Potenziale und Hemmnisse in der Technologieregion Stuttgart. Analyse und Handlungsempfehlungen Langfassung

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1 Potenziale und Hemmnisse in der Technologieregion Stuttgart Analyse und Handlungsempfehlungen Langfassung

2 Herausgeber Konzeption Redaktion Titelfoto Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Jägerstr. 30, Stuttgart Postfach , Stuttgart Telefon +49(0)711/ Telefax +49(0)711/ Abteilung Industrie und Verkehr Manfred Müller, IHK Region Stuttgart TRUMPF GmbH + Co. KG, Ditzingen Stand September Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Vervielfältigung auf Papier und elektronischen Datenträgern sowie Einspeisungen in Datennetze nur mit Genehmigung des Herausgebers. Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen übernimmt die Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart keine Gewähr.

3 Potenziale und Hemmnisse in der Technologieregion Stuttgart Analyse und Handlungsempfehlungen

4 erstellt durch Redaktion in Kooperation mit Beirat Projektbegleitung Thomas Stahlecker (Projektleiter) PD Dr. Kurt Koschatzky Unter Mitarbeit von: Arlette Jappe Helga Traxel Andrea Zenker Fraunhofer Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung Breslauer Str. 48, Karlsruhe Telefon +49(0)721/ Telefax +49(0)721/ Hilmar Klink Fraunhofer Technologie-Entwicklungsgruppe (TEG) Nobelstr. 12, Stuttgart Telefon +49(0)711/ Telefax +49(0)711/ Manfred Müller IHK Region Stuttgart Jägerstr. 30, Stuttgart Telefon +49(0)711/ Telefax +49(0)711/ Handwerkskammer Region Stuttgart Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie e.v. Dr. Helmut Dietrich, Andreas Stihl AG & Co. Dr. Sorin Fericean, BALLUFF GmbH Reinhard M. Gantke, Metabowerke GmbH Eberhard Gauger, Hirschmann Electronics GmbH & Co. KG Andreas Hellwig, Marketing Company GmbH Dr. Hartmut Hiller, IHK Reutlingen Franz Josef Landen, Ribler GmbH Bernd Pfeil, EBV-Elektronik GmbH & Co. KG Prof. Dr. Heinrich Planck, Institut für Textil- und Verfahrenstechnik Manfred Müller, IHK Region Stuttgart Dr. Hans-Jürgen Reichardt, IHK Region Stuttgart Eckhard Zimmermann, IHK Region Stuttgart Norbert Durst, Handwerkskammer Region Stuttgart Uwe Bechinka, Landesverband der Baden-Württ. Industrie e.v. Berhard Feßler, Landesverband der Baden-Württ. Industrie e.v. Michael Gundelach, Landesverband der Baden-Württ. Industrie e.v.

5 Inhaltsverzeichnis 1. Ergebnisse und Handlungsempfehlungen in Kürze 5 2. Einführung Ausgangslage und Zielsetzung Aufbau der Studie Empirische Grundlage der Untersuchung Stichprobe und Rücklauf Allgemeine Charakteristika der Unternehmen im Sample Die Region Stuttgart: Technologie- und innovationsfördernde Rahmenbedingungen Institutionelle und programmorientierte Technologieförderung Überblick Das Instrumentarium Einschätzung der Rahmenbedingungen durch die Unternehmen Allgemeines Stimmungsbild Strukturelle Hemmnisse in der Region Fördermaßnahmen und Institutionen Unterstützungsbedarf der Unternehmen Bewertung des regionalen Förderangebots Fazit Institutionalisierter Technologietransfer Ausgangslage Technologietransfer: Einschätzung durch die befragten Unternehmen Unternehmensmerkmale Partner im Technologietransfer Transfermedien Fazit Technologiepotenziale in der Region Stuttgart Einschätzungen der technologischen Schwerpunkte durch Unternehmen Technologiepotenziale Technologieeinsatz in den Wirtschaftszweigen Zusammenfassung Technologische Stärken-/Schwächenanalyse der Region Stuttgart Patente als Innovationsindikator Patentspezialisierung der Region Stuttgart 60

6 Inhaltsverzeichnis 7. Ansätze für ein Technologie- und Standortmarketingkonzept Zielsetzung Technologiebezogenes Marketing in den Vergleichsregionen Technologiebezogenes Standortmarketing in München Technologiebezogenes Standortmarketing in Köln Technologiebezogenes Standortmarketing in Karlsruhe Ergebnisse aus dem Standortmarketingvergleich Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen Stärkung und Ausbau der technologischen Kernkompetenzen Intensivierung und Optimierung des Technologietransfers Einführung einer zentralen Anlaufstelle für innovierende KMU Verbesserung der Rahmenbedingungen innovativer Vorhaben Unterstützung von KMU bei der Markteinführung neuer Produkte Betriebswirtschaftlicher Beratungsdienst an Fachhochschulen Entwicklung eines technologieorientierten Regionalmarketing-Konzepts Qualifizierung, Behebung von Personalengpässen 87 Literaturverzeichnis 88 Anhang 90 Fragebogen 96

7 Inhaltsverzeichnis Abbildungen Abbildung 1: Unternehmen im Sample nach Wirtschaftszweigen 15 Abbildung 2: Anzahl der Beschäftigten in den befragten Unternehmen 16 Abbildung 3: Umsätze der Unternehmen Abbildung 4: Abbildung 5: Abbildung 6: Abbildung 7: Abbildung 8: Abbildung 9: Abbildung 10: Abbildung 11: Anteile FuE-orientierter und innovierender Unternehmen 18 Beschäftigtenklassen und FuE-Aufwand in Bezug zum Umsatz 19 Wirtschaftzweige und FuE-Aufwand in Bezug zum Umsatz 19 Einschätzung der allgemeinen Rahmenbedingungen in der Region Stuttgart 26 Strukturelle Hemmnisfaktoren der befragten Unternehmen in der Region 29 Kenntnis und Nutzung von Förderprogramme und Beratungsangeboten 31 Zukünftige Nutzung der Serviceangebote der Kammern 33 Unterstützungsbedarf im Innovationsprozess nach Phasen 34 Abbildung 12: System des interorganisationalen Technologietransfers 37 Abbildung 13: Abbildung 14: Abbildung 15: Konzept des Technologietransfers in Baden- Württemberg 38 Informationsquellen für neue technologische Kenntnisse 41 Regionale Kooperationsstrukturen nach Größenklassen 43 Abbildung 16: Struktur der Kooperation mit Steinbeis-Zentren 45 Abbildung 17: Abbildung 18: Wichtigste Formen der Zusammenarbeit im Technologietransfer 46 Bedeutung unterschiedlicher Technologien für die IHK- Unternehmen des Samples 50

8 Inhaltsverzeichnis Abbildung 19: Abbildung 20: Abbildung 21: Wichtigste Technologien/Technikfelder in den Wirtschaftszweigen "Datenverarbeitung, Elektrotechnik, Feinmechanik, Optik" 52 Wichtigste Technologien/Technikfelder im Wirtschaftszweig "Maschinenbau" 54 Wichtigste Technologien/Technikfelder im Wirtschaftszweig "Fahrzeugbau" 55 Abbildung 22: Patentspezialisierung der Region Stuttgart Abbildung 23: Patentspezialisierung der Region Stuttgart Abbildung 24: Entwicklung der Patentspezialisierung in der Region Stuttgart 69 Abbildung A.1: Abbildung A.2: Abbildung A.3: Abbildung A.4: Abbildung A.5: Abbildung A.6: Wichtigste Technologien/Technikfelder im Wirtschaftszweig "Textil, Bekleidung, Leder" 90 Wichtigste Technologien/Technikfelder im Wirtschaftszweig "Holz, Papier, Druck, Möbel" 91 Wichtigste Technologien/Technikfelder im Wirtschaftszweig "Mineralöl, Kunststoff, Chemie, Glas" 91 Wichtigste Technologien/Technikfelder im Wirtschaftszweig "Metallerzeugung und -bearbeitung, Recycling" 92 Wichtigste Technologien/Technikfelder im Wirtschaftszweig "Dienstleistungen" 92 Wichtigste Technologien/Technikfelder im Wirtschaftszweig "Baugewerbe" 93 Abbildung A.7: Technologietransfer und Gründe für Nichtkooperation 94 Abbildung A.8: Technologietransfer und Gründe für Nichtkooperation 94

9 Inhaltsverzeichnis Tabellen Tabelle 1: Fragebogenrücklauf in der Untersuchungsregion 14 Tabelle 2: Innovationsarten der innovierenden Unternehmen 18 Tabelle 3: Bewilligte Mittel für wirtschaftsnahe Forschung und technische Entwicklung in Baden-Württemberg Tabelle 4: Kontakte zu Institutionen in der Region 32 Tabelle 5: Tabelle 6: Tabelle 7: Beurteilung des Informations-, Beratungs-, und Förderangebots in der Region Stuttgart 35 Gründungen technologieorientierter Unternehmen nach Branchen in den Jahren Struktur der Patentanmeldungen in Stuttgart und den Vergleichsregionen 63 Tabelle A.1: Kooperationsstruktur nach Beschäftigtengrößenklassen 95

10

11 1. Ergebnisse und Handlungsempfehlungen in Ku rze Die tabellarische Kurzdarstellung gibt - nach Themenfeld geordnet - Hinweise auf die wichtigsten Ergebnisse, den daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen und auf die Akteure, welche bei der Umsetzung der empfohlenen Maü nahmen maü - geblich aktiv werden mu ssen. Themenfeld Starkung und Ausbau der technologischen Kernkompetenzen der Region Intensivierung und Optimierung des Technologietransfers Ergebnisse der Unternehmensbefragung und der Interviews Die zentralen technologischen Starken der Region liegen im Automobil- und Fahrzeugbau, im Motorenbau, in der Elektrotechnik sowie im Maschinen- und Werkzeugbau. Weitere Starken der Region sind die IuK-Technik, die Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie die Umwelttechnik. Die technischen Fortschritte im Automobil- und Antriebsbereich sowie der elektronischen Aufru stung von Fahrzeugen zeigen, dass hier Potenziale fu r weitere Entwicklungen vorhanden sind. Weitere technologische Entwicklungen werden an den Randbereichen und Schnittstellen der Technikfelder erwartet. Die Transparenz der Transferangebote von Hochschulen sowie die Ansprechbarkeit der Mediatoren wird von Unternehmen bema ngelt. KMU kooperieren im Technologietransfer prima r mit Partnern entlang der Wertschopfungskette. Zu erwarten ist eine zunehmende Wissenschaftsbindung der Technik. Eine bessere Ausschopfung der technologischen Potenziale muss angestrebt werden. Oft fehlen KMU Grundlagen fu r erfolgreiches Innovationsmanagement. Zu konstatieren ist auch eine geringe Kooperationsneigung sehr kleiner Unternehmen mit den Steinbeis-Transferzentren. Handlungsempfehlungen ö Forderung der transdisziplinaren Technikentwicklung entlang der regionalen Techniklinien ö An vorhandene Starken anknu pfen ("Sta rkung der Sta r- ken") ö Unterstu tzung einer organischen technologischen Regionalentwicklung mit besonderem Fokus auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ö Erhohung der Transparenz offentlicher Technologietransferstellen und Definition klarer Einstiegsstellen fu r Unternehmen ö Verbesserung des Angebots zur Partnervermittlung ö Qualifizierungsangebote fu r Innovationsmanagement ö Schaffung von Anreizen um kleinere Betriebe besser in die Steinbeis-Strukturen zu integrieren Initiatoren fu r Umsetzung WRS 1, IHK 2, HWK 3 und Stadt Stuttgart in Kooperation mit wissenschaftlichen Einrichtungen, regionalen Kompetenzzentren sowie mit weiteren Technologieinitiativen wie z.b. Photonics Baden-Wu rttemberg e.v., BW- Connected, Laserberatungsverbund Su dwest MWK BW 4 und WM BW 5 in Kooperation mit IHK, HWK, LVI der Steinbeis- Stiftung (StW) und Transferstellen IHK, HWK WM BW, MWK BW und LVI 6 in Kooperation mit IHK und HWK 1 Wirtschaftsforderung Region Stuttgart 2 IHK Region Stuttgart 3 Handwerkskammer Region Stuttgart 4 Ministerium fu r Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Wu rttemberg 5 Wirtschaftsministerium Baden-Wu rttemberg 6 Landesverband der Baden-Wu rttembergischen Industrie e.v. 5

12 1. Ergebnisse und Handlungsempfehlungen in Kürze Themenfeld Einführung einer zentralen Anlaufstelle für innovierende KMU ("One-Stop- Shop") auch unter dem Aspekt des weiteren Abbaus administrativer Hemmnisse Verbesserung der Rahmenbedingungen zur Finanzierung innovativer Vorhaben Ergebnisse der Unternehmensbefragung und der Interviews Deutliche Probleme sind hinsichtlich der Übersichtlichkeit und der Transparenz des regionalen Förder-, Informations- und Beratungsangebots festzustellen. Bestehende Netzwerke und Akteurskonstellationen für bestehende und neu gegründete Unternehmen sind teilweise schwer zugänglich und unübersichtlich. Weiterhin werden deutliche Probleme bei Verwaltungsabläufen und Genehmigungsverfahren konstatiert. Bankkredite sind für KMU das entscheidende Finanzierungsmittel für Innovationsprojekte. Grundsätzliche Problemkonstellationen bestehen bezüglich der Eignung klassischer Finanzierungswege für Innovationsvorhaben. Kritisch wurden insbesondere die Bereiche Intransparenz der öffentlichen Finanzhilfen, fehlende Möglichkeiten der Risikoabsicherung der Gesamtfinanzierung sowie Zugang zu Risikound Beteiligungskapital gesehen. Handlungsempfehlungen Bessere Abstimmung sowie Bündelung der vielzähligen Maßnahmen und Aktivitäten Schaffung klarer Einstiegsstellen für KMU in Beratungs-, Förder- und Transfernetzwerke Spezialisierung und Profilierung der regionalen Institutionen nach außen Benennung von Verwaltungslotsen für problematische Verwaltungsvorgänge Entwicklung eines Konzeptes zur Sicherung der Gesamtfinanzierung von FuE- Projekten sowie konkreter Vorschläge zur Sicherung der Finanzierungswege von KMU, auch im Zusammenhang mit den durch Basel II verbundenen verschärften Auflagen bei der Kreditfinanzierung Initiatoren für Umsetzung WM BW und MWK BW als Initiatoren eines integrierten Netzwerkes in Kooperation mit IHK, LVI, HWK, L-Bank, Landesgewerbeamt, Steinbeis- Stiftung, WRS, regionalen Transferstellen u. a. (evtl. Modellprojekt für Baden- Württemberg) WM BW in Zusammenarbeit mit den regionalen Akteuren (L-Bank, Mittelständische Beteiligungsgesellschaft, Bürgschaftsbank, IHK, HWK, LVI, sowie Branchenverbänden und Kreditwirtschaft) Unterstützung von KMU bei Markteinführung Den größten Unterstützungsbedarf in den verschiedenen Phasen des Innovationsprozesses haben KMU bei der Markteinführung. Auch Unternehmen, die ihr technologisches Ziel erreicht haben, sehen in der Phase der Markteinführung das Haupthemmnis bei der erfolgreichen Umsetzung von Innovationen. Stärkere Unterstützung von Unternehmen in der kritischen Phase der Kommerzialisierung, beispielsweise im Rahmen bestehender Technologie- und Darlehensprogramme des Landes WM BW So bestehen oft Probleme nach erfolgreichem Abschluss der kostenintensiven Entwicklungsphase Überbrückungsdarlehen für den Zeitraum zu bekommen, in dem Pilotkunden das Produkt oder Verfahren testen. Auf KMU zugeschnittene Qualifizierungsangebote im Bereich Markteinführung anbieten IHK, HWK, Weiterbildungsträger 6

13 1. Ergebnisse und Handlungsempfehlungen in Kürze Themenfeld Ergebnisse der Unternehmensbefragung und der Interviews Handlungsempfehlungen Betriebs- Aufgrund der Problemstrukturen wirtschaft- in der Phase der Markteinführung liche Bera- von innovativen Produkten bzw. tung an Verfahren, erscheint die Einrichtung Fachhochschuleratungsdienste betriebswirtschaftlicher Be- an den entsprechenden Fachhochschulen der Region sinnvoll. Der inhaltliche Fokus solcher Beratungsleistungen sollte auf allgemeine Fragen wie etwa der Markteinführung, Geschäfts- und Businessplanung, FuE-Machbarkeitsprüfung oder Marketingkonzepte u.ä. gerichtet sein. Denkbar wäre weiterhin eine organisierte Vergabe von Diplomarbeiten zu grundsätzlichen Problemstellungen in den genannten Bereichen. Entwicklung Das Image der Region wird eines durch den Automobilbau domi- technoloniert. Im Vergleich mit anderen gieorien- Technologieregionen wird die tierten Re- Region Stuttgart nicht entspre- gionalmar- chend ihrer technologischen keting-kon- Leistungsfähigkeit wahrgenom- zepts men. Dies kann sich nachteilig auf die Investitionsneigung (Ausbau der Aktivitäten, Neuansiedlungen) von Technologieunternehmen auswirken. Vorhandene Aktivitäten erscheinen fragmentiert und wenig abgestimmt. Qualifizierung Das Ausbildungsniveau in der von Region Stuttgart insgesamt wird Facharbeitskräften von den meisten Unternehmen gut bis sehr gut eingeschätzt. und Behebung Trotzdem bestehen zahlreiche von Engpässe bei der Personalre- Personalengpässen krutierung bzw. der Suche nach qualifizierten Arbeitskräften. In der akademischen Ausbildung besteht die Notwendigkeit, technische Studiengänge verstärkt um grundlegende Themen der Betriebwirtschaftslehre und Aspekte der Internationalisierung von Wirtschaftsbeziehungen zu erweitern. Einrichtung eines kostenfreien bzw. kostenreduzierten betriebswirtschaftlichen Erstberatungsdienstes an Fachhochschulen für kleine Unternehmen und Handwerksbetriebe, in Ergänzung zu den bereits bestehenden technischen Beratungsstellen Einrichtung einer Börse für Diplomarbeiten Entwicklung eines technologieorientierten Regionalmarketing-Konzeptes für die Region Entwicklung eines Leitbildes im Rahmen des Zusammenspiels der gesellschaftlich relevanten Kräfte Gefordert werden weitere Anstrengungen zur Qualifizierung, Aus- und Weiterbildung von Facharbeitskräften In akademischer Lehre: stärkere Ausrichtung der Inhalte auf die Bedürfnisse der Wirtschaft Bei Lehrstuhlneubesetzungen an Hochschulen: Berücksichtigung des regionalen Technologie-Portfolios Initiatoren für Umsetzung WM BW und MWK BW in Kooperation mit den Hochschulen und dem LVI IHK, HWK Forum Region Stuttgart in Kooperation mit weiteren regionalen Akteuren WM BW, MWK BW, Weiterbildungsträger, IHK, HWK, LVI, Hochschulen bzw. Hochschulräte u.a. sowie Unternehmen 7

14 1. Ergebnisse und Handlungsempfehlungen in Kürze Weitere Ergebnisse in Kürze Die Region Stuttgart ist noch die führende Technologieregion in Deutschland. Sie ist der patentstärkste Ballungsraum und liegt sowohl absolut als auch in Kennzahlvergleichen vor München, Köln und Karlsruhe. Die führende technologische Rolle der Region Stuttgart ist jedoch gefährdet. In den vergangenen Jahren hat beispielsweise die Region München erheblich aufgeholt. Besonders an Boden verloren hat die Region Stuttgart in den Bereichen Elektrotechnik, Elektronik und Nachrichtentechnik. Die technologischen Stärken der Region Stuttgart kommen aus den innovativen Branchen Automobilbau, Maschinen- und Werkzeugbau, Elektrotechnik, Telekommunikationstechnik, Mess-, Steuer-, Regelungstechnik und Umwelttechnik. Die Region ist in diesen Branchen ein weltweit führender Kompetenzcluster. Technologische Schwächen bestehen in den naturwissenschaftlichen Technikfeldern Organische Feinchemie, Pharmazie, Grundstoffchemie und Biotechnologie sowie den angrenzenden Bereichen Medizintechnik, Nukleartechnik und Polymertechnik. Da für diese Fachgebiete oft eine adäquate Forschungsinfrastruktur an den Hochschulen fehlt, sind auch die Potenziale eher gering einzuschätzen. Auffallend ist die unterdurchschnittliche Bedeutung der Mikrosystemtechnik. Der weitaus größte Teil der Unternehmen innoviert entlang der eigenen technologischen Wertschöpfungskette (inkrementelle Innovationen). Riskante und schnittstellenübergreifende Innovationen sind eher die Ausnahme. Die Region Stuttgart muss ihre technologischen Stärken stärken und die Rahmenbedingungen schaffen, um die vorhandenen vielfältigen Technologiefelder weiterzuentwickeln. Die Entwicklung der technologieorientierten Unternehmensgründungen in den letzten Jahren zeigt, dass eine dynamische Entwicklung weniger in den überdurchschnittlich geförderten Bereichen Medien oder Biotechnologie stattfindet, sondern eher in den Branchen Software, technische Dienstleistungen und Maschinenbau. Die wichtigsten Partner im Technologietransfer sind über alle Größenklassen der Unternehmen in der Region Stuttgart hinweg die Kunden, Lieferanten und andere Unternehmen. Diese stammen zu einem großen Teil aus der Region Stuttgart. Öffentliche Transfereinrichtungen werden insbesondere in den Phasen Forschung, Prototypenaufbau und Produktionsaufbau konsultiert. Die Steinbeis-Transferzentren müssen ihre Angebote für kleine und mittlere Unternehmen verbessern. Derzeit werden die Transferzentren überdurchschnittlich von größeren Unternehmen ab 500 Beschäftigten in Anspruch genommen. 8

15 2. Einführung 2.1. Ausgangslage und Zielsetzung Unter dem Eindruck einer zunehmenden Dynamik und Intensität internationaler Wirtschaftstransaktionen, der Verfügbarkeit weltweiter Informations- und Kommunikationssysteme sowie der enorm hohen Mobilität von Menschen, Waren und Kapital stehen Regionen in einem intensiven internationalen Standortwettbewerb. In der wissenschaftlichen Debatte wird vielfach die These vertreten, dass sich mit der Herausbildung einer globalen Ökonomie traditionelle Standortbindungen auflösen und Arbeits- und Lebensverhältnisse aus ihren tradierten lokalen und regionalen Bezügen entankert werden. Parallel zur Globalisierungsdebatte werden im Rahmen einer neuen Regionalismusdiskussion lokale und regionale Besonderheiten wieder entdeckt und sich der Klärung der Auswirkungen der weltweiten Vernetzung ökonomischer Aktivitäten auf die nationalen Volkswirtschaften und deren Regionen gewidmet. Dabei sind Globalisierung und Regionalisierung kein Widerspruch in sich. Vielmehr werden zwischen beiden Entwicklungen Wechselwirkungen, häufig sogar Komplementaritäten gesehen. Ortsgebundene regionale Besonderheiten werden danach für Unternehmen zu einem wichtigen Kriterium in ihren Strategien, sich auf den von Handels- und Wettbewerbsbeschränkungen befreiten Märkten zu behaupten. Bezogen auf die Wettbewerbsfähigkeit von Branchen oder bestimmten funktionalen Wirtschaftsgruppierungen (Clustern) ist hervorzuheben, dass in einer sich globalisierenden Wirtschaft die klassischen Produktionsfaktoren flächendeckend verfügbar werden und aus diesem Grund die regionalen Besonderheiten als Standortvorteile für Unternehmen eine wachsende Bedeutung erlangen. Ein offener, globaler Wettbewerb macht den heimatlichen Stützpunkt paradoxerweise wichtiger, nicht bedeutungsloser. Dies trifft auch auf große, oft global agierende Unternehmen zu, die ebenfalls eine Heimatbasis haben, von der aus sie ihre weltweiten Geschäftsaktivitäten steuern. Im Rahmen der Neubewertung regionaler Wirtschaftszusammenhänge bzw. Standortfaktoren als Folge einer zunehmenden Globalisierung wird häufig auf die Bedeutung qualifizierter Arbeitskräfte, einer sich erneuernden bzw. modernisierenden Unternehmenspopulation, des institutionellen Arrangements und der technologischen Potenziale rekurriert. Betont werden in neueren Theorien besonders die dynamischen Effekte wissensintensiver Produktion für den technologiebestimmten regionalen Strukturwandel. Dynamische Effekte reichen von positiven externen Effekten von Forschung und Entwicklung über Ausstrahlungseffekte der Wissensgewinnung auf andere Forschungsgebiete, Industriezweige oder Unternehmensteile bis zu Verbundeffekten, Lernkurven und technischen Standards (OECD 1993). Die innovationsfinanzierenden Institutionen werden in ihrer Bedeutung für regionale Innovationssysteme und Technologieregionen zunehmend als wichtiger angesehen. An vorderster Front unter den deutschen Technologieregionen rangiert zweifellos die Region Stuttgart. Auf der Basis der wichtigsten Innovationsindikatoren wie FuE- Beschäftigte, Aufwendungen für industrielle FuE, Patentanmeldungen, Bestand an technologieorientierten Unternehmen und Gründungen innovativer Unternehmen u. ä. 9

16 2. Einführung belegt die Region Stuttgart innerhalb Deutschlands und darüber hinaus vordere Plätze. Jedoch stellt diese Positionierung im internationalen Wettbewerb keinen Endzustand dar. Sie ist vielmehr als Ausgangspunkt für weitere technologische Entwicklungen und neue technologische Schwerpunktsetzungen zu begreifen. Denn auch das "Erfolgsmodell" Baden-Württemberg muss sich den Anforderungen der globalisierten Wirtschaft stellen und seine bislang erfolgreichen Strukturen daraufhin überprüfen, ob sie dem steigenden Wettbewerbsdruck standhalten können. Neben den in der Region ansässigen Großunternehmen spielen vor allem die vielen klein- und mittelständischen Industrie- und Dienstleistungsbetriebe (KMU) eine wichtige Rolle im technologisch-ökonomischen Strukturwandel. Sie sind maßgebliche Impulsgeber für Innovationen durch die Entwicklung eigener neuer Produkte und Verfahren als auch über Dienstleistungs- und Zulieferfunktionen für andere, meist große Unternehmen. Im Prozess der zunehmenden Arbeitsteilung stehen KMU insbesondere folgenden Herausforderungen gegenüber: Die Globalisierung intensiviert den Wettbewerb auf den Exportmärkten und auf dem heimischen Markt. Verstärkt wird dies durch den Übergang zu einem europäischen Binnenmarkt mit einer Währung, der es den Kunden der KMU ermöglicht, unterstützt durch IuK- Techniken mehr als bisher üblich Leistungs- und Preisvergleiche anzustellen. Damit einher geht ein verstärktes Auftreten von Großunternehmen oder KMU aus anderen Regionen Europas, die regionale und marktliche Nischen ausfüllen können. Das regionale Milieu ist gefährdet oder durch den strukturellen Wandel deutlich verändert worden. Vom Markt werden zunehmend innovative, qualitativ hochwertige, flexibel bereitgestellte und kostengünstige Güter und Dienstleistungen nachgefragt. Schlankere Produktions-, Entwicklungs- und Marketingkonzepte untergraben die bisherige Komplementarität von flexibler Spezialisierung und Massenproduktion. Es kann nicht mehr ausgegangen werden von der Überlegenheit regionaler Produktions-, Innovations- und Institutionennetzwerke, die durch eine Vielzahl kleinerer und größerer Industrie- und Dienstleistungsunternehmen durch regionale, zwischenbetriebliche Kooperations- und Lieferbeziehungen und durch ein flankierendes Netz regionaler Institutionen (Banken, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, regionale Arbeitsbeziehungen, Ausbildungssysteme usw.) gekennzeichnet sind. Gerade in einer Region wie Stuttgart, die sich durch ein vielfältiges Informations-, Beratungs- und Transferangebot auszeichnet und deren Unternehmen auf Grund ihrer herausgehobenen Position im nationalen und internationalen Wettbewerb stehen, können die aufgeführten Problemlagen besonders virulent und nachhaltig sein. 10

17 2. Einführung Vor diesem Hintergrund ist es Ziel der Untersuchung: die Analyse der Rahmenbedingungen zur Technikentwicklung und Innovationsförderung sowie des Technologie- und Innovationsunterstützungsbedarfs, die technologischen Schwerpunktsetzungen der Unternehmen und die zukunftsorientierten technologischen Potenziale der Region Stuttgart zu identifizieren, die Position der Region mit anderen zu vergleichen (technologische Stärken- und Schwächenanalyse anhand der Patentstatistik, technologiebezogenes Standortmarketing) und Ansatzpunkte für einen effizienten Technologie- und Wissenstransfer zu ermitteln. Als Ergebnis werden Schlussfolgerungen und Empfehlungen zur Technologieentwicklung und Technologieförderung, vor allem bezogen auf kleine und mittlere Unternehmen, herausgearbeitet. Diese beziehen sich sowohl auf Fördermaßnahmen, den leichteren Zugang zu (Chancen)Kapital, Transferaktivitäten sowie auf die Rahmenbedingungen zur Technikentwicklung und Innovationsförderung in der Region Stuttgart Aufbau der Studie Ausgehend von den Zielsetzungen der Studie, wird nach einer knappen Skizzierung der empirischen Grundlage der Untersuchung (Kapitel 3) zunächst die Region Stuttgart mit ihren technologie- und innovationsfördernden Rahmenbedingungen dargestellt (Kapitel 4). Hierbei werden vorab die diversen Instrumente zur programm- und diffusionsorientierten Technologieförderung Baden-Württembergs vorgestellt, bevor im weiteren Verlauf die Einschätzung der Rahmenbedingungen durch die befragten Unternehmen folgt. Kapitel 5 behandelt den institutionalisierten Technologietransfer in der Region. Nach der Beschreibung der Ausgangslage der regionalen Technologietransferstrukturen werden die Ergebnisse der empirischen Erhebung abgebildet. Es sind dies in erster Linie die Bereiche Partner im Technologietransfer und Transfermedien. Das Kapitel schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Fakten. Die technologischen Schwerpunkte bzw. Technologiepotenziale sowie eine anhand der Patentstatistik erstellte technologische Stärken- und Schwächenanalyse der Region Stuttgart werden im nachfolgenden Kapitel 6 skizziert. Hierbei wird zunächst auf die entsprechenden Ergebnisse der Befragung Bezug genommen, bevor im Unterkapitel 6.2. die Darstellung der Patentspezialisierung im zeitlichen und interregionalen Vergleich folgt. 11

18 2. Einführung Die in Kapitel 7 skizzierten Maßnahmen zum technologieorientierten Standortmarketing haben zum Ziel, die in der Region Stuttgart eingesetzten Instrumente und Maßnahmen an denen in den Vergleichsregionen München, Köln und Karlsruhe zu spiegeln und Ansätze zur Entwicklung und Implementierung eines technologiebezogenen Standortmarketings für die Region Stuttgart herauszuarbeiten. In einem abschließenden Kapitel werden schließlich die aus den empirischen Arbeiten und der Literaturanalyse ableitbaren Handlungsempfehlungen an die Politik, die Kammern, die regionalen Körperschaften und Verbände sowie die Finanzierungsinstitutionen skizziert. 12

19 3. Empirische Grundlage der Untersuchung Eine der zentralen Zielsetzungen der empirischen Erhebung bestand in der quantitativen Erhärtung des in der Region Stuttgart vorhandenen technologischen Potenzials und des Technologiebedarfs der Unternehmen. Des Weiteren wurden insbesondere die politischen, technischen und finanziellen Rahmenbedingungen erfragt. In vier Frageblöcken standen hierbei im Einzelnen folgende Sachverhalte im Vordergrund (vgl. auch Anhang): 1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen (Wirtschaftszweig, Beschäftigte, Umsatz, Markt, Technologieeinsatz, Technologiebedarf), 2. Forschung und Entwicklung/Innovation (FuE-Aufwand, Innovationsaktivitäten, Schutzrechte), 3. Rahmenbedingungen (Einschätzung der Rahmenbedingungen, Fördermaßnahmen, Institutionen, interne und externe Hemmnisse, Serviceangebote der Kammern), 4. Technologietransfer und Kooperationsintensität (Gründe für Nichtnutzung von Transferleistungen, Partner im Technologieaneignungsprozess, Transfermedien, Informationsquellen, Zufriedenheit). Neben der quantitativen Erhebung im Rahmen der Fragebogenaktion führten die Autoren des Weiteren Tiefeninterviews mit ausgewählten Unternehmern in der Region durch. Ziel hierbei war es, einzelne im Fragebogen angesprochene Aspekte näher zu beleuchten bzw. zusätzliche Informationen mit zu berücksichtigen. Insgesamt wurden elf persönliche Gespräche geführt, drei davon mit Geschäftsführern von Handwerksunternehmen. Den hierfür angefertigten Interviewleitfäden wurde das jeweilige Antwortmuster des Unternehmers im Fragebogen zu Grunde gelegt. Im Ergebnis lässt das vorliegende Datenmaterial Anhaltspunkte zur Verbesserung der regionalen technologiebezogenen Rahmenbedingungen bzw. Empfehlungen zur Technologieentwicklung und Technologieförderung, vor allem bezogen auf kleine und mittlere Unternehmen, zu. Insbesondere wird die in Kapitel 4.1 skizzierte institutionelle und programmorientierte Technologieförderung in Baden-Württemberg beziehungsweise in der Region Stuttgart kritisch bewertet Stichprobe und Rücklauf Die Ergebnisse der vorliegenden Studie basieren auf 609 zurückgesandten Fragebögen. Hiervon stammen 131 von (innovativen) Handwerksunternehmen und 478 von Unternehmen mit Mitgliedschaft bei der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart. Sowohl bei den IHK- als auch den HWK-Unternehmen lag die Rücklaufquote bei 7,7 %. Durchgeführt wurde die Untersuchung im Zeitraum Januar/Februar

20 3. Empirische Grundlage der Untersuchung Die IHK Region Stuttgart stellte insgesamt Adressen zu Unternehmen des verarbeitenden/produzierenden Gewerbes 7 bereit. Basierend auf diesen Selektionskriterien wurde aus den Gesamtadressen eine nach Branchen und Beschäftigtengrößenklassen geschichtete Stichprobe von Unternehmen gezogen. Hinzu kamen Handwerksunternehmen, deren Adressen von der Handwerkskammer Region Stuttgart stammen. Das Selektionskriterium hierbei war eine von der Handwerkskammer angenommene Technologie- bzw. Innovationsorientierung ausgewählter Gewerke 8. Ausgenommen blieben traditionelle Handwerksunternehmen wie z. B. Glaser, Bäcker, Friseure, Fotografen u. ä. Als Zielpersonen in den Unternehmen wurden die Geschäftsführer, die Leiter der FuE-Abteilungen oder die für Produktentwicklung zuständigen Mitarbeiter angeschrieben. Tabelle 1: Fragebogenrücklauf in der Untersuchungsregion 1. verschickte Fragebögen 2. keine Antwort bzw. nicht verwertbar 3. verwertbare Fragebögen (Stichprobe) 4. Rücklaufquote (%) IHK HWK insgesamt , , ,7 Abbildung 1 veranschaulicht die Zugehörigkeit der 609 an der Fragebogenaktion teilgenommenen Unternehmen zu den Wirtschaftszweigen. Gleichzeitig sind Hinweise auf die Repräsentativität der Stichprobe bezogen auf die Grundgesamtheit der IHK- Adressen möglich. Die Stichprobe überzeichnet den Einfluss von Betrieben des Maschinenbaus sowie Unternehmen aus dem Bereich Mineralöl, Kunststoffe, Chemie und Glas. Der Maschinenbau-Sektor ist im Sample mit 16,1 % vertreten, hat im IHK- Adressdatensatz jedoch nur einen Anteil an der Grundgesamtheit von 6,4 %. Bezogen auf den Bereich Mineralöl, Kunststoffe, Chemie und Glas lauten die Zahlen: 9,2%iger Anteil am Sample, 8,2%iger Anteil an der Grundgesamtheit. Unterrepräsentiert sind insbesondere Unternehmen der Holz-, Papier-, Druck- und Möbelindustrie, die im Sample einen Anteil von 13,8 % ausmachen, an der Grundgesamtheit jedoch einen Wert von 26,3 % einnehmen. Abgesehen vom Baugewerbe (auf das von vornherein weniger stark fokussiert wurde) betragen die Abweichungen in den anderen Wirtschaftszweigen nur wenige Prozentpunkte. Die branchenmäßige Konzentration der Region Stuttgart auf den Fahrzeugbau, den Maschinenbau und die Elektrotechnik spiegelt sich deutlich im Sample wieder. Alle drei Kernbranchen der Stuttgarter Wirtschaft 7 Ohne Berücksichtigung von Unternehmen des Baugewerbes. 8 In die Stichprobe aufgenommen wurden typischerweise Chirurgiemechaniker, Elektromaschinenbauer, Elektrotechniker, Schneidewerkzeugmacher, Behälter- und Apparatebauer, Hörgeräteakustiker, Informationstechniker usw. 14

21 3. Empirische Grundlage der Untersuchung zusammen genommen haben einen Anteil von 32 % im Sample, bezogen auf die IHK- Grundgesamtheit nehmen sie eine Anteil von 30 % ein. Abbildung 1: Unternehmen im Sample nach Wirtschaftszweigen 2,6% 2,6% Textil, Bekleidung, Leder 13,8% Holz, Papier, Druck, Möbel 21,5% 9,2% Mineralöl, Kunststoffe, Chemie, Glas Metallerzeugung und -bearbeitung, Recycling Maschinenbau Fahrzeugbau 5,6% Datenverarbeitungsgeräte, Elektrotechnik, Elektronik 12,3% Baugewerbe 12,3% Handwerk Dienstleistungen und sonstige 3,9% 16,1% 3.2. Allgemeine Charakteristika der Unternehmen im Sample Die Stichprobe ist geprägt von der Dominanz kleiner Unternehmen. Ungefähr 75 % der Unternehmen haben weniger als 50 Beschäftigte. Diese Quote ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass neben Mitgliedsunternehmen der IHK auch Unternehmen der Handwerkskammer in die Umfrage einbezogen wurden, deren Größen im Durchschnitt kleiner sind als die der IHK-Unternehmen. Somit entfallen gut 50 % der Handwerksunternehmen in die Größenklasse 1-9 Beschäftigte. Größere Handwerksbetriebe (größer als 50 Beschäftigte) sind eher schwach repräsentiert. Diese haben aber auch in der Grundgesamtheit der Handwerksbetriebe in der Region Stuttgart keine große Bedeutung. So liegt die durchschnittliche Größe der Handwerksbetriebe in der Region bei ca Beschäftigten. Im Gegensatz hierzu sind die bei der IHK organisierten Unternehmen im Durchschnitt etwas größer. Insbesondere die Beschäftigtengrößenklassen ab 100 sind im Sample stärker vertreten. Zu betonen ist allerdings, dass sich hinter den kleineren prozentualen Größen dementsprechend kleine absolute Zahlen verbergen. Daher sind die in den folgenden Kapiteln getroffenen Aussagen bezüglich größerer Unternehmen bzw. Großunternehmen quantitativ nur schwach erhärtet. Die genaue Beschäftigtengrößenverteilung der befragten Unternehmen (2001) veranschaulicht Abbildung 2. 15

22 3. Empirische Grundlage der Untersuchung Abbildung 2: Anzahl der Beschäftigten in den befragten Unternehmen >500 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% HWK IHK Als weitere Kenngröße zur Charakterisierung der Unternehmen wurde die Höhe des Umsatzes im Jahr 2001 herangezogen (Abbildung 3). Deutlich wurde, dass die häufigsten Nennungen (sowohl der IHK-Unternehmen als auch der HWK-Unternehmen) auf die Größenklasse 1-5 Mio. Euro entfielen. 37 % der Handwerksbetriebe sind in dieser Klasse vertreten. Jeweils über 20 % der Unternehmen beider Gruppen setzen weniger als Euro um; auf die Umsatzklassen bis Euro entfallen im Durchschnitt 10 % der Unternehmen beider Gruppen. Entsprechend der Beschäftigtengrößenverteilung in der Gruppe ab 100 Mitarbeitern sind die IHK-Unternehmen auch in den oberen Umsatzklassen stärker vertreten. So erwirtschafteten im Jahr 2001 immerhin 15 % der IHK-Unternehmen zwischen 10 und 49 Mio. Euro und ca. 8 % sogar mehr als 100 Mio. Euro.

23 3. Empirische Grundlage der Untersuchung Abbildung 3: Umsätze der Unternehmen 2001 (in Mio. Euro) < 0,2 0,3-0,5 0,6-0, > 100 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% HWK IHK Mit Blick auf technologische Schwerpunktsetzungen, externe Technologieaneignung, technologiebezogene Rahmenbedingungen sowie etwaiger Unterstützungsbedarf im Innovationsprozess stellt der Anteil FuE-treibender und innovierender Unternehmen in der Stichprobe eine wichtige Kennziffer dar. Mit 47 % betreibt fast die Hälfte der befragten IHK-Unternehmen eigene Forschung und Entwicklung; bei den Handwerksunternehmen sind es immerhin knapp ein Viertel. Deutlich höher hingegen liegen die Anteile der innovierenden Unternehmen, die bei den IHK-Unternehmen 68 % und bei den Handwerksunternehmen 43 % ausmachen. Bei beiden Gruppen sind somit 20 % der Unternehmen innovationsorientiert, ohne jedoch eigene FuE zu betreiben. Von allen innovierenden Unternehmen betreiben gut 79 % Produktinnovationen, der Anteil prozessinnovierender Unternehmen beträgt hingegen nur gut 57 %. Im Unterschied zu den Handwerksbetrieben nehmen Produktinnovationen bei den IHK-Unternehmen einen noch wichtigeren Stellenwert ein (80,7 % gegenüber 66,1 % bei den Handwerksbetrieben, vgl. Tabelle 2). Neben den eher produktivitätssteigernden Prozessinnovationen stellen somit kontinuierliche Produktinnovationen die zentralen Pfeiler im betrieblichen Innovationsprozess der befragten Unternehmen dar. 17

24 3. Empirische Grundlage der Untersuchung Abbildung 4: Anteile FuE-orientierter und innovierender Unternehmen 80% 70% 68% 60% 50% 40% 47% 43% 30% 23% 20% 10% 0% Forschung und Entwicklung Innovierend IH K HW K Tabelle 2: Innovationsarten der innovierenden Unternehmen Produktinnovationen Prozessinnovationen Anzahl Prozent Anzahl Prozent IHK , ,1 HWK 37 66, ,3 Abbildung 5 stellt den FuE-Aufwand in Bezug zum Umsatz nach Beschäftigtengrößenklassen dar. Auffallend ist, dass kleine Unternehmen (weniger als 50 Beschäftigte) einen überproportional hohen Aufwand für FuE tätigen. Ungefähr 35 % der Unternehmen mit weniger als 20 Beschäftigten wenden mehr als 8,5 % ihres Umsatzes für Forschung und Entwicklung auf, der Rest dieser Größenklasse mehr als 3,5 %. Sie zählen somit zu den technologieorientierten Unternehmen. Nach dieser Klassifizierung sind ca. 47 % der Unternehmen aus der Größenklasse 20 bis 49 Beschäftigte, 21 % aus der Größenklasse 100 bis 199 Beschäftigte sowie 55 %/64 % aus den Größenklassen 200 bis 500 bzw. über 500 Beschäftigte der Gruppe der technologieorientierten Unternehmen zuzurechnen. Pauschal ausgedrückt werden im Segment 50 bis 200 Beschäftigte weniger FuE-Mittel in Bezug zum Umsatz eingesetzt als in den anderen Größenklassen. Dementsprechend weniger technologieorientierte Unternehmen sind in besagtem Größensegment anzutreffen. 18

25 3. Empirische Grundlage der Untersuchung Abbildung 5: Beschäftigtenklassen und FuE-Aufwand in Bezug zum Umsatz (n=240) 1 bis 9 10 bis bis bis bis bis 500 größer 500 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% kleiner 1 1 bis 3,4 3,5 bis 8,5 größer 8,5 Ausgewertet nach Branchen stellt sich die Verteilung des FuE-Aufwandes in Bezug zum Umsatz folgendermaßen dar (Abbildung 6): Abbildung 6: Wirtschaftzweige und FuE-Aufwand in Bezug zum Umsatz (n=243) Handwerk Baugewerbe Dienstleistungen, sonstige DV-Geräte, Elektrotechnik, Elektronik Fahrzeugbau Maschinenbau Metallerz./-bearb., Recycling kleiner 1 1 bis 3,4 3,5 bis 8,5 größer 8,5 Mineralöl, Kunststoffe, Chemie, Glas Holz, Papier, Druck, Möbel Textil, Bekleidung, Möbel 0% 20% 40% 60% 80% 100% 19

26 3. Empirische Grundlage der Untersuchung Forschungsintensive Branchen sind insbesondere der Fahrzeugbau, die Elektrotechnik/Elektronik sowie der Maschinenbau. Zwischen 55 % (Maschinenbau) und 79 % (Elektronik, Elektrotechnik) der Unternehmen haben einen FuE-Anteil am Umsatz der mehr als 3,5 % ausmacht. Laut graphischer Darstellung sind die befragten Dienstleistungsunternehmen ebenfalls sehr forschungsintensiv. In dieser Gruppe verbergen sich Unternehmen aus der Informationstechnologie, dem Bereich Multimedia, E-Commerce und dem Energiesektor. Hierbei ist insbesondere der hohe Anteil von Unternehmen (ca. 50 %) die mehr als 8,5 % ihres Umsatzes für FuE ausgeben auffallend. Ebenfalls recht hohe Aufwendungen für FuE tätigen die Unternehmen aus den Branchen Mineralöl, Chemie, Kunststoffe sowie Holz, Papier, Druck und Möbel. Im Gegensatz zu den genannten forschungsintensiven Branchen zeichnet sich erwartungsgemäß das Baugewerbe sowie Textil, Bekleidung und Möbel durch weniger hohe FuE-Aufwendungen aus. Von den befragten Handwerksunternehmen sind immerhin ca. 35 % als forschungsintensiv zu bezeichnen. Dieser recht hohe Wert liegt in der Größenstruktur der Handwerksunternehmen begründet und der gezogenen Stichprobe, die primär technologieorientierte/innovative Unternehmen berücksichtigte. 20

27 4. Die Region Stuttgart: Technologie- und innovationsfördernde Rahmenbedingungen Baden-Württemberg hat als erstes Land bereits 1976 ein System der Forschungsförderung eingeführt. Typisch ist der institutionelle Rahmen zur Steuerung der Technologiepolitik. Das Land verabschiedete 1976 ein Innovationsförderprogramm und etablierte zugleich eine Kommission "Forschung Baden-Württemberg 2000". Das Land verfügt über einen eigenen Regierungsbeauftragten für Technologietransfer. Er ist gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der Steinbeis-Stiftung und hat vielfältige Koordinierungsaufgaben wahrzunehmen. Ende 1993 wurde ein Innovationsbeirat 9 gegründet, der im März 1996 Zwischenergebnisse zu folgenden drei Themen vorlegte: Beschleunigung des Technologietransfers, Pilotprojekte für neue Technologien sowie Verbesserung der Akzeptanz neuer Technologien. Die Empfehlungen des Innovationsrates wurden bisher nur teilweise umgesetzt. Der gesamte Bereich der Technologiepolitik umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen, bei denen recht unterschiedliche Instrumente eingesetzt werden und zahlreiche Institutionen beteiligt sind. Das Schwergewicht liegt jedoch bei der finanziellen Förderung von öffentlichen Forschungseinrichtungen. Die Innovationspotenziale der Region Stuttgart sind beträchtlich, konzentrieren sich hier rund 45 % der FuE-Kapazität des Landes Baden-Württemberg. Charakteristisch für die zunehmenden Wettbewerbsanforderungen ist ein wachsender Innovationsdruck in den Produktionsunternehmen mit immer kürzeren Produktzyklen. Hemmnisse bei der Diffusion von Innovationen ergeben sich häufig durch mangelnde Informationen über deren Einsetzbarkeit in den Unternehmen und durch die Intransparenz neuer Technikkonzepte. Stand in der Vergangenheit vor allem die Verfahrenstechnik bei Innovationen in den Unternehmen im Vordergrund, so will man sich künftig verstärkt um Produktinnovationen mit Absatzchancen auf den Weltmärkten, insbesondere im Bereich der Spitzentechnologien, bemühen. Baden-Württemberg im Allgemeinen und die Region Stuttgart im Besonderen zählen zu den hochschulreichsten und forschungsintensivsten Regionen Europas mit einer extrem ausdifferenzierten Forschungsinfrastruktur, in der die Bereiche der Grundlagenforschung und der anwendungsorientierten, wirtschaftsnahen Forschung vertreten sind und durch ein weit verzweigtes System von Transfereinrichtungen ergänzt werden. Die Region verfügt über 2 Universitäten, Fachhochschulen, dem Hochschulbereich zugeordnete Berufsakademien. Außerdem gibt es in der Region Institute der Max-Planck- Gesellschaft (MPG). Neben dem Hochschulbereich sowie den Einrichtungen der eher grundlagenorientierten Forschung sind unter den anwendungsorientierten Forschungseinrichtungen die Institute der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG), Institute der industriellen Gemeinschaftsforschung, Vertragsforschungseinrichtungen an Universitäten und die Steinbeis-Stiftung zu erwähnen. 9 Der Innovationsbeirat ist aus führenden Vertretern von Industrieunternehmen und Forschungsinstituten sowie dem Vorsitzenden der Steinbeis-Stiftung zusammengesetzt. 21

28 4. Die Region Stuttgart: Technologie- und innovationsfördernde Rahmenbedingungen Immer mehr Fördertöpfe des Staates gehen am Forschungs- und Entwicklungsbedarf der kleinen und mittleren Unternehmen vorbei, bemängelt der Deutsche Industrieund Handelskammertag (DIHK), die Dachorganisation der IHKs. Der aktuelle BMBF-Bericht "Zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands" zeigt, dass die Wirtschaft selbst gut zwei Drittel aller Forschungs- und Entwicklungsausgaben aufbringt. Für diese notwendige Eigeninitiative benötigten die Unternehmen ein leistungs- und wachstumsfreundliches Umfeld für Investitionen. Hier liegt die primäre Aufgabe staatlicher Innovationspolitik. Statt vorhandene Mittel in zahlreichen Nischenprogrammen versickern zu lassen, sollte das Geld besser in einige wenige, dafür großzügig angelegte Programme investiert werden. Dadurch kann der Verwaltungsaufwand verringert und die Wirkung der eingesetzten Mittel erhöht werden. Der DIHK tritt dafür ein, Förderinstrumente wiederzubeleben, die den Unternehmen selbst die Entscheidungsfreiheit lassen, welche Ziele sie mit ihrer Forschung erreichen wollen. Damit könnten auch technologiepolitische Ziele erreicht werden, ohne dass der Staat in unternehmerische Planungen eingreife. Grundsätzlich sind die Unternehmen jedoch für ihre zukunftssichernden Investitionen und Innovationen selbst verantwortlich. Insofern besteht kein originärer Handlungsbedarf für eine staatliche Forschungs- und Technologieförderung. Es gilt das Subsidiaritätsprinzip auch in der Innovationspolitik. Durch die Festlegung wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen beeinflusst der Staat allerdings wesentlich das innovative Verhalten und letztlich das Innovationstempo von Unternehmen. Bei vielen KMU ist aufgrund ihrer begrenzten Ressourcen der Handlungsspielraum zur Anpassung an Marktsituationen wie auch an Rahmenbedingungen begrenzt. Deshalb kann in besonderen Fällen einzelbetriebliche Hilfe notwendig sein, unter anderem als Fördermittel für risikoreiche FuE- Vorhaben. Darüber hinaus gibt es größenbedingte Nachteile im Wettbewerb - auch im Wettbewerb um Fördermittel. Um die technologische Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der Breite zu stärken sowie zukunftssichere Arbeitsplätze zu schaffen, ist es deshalb volkswirtschaftlich gerechtfertigt, die Innovationspolitik in besonderer Weise auf KMU auszurichten Institutionelle und programmorientierte Technologieförderung Überblick Kleine und mittlere Unternehmen sind traditionell die Zielgruppe von Maßnahmen im Rahmen der baden-württembergischen Technologie- und Innovationsförderung. Diese beruht auf drei Hauptpfeilern: Förderung anwendungsorientierter, wirtschaftsnaher Forschungseinrichtungen Förderung des Technologie- und Wissenstransfers durch die Steinbeis-Stiftung, Kammern und Verbände, Technologiezentren und regionale Innovationsnetzwerke, Verbundprojekte Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten (C1-Programm). 22

29 4. Die Region Stuttgart: Technologie- und innovationsfördernde Rahmenbedingungen Hinzu kommen die Instrumente der Mittelstandsfördermaßnahmen, die im badenwürttembergischen Mittelstandsförderungsgesetz verankert sind und somit über die Technologie- und Innovationsfördermaßnahmen hinausgehen. Zu nennen sind die folgenden Maßnahmen: Wirtschaftsnahe Forschung und technische Entwicklung Existenzgründungen und Betriebsübernahmen Berufliche Aus- und Fortbildung Unternehmensberatung sowie Erschließung ausländischer Märkte. Des Weiteren wurden eine Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung der Kapitalversorgung entwickelt. Zu den wichtigsten Instrumenten zählen Liquiditätshilfen, Bürgschaftsprogramme und Beteiligungsgarantien. Träger der Maßnahmen sind in der Regel die Organisationen und Selbsthilfeeinrichtungen der Wirtschaft, ausnahmsweise die Einrichtungen des Landes zur Wirtschaftsförderung ( 8 MFG). Zu den Einrichtungen der Mittelstandsförderung in Baden- Württemberg zählen (vgl. Mittelstandsbericht 2000): die Landeskreditbank Baden-Württemberg - Förderbank (L-Bank), das Landesgewerbeamt Baden-Württemberg (LGA), die Gesellschaft für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (GWZ), die Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung (StW), die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG), die Innovationsberater bei den Kammern und Verbänden sowie das Rationalisierungskuratorium der Deutschen Wirtschaft e.v. (RKW) Das Instrumentarium Ein Großteil der Technologiefördermittel des Wirtschaftsministeriums wird durch die Grundfinanzierung der wirtschaftsnahen Forschungsinstitute gebunden. Der überwiegende Teil der daneben von der Landesregierung derzeit mit Privatisierungserlösen geförderten Forschungsprojekte wird in Form von Verbundforschungsprojekten finanziert. Die mit Mitteln der Landesstiftung geförderten Projekte der Verbundforschung in Baden-Württemberg sind auf gezielte Beteiligung von KMU, eine Stärkung der Kooperationsfähigkeit von Forschungseinrichtungen und Unternehmen und eine breite Streuung und Verwertung von Forschungsergebnissen hin orientiert. Die wirtschaftsnahen Forschungsinstitute spielen hierbei eine wichtige Rolle. Verbundprojekte zur kooperativen Bearbeitung vorwettbewerblicher Problemstellungen haben seit Anfang der 90er-Jahre erhebliche Bedeutung in der Technologieförderung des 23

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