Haushaltsanalyse 2014

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1 Haushaltsanalyse 2014 der Großen Kreisstädte in Ostwürttemberg Steuerquellen sprudeln weiter IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse

2 IHK Ostwürttemberg die regionale Selbstverwaltung der Wirtschaft Die IHK Ostwürttemberg ist die regionale Selbstverwaltung der Wirtschaft im Landkreis Heidenheim und im Ostalbkreis. Wir vertreten die Gesamtinteressen unserer über Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung. Für den Staat nehmen wir hoheitliche Aufgaben wahr. Als kritisch-konstruktiver Partner der Politik und unabhängiger Anwalt des Marktes sind wir das wirtschaftspolitische Sprachrohr in Ostwürttemberg. Mit unseren sechs Geschäftsfeldern Standortpolitik Starthilfe und Unternehmensförderung Aus- und Weiterbildung Innovation und Umwelt International Recht und Steuern sind wir kundenorientierter Dienstleister für die Unternehmen der Region. In dem, was wir tun, folgen wir unserem Kundencredo: Wir machen uns stark für Ihren Erfolg. Herausgeber Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg Geschäftsfeld Standortpolitik Postfach 14 60, Heidenheim Büro- und Navigationsanschrift: Ludwig-Erhard-Straße 1, Heidenheim Tel Fax Internet: Erhard Zwettler Tel Fax Sarah Wörz Tel Fax Stand: September IHK Ostwürttemberg. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Vervielfältigung auf Papier und elektronischen Datenträgern sowie Einspeisung in Datennetze nur mit Genehmigung des Herausgebers. Alle Angaben wurden mit größter Sorgfältigkeit erarbeitet und zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen übernimmt die IHK Ostwürttemberg keine Gewähr. Titelfoto: Butch - Fotolia.com 2 IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse 2014

3 Inhalt Inhalt 3 1. Vorwort 5 2. Zusammenfassung 6 3. Einwohnerzahlen 8 4. Kommunale Haushaltsvolumina Verwaltungshaushalt (EUR) Vermögenshaushalt (EUR) Haushaltsvolumen (gesamt) (EUR) Kommunale Einnahmen Gesamtsteuereinnahmen (EUR) Gesamtsteuereinnahmen (EUR je Einwohner) Gewerbesteuereinnahmen (EUR) Gewerbesteuereinnahmen (EUR je Einwohner) Schlüsselzuweisungen (EUR) Schlüsselzuweisungen (EUR je Einwohner) Gemeindeanteil an der Einkommensteuer Gemeindeanteil an der Einkommensteuer (EUR je Einwohner) Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer (EUR) Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer (EUR je Einwohner) Grundsteuereinnahmen (EUR je Einwohner) Freie Spitze in EUR je Einwohner Hebesätze Gewerbesteuerhebesätze (Prozent) Grundsteuerhebesätze B (Prozent) Realsteuerhebesätze 2014 aller Kommunen in Ostwürttemberg Kommunale Ausgaben Personalausgaben (EUR) Personalausgaben (EUR je Einwohner) Anteil der Personalausgaben an den Ausgaben des Verwaltungshaushalts (Prozent) Gesamtbetrag der Umlagezahlungen (EUR) Kommunale Schulden Schuldenstand (EUR) Schuldenstand (EUR je Einwohner) Schuldenstand der Eigenbetriebe (EUR je Einwohner) Gesamtschulden von Stadthaushalt und Eigenbetrieben (EUR je Einwohner) Schuldzinsen in absoluten Zahlen (EUR) Zinsausgaben (EUR je Einwohner) Schulden je 1 EUR Gesamtsteueraufkommen (EUR) Tilgungszeit, ohne ausgegliederte Bereiche (Jahre) Bruttokreditaufnahme, bezogen auf Gesamtinvestitionen (Prozent) Kommunale Investitionen Gesamtinvestitionen (EUR je Einwohner) Investitionsübersicht Kommunale Rücklagen 57 IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse

4 Die Region Ostwürttemberg mit den fünf Großen Kreisstädten 4 IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse 2014

5 1. Vorwort Auch in diesem Jahr werten die baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern die Haushaltspläne der Großen Kreisstädte im jeweiligen IHK-Bezirk aus. Im Kammerbezirk der IHK Ostwürttemberg werden die Planzahlen von fünf Kommunen näher durchleuchtet: im Ostalbkreis von Aalen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd sowie im Landkreis Heidenheim von Giengen und Heidenheim. Konzeption und Zielsetzung Grundlage für diese IHK-Untersuchung sind die Haushaltspläne aller Großen Kreisstädte in Baden- Württemberg mit den Haushaltsdaten von 2011 bis 2014, jeweils zu Jahresbeginn. Für die Jahre 2011 und 2012 liegen bereits konkrete Abrechnungsergebnisse vor, für 2013 und 2014 die Planzahlen zu Jahresbeginn. Die Auswertung erfolgt in diesem Jahr durch Prof. Klaus Ade, Professor an der Ludwigsburger Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen im Auftrag der Gesellschaft für Kommunalwirtschaft mbh in Böblingen. Die jeweilige Industrie- und Handelskammer führt dann die regionalspezifische Ausarbeitung durch. Bereits zum 26. Mal veröffentlicht die IHK Ostwürttemberg diese Analyse. Ziel ist die transparente Aufbereitung der Kommunalfinanzen. Neben Grunddaten (in absoluten Zahlen) enthält diese Publikation deshalb auch ausgesuchte Kennzahlen. Die vergleichende Gegenüberstellung in Tabellen, Schaubildern und Ranglisten erlaubt es, Entwicklungen und Unterschiede aufzuzeigen. Auch wird ein intertemporaler und interkommunaler Vergleich von wichtigen Kennwerten und eine Orientierung an entsprechenden Kenngrößen vergleichbarer Städte ermöglicht. Ziel ist es jedoch ausdrücklich nicht, eine finanzwirtschaftliche Einzelauswertung aufzustellen. Außerdem können die ausgewiesenen Rangfolgen nur eine Orientierungshilfe darstellen. Eine im Einzelfall notwendige Detailanalyse kann die IHK-Haushaltsanalyse ausdrücklich nicht ersetzen. Zu diesem Zweck müssten die Größe und Struktur der jeweiligen Kommune sowie spezifische Gemeindeaufgaben, Besonderheiten und Entwicklungen berücksichtigt werden, was den Rahmen dieser Untersuchung sprengen würde. Problematik der Vergleichbarkeit Der Landesgesetzgeber hat für die Umstellung von der Kameralistik auf die Doppik der kaufmännischen doppelten Buchführung - einen Zeitkorridor bis Ende 2020 vorgesehen. Die Neuregelungen sind damit spätestens ab dem Jahr 2020 anzuwenden. Nur in Aalen ist der Haushalt seit dem Jahr 2011 bereits auf Basis dieses Neuen Haushaltsrechts (Doppik) erstellt. Die Werte für die fünf Großen Kreisstädte in der Region sind deshalb nur eingeschränkt vergleichbar. Haushaltsrelevante Konsequenzen hat auch die Ausgliederung von öffentlichen Einrichtungen in Eigenbetriebe. Beispiele sind das Gebäudemanagement, Entsorgungsbetriebe, Schwimmbäder, Parkhäuser oder Stadtwerke. Der Schuldenstand der Gemeinde kann sich im Einzelfall dadurch drastisch reduzieren, obwohl die Gesamtverschuldung unverändert bleibt. Die Vergleichbarkeit der Daten ist deshalb u. U. nur eingeschränkt gegeben. In der Analyse sind aus diesem Grund zur Verdeutlichung die Schuldenstände der Eigenbetriebe und die Gesamtschulden gesondert ausgewiesen. Auch sollen zugehörige Erläuterungen Fehlinterpretationen vorbeugen. Dennoch ermöglicht die IHK- Haushaltsanalyse eine bessere Lesbarkeit der kommunalen Finanzen und gibt Anhaltspunkte zum aktuellen Stand einer Kommune. Die Publikation dient Kommunalverwaltungen und Gemeinderäten zur Orientierung sowie als Arbeitsmittel bei Haushaltsberatungen und leistet damit einen Beitrag zur Beratung der Politik. Sie richtet sich aber auch an die interessierte Öffentlichkeit und insbesondere an die IHK-Mitgliedsbetriebe, die mit Grund- und Gewerbesteuer erheblich zur Finanzierung der Gemeinden beitragen. September 2014 Klaus Moser Hauptgeschäftsführer IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse

6 2. Zusammenfassung Steuerquellen sprudeln weiter Die Einnahmesituation der fünf Großen Kreisstädte in Ostwürttemberg befindet sich infolge der anhaltend guten Konjunktur überwiegend weiterhin auf hohem Niveau. Die Gesamtsteuereinnahmen sprudeln in diesen Kommunen laut Planzahlen zu Jahresbeginn unvermindert weiter mit einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorjahr. In Aalen wird sogar ein Rekordwert erzielt. Ursache sind die meist hohen Einnahmen aus der Gewerbesteuer, aber insbesondere auch die sehr deutlich gestiegenen Finanzzuweisungen des Landes, die sogenannten Schlüsselzuweisungen. Aber auch der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer trägt zur guten Haushaltslage bei. Eine verlässliche und planbare Größe in den kommunalen Finanzplanungen bleibt auch in diesem Jahr die Umsatzsteuer. Trotz der sehr guten Einnahmesituation nimmt der Schuldenstand der Kommunen jedoch nur wenig ab. In Ellwangen und Schwäbisch Gmünd steigt der Gesamtschuldenstand sogar erheblich. Auf der Ausgabenseite ist eine zum Teil deutliche Steigerung bei den Personalausgaben festzustellen, so z. B. in Aalen, Ellwangen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd. Bei den Gesamtinvestitionen gibt es unterschiedliche Entwicklungen. Gegenüber dem Vorjahr nehmen die Investitionen in Ellwangen sehr stark zu. In Schwäbisch Gmünd hingegen ist der Wert - nach den Höchstwerten der vergangenen Jahre nun deutlich rückläufig. Auf Vorjahresniveau bleibt der Kennwert in Aalen. In Heidenheim hingegen setzt sich der Anstieg bei den Gesamtinvestitionen auch in diesem Jahr weiter fort. Aufwärtstrend bei Gesamtsteuereinnahmen setzt sich fort Laut Planzahlen zu Jahresbeginn bringt Aalen mit 82,8 Mio. Euro in diesem Jahr 3,7 Mio. Euro mehr in Ansatz als im Vorjahr Dies entspricht einer Steigerung um 4,7 Prozent. In Ostwürttemberg verfügen die Reichsstädter damit über die höchsten Gesamtsteuereinnahmen. Es folgt Schwäbisch Gmünd mit 65,7 Mio. Euro. Damit wird in dieser Kommune im Vergleich zu 2013 mit 63,5 Mio. Euro von einer Zunahme um 3,5 Prozent ausgegangen. Ellwangen steigert den Planansatz um 1,1 Mio. Euro von 27,5 Mio. Euro in 2013 auf 28,6 Mio. Euro in 2014 (+4,0 Prozent). Giengen steigert die Gesamtsteuer sogar um mehr als 33 Prozent und bringt für dieses Jahr 15,9 Mio. Euro in Ansatz. Allerdings ist dies dadurch bedingt, dass nach der Rückzahlung bei der Gewerbesteuer von Euro im letzten Jahr in diesem Jahr wieder 3,0 Mio. Euro eingeplant werden. Dieser Wert für die Gewerbesteuer liegt aber immer noch weit unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Im Vergleich der fünf Großen Kreisstädte im Kammerbezirk verfügt Giengen auch in diesem Jahr über die geringsten Gesamtsteuereinnahmen. Die Brenzstadt Heidenheim geht von einer deutlichen Steigerung aus. 50,9 Mio. Euro plante Heidenheim in 2013 ein, in diesem Jahr sind es bereits 54,6 Mio. Euro (+7,3 Prozent). Auch in Schwäbisch Gmünd nehmen die Gesamtsteuereinnahmen zu und zwar von 63,5 Mio. Euro im letzten Jahr auf 65,7 Mio. Euro in diesem Jahr (+3,5 Prozent). Gewerbesteuer überwiegend auf hohem Niveau Die Einnahmen aus dieser Steuerart sind auch in diesem Jahr in den meisten Kommunen sehr gut. In Aalen wird zwar laut neuesten Steuerschätzungen vom Juli 2014 der Planwert von 35,5 Mio. Euro auf 33,4 Mio. Euro reduziert (-5,9 Prozent). Dennoch befindet sich diese Kommune damit auf dem Niveau der Vorjahre. In Ellwangen wird laut Steuerschätzung zur Jahresmitte mit einem Rekordwert für die Gewerbesteuer in Höhe von 18,5 Mio. Euro gerechnet. Dies sind 5,2 Mio. Euro mehr als noch zu Jahresbeginn eingeplant (+39,1 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr mit 13,0 Mio. Euro beläuft sich die Steigerung sogar auf 42,3 Prozent. In Giengen werden nach der Rückzahlung in Höhe von Euro im letzten Jahr in diesem Jahr laut neuesten Steuerschätzungen 3,2 Mio. Euro an Gewerbesteuer eingeplant. Dieser Wert entspricht aber dennoch nur der Hälfte des Normalansatzes. Heidenheim plant laut neuesten Zahlen für ,5 Mio. Euro ein, also Euro mehr als noch zu Jahresbeginn veranschlagt. Damit liegt die Brenzstadt 12,5 Prozent über dem letztjährigen Wert. Schwäbisch Gmünd bewegt sich mit 27,0 Mio. Euro auf dem Niveau der Vorjahre. 6 IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse 2014

7 Rekordwerte bei der Einkommen- und Umsatzsteuer Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer erreicht in allen fünf Großen Kreisstädten Rekordwerte. Die Zunahme gegenüber dem Vorjahr beträgt in diesen Kommunen zwischen 8,3 und 10,0 Prozent. In Aalen werden in diesem Jahr 32,9 Mio. Euro eingeplant, also 2,5 Mio. Euro mehr als in 2013 mit 30,4 Mio. Euro. In der Region verfügt Aalen damit über die höchsten Einnahmen aus dieser Steuerart. Es folgt Schwäbisch Gmünd mit 26,0 Mio. Euro und Heidenheim mit 20,9 Mio. Euro. Ellwangen bringt für dieses Jahr 10,4 Mio. Euro in Ansatz, also rund Euro mehr als in Mit 7,7 Mio. Euro weist Giengen trotz Steigerung um knapp Euro im Vergleich zum Vorjahr in Ostwürttemberg den geringsten Wert aus. Je Einwohner nimmt Aalen in diesem Jahr 492 Euro an Einkommensteuer ein. Auf der landesweiten Liste entspricht dies Rang 39. Den in Baden-Württemberg höchsten Wert weist mit 645 Euro je Einwohner Leinfelden-Echterdingen aus. Heidenheim verfügt in 2014 über 453 Euro je Einwohner. Im Vergleich zu 2013 mit 419 Euro je Einwohner entspricht dies einer Steigerung um 8,1 Prozent. Es folgt Schwäbisch Gmünd mit 446 Euro je Einwohner und Ellwangen mit 441 Euro je Einwohner. Giengen hat mit 404 Euro je Einwohner die - im Vergleich der fünf Großen Kreisstädte im Kammerbezirk - geringsten Einnahmen aus Einkommensteuer. Auch landesweit befindet sich Giengen mit diesem Wert am unteren Ende der Rangliste. Dies trotz deutlicher Steigerung gegenüber 2013 mit 371 Euro je Einwohner. Der Durchschnittswert für die fünf Großen Kreisstädte im Landkreis Heidenheim und dem Ostalbkreis beträgt in diesem Jahr 458 Euro je Einwohner gegenüber 423 Euro je Einwohner im letzten Jahr. Damit liegt dieser Kennwert für den Gemeindeanteil an der Einkommensteuer auch in diesem Jahr unter dem landesweiten Durchschnitt. In 2014 beträgt dieser 489 Euro je Einwohner und in Euro je Einwohner. Auch die Finanzzuweisungen durch das Land - die sogenannten Schlüsselzuweisungen - an die fünf Großen Kreisstädte in der Region erreichen in diesem Jahr Höchstwerte. In Ellwangen steigen diese im Vergleich zum Vorjahr um 6,0 Prozent auf 8,8 Mio. Euro. In Aalen um 13,7 Prozent auf 28,2 Mio. Euro, in Giengen um 40,9 Prozent auf 9,3 Mio. Euro und in Schwäbisch Gmünd um 43,6 Prozent auf 31,6 Mio. Euro. In Heidenheim erhöhen sich die Schlüsselzuweisungen in 2014 sogar auf weit mehr als das Doppelte des Vorjahreswertes, nämlich auf 24,9 Mio. Euro. Investitionsverhalten unterschiedlich Auch in diesem Jahr ist die Entwicklung bei den Gesamtinvestitionen sehr unterschiedlich. Ellwangen weist mit 810,1 Euro je Einwohner den höchsten Wert aus. Dies sind 60,8 Prozent mehr als noch in Es folgt Heidenheim mit 564,3 Euro je Einwohner (+9,8 Prozent). Ein Rückgang um 19,4 Prozent auf 392,4 Euro je Einwohner ist hingegen in Schwäbisch Gmünd festzustellen. Aalen bleibt mit 338,8 Euro je Einwohner auf Vorjahresniveau. Die geringsten Gesamtinvestitionen in der Region tätigt Giengen mit 143,3 Euro je Einwohner (+18,8 Prozent im Vergleich zu 2013). Schwerpunkte der kommunalen Investitionen liegen u.a. im Bereich Stadtentwicklung und Stadtsanierung, im Bereich Bildung und Betreuung mit z. B. Modernisierungs- und Brandschutzmaßnahmen in Schulen und Sportstätten, aber auch bei der Ausstattung von Schulen und Förderung von Kindergärten. Weitere Schwerpunkte liegen bei der Sanierung von Kanälen, Straßen und Brücken, dem Erwerb von Grundstücken und der Erschließung von Baugebieten sowie dem Feuerschutz. Nur geringer Rückgang bei den Gesamtschulden Trotz der überwiegend guten Einnahmesituation gehen die Gesamtschulden in Aalen, Giengen und Heidenheim nur wenig zurück. In Aalen von Euro je Einwohner in 2013 auf je Einwohner in 2014 (-4,2 Prozent), in Giengen von Euro je Einwohner auf Euro je Einwohner (-0,5 Prozent) und in Heidenheim von Euro je Einwohner auf Euro je Einwohner. Im landesweiten Vergleich liegt Aalen auf Rang 29, Giengen auf Rang 16 und Heidenheim auf Rang 61. In Schwäbisch Gmünd und Ellwangen nehmen die Gesamtschulden sogar stark zu. In Schwäbisch Gmünd von Euro je Einwohner in 2013 auf Euro je Einwohner in 2014 (+19,0 Prozent). Im landesweiten Vergleich unter den Großen Kreisstädten weist die Stauferstadt den dritthöchsten Wert aus. In Ellwangen steigt die Gesamtverschuldung von 686 Euro je Einwohner im Vorjahr auf Euro je Einwohner in 2014 (+78,1 Prozent). Damit liegt Ellwangen in Baden-Württemberg auf Rang 46. IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse

8 Einwohnerzahlen Die Einwohnerzahlen beruhen auf den Erhebungen des Statistischen Landesamtes Baden- Württemberg und entsprechen jeweils dem Stand vom 30. Juni des Vorjahres. Für die Jahre 2014, 2013 und 2012 werden die auf Basis des Mikrozensus 2011 fortgeschriebenen Einwohnerzahlen ausgewiesen. Veränderungen zum Jahr 2011 können daher auch auf die Umstellung der Fortschreibungsbasis zurückzuführen sein. Einwohnerzahlen ** Änd. zu Änd. zu Änd. zu Reutlingen ,38% ,84% ,17% Aalen ,86% ,39% ,09% Schwäbisch Gmünd ,63% ,02% ,05% Heidenheim ,59% ,77% ,65% Ellwangen ,57% ,00% ,03% Giengen an der Brenz ,55% ,95% ,00% Bad Säckingen*) ,76% ,57% ,52% Σ IHK-Bezirk ,22% ,48% ,56% Σ Baden-Württemberg ,72% ,34% ,82% **Ranglistenzahl unter den Großen Kreisstädten Zahl der Einwohner am des Vorjahres Aalen Schwäbisch Gmünd Heidenheim Ellwangen Giengen an der Brenz Σ IHK-Bezirk IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse 2014

9 -4,65% -4,77% -4,59% -4,57% -4,03% -4,00% -3,05% -3,02% -2,63% -3,00% -2,95% -2,55% -2,56% -2,48% -2,22% 0,09% 0,39% 0,86% Veränderung der Einwohnerzahl gegenüber in Prozent 2,00% 1,00% 0,00% -1,00% -2,00% -3,00% -4,00% -5,00% -6,00% Aalen Schwäbisch Gmünd Heidenheim Ellwangen Giengen an der Brenz Σ IHK-Bezirk IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse

10 4. Kommunale Haushaltsvolumina 4.1 Verwaltungshaushalt (EUR) Der Verwaltungshaushalt enthält die laufenden Einnahmen und Ausgaben, die der Erfüllung der laufenden Aufgaben einer Gemeinde und deren Deckung dienen. Im Zuge der Einführung der Kosten- und Leistungsrechnung in den Verwaltungen nehmen auch die sogenannten inneren Verrechnungen zwischen den unterschiedlichen Verwaltungseinheiten stark zu. Sie dokumentieren den Umfang des internen Leistungsaustauschs zwischen den verschiedenen Stellen innerhalb der Verwaltung. Sehr unterschiedlich fallen die kalkulatorischen Kosten (kalkulatorische Abschreibungen und kalkulatorische Zinsen) aus, je nachdem, welche Gebührenhaushalte noch im Kernhaushalt geführt werden. Beide Größen sind keine echten Ausgaben und verändern das Haushaltsvolumen im Verwaltungshaushalt in teilweise erheblichem Umfang. Beide, sowohl die inneren Verrechnungen als auch die kalkulatorischen Kosten werden stets sowohl als Einnahmen wie auch als Ausgaben im Verwaltungshaushalt dargestellt und sind somit ergebnisneutral. Als Bezugsgröße für Vergleiche mit dem Haushaltsvolumen bietet sich daher das um innere Verrechnungen und kalkulatorische Kosten bereinigte Verwaltungshaushaltsvolumen an. Die Daten für die doppischen Kommunen entsprechen den laufenden Auszahlungen bzw. Einzahlungen aus dem Gesamtfinanzhaushalt und sind mit den anderen Städten und den Vorjahren nur eingeschränkt vergleichbar. Volumen Verwaltungshaushalt - bereinigt um innere Verechnung und kalkulatorische Kosten - in EUR ** 2014 Änd. zu 2013 Änd. zu 2012 Änd. zu 2011 Vorjahr Vorjahr Vorjahr 1 Reutlingen ,21% ,38% ,38% Aalen*) ,84% ,59% ,81% Schwäbisch Gmünd ,28% ,04% ,45% Heidenheim ,95% ,46% ,39% Ellwangen ,52% ,92% ,05% Giengen an der Brenz ,42% ,34% ,48% Σ IHK-Bezirk ,07% ,21% ,39% Σ Baden-Württemberg ,82% ,31% ,47% * Doppischer Haushalt seit 2011 **Ranglistenzahl unter den Großen Kreisstädten 10 IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse 2014

11 Volumen Verwaltungshaushalt bereinigt um Innere Verrechnungen und Kalkulatorische Kosten in EUR Aalen Schwäbisch Gmünd Heidenheim Ellwangen Giengen an der Brenz Σ IHK-Bezirk IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse

12 -31,80% -40,10% -17,81% -24,26% -57,10% -10,29% -16,12% -20,29% -6,85% -18,27% -15,17% 7,26% 3,94% 6,67% 23,33% 33,06% 109,89% 92,31% 4.2 Vermögenshaushalt (EUR) Der Vermögenshaushalt weist die Ausgaben für Investitionen und Tilgung sowie deren Finanzierung aus. Das Volumen schwankt durch die unterschiedliche Investitionstätigkeit in den einzelnen Jahren zum Teil sehr stark. Für die doppischen Städte werden die Werte dem Gesamtfinanzhaushalt entnommen. Vermögenshaushalt in EUR ** 2014 Änd. zu 2013 Änd. zu 2012 Änd. zu Ludwigsburg*) ,24% ,83% ,33% Aalen*) ,33% ,94% ,26% Heidenheim ,81% ,29% ,80% Schwäbisch Gmünd ,10% ,10% ,26% Ellwangen ,89% ,06% ,85% Giengen an der Brenz ,12% ,31% ,67% Σ IHK-Bezirk ,29% ,17% ,27% Σ Baden-Württemberg ,76% ,01% ,67% * Doppischer Haushalt seit 2011 **Ranglistenzahl unter den Großen Kreisstädten Volumen Vermögenshaushalt Veränderung gegenüber Vorjahr 120,00% 100,00% 80,00% 60,00% 40,00% 20,00% 0,00% -20,00% -40,00% -60,00% -80,00% Aalen*) Heidenheim Schwäbisch Gmünd Ellwangen Giengen an der Brenz Σ IHK-Bezirk IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse 2014

13 4.3 Haushaltsvolumen (gesamt) (EUR) Das Haushaltsvolumen korreliert eng mit der Einwohnerzahl und den Aufgaben, die die Stadt zu erfüllen hat. Das Gesamtvolumen setzt sich bei kameralen Städten zusammen aus Verwaltungs- und Vermögenshaushalt. Der Verwaltungshaushalt umfasst die laufenden Einnahmen und Ausgaben, der Vermögenshaushalt wiederum alle vermögenswirksamen Vorgänge (z. B. Investitionen) sowie Schuldenaufnahme und - tilgung. Veränderungen des Haushaltsvolumens gehen häufig auf den Vermögenshaushalt zurück. Sie können Hinweise auf die Investitionen geben. Aber auch in Zusammenhang mit der Ausgliederung kommunaler Einrichtungen kommt es zu Veränderungen sowohl im Verwaltungsals auch im Vermögenshaushalt. Bei doppischen Städten weist der Gesamtfinanzhaushalt die Ein- und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit sowie die Investitionen und Kredittilgungen aus. Die Werte aus dem Gesamtfinanzhaushalt sind nur eingeschränkt mit den Daten der anderen Städte und mit den Vorjahren vergleichbar. Die Haushalte enthalten aufgrund der Umstellung teilweise keine Vorjahresangaben. Soweit dennoch Werte angegeben sind, handelt es sich meist um Planzahlen aus Vorjahreshaushalten. Haushaltsvolumen in EUR ** 2014 Änd. zu 2013 Änd. zu 2012 Änd. zu 2011 Vorjahr Vorjahr Vorjahr 1 Reutlingen ,10% ,91% ,46% Aalen*) ,81% ,08% ,97% Schwäbisch Gmünd ,36% ,71% ,12% Heidenheim ,96% ,07% ,18% Ellwangen ,66% ,94% ,08% Giengen an der Brenz ,40% ,15% ,77% Bad Säckingen*) ,78% ,40% ,93% Σ IHK-Bezirk ,22% ,11% ,99% Σ Baden-Württemberg ,35% ,92% ,25% * Doppischer Haushalt seit 2011 **Ranglistenzahl unter den Großen Kreisstädten IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse

14 Kommunale Einnahmen 5.1 Gesamtsteuereinnahmen (EUR) Gesamtsteuereinnahmen in EUR Aalen Ellwangen Giengen an der Brenz Heidenheim Schwäbisch Gmünd IHK-Bezirk *Doppischer Haushalt seit PLAN PLAN IST IST Anmerkungen Der Aufwärtstrend bei den Gesamtsteuereinnahmen setzt sich fort. In der Summe wachsen die Gesamtsteuern in der Region von 232,9 Mio. Euro in 2013 auf 247,6 Mio. Euro in Dies entspricht einer Zunahme um 6,3 Prozent. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr ist in Giengen mit über 30 Prozent am stärksten. Ursache ist die stark gestiegene Gewerbesteuer, die aber dennoch nur die Hälfte des Normalansatzes beträgt. In Aalen nimmt die Gesamtsteuer von 2013 auf 2014 um 4,7 Prozent, in Ellwangen um 4,0 Prozent, in Heidenheim um 7,5 Prozent und in Schwäbisch Gmünd um 3,5 Prozent zu. Aalen hat mit 82,8 Mio. Euro auch in 2014 in Ostwürttemberg die höchsten Gesamtsteuereinnahmen, Giengen mit 15,9 Mio. Euro die geringsten. Gesamtsteuereinnahmen in EUR Aalen Ellwangen Giengen an der Brenz Heidenheim Schwäbisch Gmünd IHK-Bezirk 2011 IST 2012 IST 2013 PLAN 2014 PLAN 14 IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse 2014

15 5.2 Gesamtsteuereinnahmen (EUR je Einwohner) Die Kennzahl gibt eine erste Auskunft über das finanzielle Leistungsvermögen einer Stadt. Deren Fähigkeit, Aufgaben mit eigenen Steuereinnahmen, z. B. aus Gewerbesteuer (brutto), Grundsteuer (A und B), Anteil an der Einkommen- und Umsatzsteuer, Vergnügungssteuer, Hundesteuer und sonstige Steuern, zu finanzieren, wird deutlich, wenn die Gesamtsteuereinnahmen auf die Einwohnerzahl bezogen werden. Beim Zeitreihenvergleich ist zu berücksichtigen, dass Veränderungen dieser Kennzahl vor allem auf folgenden Faktoren beruhen können: Veränderung der Einwohnerzahl Veränderung des Gewerbesteueraufkommens infolge konjunktureller und struktureller Einflüsse Veränderung des Einkommensteueranteils durch geänderte Schlüsselzahlen Veränderung des Umsatzsteueranteils durch geänderte Berechnungsgrundlagen Anhebung der Realsteuerhebesätze Vielfach zeigt die Kennzahl Schlüsselzuweisungen pro Einwohner zeitversetzt eine gegenläufige Entwicklung auf. Gesamtsteuereinnahmen in EUR je Einwohner ** 2014 Änd. zu 2013 Änd. zu 2012 Änd. zu 2011 Vorjahr Vorjahr Vorjahr 1 Walldorf*) 7.751,35-1,68% 7.883,65 0,82% 7.819,21-7,45% 8.448,49 48 Aalen*) 1.238,60 4,14% 1.189,35-0,98% 1.201,16 15,58% 1.039,23 53 Ellwangen 1.215,24 4,86% 1.158,94-4,56% 1.214,32 13,70% 1.068,04 59 Heidenheim 1.182,34 7,23% 1.102,61 8,77% 1.013,74-27,73% 1.402,66 68 Schwäbisch Gmünd 1.125,36 3,02% 1.092,34 0,92% 1.082,40-9,31% 1.193,49 94 Giengen an der Brenz 834,52 32,51% 629,80-38,93% 1.031,33-5,01% 1.085,74 95 Leimen 824,15 3,66% 795,03-0,57% 799,62 3,16% 775, ,03 6,04% 1.091,09-2,11% 1.114,58-4,68% 1.169,29 Ø Baden-Württemberg 1.403,64 5,33% 1.332,55-4,20% 1.390,97 11,88% 1.243,28 * Doppischer Haushalt seit 2011 **Ranglistenzahl unter den Großen Kreisstädten Anmerkungen Im Vergleich der fünf Großen Kreisstädte im Kammerbezirk hat Aalen mit Euro die höchsten Gesamtsteuereinnahmen je Einwohner. Aalen liegt landesweit damit auf Rang 48. Es folgt Ellwangen mit Euro je Einwohner, Heidenheim mit Euro je Einwohner und Schwäbisch Gmünd mit Euro je Einwohner. Giengen befindet sich mit 835 Euro je Einwohner trotz Steigerung um 32,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr am Ende der landesweiten Liste, zusammen mit Leimen. IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse

16 629,80 834, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,03 Gesamtsteuereinnahmen in EUR je Einwohner 1.600, , , ,00 800,00 600,00 400,00 200,00 0,00 Aalen*) Ellwangen Heidenheim Schwäbisch Gmünd Giengen an der Brenz Gewerbesteuereinnahmen (EUR) Die Gewerbesteuer ist neben dem Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer eine wichtige Einnahmequelle der Gemeinden. Von den Gewerbesteuereinnahmen (brutto) ist die an Bund und Land abzuführende Gewerbesteuerumlage noch nicht abgesetzt. Gewerbesteuereinnahmen in EUR PLAN PLAN IST IST Aalen*) 1) Ellwangen 2) Giengen an der Brenz 3) Heidenheim 4) Schwäbisch Gmünd 5) IHK-Bezirk Stand Juli 2014: 1) ) ) ) ) *Doppischer Haushalt seit 2011 Anmerkungen Aalen verfehlt laut neuesten Schätzungen mit 33,4 Mio. Euro den Planwert von 35,5 Mio. Euro um 6,0 Prozent. Ellwangen geht im Vergleich zum letzten Jahr von einer sehr deutlichen Steigerung von 13,0 Mio. Euro auf aktuell 18,5 Mio. Euro aus. Giengen bringt nach der Rückzahlung in 2013 in Höhe von Euro in 2014 derzeit 3,2 Mio. Euro in Ansatz. Dieser Wert entspricht aber dennoch nur der Hälfte des Normalansatzes. Heidenheim plant laut neuesten Zahlen für ,5 Mio. Euro statt den ursprünglich veranschlagten 22,0 Mio. Euro ein. 16 IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse 2014

17 Auch in Schwäbisch Gmünd wird zur Jahresmitte eine Steigerung von 27,0 auf 28,0 Mio. Euro in Ansatz gebracht. In der Summe planen die fünf Großen Kreisstädte in Ostwürttemberg zu Jahresbeginn ,8 Mio. Euro an Gewerbesteuer ein, also 5,4 Mio. mehr als in 2013 mit einer Gesamtsumme von 95,4 Mio. Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 5,7 Prozent. Aufgrund neuester Zahlen vom Juli 2014 erhöht sich die Gesamtsumme dieser fünf Kommunen sogar noch von 100,8 Mio. Euro auf 105,55 Mio. Gewerbesteuereinnahmen in EUR Aalen*) 1) Ellwangen 2) Giengen an der Brenz 3) Heidenheim 4) Schwäbisch Gmünd 5) IHK-Bezirk 2011 IST 2012 IST 2013 PLAN 2014 PLAN IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse

18 Planungsansätze der Gewerbesteuereinnahmen 2014 Ostwürttemberg Planungsansatz 1. Januar 2014 in EUR Stand 30. Juli 2014 in EUR Differenz Stadt Aalen Gemeinde Abtsgmünd Gemeinde Adelmannsfelden Gemeinde Barthlomä Gemeinde Böbingen Stadt Bopfingen Gemeinde Dischingen Gemeinde Durlangen Gemeinde Ellenberg Stadt Ellwangen Gemeinde Eschach Gemeinde Essingen Gemeinde Gerstetten Stadt Giengen Gemeinde Göggingen Gemeinde Gschwend Stadt Heidenheim Stadt Herbrechtingen Gemeinde Hermaringen Stadt Heubach Gemeinde Heuchlingen Gemeinde Hüttlingen Gemeinde Iggingen Gemeinde Jagstzell Gemeinde Kirchheim Gemeinde Königsbronn Gemeinde Lauchheim Gemeinde Leinzell Stadt Lorch IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse 2014

19 Gemeinde Mögglingen Gemeinde Mutlangen Gemeinde Nattheim Stadt Neresheim Gemeinde Neuler Stadt Niederstotzingen Gemeinde Obergröningen Stadt Oberkochen Gemeinde Rainau Gemeinde Riesbürg Gemeinde Rosenberg Gemeinde Ruppertshofen Gemeinde Schechingen Stadt Schwäbisch Gmünd Gemeinde Sontheim Gemeinde Spraitbach Gemeinde Steinheim Gemeinde Stödtlen Gemeinde Täferrot Gemeinde Tannhausen Gemeinde Unterschneidheim Gemeinde Waldstetten Gemeinde Westhausen Gemeinde Wört Summe IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse

20 5.4 Gewerbesteuereinnahmen (EUR je Einwohner) Die Kennzahl ist ein wichtiger Anhaltspunkt für die Wirtschaftsstärke der Kommune. Bei Veränderungen im intertemporalen Vergleich kann festgestellt werden, ob die Gewerbesteuereinnahmen an Bedeutung verloren oder gewonnen haben. Die interkommunale Gegenüberstellung der Kennzahlen gibt Auskunft über die wirtschaftliche Bedeutung der Kommune innerhalb der Städte gleicher Größenordnung oder einer Region. Veränderungen der Kennzahl können zurückgeführt werden auf: Veränderung der Einwohnerzahl Änderung der Hebesätze Veränderungen im Unternehmensbereich (konjunkturelle Ursachen, Ertragssteigerungen/- minderungen der örtlichen Wirtschaft, Abwanderung/Zuwanderung von Gewerbebetrieben, organisatorische/rechtliche Umstrukturierung von Unternehmen) Gesetzliche Änderungen bei der Gewerbesteuer (Freibeträge, Zurechnungen, Kürzungen,) Von den Gewerbesteuereinnahmen ist die an Bund und Land abzuführende Gewerbesteuerumlage noch nicht abgesetzt. Durch die Pflicht zur Abführung der Gewerbesteuerumlage im Jahr des Aufkommens sowie durch die Ausgleichswirkungen im Finanzausgleichssystem werden solche Mehreinnahmen, die nicht ausschließlich auf Hebesatzerhöhungen beruhen, zu einem großen Teil abgeschöpft. Durch die Erhöhung ihrer Steuerkraftmesszahl erhält die Stadt zwei Jahre später weniger Schlüsselzuweisungen nach mangelnder Steuerkraft; zugleich muss sie höhere Kreis- und Finanzausgleichsumlage zahlen. Grob gerechnet verbleiben ihr unter dem Strich nur rund 15 bis 25 Prozent der Mehreinnahmen. Besser stehen allein die wenigen steuerstarken Städte da, die keine Schlüsselzuweisungen nach mangelnder Steuerkraft erhalten. Gewerbesteuereinnahmen (Brutto) in EUR je Einwohner ** 2014 Änd. zu 2013 Änd. zu 2012 Änd. zu 2011 Vorjahr Vorjahr Vorjahr 1 Walldorf*) 6.786,56-1,98% 6.923,77-0,37% 6.949,27-9,04% 7.639,86 38 Ellwangen 564,59 2,92% 548,59-10,83% 615,23 15,35% 533,35 44 Aalen*) 531,25-0,47% 533,75-4,54% 559,14 21,28% 461,02 52 Heidenheim 476,36 9,79% 433,89 18,20% 367,09-55,51% 825,02 57 Schwäbisch Gmünd 462,30-0,40% 464,15-0,02% 464,25-25,63% 624,26 95 Giengen an der Brenz 157, ,04% -7,91-102,01% 394,10-20,32% 494,61 471,01 5,43% 446,74-7,56% 483,27-19,11% 597,42 Ø Baden-Württemberg 662,18 4,95% 630,96-10,22% 702,75 12,58% 624,20 * Doppischer Haushalt seit 2011 **Ranglistenzahl unter den Großen Kreisstädten 20 IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse 2014

21 -7,91 157,57 533,35 615,23 548,59 564,59 461,02 559,14 533,75 531,25 367,09 433,89 476,36 394,10 464,25 464,15 462,30 494,61 483,27 446,74 471,01 825,02 624,26 597,42 Gewerbesteuereinnahmen in EUR je Einwohner 900,00 800,00 700,00 600,00 500,00 400,00 300,00 200,00 100,00 0,00-100,00 Ellwangen Aalen*) Heidenheim Schwäbisch Gmünd Giengen an der Brenz Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen in EUR je Einwohner 750,00 700,00 650,00 600,00 550,00 500,00 450,00 400,00 350, ,00 Ø Baden-Württemberg IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse

22 Fiktiver Gewerbesteuermessbetrag in EUR je Einwohner 5.5 Schlüsselzuweisungen (EUR) Die Zuweisungen des Landes aus dem kommunalen Finanzausgleich sind ein Ausgleich an die Gemeinden, die nur über geringe eigene Steuerquellen verfügen. Sie sind abhängig von Bedarfsmesszahlen, Steuerkraftmesszahlen, Minderung/Erhöhung der gesamten Schlüsselmasse und auch vor der Einwohnerzahl. Schlüsselzuweisungen in EUR Aalen*) Ellwangen Giengen an der Brenz Heidenheim Schwäbisch Gmünd IHK-Bezirk *Doppischer Haushalt seit PLAN PLAN IST IST Schlüsselzuweisungen (EUR je Einwohner) Schlüsselzuweisungen sind Mittel, die den Städten und Gemeinden im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs zur Nivellierung von Steuerkraftunterschieden und zur Abdeckung allgemeiner Bedarfssituationen zur Verfügung gestellt werden. Einen Teil dieser Mittel erhalten alle Kommunen in Form der - von Einwohnerzahl und Steuerkraftsumme abhängigen - kommunalen Investitionspauschale. Der weitaus größere Teil wird jedoch als Zuweisung nach mangelnder Steuerkraft und nur an jene Kommunen gezahlt, deren eigene Steuerkraft geringer ist als ein fiktiv berechneter, an der Einwohnerzahl ausgerichteter so genannter Finanzbedarf. Je höher die Kennzahl ist, desto mehr ist die Stadt bei der Finanzierung ihrer Aufgaben mangels eigener Steuerquellen auf Finanzausgleichszuweisungen angewiesen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass nach dem Finanzausgleichsgesetz die Höhe der Schlüsselzuweisungen pro Einwohner mit zunehmender Einwohnerzahl in Stufen ansteigt. Eine Veränderung der Kennzahl kann auf folgende Tatbestände zurückgeführt werden: Veränderungen der Einwohnerzahl Änderung des Gesetzes über den kommunalen Finanzausgleich Veränderung der Steuerkraft der Gemeinde (durch Konjunktureinflüsse, veränderte Ertragsentwicklung der örtlichen Wirtschaft, Abwanderungen/Zuwanderungen von Gewerbebetrieben) Vielfach zeigen die Kennzahlen "Gesamtsteuereinnahmen pro Einwohner" bzw. "Gewerbesteuereinnahmen pro Einwohner" zeitversetzt eine gegenläufige Entwicklung auf. 22 IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse 2014

23 246,55 241,44 310,90 378,37 315,97 371,23 345,61 415,48 353,77 372,28 422,65 360,09 337,99 351,13 372,04 374,13 367,18 340,97 456,16 437,72 541,00 539,43 487,11 480,31 Schlüsselzuweisungen in EUR je Einwohner ** 2014 Änd. zu 2013 Änd. zu 2012 Änd. zu 2011 Vorjahr Vorjahr Vorjahr 1 Leimen 648,02 10,83% 584,72 4,52% 559,45 45,27% 385,11 8 Schwäbisch Gmünd 541,00 42,98% 378,37-13,56% 437,72-4,04% 456,16 9 Heidenheim 539,43 123,42% 241,44-22,34% 310,90 26,10% 246,55 18 Giengen an der Brenz 487,11 40,94% 345,61-6,90% 371,23 17,49% 315,97 30 Aalen*) 422,65 13,53% 372,28 5,23% 353,77-14,85% 415,48 46 Ellwangen 372,04 5,96% 351,13 3,89% 337,99-6,14% 360,09 94 Sindelfingen*) 44,06 17,21% 37,59-81,23% 200,25-53,81% 433,54 480,31 40,87% 340,97-7,14% 367,18-1,86% 374,13 Ø Baden-Württemberg 349,42 7,04% 326,43 5,78% 308,60 5,32% 293,01 * Doppischer Haushalt seit 2011 **Ranglistenzahl unter den Großen Kreisstädten Anmerkungen In Schwäbisch Gmünd und Giengen nehmen die Schlüsselzuweisungen im Vergleich der Jahre 2013 und 2014 um mehr als 40 Prozent zu. In Heidenheim steigt der Wert von 241,4 Euro je Einwohner in 2013 auf 539,4 Euro je Einwohner in diesem Jahr, also auf mehr als das Doppelte. Auch in Aalen und Ellwangen nehmen die Finanzzuweisungen des Landes im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu. Schlüsselzuweisungen in EUR je Einwohner 600,00 500,00 400,00 300,00 200,00 100,00 0,00 Schwäbisch Gmünd Heidenheim Giengen an der Brenz Aalen Ellwangen IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse

24 5.7 Gemeindeanteil an der Einkommensteuer Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer (veranlagte Einkommensteuer und Lohnsteuer) ist neben der Gewerbesteuer die ergiebigste Steuerquelle der Gemeinden, wobei es sich hierbei finanzwirtschaftlich nicht um eine eigene Steuer der Städte, sondern um eine Steuerbeteiligung handelt. Die jeweilige Höhe errechnet sich nach dem Anteil, den die einzelne Gemeinde von der Summe der Einkommensteuereinnahmen von Baden-Württemberg erhält. Bund und Länder erhalten jeweils 42,5 Prozent, die Gemeinden 15 Prozent der gesamten Einkommensteuereinnahmen. Der Anteil für die jeweilige Gemeinde wird nach einem festen Schlüssel berechnet, wobei die jeweilige Höhe sich aus dem Anteil errechnet, den die einzelne Gemeinde am Einkommensteueraufkommen des jeweiligen Bundeslandes hat. Bei der Berechnung des Einkommens (Schlüsselzahl) werden allerdings nur Einkommen bis zu festgelegten Sockelbeträgen ( / Euro für Ledige/Verheiratete; seit 2012: / Euro) berücksichtigt, so dass größeren Gemeinden ein geringeres Steueraufkommen zugerechnet wird, als dort tatsächlich erhoben wurde. Damit ergibt sich eine gewisse Nivellierung. Konjunkturschwankungen wirken sich bei den Einkommensteuereinnahmen nicht so drastisch aus wie bei den Gewerbesteuereinnahmen. Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer in EUR PLAN PLAN IST IST Aalen*) Ellwangen Giengen an der Brenz Heidenheim Schwäbisch Gmünd IHK-Bezirk *Doppischer Haushalt seit Gemeindeanteil an der Einkommensteuer (EUR je Einwohner) Aus der Kennzahl lässt sich ablesen, ob es sich um eine Stadt handelt, in der relativ viele Bezieher mittlerer oder höherer Einkommen ansässig sind. Veränderungen dieser Kennzahl können zurückgeführt werden auf Veränderung der Einwohnerzahl Veränderung der Sozialstruktur Gesetzliche Änderungen (Änderung des kommunalen Anteils an der Einkommensteuer, Änderung der Sockelbeträge, Neufestsetzung des Basisjahres und der Schlüsselzahlen) Änderungen beim Einkommensteueraufkommen Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer EUR je Einwohner ** 2014 Änd. zu 2013 Änd. zu 2012 Änd. zu 2011 Vorjahr Vorjahr Vorjahr 1 Leinfelden-Echterdingen 644,70 8,83% 592,37 0,63% 588,69 12,62% 522,71 39 Aalen*) 492,21 7,83% 456,47 2,03% 447,40 15,29% 388,05 63 Heidenheim 452,80 8,12% 418,79 2,37% 409,08 15,77% 353,35 70 Schwäbisch Gmünd 445,54 7,90% 412,91 2,14% 404,25 10,21% 366,81 74 Ellwangen 440,91 8,98% 404,59 2,26% 395,65 17,75% 336,02 91 Giengen an der Brenz 404,38 9,13% 370,56 2,12% 362,87 10,12% 329,52 95 Lahr 353,19 7,07% 329,86 0,90% 326,91 11,03% 294,44 Ø Baden-Württemberg * Doppischer Haushalt seit 2011 **Ranglistenzahl unter den Großen Kreisstädten 457,51 8,14% 423,07 2,17% 414,08 13,93% 363,46 489,20 7,68% 454,33 2,88% 441,61 13,30% 389,78 24 IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse 2014

25 388,05 447,40 456,47 492,21 353,35 409,08 418,79 452,80 336,02 366,81 404,25 412,91 445,54 395,65 404,59 440,91 329,52 362,87 370,56 404,38 363,46 414,08 423,07 457,51 Gemeindeanteil an der Einkommensteuer in EUR je Einwohner 600,00 500,00 400,00 300,00 200,00 100,00 0,00 Aalen Heidenheim Schwäbisch Gmünd Ellwangen Giengen an der Brenz Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer (EUR) Zum Ausgleich für den Wegfall der Gemeindekapitalsteuer werden die Städte und Gemeinden mit 2,2 Prozent an der Umsatzsteuer beteiligt. Die Umsatzsteuer ist eine der beständigsten Steuerarten und weniger konjunkturanfällig im Vergleich zur Gewerbesteuer. Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer in EUR Aalen*) Ellwangen Giengen an der Brenz Heidenheim Schwäbisch Gmünd IHK-Bezirk *Doppischer Haushalt seit PLAN PLAN IST IST IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse

26 5.10 Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer (EUR je Einwohner) Bei dem Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer handelt es sich wie beim Einkommensteueranteil finanzwirtschaftlich nicht um eine eigene Steuer der Städte, sondern um eine Steuerbeteiligung. Der Umsatzsteueranteil wurde 1998 eingeführt zum Ausgleich für den Wegfall der Gewerbekapitalbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist eine der beständigsten Steuerarten und weniger konjunkturanfällig im Vergleich zur Gewerbesteuer. Die Umstellung auf einen fortschreibungsfähigen Verteilungsschlüssel wurde seit Jahren immer wieder hinausgeschoben und ist nun endlich erfolgt. Im Wesentlichen errechnet sich dieser aus folgenden Daten: Gewerbesteueraufkommen Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Jahressumme der sozialversicherungspflichtigen Entgelte Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer in EUR je Einwohner ** 2014 Änd. zu 2013 Änd. zu 2012 Änd. zu 2011 Vorjahr Vorjahr Vorjahr 1 Walldorf 274,15-1,28% 277,71 6,65% 260,39 14,93% 226,57 30 Heidenheim 66,32 0,53% 65,97 5,32% 62,64 10,89% 56,49 36 Giengen an der Brenz 60,61 0,28% 60,44 4,91% 57,61-5,20% 60,77 42 Aalen*) 56,90 0,25% 56,76-30,11% 81,21 55,13% 52,35 49 Ellwangen 53,95 1,31% 53,25 5,09% 50,67 4,69% 48,40 53 Schwäbisch Gmünd 50,48 0,32% 50,32 5,18% 47,84 8,51% 44,09 95 Remseck 17,99-1,21% 18,21 2,65% 17,74-0,89% 17,90 57,18 0,45% 56,93-5,11% 59,99 16,93% 51,31 Ø Baden-Württemberg 62,82 0,38% 62,58 4,45% 59,92 6,01% 56,52 * Doppischer Haushalt seit 2011 **Ranglistenzahl unter den Großen Kreisstädten 26 IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse 2014

27 148,89 158,99 158,59 158,28 143,12 147,60 146,05 147,52 132,39 137,23 137,99 140,30 122,62 124,64 126,25 136,35 140,13 145,74 144,94 148,69 178,32 192,20 182,59 182, Grundsteuereinnahmen (EUR je Einwohner) Die Kennzahl weist darauf hin, inwieweit Bürger und Wirtschaft zur Finanzausstattung ihrer Stadt beitragen. Träger der Grundsteuer sind entweder die Grundeigentümer oder die Mieter. Die Steuerbelastung trifft daher einen breiteren Personenkreis, der kommunale Leistungen beansprucht, als es bei der Gewerbesteuer der Fall ist. Bei der Grundsteuer ist die Streuung geringer als bei der Gewerbesteuer, da ihre Bemessungsgrundlage im Wesentlichen von den Einheitswerten abhängt und damit keinen konjunkturellen Schwankungen unterliegt. Veränderungen der Kennzahl im Zeitablauf können zurückgeführt werden auf: Veränderung der Einwohnerzahl Änderung der Hebesätze Rege Bautätigkeit in der Gemeinde, insbesondere Erschließung neuer Baugebiete Änderungen beim Flächennutzungsplan und den Bebauungsplänen Grundsteuereinnahmen in EUR je Einwohner ** 2014 Änd. zu 2013 Änd. zu 2012 Änd. zu 2011 Vorjahr Vorjahr Vorjahr 1 Bad Säckingen 227,57-0,57% 228,87 0,60% 227,51 3,93% 218,91 15 Giengen an der Brenz 182,68 0,05% 182,59-5,00% 192,20 7,78% 178,32 50 Heidenheim 158,28-0,20% 158,59-0,25% 158,99 6,78% 148,89 62 Schwäbisch Gmünd 147,52 1,01% 146,05-1,05% 147,60 3,13% 143,12 72 Ellwangen 140,30 1,67% 137,99 0,55% 137,23 3,66% 132,39 78 Aalen*) 136,35 8,00% 126,25 1,29% 124,64 1,65% 122,62 95 Waghäusel 105,00-0,50% 105,53 0,21% 105,31 0,00% 0,00 148,69 2,59% 144,94-0,55% 145,74 4,00% 140,13 Ø Baden-Württemberg 161,36 0,92% 159,89-0,87% 161,28 6,21% 151,86 * Doppischer Haushalt seit 2011 **Ranglistenzahl unter den Großen Kreisstädten Grundsteuereinnahmen in EUR je Einwohner 250,00 200,00 150,00 100,00 50,00 0,00 Giengen an der Brenz Heidenheim Schwäbisch Gmünd Ellwangen Aalen*) IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse

28 Entwicklung der Grundsteuereinnahmen in EUR je Einwohner 165,00 160,00 155,00 150,00 145,00 140, ,00 Ø Baden-Württemberg 28 IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse 2014

29 5.12 Freie Spitze (EUR je Einwohner) Als Freie Spitze oder Nettoinvestitionsrate wird der im Verwaltungshaushalt erwirtschaftete Überschuss der Einnahmen über die Ausgaben (Zuführung zum Vermögenshaushalt) bezeichnet, der um die ordentlichen Schuldentilgungen (ohne Umschuldungen) bereinigt wird. Ferner müssen eventuelle Zuführungen vom Vermögenshaushalt an den Verwaltungshaushalt und ein etwaiges Defizit im Verwaltungshaushalt abgezogen werden. Diese Kennzahl ist ein aussagefähiger Indikator für die Finanzkraft, die Höhe der Selbstfinanzierung für Investitionen und sonstige vermögenswirksame Ausgaben. Die "Freie Spitze" unterliegt im Allgemeinen erheblichen Schwankungen. Diese zeigen sich vor allem dann, wenn dem vielfach starren Ausgabenvolumen starke Veränderungen bei den Steuereinnahmen gegenüberstehen. Auch wirken sich Schwankungen bei der Tilgung von Krediten aus. Freie Spitze in EUR je Einwohner ** 2014 Änd. zu 2013 Änd. zu 2012 Änd. zu 2011 Vorjahr Vorjahr Vorjahr 1 Walldorf 1.428,36 82,54% 782,48-20,08% 979,13-48,25% 1.892,05 3 Heidenheim 357,94 687,75% -60,90-156,71% 107,39-74,73% 424,96 53 Schwäbisch Gmünd 42,78 126,03% -164,32-290,63% 86,20-63,24% 234,47 65 Ellwangen 15,00-83,08% 88,67-58,62% 214,26-8,26% 233,56 76 Aalen*) -21,96-162,10% 35,36-81,99% 196,33-5,42% 207,59 81 Giengen an der Brenz -54,14 85,63% -376, ,87% 24,67-63,59% 67,75 95 Neckarsulm -450,48-289,96% 237,15-84,67% 1.546,66 64,98% 937,48 78,90 211,85% -70,54-152,72% 133,79-47,22% 253,48 Ø Baden-Württemberg 55,75-20,92% 70,50-71,90% 250,92 30,50% 192,28 * Doppischer Haushalt seit 2011 **Ranglistenzahl unter den Großen Kreisstädten Entwicklung der Freien Spitze in EUR je Einwohner 300,00 250,00 200,00 150,00 100,00 50,00 0,00-50, ,00 Ø Baden-Württemberg IHK Ostwürttemberg Haushaltsanalyse

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