operativen Implementierung Herausforderungen bei der Risikomanagements eines Commodity- Workshop Streng vertraulich 7. Februar 2014 Draft

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1 Streng vertraulich Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements

2 Agenda Kapitel Überblick Seite 1 Bestimmung der physischen und finanziellen Commodity-Risikoposition und Absicherungsstrategien 1 2 Integration des Commodity-Risikomanagements in die operativen Planungs- und Steuerungszyklen 9 3 Abbildung des Commodity-Risikomanagements in den IT-Systemen 15 4 Abbildung des Commodity-Risikomanagements im Accounting Bewertungseinheiten unter HGB Hedge Accounting unter IFRS Bilanzierte Sicherungsbeziehungen: Mehr als nur Ergebnisglättung 37

3 Kapitel 1 Bestimmung der physischen und finanziellen Commodity-Risikoposition und Absicherungsstrategien Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements 1

4 Kapitel 1 Bestimmung der physischen und finanziellen Commodity-Risikoposition und Absicherungsstrategien Produktkalkulation Das Verhältnis aus Produktmarge und Materialkosten bestimmt die Relevanz der Commodity-Preisrisiken in der Gesamtkostenstruktur Residualgröße, die durch Schwankungen der Materialkosten variiert kurzfristig konstant unterliegt i.a. marktbedingten Schwankungen Verkaufspreis Produktmarge Materialkosten Fertigungskosten F&E-Kosten Verwaltungskosten Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements 2

5 Kapitel 1 Bestimmung der physischen und finanziellen Commodity-Risikoposition und Absicherungsstrategien Rohstoffe im Fokus der Wertschöpfungskette Fokus auf dem Mismatch zwischen Rohstoffbezugskosten und Produkterlösen Rohstoffverarbeitung/-veredelung Produktmärkte Eingangslager Prozessschritt 1 Prozessschritt 2 Rohstoffmärkte Ausgangslager Prozessschritte Bezugskosten Rohstoff 1 Bezugskosten Rohstoff 2 Kosten/Erlöse Bezugskosten Rohstoff Fertigungskosten F&E-Kosten Verwaltungskosten Verkaufserlöse Produkt 1 Verkaufserlöse Produkt 2 Verkaufserlöse Produkt Rohstoffeinkauf: Produktverkauf: Mengenplanung auf der Bezugsseite (geplante vs. kontrahierte Position, Volatilität) Mengenausgestaltung der Bezugsverträge (Spot, Langfristvertrag, Flexibilität mit Lieferanten) Preisgestaltung der Bezugsverträge (Festpreis, Indexierung, Währung) Lagerhaltung Mismatch zwischen Bezugskosten für Rohstoffe und Verkaufserlösen für Endprodukte Mengenplanung auf der Absatzseite (geplante vs. kontrahierte Position, Zyklen) Mengengestaltung der Absatzverträge (Spot, Langfristvertrag, Flexibilität mit Abnehmern) Preisgestaltung der Absatzverträge (Festpreis, Indexierung, Währung) Lagerhaltung Höhe des Exposure Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements 3

6 Kapitel 1 Bestimmung der physischen und finanziellen Commodity-Risikoposition und Absicherungsstrategien Definition des finanziellen Exposure Das finanzielle Exposure beschreibt die Sensitivität gegenüber Preisschwankungen Definition Finanzielles Exposure : Das finanzielle Exposure eines Unternehmens gegenüber einem spezifischen Rohstoff stellt die Menge dieses Rohstoffs dar, deren absolute Wertveränderung sich direkt im (Vorsteuer-)Gewinn des Unternehmens widerspiegelt Der Rohertrag (= Verkaufserlöse Beschaffungskosten) ist abhängig von den Marktpreisschwankungen des verarbeiteten Rohstoffs Höhe des Exposure -10 Periode Eingangsdaten und erforderliche Vorsysteme: Absatzmengen: Geplante und kontrahierte Absatzmengen aus Unternehmensplanung-Tool und Debitorenbuchhaltung differenziert nach zugrundeliegender vertraglicher Basis. Beschaffungsmengen: Geplante und kontrahierte Beschaffungsmengen aus Unternehmensplanungs-Tool und Kreditorenbuchhaltung differenziert nach vertraglicher Basis. Vertragsdaten: Preisformeln und Mengenrestriktionen für Beschaffungs- und Absatzverträge. Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements 4

7 Kapitel 1 Bestimmung der physischen und finanziellen Commodity-Risikoposition und Absicherungsstrategien Projektvorgehen deckt drei Ebenen ab Gliederung des FX & Commodity Risk Management in drei Ebenen Steuerung: Explizite Identifizierung der im Rahmen der insgesamt verfolgten Geschäftsmodelle eingegangenen Risiken auf Holding-Ebene Ableitung eines geeigneten Steuerungsansatzes für diese Risiken Vollständige Risikoinventur auf Geschäftsbereichsebene (unabhängig von der Absicherbarkeit an OTC-Märkten/Börsen) Strategie Risikomanagement-Zyklus: Zusammenführung von Ein-, Verkaufs-, Transport- und Lagertransaktionen in einer Portfolioübersicht Regelmäßige Quantifizierung der Marktrisiken in der Berichterstattung Steuerung der Lagerbestände bzw. Umschlagshäufigkeit im Verbund mit einen Cashflow-at-Risk Ansatz. Risiko- management Datenbereitstellung für das Risikomanagement: Abbildung des Portfoliomanagement Zyklus in einem IT-System Einführung einer Metallbuchhaltung im Warenwirtschaftssystem Prozesse IT-Systeme Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements 5

8 Kapitel 1 Bestimmung der physischen und finanziellen Commodity-Risikoposition und Absicherungsstrategien Verschiedene Instrumente des Commodity-Risikomanagements Spezifische Sicht von produzierenden Unternehmen Kurzfristig umsetzbar 1 Finanzinstrumente Absicherung von Margenbestandteilen durch Einsatz von Finanzinstrumenten auf der Einoder Verkaufsseite Beispiel: Abschluss Warentermingeschäfte (bspw. Weizenfuture an der MATIF) 2 Physische Bezugs-/Lieferverträge Vertragsanpassung bzw. Neuverhandlung von Preisformeln (Preisindexierungen, Preisfixierung von Teiltranchen, Flexibilität der Liefermengen) Beispiel: Weizenbeschaffung zum Festpreis 3 4 Langfristig umsetzbar Preispolitik / Substitution Vertikale Integration Anpassung der Preisstellung von Verkaufsprodukten mit einem hohen Anteil an Rohstoffen Produktneuentwicklung/Rohstoffsubstitution Beispiel: Direkte Umwälzung gestiegener Rohstoffkosten auf die Kunden Erwerb von Teilen der Wertschöpfungskette, die der eigenen Produktion/ Rohstoffeinkauf/ Verkauf vor- oder nachgelagert sind Beispiel: Erwerb Erzeugerbetriebe Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 6

9 Kapitel 1 Bestimmung der physischen und finanziellen Commodity-Risikoposition und Absicherungsstrategien Hedging-Strategien (1/2) Es bestehen diverse Ansätze zur Sicherung von Risikopositionen Vollsicherung Vollständige Sicherung des Exposures über den Risikohorizont (Terminkontrakte) - Sicherung des aktuellen Terminpreises - Keine Berücksichtigung von Volumensschwankungen möglich - Nur sinnvoll, wenn Planungsgrundlage eine sehr hohe Güte hat. Fixes Stufenmodell (Layer-Ansatz) Eindeckung fixierter Quoten zu bestimmten Zeitpunkten in Abhängigkeit von der Restdauer bis zur Fälligkeit + Glättung von Kursschwankungen (Durchschnittspreis über Eindeckungszeitraum) + Feste Regelung erfordert geringen Managementaufwand + Vermeidung von Überdeckung und Berücksichtigung von Volumensschwankungen möglich. Risikohorizont 75% 50% 25% Sicherungsquote Sicherungsquote Zeitdauer bis Lieferung Zeitdauer bis Lieferung Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements 7

10 Kapitel 1 Bestimmung der physischen und finanziellen Commodity-Risikoposition und Absicherungsstrategien Hedging-Strategien (2/2) Es bestehen diverse Ansätze zur Sicherung von Risikopositionen Stufen mit Bandbreiten Eindeckungsquote innerhalb Bandbreite (laufzeitabhängig). Ausrichtung innerhalb Bandbreite aufgrund von Kurserwartungen. Zusätzlich ggf. Stop-Loss-Limite + Glättung von Kursschwankungen (Durchschnittskurs) + ermöglicht Berücksichtigung von Markttrends innerhalb Bandbreite. + Vermeidung von Überdeckung und Berücksichtigung von Volumensschwankungen möglich. - Begrenzte Partizipation an Marktentwicklung aufgrund fester Bandbreite möglich Kombinationen von Sicherungsinstrumenten Flexibilisierung durch Kombination aus Termingeschäften und Optionen. + Glättung von Kursschwankungen (Durchschnittskurs) + Partizipation an Markttrends in definiertem Rahmen + Vermeidung von Überdeckung und Berücksichtigung von Volumensschwankungen möglich. - Kosten für Optionsprämien 30% ungesichert 30% Optionen 40% Termingeschäfte Sicherungsquote Sicherungsquote Zeitdauer bis Lieferung Zeitdauer bis Lieferung Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements 8

11 Kapitel 2 Integration des Commodity- Risikomanagements in die operativen Planungs- und Steuerungszyklen Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements 9

12 Kapitel 2 Integration des Commodity-Risikomanagements in die operativen Planungs- und Steuerungszyklen Preisfixierte Absatzverträge lösen eine Transaktionskette aus Transaktionszyklus zum Management von Rohstoffpreisrisiken Produktionsplanung Absatzplanung Abschluss von Absatzvertrag (Liefermenge und -zeitraum) Logistik (Rohstoffbezug, Produktion, Produktlieferung) Preisfixierung (Absatzverträge) (Festpreisbezug bei lokalem Lieferant) Unternehmen Abschluss von Hedging (Standardprodukte an Börsen/OTC) Rohstoffbezugsvertrag Rohstofflieferanten (extern) Auflösung von Hedging (falls physische Erfüllung) Marktzugang (intern/extern) Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 10

13 Kapitel 2 Integration des Commodity-Risikomanagements in die operativen Planungs- und Steuerungszyklen Beispiel: zeitliche Struktur von Planung und Hedging Die rollierende Geschäftsplanung ist die Grundlage der Preisabsicherung Jan Apr Jan Feb Mar Mai Jun Nov Dez Prognosestruktur Kurzfristig = 2 Monate Langfristig = 10 Monate Granularität: tägliche Zahlen monatlich aggregierte Zahlen Zeithorizont z.b. 1. Jan Kurzfristig Langfristig z.b. 7. Jan Rollen z.b. 1. Feb z.b. 15. Feb Bezugs- und Absatzplanung Tägliche Übermittlung der Plandaten und bei Bedarf Durchführung von Absicherungsgeschäften Absicherungsgeschäfte Adjustierung Adjustierung/ Erweiterung z.b. 1. Jan z.b. 7. Jan z.b. 1. Feb z.b. 80% Absicherungsquote z.b. 60% Absicherungsquote Erweiterung des Hedgings Risikomanagement Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements 11

14 Kapitel 2 Integration des Commodity-Risikomanagements in die operativen Planungs- und Steuerungszyklen Beispiel: Finanzielle Absicherung eines preisfixierten Mehlverkaufs Ablauffolge des Transaktionszyklus 1 Abschluss Liefervertrag* heute 2 Mehlpreisfixierung Apr Abschluss Bezugsvertrag Aug Weizenbezug Nov Produktion/Lagerung Mehlauslieferung Jan 2015 Physisch durch Hedging abgesichert 1 Abschluss Hedge Apr Auflösung Hedge Aug 2014 Finanziell Preisrisiko kein Preisrisiko * Vertragliche Festlegung von Produktmenge und -lieferzeitpunkt (durch Rahmenvertrag oder Einzelvertrag) Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 12

15 Kapitel 2 Integration des Commodity-Risikomanagements in die operativen Planungs- und Steuerungszyklen Der Lieferort ist eine wesentliche Quelle nicht absicherbarer Risiken Basisrisiken im Agrarbereich als Grenze der Sicherungsstrategie Rouen (Frankreich) Lieferpunkt der MATIF- Getreidebörse Hamburg (Deutschland) Produktionsstandort eines beispielhaften Mühlenunternehmens Angebots-/Nachfragekurve 1: Angebots-/Nachfragekurve 2: Transportkostendifferential: Marktpreisdifferenz resultiert aus Über- bzw. Unterangebot in beiden Märkten kann über den Zeitverlauf schwanken und größer, kleiner oder gleich Null sein Neben typischen Basisrisiken, wie Rollgewinnen/-verlusten und variierenden Qualitätsstufen, besteht insbesondere im Agrarbereich ein weiteres Risiko aus geografisch abweichenden Märkten. Hohe relative Transportkostenanteile und erntebedingte Wechsel aus Über- und Unterangebot in einzelnen Märkten verstärken diesen Effekt. Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 13

16 Kapitel 2 Integration des Commodity-Risikomanagements in die operativen Planungs- und Steuerungszyklen Unternehmensbereiche mit Bezug zum Rohstoffrisikomanagement Die erforderlichen Informationen werden in einer Vielzahl von Abteilungen generiert Prozesse: Einkauf Produktion Vertrieb Betroffene Abteilungen: -Einkauf - Treasury - Produktionsplanung -Fertigung - Forschung und Entwicklung -Vertrieb - Treasury Inputdaten zum Risikomanagement: - physische Bezugspreise - Bezugsverträge - Absicherungsinstrumente - Mengenplanung - Lagerplanung - Durchlaufzeiten -Produktpreise - Absatzplanung - Lieferverträge - Absicherungsinstrumente Die relevanten Inputgrößen zur Risikoquantifizierung werden in einer Vielzahl von Abteilungen generiert/überwacht. Der Informationsaustausch zwischen den einzelnen Abteilungen ist essentiell. Die Aggregation der vorhandenen Informationen ist eine zentrale Herausforderung im Rahmen der Risikoquantifizierung; die Interaktion der einzelnen Abteilung entsprechend für die Risikosteuerung. Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements 14

17 Kapitel 3 Abbildung des Commodity- Risikomanagements in den IT-Systemen Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements 15

18 Kapitel 3 Abbildung des Commodity-Risikomanagements in den IT-Systemen Vorsysteme und Schnittestelle eines CTRM-Risikoreporting-Tools Vorsysteme Planungstool für Absatz- und Beschaffungsseite Geplante Absatz- und Beschaffungsmengen CTRM-Risikoreporting-Tool Positionsdatenbank Kontrahierte Absatz- und Beschaffungsmengen Finanzielle Geschäfte Berechnung der Risikomaße Risikoreport/- Cockpit Vertragsdatendank Mengenrestriktionen in Bezugs-/Absatzverträgen Preisformeln Marktdatenbank Terminpreise Volatilitäten/Risikoszenarien Front End zum Testen von Absicherungsstrategien Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements 16

19 Kapitel 3 Abbildung des Commodity-Risikomanagements in den IT-Systemen Eigene Excel-Lösung vs. Einkauf von Software-Lösung Beide Ansätze können je nach Zielsetzung ein probates Instrument darstellen Externe Software-Lösung Excel-Lösung Anschaffungskosten hoch gering Implementierungsaufwand hoch mittel Laufender Arbeitsaufwand gering mittel/hoch Fehleranfälligkeit gering mittel/hoch Revisionssicherheit hoch gering Flexibilität gering/mittel hoch Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements 17

20 Kapitel 3 Abbildung des Commodity-Risikomanagements in den IT-Systemen Grundsätzlicher Aufbau des CTRM-Tools von CTS 1. Stammdaten: Beschaffungs- und Absatzverträge Allgemeines & Mengeninformationen Preisformel Vertrag ID Kommentar Kauf/Verkauf Lieferbeginn Liefermonate Minimalmenge Maximalmenge Währung Festpreiskomponente Anbindungsfaktor Index Referenzperioden Zeitversatz Gültigkeit Einkaufsvertrag 1 K EUR 220,00 MATIF Einkaufsvertrag 2 K EUR 0,00 1,00 MATIF Verkaufsplanung V EUR 0,00 1,00 MATIF Festpreisverkauf 1 V EUR 230,00 MATIF Festpreisverkauf 2 V EUR 245,00 MATIF 2. Mengenplanung: Beschaffungs- und Absatzseite Vertrag ID Kauf/Verkauf K K V V V CTRM-Risikoreporting: Finanzielles Exposure und Rohmarge Entwicklung von Lagerbestand und finanziellem Exposure Histogramm der Rohmarge zum Bewertungsmonat 1.000, ,0 25% 900, ,0 800, ,0 20% 700, ,0 600, ,0 15% 500, ,0 400,0 800,0 10% 300,0 600,0 200,0 400,0 5% 100,0 200,0 0,0 0,0 0% Finanzielles Exposure (linke Skala) Lagerbestand (rechte Skala)* Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements 18

21 Kapitel 4 Abbildung des Commodity- Risikomanagements im Accounting Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements 19

22 Kapitel 4 Abbildung des Commodity-Risikomanagements im Accounting Zusammenhang zwischen Hedging und Bewertungseinheiten bzw. Hedge Accounting Absicherung gegen Risiken und Volatilität von Ergebnissen und Cash Flows durch Abschluss von gegenläufigen Geschäften. Absicherung als wirtschaftliches Konzept (Hedging) Bilanzielle Abbildung einer Sicherung (Hedge Accounting) Symmetrische Erfassung der sich gegenläufig auf das Periodenergebnis auswirkenden Wertänderungen des Sicherungsinstruments und des gesicherten Grundgeschäfts (soweit bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind!). Das Ziel nahezu aller Unternehmen ist es, die GuV-Volatilität durch die Bildung von Bewertungseinheiten bzw. die Anwendung des Hedge Accounting zu reduzieren Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 20

23 Kapitel 4 Abbildung des Commodity-Risikomanagements im Accounting Grundüberlegungen zur Bilanzierung von Preissicherungsgeschäften Grundgeschäft z.b. der erwartete Kauf von t Weizen im April 2013 Bilanzielle Verknüpfung in einer Sicherungsbeziehung Sicherungsinstrument z.b. der Termineinkauf von t Weizen per April 2013 Accounting Mismatch: Da es sich bei Rohstoffbeschaffungsgeschäften oftmals um nicht bilanzierte schwebende Geschäfte handelt, erzeugt der Einsatz von Derivaten Volatilität in der GuV. Bilanzierungsvorgehen: Bewertungseinheiten nach 254 HGB n.f.: Bei Erfüllung verschiedener Bedingungen werden die Marktwerte von Grund- und Sicherungsgeschäft verglichen und eine Drohverlustrückstellung gebildet, sofern Verlustspitzen vorliegen. Cashflow Hedge Accounting (IAS ff.): Die Marktwertschwankungen des Sicherungsinstrumenten werden bei Erfüllung verschiedener Bedingungen erfolgsneutral in einer Eigenkapitalreserve geparkt bis das Grundgeschäft eintritt. Herausforderungen für Systeme Bewertung der Sicherungsgeschäfte Bestimmung und Bewertung von hypothetischen Derivaten Effektivitätstests Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 21

24 Kapitel 4.1 Bewertungseinheiten unter HGB Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements 22

25 Kapitel 4.1 Bewertungseinheiten unter HGB Arten von Bewertungseinheiten nach 254 HGB Nachvollziehbar auf Einzelgeschäftsebene dokumentierte Verknüpfung von einzelnen Grundgeschäften mit einzelnen Sicherungsgeschäften Mikro- Bewertungseinheit Absicherung der Risiken gleichartiger Grundgeschäfte durch ein oder mehrere Sicherungsinstrumente Portfolio- Bewertungseinheit Absicherung der offenen Netto-Risikoposition einer Preisrisikokategorie mittels Zuordnung eines oder mehrerer Sicherungsgeschäfte Makro- Bewertungseinheit Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 23

26 Kapitel 4.1 Bewertungseinheiten unter HGB Voraussetzungen zur Bildung einer Bewertungseinheiten nach 254 HGB Voraussetzungen zur Bildung der Bewertungseinheiten Die Bildung einer Bewertungseinheit verlangt das Vorliegen folgender kumulativ zu erfüllender Voraussetzungen: 1. Zusammenfassung von zulässigen Grund- und Sicherungsgeschäften (Designation) 2. Sicherungs- und Durchhalteabsicht 3. Wirksamkeit der Sicherungsbeziehung 4. Betrags- und Fristenidentität 5. Dokumentation Alle Voraussetzungen müssen zu jedem Stichtag erfüllt sein. In meisten Fällen sind die nach IAS 39 zulässigen Hedges auch nach HGB zulässig. Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 24

27 Kapitel 4.1 Bewertungseinheiten unter HGB Nachweis der Wirksamkeit Bewertungseinheiten Sowohl bei Designation als auch zu jedem Bilanzstichtag muss beurteilt und dokumentiert werden, ob sich gegenläufige Wertänderungen/Zahlungsströme im Rahmen der Sicherungsbeziehung voraussichtlich in Zukunft ausgleichen. Dies erfolgt mit Hilfe von Effektivitätstests: Prospektive Beurteilung der Wirksamkeit + Retrospektive Beurteilung der Wirksamkeit Ein Nachweis der Wirksamkeit muss nach IDW RS HFA 35 erbracht werden. Abweichend von den International Accounting Standards sind jedoch fixierte Grenzwerte der Wirksamkeit nicht gefordert. Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 25

28 Kapitel 4.1 Bewertungseinheiten unter HGB Bilanzierung der Bewertungseinheiten Effektiv abgesichertes Risiko Einfrierungsmethode Durchbuchungsmethode Wertänderungen von GG und SI bleiben unberücksichtigt (sog. kompensatorische Bewertung ) empfohlene Methode nach IDW RS HFA 35 Wertänderungen von GG und SI werden in Bilanz und ggf. GuV erfasst unzulässig bei antizipativen Hedging Methoden betreffen nur Bilanzierung des effektiven Teil des Hedges! Methodenunterschied nur im Ausweis, nicht im Ergebnis! Methodenwahlrecht für alle Hedge-Arten (Mikro/Portfolio/Makro) sachliche/zeitliche Stetigkeit hinsichtlich Methode und GuV-Berührung Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 26

29 Kapitel 4.1 Bewertungseinheiten unter HGB Bewertungseinheiten Bilanzierung Ineffektiv abgesichertes Risiko Verlustspitze Gewinnspitze Zwingend aufwandswirksame Erfassung Bilanz: sonstige Rückstellung Charakter: Drohverlustrückstellung ( RSt für BE ) GuV: sba oder Posten der Wertänderung des GG Realisierungsverbot ( 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB) Bilanzierung unabhängig von Einfrierungs-/Durchbuchungsmethode Bilanzierung unabhängig von Hedge-Art (Mikro/Portfolio/Makro) Perfekte Sicherungsbeziehung: ggf. Critical Terms Match Methode, d. h. keine Berechnung Saldierungsverbot mit Wertänderungen aus nicht abgesicherten Risiken Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 27

30 Kapitel 4.1 Bewertungseinheiten unter HGB GuV-Effekte durch Bilanzierung der Bewertungseinheiten GuV-Auswirkungen Effektiv abgesichertes Risiko Einfrierungsmethode: keine Durchbuchungsmethode mit GuV-Berührung: sbe/sba Ineffektiv abgesichertes Risiko Verlustspitze: sba oder Posten der Wertänderung des GG Nicht abgesicherte Risiken Allgemeine Grundsätze Beispiel Währung: sbe/sba mit Sonderangabe ( 277 Abs. 5 S. 2 HGB) Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 28

31 Kapitel 4.2 Hedge Accounting unter IFRS Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements 29

32 Kapitel 4.2 Hedge Accounting unter IFRS Arten von Sicherungsbeziehungen nach IAS 39 Die wirtschaftlichen Sicherungen von Preisrisiken sind in die nachstehenden Arten von Sicherungsbeziehungen nach IAS 39 einzuteilen: Absicherung des Risikos von Veränderungen des Fair Value bilanzierter Vermögenswerte, Schulden und Firm Commitments Fair Value Hedge (IAS ff.) Absicherung des Risikos von Schwankungen zukünftiger Zahlungsströme ( Cash Flows ) Cash Flow Hedge (IAS ff.) Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 30

33 Kapitel 4.2 Hedge Accounting unter IFRS Beispiele für Commodity Sicherungen nach IAS 39 Fixpreisbeschaffungs- oder Absatzverträge mit Commodity Derivaten FV CF Indizierte Beschaffungs- oder Absatzverträge mit Commodity Derivaten Commodity Risiko CF Beschaffungs- und Absatzverträge in Fremdwährung mit Währungsderivaten CF: Cash Flow Hedge FV: Fair Value Hedge Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 31

34 Kapitel 4.2 Hedge Accounting unter IFRS Strenge Voraussetzung zur Anwendung des Hedge Accounting Sicherungsbeziehung Grundgeschäft Sicherungsinstrument Designation und Dokumentation der Sicherungsbeziehung einschließlich Risikomanagementstrategie und -ziele Zulässige Grundgeschäfte zulässige Sicherungsinstrumente fortlaufende Überprüfung der Effektivität Berücksichtigung bei der Festlegung der wirtschaftliche Sicherungsstrategie im Risikomanagement Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 32

35 Kapitel 4.2 Hedge Accounting unter IFRS Nachweis der Wirksamkeit bei Anwendung von Hedge Accounting Sowohl bei Designation als auch zu jedem Bilanzstichtag muss zwingend die prospektive sowie retrospektive Wirksamkeit nachgewiesen werden. Dies erfolgt mit Hilfe von Effektivitätstests: Prospektive Wirksamkeit + Retrospektive Wirksamkeit < 80% < 100% > 100% > 125% kein Hedge Accounting Ineffektivität kein Hedge Accounting Je genauer die Konditionen des Derivats zu den Konditionen des Grundgeschäftes (Währung, Nominal, Zahlungsfrequenz, Startmarktwert gleich 0) passen, desto höher ist die Effektivität der Sicherungsbeziehung. Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 33

36 Kapitel 4.2 Hedge Accounting unter IFRS GuV-Volatilität als Konsequenz von Ineffektivitäten Bei Ineffektivitäten ergeben sich folgende Konsequenzen für die Sicherungsbeziehung: Effektivität außerhalb der Grenze von 80% und 125% keine ausreichende Effektivität Prospektiv: keine Anwendung von Hedge Accounting Retrospektiv: Dedesignation (Auflösung) der Sicherungsbeziehung Effektivität innerhalb der Grenze von 80% und 125% (ungleich 100%) ausreichende Effektivität Pro- & Retrospektiv: Anwendung & Weiterführung von Hedge Accounting Ermittelte Ineffektivitäten werden erfolgswirksam in der GuV erfasst. Effektivität gleich 100% ausreichende Effektivität Pro- & Retrospektiv: Anwendung & Weiterführung von Hedge Accounting keine zu buchende Ineffektivität erfolgswirksam in der GuV zu erfassen GuV-Vola GuV-Vola Keine GuV-Vola Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 34

37 Kapitel 4.2 Hedge Accounting unter IFRS Bilanzielle Abbildung eines Fair Value Hedge Grundgeschäft (soweit gesichert) Sicherungsbeziehung Sicherungsinstrument Ergebnis-Kompensation! GuV GuV Das Ausmaß der Risikokompensation spiegelt sich unmittelbar im Gewinn und Verlust wider. Je passender das Grund- und Sicherungsgeschäft sind, desto weniger GuV-Effekte entstehen! Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 35

38 Kapitel 4.2 Hedge Accounting unter IFRS Bilanzielle Abbildung eines Cash Flow Hedge Grundgeschäft (soweit gesichert) Sicherungsbeziehung Sicherungsinstrument Zeitweise erfolgsneutrale Erfassung! Nur effektiver Teil Änderungen des beizulegenden Zeitwerts wirken sich erst in der Zukunft auf den Gewinn und Verlust aus Sonstiges Ergebnis (OCI) Umklassifizierung aus dem OCI in den Gewinn und Verlust, wenn auch das Grundgeschäft erfolgswirksam wird. Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 36

39 Kapitel 4.3 Bilanzierte Sicherungsbeziehungen: Mehr als nur Ergebnisglättung Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements 37

40 Kapitel 4.3 Bilanzierte Sicherungsbeziehungen: Mehr als nur Ergebnisglättung EMIR-Regelungsbereiche betreffen auch den Einsatz von Preissicherungsgeschäften Standardisierte OTC-Derivate Verpflichtung Clearing Konsequenz Bestimmte standardisierte OTC-Derivate unterliegen bei Überschreitung bestimmter Wertgrenzen in bereits einer Derivatekategorie der Clearingpflicht (Art. 11 dvo 149/2013) Derivate, die ausschließlich der Absicherung dienen, werden bei der Überprüfung der Wertgrenzen nicht berücksichtigt (Art. 10 Abs. 3) Von der Clearingpflicht befreit sind unter bestimmten Voraussetzungen gruppeninterne Geschäfte (Art. 4 Abs. 2) Nichtstandardisierte OTC-Derivate Risikominderungstechniken Für (nicht standardisierte) OTC-Derivate, die nicht der Clearingpflicht unterliegen, sind bestimmten Risikominderungstechniken anzuwenden. Dazu gehören: Bestätigungen, Portfolioabstimmung, - bereinigung, Dispute-Management, Zusätzlich für NFC+: bilaterale Collaterals, tägliche Vertragsbewertungen (Art. 11 Abs. 1) Börsennotierte und OTC-Derivate Meldungen Umfassende Meldungen i.z.m. börsengehandelten und OTC-Derivaten an Transaktionsregister (Art. 9) Tägliche Meldung von Marktwerten und gestellten Sicherheiten (wenn grds. Clearingpflicht besteht) Meldung kann an den Vertragspartner oder Dritte delegiert werden; Meldung bei geclearten OTC-Derivaten durch CCP (Art. 9 Abs. 1) Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 38

41 Kapitel 4.3 Bilanzierte Sicherungsbeziehungen: Mehr als nur Ergebnisglättung Bedeutung von Hedge Accounting für die Auslastung der Clearingschwelle Bei der Berechnung der Position berücksichtigen nicht-finanzielle Gegenpartei nur Derivate, die nicht objektiv messbar zur Reduzierung der Risiken beitragen, die unmittelbar mit der Geschäftstätigkeit oder dem Liquiditäts- und Finanzmanagement der Partei oder Gruppe verbunden sind. Risikoreduzierende Derivate (Art. 10 (3)) erhöhen somit nicht die Auslastung der Clearingschwelle Als risikomindernd werden Derivate anerkannt, die folgende Risiken reduzieren: a) Risiken aus möglichen Wertschwankungen von bestehenden/gehaltenen und vernünftig erwarteten Vermögensgegenständen, Dienstleistungen, Inputs, Produkten, Rohstoffen oder Verbindlichkeiten ( reasonable anticipates ), die die Gesellschaft oder Gruppe im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit hält, produziert, erzeugt, verarbeitet, anbietet, kauft, vertreibt, leased oder verkauft. b) Risiken aus möglichem indirektem Einfluss auf den Wert der o.g. Bezugsobjekte aufgrund von Schwankungen von Zinssätzen, Inflationsrate, Wechselkursen oder Kreditrisiken. c) Derivate, die gemäß IFRS als Hedges anerkannt werden. (Art. 10 (3) i.v.m. Annex II Chap. VII Art. 9 TS), Analoge Anerkennung einer HGB-Bewertungseinheit gegenwärtig noch offen Aber HGB-Bewertungseinheit regelmäßig Indiz für objektiven Risikominderungscharakter Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity-Risikomanagements 39

42 Kapitel 4.3 Bilanzierte Sicherungsbeziehungen: Mehr als nur Ergebnisglättung Ihre Ansprechpartner bei Olaf Maulshagen Partner Moskauer Str. 19, Düsseldorf Workshop Herausforderungen bei der operativen Implementierung eines Commodity- Risikomanagements 40

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