Empfehlungen zur ärztlichen Fortbildung
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- Carin Egger
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1 4. überarbeitete Auflage 24. April 2015 Herausgeber: Bundesärztekammer Texte und Materialien der Bundesärztekammer zur Frtbildung und Weiterbildung
2 Die in diesem Werk verwandten Persnen- und Berufsbezeichnungen sind, auch wenn sie nur in einer Frm auftreten, gleichwertig auf beide Geschlechter bezgen. Alle Rechte vrbehalten, insbesndere das Recht zur Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Bundesärztekammer. Bundesärztekammer, Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern 2
3 Inhaltsverzeichnis 1. Präambel Rechtliche Rahmenbedingungen Frtbildungsinhalte Frtbildungsmaßnahmen Qualitätsanfrderungen an Frtbildungsmaßnahmen Neutralität und Transparenz Zusätzliche Qualitätsanfrderungen an mediengestützte Frtbildungsmaßnahmen Qualitätskriterien elearning der Bundesärztekammer
4 1. Präambel Frtbildung ist ein immanenter Bestandteil der ärztlichen Tätigkeit. Die kntinuierliche berufsbegleitende Aktualisierung und Erweiterung medizinischer Kenntnisse und praktischer Fertigkeiten swie die Festigung und Weiterentwicklung beruflicher Kmpetenz gehören zum ärztlichen Selbstverständnis und zu den ärztlichen Berufspflichten. Ziel der Frtbildung ist eine kntinuierliche Verbesserung der Behandlungsqualität und smit die Gewährleistung einer hhen Versrgungssicherheit für die Patienten. Regelmäßige Frtbildung trägt daher zur Qualitätssicherung bei. Frtbildung kann nur erflgreich sein, wenn sie einerseits bjektive Wissens- und Handlungslücken schließt und andererseits das subjektive, individuell empfundene Frtbildungsbedürfnis befriedigt. Selbstbestimmtes lebenslanges Lernen sll auch die Berufszufriedenheit erhalten und fördern. Die Ärztekammern regeln die Qualität ärztlicher Frtbildung durch Vrgaben und Empfehlungen zu Frm, Inhalt und Organisatin vn Frtbildungsmaßnahmen swie durch ein eigenes Frtbildungsangebt. Kntinuierliche Frtbildung flgt einem Regelkreis: Abbildung 1: Regelkreis ärztlicher Frtbildung 2. Rechtliche Rahmenbedingungen Die Heilberufe- und Kammergesetze bilden die rechtliche Grundlage für die detaillierten Bestimmungen zur Frtbildung in der entsprechenden Satzung einer Landesärztekammer. Sie stellen die Ermächtigungsgrundlage für die satzungsrechtlichen Regelungen (Frtbildungssatzung der -rdnung) dar. Die Frtbildungssatzungen der -rdnungen der Landesärztekammern basieren strukturell und inhaltlich auf der (Muster-)Frtbildungsrdnung. Rechtswirkung entfaltet die jeweilige Frtbildungssatzung der -rdnung einer Ärztekammer. Wesentliche Regelungselemente der Frtbildungssatzung bzw. -rdnung sind das Frtbildungszertifikat der Ärztekammer, die Bewertung vn Frtbildungsmaßnahmen und die Anerkennung vn Frtbildungsmaßnahmen einschließlich des dafür vrgesehenen Verfahrens. Das Frtbildungszertifikat dient dem Nachweis der Frtbildung. 4
5 Daneben ist auf 4 MBO-Ä bzw. auf die entsprechenden Regelungen in den Berufsrdnungen hinzuweisen. Danach besteht swhl eine Verpflichtung der Ärztinnen und Ärzte, die ihren Beruf ausüben, sich in dem Umfang beruflich frtzubilden, wie es zur Erhaltung und Entwicklung der zu ihrer Berufsausübung erfrderlichen Fachkenntnisse ntwendig ist, als auch auf Verlangen ihre Frtbildung gegenüber der Ärztekammer durch ein Frtbildungszertifikat einer Kammer nachzuweisen. Weitere Nachweispflichten der ärztlichen Frtbildung für Vertragsärzte ( 95d SGB V) swie für Fachärzte im Krankenhaus ( 137 Abs. 1 Nr. 2 SGB V) sind im Fünften Buch des Szialgesetzbuches verankert. Die genannten rechtlichen Bestimmungen bilden den rechtlichen Rahmen für diese Empfehlungen zur ärztlichen Frtbildung, die gemäß 6 Abs. 2 und 9 Abs. 3 (Muster-) Frtbildungsrdnung Beachtung finden. 3. Frtbildungsinhalte Ärztliche Frtbildung vermittelt unter Berücksichtigung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und medizinischer Verfahren vertiefendes fachspezifisches, interdisziplinäres swie interprfessinelles Wissen zu Beschwerden, Symptmen, Befunden, Diagnsen, Krankheitsbildern, Therapien, ärztlicher Behandlung und Beratungsanlässen. Sie berücksichtigt Methden des Qualitätsmanagements und der evidenzbasierten Medizin und schult in Fertigkeiten zur Ausführung bewährter und neuer praktischer medizinischer Verfahren. Darüber hinaus sll sie die ärztliche Befähigung zu Kmmunikatin, Teamfähigkeit, Führung, medizinischer Entscheidungsfindung, Risikmanagement und Patientensicherheit, unabhängigem wissenschaftlichen Denken und Arbeiten, Weitergabe vn Wissen und lebenslangem Lernen stärken und die Persönlichkeitsentwicklung fördern und für die eigene Fürsrge sensibilisieren. Auch gesundheitssystembezgene Inhalte, die der ärztlichen Berufsausübung dienen, können in der Frtbildung Berücksichtigung finden. Frtbildungsinhalte müssen unabhängig vm individuellen Frtbildungsbedürfnis flgenden Kriterien standhalten: Nutzen für Patienten Verständlichkeit Relevanz und Aktualität wissenschaftliche Evidenz/dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechend Anwendbarkeit des Erlernten in der beruflichen Praxis Nutzen für den Arbeitsablauf Ksten-Nutzen-Verhältnis Qualitätsmanagement Risikmanagement und Patientensicherheit kritische Wertung im Kntext des Themenfeldes Unabhängigkeit vn idelgischen und wirtschaftlichen Interessen 5
6 Knfrmität mit den Vrgaben der verfassten Ärzteschaft Knfrmität mit ethischen Grundsätzen (z. B. WHO-Deklaratin) 4. Frtbildungsmaßnahmen Gemäß (Muster-)Frtbildungsrdnung setzt die Anerkennung einer Frtbildungsmaßnahme und die Vergabe vn Punkten eine Frtbildungseinheit vn mindestens 45 Minuten Dauer und eine Zurdnung zu einer der in der (Muster-)Frtbildungsrdnung definierten Kategrien vn Frtbildungsmaßnahmen vraus. Selbststudium (Kat D, E) Lektüre wissenschaftlicher Aufsätze in Zeitschriften und Fachbüchern (Kat. E) Nutzung vn audivisuellen Medien und Online-Angebten hne Lernerflgskntrlle (Kat. E) Frtbildungsbeiträge in Printmedien der als elektrnisch verfügbare Versin mit nachgewiesener Lernerflgskntrlle in digitaler bzw. schriftlicher Frm (Kat. D) Vrtrag und Diskussin (Kat. A) Kngresse (Kat. B) mehrtägige Tagung mit mehreren Einzelveranstaltungen und zahlreichen Teilnehmern zu mehreren Themenkmplexen Kurse und Seminare, Kleingruppenarbeit (Kat. C) Bei Frtbildungsmaßnahmen der Kategrie C, handelt es sich um Frtbildungen mit knzeptinell vrgesehener Beteiligung jedes einzelnen Teilnehmers (z. B. Wrkshp, Arbeitsgruppe, Qualitätszirkel, Peer Review, Balintgruppe, Kleingruppenarbeit, Supervisin, Intervisin, Fallknferenz, Literaturknferenz, Praktische Übung). Frtbildungsmaßnahmen der Kategrie C finden im Rahmen interaktiver Kleingruppen (max. 25 Teilnehmer) statt. Unter erfahrener Leitung wird zu einem umschriebenen Thema vertiefendes Wissen vermittelt. Beschreibung vn Frtbildungen der Kat C: Wrkshp - gemeinsamer Arbeitstermin unter Leitung eines Mderatrs mit dem Ziel, sich mit Prblemen zu einem vrher festgesetzten Thema kperativ, ft auch praktisch, auseinanderzusetzen. Wrkshps gehen zum Teil über Wissensvermittlung und Erfahrungsaustausch hinaus, indem sie neue Ansätze schaffen und/der den Teilnehmern Anregungen für weitere Entwicklungen geben. Anzahl der Teilnehmer und Dauer sind begrenzt. Arbeitsgruppe - Erschließung eines Themas der Sachverhaltes der Lösung eines Prblems aus knkretem Anlass. Die Teilnehmer sind untereinander gleichgestellt. Anzahl der Teilnehmer und Dauer sind begrenzt. 6
7 Kleingruppenarbeit - Erarbeitung eines Sachverhaltes der Lösungsvrschlags zu einem bestimmten Prblem über einen definierten Zeitraum in einer Gruppe aus 3 bis maximal 6 Teilnehmern. Fallknferenz - gemeinsame Beratung zu knkreten Fällen, die außerhalb der täglichen Rutinebesprechungen des Klinikalltags unter Beteiligung externer Teilnehmer stattfindet. Interdisziplinäre Fallknferenz - gemeinsame Beratung zu knkreten Fällen mit Vertretern mehrerer Fachrichtungen, die außerhalb der täglichen Rutinebesprechungen des Klinik- der Praxisalltags und unter Beteiligung externer Teilnehmer stattfindet. Qualitätszirkel - Gruppe vn Ärzten gleicher der unterschiedlicher Fachrichtungen, die sich mit der stetigen Weiterentwicklung der Qualität in der Versrgungspraxis beschäftigen. Im interkllegialen Erfahrungsaustausch wird die eigene Arbeit analysiert und bewertet und, falls erfrderlich, im Sinne der Qualitätsverbesserung gezielt verändert. Qualitätszirkel sllen den entsprechenden QZ-Richtlinien der Ärztekammern der den "Richtlinien der KBV für Verfahren zur Qualitätssicherung nach 75 Abs. 7 SGB V (Qualitätssicherungsrichtlinien)" entsprechen. Balintgruppe - die Balintgruppe besteht aus 8 bis 12 Ärzten, die sich zusammenfinden, um regelmäßig über Prblempatienten aus der Praxis und Klinik zu diskutieren. Der Gruppenleiter ist ärztlicher Psychtherapeut und verfügt über entsprechende Erfahrung in der Balintgruppenarbeit. Ziel der Balintgruppenarbeit ist das Erkennen und Verändern vn Prblemen in der Beziehung zwischen Arzt und Patient. Supervisin - spezielle Frm der Beratung durch einen Supervisr, die der Reflexin und Verbesserung ärztlichen Handelns dient. Die Supervisin geht vn knkreten Erfahrungen im Arbeitsumfeld aus und richtet die Aufmerksamkeit auf das Zusammenspiel vn Persn, beruflicher Rlle, Institutin und Adressaten. Die Supervisin ermöglicht in einem geschützten Rahmen Knflikte, belastende Ereignisse, aktuelle Schwierigkeiten im beruflichen Alltag aus der Distanz und vm unmittelbaren Handlungsdruck befreit zu überdenken. Intervisin - die Intervisin ist die kllegiale Supervisin. Eine Beratung im Team findet hne Mderatr statt. Eine Intervisinsgruppe besteht aus 4 bis 10 Teilnehmer. Sie ist eine auf eine längere Dauer angelegte peridische Veranstaltung. Die Teilnehmer berichten über eigene Erfahrungen im Umgang mit Patienten, um das eigene Verhalten und die therapeutischen Entscheidungen zu überprüfen. Peer Review - Peer Review besteht aus den drei Hauptphasen Selbstbewertung, Fremdbewertung und kllegialer Dialg vr Ort. Die Peers (externes Experten-Team, bestehend aus 2 bis 4 unabhängigen Ärzten) und die besuchten Kllegen tauschen sich dabei zu den Bewertungsergebnissen aus, eruieren gemeinsam Verbesserungsptentiale und erarbeiten auf der Basis vn Gute- Praxis-Beispielen Lösungsvrschläge. Peers (in ihrer Funktin als Reviewer) sind Ärzte, die in derselben der einer angrenzenden Fachdisziplin über eine vergleichbare spezifische prfessinelle Expertise verfügen. Sie haben in einer 7
8 externen Einrichtung eine ähnliche Psitin inne und sind nach dem Curriculum der Bundesärztekammer Ärztliches Peer Review qualifiziert. Literaturknferenz - Treffen zum Zweck der Vrstellung, Auswertung und kritischen Bewertung aktueller medizinischer Literatur nach Vrträgen einzelner Referenten außerhalb der täglichen Rutinebesprechung und unter Beteiligung externer Teilnehmer. Wissenschaftliche Veröffentlichungen und Vrträge (Kat. F) Eine wissenschaftliche Veröffentlichung ist eine Publikatin eines Autrs der mehreren Autren. Sie muss frmalen und inhaltlichen Anfrderungen genügen, um in einem Review-Verfahren zur Veröffentlichung akzeptiert werden zu können. Dabei werden die Arbeiten vn Gutachtern auf ihre wissenschaftliche Qualität überprüft. Wissenschaftliche Veröffentlichungen können Bücher, Artikel in Fachzeitschriften, Knferenzbände u. ä. sein. Für die Zuerkennung vn Frtbildungspunkten sll die Nennung als Autr darauf basieren, dass substanzielle Beiträge zur Knzeptin und zum Entwurf der Arbeit der zur Beschaffung, Analyse der Interpretatin vn Daten geleistet wurden. Unter "Vrträge" bzw. Beiträge sind hier zu verstehen: wissenschaftliche Leitung einer Frtbildungsmaßnahme, Referententätigkeit, Qualitätszirkelmderatin, Leitung definierter Arbeitsgruppen, z. B. Balintgruppe, Supervisin. Aufgaben des wissenschaftlichen Leiters: Anwesenheit, Erklärung zur Einhaltung der Empfehlungen, Offenlegung eigener Interessenknflikte Hspitatin (Kat. G) Hspitatinen werden in anderen Kliniken, Praxen, Lehr- und Frschungseinrichtungen abslviert. Sie dienen der Aneignung, Vertiefung und Vervllkmmnung vn Fachwissen und Fertigkeiten, der Verbesserung und Reflexin der eigenen Arbeit swie der Förderung des gegenseitigen Verständnisses und des Respekts durch das Kennenlernen anderer Organisatinsfrmen und Arbeitsweisen. Hspitanten nehmen unentgeltlich ganz der teilweise am Berufsalltag ihrer Hspitatinsstätte teil. Dabei ist sicherzustellen, dass der Hspitant einen festen fachlichen Ansprechpartner hat. Die Anerkennung vn Hspitatinen regeln die Ärztekammern des Landes. Weiterbildungskurse, (Strukturierte) curriculare Frtbildungen, Pstgraduiertenstudiengänge (Kat. H) Qualifikatinsmaßnahme in Frm eines strukturierten Kursprgramms mit definierten Lernzielen, Inhalten und Terminen (bei curricularen Frtbildungen der BÄK unter Einhaltung der Umsetzungsempfehlungen) elearning (Kat I) Frtbildungsmaßnahme in Frm einer tutriell unterstützten Online- Frtbildungsmaßnahme mit nachgewiesener Qualifizierung durch eine Lernerflgskntrlle in digitaler bzw. schriftlicher Frm (Kat. I) Vraussetzung für die Anerkennung ist die Erfüllung der Qualitätskriterien elearning der BÄK 8
9 Blended-Learning-Frtbildungsmaßnahme (Kat. K) Blended-Learning-Frtbildungsmaßnahme in Frm einer inhaltlichen und didaktisch miteinander verzahnten Kmbinatin aus tutriell unterstützten Online-Lernmdulen und Präsenzveranstaltungen Vraussetzung für die Anerkennung ist die Erfüllung der Qualitätskriterien elearning der BÄK Infrmelles Lernen Im Sinne vn selbstbestimmtem, lebenslangem Lernen ist der Erwerb vn Wissen, Fertigkeiten und Kmpetenzen auch durch Aktivitäten möglich, die ggf. aus frmalen Gründen nicht explizit mit Frtbildungspunkten bewertet werden können. Nicht anerkennungsfähig abteilungsinterne Besprechungen (sgenannte "Kurvenvisiten") und/der Entscheidungsfindungsprzesse im klinischen Alltag swie Betätigungen, die nicht primär mit der Absicht zur Frtbildung sndern aus anderen Gründen betrieben werden auf eine bestimmte Teilnehmergruppe beschränkte Veranstaltungen, wie z. B. Mitgliederversammlungen, die der plitischen Meinungsbildung der standesplitischen Interessensvertretung dienen; Teilanerkennungen vn wissenschaftlichen Prgrammpunkten innerhalb slcher Veranstaltungen sind möglich 5. Qualitätsanfrderungen an Frtbildungsmaßnahmen Didaktische Ausgestaltung Die Zielgruppe ist definiert. Die zu erreichenden Lernziele sind klar frmuliert. Die Inhalte sind auf die Lernziele abgestimmt, gemäß ben genannter Kriterien ausgewählt und didaktisch in geeigneter Frm aufbereitet. Die Frtbildungsmaßnahme beinhaltet geeignete Methden zur Fremd- und/der Eigenbewertung des Lernprzesses bzw. des Lernerflgs. Hierzu gehören z. B. interaktive Abstimmungssysteme (z. B. Tele-Dialg-Systeme, TED), praktische (z. B. Objective Structured Clinical Examinatin, OSCE) swie mündliche der schriftliche Tests (z. B. Multiple-Chice, MC). Die mitwirkenden Autren, Mderatren, Tutren, Referenten, Kursleiter und wissenschaftliche Leiter werden aufgrund ihrer Qualifikatin ausgewählt; Mderatren, Tutren, Referenten und Kursleiter zusätzlich aufgrund ihrer Eignung zur Wissensvermittlung. Das methdische Vrgehen der Mderatren, Tutren, Referenten und Kursleiter berücksichtigt die Mtivierung der Teilnehmer zur aktiven Auseinandersetzung mit dem Lerninhalt (z. B. auf Lernziele abgestimmte Lernaufgaben, strukturierte Diskussinen und Prblemlösungen). 9
10 Multiple-Chice-Tests erflgen in Frm vn 10 Fragen pr Frtbildungseinheit mit 5 Antwrtmöglichkeiten, wvn nur eine richtig ist. Die Bestehensgrenze liegt bei mindestens 70 % richtiger Antwrten. Der zeitliche Umfang der Frtbildungsmaßnahme swie der Ablauf rientiert sich an den Lernzielen, einem sinnvllen didaktischen Ablauf und berücksichtigt die Aufnahmefähigkeit der Teilnehmer swie ausreichend Pausen und Zeiten für den infrmellen Austausch. Organisatin Für Menschen mit Behinderungen ist für einen barrierefreien Zugang Srge zu tragen. Die Wahl der zeitlichen und räumlichen Gegebenheiten ist an die Zielgruppe (Zusammensetzung und Anzahl), die Lernfrm und die Lernziele angepasst. Teilnehmer können sich rechtzeitig, umfassend, verbindlich und in einer leicht zugänglichen Frm über die Frtbildungsmaßnahme infrmieren. Zu den Infrmatinen gehören: Zielgruppe, Lernziele, Inhalte, Lernmethden, Autren, Mderatren, Tutren, Referenten, Kursleiter, wissenschaftliche Leiter, Teilnehmerzahl, Ort, Zeit, Räumlichkeiten, anerkennende Ärztekammer, Anzahl der zuerkannten Frtbildungspunkte, Frtbildungskategrie, Spnsring, Ksten. Die Teilnehmer werden durch kmpetentes Persnal des Veranstalters betreut. Für die Anerkennung und Bewertung vn Frtbildungsmaßnahmen sind die Antragsfristen der zuständigen Ärztekammer zu beachten. Die Frtbildungsmaßnahme wird nach Vrgabe der zuständigen Ärztekammer evaluiert und die Ergebnisse werden an die wissenschaftliche Leitung und die Referenten zurückgemeldet. Für die Buchung der Frtbildungspunkte auf die Punkteknten der Ärzte bei ihren Ärztekammern werden die Einheitlichen Frtbildungsnummern (EFN) der Teilnehmer elektrnisch an den Elektrnischen Infrmatinsverteiler (EIV) der Bundesärztekammer weitergeleitet. Weitere Infrmatinen hierzu unter Die Teilnehmer erhalten nach Beendigung der Frtbildungsmaßnahme eine Teilnahmebescheinigung mit flgenden Angaben: Name des Veranstalters, Titel und Datum der Durchführung, Teilnehmername, Veranstaltungsnummer (VNR), anerkennende Ärztekammer, Anzahl Frtbildungspunkte, Frtbildungskategrie, Unterschrift des wissenschaftlichen Leiters. Der Veranstalter sllte der zuständigen Ärztekammer auf Verlangen Einblick in alle Inhalte und rganisatrischen Abläufe gewähren (ggf. Regelungen in den ergänzenden Richtlinien der Ärztekammern). Referenten/Kursleiter Referenten/Kursleiter sind qualifiziert und verfügen über eine mehrjährige ärztliche Berufserfahrung im jeweiligen Fachgebiet/Bereich 10
11 Sie haben Lehrerfahrung und medizindidaktische Kmpetenz und können Methden zur Lernmtivatin und Förderung der aktiven Auseinandersetzung mit dem Lernstff anwenden. Bei Weiterbildungskursen muss der Kursleiter über die betreffende Qualifikatin und sll darüber hinausgehend über die betreffende Weiterbildungsbefugnis gemäß Weiterbildungsrdnung verfügen. Lehrinhalte und ggf. Materialien können vn ihnen in teilnehmerrientierten, lernförderlichen Frm unter Anwendung geeigneter Medien aufbereitet und dargestellt werden; dazu gehören auch Seminarunterlagen für die Teilnehmer. 6. Neutralität und Transparenz Frtbildungsinhalte frei vn wirtschaftlichen Interessen, 8 Abs. 1 Nr. 3 MFO Dies ist durch die flgenden Maßnahmen zu gewährleisten: Eine Frtbildung muss s durchgeführt werden, dass eine transparente und strenge Abgrenzung zwischen fachlicher Frtbildung und anderen Aktivitäten besteht. Ein Rahmenprgramm darf nicht zeitlich parallel zum inhaltlichen Prgramm stattfinden und muss einen deutlich geringeren zeitlichen Umfang haben als die Frtbildung selbst. Ein Spnsr darf weder direkt nch indirekt (z. B. über den Veranstalter der wissenschaftlichen Leiter) die fachliche Prgrammgestaltung, die Referentenauswahl der die Frtbildungsinhalte beeinflussen. Mitarbeiter des Spnsrs dürfen grundsätzlich nicht als Referenten, Kursleiter der Autren bei einer Frtbildungsmaßnahme mitwirken. Prduktbezgene Infrmatinsveranstaltungen insbesndere vn Unternehmen der pharmazeutischen Industrie, vn Medizinprdukteherstellern, vn Unternehmen vergleichbarer Art der einer Vereinigung slcher Unternehmen sind nicht als frei vn wirtschaftlichen Interessen zu bewerten und daher nicht anerkennungsfähig. Werden Studienergebnisse präsentiert, sllten diese aus Studien stammen, die in einem anerkannten Register z. B. in der Eurpean Clinical Trials Database (EudraCT), dem Register der Eurpean Medicine Agency (EMA) registriert sind. Cchrane- Analysen sllten hinzugezgen werden. Objektive und inhaltlich ausgewgene Prduktinfrmatinen aufgrund wissenschaftlicher Kriterien sind über Arzneimittel bei Nennung des Wirkstffes, über Medizinprdukte bei Beschreibung des Funktinsmechanismus, statt des Prduktnamens, zulässig. In allen Frtbildungsmaßnahmen muss ein ausgewgener Überblick über den jeweiligen Wissensstand entsprechender diagnstischer und therapeutischer Alternativen vermittelt werden, einschließlich der Studienergebnisse. 11
12 Transparenz und Offenlegung vn Interessenknflikten, 32 Abs. 3 MBO, 8 Abs. 1 Nr. 3 MFO Der Spnsr und die Art/finanzielle Höhe der Leistung werden aus Gründen der Transparenz genannt: bei Präsenzveranstaltungen auf der/den letzten Seite/Seiten des Prgramms in Printmedien am Ende des Beitrags bei elektrnisch angebtener Frtbildung erkennbar (hne Verlinkung) Daten (z. B. Grafiken, Abbildungen), die vn der Industrie zur Verfügung gestellt werden, müssen gekennzeichnet sein. Die Nennung darf nicht als Marketingmittel missbraucht werden. Der Spnsr darf sich am wissenschaftlichen Teil der Frtbildungsmaßnahme nicht beteiligen und drt nicht in Erscheinung treten. Interessenknflikte sind definiert als Gegebenheiten, die ein Risik dafür schaffen, dass prfessinelles Urteilsvermögen der Handeln, welches sich auf ein primäres Interesse bezieht, durch ein sekundäres Interesse unangemessen beeinflusst werden. Unter primärem Interesse werden das Whlergehen der Patienten und eine Weiterentwicklung des medizinischen Wissens verstanden. Sekundäre Interessen können materieller, szialer der intellektueller Natur sein. Zweck der Offenlegung vn ptentiellen Interessenknflikten ist, dass der Teilnehmer swie die anerkennende Ärztekammer die Möglichkeit erhalten, sich eine Meinung über die Interessenlage eines Veranstalters/Referenten/wissenschaftlichen Leiters zu bilden. Im Vrdergrund steht die Infrmatin, nicht die Ausgrenzung aufgrund vn Verbindungen zur Industrie der anderen Gruppierungen. Daraus flgt: Veranstalter, Referenten und wissenschaftliche Leiter müssen in einer Selbstauskunft ihre ptentiellen Interessenknflikte gegenüber den Teilnehmern (z. B. erste Flie bei Vrträgen, Handut, Aushang, Hinweis im Prgramm, Link der Dwnlad) und auf Anfrderung zusätzlich gegenüber der Ärztekammer ffen legen. Die Offenlegung vn ptentiellen Interessenknflikten darf nicht als Marketingmittel missbraucht werden. Für die Offenlegung vn ptentiellen Interessenknflikten als Selbstauskunft stellt die Ärztekammer einen Fragebgen zur Verfügung. Beiträge Dritter als Spende der über Spnsring Eine finanzielle Unterstützung vn Frtbildung kann durch Beiträge Dritter als Spende der über Spnsring erflgen. Beim Spnsring ist eine Leistung des Spnsrs an eine Gegenleistung des Gespnserten gebunden. Spenden sind Zuwendungen, die nicht mit einer Gegenleistung verknüpft sind. Gegenleistungen im Rahmen vn Spnsring bestehen darin, dass 12
13 bei Präsenzveranstaltungen die Möglichkeit für eine Industrieausstellung bzw. zur Aufstellung eines Infrmatinsstandes eingeräumt wird. Die Industrieausstellung bzw. der Stand muss räumlich vn der fachlichen Frtbildung getrennt sein. Infrmatinsmaterial verteilt wird, wbei dies getrennt vn der fachlichen Frtbildungsmaßnahme (außerhalb der Räume in der die Frtbildung stattfindet) zu erflgen hat. Alle Vereinbarungen zur Unterstützung einer Frtbildungsmaßnahme bedürfen der Schriftfrm, wbei insbesndere beim Spnsring Grundsätze wie das angemessene Verhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung, das Transparenzprinzip und die Neutralität der Inhalte eingehalten werden müssen. Die Vereinbarung darf sich nur auf die zur Anerkennung vrgelegte Frtbildungsmaßnahme beziehen, Nebenabreden sind unzulässig. Die Unterstützung ist bei der Ankündigung und Durchführung der Frtbildung ffen zu legen. Aufgaben des wissenschaftlichen Leiters, 8 Abs. 3 in Verb. mit 8 Abs. 1 Nr. 3 MFO Der wissenschaftliche Leiter trägt die Verantwrtung für die Qualität der Frtbildungsmaßnahme im Sinne der Empfehlungen zur ärztlichen Frtbildung der Bundesärztekammer in der jeweils gültigen Fassung. Der wissenschaftliche Leiter ist bei Präsenzfrtbildungen grundsätzlich anwesend. Es ist die Aufgabe des wissenschaftlichen Leiters, bei erkennbaren Verstößen tätig zu werden (z. B. durch krrigierenden Hinweis an den Verursacher: Referent, Veranstalter; ggf. Infrmatin an die zuständige Ärztekammer). 7. Zusätzliche Qualitätsanfrderungen an mediengestützte Frtbildungsmaßnahmen (Kategrien D, I, K): Organisatin Die Frtbildungsmaßnahme wird einem Qualitätssicherungsverfahren (Review- Verfahren) unterzgen. Lernprgramme sind gegenüber anderen Teilen der Online-Veröffentlichung klar abgegrenzt. Es wird auf die Möglichkeit des Erwerbs vn Frtbildungspunkten hingewiesen und es werden Angaben zur Anzahl der zu erwerbenden Punkte gemacht. Die zuständige Ärztekammer ist genannt und es werden Angaben zur Gültigkeitsdauer der ausgesprchenen Anerkennung gemacht. Für die zuständige Ärztekammer wird ein kstenfreier Zugang auch zu ggf. passwrtgeschützten Bereichen der Frtbildungsmaßnahme zur Verfügung gestellt. Der Zeitaufwand zur Bearbeitung beträgt mindestens 45 Minuten. Es wird eine Lernerflgskntrlle mit Bestehenshürde gemäß den Empfehlungen zur ärztlichen Frtbildung durchgeführt. 13
14 Ausdruckbare Online-Teilnahmebescheinigungen müssen flgende Angaben enthalten: Veranstalter, Titel und Datum der Frtbildungsmaßnahme, Teilnehmername swie die bundeseinheitliche Veranstaltungsnummer (VNR) und Angaben zur anerkennenden Ärztekammer. Bei den Kategrien D und I ist eine elektrnische Meldung der Frtbildungspunkte über den Elektrnischen Infrmatinsverteiler (EIV) durch den Veranstalter zu gewährleisten. Die datenschutzrechtlichen Bestimmungen für den Umgang mit persnenbezgenen Daten werden eingehalten. Benutzer müssen einer über den erfrderlichen Zweck hinausgehenden Verwendung ihrer Daten widersprechen können. Fachautren, Herausgeber, Erscheinungsdatum und/der Versinsnummern swie juristischen Verantwrtlichkeiten werden eindeutig benannt. Die wissenschaftliche Aktualität der Inhalte ist gewährleistet. Die Zitierweise und das Heranziehen externer Quellen erflgt analg zu wissenschaftlichen Publikatinen in Printmedien. Frtbildungsmaßnahmen der Kategrie I der K müssen darüber hinaus die Qualitätskriterien elearning der Bundesärztekammer erfüllen. Qualitätskriterien elearning der Bundesärztekammer Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Ärztekammern Kriterienkatalg (Grundlagen: Empfehlungen zur ärztlichen Frtbildung der BÄK, Qualitätssiegel elearning Charité, PAS 1068 und PAS ) Vraussetzungen und Kriterien für die Anerkennung vn elearning-frtbildungsmaßnahmen im Rahmen der Zertifizierung der ärztlichen Frtbildung. Kategrie I: tutriell unterstützte Online-Frtbildungsmaßnahmen mit nachgewiesener Qualifizierung durch eine Lernerflgskntrlle in digitaler bzw. schriftlicher Frm Kategrie K: Blended-Learning-Frtbildungsmaßnahmen in Frm einer inhaltlich und didaktisch miteinander verzahnten Kmbinatin aus tutriell unterstützten Online-Lernmdulen und Präsenzveranstaltungen) Prduktneutralität Neutralität der Inhalte Eingangsvraussetzungen a. Die Frtbildungsinhalte sind frei vn Interessen zu halten (wirtschaftlich, plitisch etc.) b. Offenlegung vn Interessensknflikten c. Beteiligung eines Industrieunternehmens als Anbieter, Auftraggeber der Spnsr ist transparent und kenntlich gemacht (Selbsterklärung des Anbieters liegt vr) 14
15 Rechtsknfrmität Wahrung der Rechtsknfrmität (Bundesdatenschutzgesetz/BDSG, Telemediengesetz/TMG, Fernunterrichtsschutzgesetz/FernUSG, Urheberrecht/UrhG etc.) Gewährung eines freien Angebtszugangs für prüfende und/der anerkennende Landesärztekammer(n) Ausdruckbare Teilnahmebescheinigung (bei elearning-angebten, die nicht Bestandteil einer Blended-Learning-Maßnahme sind) bzw. direkte Punktemeldung an den EIV (zwingend erfrderliche Angaben auf der Teilnahmebescheinigung: Veranstalter, Veranstaltungstitel, Datum, Teilnehmername, VNR, anerkennende Landesärztekammer, Frtbildungspunkte) Kurzbeschreibung des Angebtes (Inhalte, Ksten, technische Vraussetzungen, ggf. zu erwerbende Qualifizierungen) swie Angabe der anerkennenden LÄK und der Punktezahl vr der Registrierung mit persönlichen Daten Orientierung Grundkriterien Inhaltliche Kurzbeschreibung Angabe der Zielgruppe und erfrderlicher Vrkenntnisse Überblick über Lernerflgskntrllen, Prüfungsvraussetzungen und ggf. Abschlüsse (Termine, Ort, Zeit, Art, Umfang, Bestehensgrenzen etc.) Angabe der technischen Vraussetzungen Betreuungsknzept Gewährleistung vn inhaltlichem und technischem Supprt Didaktische Umsetzung Detaillierte Angaben zu den Lernzielen Quellenangaben sind vrhanden Mediendidaktische und medientechnische Aspekte Gewährleistung vn Kmmunikatins- und Interaktinsmöglichkeiten Qualitätssicherung Offenlegung des Qualitätssicherungsverfahrens zur Begutachtung der Frtbildungsinhalte Evaluatin a. Gewährleistung des Einfließens vn Evaluatinsdaten in die Qualitätssicherung b. Gewährleistung vn Feedbackmöglichkeiten Frmale und rechtliche Aspekte Angaben über Veranstalter und Autren/innen und Tutren/innen 15
16 Qualitätssteigernde Kriterien Orientierung 1. Angabe einer Kurzbeschreibung a. des Inhalts b. der Angebtsfrm (Blended Learning etc.) c. des Angebtsablaufplans (Zeitaufwand zur Bearbeitung punkterelevanter Frtbildungsmdule mindestens 45 Min.) d. der Angebtsmethden und Szialfrmen (Einzellernen, Gruppenarbeit, Cmmunity, z. B. 80 % Einzellernen) e. der zeitlichen Verfügbarkeit f. der Ksten (Kursgebühr etc.) 2. Einführung in den Kurs 3. Angabe der Zielgruppe und erfrderlicher Vrkenntnisse 4. Überblick über Lern- und Begleitmaterialien 5. Überblick über Lernerflgskntrllen, Prüfungsvraussetzungen und ggf. Abschlüsse (Termine, Ort, Zeit, Art, Umfang, Bestehensgrenzen etc.) 6. Angabe der technischen Vraussetzungen 7. Eindeutige Hinweise zur Möglichkeit des Erwerbs vn Frtbildungspunkten mit Beschreibung des Verfahrens und der Punkteanzahl Betreuungsknzept 8. Gewährleistung vn inhaltlichem Supprt/Benennung vn Ansprechpartner/innen 9. Gewährleistung vn technischem Supprt/Benennung vn Ansprechpartner/innen 10. Benennung zeitlicher Aspekte (zeitliche Verfügbarkeit und ggf. Sprechzeiten vn Autren, Tutren etc.) Didaktische Umsetzung 11. Lernziele a. Benennung vn Lernzielen b. ggf. Abstimmung der Lernziele auf die jeweilige Präsenzveranstaltung c. Gewährleistung der Erreichbarkeit vn Inhalten zu den frmulierten Lernzielen 12. Angaben zur didaktischen Umsetzung der Lernziele a. Abstimmung der Inhalte mit den Lernzielen b. Messbarkeit des Erreichens vn Lernzielen c. Abstimmung der Lernziele und -methden d. Erreichbarkeit der Lernziele in der vrgesehenen Zeitachse 16
17 Mediendidaktische und medientechnische Aspekte 13. Angemessener Text (Inhalt, Menge, Stil) 14. Angemessene medientechnische Qualität (audivisuelle und multimediale Elemente, Bilder/Grafiken, Diagramme, Texte, Audi, Vide, Animatinen, Simulatinen 15. Zugriffsmöglichkeiten auf den Inhalt (Inhaltsverzeichnis, Sitemap, Lernpfadvrschlag, Stichwrtverzeichnis, Lernstandsanzeiger, Anknüpfungen an letzten Stand, Literaturverzeichnis) 16. Kmmunikatins- und Interaktinsmöglichkeiten a. Lernzielrientierter Einsatz vn Kmmunikatins- und Interaktinsmöglichkeiten b. Einsatz synchrner Tls (Text- /Vicechat, Instant Messenger etc.) und/der asynchrner Tls (FAQ, Diskussinsfren, Biblithek, Schwarzes Brett etc.) c. Kntinuierliche Betreuung eingerichteter Fren bzw. Chats (wenn Chats durchgeführt werden, müssen sie rechtzeitig angekündigt und durch Autren bzw. Tutren mderiert werden) d. Freischaltung einer Mitteilungsfunktin zwecks Austauschs zwischen Autr/Tutr und Lernenden Qualitätssicherung 17. Evaluatin a. Gewährleistung des Einfließens vn Evaluatinsdaten in die Qualitätssicherung Gewährleistung vn Feedbackmöglichkeiten Frmale und rechtliche Aspekte 18. Angabe der Autr/innen und Tutr/innen (Angabe vn: Titel, Vrname, Nachname, Tätigkeit und Anschrift) 19. Angaben zum Veranstalter (Impressum nach 5 Telemediengesetz/TMG) 20. Angaben zur Aktualität (Erscheinungsjahr/-datum, Versin) 21. Angaben zu Vertrags- und Nutzungsbedingungen (Verweis auf AGBs) Funktinale Aspekte / Benutzerfreundlichkeit 22. Übersichtliche und verständliche Navigatin 23. Angemessene Benutzerunterstützung (z. B. durch FAQ (Auflistung häufig gestellter Fragen), Hilfedateien, Avatar etc.) 24. Einfache und schnelle Zugriffsmöglichkeit auf die Inhalte 25. Knsistenz der Lernmedien 17
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