Bestimmung der aktivierten Serum-Kreatin-Phosphokinase

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bestimmung der aktivierten Serum-Kreatin-Phosphokinase"

Transkript

1 254 Rotthau we u. Kowalcwski: Bestimmung der Seriim-Kreatin-Phosphokinase Bestimmung der aktivierten Serum-Kreatin-Phosphokinase Von H. W. RÖTTHAÜWE und S. KowALEWSKi 1 ) Aus der Universitäts-Kinderklinik Bonn a. Rh. (Direktor: Prof. Dr. H. (Eingegangen am 6. Januar 1967) Hungerland) Die CPK im Serum verliert bei Aufbewahrung bei Zimmer- und Kühlschranktemperatur rasch an Aktivität. Diese Inaktivierung beruht auf der Oxydation von Sulfhydrylgruppen, da durch Zugabe von reduziertem Glutathion oder von Cystein eine Reaktivierung erzielt wird. Es wurde daher in der vorliegenden Arbeit die Brauchbarkeit verschiedener Methoden zur Bestimmung der aktivierten CPK geprüft. Die CPK kann entweder über die Vorwärtsreaktion (Übertragung der endständigen Phosphatgruppe des ATP auf Kreatin) oder über die Rückwärtsreaktion (Übertragung der Phosphatgruppe des Kreatinphosphates auf ADP) durch direkte Bestimmung des gebildeten Reaktionsproduktes (Kreatinphosphat bzw. Kreatin) oder indirekt mit Hilfe eines zusammengesetzten optischen Testes bestimmt werden. Die Untersuchungen ergaben, daß eine zuverlässige Bestimmung der CPK mittels der direkten Methoden lediglich bei sehr geringen Enzymaktivitäten möglich ist, da die Enzym-Umsatz-Kurve nur in einem sehr schmalen Bereich linear verläuft. Bei der Messung im optischen Test dagegen ließ sich in der Vorwärtsreaktion und in der empfindlicheren Rückwärtsreaktion innerhalb eines weiten Bereiches lineare Proportionalität zwischen Reaktionsgeschwindigkeit und Serummenge erzielen. Eine zuverlässige Bestimmung über die Rückwärtsreaktion wird dadurch erschwert, daß bei Zusatz von Sulfhydrylverbindungen wie reduziertem Glutathion oder Cystein störende Nebenreaktionen auftreten können. Von allen geprüften Methoden zeigte die Bestimmung im optischen Test über die Vorwärtsreaktion die geringste Störanfälligkeit. Bei optimaler Konzentration an ATP und Magnesium-Ionen erwies sich dieses Verfahren als weitgehend unabhängig von anderen Komponenten des Testansatzes. Zwar wurden bei dem verwendeten ph von 7,6 um etwa 30% geringere Aktivitäten gemessen als bei dem ph-optimum von 9,0, doch sind im alkalischen Milieu größere Mengen an Hufs- und Indikatorenzym erforderlich. Bei allen geprüften Methoden wurde durch Zugabe von reduziertem Glutathion oder Cystein die Aktivität der CPK schon in frischem Serum deutlich erhöht. The activity of serum CPK ( ATP: creatine phosphotransferase) decreases rapidly at room temperature and under refrigeration. This inactivation is due to the oxidation of sulphydryl groups, since the addition of reduced glutathione or cysteine causes reactivation. In the present work, the value of different methods for the determination of active CPK has been investigated. CPK can be determined either from the forward reaction (transfer of a terminal phosphate group from ATP to creatine) or from the backward reaction (transfer of the phosphate group of creatine phosphate to ADP), by measurement of the reaction product (creatine phosphate or creatine) directly, or indirectly with the aid of coupled reactions and a photometric test. It was shown that the direct methods for the determination of CPK were reliable only for very low enzyme activities, because the enzyme-response curve is linear only in a very narrow region. When the optical test is used, however, there is an extensive linear relationship between the reaction rate and the amount of serum for the forward reaction and for the more sensitive backward reaction. It is difficult to perform a reliable determination by the backward reaction, because the addition of sulphydryl compounds, like reduced glutathione or cysteine, can give rise to interfering side reactions. Of all the tested methods, the least susceptible to interference was the optical test on the forward reaction. At optimal concentrations of ATP and magnesium ions, the method is largely independent of other components of the.reaction mixture. At ph 7.6, which is used in.the test, the measured activity is about 30% less than at the optimum ph of 9.0, but in alkaline medium larger amountes of auxiliary and indicator enzymes are required. The activity of CPK was markedly increased in fresh serum by the addition of reduced glutathione or cysteine, irrespective of the method of measurement. Einleitung reverse reaction" (Rückwärtsreaktion). ENNOR und ROSENBERG rx- ^r»t^ /A* ^ "T" ^8 r - (15) gehen von der Phosphorylierung des ADP durch Kreatin- "* 8 * 8 > lasiert die re- p^*^ aus und ^^^ mit >)forwatd«. bzw. >>backward reluhcreatin ettra8ung enditsndl e en Phosphatgruppe des ATP ^^,. ^ entgegeagesetzten Abläufe. ^ der vori ie g enden Arbeit T,. ' _ f t... werden die Bezeichnungen Vorwärts- und Rückwärtsreaktion in KOBY und Mitarbeiter (24) bezeichnen die Phosphorylierung des der Definition yon KuBy und Mi tarbeiter (24) verwendet. Kreatins als forward reaction (Vorwärtsreaktion) und die Übertragung der Phosphatgruppe des Kreatin-Phosphates auf ADP als ** Eigenschaften des Rein-Enzyms liegen zahlreiche Untersuchungen vor. Das ph-optimum der Vorwärtsreaktion liegt bei x ) Technische Assistenz: H. HAMMANN. 9, das der Rückwärtsreaktion bei 7 (24). Die Rückwärtsreaktion Abkürzungen und Herkunft der Reagenzien läuft unter optimalen Bedingungen etwa sechsmal rascher als die CPK Kreatin-Phosphokinase, G-6-PDH Glucose-6-phosphat-De- Vorwärtsreaktion ab. Die CPK ist spezifisch für ATP und Kreatin hydrogenase, HK Hexokinase, LDH Lactat-Dehydrogenase, PK (27). Die Aktivität ist an die Gegenwart von Erdalkalimetall-Ionen Pyruvat-Kinase, NAD bzw. NADH oxydiertes bzw. reduziertes gebunden. Magnesium- und Mangan-Ionen sind etwa gleich, Nicotinamid-adenin-dinucleotid, NADP bzw. NADPH oxydiertes Calcium-Ionen nur etwa halb so wirksam (24). In der Vorwärtsbzw, reduziertes Nicotinamid-adenin-dinucleotid-phosphat, AMP reaktion wird maximale Aktivität erzielt, wenn ATP und Mg 2 +- Adenosin-5-monophosphat, ADP Adenosin-5-diphosphat, ATP Ionen in äquimolaren Mengen vorliegen. Bei der Rückwärts- Adenosin-5-triphosphat, Cr Kreatin, CrP Kreatin-phosphat, reaktion liegt die optimale Mg 2+ -Konzentration etwas oberhalb G-6-P Glucose-6-phosphat, 6-GP 6-Phosphogluconat, GSH re- der ATP-Konzentration (24). Die Michaelis-Konstanten für die duziertes Glutathion, PEP Phosphoenol-pyruvat, TRAP Triätha- aus Kaninchenmuskel isolierte CPK betragen: In der Vorwärtsnolamin-HCl-NaOH-Puffer, TRIS Tris(Hydroxymethyl)-amino- reaktion (38 u. ph 9) für ATP 6 10~ 4, für Kreatin 1,9 10~ 2 methan-hcl-puffer, aqua dem. aqua demineralisata. Mol pro Liter; in der Rückwärtsreaktion (38 u. ph 7) für ADP NADH, NADP, GSH, PEP (tri-cyclohexyl-ammoniumsalz),. 1,3 10~ 3, für Kreatinphosphat 5 10~ 3 Mol pro Liter (24). SH- G-6-PDH, HK, LDH, PK, Triäthanolamin-HCl, Tris(Hydroxy- Verbindungen wie Cystein und GSH steigern unter bestimmten methyl)-aminomethan: Boehringer & Söhne, Mannheim. Voraussetzungen die Aktivität der CPK (2, 6,15). Diese Wirkung ADP (Natriumsalz), ATP (Natriumsalz), Kreatin-phosphat beruht auf der Aktivierung vor! Thiolgruppen im Enzymmolekül. (Natriumsalz): Sigma, St. Louis (USA). Durch quecksilberorganische Verbindungen wie p-chlormercuri- Kreatin: Hoffmann-La Roche, Basel (Schweiz). benzoat werden die SH-Gruppen blockiert, die Aktivität wird volli-cystein-hcl: Fluka, Buchs (Schweiz). ständig gehemmt. Ein starker Inhibitor der Vorwärtsreaktion ist Metol: Agfa, Leverkusen. ADP, andere Inhibitoren der CPK sind NAD, anorganische Übrige Reagenzien: Merck, Darmstadt. Anionen wie SO ~ und Cl" und Schwermetall-Ionen (24, 27)."

2 Rotthauwe tu Kowalewski: Bestimmung der Serum-Kreatin-Phosphokinase 255 CPK kommt beim Menschen in der Muskulatur und im Gehirn vor; die Aktivität nimmt in der Reihenfolge Skelettmuskel, Gehirn, Herz, glatte Muskulatur ab (7). Das Enzym tritt in verschiedenen molekularen Formen (Isoenzymen) auf (5, 9, 23, 30, 39). Der Hauptanteil der Aktivität findet sich im Cytoplasma, aber auch die Mitochondrien enthalten CPK (22). Im normalen menschlichen Serum ist die CPK-Aktivität bei Bestimmung ohne Aktivierung durch eine SH-Verbindung niedrig (7, 33). Starke körperliche Tätigkeit kann auch beim muskelgesunden Menschen eine Aktivitätszunahme hervorrufen (3). Ein diagnostisch wichtiger Befund ist die erhöhte CPK-Aktivität im Serum bei progressiver Muskeldystrophie (14) und beim Herzinfarkt (11). Auch bei einem Teil der Konduktorinnen der rezessiv x-chromosomal vererbten progressiven Muskcldystrophien werden erhöhte Aktivitäten im Serum gefunden (l, 10, 28, 34, 35), ebenso bei Hypo- und Athyreose (17,18,19, 20). Die verschiedenen Methoden 2ur Aktivitätsbestimmung der CPK lassen sich in direkte und indirekte Verfahren unterteilen. Bei den direkten Methoden wird ein innerhalb einer bestimmten Zeitspanne gebildetes Reaktionsprodukt mit einer Farbreaktion bestimmt. Bei den indirekten Methoden wird die CPK-Reaktion so mit einer Hilfsreaktion gekoppelt, daß in der anschließenden Indikatorreaktion eine Oxydation oder Reduktion pyridinnukleotidhaltiger Coensyme erfolgt, die sich nach den Prinzipien des optischen Testes durch Messen der Extinktionsänderung im UV-Licht verfolgen läßt. Direkte Bestlmmungsmetboden ENNOR und ROSENBERG (15) ermittelten die Aktivität gereinigter Enzympräparate in der Rückwärtsreaktion über eine Bestimmung des aus Kreatin-Phosphat gebildeten Kreatins in der a-naphthol-diacetyl-reaktion. Diese Methode wurde von DREYFUS und SCHAPIRA (12) durch Enteiweißen mit ZnSO 4 und Ba(OH) 2 modifiziert und in die klinische Chemie eingeführt. Der jetzt häufig verwendete Bestimmungsansatz nach HUGHES (21) enthält Cystein. Kürzlich wurde über eine Modifikation durch fluorometrische Bestimmung des Kreatins mit der Ninhydrin-Reaktion berichtet (8, 37). KUBY und Mitarbeiter (24) bestimmten die CPK-Aktivität über das aus Kreatin und ATP in der Vorwärtsreaktion gebildete Kreatin-Phosphat, indem sie das in molybdänsauref Lösung hydrolysierbare Phosphat nach FISKE und SUBBAROW (16) erfaßten. Diese Methode hat nur eine begrenzte klinische Anwendung gefunden. Indirekte Bestimmungsmethoden Einen optischen Test für die Bestimmung über die Rückwärtsreaktion gab erstmalig OLIVER (29) an. Folgende Reaktionen sind hintereinander geschaltet: CPK CrP + ADP Cr,, ATP -f Glucose HK ADP -f.g-6-p, G-6-PDH 1 G-6-P 1 + NADP+ ^=^ 6-PG + NADPH + H+ Der Ansatz wurde verschiedentlich modifiziert (17, 25, 26, 40); er wird aber bisher in der klinisch-chemischen Diagnostik nur wenig benutzt. Einen zusammengesetzten optischen Test für die Vorwärtsreaktion entwickelten TANZER und GILVARG (41). Folgende Reaktionen laufen nacheinander ab: CPK Cr ATP CrP PK ADP + PEP ATP LDH Pyruvat + NADH + H+- Lactat + NAD + Die Methode wurde mehrfach modifiziert (4, 7, 31, 33, 40); sie fand eine weite klinische Anwendung. Methodik /. Direkte Bestimmung über die Riickivärlsreaktion a) Zusammensetzung des Inkubationsgemisches (nach 21): TRIS 100 HIM ph 7,4, MgCl 2 4,2 mw, ADP 1,2 mm, CrP 3,5, Cystein 17,5 IHM. b) Reagenzien: Für das Inkubationsgemisch: TRIS 100 mm ph 7,4 mit MgCl 2 15 mm und Cystein 60 mm, TRIS 100 mm ph 7,4, CrP 12 mm, ADP 4 HIM. Zum Abstoppen der Enzymreaktion und Enteiweißen: p-chlormercuribenzoat 30 mm, Ba(OH) 2 0,3N, ZnSO 4 5proz. Die ZnSO 4 - Lösung wird so eingestellt, daß bei Titration mit Phenolphthalein als Indikator die Volumina an Ba(OH) 2 - und ZnSO 4 -Lösung einander entsprechen. Für die Farbreaktion: Alkalische Stammlösung (80 g Na 2 CO 3 u. 30 g NaOH in 500 m/ Aqua dem.), l proz. a-naphthol-lösung (unmittelbar vor Gebrauch mit alkalischer Stammlösung hergestellt), l proz. Diacetyl-Stammlösung (l m/ Diacetyl mit Aqua dem. auf 100 m/ aufgefüllt), Diacetyl-Gebrauchslösung (l m/ Diacetyl-Stammlösung unmittelbar vor Gebrauch mit Aqua dem. auf 25 m/ verdünnt), Kreatin-Standardlösung 2,5 mm. Das TRIS-MgCl 2 -Cystein-Gemisch wird wegen der schlechten Haltbarkeit des Cysteins unmittelbar vor Gebrauch hergestellt. CrP und ADP werden in Puffer gelöst (Nachstellen des ph mit IN NaOH). CrP- und ADP-Lösung sowie Kreatin-Standardlösung werden eingefroren aufbewahrt und wöchentlich frisch hergestellt. Die Diacetyl-Stammlösung ist bei -{-4 mehrere Wochen haltbar. In konisch zulaufende Zentrifugengläser werden 0,25 m/ TRIS- MgCl 2 -Cystein-Lösung, 0,25 m/ CrP-Lösung und 0,10 m/ Serum pipettiert. Bei kleineren Serummengen wird mit TRIS-PufFer aufgefüllt. Nach einer Vorinkubation von 5 Min. bei 37 wird mit 0,25 m/ ADP-Lösung gestartet. Genau 30 Min. später werden rasch nacheinander 0,5 m/ p-chlormercuribenzoat-lösung, 0,5 m/ Ba(OH) 2 - und 0,5 m/ ZnSO 4 -Lösung zugesetzt, wobei nach jeder Zugabe kräftig durchgemischt wird. Nach Zentrifugieren (3000 U./ Min., 10 Min.) werden 1,0 m/ des klaren Uberstandes mit 2,5 m/ Aqua dem., 1,0 m/ -Naphthol-Lösung und 0,5 m/ Diacetyl-Gebrauchslösung versetzt. Die Farbentwicklung erfolgt während 60 Min. bei 37 unter Lichtabschluß. Anschließend wird die Extinktion bei der Wellenlänge 546 nm in Küvetten der Schichtdicke d = l cm gegen den Reagenzienleerwert gemessen. Für jede Bestimmung wird außerdem ein Leerwert angesetzt, der statt der ADP-Lösung 0,25 m/ TRIS ph 7,4 enthält. Außerdem werden in jeder Bestimmungsserie ein Kreatin-Standard und ein Reagenzienleerwert mitgeführt. Diese Ansätze enthalten anstelle der Probe 0,1 m/ Kreatin-Standardlösung bzw. 0,1 m/ Puffer, sonst sind sie wie der Hauptversuch zusammengesetzt und werden wie dieser behandelt. 2. Direkte Bestimmung über die Vorwärtsreaktion a) Zusammensetzung des Inkubationsgemisches (modifiziert nach 24): TRIS 100 mm ph 9,0, MgCl 2 4mM, ATP 4mM, Kreatin 25 mm, GSH 5 mm. 33*

3 256 Rotthauwe u. Kowalewski: Bestimmung der Serum T Kreatin-Phosphokinase b) Reagenzien: Für das Inkubationsgemisch: TRIS 100 mm ph 9,0, MgQ 2 80 mm, ATP 800 mm, Kreatin 80 mm, GSH 200 mm. Für Entciweißen und Phosphatbcstimmung: 20 proz. Trichloressigsäure, Ammoniummolybdat-Lösung, Metol-Lösung, Natriumacetat-Lösung: hergestellt nach den Vorschriften für die Bestimmung des anorganischen Phosphates mit dem Photometer Eppendorf. Phosphat-Standardlösung: 0,67 mm KH 2 PO 4 aus 1/15 m KH 2 PO 4 -Lösung Merck hergestellt. MgQ 2, ATP, Kreatin und GSH werden in Puffer gelöst; das ph der ATP- und GSH- Lösung wird mit IN NaOH nachgestellt. ATP- und Kreatin- Lösung werden eingefroren aufbewahrt und wöchentlich neu angesetzt. Die GSH-Lösung wird täglich frisch hergestellt und im Eisbad aufbewahrt. In konisch zulaufende Zentrifugengläser werden pipettiert: 0,01 m/ MgQ 2 -Lösung, 0,62 m/ Kreatin-Lösung, 0,05 m/ GSH-Lösung, 0.20 m/ Serum, TRIS ad 1,90 ml. Bei kleineren Serummengen wird mit Puffer aufgefüllt. Nach 5 Min. Vorinkubatiön bei 37 wird mit 0,10 m/ ATP-Lösung gestartet. Genau 60 Min. später wird die Reaktion durch Zugabe von 2 m/ eiskalter Trichloressigsäure abgestoppt. Bis zum Zentrifugieren (3000 U./Min., 10 Min.) bleibt der Ansatz noch 10 Min. im Eisbad. 2,5 m/des Überstandes werden mit 7,5 m/ aqua dem. und 2 m/ Ammoniummolybdat-Lösung versetzt. Nach 30 Min, bei Zimmertemperatur werden 1,0 m/ Metol- Lösung, 10 Min. später 4,0 m/acetat-lösung zugesetzt, mit Aqua dem. wird auf 20,0 m/ aufgefüllt. Weitere 5 Min. später wird die Extinktion bei 578 nm in Küvetten der Schichtdicke d = 2 cm gegen den Reagenzienleerwert gemessen. Für jede Bestimmung wird ein Leerwert angesetzt, der anstelle der Kreatin-Lösung die entsprechende Menge Puffer enthält, sonst aber wie der Hauptversuch behandelt wird. Für den Phosphat-Standard werden 2,0 m/ Standardlösung mit 2,0 m/ Trichloressigsäure versetzt und hiervon 2,5 m/ zur Phosphatbestimmung verwendet. Beim Reagenzien T leerwert wird eine Phosphatbestimmung in l: l mit Aqua dem. verdünnter Trichloressigsäure durchgeführt. 3. Indirekte Bestimmung über die Rückwärtsreaktion a) Zusammensetzung des Inkubationsgemisches (in Anlehnung an 40): TRAP 50 mm ph 7,0, MgCl 2 5 mm, ADP 2 mm, Glucose 20 mm, CrP 10 mm. NADP 0,6 mm, GSH (bzw. Cystein) 5 mm, HK 2800 IE, G-6-PDH 1400 IE. b) Reagenzien: TRAP 50 mm ph 7,0, MgCl mm, ADP 40 mm, Glucose 400 mm, CrP 200 mm, NADP 12 mm, GSH (Cystein) 200 mm, HK 140 /mg, G-6-PDH 140 /mg. MgCl 2, ADP, Glucose, CrP und GSH (Cystein) werden in Puffer, NADP in Aqua dem. gelöst. Das ph der ADP- und GSH-Lösung wird mit IN NaOH nachgestellt. Die ADP-, Glucose-, CrP- und NADP-Lösung werden eingefroren aufbewahrt und wöchentlich frisch angesetzt. Die GSH- bzw. Cystein-Lösung wird täglich frisch hergesetllt und wie die ADP-, CrP-, NADP-Lösung und die Hilfsenzy-mö.auf "dem Arbeitsplatz im Eisbad aufbewahrt. Puffer und Glucose-Lösung werden im Wasserbad auf 37 erwärmt. Für jede Probe wird ein Haupt- und ein Leerversuch angesetzt. Der Leerversuch enthält anstelle der CrP-Lösung die entsprechende Menge Puffer. Gestartet wird nach 5 Min. Vorinkubation bei 37 mit CrP. Das Endvolumen beträgt 2,00 m/. Die Probenmenge richtet sich nach der Aktivität (bei.normalseren i. a. 0,20 m/). Auf das Endvolumen wird mit Puffer- aufgefüllt. Die Extinktionsänderung wird in Küvetten der Schichtdicke d = l cm im Photometer Eppendorf bei der Wellenlänge 366 nm gegen Luft gemessen, wobei die Extinktion mit einem linearisierenden Registriergerät (Hartmann & Braun) direkt geschrieben wird. Die Papierbreite, die einer Extinktionsänderung von 1,0 entspricht, beträgt 40 cm, die Geschwindigkeit des Papiertransportes l cm/min. Die Temperatur,, des Küvetteninhaltes wird mit Hilfe eines temperierbaren Küvetten-. halters auf 37±0,5 konstant gehalten. Zwecks Zeitersparnis wird die Extinktionsänderung in drei Ansätzen gleichzeitig bestimmt, indem die drei Küvetten durch Verschieben des Küvettenhalters etwa alle 30 Sek. in den Lichtweg des Photometers gebracht werden. 4. Indirekte Bestimmung über die Vorwärtsreaktion a) Zusammensetzung des Inkubationsgemisches (modifiziert nach 41): TRAP 50 mm ph 7,6, MgCl 2 4mM, ATP 4mM, Kreatin 25 HIM, PEP 0,8 mm, NADH 0,35 mm, GSH (bzw. Cystein) 5 mm, PK 1000 IE, LDH 2000 IE. b) Reagenzien: TRAP 50 mm ph 7,6, MgCl mm, ATP 80 mm, PEP 16 mm, Kreatin 80 mm, NADH 12 mm, GSH (Cystein) 200 mm, PK 125 /mg, LDH 360 IE/nig. MgCl 2, ATP, PEP, Kreatin, GSH (bzw. Cystein) werden in Puffer, NADH wird in l proz. NaHCO 3 -Lösung gelöst. Das ph der ATP- und GSH-Lösung wird mit IN NaOH nachgestellt. ATP-, PEP-, Kreatin- und NADH-Lösung werden eingefroren aufbewahrt und wöchentlich frisch angesetzt. Die GSH- bzw. Cystein-Lösung wird täglich frisch hergestellt und im Eisbad aufbewahrt. Bei der Durchführung der Bestimmung wird wie bei der Messung über die Rückwärtsreaktion vorgegangen..der Leerversuch enthält anstelle der Kreatin-Lösung die entsprechende Menge Puffer. Gestartet wird mit Kreatin-Lösung. 5. Berechnung der Enymaktiwtät Die Aktivität wurde nach den Richtlinien der International Union of Biochemistry" in Internationalen Einheiten (IE) berechnet. Eine Internationale Einheit ist als diejenige Enzymrhenge definiert, die in einer Min. l! Substrat umsetzt (nach Möglichkeit bei Substratsättigung und optimalem ph gemessen). Als Bezugsgröße wurden 1000 m/ gewählt. Die Meßtemperatur soll nach den Empfehlungen der Kommission aus dem Jahre , nach den Richtlinien aus dem Jahre 1964 dagegen 30 betragen. In den vorliegenden Untersuchungen wurde die Aktivität bei 37 gemessen, um die Empfindlichkeit der Bestimmung zu erhöhen. Bei den direkten Methoden wurde die Aktivität mit Hilfe eines Simultanstandards berechnet. Bei den Bestimmungen im optischen Test wurde die Aktivität entweder aus der Differenz der Extinktionsänderung in Haupt^ und Leerversuch mittels des molaren Extinktionskoeffizienten des NADH bzw. NAPPfl ermittelt oder mit einer graphischen Me^ thode (42) aus dem tang des Winkels zwischen der Abszisse und der direkt geschriebenen Meßgeraden berechnet. Ergebnisse und Diskussion 1. Direkte Bestimmung über die Rückwärtsreaktion In Vorversuchen wurde nachgewiesen, daß unter unseren Versuchsbedingungen mindestens bis zu einer Extinktion von 0,900 eine lineare Beziehung zwischen Kreatinmenge und Extinktion ( = 546 nm) besteht. In Abbildung l ist die im Testansatz nach HUGHES (21) gebildete Menge Kreatin in Abhängigkeit von der eingesetzten Serummenge wiedergegeben. Bei Versuch I wurde ein Serum mit einer Aktivität an der oberen Grenze der Norm (l 8 IE im optischen Test über die Vorwärtsreaktion), bei Versuch II ein Serum mit mäßig erhöhter Aktivität (114 IE im optischen Test über die, Vorwärtsreaktion) verwendet. Nur bei sehr niedrigen Enzymmengen wurde eine befriedigende Proportionalität zwischen Substratumsatz und Enzymkonzentration erzielt. Selbst bei Einsatz von nur 0,10m/ Normalserum einem Volumen, wie es* für diese Methode empföhlen wird ist eine Proportionalität nicht mehr gegeben. Weder durch Änderung der Konzentration Z. klift. 'Chem. u. klin. Biochem./5. Jahrg. 1967/Heft 5

4 Rotthauwe u. Kowalewski: Bestimmung der Serum-Kreatin-Phosphokinase M,0 Versuch v. 22.1K.6S x * Versuch y. 23.lf.65 / v. ^ 16 2l V* «72 U 0,02 0,0l 0,06 0,08 0,10ml Abb. l Beziehung zwischen Reaktionsgeschwindigkeit und Serummenge Rückwärtsreaktiofi, Kreatinbestimmung, Cysteinzusatz, t = 37, I = Serum mit normaler Aktivität, II = Serum mit erhöhter Aktivität. Abszisse: Serummenge pro Ansatz, Ordinate: Substratumsatz 0 0,05 0,10 0,15 0,30 0,25ml Abb. 2 Beziehung zwischen Reaktionsgeschwindigkeit und Serummenge Vorwärtsreaktion, Phosphatbestimmung, GSH-Zusatz, t = 37. Abszisse: Sertimmenge pro Ansatz, Ordinate: Substratumsatz 0 0,01 0,02 0,03 0,0l 0,05ml Abb. 3 Beziehung zwischen Reaktionsgeschwindigkeit und Serummenge Rückwärtsreaktion, optischer Test, GSH- Zusatz, t = 37. Abszisse: Serummenge pro Ansatz, Ordinate: Substratumsatz der einzelnen Komponenten des Inkubationsgemisches, Ersatz des Cysteins durch GSH oder Verwendung eines Puffers mit ph 7,0 konnte die Methode entscheidend verbessert werden. Bei der direkten Bestimmung über die Rückwärtsreaktion wurden an fünf Seren etwa dreimal höhere Aktivitäten als im optischen Test über die Vorwärtsreaktion gemessen. Eigene frühere Untersuchungen sprachen schon dafür, daß die CPK nach dem Prinzip von ENNOR und ROSENBERG (15) nur bei geringen Enzymkonzentrationen hinreichend zuverlässig bestimmt werden kann (31). ENNOR und ROSENBERG.(15) arbeiteten mit Inkubationszeiten von wenigen Minuten, da sich unter ihren Bedingungen bei der Rückwärtsreaktion schon nach 25 Min. ein Gleichgewicht eingestellt hatte. DREYFUS und SCHAPIRA (12,38), DUMAS und Mitarbeiter (13), HUGHES (21) und WILSON und Mitarbeiter (43), die diese Methode zur Bestimmung der CPK im Serum verwendeten, benutzten dagegen wesentlich längere Inkubationszeiten (meist 30 Min.). Nach HUGHES (21) soll bei seinem Ansatz bis zu einer Extinktion von 0,450 ( = 520 nm) eine linear mit der Serummenge ansteigende Reaktionsgeschwindigkeit bestehen. Er erzielte nur bei Zugabe von Cystein reproduzierbare Ergebnisse. Eine deutliche Aktivierung durch SM-Verbindungen, wie sie von ROTTHAUWE und Mitarbeiter (31) schon 1961 bei dieser Methode nachgewiesen wurde, wird von HUGHES (21) nicht erwähnt. DREYFUS und SCHAPIRA (11, 38) geben keine Dokumentation der Kinetik, empfehlen neuerdings (38) aber ebenfalls Cysteinzusatz. 2. Direkte Bestimmung über die Vonvärtsreaktion Die Abhängigkeit des Substratumsatzes von der eingesetzten Serummenge bei einstündiger Inkubationsdauer ist in Abbildung 2 wiedergegeben. Verwendet wurde ein Serum mit mäßig erhöhter Aktivität. Eine lineare Proportionalität wurde nur im Bereich kleiner Serummengen erzielt. Zu einem entsprechenden Ergebnis führte auch ein Zeit-Umsatz-Versuch, bei dem die eingesetzte Serummenge konstant gehalten wurde, die Inkubationsdauer aber von 15 bis 60 Min. variierte. Auf die rasche Abnahme der Reaktionsgeschwindigkeit mit der Inkubationsdauer wiesen schon KUBY und Mitarbeiter (24) hin. Sie bestimmten daher die Aktivität aus der Anfangsgeschwindigkeit, die sie durch mehrere Phosphat analysen innerhalb der ersten Minuten ermittelten. ROTTHAUWE und Mitarbeiter (31) wiesen schon in einer früheren Arbeit daraufhin, daß die Reaktionsgeschwindigkeit nur bei niedrigen Enzymkonzentrationen linear ansteigt. 3. Indirekte Bestimmung über die Rückwärtsreaktion Während der Vorinkubation (vor Zugabe des CrP) reagiert.das im ADP enthaltene ATP in weniger als 5 Min. quantitativ ab. Wird mit der Probe Adenylatkinase in den Ansatz gebracht (z. B. bei Seren von Patienten mit progressiver Muskeldystrophie), so wird aus dem ADP fortlaufend ATP gebildet und schon während der Vorinkubation eine kontinuierliche Extinktionszunahme hervorgerufen. Nach dem Start mit CrP läuft die Reaktion langsam an. Bei einer Reaktionstemperatur von 37 bleibt die Extinktionszunahme nach etwa 5 Min. für etwa 10 bis 12 Min. annähernd konstant. In den Ansätzen mit GSH- bzw. Cysteinzusatz macht sich dann eine kontinuierliche Abnahme der Extinktionsänderung bemerkbar, die in den Ansätzen ohne SH-Verbindung nicht nachweisbar ist. Die Konzentration an ADP, Glucose und NADP kann in relativ weiten Grenzen variiert werden, ohne daß sich die Reaktionsgeschwindigkeit deutlich ändert. Dagegen zeigt sich in den Ansätzen mit GSH und in einem geringeren Maße auch in denjenigen mit Cystein bei Steigerung der HK- wie der G-6-PDH-Menge eine deutliche Abnahme der NADPH-Bildung. Bei einer Verdoppelung der Hufs- bzw. Indikatorenzymmenge nimmt die Reduktionsgeschwindigkeit um 15 bis 30% ab. Wird darauf geachtet, daß in den Ansätzen stets die gleichen Mengen an Hufs- und Indikatorenzym eingesetzt werden, und wird stets der lineare Teil der Extinktionskurve ausgewertet, so läßt sich mit dieser Methode über einen weiten Bereich lineare Proportionalität zwischen Reaktionsgeschwindigkeit und Serumvolumen erzielen (Abb. 3). Wie bei den anderen Bestimmungsmethoden rufen SH-Verbindungen auch bei diesem Verfahren eine deutliche Aktivierung der Serum- CPK hervor. Bei vier Seren mit normaler oder leicht Z. klin. Chem. u. klin. Biochenx/5. Jahrg. 1967/Heft 5

5 258 Rotthauwe u. Köwalewski: Bestimmung der Serum-Kreatin-Phosphokinase erhöhter CPK-Aktivität wurden bei der Bestimmung im optischen Test über die Rückwärtsreaktion vierbis fünffach höhere Aktivitäten gemessen als in der Vorwärtsreaktion. 4. Indirekte Bestimmimg über die Vorwärtsreaktion Während der Vorinkubation (vor Zugabe des Kreatins) reagieren Verunreinigungen an Pyruvat und ADP unter NADH-Oxydation quantitativ ab. Enthalten Probe oder Hilfs- bzw. Indikatorenzym Adenylatkinase, so wird aus dem ATP stammendes AMP ebenfalls umgesetzt, da aus ATP und AMP in der Adenylatkinase-Reaktion ADP gebildet wird. Diese Umsetzungen sind bei 37 innerhalb 5 Min. beendet. Bei vielen Seren bleibt aber eine gleichmäßige Extinktionszunahme bestehen, die durch zwei im Serum vorkommende Enzyme bedingt ist. Durch die alkalische Phosphatase wird aus PEP Pyruvat abgespalten; die ATPase bildet ADP aus ATP. Pyruvat und ADP werden unter NADH-Oxydation fortlaufend umgesetzt. Der Anteil dieser Reaktionen an der Extinktionsabnahme wird für jedes Serum in einem Leerversuch ohne Kreatin ermittelt. Etwa 2 bis 3 Min. nach dem Start des Hauptversuches mit Kreatin ist eine konstante Reaktionsgeschwindigkeit erreicht. Um optimale Testbedingungen zu ermitteln, wurde der Einfluß der Konzentration an Substraten, Aktivatoren, Hilfs- und Indikatorenzym sowie die Abhängigkeit vom ph und von der Temperatur geprüft. Maximale Aktivität wird bei einer ATP- und MgCl 2 - Konzentration von 4mM erzielt. Diese Konzentration an Mg 2+ -Ionen reicht auch zur Aktivierung der PK aus. Zusatz von K + -Ionen zur Aktivierung der PK ist nicht erforderlich. Abbildung 4 zeigt die Beziehung 0,15 0,01 ^ Mol Min" 1 ' 1000 ml' 1 s - molar Km 1/0,057 = 17 0~ 2 molar 0,125 0,0163 0,0625 0,0103 0,0117 0, ,0313 0,0077 0,0250 0,007^1 0,06, 0,02 0 0,02 0,06 OftB 0,10 0,12 0,1t 1/\s\ Abb. 4 Bestimmung der Michaelis-Konstante der Serum-CPK für Kreatin nach LINEWEAVER und BURK Vorwärtsreaktion, optischer Test, GSH-Zusatz, t = 37 zwischen Substratumsatz und Kreatinkonzentration. Die Michaelis-Konstante für Kreatin wurde nach der graphischen Methode von LINEWEAVER und BURK zu 1, M bei 37 und ph 7,6 bestimmt. Wegen der relativ schlechten Löslichkeit des Kreatins wurde fürden Testansatz' mit 25 mm eine Konzentration gewählt, die außerhalb der Substratsättigung liegt. Die PEP- Konzentration von 0,8 mm kann als sicher optimal gelten. Weder bei der doppelten noch bei der halben PEP-Konzentration veränderte sich die Reaktionsgeschwindigkeit signifikant. Die NADH-Konzentration von 0,35 mm gewährleistet einen linearen Extinktionsablauf über einen weiten Bereich, obwohl ein Teil des NADH schon während der Vorinkubation oxydiert wird. Eine Hemmung der CPK-Reaktion durch das entstandene NAD wurde nicht festgestellt. GSH und Cystein haben in der geprüften Konzentration von 2 bis 20 mm praktisch die gleiche aktivitätssteigernde Wirkung (36). Für den Routineansatz wurde eine GSH- Konzentration von 5 mm gewählt. Die verwendeten Mengen an Hilfs- und Indikatorenzym gewährleisten einen linearen Reaktionsablauf, wenn die Extinktionsänderung 0,03 bis 0,04 pro Min. nicht überschreitet. Die Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Temperatur ist in Abbildung 5 wiedergegeben. 3,2 3,3 W 3 /T 9 ph Abb. 5 Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Temperatur Vorwärtsreaktion, optischer Test, GS -Zusatz. Abszisse: 1000/T, Ordinate: log Aktivität Abb. 6 Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit vom ph Vorwärtsreaktion, optischer Test, GSH-Zusatz, t = 37. Abszisse: ph des Inkubationsgemisches. Ordinate: Aktivität in % 'des Maximalwertes Der Q 10 beträgt 1,80. Zur Prüfung des Einflusses des ph auf die Reaktionsgeschwindigkeit wurde ein TRIS- Puffer (100 mm) verwendet. Maximale Aktivität wird mit einem relativen breiten Optimum bei ph 9 erreicht (Abb. 6). Bei alkalischem ph ist allerdings bei den meisten Seren die Extinktionsabnahme im Leerversuch stärker als bei ph 7,6. Vier verschiedene Seren zeigten bei ph 9 (fünffache Menge an PK und LDH) eine 28 bis 36% höhere Aktivität als bei ph 7,6. Mit dem Ansatz kann innerhalb eines weiten Bereiches lineare Proportionalität zwischen Substratumsatz und Serummenge erzielt werden (Abb. 7). Bei Normalseren wird mit 0,20m/ Probenvolumen eine ausreichende Reaktionsgeschwindigkeit erreicht. Bei Seren mit erhöhter Akti- SO- 0 0,01 0,02 0,03 Oft* 0,05 0,06 0,07 0,08 0,09 0,10ml Abb. 7 Beziehung zwischen Reaktionsgeschwindigkeit und Serummenge Vorwärtsreaktion, optischer Test, GSH-Zusatz, t = 37. Abszisse: Serummenge pro Ansatz, Ordinate: Substratumsatz -

6 Rotthauwc u. Kowalewski: Bestimmung der Serum-Kreatin-Phosphokinase 259 vität wird bei einem Enzymwinkel" über 30 bis 40 die Bestimmung mit einer kleineren Serummenge wiederholt. Die obere Grenze des Normalbereiches (95%-Wert der prozentualen kumulativen Häufigkeit) bei muskelgesunden männlichen Erwachsenen (n = 50) Xvurde bei der Messung ohne GSH zu 4,5 IE, bei der Messung mit GSH zu 20,0 IE bestimmt. Der Mittelwert der nichtaktivierten CPK im frischen Serum betrug bei 35 Patienten mit gutartiger rezessiv x-chromosomaler Muskeldystrophie 84 IE, die der aktivierten CPK 293 IE. Abschließende Betrachtungen zu den verschiedenen Bestimmungsmethoden Die Bestimmung der Serum-CPK mit Hilfe der beiden direkten Methoden über die Vorwärts- oder die Rückwärtsreaktion liefert als Zwei-Punkt-Methode nur in einem sehr engen Bereich die erforderliche lineare Proportionalität zwischen Substratumsatz und Serumvolumen. Bei Aktivierung durch GSH oder Cystein ist selbst bei Normalseren diese Beziehung nicht gewährleistet, wenn die Bestimmung über die empfindlichere Rückwärtsreaktion durchgeführt wird und die von verschiedenen Autoren empfohlenen Serummengen eingesetzt werden. Für die Abnahme der Reaktionsgeschwindigkeit mit steigender Enzymmenge bzw. längeren Inkubationszeiten sind in erster Linie Aufbrauch des Substrates und Anstau hemmender Reaktionsprodukte verantwortlich. Bei Einsatz stark verdünnter Serumproben ist außerdem eine irreversible Enzyminaktivierung zu erwägen. Die direkten Bestimmungsmethoden erfordern stets mehrere getrennte Arbeitsgange (Ansetzen und Inkubation des Reaktionsgemisches, Abstoppen der Enzymreaktion und Enteiweißen, photometrische Bestimmung des gebildeten Kreatins bzw. Kreatinphosphates). Jede Bestimmung macht neben Haupt- und Leerversuch noch mindestens einen Reagenzienleerwert und einen Simultanstandard erforderlich. Bei falsch gewähltem.probenvolumen muß die Bestimmung wiederholt werden. Daher ziehen es verschiedene Autoren vor, von vornherein Inkubationen mit verschiedenen Serummengen durchzuführen, was allerdings einen weiteren Arbeits- und Zeitaufwand bedeutet. Trotz dieser Einwände lassen sich mit den beiden direkten Bestimmungsmethoden deutlich er^ höhte Aktivitäten sicher erkennen. Die Aufstellung verläßlicher Normalwerte und die Abgrenzung leicht pathologischer Aktivitäten dürfte aber schwierig sein. Beide indirekten Methoden liefern dagegen in einem großen Bereich lineare Proportionalität zwischen Serummenge und Reaktionsgeschwindigkeit. Ein Vorteil der Bestimmung im optischen Test ist der geringere Zeitaufwand. Bei gleichzeitiger Messung der Extinktionsänderung in drei Ansätzen werden bei Durchführung von Haupt- und Leerversuch für die Bestimmung in drei Seren etwa 30 Min. benötigt. Da sich der Reaktionsablauf direkt an der Lichtabsorption verfolgen läßt, kann bei zu schnellem oder zu langsamem Lauf die Bestimmung mit verändertem Probenvolumen sofort wiederholt werden. Bei der Bestimmung über die Rückwärtsreaktion tritt allerdings mit zunehmender Anhäufung von NADPH eine kontinuierliche Abnahme der Extinktionsänderung ein, die offensichtlich auf NADPH-verbrauchenden Nebenreaktionen beruht. Diese Methode macht daher eine kontinuierliche Extinktionsmessung durch Registrieren oder Ablesen in kurzen Zeitabständen erforderlich, damit die Aktivität aus dem linearen Teil der Extinktionskurve ermittelt werden kann. Ein weiterer Nachteil dieser Methode besteht darin, daß bei Zugabe von GSH oder Cystein die Aktivität der Serum-CPK zwar stark erhöht wird, gleichzeitig aber die Extinktionsänderung von der eingesetzten Menge an Hilfsund Indikatorenzym abhängig wird. Dieser Befund wird wahrscheinlich durch das Vorkommen von Fremdaktivitäten in Hilfs- und Indikatorenzym verursacht. Eine weitere Störung kann die Anwesenheit von ATPase hervorrufen. Bei hoher Aktivität ist mit einer Konkurrenz zwischen ATPase und Hexokinase um das ATP zu rechnen, das in der CPK-Reaktion gebildet wird. ]m Leerversuch läßt sich die ATPase nicht zuverlässig erfassen, da das "Substrat ATP nur bei Vorkommen von Adenylatkinase entsteht. Bei der Bestimmung über die Vorwärtsreaktion läuft die NADH-Oxydation praktisch bis zum völligen Verbrauch des reduzierten Coenzyms zeitlich linear ab, so daß hier eine Aktivitätsbestimmung gegebenenfalls auch aus einem Wertepaar erfolgen kann. Die Bestimmung im optischen Test über die Vorwärtsreaktion zeichnet sich durch eine geringe Störanfälligkeit aus. Der Einfluß anderer Enzyme wie der ATPase und der alkalischen Phosphatase läßt sich durch den Leerversuch zuverlässig eliminieren. Dadurch ist auch in hämolytischen Seren eine Bestimmung möglich. Während starke Veränderungen der PEP- und NADH- Konzentration die Reaktionsgeschwindigkeit nicht beeinflussen, besteht eine deutliche Abhängigkeit des Substratumsatzes von der ATP- und MgCl 2 -Konzentration. Da aber das in der CPK-Reaktion verbrauchte ATP in der Hilfsreaktion fortlaufend regeneriert wird, bleibt die ATP-Konzentration im Inkubationsgemisch konstant. Die in unserem Ansatz verwendete Kreatinkonzentration liegt mit 25 mm noch außerhalb der Substratsättigung, das gleiche gilt auch für die Inkubationsgemische anderer Untersucher. Der Einsatz höherer Konzentrationen wird durch die relativ schlechte Löslichkeit des Kreatins erschwert. Das ph-optimum der Vorwärtsreaktion beträgt 9,0. Aus folgenden Gründen erscheint es aber gerechtfertigt, von den Richtlinien der International Union of Biochemistry" abzuweichen, nach denen die Aktivitätsbestimmung bei optimalem ph durchgeführt werden soll: Bei ph 9 liegt das Gleichgewicht der LDH-Reaktion weit auf selten des Lactates; es ist daher der Einsatz größerer Mengen an Hilfs- und Indikatorenzym erforderlich. Außerdem ruft die alkalische Phosphatase bei ph 9 einen stärkeren Leerlauf hervor. Die Gefahr einer ph-verschiebung

7 260 Doss u. Mannheim: Bestimmung der Porphyrine im Urin bei unzureichender Pufferkapazität ist bei ph 9 größer als bei ph 7,6. Aufgrund der vorliegenden Untersuchungen kann die Bestimmung der durch GSH aktivierten Serum-CPK über die Vorwärtsreaktion im optischen Test als die am wenigsten störanfällige Methode mit einer auch für Normalseren ausreichenden Empfindlichkeit angesehen werden. Literatur 1. AEBI, U., R. RICHTERICH, J. P. COLOMBO und E. Rossi, Enzymol. biol. clin. /, 61 (1961/62). 2. ASKONAS, B. A., Biochem. J. 48,42 (1951). 3. BAUMANN, P., J. ESCHER und R. RICHTERICH, Schweiz. Zschr. Sportmed. 10, 33 (1962). 4. BERNT, E. und H. U. BERGMEYER, in: H.-U. BERGMEYER, Methoden der enzymatischen Analyse, S Verlag Chemie GmbH, Weinheim/Bergstraße (1962). 5. BURGER, A., R. RICH- TERICH und H. AEBI, Biochem. Z. 339, 305 (1964). 6. CHAPPELL, J. B. und S. V. PERRY, Biochem. J. 57, 421 (1954). 7. COLOMBO, J. P., R. RICHTERICH und E. Rossi, Klin. Wschr. 40, 37 (1962). 8. CONN, R. B. und V. ANIDO, Amer. J. Clin. Path. 46, 177 (1966). 9. DEUL, D. H. und J. F. L. VAN BREEMEN, Clin. chim. Acta (Amsterdam) 10, 276 (1964). 10. DREYFUS, J.-C., G. SCHAPIRA und J. DEMOS, Rev. franc. Et.clin. biol.5,384 (1960). 11. DREYFUS, J.-C. und G. SCHAPIRA, Rev. franc. Et. clin. biol. 5, 386 (1960). 12. DREYFUS, J.-C. und G. SCHAPIRA, Rev. franc. Et. clin. biol. 6, 700 (1961). 13. DUMA, R. J., und A. L. SIEGEL, Arch. Int. Med., Chicago 115, 443 (1963). 14. EBASHI, S., Y. TOYOKURA, H. MOMOI und H. SUGITA, J. Biochem. (Tokyo) 46, 103 (1959). 15. ENNOR, A. H. und H. ROSENBERG, Biochem. J. 57, 203 (1954). 15. FISKE, C. H. und Y. SUBBAROW, J. biol. Chemistry 81, 629 (1929). 17. FLEISHER, G. A., W. M. McCoNA- HEY und M. PANKOW, Mayo Clin. Proc. 40, 300 (1965). 18. GRAIG, F. A. und G. Ross, Metabolism 12, 57 (1963). 19. GRAIG, F. A. und J. C. SMITH, J. clin. Endocr., Springfield 25,723 (1965). 20. GRIFFITHS, P. D., Lancet (London) /, 894 (1963). 21. HUGHES, B. P., Clin. chim. Acta (Amsterdam) 7, 597 (1962). 22. JACOBS, H., H. W. HELDT und M. KLINGENBERG, Biochem. Biophys. Res. Comm. 16, 516 (1964). 23. KAR, N. C. und C. M. PEARSON, Amer. J. Clin. Path. 43, 207 (1965). 24. KUBY, S. A., L. NODA und H. A. LARDY, J. biol. Chemistry 209, 191 (1954). 25. LEHMANN, F.-G., K. W. SCHNEIDER und H. MENGE, Enzymol. biol. clin. 6, 36 (1966). 26. NIELSEN, L. und B. LUDVIGSEN, J. Laborat. Clin. Med., S. Louis 62, 59 (1963). 27. NODA, L., T. NIHEI un<d M. F. MORALES, J. biol. Chemistry 235, 2830 (1960). 28. OKINAKA, S., H. SUGITA, H. MOMOI, Y. TOYOKURA, H. Ku- MAGAI, S. EBASHI und Y. FUJIE, 84th. änn. Meet. Amer. neurol. Ass., Atlantic City (1959). 29. OLIVER, I. T., Biochem. J. 61,116 (1955). 30.RosAKi, S. B.,Nature (London) 207,414 (1965). 31. ROTTHAUWE, H. W., S. ZURUKZOGLU-SKLAVOUNOU und H. HAM- MANN, Klin. Wschr. 39, 1269 (1961). 32. ROTTHAUWE, H. W. und M. CERQUEIRO, Klin. Wschr. 41, 876 (1963). 33. ROTTHAUWE, H. W. und M. CERQUEIRO, Clin. chim. Acta (Amsterdam) 10, 134 (1964). 34. ROTTHAUWE, H. W. und S. KOWA- LEWSKI, Klin. Wschr. 43, 150 (1965). 35. ROTTHAUWE, H. W. und S. KOWALEWSKI, Humangenetik 3, 30 (1966). 36. ROTT- HAUWE, H. W. und S. KOWALEWSKI, Klin. Wschr., 45, 387 (1967). 37. SAX, S. M. und J. J, MOORE, Clin. Chem. (New York) //, 951 (1965). 38. SCHAPIRA, F. und J.-C. DREYFUS, Ann. Biol. clin. 22, 349 (1964). 39. SJÖVALL, K. und A. VOIGT, Nature (London) 202,701 (1964) STEIN, P. und W. LAMPRECHT, Klin. Wschr. 40, 177 (1962). 41. TANZER, M. L. und C. GILVARG, J. biol. Chemistry 234, 3201 (1959). 42. WEBER, H. und R. RiCHTERiCH, Klin. Wschr. 41, 665 (1963). 43. WILSON, K. M., K. A. EVANS und C. O. CARTER, Brit. Med. J. 1965, 750. Priv.-Doz. Dr. Dr. H. W. Rotthauwe 53 Bonn, Adenauerallee 119 Dünnschichtchromatographische Methode zur Isolierung und Bestimmung der Porphyrine im Urin Von M. Doss und W. MANNHEIM Aus dem Hygiene-Institut der Universität Marburg!Lahn (Direktor: Prof. Dr. R. Siegert) (Eingegangen am 17. Januar 1967) Es wird eine quantitative Methode für die Analyse von Copro- und Uroporphyrin im Urin beschrieben. Sie besteht darin, daß nach Lyophilisierung des Urins Porphyrinmethylester hergestellt, dünnschichtchromatographisch isoliert und in Chloroform spektrophotometrisch gemessen werden. A quantitative method is reported for the analysis of copro- and uroporphyrin in urine. After lyophilisation of the urine, porphyrin methyl esters are prepared, isolated by thin layer chromatography and measured in chloroform solution. Porphyrine werden im allgemeinen als freie Säuren in wäßriger Salzsäure oder als Methylester in organischen Lösungsmitteln photo metrisch bestimmt (1=^5). Die Isolierung der freien Säuren erfolgt mit Adsorptionsund Extraktionsmethoden sowie mit säulenchromatographischen und papierelektrophoretischen Trennungsgängen (Zusammenstellung bei (1)). Die Porphyrinextrakte enthalten meist noch Verunreinigungen, so daß ihre quantitative Bestimmung durch Messung der Absorption in verschiedenen Wellenlängen und mit Hilfe von Korrekturfaktoren durchgeführt wird (6 S). Bei der Untersuchung des Porphyringehalts von Bakterienkulturfiltraten zeigte sich, daß kleinste Mengen von Protoporphyrin (< l nmol/rn/) nach direkter Ver 1 - esterung der Porphyrine im biologischen Material zu Methvlestern und anschließender dünnschichtchromato-

Biochemisches Grundpraktikum

Biochemisches Grundpraktikum Biochemisches Grundpraktikum Versuch Nummer G-01 01: Potentiometrische und spektrophotometrische Bestim- mung von Ionisationskonstanten Gliederung: I. Titrationskurve von Histidin und Bestimmung der pk-werte...

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Säure-Base Titrationen. (Seminar zu den Übungen zur quantitativen Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen)

Säure-Base Titrationen. (Seminar zu den Übungen zur quantitativen Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen) Säure-Base Titrationen (Seminar zu den Übungen zur quantitativen Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen) 1. Gehaltsbestimmung von Salzsäure HCl ist eine starke Säure (fast zu 100% dissoziiert)

Mehr

Elektrischer Widerstand

Elektrischer Widerstand In diesem Versuch sollen Sie die Grundbegriffe und Grundlagen der Elektrizitätslehre wiederholen und anwenden. Sie werden unterschiedlichen Verfahren zur Messung ohmscher Widerstände kennen lernen, ihren

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Physikalisches Praktikum für Anfänger - Teil Gruppe Optik. Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Einleitung - Motivation Die Untersuchung der Lichtemission bzw. Lichtabsorption von Molekülen und Atomen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

LANGFRISTIGE HAUSAUFGABE (LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME)

LANGFRISTIGE HAUSAUFGABE (LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME) LANGFRISTIGE HAUSAUFGABE (LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME) Aufgabe 1: Tanzkurs ( * ) Zu einem Tanzkurs erscheinen dreimal so viele Mädchen wie Jungen. Nachdem 15 Mädchen gegangen sind, sind noch doppelt so viele

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Gewinnvergleichsrechnung

Gewinnvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Die Gewinnvergleichsrechnung stellt eine Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung durch Einbeziehung der Erträge dar, die - im Gegensatz zu der Annahme bei der Kostenvergleichsrechnung

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Titration von Speise-Essig

Titration von Speise-Essig Titration von Speise-Essig Wir werden in diesem Versuch die Titration [frz.titer = Feingehalt] Konzentration der Essigsäure in Analytisches Verfahren, bei dem die Reagenzlösung tropfenweise zugesetzt wird,

Mehr

Technical Note Nr. 101

Technical Note Nr. 101 Seite 1 von 6 DMS und Schleifringübertrager-Schaltungstechnik Über Schleifringübertrager können DMS-Signale in exzellenter Qualität übertragen werden. Hierbei haben sowohl die physikalischen Eigenschaften

Mehr

2 Physikalische Eigenschaften von Fettsäuren: Löslichkeit, Dissoziationsverhalten, Phasenzustände

2 Physikalische Eigenschaften von Fettsäuren: Löslichkeit, Dissoziationsverhalten, Phasenzustände 2 Physikalische Eigenschaften von Fettsäuren: Löslichkeit, Dissoziationsverhalten, Phasenzustände Als Fettsäuren wird die Gruppe aliphatischer Monocarbonsäuren bezeichnet. Der Name Fettsäuren geht darauf

Mehr

Biochemisches Grundpraktikum. Elektrophoretische Trennung von Proteinen

Biochemisches Grundpraktikum. Elektrophoretische Trennung von Proteinen Biochemisches Grundpraktikum Versuch Nummer G-05 05: Elektrophoretische Trennung von Proteinen Gliederung: I. SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophorese... 2 a) Versuchsziele, Aufgaben... 2 b) Versuchsdurchführung...

Mehr

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Was hat Modellbildung mit der Schule zu tun? Der Bildungsplan 1994 formuliert: "Die schnelle Zunahme des Wissens, die hohe Differenzierung und

Mehr

Die Größe von Flächen vergleichen

Die Größe von Flächen vergleichen Vertiefen 1 Die Größe von Flächen vergleichen zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 182 1 Wer hat am meisten Platz? Ordne die Figuren nach ihrem Flächeninhalt. Begründe deine Reihenfolge. 1 2 3 4 zu Aufgabe 2

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche.

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche. Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673 Ug-Werte für die Flachglasbranche Einleitung Die vorliegende Broschüre enthält die Werte für

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Bruchrechnung Wir teilen gerecht auf

Bruchrechnung Wir teilen gerecht auf Bruchrechnung Wir teilen gerecht auf Minipizzen auf Personen. Bruchrechnung Wir teilen gerecht auf Minipizzen auf Personen. : (+) : + Wir teilen einen Teil Eine halbe Minipizza auf Personen. :? Wir teilen

Mehr

Chemie Zusammenfassung KA 2

Chemie Zusammenfassung KA 2 Chemie Zusammenfassung KA 2 Wärmemenge Q bei einer Reaktion Chemische Reaktionen haben eine Gemeinsamkeit: Bei der Reaktion wird entweder Energie/Wärme frei (exotherm). Oder es wird Wärme/Energie aufgenommen

Mehr

Ein Puffer ist eine Mischung aus einer schwachen Säure/Base und ihrer Korrespondierenden Base/Säure.

Ein Puffer ist eine Mischung aus einer schwachen Säure/Base und ihrer Korrespondierenden Base/Säure. 2.8 Chemische Stoßdämpfer Puffersysteme V: ph- Messung eines Gemisches aus HAc - /AC - nach Säure- bzw Basen Zugabe; n(naac) = n(hac) > Acetat-Puffer. H2O Acetat- Puffer H2O Acetat- Puffer Die ersten beiden

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON

Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON 1 Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON Einleitung Bei der Rasse PON wurden im APH in der letzten Zeit auffällig viele Herzkrankheiten und Herzveränderungen unterschiedlicher

Mehr

3. Seminar zum Quantitativen Anorganischen Praktikum WS 2013/14

3. Seminar zum Quantitativen Anorganischen Praktikum WS 2013/14 3. Seminar zum Quantitativen Anorganischen Praktikum WS 2013/14 Teil des Moduls MN-C-AlC S. Sahler, M. Wolberg 20.01.14 Titrimetrie (Volumetrie) Prinzip: Messung des Volumenverbrauchs einer Reagenslösung

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2-1 Stoffliches Gleichgewicht Beispiel Stickstoff Sauerstoff: Desweiteren

Mehr

PCD Europe, Krefeld, Jan 2007. Auswertung von Haemoccult

PCD Europe, Krefeld, Jan 2007. Auswertung von Haemoccult Auswertung von Haemoccult Ist das positiv? Nein! Ja! Im deutschen Krebsfrüherkennungsprogramm haben nur etwa 1 % der Frauen und 1,5 % der Männer ein positives Haemoccult -Ergebnis, da dieser Test eine

Mehr

LU-Zerlegung. Zusätze zum Gelben Rechenbuch. Peter Furlan. Verlag Martina Furlan. Inhaltsverzeichnis. 1 Definitionen.

LU-Zerlegung. Zusätze zum Gelben Rechenbuch. Peter Furlan. Verlag Martina Furlan. Inhaltsverzeichnis. 1 Definitionen. Zusätze zum Gelben Rechenbuch LU-Zerlegung Peter Furlan Verlag Martina Furlan Inhaltsverzeichnis Definitionen 2 (Allgemeine) LU-Zerlegung 2 3 Vereinfachte LU-Zerlegung 3 4 Lösung eines linearen Gleichungssystems

Mehr

Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5

Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5 Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5 1 Elektronenübertragung, Oxidation und Reduktion Gibt Natrium sein einziges Außenelektron an ein Chloratom (7 Außenelektronen) ab, so entsteht durch diese

Mehr

Gestaltungsbeispiel Holdingstruktur

Gestaltungsbeispiel Holdingstruktur Gestaltungsbeispiel Holdingstruktur KRÜMMEL & KOLLEGEN Rosenthaler Str. 39 D-16540 Hohen Neuendorf Telefon: 03303.29 75 05 Fax: 03303.29 75 06 info@limited-partner.de www.limited-partner.de Einleitung

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt. Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Mehr

6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik

6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik 6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik 1 6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik 1. Das chemische Gleichgewicht Eine chemische Reaktion läuft in beiden Richtungen ab. Wenn

Mehr

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in ärmeenergie Verantwortlicher

Mehr

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Protokoll «CfP5 - Massanalytische Bestimmungsverfahren (Volumetrie)» Martin Wolf Betreuerin: Frau Sachse Datum:

Mehr

Organische Chemie I Chemie am 16.11.2012. Inhaltsverzeichnis Lewisformeln von Kohlenstoffverbindungen korrekt zeichnen!... 2

Organische Chemie I Chemie am 16.11.2012. Inhaltsverzeichnis Lewisformeln von Kohlenstoffverbindungen korrekt zeichnen!... 2 Organische Chemie I Inhaltsverzeichnis Lewisformeln von Kohlenstoffverbindungen korrekt zeichnen!... 2 Verstehen was Organische Chemie heisst und die Entstehung von Kohlenstoffverbindungen kennen!... 2

Mehr

Band 2, Thema 3 Perpetual Preservation System Karbonathärte, Kraft des Wasserstoffs und Kohlendioxid Das KH, ph und CO2 Verhältnis.

Band 2, Thema 3 Perpetual Preservation System Karbonathärte, Kraft des Wasserstoffs und Kohlendioxid Das KH, ph und CO2 Verhältnis. Band 2, Thema 3 Nachdem wir uns in den vorherigen Artikeln dem Nitrat, Phosphat, Calcium, Magnesium und der Gesamthärte zugewendet haben, wollen wir nun die Karbonathärte (KH), Kohlendioxid (CO2) und die

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Diskussionshilfe zum Thema: mit Ergebnissen der Wareneingangskontrolle

Diskussionshilfe zum Thema: mit Ergebnissen der Wareneingangskontrolle Vergleich der Angaben in Datenblättern mit Ergebnissen der Wareneingangskontrolle H. Mehling Ausgangssituation Messtechnischer Hintergrund Diskussion: gespeicherte Wärmemenge Ausgangssituation Zusammenhang

Mehr

Chem. Grundlagen. ure-base Begriff. Das Protonen-Donator-Akzeptor-Konzept. Wasserstoff, Proton und Säure-Basen. Basen-Definition nach Brønsted

Chem. Grundlagen. ure-base Begriff. Das Protonen-Donator-Akzeptor-Konzept. Wasserstoff, Proton und Säure-Basen. Basen-Definition nach Brønsted Der SäureS ure-base Begriff Chem. Grundlagen Das Protonen-Donator-Akzeptor-Konzept Wasserstoff, Proton und Säure-Basen Basen-Definition nach Brønsted Wasserstoff (H 2 ) Proton H + Anion (-) H + = Säure

Mehr

Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2

Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2 Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2 Die Wirksamkeit der Verlängerung eines befristeten Arbeitsvertrages richtet sich nach der bei Abschluß der Vertragsverlängerung

Mehr

Titration. Weiterbildung für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte

Titration. Weiterbildung für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte Titration Weiterbildung für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte Chromatografi e von Blattfarbstoffen Destillation von Rotwein Zerlegung der Verbindung Wasser Herstellung von Natronlauge Öltröpfchen versuch

Mehr

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Alkalimetalle sind Natrium, Kalium, Lithium (und Rubidium, Caesium und Francium). - Welche besonderen Eigenschaften haben die Elemente Natrium, Kalium und Lithium?

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Elektrische Logigsystem mit Rückführung

Elektrische Logigsystem mit Rückführung Mathias Arbeiter 23. Juni 2006 Betreuer: Herr Bojarski Elektrische Logigsystem mit Rückführung Von Triggern, Registern und Zählern Inhaltsverzeichnis 1 Trigger 3 1.1 RS-Trigger ohne Takt......................................

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Strom in unserem Alltag

Strom in unserem Alltag Strom in unserem Alltag Kannst du dir ein Leben ohne Strom vorstellen? Wir verbrauchen jeden Tag eine Menge Energie: Noch vor dem Aufstehen klingelt der Radiowecker, dann schalten wir das Licht ein, wir

Mehr

Grundlagen der Chemie Verschieben von Gleichgewichten

Grundlagen der Chemie Verschieben von Gleichgewichten Verschieben von Gleichgewichten Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Prinzip des kleinsten Zwangs Das

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Oranke-Oberschule Berlin (Gymnasium) Konrad-Wolf-Straße 11 13055 Berlin Frau Dr. D. Meyerhöfer Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Experimente zur spezifischen Wärmekapazität von Körpern

Mehr

Lösungen zu den Übungsaufgaben zur Thematik Säure/Base (Zwei allgemeine Hinweise: aus Zeitgründen habe ich auf das Kursivsetzen bestimmter Zeichen

Lösungen zu den Übungsaufgaben zur Thematik Säure/Base (Zwei allgemeine Hinweise: aus Zeitgründen habe ich auf das Kursivsetzen bestimmter Zeichen Lösungen zu den Übungsaufgaben zur Thematik Säure/Base (Zwei allgemeine Hinweise: aus Zeitgründen habe ich auf das Kursivsetzen bestimmter Zeichen verzichtet; Reaktionsgleichungen sollten den üblichen

Mehr

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb 6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb WIEDNER Wie schon im Kapitel VI erwähnt, ist die Probenahme in Betrieben, die Produkte nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch herstellen oder in den Verkehr

Mehr

HOTEL BÄREN. Familie Sauter Beobachtungen & Problembereiche. Interview mit Stefan Sauter (Miteigentümer)

HOTEL BÄREN. Familie Sauter Beobachtungen & Problembereiche. Interview mit Stefan Sauter (Miteigentümer) HOTEL BÄREN Familie Sauter Beobachtungen & Problembereiche Interview mit Stefan Sauter (Miteigentümer) Werdegang Stefan Sauter 1990 bis 2004 Wie sein Bruder Thomas im Angestelltenverhältnis 1995 bis 2000

Mehr

B 2. " Zeigen Sie, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Leiterplatte akzeptiert wird, 0,93 beträgt. (genauerer Wert: 0,933).!:!!

B 2.  Zeigen Sie, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Leiterplatte akzeptiert wird, 0,93 beträgt. (genauerer Wert: 0,933).!:!! Das folgende System besteht aus 4 Schraubenfedern. Die Federn A ; B funktionieren unabhängig von einander. Die Ausfallzeit T (in Monaten) der Federn sei eine weibullverteilte Zufallsvariable mit den folgenden

Mehr

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz 1. Bei der Wahl des Universitätssprechers wurden 800 gültige Stimmen abgegeben. Die Stimmen verteilten sich so auf die drei Kandidat/innen: A bekam 300,

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Erfolg beginnt im Kopf

Erfolg beginnt im Kopf Erfolg beginnt im Kopf Wie Sie ausgeglichen bleiben und Ihre Ziele einfacher erreichen 8. VR-Unternehmerforum AGRAR Die Ausgangslage Am Markt 6 49406 Barnstorf Am Markt 6 49406 Barnstorf Alles verändert

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Übungsblatt zu Säuren und Basen

Übungsblatt zu Säuren und Basen 1 Übungsblatt zu Säuren und Basen 1. In einer wässrigen Lösung misst die Konzentration der Oxoniumionen (H 3 O + ) 10 5 M. a) Wie gross ist der ph Wert? b) Ist die Konzentration der OH Ionen grösser oder

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen.

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. 13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. Sie heißt linear, wenn sie die Form y (n) + a n 1 y (n 1)

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

!(0) + o 1("). Es ist damit möglich, dass mehrere Familien geschlossener Orbits gleichzeitig abzweigen.

!(0) + o 1(). Es ist damit möglich, dass mehrere Familien geschlossener Orbits gleichzeitig abzweigen. Bifurkationen an geschlossenen Orbits 5.4 167 der Schnittabbldung konstruiert. Die Periode T (") der zugehörigen periodischen Lösungen ergibt sich aus =! + o 1 (") beziehungsweise Es ist also t 0 = T (")

Mehr

InVo. Information zu Verordnungen in der GKV. Herstellung von Arzneimitteln durch Ärzte Anzeigepflicht bei Bezirksregierungen. Stand: Februar 2010

InVo. Information zu Verordnungen in der GKV. Herstellung von Arzneimitteln durch Ärzte Anzeigepflicht bei Bezirksregierungen. Stand: Februar 2010 Nr. 1 2010 InVo Information zu Verordnungen in der GKV Stand: Februar 2010 Herstellung von Arzneimitteln durch Ärzte Anzeigepflicht bei Bezirksregierungen Bisher konnten Sie als Arzt Arzneimittel (z. B.

Mehr

Approximation durch Taylorpolynome

Approximation durch Taylorpolynome TU Berlin Fakultät II - Mathematik und Naturwissenschaften Sekretariat MA 4-1 Straße des 17. Juni 10623 Berlin Hochschultag Approximation durch Taylorpolynome Im Rahmen der Schülerinnen- und Schüler-Uni

Mehr

Bauhinweise Dampfbad Selbstbau:

Bauhinweise Dampfbad Selbstbau: Bauhinweise Dampfbad Selbstbau: Kaiser Wellness +43 660 68 60 599 www.dampfgenerator.at office@kaiser-wellness.at Dampfbad Selbstbau Bauhinweise - Dampfbad Selbstbau: Das eigene Dampfbad, einfach selbst

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Modul 2: Computermanagement und Dateiverwaltung Der Task-Manager

Handbuch ECDL 2003 Modul 2: Computermanagement und Dateiverwaltung Der Task-Manager Handbuch ECDL 2003 Modul 2: Computermanagement und Dateiverwaltung Der Task-Manager Dateiname: ecdl2_03_05_documentation Speicherdatum: 22.11.2004 ECDL 2003 Modul 2 Computermanagement und Dateiverwaltung

Mehr

15.3 Bedingte Wahrscheinlichkeit und Unabhängigkeit

15.3 Bedingte Wahrscheinlichkeit und Unabhängigkeit 5.3 Bedingte Wahrscheinlichkeit und Unabhängigkeit Einführendes Beispiel ( Erhöhung der Sicherheit bei Flugreisen ) Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass während eines Fluges ein Sprengsatz an Bord

Mehr

Erweiterung der Aufgabe. Die Notenberechnung soll nicht nur für einen Schüler, sondern für bis zu 35 Schüler gehen:

Erweiterung der Aufgabe. Die Notenberechnung soll nicht nur für einen Schüler, sondern für bis zu 35 Schüler gehen: VBA Programmierung mit Excel Schleifen 1/6 Erweiterung der Aufgabe Die Notenberechnung soll nicht nur für einen Schüler, sondern für bis zu 35 Schüler gehen: Es müssen also 11 (B L) x 35 = 385 Zellen berücksichtigt

Mehr

1. HPLC-Pumpe (2-Kanal Gradient) Überprüfung der Flussrate und der Gradientenzusammensetzung. Einstellungen Mobile Phase entgastes Wasser

1. HPLC-Pumpe (2-Kanal Gradient) Überprüfung der Flussrate und der Gradientenzusammensetzung. Einstellungen Mobile Phase entgastes Wasser Geräte im Labor Pharmafirma Qualifizierungsplan (OQ) Seite 1 von 7 Inhalt 1. HPLC-Pumpe (2-Kanal Gradient) 1.a Überprüfung der 1.b Überprüfung der Gradientenzusammensetzung und des Rauschens des Gradientenmischers

Mehr

10.1 Auflösung, Drucken und Scannen

10.1 Auflösung, Drucken und Scannen Um einige technische Erläuterungen kommen wir auch in diesem Buch nicht herum. Für Ihre Bildergebnisse sind diese technischen Zusammenhänge sehr wichtig, nehmen Sie sich also etwas Zeit und lesen Sie dieses

Mehr

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte Gefährlich hohe Blutzuckerwerte In besonderen Situationen kann der Blutzuckerspiegel gefährlich ansteigen Wenn in Ausnahmefällen der Blutzuckerspiegel sehr hoch ansteigt, dann kann das für Sie gefährlich

Mehr

Konzepte der Informatik

Konzepte der Informatik Konzepte der Informatik Vorkurs Informatik zum WS 2011/2012 26.09. - 30.09.2011 17.10. - 21.10.2011 Dr. Werner Struckmann / Christoph Peltz Stark angelehnt an Kapitel 1 aus "Abenteuer Informatik" von Jens

Mehr

Kap.7 ph-wert und ph-indikatoren

Kap.7 ph-wert und ph-indikatoren Der ph-wert und ph-indikatoren Kapitel 7 Übung 6.1: Berechnung der Konzentration von Wasser in Wasser Wieviel mol H2O sind in 1 L H2O? M(H2O)= 18.01528 g/mol 1 L(H2O)= 00g H2O n= m/m= 00g/ 18.01528 g/mol

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

Der Beginn der Beikost

Der Beginn der Beikost Der Beginn der Beikost Mit steigendem Alter und Gewicht wird auch der Nährstoffbedarf Ihres Kindes größer. Die ausschließliche Ernährung durch das Stillen oder mit einer Bio- Anfangsmilch 1 sättigt einen

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Dem Schimmel Keine Chance

Dem Schimmel Keine Chance Dem Schimmel Keine Chance Die Einsparung von Heizenergie ist heute von größter Bedeutung. Allerdings heizen viele Menschen aus falsch verstandener Sparsamkeit zu wenig oder falsch. Die unangenehme Folge:

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014)

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014) Handbuch NAFI Online-Spezial 1. Auflage (Stand: 24.09.2014) Copyright 2016 by NAFI GmbH Unerlaubte Vervielfältigungen sind untersagt! Inhaltsangabe Einleitung... 3 Kundenauswahl... 3 Kunde hinzufügen...

Mehr

Lösung. Prüfungsteil 1: Aufgabe 1

Lösung. Prüfungsteil 1: Aufgabe 1 Zentrale Prüfung 01 Lösung Diese Lösung wurde erstellt von Cornelia Sanzenbacher. Sie ist keine offizielle Lösung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes. Prüfungsteil 1: Aufgabe 1 a)

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test?

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Auch wenn die Messungsmethoden ähnlich sind, ist das Ziel beider Systeme jedoch ein anderes. Gwenolé NEXER g.nexer@hearin gp

Mehr

Technische Information Nr. 5 Seite 1

Technische Information Nr. 5 Seite 1 Technische Information Nr. 5 Seite 1 Kenndaten für den Katalysator-Einsatz Volumenbelastung: Raumgeschwindigkeit: Verweilzeit: Eintrittsgeschwindigkeit: Nm³ Abgas / h / Katalysator-Element Nm³ Abgas /

Mehr

4. Wässrige Lösungen schwacher Säuren und Basen

4. Wässrige Lösungen schwacher Säuren und Basen 4. Wässrige Lösungen schwacher Säuren und Basen Ziel dieses Kapitels ist es, das Vorgehenskonzept zur Berechnung von ph-werten weiter zu entwickeln und ph-werte von wässrigen Lösungen einprotoniger, schwacher

Mehr

c C 2 K = c A 2 c B 2mol /l 2 0,5mol /l 2 4 mol /l K =4l /mol

c C 2 K = c A 2 c B 2mol /l 2 0,5mol /l 2 4 mol /l K =4l /mol Berechnungen zum Massenwirkungsgesetz 1/13 Jakob 2010 Fall 1a: Gegeben: Gleichgewichtskonzentrationen aller Stoffe; Gesucht: Gleichgewichtskonstante Die Reaktion 2A + B 2C befindet sich im Gleichgewicht.

Mehr

Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Steve Murphy, Marc Schaeffers

Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Steve Murphy, Marc Schaeffers Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Steve Murphy, Marc Schaeffers Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Einleitung Wenn in einem Unternehmen FMEA eingeführt wird, fangen die meisten sofort damit an,

Mehr

Katalysatoren - Chemische Partnervermittlung im virtuellen Labor

Katalysatoren - Chemische Partnervermittlung im virtuellen Labor Seite 1 von 6 Katalysatoren - Chemische Partnervermittlung im virtuellen Labor Katalysatoren Der Katalysator in der Großindustrie Was passiert im Inneren? Das virtuelle Labor. Katalysatoren Katalysatoren

Mehr

Abschlussprüfung Realschule Bayern II / III: 2009 Haupttermin B 1.0 B 1.1

Abschlussprüfung Realschule Bayern II / III: 2009 Haupttermin B 1.0 B 1.1 B 1.0 B 1.1 L: Wir wissen von, dass sie den Scheitel hat und durch den Punkt läuft. Was nichts bringt, ist beide Punkte in die allgemeine Parabelgleichung einzusetzen und das Gleichungssystem zu lösen,

Mehr

Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner

Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner Seit dem 01. Januar 2005 ist das eheliche Güterrecht des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) auch auf eingetragene Lebenspartnerschaften

Mehr

Beispiele: Monocarbonsäuren, Di- und Tricarbonsäuren, gesättigte und ungesättigte Säuren, Hydroxycarbonsäuren

Beispiele: Monocarbonsäuren, Di- und Tricarbonsäuren, gesättigte und ungesättigte Säuren, Hydroxycarbonsäuren Carbonsäuren (=> 6-8 Std.) Beispiele: Monocarbonsäuren, Di- und Tricarbonsäuren, gesättigte und ungesättigte Säuren, Hydroxycarbonsäuren Quellen: CD-Römpp http://www.chemieunterricht.de/dc2/facharbeit/alkansau.html

Mehr

Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. z(t) = at + b

Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. z(t) = at + b Aufgabe 1: Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. (a) Nehmen Sie lineares Wachstum gemäß z(t) = at + b an, wobei z die Einwohnerzahl ist und

Mehr