliche Ausführungen der gewünschten Waren vorlegen. 3 Übertrag 15 Pos..1, Detailhandelskenntnisse schriftlich, Bewirtschaftung, Serie 1/5 Seite

4 Übertrag 15 6 Sortimentserweiterung Die folgende Aufgabe besteht aus drei Teilen. Die Multikauf AG erweitert ihr Sortiment durch eine zusätzliche Eigenmarke, die durch das abgebildete Inserat angekündigt wird. Mini! Mini die exklusive Eigenmarke, die es nur bei der Multikauf AG gibt. Die Zukunft bringt viel Gutes: Mini kommt. Mini ist die neue Marke der Multikauf AG mit Produkten, die sich jeder leisten kann und die viel zu bieten haben: Mehr Qualität, mehr Garantie, mehr für Ihr Geld. 1. Welche Zielsetzung verfolgt die Multikauf AG mit dieser Sortimentsveränderung? Eigenmarken lassen sich ohne Werbung verkaufen. Eigenmarken werden nur für Sonderverkäufe eingesetzt. Eigenmarken sind geeignet, Stammkunden zu gewinnen. Eigenmarken müssen nicht ausgezeichnet werden. Eigenmarken werden immer teurer verkauft als Markenware. 3. Im Team mit anderen Mitarbeitern planen Sie ein Projekt zur Einführung der neuen Eigenmarke. Bringen Sie die folgenden Schritte in die richtige Reihenfolge, indem Sie die Ziffern 1 bis 6 in die Kästchen neben den Arbeitsschritten eintragen: Es werden Beiträge der Teammitglieder zu möglichen Teilzielen gesammelt. Von den gesammelten Beiträgen wird ein Lösungsvorschlag durch die Gruppe ausgewählt. Nach Umsetzung der Massnahmen wird das Ergebnis gemeinsam beurteilt. Das Ziel des Projektes wird für alle beteiligten Teammitglieder schriftlich festgehalten. Es werden Kleingruppen gebildet und Teilziele festgelegt. Die Umsetzung der Massnahmen erfolgt durch verantwortliche Teammitglieder. 4 Übertrag Pos..1, Detailhandelskenntnisse schriftlich, Bewirtschaftung, Serie 1/5 Seite 3

5 Übertrag 3. Das Ergebnis der Teamarbeit ist ein Werbekonzept. Dabei wurden die Werbemittel, Werbeträger, Werbekosten und die Zielgruppe für einen bestimmten Zeitraum festgelegt. Welcher Begriff steht für diese Überlegungen? Marktprognose Werbeerfolgskontrolle Marktanalyse Marktbeobachtung Werbeplan 3 7 Zahlungsarten Ein Kunde legt Ihnen zur Bezahlung seine Debitkarte (Bankkarte) an der Kasse vor. Auf dieser Karte ist das Maestro-Symbol zu sehen. Was bedeutet dieses Symbol? Der Kunde kann die Karte am Geldautomaten einsetzen und auch zum bargeldlosen Einkauf nutzen. Der Kunde kann mit dieser Karte, in Verbindung mit seiner PIN, nur bezahlen. Der Kunde kann damit nur schweizweit bezahlen. Der Kunde kann damit nur europaweit bezahlen. Der Kunde kann mit dieser Karte nur auf Rechnung bezahlen. 3 8 Marketing Die Textil GmbH veranstaltet für ihre Kunden eine Modenschau. Welcher Marketingbegriff trifft für diese Massnahme zu? Warenprobe Public Relations Absatzforschung Marktanalyse Marktbeobachtung 3 Übertrag 31 Pos..1, Detailhandelskenntnisse schriftlich, Bewirtschaftung, Serie 1/5 Seite 4

6 Übertrag 31 9 Marktforschung Welche Massnahme ergreifen Sie im Rahmen eines Sortiments- und Preisvergleichs? Sie führen eine Marktbeobachtung durch. Ihre Mitarbeiter werten die Ergebnisse aus. Anschliessend leiten Sie Massnahmen zur Sortiments- und Preisgestaltung ein. Sie führen eine Werbeerfolgskontrolle durch und vergleichen diese mit Ihrem Mitbewerber. Sie analysieren die gesamte Marktlage. Sie führen eine Public Relations-Aktion durch und erhalten somit konkrete Informationen über Sortiment und Preise Ihrer Mitbewerber. Sie stellen eine Marktprognose auf und veröffentlichen diese in einer Fachzeitschrift Kundenbindung Der Detaillist X will sein Image verbessern. Welche der folgenden Massnahmen eignet sich? Kreuzen Sie die richtige an: Sie wählen aus dem Telefonbuch mögliche Kunden aus und informieren sie über Sortimentsveränderungen. Sie bieten die Teilnahme an einem Preisausschreiben für Kunden an, die bei Ihnen schon eingekauft haben. Sie betonen in einer Werbeanzeige die Schwächen Ihrer Mitbewerber. Sie weisen auf den Tag der offenen Türe am nächsten Samstag hin. Sie prangern die Mitarbeiterpolitik eines Mitbewerbers öffentlich an und weisen auf die geringeren Urlaubszeiten für seine Mitarbeiter hin. 3 Übertrag 37 Pos..1, Detailhandelskenntnisse schriftlich, Bewirtschaftung, Serie 1/5 Seite 5

7 Übertrag Strukturen des Detailhandels Welche Betriebsform wird hier beschrieben? Setzen Sie die gesuchte Betriebsform in das untenstehende Feld. Diese Betriebsform findet man häufig in Stadtzentren, grösseren Dörfern, sowie in Einkaufszentren. Das Sortiment ist meist breit und tief. Die Preise bewegen sich auf Mittel- bis Hochpreisniveau. Das Personal ist meist geschult bzw. gelernt. Als Verkaufsformen herrschen Vollbedienung und Vorwahl vor. Es findet sich in der Regel ein ausgeprägtes Angebot an Kundendiensten. 1 Warenlager Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch? Kreuzen Sie an: richtig falsch Lagerumschlag = 360 : Ø Lagerbestand Höchstbestand = Meldebestand + Bestellmenge Ein kleinerer Lagerumschlag bedeutet höhere Bezugskosten. Überlager, Verderb, Wetter, Schwund, Nachfragerückgang, Diebstahl, Modewechsel sind alles Lagerrisiken Die eiserne Reserve ist der Bestand, bei dem die neue Ware eintrifft Warenbeschaffung Welche Fragen muss sich ein Detaillist vor der Warenbeschaffung stellen? Nennen Sie vier: 4 Übertrag 48 Pos..1, Detailhandelskenntnisse schriftlich, Bewirtschaftung, Serie 1/5 Seite 6

8 Übertrag Eröffnung des Verkaufsgesprächs Nennen Sie vier Merkpunkte, die für eine erfolgreiche Eröffnung des Verkaufsgesprächs stehen Warenpräsentationsmöglichkeiten Artikel können nach Waren- oder Zielgruppen präsentiert werden. Erklären Sie den Unterschied Kundenbedienung Welche Verkaufsform wird im Folgenden beschrieben? Kreuzen Sie an. Kunden können sich in einer oder mehreren Phasen selbst bedienen, brauchen aber im entscheidenden Moment das Verkaufspersonal. Vollbedienung Selbstbedienung Vorwahl Übertrag 58 Pos..1, Detailhandelskenntnisse schriftlich, Bewirtschaftung, Serie 1/5 Seite 7

9 Übertrag Glieder der Handelskette Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Kreuzen Sie an: Aussage A: Je weniger Kontakt der Handelsbetrieb mit den Verbrauchern hat, desto stärker tritt die Verteilung der Güter in den Aufgabenbereich des betreffenden Unternehmens (Detailhandel). Aussage B: Je mehr Kontakt der Handelsbetrieb mit den Verbrauchern hat, desto stärker tritt die Verteilung der Güter in den Aufgabenbereich des betreffenden Unternehmens (Detailhandel). Aussage C: Je mehr Kontakt der Handelsbetrieb mit den Verbrauchern hat, desto geringer tritt die Verteilung der Güter in den Aufgabenbereich des betreffenden Unternehmens (Detailhandel). Aussage A Aussage B Aussage C Übertrag 60 Pos..1, Detailhandelskenntnisse schriftlich, Bewirtschaftung, Serie 1/5 Seite 8

10 Teil : Spezialisierung Bewirtschaftung Übertrag Absatz- und Lagerkennzahlen Welche Erklärung über den durchschnittlichen Lagerbestand ist richtig? Er ist der Bestand, bei dem das Lager aufgefüllt werden muss. Er ist der Bestand, der in einem Geschäftsjahr verkauften Lagerbestände. Er ist der Bestand, der in einer Branche durchschnittlich vorhanden ist. Er ist der Durchschnitt der im Laufe eines Geschäftsjahres tatsächlich vorhandenen Lagerbestände. Er ist der Bestand, der immer vorrätig sein muss. 19 Verkaufsbereitschaft Durch den Kundenumlauf ergeben sich verkaufsstarke und verkaufsschwächere Zonen. Mit welcher Massnahme können Sie verkaufsschwache Zonen beleben? Sie platzieren beratungsintensive Ware in der Kassenzone. Sie benutzen verstärkt verschliessbare Warenträger, um Impulskäufe zu fördern. Die Warenträger in dieser Zone werden erlebnisorientiert und attraktiv bestückt, um das Kundeninteresse zu wecken. Die Warenträger, die sich rechts vom Kundenlauf befinden, müssen attraktiv gestaltet werden, damit das Kundeninteresse geweckt wird. Sie platzieren alle Artikel einer Warengruppe auf alle Abteilungen verteilt. Übertrag 64 Pos..1, Detailhandelskenntnisse schriftlich, Bewirtschaftung, Serie 1/5 Seite 9

11 Übertrag 64 0 Einflussmöglichkeiten auf den Betriebserfolg Fachgeschäfte und Spezialgeschäfte haben den Ruf, preislich eher höher zu liegen als andere Betriebsformen. Was veranlasst die Kunden, trotzdem in einem Fachoder Spezialgeschäft einzukaufen? a) Nennen Sie zwei Faktoren, welche die Persönlichkeit der Detailhandelsfachfrau betreffen: b) Nennen Sie zwei Faktoren, welche das Geschäft betreffen: 1 Verkaufsfördernde Massnahmen Das Weinfachgeschäft Triacca & Söhne prüft die Einführung der Werbung über das Internet. Nennen Sie zwei Vorteile und zwei Nachteile dieses Auftrittes im Internet. Vorteile: Nachteile: Übertrag 7 Pos..1, Detailhandelskenntnisse schriftlich, Bewirtschaftung, Serie 1/5 Seite 10

12 Übertrag 7 Bewirtschaftungssysteme Erklären Sie die Ziele folgender Begriffe: a) Supply Chain Management (SCM) b) Electronic Data Interchange (EDI) 3 Produktion, Distribution, Logistik Kreuzen Sie an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind. richtig falsch Beim Push-Prinzip werden auf allen Stufen der Wertschöpfungskette Entscheide getroffen aufgrund direkter Kundennachfrage. Beim Push-Prinzip wird auf Vorrat produziert, ohne Rücksicht auf die Konsumentennachfrage. Beim Pull-Prinzip löst die Kundennachfrage einen Bestellvorgang aus. Grundsätzliche Idee des Pull-Prinzips ist die Produktion auf Abruf. 4 Übertrag 80 Pos..1, Detailhandelskenntnisse schriftlich, Bewirtschaftung, Serie 1/5 Seite 11

13 Teil 3: Spezialisierung Bewirtschaftung, Fallbeispiel Übertrag 80 4 Marketing Aufgabe 1 Die Nachfrage der Kunden nach Naturprodukten ist sehr gross. Das Teppichfachgeschäft Tapis nimmt deshalb hochwertige, strapazierfähige Spannteppiche aus Naturfasern ins Sortiment auf. Der Spannteppichverkauf soll durch folgende Massnahmen bekannt gemacht und unterstützt werden: Spots im Lokalradio Vorträge von Fachleuten über Ökologie im Haushalt und Büro Inserate in der Lokalpresse Anzeigen im Tram und auf Plakaten Interessante Schaufenstergestaltung mit wechselnden Informationen Pressekonferenz zum Thema Ökologie und Einrichtung einberufen Welche Massnahmen für den Verkauf von Spannteppichen gehören zur Werbung, welche zur Public Relations? Kreuzen Sie an. Eine Massnahme trifft auf beide Begriffe nicht zu. Dort machen Sie kein Kreuz. Massnahme Werbung Public Relations Vorträge von Fachleuten über Ökologie im Haushalt und Büro Anzeigen im Tram und auf Plakaten Interessante Schaufenstergestaltung mit wechselnden Informationen Einberufung von Pressekonferenzen zum Thema Ökologie und Einrichtung 4 Übertrag 84 Pos..1, Detailhandelskenntnisse schriftlich, Bewirtschaftung, Serie 1/5 Seite 1

14 Übertrag 84 Aufgabe Zur Verwirklichung des Marketingkonzepts stehen dem Teppichfachgeschäft viele verkaufsfördernde Massnahmen zur Verfügung, zum Beispiel: - Kundenführung - Beleuchtung - Einrichtung, Verkaufsraum Nennen Sie zwei weitere verkaufsfördernde Massnahmen: Aufgabe 3 Kundendienste/Dienstleistungen können vor, während oder nach dem Kauf beansprucht werden. Nennen Sie für a), b) und c) je einen Kundendienst/Dienstleistung: a) vor dem Kauf: b) während dem Kauf: c) nach dem Kauf: Aufgabe 4 Nach einem Monat will das Teppichfachgeschäft den Erfolg messen. Dazu dienen Kennzahlen, wie zum Beispiel - Lagerumschlag - Gemeinkosten in Prozent des Umsatzes Nennen Sie drei weitere Kennzahlen zur Erfolgsbewertung: 3 Übertrag 91 Pos..1, Detailhandelskenntnisse schriftlich, Bewirtschaftung, Serie 1/5 Seite 13

15 Übertrag 91 Aufgabe 5 Die Firma Tapis arbeitet mit einem computergestützten Warenwirtschaftssystem (WWS). Welchen Vorteil haben Sie als Mitarbeiter dadurch? Sie können schnell auf Informationen aus den Bereichen Einkauf, Lager und Verkauf Zugriff nehmen. Sie können sich jederzeit Informationen über personenbezogene Daten der Mitarbeiter beschaffen. Durch die Vernetzung mit dem WWS der Mitbewerber haben Sie auch Zugriff auf deren Absatzzahlen. Durch den Einsatz des WWS können Sie Fehler beim Kassiervorgang ausschliessen. Das WWS ermöglicht Ihnen eine automatische Überprüfung der Waren auf Mindesthaltbarkeitsdatum, Beschaffenheit und Aktualität. Aufgabe 6 In einem computergestützten Warenwirtschaftssystem (WWS) ist zu jedem Artikel ein Meldebestand eingegeben. In welchem Fall sollten Sie den Meldebestand erhöhen? Die Lieferzeit wird vom Grosshändler verkürzt, Tagesumsatz und Mindestbestand bleiben unverändert. Der Tagesumsatz steigt, Lieferzeit und Mindestbestand bleiben unverändert. Der Mindestbestand wird herabgesetzt, Lieferzeit und Tagesabsatz bleiben unverändert. Die Zahl der Mitbewerber vor Ort ist stark gestiegen. Sie erweitern Ihre Lagerkapazitäten. Übertrag 95 Pos..1, Detailhandelskenntnisse schriftlich, Bewirtschaftung, Serie 1/5 Seite 14

16 Übertrag 95 Aufgabe 7 Vom Fachgeschäft Tapis und der zu Tapis gehörenden Filiale Teppich-Fix sind folgende Zahlen bekannt: Umsatz zu Einstandspreisen Tapis CHF 1'440'000.- Teppich-Fix CHF 1'00'000.- Anfangsbestand CHF 100'000.- CHF Endbestand CHF 140'000.- CHF 90'000.- a) Berechnen Sie für die beiden Geschäfte den Lagerumschlag Lösungsweg aufzeigen a) Welches Geschäft steht bei diesen Zahlen besser da? 1 b) Begründen Sie Ihre Antwort: Total 100 Pos..1, Detailhandelskenntnisse schriftlich, Bewirtschaftung, Serie 1/5 Seite 15