Bachelor Thesis. Eine qualitative Untersuchung aus der Perspektive der Einstellungsforschung. (Diese Bachelor Thesis ist vertraulich)

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1 Bachelr Thesis Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten Eine qualitative Untersuchung aus der Perspektive der Einstellungsfrschung (Diese Bachelr Thesis ist vertraulich) Autrin: Isabelle Nld Kntakt: Wissenschaftliche Betreuung: Prf. Dr. Drthea Schaffner Praxispartner: Frum für die Integratin der Migrantinnen und Migranten (FIMM Schweiz) Eingereicht: Basel, Juli 2011 Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten

2 Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten Eine qualitative Untersuchung aus der Perspektive der Einstellungsfrschung Autrin: Isabelle Nld Rixheimerstrasse Basel isabelle.nld@students.fhnw.ch Wissenschaftliche Betreuung: Prf. Dr. Drthea Schaffner Institut für Kmmunikatin und Marketing Zentralstrasse Luzern drthea.schaffner@hslu.ch Praxispartner: Jasmina Causevic FIMM Schweiz Speichergasse Bern jasmina.causevic@fimm.ch Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten

3 Abstract Im Zusammenhang mit dem eurpäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 und in Zusammenarbeit mit dem Frum für die Integratin der Migrantinnen und Migranten (FIMM Schweiz), stellte sich die Frage, welche Gründe Migrantinnen und Migranten dazu bewegen, frmelle Freiwilligenarbeit zu leisten. Auf der Basis der Einstellungstherie vn Eagly & Chaiken (1993) swie der Therie des geplanten Verhaltens (Ajzen, 1985) wurden neun Migrantinnen und Migranten aus drei verschiedenen Natinen nach ihren Einstellungen und Beweggründen befragt. Durch die zu diesem Zweck herangezgene qualitative Methde knnten die Befragungen entsprechend durchgeführt und ausgewertet werden. Die dabei gelieferten Ergebnisse liessen auf grundsätzlich psitive Einstellungen der Migrantinnen und Migranten gegenüber der frmellen Freiwilligenarbeit schliessen. Aus den Befragungen knnten vier Hauptbeweggründe abgeleitet werden: eigener Kulturkreis und die allgemeine Gesellschaft unterstützen, Integratinsförderung, Pflicht und Verantwrtung, Herzensangelegenheit. Nebst den Einstellungen und Beweggründen sind auch Schwierigkeiten und Hindernisse Wünsche für die Zukunft der frmellen Freiwilligenarbeit aufgedeckt wrden. Schlüsselwörter: Einstellungen, Intentinen, frmelle Freiwilligenarbeit, Freiwilligenarbeit, Migratin, Integratin und Vereine Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten

4 Ehrenwörtliche Erklärung Hiermit erkläre ich, die vrliegende Bachelr Thesis selbstständig, hne Mithilfe Dritter und nur unter Benutzung der angegebenen Quellen verfasst zu haben. Datum:... Unterschrift:... Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten

5 Dank Während des Verfassens dieser Bachelrarbeit standen mir Menschen bei, die mich in verschiedener Weise unterstützt, begleitet und ermutigt haben. An dieser Stelle möchte ich mich bei ihnen bedanken: Frau Dr. D. Schaffner für die wissenschaftliche Betreuung und die hilfreichen fachlichen Rückmeldungen. Frau Jasmina Causevic, Ansprechpersn FIMM Schweiz, für die gute und vertrauensvlle Zusammenarbeit. Meiner ganzen Familie, im speziellen meinem Vater für die Krrekturen und das Gegenlesen. Meinen Freundinnen für die Ermutigungen und für den Austausch. Ein besnderer Dank geht an alle Interviewpartnerinnen und Interviewpartner, denn hne sie wäre diese Arbeit nicht zustande gekmmen. Ich möchte mich insbesndere für ihre Offenheit, ihr Vertrauen und ihr Interesse an dieser Arbeit bedanken. Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten

6 INHALTSVERZEICHNIS Teil I: Einleitung Ausgangslage Die Ziele dieser Arbeit Die Fragestellungen Abgrenzung Der Aufbau der Arbeit 5 Teil II: Ergebnisse aus der Literatur 2.1 Freiwilligenarbeit Begrifflichkeiten und Frmen der Freiwilligenarbeit Freiwilligenarbeit und Migrantinnen und Migranten Exkurs Migratin Die Begrifflichkeit Migrantinnen und Migranten Psychlgische Grundlagen Begriffserklärung Einstellung Die Funktinen vn Einstellungen Einstellungen und Verhalten Das Krrespndenzprinzip Die Therie des geplanten Verhaltens 14 Teil III: Empirischer Teil 3.1 Das Frschungsverfahren Das halbstandardisierte Interview Zugang zum Frschungsfeld Entstehung des Materials Das Auswertungsverfahren Die qualitative Inhaltsanalyse Auswertungstechnik 23 Teil IV: Ergebnisse Meinungen und Einstellungen zur frmellen Freiwilligenarbeit Subjektive Nrmen Wahrgenmmene Verhaltenskntrlle Wünsche für die Zukunft 41 Teil V: Reflexin Diskussin Fazit Ausblick 47 Teil VI: Praxisbezug Ausgangslage Umsetzungsvrschläge für FIMM Schweiz Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis 54 Anhang Anhang A Leitfaden für die Befragungen und die Gruppendiskussin Anhang B Stichprbe der Befragten Anhang C Prtkll Gruppendiskussin Anhang D Kategrien und Transkripte Fehler! Textmarke nicht definiert. Fehler! Textmarke nicht definiert. 58 Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten

7 Teil I: Einleitung 1.1. Ausgangslage Im Rahmen des Bachelrstudiums an der Fachhchschule Nrdwestschweiz (FHNW) der angewandten Psychlgie ist die vrliegende Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Frum für die Integratin der Migrantinnen und Migranten (FIMM Schweiz) zustande gekmmen. Ziel der vrliegenden Bachelrarbeit ist, eine Fragestellung mit einer Organisatin (Prfit der Nn-Prfit) wissenschaftlich zu reflektieren wie auch theretisch und praktisch zu lösen. Aus persönlichem Interesse an der Migratins- und Integratinsthematik fiel die Wahl des Praxispartners auf das FIMM Schweiz, d.h. auf den Dachverband der Migrantinnen und Migrantenrganisatinen in der Schweiz, der im Nvember 2000 in Bern gegründet wurde. Mit rund 300 Delegierten sind im FIMM Schweiz heute Migrantinnen und Migrantengemeinschaften aus über 50 Natinalitäten vertreten. Das FIMM Schweiz gilt als der Interessensvertreter vn Migrantinnen und Migranten gegenüber Behörden, Parteien, der Legislative, der Wirtschaft und den Organisatinen der Zivilgesellschaft. In dieser Rlle bezieht es regelmässig Stellung zu aktuellen plitischen Fragen und beteiligt sich an Knsultatinsverfahren. Das FIMM Schweiz erscheint smit als eine anerkannte Vertretung der in der Schweiz lebenden Migrantinnen und Migranten und als ffizieller plitischer Partner im Integratinsbereich. Das FIMM Schweiz engagiert sich in Fragen der szialen, beruflichen und plitischen Integratin vn Migrantinnen und Migranten, indem es eine umfassende Chancengleichheit für Migrantinnen und Migranten swie für Schweizerinnen und Schweizern in rechtlicher, beruflicher, szialer und kultureller Hinsicht anstrebt. Massnahmen zur Förderung des interkulturellen Austausches und Verständnisses swie zur Verbesserung des Zusammenlebens sind dem FIMM Schweiz ein besnderes Anliegen, wbei es für die Migrantinnen und Migrantenrganisatinen überhaupt eine wichtige Infrmatins- und Diskussinsplattfrm darstellt. Permanente Arbeitsgruppen beschäftigen sich im Rahmen des Frums mit aktuellen gesellschaftsplitischen Prblemstellungen in den Bereichen plitische Rechte und Partizipatin, Schule und Ausbildung, sziale Rechte, Gesundheit und Alter, Infrmatin und Kmmunikatin, frauen- und jugendspezifische Themen Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 1

8 Das FIMM Schweiz wünscht sich im Rahmen dieser Bachelrarbeit ein Psitinspapier beziehungsweise ein Grundlagenpapier zur Freiwilligenarbeit im Zusammenhang mit Migratin. Dieses Grundlagepapier bildet für FIMM Schweiz die Basis zur Erreichung der flgenden Ziele: Um mögliche Ressurcen für weitere Frschungen im Bereich Migratin und Integratin beantragen zu können. Sich als FIMM Schweiz zum Thema Freiwilligenarbeit, Migratin und Integratin zu psitinieren. Das Jahr 2011 ist das eurpäische Jahr der Freiwilligentätigkeit 2. Dies gab der Anstss für FIMM Schweiz, ein Grundlagepapier anzufrdern, welches die Beweggründe und Einstellungen der Migrantinnen und Migranten, Freiwilligenarbeit 3 zu leisten, aufzeigt. Ferner führten veröffentlichte Statistiken zur Ausarbeitung dieser Fragestellungen. Im Freiwilligen- Mnitr 2010 (Stadelmann-Steffen, Traunmüller, Gundelbach & Freitag, 2010) ergaben publizierte Statistiken, dass Migrantinnen und Migranten weniger frmelle Freiwilligenarbeit 4 leisten als Schweizerinnen und Schweizer (vgl. Kapitel 2.1), wbei die Migrantinnen und Migranten in den Statistiken ebenfalls allgemein schwach vertreten sind. Die Frage nach der frmellen Freiwilligenarbeit im Zusammenhang mit Migratin ist insfern relevant, da die Migratinsthematik inzwischen einen wichtigen Stellenwert auf allen plitischen Ebenen der Schweiz eingenmmen hat. Die Schweiz gilt mittlerweile als Einwanderungsland und gehört zu den eurpäischen Ländern, in denen im Verhältnis zur Bevölkerungszahl am meisten Ausländer whnen. Der Anteil der ausländischen Whnbevölkerung in der Schweiz betrug ,9% (Kurzaufenthalter und Persnen im Asylprzess miteinbezgen). 5 Die frmelle Freiwilligenarbeit ermöglicht es ferner, Untersuchungen zur szialen Integratin anzustellen und damit ein gewisses Interesse zu erwecken, wenn davn ausgegangen wird, dass die Freiwilligenarbeit in der Schweiz eine wichtige Rlle in der szialen Integratin spielt (Stadelmann- Steffen et al., 2010) Um Häufungen zu vermeiden, finden in dieser Arbeit die Begriffe Freiwilligenarbeit, Freiwilligentätigkeit, freiwilliges Engagement eine synnyme Verwendung. Ergänzend werden sie auch als Synnyme für den Begriff der frmellen Freiwilligenarbeit angewendet. 4 Der Begriff frmelle Freiwilligenarbeit wird in Kapitel erläutert 5 Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 2

9 Die publizierten Zahlen können auf unterschiedliche Weisen verstanden und interpretiert werden, stellen allerdings den Anstss zur Frage dar, warum Migrantinnen und Migrantinnen überhaupt frmelle Freiwilligenarbeit leisten und welches ihre dahinter stehenden Absichten 6 sind. Diese Prblemstellung ermöglichte es, die Einstellungen und Beweggründe zur frmellen Freiwilligenarbeit seitens der Migrantinnen und Migranten aufzuzeigen. In der Einstellungsfrschung geht man davn aus, dass Einstellungen als Vraussetzungen gelten, ein bestimmtes Verhalten zu begründen (Eagly & Chaiken, 1993). Demzuflge ist mit der Erfassung der Einstellungen vertieft auf die Beweggründe eines Verhaltens (frmelle Freiwilligenarbeit zu leisten) einzugehen swie anhand szialpsychlgischer Therien die Einstellungen und die Beweggründe der Migrantinnen und Migranten abzugrenzen. Eagly & Chaiken (1993) liefern die entsprechende Definitin der Einstellung (vgl. Kapitel 2.2.1) und die Therie des geplanten Verhaltens nach Ajzen (1985) bildet die Grundlage zur Erfassung der Beweggründe der Migrantinnen und Migranten, die frmelle Freiwilligenarbeit leisten. Die Therie des geplanten Verhaltens vn Ajzen (1985) beinhaltet die Einstellungen und Meinungen, die subjektive Nrmen swie die wahrgenmmene Verhaltenskntrlle zu einer bestimmten Verhaltensabsicht (vlg. Kapitel 2.5) Die Ziele dieser Arbeit Im Rahmen dieser Bachelr Thesis sllen die Einstellungen der Migrantinnen und Migranten zur frmellen Freiwilligenarbeit swie die Beweggründe ihrer Leistung erörtert werden. Mit der Untersuchung der Einstellungen der Migrantinnen und Migranten zur frmellen Freiwilligenarbeit und mit der Erfassung ihrer Beweggründe, frmelle Freiwilligenarbeit zu leisten, wird für das FIMM Schweiz ein Psitinspapier beziehungsweise ein Grundlagepapier zur Freiwilligenarbeit im Zusammenhang mit Migratin und Integratin geschaffen. Dies, um mögliche Ressurcen für weitere Frschungsfragen in diesem Bereich beantragen zu können swie die Psitin vn FIMM Schweiz zur Freiwilligenarbeit und Migratin und Integratin vertreten zu können. Abschliessend sllen knkrete Umsetzungsvrschläge bezüglich des Psitinspapieres und der Aufgaben des FIMM Schweiz vrgelegt werden. 6 Die Begriffe Intentinen, Absichten und Beweggründe werden in dieser Arbeit als Synnyme verwendet Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 3

10 1.3. Die Fragestellungen Basierend auf den Zielsetzungen der Bachelr Thesis, der Literaturrecherche und in Absprache mit dem Praxispartner (FIMM Schweiz) haben sich flgende Fragestellungen ergeben: Welche Einstellungen haben Migrantinnen und Migranten bezüglich der frmellen Freiwilligenarbeit in der Schweiz? Welches sind die Beweggründe der Migrantinnen und Migranten, frmelle Freiwilligenarbeit zu leisten? 1.4. Abgrenzung Der Frschungsgegenstand dieser Arbeit wird aus der Perspektive der Einstellungsfrschung betrachtet. Therien zu prszialem Verhalten und zu Mtivatinstherien werden in dieser Arbeit nicht berücksichtig. Ausgeklammert werden ebenfalls szilgische Untersuchungen, die sich mit den demgrafischen Besnderheiten der Migrantinnen und Migranten als Freiwillige auseinandersetzen. Die befragten Migrantinnen und Migranten stammen aus Nigeria, der Türkei und aus Sri Lanka. Die Auswahl erflgte nach Absprache mit der verantwrtlichen Ansprechpersn des FIMM Schweiz. Hinsichtlich der angewandten Methdik grenzt sich diese Arbeit vn quantitativen Verfahren ab. Vielmehr wird das Ziel verflgt, subjektive Empfindungen und Wahrnehmungen der befragten Migrantinnen und Migranten mit einem qualitativen Verfahren zu eruieren. Der Praxisbezug dieser Bachelrarbeit stützt sich auf keine wissenschaftliche Überprüfungsarbeit, das heisst deren Umsetzungsvrschläge für das FIMM Schweiz beruhen auf den Erhebungen und eigenständigen Überlegungen. Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 4

11 1.5. Der Aufbau der Arbeit Die Arbeit ist in sechs Teile gegliedert. Der erste Teil liefert einen Überblick bezüglich des Praxispartners, der Ausgangslage, der Zielsetzung, der Fragestellung und der Abgrenzung zu den anderen Themen. Der zweite Teil enthält eine Übersicht der Ergebnisse aus der Literatur, was zugleich die theretische Grundlage der vrliegenden Arbeit darstellt. In Kapitel 2.1 werden die Begrifflichkeiten der Freiwilligenarbeit swie der Migratin und Migrantinnen und Migranten definiert und aufgezeigt, geflgt vn den Erörterungen der psychlgischen Grundlagen (vgl. Kapitel 2.2). Der Begriff der Einstellung und dessen Funktin werden ebenfalls der Untersuchung unterzgen. Die theretischen Grundlagen, das Krrespndenzprinzip swie die Therie des geplanten Verhaltens, sind zusätzlich erläutert. Im dritten Teil dieser Arbeit wird das methdische Vrgehen für die qualitative Untersuchung aufgezeigt. Die Erarbeitung der Vrgehensbegründung, die wichtigsten Hinweise zum qualitativen Interview und zu der angewendeten Auswertungsmethde des Verfahrens werden ebens aufgeführt. Im vierten Teil werden die Ergebnisse der neun qualitativen Interviews anhand der theretischen Grundlagen veranschaulicht. Der fünfte Teil zeigt den durch die vrliegende Arbeit umgrenzten Diskussinsbeitrag, das Fazit und den sich daraus ergebenden möglichen Ausblick. Im sechsten und letzten Teil lassen sich schliesslich knkrete Umsetzungsvrschläge für das FIMM Schweiz finden. Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 5

12 Teil II: Ergebnisse aus der Literatur Dieses Kapitel gibt Aufschluss über die Begrifflichkeiten der Freiwilligenarbeit swie über die Frmen der Freiwilligenarbeit. Es flgen Hinweise zu Migratin und Migrantinnen und Migranten und die psychlgischen Grundlagen, die den Begriff der Einstellung, das Krrespndenzprinzip swie die Therie des geplanten Verhaltens erläutern. 2.1 Freiwilligenarbeit Freiwilligenarbeit ist die Tätigkeit, in die Menschen vn sich aus und hne mnetäre Gegenleistung Zeit und Energie investieren. Das dabei verflgte Ziel liegt darin, Dinge in Bewegung zu bringen, sich für andere Menschen und Organisatinen einzusetzen wie auch einen Beitrag zum Gemeinwhl zu leisten. Die Freiwilligkeit ist ein kstbares Gut, welches die Erfahrung weiter Teile des öffentlichen Lebens überhaupt ermöglicht und in vielerlei Hinsicht erst richtig lebenswert macht. Oft wird die Freiwilligkeit auch als der sziale Kitt, der die Gesellschaft als Ganzes zusammenhält, bezeichnet (Stadelmann-Steffen et al., 2010). Die Freiwilligkeit ist aus wissenschaftlicher Sicht ein neues und wenig erfrschtes Gebiet. Freiwilligkeit kann aus unterschiedlichen Perspektiven der Wissenschaft betrachtet werden. Der Zugang zum Thema ist prinzipiell ffen und es ist heute nch nicht möglich zu sagen, welche Wissenschaften sich in Zukunft mit der Freiwilligkeit befassen werden (Amman, 2008). Trtz der Unvllständigkeit der Erfrschung des Gegenstands sind bereits Definitinen und Begrifflichkeiten der Freiwilligenarbeit entstanden. Im flgenden Abschnitt sll näher darauf eingegangen werden Begrifflichkeiten und Frmen der Freiwilligenarbeit Die Definitinen vn Freiwilligenarbeit sind zwar unterschiedlich, aber als gemeinsamer Kern grenzen sich flgende Schlüsselbegriffe ab: freiwillig, unentgeltlich, Einsatz für Dritte, Organisatin. Eine einheitliche Definitin ist schwierig, da sich zwischen der Erwerbsarbeit und den verschiedenen Frmen der Nichterwerbsarbeit mehrere Überschneidungen ergeben. Das trifft insbesndere auf die Grauzne zwischen Freiwilligenarbeit und schlecht bezahlter Erwerbsarbeit zu, die sich durch neue Frmen der Entschädigung vn Freiwilligenarbeit ergeben (Münzel & Partner, 2004). Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 6

13 Im Bereich der Freiwilligentätigkeit kann zwischen verschiedenen Frmalisierungsgraden des geleisteten Engagements unterschieden werden: einerseits die frmelle Freiwilligenarbeit und anderseits die infrmelle Frm der Freiwilligkeit. Die frmelle Freiwilligenarbeit Die frmelle Freiwilligentätigkeit erflgt in einem geregelten und zielgerichteten Kntext vn Vereinen und Organisatinen. Nach Amman (2008) erfasst die frmelle Freiwilligenarbeit die unbezahlte und die Freiwilligenarbeit, welche im Rahmen vn Organisatinen und zugunsten der Allgemeinheit geleistet wird. Aufgrund der Aussagen im Freiwilligen-Mnitr 2010 wurde ersichtlich, dass sich Bevölkerungsgruppen, die im Prinzip über die zeitliche Ressurcen verfügen würden, um sich in Vereinen und Organisatinen freiwillig zu betätigen, sich jedch nicht s stark wie erwartet engagieren. Die sziale Integratin durch den Beruf der durch familiäre Beziehungen und Freundschaften ist vielmehr für ein freiwilliges der ehrenamtliches Engagement (Stadelmann-Steffen et al., 2010) vn zentraler Bedeutung. Als Beispiele für frmelle Freiwilligenarbeit können Sprtvereine, Kulturvereine, Interessenverbände, Freizeitvereine der sziale Organisatinen genannt werden. Die infrmelle Freiwilligenarbeit Die infrmelle Frm bezeichnet die Tätigkeiten ausserhalb fester Organisatinsstrukturen und ist demgemäss in privaten und nachbarschaftlichen Bereich ausserhalb des eigenen Haushaltes angesiedelt (Amman, 2008). Der infrmelle Bereich bietet jenen Gruppen, deren sziale Integratin nicht über den Arbeitsmarkt verläuft, bessere Möglichkeiten zur freiwilligen Tätigkeit (Stadelmann-Steffen et al., 2010). Beispiele dafür sind die Nachbarschaftshilfe, verwandte der bekannte Kinder hüten, Dienstleistungen für andere Haushalte wie Hausarbeiten, Gartendienste etc. Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 7

14 2.1.2 Freiwilligenarbeit und Migrantinnen und Migranten Das Thema der Migratin und Integratin plarisiert den plitischen Diskurs in der Schweiz sehr. Die aktive Partizipatin der Zugewanderten wird als ein bedeutender Indikatr einer gelungen Integratin in die Aufnahmegesellschaft angesehen. Besnders in der Schweiz, die einerseits im eurpäischen Vergleich einen besnders hhen Anteil an Migrantinnen und Migranten aufweist, die aber andererseits dem freiwilligen Engagement einen ganz besnderen Stellenwert in ihrem Plitik- und Gesellschaftssystem einräumt. Das freiwillige Engagement vn Migrantinnen und Migranten verfügt daher über ein nicht zu unterschätzendes Integratinsptenzial (Stadelmann- Steffen et al., 2010) Exkurs Migratin Weltweit verlassen immer mehr Menschen ihre Heimat, um ihren Lebensmittelpunkt an einem anderen Ort zu verlegen. Man geht davn aus, dass mehr als 150 Mi. Menschen weltweit als Migrantinnen und Migranten in einem Staat leben, der nicht ihre ursprüngliche Heimat ist. Der Begriff Migratin stammt vm lateinischen Wrt migrare beziehungsweise migrati, was sviel bedeutet wie wandern, wegziehen, Wanderung. In den Szialwissenschaften wird unter dem Begriff der Migratin allgemein diese Bewegungen vn Persnen der Persnengruppen verstanden, die Symbl eines dauerhaften Whnrtwechsels sind (Han, 2010). In dieser Arbeit ist die Bezeichnung vn Migrantinnen und Migranten sehr zentral und kann je nach Migratinsverständnis variieren. Aus diesem Grund wird im flgenden Abschnitt der Begriff definiert und auch als slcher in der vrliegenden Untersuchung verwendet Die Begrifflichkeit Migrantinnen und Migranten Im Sinne der Migratinsdefinitin zählen alle im Ausland gebrenen und smit eingewanderten Persnen, einschliesslich slcher, die den Schweizer Pass erwrben haben, zur Gruppe der Migrantinnen und Migranten. Andererseits erfüllen in der Schweiz gebrene und aufgewachsene Persnen der zweiten und dritten Ausländergeneratin, in der ffiziellen Statistik als ausländische Staatsangehörige angeführt, die Kriterien für Migrantinnen und Migranten nicht. Die Kategrie der Migrantinnen und Migranten darf als nicht mit dem Begriff der Ausländerin und Ausländers gleichgesetzt werden (Rausa-de Luca, 2005). Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 8

15 Seit einigen Jahren wird in der internatinalen Diskussin um Migratin und Integratin immer häufiger der Begriff, beziehungsweise das Knzept, der Bevölkerung mit Migratinshintergrund angebracht. Dieses Knzept ersetzt zunehmend die Unterscheidung zwischen in- und ausländischen Staatsangehörigen, welches einzig auf die aktuelle Staatsangehörigkeit einer Persn zurückzuführen ist und keinen Aufschluss darüber gibt, b eine Persn beziehungsweise deren Eltern über eigene Migratinserfahrungen verfügen. Die Definitin der Bevölkerung mit Migratinshintergrund des BFS (Bundesamtes für Statistik) stützt sich auf die internatinalen Empfehlungen der UNO 7 und umfasst alle Persnen unabhängig vn ihrer Staatsangehörigkeit mit im Ausland gebrenen Eltern, die entweder einmal selbst aus dem Ausland zugewandert sind (Migrantinnen und Migranten) der in der Schweiz als Nachkmmen vn Migrantinnen und Migranten gebren wurden (Bundesamt für Statistik, 2011). Alle im Rahmen dieser Arbeit befragten Persnen sind im Ausland gebren und in die Schweiz eingewandert. Der Begriff Migrantin und Migrant stützt sich in dieser Arbeit auf die ben genannte Definitin. 7 Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 9

16 2.2 Psychlgische Grundlagen Dieses Kapitel gibt Aufschluss über die psychlgischen Grundlagen, welche die theretische Basis dieser Arbeit bilden. Im Fkus steht die Befragung der Freiwilligen nach ihrem Verhalten swie ihren Einstellungen zur Freiwilligenarbeit. Ausgehend vn der theretischen Grundlage vn Eagly & Chaiken (1993) werden die Freiwilligen nach ihren Einstellungen bezüglich der Freiwilligenarbeit befragt. Einstellungen verfügen über bestimmte Funktinen, welche zur individuellen Bedürfnisbefriedigung dienen. Die Funktinen der Einstellungen, spezifisch die expressive Funktin, ist insfern interessant zu betrachten, als die Freiwilligenarbeit eine Frm der individuellen Bedürfnisbefriedigung darstellen kann. An diese Daten anknüpfend wird das Krrespndenzprinzip dargestellt, welches für die Auswahl der Stichprbe swie für die Fragen des Interviews vn Bedeutung war. In einem weiteren Schritt wird die Therie des geplanten Verhaltens nach Ajzen (1985) erläutert Begriffserklärung Einstellung Es gibt psitive und negative Einstellungen in unterschiedlichen Bereichen, zu Objekten und zu Ideen. Szialpsychlgen vermuten, dass die Bewertungen der unterschiedlichen Objekte in der Umwelt des Menschen bedeutende Knsequenzen mit sich bringen. Einstellungen sind Vraussetzungen um Verhalten zu begründen (Eagly & Chaiken, 1993). Die theretische Grundlage dieser Arbeit befasst sich mit den Einstellungen, welche das Verhalten beeinflussen und den Vraussetzungen, welche für das spezifische Verhalten gegeben sein sllten. Die Einstellungsdiskrepanzen, welche ft verschiedene Untergruppen in einer Gesellschaft hervrbringen, können sziale Knflikte und sziale Prbleme erzeugen. Deshalb wurde das Knzept der Einstellungen zu einer wichtige Arbeitshypthese für die meisten Szialwissenschaftler wie auch für diese Arbeit (Eagly & Chaiken, 1993). In dieser Arbeit wird die Definitin der Einstellung nach Eagly & Chaiken, 1993, S.1 verwendet: Attitude is a psychlgical tendency that is expressed by evaluating a particular entity with sme degree f favur r disfavur. 8 8 Eine Einstellung ist eine psychlgische Tendenz, die dadurch zum Ausdruck kmmt, dass man ein bestimmtes Objekt mit einem gewissen Grad vn Zuneigung der Abneigung bewertet. Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 10

17 Die psychlgische Tendenz bezieht sich dabei auf einen inneren Zustand der Persn und ihre Bewertung auf alle Klassen bewertender Reaktinen, seien sie ffen der verdeckt, kgnitiv, affektiv der verhaltensbezgen. Diese psychlgische Tendenz ist nicht direkt zu bebachten; vielmehr stellt sie ein Bindeglied zwischen bestimmten Einstellungsbjekten (frmelle Freiwilligenarbeit) und bestimmten Reaktinen (die tatsächliche Aktivität im Verein) dar. Man nimmt an, dass sie auf Erfahrung beruht und in verschiedenen bebachtbaren Frmen zum Ausdruck kmmt (Eagly & Chaiken, 1993). Diese Frmen bilden drei Kmpnenten der Reaktin gegenüber dem Einstellungsbjekt. Die kgnitive Kmpnente der Reaktin fügt sich aus Meinungen über das Einstellungsbjekt zusammen, die affektive Kmpnente resultiert aus Emtinen und Gefühlen, die vm Einstellungsbjekt ausgelöst werden. Die Verhaltenskmpnente schliesst swhl Handlungen wie auch Verhaltensabsichten ein (Bhner, 2001). Die flgende Darstellung vn Eagly & Chaiken (1993) veranschaulicht den Przess der drei Kmpnenten. Abbildung 1: Einstellung als ein Prdukt aus kgnitiven, affektiven und verhaltensrientierten Przessen (Eagly & Chaiken,1993, S. 15) Güttler (2003) geht davn aus, dass Einstellungen ungewisse Knstrukte sind, keiner direkten Bebachtung zugänglich und nur indirekt zu erschliessen sind. Geht man vn diesem Knstrukt aus, erklären Einstellungen, warum sich Menschen gegenüber Einstellungsbjekten interindividuell verschieden, aber relativ knstant verhalten. Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 11

18 Einstellungen beinhalten nicht nur bestimmte Verhaltensabsichten, sie verfügen ausserdem über bestimmte Funktinen, die zur Bedürfnisbefriedigung des Individuums dienen. Das flgende Kapitel sll Aufschluss über die Funktinen der Einstellungen geben Die Funktinen vn Einstellungen Einstellungen haben unterschiedliche Funktinen und allen Funktinen liegt die Annahme zugrunde, dass sie der Bedürfnisbefriedigung dienen und mit der Bedürfnisstruktur des Individuums verbunden sind. Es werden vier Funktinen unterschieden: Nützlichkeitsfunktin Wissensfunktin Ichverteidigungsfunktin Expressive Funktin Im Rahmen dieser Arbeit wird der Fkus auf die expressive Funktin der Einstellung gelegt. Die expressive Funktin der Einstellung wird als die Selbstverwirklichung der Selbstbestätigung durch relevante Einstellungen verstanden. Das heisst, die Mtivatin, sich gemäss den eigenen Überzeugungen und Werten zu verhalten, diese mitzuteilen und allenfalls zu verteidigen. Die Übernahme und Zurschaustellung der Einstellung unterstützt den Aufbau der persönlichen und szialen Identität. Zudem ermöglichen die Einstellungen den eigenen Standpunkt zu szialen Sachverhalten auszudrücken und klarzumachen (Güttler 2003). Die Definitin der Einstellung vn Eagly & Chaiken (1993) weist darauf hin, dass gegenüber der Einstellung eine Verhaltensabsicht besteht. Das nächste Kapitel befasst sich flgend mit den Einstellungen und dem Verhalten Einstellungen und Verhalten Einer der Hauptgründe, weshalb man sich wissenschaftlich mit Einstellungen befasst, ist die Überzeugung, dass Einstellungen Verhalten steuern. Nach Eagly & Chaiken (1993) sind Einstellungen Vraussetzungen, um Verhalten zu begründen. Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen Einstellung und Verhalten beschäftigen sich ebenfalls damit, Bedingungen zu klären, unter denen sich aufgrund vn Einstellungen das Verhalten vrhersagen lässt, swie festzustellen, welche kgnitiven Przesse daran beteiligt sind (Bhner, 2003). In dieser Arbeit geht es allerdings nicht um die Vrhersage eines Verhaltens, sndern um die Beweggründe beziehungsweise Intentinen, eines bestimmten Verhaltens. Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 12

19 Nach Güttler (2003) sind Intentinen keine allgemeinen Absichten, sndern berufen sich spezifisch auf die bekundete Absicht einer Persn, in einer bestimmten Situatin auf eine bestimmte Weise zu handeln. Wichtig ist bei der Erkundung der Einstellungen einer Persn, kein allgemeines Verhalten zu untersuchen, sndern vielmehr das zu untersuchende Verhalten zu spezifizieren (Fazi & Petty, 2008). Die wichtigsten Variablen, die zu einer sicheren Erfassung vn Einstellung und Verhalten beitragen, werden im Krrespndenzprinzip festgelegt, das im flgenden Kapitel erläutert wird. Es diente hauptsächlich dazu, die Stichprbe für die Untersuchung zu definieren und Hilfestellung zu leisten, um den Frschungsgegenstand zu spezifizieren Das Krrespndenzprinzip Ein wichtiger für die erflgreiche Übereinstimmung vn Einstellung und Verhalten verantwrtlicher Faktr ist die Art der Messung der Knstrukte. Es können swhl Einstellungen wie auch Verhaltensweisen in Bezug auf vier unterschiedliche Aspekte beschrieben werden (Frey & Stahlberg & Gllwitzer, 2001). 1. Der Handlungsaspekt: Welches Verhalten sll untersucht werden? Das Verhalten kann sehr allgemein sein der aber eine Gruppe verschiedener Verhaltensweisen umfassen. Es kann eine einzelne Verhaltensweise, eine ganze Verhaltenssequenz der wiederhltes Verhalten beinhalten. verbindliches und freiwilliges Engagement in einem Verein. 2. Der Zielaspekt: Auf welches Objekt beziehungsweise Ziel ist das Verhalten gerichtet; beispielsweise eine Persn wählen, einem Freund helfen, ein neues Aut kaufen? anderen Menschen helfen 3. Der Kntextaspekt: In welchem Kntext wird das Verhalten ausgeführt; zum Beispiel innerhalb eines ttalitären der demkratischen Systems, öffentlich der privat der mit leerem der gut gefülltem Prtemnnaie einkaufen? Verein und Organisatinen 4. Der Zeitaspekt: Zu welchem Zeitpunkt sll das Verhalten ausgeführt werden, zum Beispiel im Frühling 2011, sfrt der innerhalb der nächsten drei Jahre? Gegenwärtiger Zeitpunkt Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 13

20 Die Therien über Einstellungen und Verhalten erfrdern laut Frey et al. (2001), die Einstellungs- und Verhaltenskmpnenten peratinal s zu definieren, dass sie bezüglich Ziel-, Handlungs, Kntext und Zeitelemente einen vergleichbaren Spezifikatinsgrad aufweisen. Eine enge Beziehung zwischen Einstellung und Verhalten kann nach Ajzen & Fischbein (1977, zitiert nach Eagly & Chaiken, 1993), nur dann erwartet werden, wenn beide Kmpnenten in ihrem Spezifikatinsgrad übereinstimmen. Im daraufflgenden Kapitel wird die Therie des geplanten Verhaltens genauer erläutert, wbei die Therie vn Ajzen (1985) die Grundlage der Datenerhebung bildet Die Therie des geplanten Verhaltens Die Therie vn Ajzen (1985) besagt, dass der beste Prädiktr für geplantes, überlegtes Verhalten die Einstellungen gegenüber spezifischen Verhaltensweisen, subjektiven Nrmen swie die wahrgenmmene Verhaltenskntrlle ist. Gemäss dieser Therie ist der beste Verhaltensprädikatr die Intentin des Menschen, sfern er Zeit hat, darüber nachzudenken, wie er sich verhalten wird. Die Intentin hängt wiederum vn drei verschieden Ursachen ab: Die Einstellungen zum spezifischen Verhalten, die subjektive Nrm und die wahrgenmmene Verhaltenskntrlle (Eagly & Chaiken, 1993). Ziel dieser Arbeit ist nicht die Vrhersage geplanten Verhaltens, sndern eine Eruierung der Absichten der Migrantinnen und Migranten Freiwilligenarbeit. Ajzens (1985) theretisches Knstrukt bildet die Grundlage für die Erfassung der dargelegten Intentinen. Die ursprüngliche Frmulierung der Therie des geplanten Verhaltens liegt in der Therie des überlegten Handelns. Ajzen (1985) hat in dieser Therie dargelegt, dass die Ursache des Verhaltens die Verhaltensabsicht ist, als die bewusste Entscheidung ein bestimmtes Verhalten auszuführen. Die beiden Hauptbestimmungsfaktren der Verhaltensabsicht sind die Einstellungen gegenüber dem Verhalten und die subjektive Nrm. Die Einstellung zum Verhalten wird als die Summe der aus Erwartungen und Bewertungen hervrgehenden Prdukte definiert. Die subjektive Nrm wird ebenfalls als eine Summe vn Prdukten definiert: Jedes Prdukt besteht aus der Meinung, dass eine für die Persn bedeutsame andere Persn der Meinung ist, sie slle das Verhalten ausführen. Ein zweiter Aspekt ergibt sich aus der Bereitschaft, dem Wunsch dieser anderen Persn nachzukmmen. Die Therie des geplanten Verhaltens wurde mit einem zusätzlichen Prädiktr erweitert: die wahrgenmmene Verhaltenskntrlle. Durch diese Erweiterung geht man davn aus, dass sie vr allem die Vrhersagekraft für die Verhaltensweisen verbessern würde, über die eine Persn keine vllständige Willenskntrlle hat (Bhner, 2003). Laut Ajzen (1985) hängt die Absicht, ein bestimmtes Verhalten auszuführen, zum Teil vm vrhandenen Mass der Kntrlle für dieses Verhalten, ab. In der Therie des geplanten Verhaltens ist die Kntrlle, welche eine Persn über ihr Verhalten aufzeigt, einerseits als Ansammlung Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 14

21 mit leicht ausgeführtem Verhalten zu verstehen. Anderseits frdern die Verhaltensziele bestimmte Ressurcen und spezialisierte Fähigkeiten (Eagly & Chaiken, 1993). Die Therie des geplanten Verhaltens wird untenstehend als Grafik abgebildet. Abbildung 2: Die Therie des geplanten Verhaltens nach Ajzen ( Eagly & Chaiken, 1993, S. 187) Als generelle Regel kann festgehalten werden, dass bei einem psitiven Ausfallen der Einstellung und der subjektiven Nrm swie der wahrgenmmene Verhaltenskntrlle die Absicht einer Persn, das untersuchte Verhalten auszuführen, stärker ist. Ajzen & Cte, (2008) weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass diese drei Kmpnenten als Determinanten für die Intensin, vn Verhalten zu Verhalten und vn Bevölkerung zu Bevölkerung, variieren können. Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 15

22 Teil III: Empirischer Teil Um den Fragestellungen der vrliegenden Arbeit gerecht zu werden, wurde die Anwendung einer qualitativen Methde gewählt. Die Darstellung des empirischen Teils erklärt beziehungsweise begründet, das qualitative Frschungsverfahren. Ausserdem wird der Zugang zum Frschungsfeld swie die Auseinandersetzung mit dem Verfahren der Datenerhebung, die Durchführung der qualitativen Interviews und des Auswertungsverfahrens aufgezeigt. Dabei verdeutlicht sich die Entwicklung des Analyseprzesses ausgehend vm Interviewmaterial bis zur entsprechenden Darlegung. 3.1 Das Frschungsverfahren Um die Wahl der qualitative Frschungsmethde zu begründen, ist es sinnvll, kurz einen Einblick in die Grundlagen und Grenzen der qualitativen Szialfrschung zu gewähren. Nach Diekmann (2004) ist die qualitative Frschung an der Subjektperspektive, als an den Sinndeutungen des Befragten interessiert. Es wird versucht, in die Tiefe zu gehen und die interviewten Persnen ausführlich zu Wrt kmmen zu lassen. Das gewnnene Material sll intensiv ausgewertet werden und sich nicht nur auf statistische Kennwerte knzentrieren. In Flick (2005) wird die qualitative Szialfrschung als Anspruch beschrieben, die Lebenswelten vn innen heraus aus der Sicht der handelnden Menschen zu beschreiben. Sie sll zu einem besseren Verständnis szialer Wirklichkeiten beitragen und auf Abläufe, Deutungsmuster und Strukturmerkmale aufmerksam machen. In ihren Zugangsweisen zu den untersuchten Gegenständen erscheint sie häufig ffener und näher dran als andere Frschungsmethden, die eher mit Zahlen und stark standardisiert arbeiten. In den Antwrten auf die Fragen eines qualitativen Leitfadeninterviews zeichnet sich häufig ein knkretes und anschauliches Bild ab, an dem ersichtlich wird, in welcher Perspektive die Betrffenen dem untersuchten Gegenstand begegnen. Auch unterscheidet Flick (2005) zwischen numerischer und theretischer Generalisierung in der qualitativen Frschung. Selten erheben Prjekte den Anspruch, vn den untersuchten Fällen auf eine bestimmte Ppulatin schliessen zu wllen, beziehungsweise zu können. Aufschlussreicher ist die Frage nach der theretischen Generalisierbarkeit der erzielten Ergebnisse. Dazu ist weniger die Zahl der untersuchten Persnen der Situatinen entscheidend, als vielmehr die Unterschiedlichkeit der einbezgenen Fälle der die theretische Reichweite der durchgeführten Fallinterpretatinen. Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 16

23 Mit der qualitativen Untersuchung wird häufig die Generalisierbarkeit der Ergebnisse angestrebt, die unter anderem dadurch erreicht werden kann, dass die Stichprbe den untersuchten Fall inhaltlich repräsentiert (Merkens, 1997, S. 100 zitiert nach Merkens, 2005, S. 291). Es geht darum, die Typisierung des untersuchten Gegenstandes zu bestimmen und dadurch die Übertragbarkeit auf andere, ähnliche Gegenstände zu gewährleisten (Hartley, 1994, S. 225 zitiert nach Merkens, 2005, S. 291). Die Erhebungen, die im Rahmen dieser Arbeit durchgeführt wurden, basierten wie flgt auf einer qualitativen Grundlage: Die Erhebung sllte für ein besseres Verständnis der Abläufe, Deutungsmuster und Strukturmerkmale der Freiwilligenarbeit vn Migrantinnen und Migranten (Einstellungen und Beweggründen) beitragen. Die subjektive Begründung und die Absichten für das Verhalten (Freiwilligenarbeit) spielten eine zentrale Rlle in der Untersuchung. Die Erhebung setzte es sich nicht zum Ziel, Zusammenhänge, beziehungsweise Krrelatinen vn Einstellungen und Verhalten aufzudecken. Die Auswahl der Stichprbe ist inhaltlich repräsentativ und vielfältig. Es wurden keine allgemeinen Aussagen über eine Ppulatin gemacht Das halbstandardisierte Interview Für die Datenerhebung wurde das halbstandardisierte Interview gewählt. Beim halbstandardisierten Interview geht man davn aus, dass die Interviewpartnerin der der Interviewpartner bezüglich des Untersuchungsthemas über einen kmplexen Wissensstand verfügt. Dieses Wissen enthält verfügbare Infrmatinen, zu denen sich der/die Interviewpartner/in spntan auf ffenen Fragen äussern kann, swie implizite Annahmen, welche durch methdische Hilfe geäussert werden können (Flick, 2007). Der Leitfaden flgt gemäss Flick (2007) der Bildung thematischer Bereiche, wbei theriegeleitete und hypthesengerichtete Fragen aufgewrfen werden, die an der wissenschaftlichen Literatur zum Thema rientiert ist. Der im Rahmen dieser Arbeit verwendetet Interviewleitfaden stützte sich auf Fragen, die sich swhl als theriegeleitet wie auch als hypthesengerichtet auszeichneten (vgl. Anhang A). Mittels unstrukturierter der halbstrukturierter Interviews wird am Alltagsgespräch angeknüpft und zugleich eine vertrauliche Gesprächsatmsphäre geschaffen, die denjenigen Abbau der Hemmschwelle garantiert, wdurch man im Gegensatz zu den standardisierten Interviews (Diekmann, 2004) tiefere Kenntnisse szialer Sachverhalte und validere Infrmatinen erlangen kann. Ein weiterer Grund für den häufigen Einsatz vn qualitativen Interviews ist die Tatsache, dass man sich in der qualitativen Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 17

24 Frschung intensiv mit dem Auswertungsverfahren als Interpretatin vn Texten befasst hat und weitere Entwicklungen verzeichnet. Die Infrmatinen aus den Interviews sind beliebt, da sie unverzerrt und intersubjektiv sind und beliebig reprduziert werden können (Lamnek, 2010). Das halbstandardisierte Interview wurde gewählt, zumal der thematische Bereich einerseits eingegrenzt wurde und zum anderen damit auch ein flexibler Verlauf des Interviews gewährleistet werden knnte. Ebens bestand die Möglichkeit, spntan auf Äusserungen der Befragten einzugehen, um auf allfällige Verständnisschwierigkeiten- der knkrete Sprachhindernisse flexibler einzugehen Zugang zum Frschungsfeld Die Annäherung an das Frschungsfeld sllte durch ein Treffen mit mindestens fünf freiwillig aktiven Persnen erflgen. Dieses Treffen hatte ursprünglich im Rahmen einer Gruppendiskussin 9 mit nigerianischen, türkischen und tamilischen Migrantinnen und Migranten stattzufinden, welche in unterschiedlichen Vereinen Freiwilligenarbeit leisteten. Das Ziel der Gruppendiskussin bestand darin, erste Meinungen und Einstellungen zur frmellen Freiwilligenarbeit zu erfahren, allfällige kulturelle Barrieren und mögliche Lücken im Interviewleitfaden aufzuzeigen und möglichst zu beseitigen. Die Organisatin eines slchen Treffens erwies sich als aufwendig. Die Anzahl der Teilnehmenden wurde deshalb auf drei Persnen beschränkt, und die Auswahl der Stichprbe knnte nicht berücksichtigt werden, was zur nicht-einhaltung des für die Studie vrgegebenen Settings führte. Knsequenz war demzuflge, dass die Gesprächsaussagen in den Ergebnissen keine Gewichtung erhielten. Trtzdem kam es zu einem interessanten Gespräch mit nigerianischen, türkischen und italienischen Migrantinnen und Migranten. Das Gespräch fand in den Räumlichkeiten des FIMM Schweiz statt und dauerte eine Stunde. Das Prtkll dieser Gruppendiskussin befindet sich im Anhang C dieser Arbeit. Das Gruppengespräch ermöglichte jedch unter anderem den Zugang zu den Persnen, die später in den Einzelinterviews befragt wurden. Eine der teilnehmenden Persnen des Gruppengesprächs leitete Kntakte für die Einzelinterviews weiter. Ausserdem wurden mit Hilfe der verantwrtlichen Ansprechpersn des FIMM Schweiz die weiteren Einzelinterviews aufgegleist. 9 In Gruppendiskussinen können psychische Sperren durchbrchen werden und die Beteiligten legen die Einstellungen ffen, die im Alltag ihr Denken, Fühlen und Handeln bestimmen. Durch Gruppendiskussinen kann man an öffentliche Meinungen, kllektive Einstellungen und Idelgien herankmmen (Mayring, 2010). Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 18

25 3.1.3 Entstehung des Materials Die Interviewpartner/innen Im Zentrum dieser Arbeit befanden sich Menschen, die aus einem anderen Kulturkreis stammend in die Schweiz gekmmen sind und smit in unterschiedlichen kulturellen Verhältnissen leben. Die Migrantinnen und Migranten die im Rahmen dieser Arbeit befragt wurden, waren kulturell, plitisch und szial engagiert. Das FIMM Schweiz erachtete es als sinnvll, Migrantinnen und Migranten aus Nigeria, aus der Türkei und aus Sri Lanka zu befragen. Dabei wurde die Begründung angegeben, die erwähnten Migratinsgruppen seien in den Statistiken, s im Rahmen des Freiwilligen-Mnitrs 2010 veröffentlicht, schwach vertreten. Ausserdem sllte mit der Auswahl dieser Migrantinnen und Migranten eine Vielseitigkeit und inhaltlich repräsentative Stichprbe erzielt werden. Diese hatte dem Handlungsaspekt (verbindliches, frmelles Engagement im Verein) dem Zielaspekt (Helfen), dem Kntextaspekt (Verein, Organisatin) und dem Zeitpunkt (gegenwärtiger Zeitpunkt) des Krrespndenzprinzips zu entsprechen. Es wurden jeweils drei Persnen aus der jeweiligen Natin in einem durchschnittlich halbstündigen Interview befragt. Die szikulturellen und sziöknmischen Hintergründe, Alter und Bildung der Interviewpartnerinnen und Interviewpartner zeichneten sich teils als sehr unterschiedlich aus (vgl. Anhang B). Diese Aspekte wurden bei der Auswertung der Interviews nicht mitberücksichtig und hatten demzuflge keinen Einfluss auf die Ergebnisse. Das Interviewsetting Die Persnen wurden in unterschiedlichen Settings befragt. In den meisten Fällen fand vr dem Termin ein kurzes Telefngespräch statt, in welchem der Zeitpunkt und der Ort des Interviews abgeklärt wurden. Im Telefngespräch wurde nachgefragt w und wie sie in einem Verein tätig sind und darüber infrmiert, dass das Interview auf Tnband aufgenmmen wird. Die Interviews wurden in Kaffees, bei den Persnen Zuhause der bei der Arbeit durchgeführt. Ein Interview wurde teilweise während einer Autfahrt aufgezeichnet. Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 19

26 Zur Transkriptin Die Interviews wurden alle nach der im Vrfeld festgelegten Transkriptinsregel transkribiert (vgl. Anhang D). Es erschien angemessen, die Transkriptin der Interviews in einem etwas eingeschränkteren Rahmen zu transkribieren und nicht alle Details schriftlich zu erfassen. Wie in Flick (2007) angeführt wird, benötigt die wrtgenaue Transkriptin aller Infrmatinen viel Zeit und Energie. Dieser Aufwand sll vrzugsweise in die Interpretatin investiert werden. Weiter sind zu detaillierte und zu ausführliche Transkripte schwer lesbar und hindern die Zugänglichkeit des Textes und Inhaltes. Als Schwierigkeit bei der Transkriptin erwies sich hauptsächlich die Sprache. Oftmals war das Gesprchene des Interviewpartners/in, trtz Nachfragen während des Gesprächs, nicht ganz der gar nicht verständlich. Erstellen des Interviewleitfadens Wie bereits erwähnt, bildete die Therie des geplanten Verhaltens die Grundlage und den Rahmen für die Erhebungen in dieser Arbeit. Die drei Kmpnenten zur Ermittlung der Intentin, die Einstellungen und Meinungen, die subjektive Nrm und die wahrgenmmene Verhaltenskntrlle bildeten die drei Frageblöcke des Interviews. Diese Grundlagen sllten dazu dienen, ein möglichst genaues und umfangreiches Abbild der Einstellungen und der Beweggründe zur Freiwilligenarbeit zu ermitteln. Zu flgenden Themenblöcken wurden Fragen gestellt (vgl. Anhang A): Meinungen und Einstellung gegenüber dem Verhalten: Die spezifische Einstellung dem Verhalten (frmelle Freiwilligenarbeit) gegenüber. Psitive der negative Bewertung des Objektes auf kgnitiver, affektiver und verhaltensrientierter Ebene. Subjektive Nrmen: Die Überzeugungen, wie andere, wichtige Menschen das betreffende Verhalten urteilen. Die individuelle Wahrnehmung des szialen Umgebungsdrucks, ein bestimmtes Verhalten durchzuführen der zu unterlassen. Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 20

27 Meinung der Persn, dass bestimmte Persnen der Gruppen erwarten, sie sllte beziehungsweise sllte nicht sich entsprechend verhalten und ihre Mtivatin diesen Erwartungen Flge zu leisten Wahrgenmmen Verhaltenskntrlle: Die Leichtigkeit, mit der das Verhalten nach Überzeugung des Befragten durchführbar ist. Das Mass der Kntrlle ein bestimmtes Verhalten auszuführen Abschliessend wurde eine Frage bezüglich der Wünsche und der Zukunft der frmellen Freiwilligenarbeit im Verein gestellt. Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 21

28 3.2 Das Auswertungsverfahren Die Analyse und Auswertung der Gesprächsdaten swie die Entwicklung der Kategrien basierten auf einem qualitativen Verfahren. Bei der Auswertung wurde die qualitative Inhaltsanalyse gewählt Die qualitative Inhaltsanalyse Gemäss Mayring (2010) ist die Kmmunikatin Gegenstand der Inhaltsanalyse und in der Regel handelt es sich dabei um Sprache, Musik und Bilder. Die Kmmunikatin liegt in irgendeiner Frm prtklliert und aufgezeichnet vr. Die qualitative Inhaltsanalyse hat den Anspruch systematisch und regelgeleitet vrzugehen, damit auch andere die Analyse verstehen, nachvllziehen und überprüfen können. Das Material wird theriegeleitet analysiert, interpretiert und jeder Analyseschritt sll aufgrund des jeweiligen Theriehintergrundes durchgeführt werden. Die qualitative Inhaltsanalyse verflgt das Ziel, das Material s zu reduzieren, dass die wesentlichen Inhalte erhalten bleiben und durch die Sammlung der Textteile immer nch ein Abbild des Grundmaterials gewährleistet ist. Das inhaltsanalytische Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass während und nach der Transkriptin, beziehungsweise der Aufarbeitung des Materials, Kategrien zur Auswertung gebildet werden können. Es handelt sich um einen Austauschprzess zwischen dem Material und dem theretischen Vrverständnis. Angesprchen ist eine Art Wechselspiel zwischen theretischen Überlegungen auf der Basis vn der Auseinandersetzung mit Literatur und Therie swie mit Erfahrung und Bebachtungen im Frschungsfeld (Schmidt, 2005). Theretische Vrannahmen können hier bereits verändert und in Frage gestellt werden. Das inhaltsanalytische Verfahren wurde gewählt, da einerseits die Grundlage der Befragung theriegeleitet war, andererseits die Fragestellung einen bestimmten Handlungshintergrund für ein bestimmtes Verhalten aufzeigen möchte. Deshalb erschien die qualitative Inhaltsanalyse das angemessenste Auswertungsverfahren. Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 22

29 3.2.2 Auswertungstechnik Die Technik der qualitativen Inhaltsanalyse wurde gewählt weil sie dazu dient, das theriegeleitete und regelgeleitete Textverstehen und Textinterpretieren zu beschreiben. Im Bereich der qualitativen Inhaltsanalyse werden drei vneinander unabhängigen Grundfrmen der Analysentechnik unterschieden: die Zusammenfassung, die Explikatin und die Strukturierung (Mayring, 2010). Im Rahmen dieser Bachelr Thesis erflgte die Auswertung zusammenfassend und strukturiert. Ziel war eine Reduktin des Materials, das die Datenmenge bei Erhalt der wesentlichen Inhalte überschaubar machte. Durch die Einschätzung des Materials aufgrund entsprechender Ordnungskriterien knnten darüber hinaus bestimmte Aspekte aus dem Material herausgefiltert werden (Mayring, 2010). Die srgfältige Auswertung des empirischen Materials und der Abgleich mit den theretischen Grundlagen sllen zu fallspezifischen Erkenntnissen über die Beweggründe und Einstellungen der Migrantinnen und Migranten dienen. Entwicklung der Kategrien In einem ersten Schritt wurde ein Ordnungsmuster auf der Basis des Leitfadeninterviews beziehungsweise der Therie gebildet. Die Kategrien sind anhand der Fragen des Leitfadeninterviews strukturiert wrden, was der deduktiven Kategrienbildung zukmmt. Die deduktive Kategrienbildung stellt vraus, dass im Vrfeld Kategrien festgelegt werden und dass anhand dieser Ordnungskriterien eine Auswertung des Materials stattfinden kann (Mayring, 2010). Die Begründung für dieses Vrgehen ist, dass die Frage nach den Einstellungen zur Freiwilligenarbeit und nach den Beweggründen für das Verhalten einen theretischen und demnach auch strukturierten Hintergrund aufwies. Die deduktiven Kategrien bilden die Oberkategrien und teilweise die Subkategrien. Die Oberkategrien wurden mit entsprechenden Cdes (I IV) versehen und anhand der theretischen Grundlage definiert. Die deduktiven Subkategrien wurden auf Grundlage der Fragen aus dem Leitfadeninterview (vgl. Anhang A) gebildet, entsprechende Kdierregeln wurden erstellt und Ankerbeispiele gegeben (vgl. Anhang D). In einem zweiten Schritt ist das bereits kategrisierte Material überarbeitet und zusammengefasst wrden, um induktive Kategrien zu bilden. Die induktive Kategriendefinitin leitet die Kategrien direkt aus dem Material ab, hne sich auf vrab frmulierte Therienknzepte zu beziehen (Mayring, 2010). Im Auswertungsprzess wurde ersichtlich, dass sich weitere Subkategrien aus den bereits festgelegten deduktiven Subkategrien bildeten (vgl. Anhang D). Frmelle Freiwilligenarbeit: Die Beweggründe vn Migrantinnen und Migranten 23

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