IDEENWERKSTATT BAUERN[H]AUSZEICHNUNG 2015 KURZBERICHT PILLHOF

Transkript

1 KURZBERICHT PILLHOF KONZEPT UND ENTWURFSGEDANKEN Bestand erhalten und integrativ ergänzen, ist der primäre Leitgedanke, welcher verfolgt wird. Das Bauernhaus muss meiner Meinung nach so erhalten bleiben wie es ist, das eingefallene Wirtschaftsgebäude hingegen sollte wieder sein ursprüngliches Schopfwalmdach erhalten. Das Bauernhaus und das Wirtschaftsgebäude werden mit einem neuen Treppenhaus miteinander verbunden, damit das Ensemble besser und rational erschlossen werden kann. Der Dachstuhl des Bauernhauses ist noch in seinem originalen Zustand und sollte so weiter bestehen. Vielleicht ist es in einem Moment interessant dort Zimmer für landwirtschaftliche Arbeiter einzurichten. Die erste Wohnung entsteht im Obergeschoss des Bauernhauses und ist mit einem grosszügigen Schlafzimmer Ideal für die Eltern. Die zweite Wohnung entsteht auf Ebenen im Wirtschaftsgebäude. Auf den bestehenden Kellern wird eine voll durchgedämmte Holzständerstruktur aufgesetzt und mit einem neuen Schopfwalmdach abgeschlossen. Thermisch ist diese Wohnung mit einem Neubau zu vergleichen. Die. Ebene könnte auch eine voll autonome Mietwohnung sein. FUNKTION DES HAUSES Wirtschaftsgebäude: Erdgeschoss Traktor Remise, Werkstatt, neue Erschliessung des gesamten Gebäudes Obergschoss Wohnung0 Dachgeschoss Wohnung0 (könnte auch eine kleine autonome Wohnung werden) Bauernhaus: Erdgeschoss Ansetz, Reifekeller, tiefer Keller, Flaschenlager Obergeschoss Wohnung0 (historischer Zugang mit Aussentreppe und Zugang vom neuen Treppenhaus) Dachgeschoss Dachboden (mit Zugang von neuem Treppenhaus, eventuell für landwirtschaftliche Arbeiter)

2 ENERGETISCHE EINGRIFFE Das perimetrale Mauerwerk des unteren Geschosses wird nicht gedämmt, da die Keller ihre Funktion als Räumlichkeiten um Wein herzustellen beibehalten. Traktor Remise und Werkstatt benötigen auch keine Dämmmassnahmen. Im Obergeschoss des Bauernhauses würde ich hinter der neu zu errichtenden Holztäfelung eine Innendämmung vorschlagen, um in den Räumen ein Gefühl der Behaglichkeit zu entwicklen und zugleich auch den Wärmeverlust zu verringern, ohne dabei aber eine sichtlich bemerkbare Verkleinerung der Räume zu verursachen. Die Decke zum Dachboden sollte von oben ausreichend gedämmt sein. Die Wohnung im Wirtschaftsgebäude ist praktisch ein Neubau in Holzständertechnik, voll ausgedämmt und luftdicht. Das Dach selbst soll teilweise über der Lattung, teilweise zwischen den Balken gedämmt werden, damit das Gebälk als solches noch erkennbar bleibt und zugleich das Dach von außen nicht zu dick erscheint. KOSTENERMITTLUNG Die überschlägigen Baukosten werden mittels einer summarischen Kostenschätzung eruiert. Wirtschaftsgeäude Bauernhaus statische Sicherstellung samt Umbau im Erdgeschoss (Gewölbe, Aussenmauern) 0 m x 00 /m =.000,00 Wohnung0 (Holzbox samt neuem Dachstuhl) 00 m x.00 /m = 0.000,00 Umbau im Erdgeschoss (Keller, Ansetz, tiefer Keller, Flaschenlager) m x 00 /m =.000,00 Wohnung0 (im Obergeschoss) m x.0 /m =.000,00 renovierung des bestehenden Dachstuhles 00 m x 0 /m =.000,00 SUMME BAUKOSTEN.000, , , , ,00 =.000,00

3 PILLHOF

4 0/ / /. / / 0/ / 0/ 0. /. / 0/ 0/ MAPPENAUSZUG :.000 0

5 der gesamte Dachstuhl wird wiederhergestellt neues Treppenhaus eingeschobene Holzbox (Wohnung0) BAUERNHAUS WIRTSCHAFTSGEBÄUDE 0

6 x 0, x 0, TECHNIK, m L TECHNIK, m TRAKTOR REMISE, m WERKSTATT, m ANSETZ KELLER, m, m ±0,00-0,0 Eingang Wohnung0 Paletten Eingang KELLER x 0, x 0, FLASCHENLAGER 0, m Eingang Wohnung0 Brunnen LAGERRAUM,0 m Gesamtansicht :00 0

7 x 0, x 0, TECHNIK, m L TECHNIK, m TRAKTOR REMISE, m WERKSTATT, m ANSETZ, m KELLER, m ±0,00-0,0 Eingang Wohnung0 Paletten Eingang KELLER x 0, x 0, FLASCHENLAGER 0, m Eingang Wohnung0 ERDGESCHOSS :0 0

8 x 0, x 0, x 0, x 0, x 0, x 0, BALKON, m BALKON, m BAD, m ZIMMER, m WÄSCHE, m GANG, m BAD, m ZIMMER, m ZIMMER, m ARBEITSZIMMER 0, m x 0, x 0, ABST., m WC, m 0 WÄSCHE, m BAD, m Kachelofen WOHNEN, m EINGANG, m Wohnung0 Wohnung0 ABST., m EINGANG, m STUBE, m TERRASSE 0, m WC, m Wohnung0 KÜCHE, m OBERGESCHOSS :0 0

9 x 0, x 0, DACHBODEN, m GALERIE, m BAD, m x 0, x 0, ZIMMER, m BÜRO, m Zugang Dachboden DACHBODEN DACHGESCHOSS :0 0

10 +, +,0 0,0,0 0,,0 PERSPEKTIVE WOHNUNG0 ±0,00 SCHNITT :0 0

11 0

12 D SCHNITT WOHNUNG0 PERSPEKTIVE SÜD WEST FASSADE 0

13 PERSPEKTIVE NORD WEST FASSADE PERSPEKTIVE NORD OST FASSADE