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1 Persönliche PDF-Datei für S. Baumüller, H. Anhalm, M. F. Müller, C. H. Meyer Mit den besten Grüßen vom Georg Thieme Verlag Langzeitergebnisse nach Implantation apodisiert diffraktiver versus progressiv refraktiver Multi-Zonen- Intraokularlinsen nach Kataraktoperation DOI /s Klin Monatsbl Augenheilkd 2013; 230: Nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt. Keine kommerzielle Nutzung, keine Einstellung in Repositorien. Verlag und Copyright: 2013 by Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße Stuttgart ISSN Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlags

2 Klinische Studie 791 Langzeitergebnisse nach Implantation apodisiert diffraktiver versus progressiv refraktiver Multi-Zonen-Intraokularlinsen nach Kataraktoperation Long-Term Visual Outcome Comparison of Bilateral Implantation of Apodised Diffractive versus Progressive Multizonal Refractive Multifocal Intraocular Lenses after Cataract Extraction Autoren S. Baumüller 1, H. Anhalm 1, 2,3,M.F.Müller 2,3, C. H. Meyer 1,2 Institute 1 Zentrum für Augenheilkunde, Pallas Klinik, Aarau, Switzerland 2 Zentrum für Augenheilkunde, Pallas Klinik, Olten, Switzerland 3 Zentrum für Augenheilkunde, Pallas Klinik, Zürich, Switzerland Schlüsselwörter l " Katarakt l " refraktive Chirurgie physiologische Optik l " Key words l " cataract l " refractive surgery physiological optics l " eingereicht akzeptiert Bibliografie DOI /s Klin Monatsbl Augenheilkd 2013; 230: Georg Thieme Verlag KG Stuttgart New York ISSN Korrespondenzadresse Prof. Dr. Carsten H. Meyer, FEBO Zentrum für Augenheilkunde Pallas Klinik Bahnhofplatz 4 CH-5000 Aarau Switzerland Tel.: ++ 41/ Fax: ++ 41/ meyer_eye@yahoo.com Zusammenfassung Ziel: Ziel der Studie war die Erfassung von Langzeitergebnissen bei Patienten mit bilateraler Implantation von entweder apodisiert diffraktiven oder progressiv refraktiven Multi-Zonen-Intraokularlinsen im Vergleich zu Patienten mit monofokalen Intraokularlinsen. Patienten und Methode: 229 Patienten unterzogen sich einer Kataraktoperation; bei 66 Patienten wurden bilateral Array SA40N (AMO, Irvine, CA, USA) implantiert, bei 76 Patienten SA60D3 ReSTOR (Alcon, Fort Worth, TX, USA) und bei 87 Patienten MA60AC (Alcon, Fort Worth, TX, USA). Retrospektiv wurde der binokulare, unkorrigierte Dezimalvisus ausgewertet und die subjektive Zufriedenheit anhand eines Fragebogens ermittelt. Ergebnisse: Die Nachbeobachtungszeit betrug 4,7 ± 1,4 Jahre bei Patienten mit monofokalen Implantaten, 6,6 ± 1,7 bei Patienten mit Array-Implantaten und 4,3 ± 1,1 bei Patienten mit Re- STOR-Implantaten. Bei der binokularen Visusprüfung erreichten allen Gruppen unkorrigiert einen alltagstauglichen Fernvisus. Sowohl der Nahvisus, der Intermediärvisus als auch die Brillenfreiheit waren in den beiden multifokalen Gruppen signifikant höher (p < 0,001). Als photopische Phänomene wurden Blendung und Halos von den Patienten mit multifokalen Implantaten häufiger angegeben als von den Patienten mit monofokalen Implantaten (p < 0,05). Nächtliche Sehstörungen traten bei Patienten mit Array-Implantaten vermehrt auf, während die Angaben der Patienten mit ReSTOR-Implantaten mit den Angaben der Patienten mit monofokalen Implantaten vergleichbar waren. Im Vergleich der Patienten mit multifokalen Implantaten gaben Patienten mit ReSTOR-Implantaten häufiger an, brillenfrei zu sein und erlebten seltener störende photopische Phänomen (p < 0,05). Ihre gesamte Zufriedenheit mit dem Sehen bewerteten Patienten mit Re- STOR-Implantaten auf einer Skala von 1 bis 10 Abstract Aim: The aim of this study was to evaluate the functional effect of bilateral implantation of apodised diffractive versus progressive multizonal refractive multifocal intraocular lenses compared to standard monofocal intraocular lenses. Patients and Method: 229 patients underwent cataract extraction; 66 Array SA40N (AMO, Irvine, CA, USA), 76 SA60D3 ReSTOR (Alcon, Fort Worth, TX, USA), and 87 MA60AC (Alcon, Fort Worth, TX, USA) were implanted. In this retrospective trial the main outcome measures were near, intermediate, and distance visual acuity and assessment of subjective function by questionnaire. Results: Mean follow-up was 4.7 ± 1.4 years with monofocal, 6.6 ± 1.7 with Array and 4.3 ± 1.1 with ReSTOR implants. Uncorrected binocular distance visual acuity was equivalent in the three groups. Uncorrected binocular near and intermediate visual acuity and spectacle independence were significantly higher in the two multifocal groups (p < 0.001). Glare and halos were more bothersome with multifocal than monofocals implants (p < 0.05) and adverse visual symptoms at night with Array implants but equivalent between Re- STOR patients and monofocal patients. Between the two multifocal groups spectacle independence was higher and adverse visual symptoms lower in ReSTOR patients than in Array patients (p < 0.05). ReSTOR patients reported a higher overall visual satisfaction than the other groups (p < 0.001) and rated their vision at 8.8 ± 1.8. Monofocal patients reported a slightly higher satisfaction at 7.6 ± 1.7 compared to Array patients at 6.9 ± 2.6 (p = 0.05). Conclusion: In this long-term study the highest overall visual satisfaction could be achieved by bilateral implantation of apodised diffractive intraocular lenses. Baumüller S et al. Langzeitergebnisse nach Implantation Klin Monatsbl Augenheilkd 2013; 230:

3 792 Klinische Studie Ergebnisse 229 Patienten (66 Array, 76 ReSTOR und 87 monofokal) wurden in die Studie eingeschlossen. Die präoperativen Kenndaten zeigten vergleichbare Ausgangsbedingung in den 3 Gruppen (l " Tab. 1). Die durchschnittliche Nachbeobachtungszeit war bei Patienten mit Array-Implantaten mit 6,6 ± 1,7 Jahren länger als bei Patienten mit monofokalen Implantaten mit 4,7 ± 1,4 Jahren und Patienten mit ReSTOR-Implantaten mit 4,3 ± 1,1 Jahren. Die manifeste Refraktion war vergleichbar zwischen den Gruppen (l " Tab. 2). Allerdings lag das sphärische Äquivalent bei Patienten mit Array-Implantaten tendenziell weiter im myopen Bereich als bei Patienten mit ReSTOR-Implantaten, ohne jedoch statistische Signifikanz zu erreichen (p = 0,13). Bei der binokularen Visusprüfung sine correctione erreichten die beiden multifokalen Gruppen einen vergleichbaren, alltagstaugam höchsten mit 8,8 ± 1,8 (p < 0,001). Patienten mit monofokalen Implantaten bewerteten ihre Zufriedenheit mit 7,6 ± 1,7 tendenziell besser als Patienten mit Array-Implantaten mit 6,9 ± 2,6 (p = 0,05). Schlussfolgerung: In dieser Langzeitauswertung konnte die höchste Zufriedenheit mit dem Sehen durch die Implantation apodisiert diffraktiver Intraokularlinsen erreicht werden. Einleitung Multifokale Intraokularlinsen (IOL) erzeugen multiple, simultane Bilder und können so unabhängig von der Funktion des Ziliarkörpers die Presbyopie korrigieren. Photopische Phänomene wie Blendung oder Halos werden häufiger von Patienten mit refraktiven [1,2] oder diffraktiven IOLs [3, 4] angegeben als von Patienten mit monofokalen IOLs [5, 6]. Bei multifokalen IOLs entsteht durch das Erzeugen simultaner Bilder beim Betrachten eines Objekts ein divergenter Lichtanteil, der unscharf auf die Netzhaut trifft. Unter diffusen, gleichmäßigen Beleuchtungsbedingungen wird dieses unscharfe Bild wegen seiner niedrigen Beleuchtungsstärke nicht wahrgenommen. Diese Bedingungen ändern sich jedoch, wenn im Dunkeln eine Lichtquelle betrachtet wird. Deren Beleuchtungsstärke ist wesentlich höher als die der Umgebung und so wird das unscharfe Bild nun als Halo wahrgenommen [7]. Technische Weiterentwicklungen zielten auf eine Reduzierung dieses Aspekts [8, 9]. Neben asphärischen Eigenschaften wurde bei diffraktiven Optiken ein Aufbau entwickelt, welcher unter dem Namen Apodisation bekannt ist und bei der Acrysof SA60D3 ReSTOR eingesetzt wird [10]. Während bei den diffraktiven IOLs der ersten Generation je 41% des einfallenden Lichtes dem Fernund Nahpunkt zugeleitet werden, wird die Lichtverteilung bei der ReSTOR entsprechend der Pupillengröße abgewandelt [11]. Hierzu beruht die zentrale Optik auf 12 konzentrisch angeordneten diffraktiven Zonen, die in abnehmender Ordnung um das optische Zentrum platziert sind. Beim nächtlichen Sehen mit großen Pupillen wirken so auch die peripheren optischen Zonen, und es entsteht eine Dominanz der Lichtverteilung in den Fernbereich. In heller Umgebung oder beim Lesen hingegen wirken durch die Miosis besonders die zentralen Elemente der Optik mit einer Dominanz der Lichtverteilung in den Nahbereich. Analog wurden refraktive Optiken mit nach Größe und Brechkraft verteilten optischen Bereichen als progressive Multi-Zonen-Linsen entwickelt. Als Vertreter dieser Gruppe sei die Array SA40N genannt [12]. Da Sehen aus einer kontinuierlichen Dekodierung und Bildinterpretation im visuellen Kortex und nicht aus einer simplen Pixelfür-Pixel-Umsetzung retinaler Stimuli besteht, erleben Patienten ihr Sehen mit multifokalen Optiken besser als sich aufgrund der physikalischen Prinzipien der Optik erwarten lassen würde [13]. Zudem geben viele Patienten eine Verbesserung des visuellen Eindrucks mit der Zeit an. Beides wird durch eine flexible Neuroadaptation möglich [14, 15]. Zwar lässt sich diese durch gezieltes Üben trainieren, aber unabhängig davon treten selbst 6 Monate nach einer Operation noch Veränderungen auf [16, 17]. Darüber hinaus brauchen ältere Menschen oft lange, um sich auf neue optische Qualitäten einzustellen und deren Handhabung in ihren Alltag zu integrieren. Die Nachbeobachtungszeit gegenwärtiger Studien beträgt aber durchschnittlich nur 21 Wochen [4], sodass die publizierten Ergebnisse häufig erhoben wurden, als die Neuroadaptation noch nicht abgeschlossen war. Wir haben daher in dieser Studie die Daten von Patienten mit einer Nachbeobachtungszeit von mindestens 3 Jahren ausgewertet und eine monofokale Referenzgruppe mit den Ergebnissen der progressiven Multi-Zonen-Optik der Array SA40N und den Ergebnissen der apodisierten Optik der Acrysof SA60D3 ReSTOR verglichen. Patienten und Methode In dieser retrospektiven Studie wurden die Daten von Patienten ausgewertet, die sich bei einem präoperativen Visus von mindestens 0,2 und einem Astigmatismus von höchstens 2,00 dpt einer Kataraktoperation unterzogen hatten und eine Nachbeobachtungszeit von mindestens 3 Jahren aufwiesen. Okuläre Begleiterkrankungen durften nicht vorliegen. Die Biometrie wurde mit dem IOL-Master (Carl Zeiss Meditec, Jena, Deutschland) durchgeführt. Die Stärke der IOL wurde mit der SRK/T-Formel bestimmt. Es wurde auf Emmetropie gezielt. Die Operation wurde unter peribulbärer oder topischer Anästhesie durchgeführt. Es wurde eine 3,2 mm breite Inzision in Clear- Cornea-Technik temporal angelegt oder auf dem steilen Meridian, wenn der Astigmatismus mehr als 1 dpt betrug. Eine kontinuierliche zirkuläre Kapsulorhexis wurde angelegt, eine komplette Hydrodissektion durchgeführt, die Linse vollständig entfernt und die IOL im Kapselsack platziert. Die Operation des 2. Auges wurde innerhalb von 6 Wochen durchgeführt. Bei 66 Patienten wurde beidseits eine Array SA40N (AMO, Irvine, CA, USA) implantiert, bei 76 eine SA60D3 ReSTOR (Alcon, Fort Worth, TX, USA) und bei 87 eine MA60AC (Alcon, Fort Worth, TX, USA). Als Endpunkte wurden der binokulare, unkorrigierte Nah-, Intermediär- und Fernvisus ausgewertet und die subjektive Zufriedenheit anhand eines Fragebogens ermittelt. Zur statistischen Analyse wurden der t-test für kontinuierliche Parameter und der Chi-Quadrat-Test für kategorische Parameter verwendet. Die Berechnungen erfolgten 2-seitig mit einem Konfidenzintervall von 95%. Baumüller S et al. Langzeitergebnisse nach Implantation Klin Monatsbl Augenheilkd 2013; 230:

4 Klinische Studie 793 MA60AC monofokal SA40N Array SA60D3 ReSTOR p-wert (Minimum) Alter (Jahre) 71,4 ± 5,8 71,1 ± 6,7 70,8 ± 5,9 0,52 Frauen (%) ,18 sphärisches Äquvalent (dpt) 0,18 ± 2,29 0,42 ± 2,49 0,28 ± 2,14 0,54 Astigmatismus (dpt) 1,0 ± 0,55 1,1 ± 0,53 1,0 ± 0,52 0,16 Visus (dezimal) 0,45 ± 0,21 0,46 ± 0,22 0,47 ± 0,24 0,70 Tab. 1 Präoperative Kenndaten. MA60AC monofokal SA40N Array SA60D3 ReSTOR p-wert (Minimum) sphärisches Äquvalent (dpt) 0,50 ± 0,73 0,61 ± 0,63 0,41 ± 0,87 0,13 Astigmatismus (dpt) 0,81 ± 0,51 0,84 ± 0,54 0,74 ± 0,49 0,26 Emmetropie ± 1 dpt (%) ,50 binokularer, unkorrigierter Visus dezimal " bei 31 cm 0,39 ± 0,20 0,77 ± 0,23 0,82 ± 0,16 < 0,001 " bei 50 cm 0,44 ± 0,22 0,74 ± 0,23 0,78 ± 0,18 < 0,001 " bei 4 m 0,87 ± 0,24 0,88 ± 0,22 0,91 ± 0,21 0,19 0,5 (%) " bei 31 cm < 0,001 " bei 50 cm < 0,001 " bei 4 m ,38 1,0 (%) " bei 31 cm < 0,001 " bei 50 cm < 0,001 " bei 4 m ,20 lichen Nahvisus (p = 0,11), welcher höher war als der von Patienten mit monofokalen Implantaten (p < 0,001). Ebenso erreichten die beiden multifokalen Gruppen einen vergleichbaren Intermediärvisus (p = 0,36), welcher ebenfalls höher war als der von Patienten mit monofokalen Implantaten (p < 0,001). In allen Gruppen konnte ein vergleichbarer, zufriedenstellender Fernvisus erzielt werden (p = 0,19) (l " Abb. 1). Als Parameter der Lebensqualität wurde nach Brillenfreiheit und nach störenden photopischen Phänomenen gefragt. Brillenfreiheit wurde von Patienten mit ReSTOR-Implantaten häufiger angegeben als von den Patienten der anderen beiden Gruppen (p < 0,001) und von Patienten mit Array-Implantaten wiederum häufiger als von Patienten mit monofokalen Implantaten (p < 0,001). Um den Einfluss der photopischen Phänomene zu bewerten wurde nach Halos, Blendung und nächtlichen Sehproblemen gefragt. Alle 3 Phänomene wurden von Patienten mit Array- Implantaten häufiger als von Patienten mit monofokalen Implantaten angegeben (p < 0,001). Von den Patienten mit ReSTOR-Implantaten wurden nur Halos und Blendung häufiger angegeben als in der monofokalen Gruppe (p < 0,001). Dahingegen waren die Angaben bei nächtlichen Sehproblemen vergleichbar (p = 0,1). Im Vergleich der beiden multifokalen Gruppen gaben Patienten mit ReSTOR-Implantaten weniger Blendung und weniger nächtliche Sehprobleme an (p < 0,001), wohingegen die Angaben von Halos vergleichbar waren (p = 0,07) (l " Tab. 3). Die Patienten bewerteten ihre gesamte Zufriedenheit mit dem Sehen auf einer Skala von 1 bis 10. Mit einer Bewertung von 10 gaben die Patienten vollkommene Zufriedenheit an. Patienten mit ReSTOR-Implantaten bewerteten ihre Zufriedenheit am höchsten mit 8,8 ± 1,8 (p < 0,001). Monofokale Patienten bewerteten ihre Zufriedenheit mit 7,6 ± 1,7 tendenziell besser als Patienten mit Array-Implantaten mit 6,9 ± 2,6 (p = 0,05). Der Anteil an Patienten, die ihr Sehen mit 7 oder mehr Punkten bewerteten, war gleichmäßig verteilt (p = 0,13). Jedoch bewerteten deutlich mehr Patienten mit ReSTOR-Implantaten ihr Sehen mit 8 oder mehr Punkten (p = 0,001). Dieser Effekt war noch stärker ausgeprägt bei Patienten, die ihr Sehen mit 9 oder 10 Punkten bewerteten (p < 0,001) (l " Abb. 2). Diskussion Tab. 2 Manifeste Refraktion und binokularer Visus. Abb. 1 Unkorrigierter binokularer Visus. * signifikant zum Niveau p < 0,001 In 31 cm, 50 cm und 4 m Entfernung erreichten sowohl Patienten mit Array- als auch mit ReSTOR-Implantaten einen alltagstauglichen, binokularen Visus sine correctione vergleichbar mit den Baumüller S et al. Langzeitergebnisse nach Implantation Klin Monatsbl Augenheilkd 2013; 230:

5 794 Klinische Studie Tab. 3 Zufriedenheit und photopische Phänomene. Wohlbehagen photopische Phänomene Brillenfreiheit Zufriedenheit Halos Blendung nächtliche Sehprobleme % p Skala* p % p % p % p monofokal MA60AC 7 Referenz 7,6 Referenz 4 Referenz 9 Referenz 6 Referenz Array SA40N 44 < 0,001 6,9 0,05 38 < 0, < 0, < 0,001 ReSTOR SA60D3 83 < 0,001 8,8 < 0, < 0, , ,10 Array SA40N 44 Referenz 6,9 Referenz 38 Referenz 49 Referenz 37 Referenz ReSTOR SA60D3 83 < 0,001 8,8 < 0, , , ,001 * Zufriedenheitsskala: 1 (komplett unzufrieden) bis 10 (komplett zufrieden) Abb. 2 Anzahl der zufriedenen Patienten mit dem erreichten postoperativen Visus. Angaben auf einer Zufriedenheitsskala: 1 (komplett unzufrieden) bis 10 (komplett zufrieden). * signifikant zum Niveau p < 0,01 Ergebnissen anderer Studien [1, 4, 18]. Die Brillenfreiheit war jedoch bei Patienten mit ReSTOR-Implantaten mit 83% höher als bei Patienten mit Array-Implantaten mit 44% (p < 0,001). Generell werden von Patienten mit diffraktiven IOLs höhere Raten an Brillenfreiheit angegeben als von Patienten mit refraktiven Optiken [4], obgleich in der gegenwärtigen Literatur nur wenige Daten mit einer Nachbeobachtungszeit von mindestens 3 Jahren vorliegen. Eine Studie mit einer Nachbeobachtungszeit von 4 Jahren fand, dass die Zufriedenheit mit dem Nahsehen bei 41 Patienten mit Array-Implantaten nach 2 Jahren abnahm, obwohl die Visuswerte stabil blieben [19]. Eine Studie mit 22 Patienten mit ReSTOR-Implantaten und einer Nachbeobachtungszeit von 3 Jahren fand im Nahbereich eine Abnahme der Brillenfreiheit von 81,9% nach 6 Monaten auf 75,0% nach 3 Jahren, obwohl in der Ferne die Brillenfreiheit im gleichen Zeitraum von 83,7% auf 85,0% anstieg [20]. Die sehr hohe Zufriedenheit der Patienten mit ReSTOR-Implantaten in unserer Studie dürfte auch mit dem geringeren Auftreten von photopischen Phänomenen verbunden sein. Ein Hauptziel der Entwicklung dieser Optik war die Verbesserung des nächtlichen Sehens, was bei den multifokalen IOLs der ersten Generation noch ein gravierendes Problem dargestellt hatte [11]. In unsere Studie machten die Patienten mit ReSTOR-Implantaten zufriedenstellende Angaben in Bezug auf das nächtliche Sehen. Deren Angabe waren sogar vergleichbar mit den Angaben der Patienten mit monofokalen Implantaten (p = 0,1). Ebenso schnitt die apodisierte Optik der ReSTOR besser ab als das progressive Multi-Zonen-Design der SA40N. Auch in anderen Studien wurden photopische Phänomen wie Halos von Patienten mit diffraktiven Optiken seltener angegeben als von Patienten mit refraktiven Optiken, wobei der Unterschied in einer Metaanalyse keine statistische Signifikanz erreichte (p = 0,087) [18]. Somit scheinen in unserer Studie bei Patienten mit ReSTOR-Implantaten die Vorzüge der Brillenfreiheit und die damit einhergehenden Vorteile bei sozialen Aktivitäten die störenden visuellen Nachteile zu überwiegen und führten so einer Zufriedenheit, die höher als bei Patienten mit monofokalen Implantaten ausfiel. Ein weiterer Faktor dürfte auch die umfangreiche Patientenselektion und aufklärung im Vorfeld der Operation sein. In unserer Klinik erfolgt hier eine enge Zusammenarbeit mit der hausinternen Optikabteilung, die mit individueller Beratung und ggf. dem Trageversuch von multifokalen Kontaktlinsen oder der Simulation von Monovision vor der Operation verschiedene postoperative Szenarien mit den Patienten durchspielt. Für die Patienten wird somit eine Basis geschaffen, auf deren Grundlage sie besser in der Lage sind, in Kenntnis der Eigenheiten der einzelnen Systeme, sowie deren Vorteile und Konsequenzen, die für sie bestmögliche Lösung mitzubestimmen. Neben diesen Faktoren wird auf die Zielwertbestimmung als auch der chirurgisch beeinflussbaren Astigmatismuskorrektur besonderes Gewicht gegeben, um sphärische oder astigmatische Restfehler so klein wie möglich zu halten. Da es sich bei den Daten in unserer Studie um eine retrospektive Auswertung eines selektionierten Patientenkollektivs handelt, wurden die Ein- und Ausschlusskriterien in erster Linie so gewählt, dass eine vergleichbare monofokale Referenzgruppe gebildet werden konnte. Die Daten der Patienten mit monofokalen Implantaten dürfen also nicht stellvertretend für die durchschnittliche Kataraktoperation gesehen werden. Den Ein- und Ausschlusskriterien folgend waren die 3 Gruppen ausgeglichen in ihren präoperativen Kenndaten, wiesen jedoch unterschiedlich lange Nachbeobachtungszeiten auf. Diese war jedoch mit mindestens 3 Jahren gezielt so lang gewählt, dass jede Form der Neuroadapation abgeschlossen sein sollte und die Patienten ausreichend Gewöhnungszeit gehabt haben sollten und somit ein Vergleich der Gruppen vertretbar erscheint. Bei der Nachuntersuchung lag das sphärische Äquivalent bei Patienten mit ReSTOR-Implantaten mit 0,41 ± 0,87 dpt näher im hyperopen Bereich als bei den Patienten mit Array-Implantaten mit 0,62 ± 0,63 dpt (p = 0,13). Theoretisch könnte eine leichte Hyperopie die Größe der Halos verkleinern. Diese könnte daher neben dem Aufbau der Optik ein zusätzlicher Faktor sein, warum Patienten mit ReSTOR-Implantaten mit 23,7% weniger Halos an- Baumüller S et al. Langzeitergebnisse nach Implantation Klin Monatsbl Augenheilkd 2013; 230:

6 Klinische Studie 795 gegeben haben als Patienten mit Array-Implantaten mit 37,9% (p = 0,07). Obgleich beide Parameter keine statistische Signifikanz erreichen, scheinen minimale Abweichungen bei multifokalen IOLs sich klinisch eher bemerkbar zu machen. Hier erscheinen uns die Perspektiven der Femtosekunden-Katarakt-Chirurgie besonders interessant, da diese eine höhere operative Präzision versprechen, von der gerade Patienten mit multifokalen Implantaten profitieren könnten. Schlussfolgerung für die Praxis Durch technische Weiterentwicklungen kommen multifokale Kunstlinsen heute für weit mehr Patienten infrage als früher. Insbesondere bei apodisierten Optiken vermögen die Vorzüge der Brillenfreiheit und die damit einhergehenden Vorteile bei sozialen Aktivitäten die höhere Rate an photopischen Phänomenen aufzuwiegen und führten zu einer insgesamt höheren Zufriedenheit mit dem Sehen als bei Patienten mit monofokalen IOLs. Eine fundierte Patientenselektion dürfte allerdings weiterhin der Schlüssel zum Erfolg sein. Insbesondere Trageversuche mit multifokalen Kontaktlinsen oder die vorgängige Simulation im jeweiligen Fall möglicher Presbyopiekorrekturen vor der Operation haben sich in unserer Klinik bewährt. Interessenkonflikt Nein. Literatur 1 Javitt JC, Steinert RF. Cataract extraction with multifocal intraocular lens implantation: a multinational clinical trial evaluating clinical, functional, and quality-of-life outcomes. Ophthalmology 2000; 107: Schmitz S, Dick HB, Krummenauer F et al. Contrast sensitivity and glare disability by halogen light after monofocal and multifocal lens implantation. Br J Ophthalmol 2000; 84: Ehmer A, Rabsilber TM, Mannsfeld A et al. Influence of different multifocal intraocular lens concepts on retinal stray light parameters. Ophthalmologe 2011; 108: Kohnen T, Nuijts R, Levy P et al. Visual function after bilateral implantation of apodized diffractive aspheric multifocal intraocular lenses with a D addition. J Cataract Refract Surg 2009; 35: Dick HB, Krummenauer F, Schwenn O et al. Objective and subjective evaluation of photic phenomena after monofocal and multifocal intraocular lens implantation. Ophthalmology 1999; 106: Mayer S, Böhm T, Häberle H et al. Combined implantation of monofocal and multifocal intraocular lenses for presbyopia correction in cataract patients. Klin Monatsbl Augenheilkd 2008; 225: Akutsu H, Legge GE, Luebker A et al. Multifocal intraocular lenses and glare. Optom Vis Sci 1993; 70: Friedrich R. IOL multifocality combined with the compensation for corneal spherical aberration: a new concept of presbyopia correcting IOL. Klin Monatsbl Augenheilkd 2012; 229: Wolter-Roessler M, Küchle M. Implantation of multifocal add-on IOLs simultaneously with cataract surgery: results of a prospective study. Klin Monatsbl Augenheilkd 2010; 227: Kohnen T, Derhartunian V. Apodized diffractive optic. New concept in multifocal lens technology. Ophthalmologe 2007; 104: , Davison JA, Simpson MJ. History and development of the apodized diffractive intraocular lens. J Cataract Refract Surg 2006; 32: Dick HB, Krist R, Schwenn O et al. Near vision after implantation of monofocal versus multifocal intraocular lenses. Klin Monatsbl Augenheilkd 2001; 218: Atebara NH, Miller D. An optical model to describe image contrast with bifocal intraocular lenses. Am J Ophthalmol 1990; 110: Artal P, Guirao A. Contributions of the cornea and the lens to the aberrations of the human eye. Opt Lett 1998; 23: Marcos S, Rosales P, Llorente L et al. Balance of corneal horizontal coma by internal optics in eyes with intraocular artificial lenses: evidence of a passive mechanism. Vision Res 2008; 48: Kaymak H, Fahle M, Ott G et al. Intraindividual comparison of the effect of training on visual performance with ReSTOR and Tecnis diffractive multifocal IOLs. J Refract Surg 2008; 24: Mester U, Junker B, Kaymak H. Functional results with two multifocal intraocular lenses with different near addition. Ophthalmologe 2011; 108: Fujimoto K, Honda K, Wada YR et al. Four-year experience with a silicone refractive multifocal intraocular lens. J Cataract Refract Surg 2010; 36: Cochener B, Lafuma A, Khoshnood B et al. Comparison of outcomes with multifocal intraocular lenses: a meta-analysis. Clin Ophthalmol 2011; 5: de Vries NE, Webers CA, Montés-Micó R et al. Long-term follow-up of a multifocal apodized diffractive intraocular lens after cataract surgery. J Cataract Refract Surg 2008; 34: Baumüller S et al. Langzeitergebnisse nach Implantation Klin Monatsbl Augenheilkd 2013; 230:

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