Wirtschafts- und Steuerpolitik in einem schwierigen Umfeld
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- Christoph Biermann
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1 Wirtschafts- und Steuerpolitik in einem schwierigen Umfeld SwissLife, Casino Zug, 14. Juni 2012 Peter Hegglin, Finanzdirektor
2 Finanzdirektion 14. Juni Inhalt Problemstellungen Zuger Stärken Handlungsachsen EU-Steuerstreit Mit Zug einen Schritt voraus
3 Finanzdirektion 14. Juni Problemstellungen Staatsschuldenkrise, Krisengespräch zu Spanien, usw. Eurokurs / SNB Wechselkurs Proteste gegen Bergbauunternehmen Tiefsteuerstrategie anderer Kantone NFA Beiträge Pensionskassen Reformen Unternehmensbesteuerung, EU Steuerstreit
4 Finanzdirektion 14. Juni Zuger Stärken - Rohstoff-Handel - Grosshandel / Vertrieb Markenprodukte - Medizinaltechnik und Diagnostika - High-Tech: Informatik, Elektronik - Pharma / Chemische Produkte - Dienstleister Finanzwirtschaft - Metallverarbeitung - Informations- und Kommunikationstechnologie - Sportartikel / Sportmarketing - Schulen / Kader- und Erwachsenenbildung
5 Finanzdirektion 14. Juni Zuger Stärken - Zug bietet kurze Distanzen zu Arbeit, Sport und Erholung - 63% der Zuger Bevölkerung treiben wöchentlich Sport - 92% bezeichnen sich als zufrieden bis sehr zufrieden - Man sagt nicht umsonst, dass die glücklichsten Schweizerinnen und Schweizer in Zug leben. Quelle: Bundesamt für Gesundheit 2003
6 Finanzdirektion 14. Juni Eigenkapital über 1 Milliarde in Mio. Franken 1' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Finanzvermögen Verwaltungsvermögen Eigenkapital
7 Finanzdirektion 14. Juni Finanzhaushaltmodell BAK Basel Finanzpolitisch sehr gesund und stabil Überdurchschnittliches Wachstum bei Aufwand und Ertrag Basisprognose bis 2020 weist einen Ertragsüberschuss auf > FHG verpflichtet zu dauerhaft zu haushälterischem Umgang
8 Finanzdirektion Handlungsachsen Optimierung und Ausbau Infrastruktur Attraktive Steuern Ausgeglichener Staatshaushalt Starkes Bildungsangebot Gutes Gesundheitswesen Wirtschaftsbranchen-Mix 14. Juni
9 Finanzdirektion 14. Juni Handlungsachsen Kleineres Bevölkerungs- und Arbeitsplatzwachstum Gute Verdichtung im Siedlungsgebiet Sparsamer Umgang mit Ressourcen und Landschaft
10 Finanzdirektion 14. Juni Eurokurs / SNB Wechselkurs 2011 Kantonsanteil Reingewinn SNB 23.7 Mio. Franken 2012 Kantonsanteil Reingewinn SNB 9.5 Mio. Franken 2013 Kantonsanteil Reingewinn SNB??? > Wir haben hier eine geringe Einflussnahme
11 Finanzdirektion 14. Juni Handlungsachsen Steuergesetz Revision 1. Januar 2012 Wahrt und steigert die Attraktivität des Kantons Zug Bringt willkommene Entlastungen vor allem für Familien, Mieterinnen und Mieter, KMU und grosse Unternehmen Ist ausgewogen und massvoll und somit für den Kanton und die Gemeinden finanziell verkraftbar Setzt die bewährte und erfolgreiche Finanz- und Steuerpolitik des Kantons fort > Momentan keine weitere Senkungen geplant!
12 Finanzdirektion 14. Juni Steuer-Belastungsvergleiche Quelle: BAK, Basel
13 Finanzdirektion 14. Juni Ressourcenausgleich Mia. 68,5% 1.5 Mia. Ressourcenausgleich
14 Finanzdirektion 14. Juni Beiträge Geberkantone in Mio. Franken GE 345 ZH 486 VD 81 BL 6 Total 1.5 Mrd. CHF BS 148 ZG 262 NW 15 SZ 110 Zahlungen Ressourcenausgleich 2012 in Mio. Franken
15 Finanzdirektion 14. Juni Kein Steuer-Dumping mit NFA! Autonomie und Eigenverantwortung der Kantone im Steuerwettbewerb bei Steuerdumping Reduktion Ausgleichsleistungen > Umfassender Wirksamkeitsbericht gefordert > Begrenzung der umverteilten Mittel verlangt
16 Finanzdirektion 14. Juni Reform des Pensionskassengesetzes bis 2014 Strukturreform Finanzierung öffentlich-rechtlicher Kassen Demographie «Wir werden immer älter» Finanzmärkte > Belastung des Kantons in vertretbarem Rahmen
17 Finanzdirektion 14. Juni Was will die EU im Steuerstreit Übernahme EU-Verhaltenskodex im Unternehmenssteuerrecht Beseitigung kantonale Steuerregimes Holdinggesellschaften Verwaltungsgesellschaften Gemischte Gesellschaften Verschlechterung CH Standortvorteile Beschränkung Steuersouveränität
18 Finanzdirektion 14. Juni Bedeutung für die Schweiz Ca Gesellschaften (10% aller juristischen Personen) Zahlreiche grosse Gesellschaften Viele hoch qualifizierte Arbeitsplätze Forschungsplatz Bedeutender substanzieller Steuerertrag für Bund und Kantone
19 Finanzdirektion 14. Juni Position der FDK zum Dialog Dialog ist aufzunehmen Keine Übernahme des EU-Verhaltenskodex Keine einseitigen Strafmassnahmen und Drohgebärden während des Dialogs Dialog unter Einbezug der Kantone Anpassungen im Bereich Holding, Domizil und Gemischte Gesellschaften sind zu prüfen
20 Finanzdirektion 14. Juni Lösungen zum EU-Steuerstreit? Neuauflage der Unternehmenssteuerreform III Abschaffung der Steuerregime? Generelle Senkung der Unternehmenssteuern? Beim Bund Bei den Kantonen Schaffung von Boxenlösungen Mehr Freiräume für die Kantone
21 Finanzdirektion 14. Juni Mit Zug einen Schritt voraus Zug ist gesund und gewappnet, die Herausforderungen zu meistern Kontinuierliche pragmatische Verbesserungen bringen mehr als Schlagzeilen Vertrauen ist Grundlage für erfolgreiche Wirtschaftsregion
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