Lernzielkatalog Xpert Business Lohn und Gehalt (1)

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1 Kurs- und Zertifikatssystem Xpert Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Masterprüfungszentrale Xpert Leitung: Dr. Bernd Arnold Ansprechpartnerin: Annegret Klose Tel Volkshochschulverband Baden-Württemberg e. V. Raiffeisenstraße Leinfelden-Echterdingen

2 Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Seite Vorbemerkung Grad der Vertiefung Im vorliegenden Lernzielkatalog werden die prüfungsrelevanten Inhalte und Lernziele mit dem Grad ihrer Vertiefung aufgelistet. Aus der Beschreibung des Lernzieles gehen der jeweilige Schwierigkeitsgrad und die Bearbeitungstiefe hervor, d. h. Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen, die zu erreichen sind. Einen Richtwert für den Grad der Vertiefung geben auch die genannten Unterrichtseinheiten (UE, eine UE = 45 Minuten), die auf die einzelnen Kursabschnitte entfallen. Sie dienen den Kursleitenden als Orientierung. Für diesen Kurs empfiehlt die Masterprüfungszentrale insgesamt 60 UE. Die Empfehlung beruht auf langjährigen Erfahrungen der Kursleitenden der Volkshochschulen. Unter verschiedenen Rahmenbedingungen (z. B. Zahl der Kursteilnehmenden, Selbstlernphasen, Hausaufgaben, zeitliche Verteilung des Unterrichts) Abweichungen von der empfohlenen Kurslänge sinnvoll sein, doch sollte nur in begründeten Fällen nach unten abgewichen werden. Der Umfang liegt in der pädagogischen Verantwortung der durchführenden Institution vor Ort. Reihenfolge der Inhalte im Kurs Der Lernzielkatalog listet die zu erreichenden Ziele in systematischer Reihenfolge auf - dies bedeutet nicht, dass auch der Kursablauf diese Reihenfolge einhalten muss. Methodische Details werden im Katalog nicht behandelt. Die konkrete Kursplanung richtet sich nach der jeweiligen Lerngruppe; die Stoffverteilungspläne werden daher von den Kursleitenden vor Ort erstellt. Die Kursleitenden verantworten die fachliche und methodische Vermittlung der im Lernzielkatalog aufgeführten Inhalte. Wir empfehlen, den Kursteilnehmenden den aktuellen Lernzielkatalog auszuhändigen und zu erläutern, insbesondere den Unterschied zwischen Lernzielkatalog und Stoffverteilungsplan. Xpert Lohn und Gehalt () Jede/r Arbeitgeber/in hat für die Beschäftigten Lohnsteuern, Zuschlagsteuern und die gesetzlichen Sozialversicherungsbeiträge einzubehalten und an die entsprechenden Stellen abzuführen. Die Lohn- und Gehaltsrechnung dient der korrekten Ermittlung des Bruttolohns und der gesetzlichen Abzugsbeträge. Dabei bringen Lohnsteuerklassen, Freibeträge, Zuschläge, Sachbezüge oder Minijob und Gleitzone zahlreiche Besonderheiten mit sich. Inhalte: Grundlegende Kenntnisse der Lohn- und Gehaltsabrechnung, Bruttoentgeltermittlung, manuelle Berechnung von gesetzlichen Abzugsbeträgen und Lohnkontenführung sowie das damit zusammenhängende Meldewesen EduMedia Kursbegleitmaterialien Vom Lernzielkatalog abgeleitet sind die Kursbegleitmaterialien, die der EduMedia Verlag erstellt ( Mit umfangreichem Lehr- und Praxisteil unterstützen die Bücher das Kursgeschehen. Sie sind nicht als Selbstlernbücher konzipiert, sondern begleiten den Kurs. Darüber hinaus dienen sie zum Vorbereiten und Nachschlagen der Lerninhalte. Zur Prüfungsvorbereitung bietet Edu- Media Übungen und Musterklausuren an. Bitte fragen Sie Ihren Bildungsanbieter vor Ort nach einer günstigen Sammelbestellung. Die Masterprüfungszentrale setzt die Verwendung der EduMedia Bücher im Kurs voraus.

3 Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Seite 3 Prüfung Der Lernzielkatalog ist die verbindliche Grundlage sowohl für die Kursplanung und durchführung als auch für die Prüfungsvorbereitung. Die Prüfungen basieren auf dem Lernzielkatalog, der in der Regel jährlich aktualisiert wird. Daher ist es erforderlich, dass die Kursleitenden den jeweils aktuellen Lernzielkatalog als Basis ihrer Kurse verwenden. Welche Anforderungen in der Prüfung gestellt werden, veranschaulichen die Musterprüfungen. Die Xpert Prüfungsordnung gibt den Rahmen für die Durchführung der Prüfungen vor. Sie steht auf der Xpert Website unter der Rubrik Abschlüsse bereit. Die Prüfung für dieses Modul besteht aus Aufgaben, die in 80 Minuten zu bearbeiten sind und eine Auswahl der Inhalte des Lernzielkatalogs enthalten. Als Hilfsmittel dürfen die im Unterricht eingesetzten Arbeitsunterlagen Manuskripte, Arbeitsblätter, Aufschriebe, Gesetze verwendet werden. Jede Prüfung wird von zwei Personen korrigiert; in Zweifelsfällen veranlasst die Prüfungszentrale eine Drittkorrektur. Über die bestandene Prüfung erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat mit erreichter Punktzahl und Endnote. Das Zertifikat Xpert Lohn und Gehalt () ist Teil der Xpert Abschlüsse Geprüfte Fachkraft Lohn und Gehalt (XB) und Manager/in Betriebswirtschaft - Rechnungswesen (XB). Auf der Xpert Busines Website ( finden Sie eine aktuelle Übersicht aller Abschlüsse, in denen Ihr Kurs Verwendung finden kann. Copyright Das Copyright dieses Lernzielkatalogs liegt bei der Masterprüfungszentrale Xpert, Volkshochschulverband Baden-Württemberg. Sie dürfen den Lernzielkatalog im Rahmen von Xpert - Kursen und -Prüfungsvorbereitungen einsetzen (z. B. für Teilnehmende kopieren), ohne ihn zu verändern.

4 Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Seite 4. Gliederung des Kurses Tz. Inhalt UE Lohn- und Gehaltsabrechnung () 60 Arbeitsrechtliche Grundlagen,5. Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Gesetzliche Grundlagen.3 Vertragliche Grundlagen.4 Die Personalakte.5 Die Arbeitspapiere Lohnabrechnung und Lohnkonto. Gesamt-Brutto. Gesetzliche Abzugsbeträge und Nettoverdienst.3 Netto Be- und Abzüge und Auszahlungsbetrag.4 Lohnkonto 3 Grundlagen Lohnsteuer,5 3. Begriff des Arbeitnehmers 3. Daten der Lohnsteuerkarte und deren Maßgeblichkeit 3.5 Tarifformel, Lohnsteuertabellen 3.6 Annexsteuern (Solidaritätszuschlag und Kirchenlohnsteuer) 4 Pauschale Versteuerungen 4. Pauschale Steuersätze 4. Annexsteuern (Solidaritätszuschlag und Kirchenlohnsteuer) 4.3 Abwälzung der pauschalen Steuern auf den Arbeitnehmer 5 Grundlagen Sozialversicherung 4 5. Begriff des Arbeitnehmers 5. Versicherungsträger und Einzugsstellen 5.3 Beitragsbemessungsgrenzen 5.4 Krankenversicherung 5.5 Pflegeversicherung 5.6 Rentenversicherung 5.7 Arbeitslosenversicherung 6 Ermittlung des Gesamtbrutto und steuer- und sozialversicherungsrechtliche Beurteilung 6. Monatslohn und Zeitlohn 6. Durchschnittslohnermittlung 6.3 Lohnzahlung für Sozialzeiten (Krankheit, Feiertag, Urlaub, sonstige Freistellungen, Mutterschutz und Elternzeit) 6.4 Zuschläge (lohnsteuerfreie im Rahmen des 3b EStG und lohnsteuerpflichtige) 6.5 vermögenswirksame Leistungen 0 7 Ermittlung der gesetzlichen Abzugsbeträge - Grundlagen 9 7. laufender Arbeitslohn 7. Teillohnzahlungszeiträume 7.3 Einmalzahlungen / sonstige Bezüge

5 Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Seite 5 Tz. Inhalt UE 8 Besondere Lohnbestandteile 6,5 8. Kosten für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte 8. lohnsteuer- und sozialversicherungsfreier Arbeitslohn nach 3 EStG 8.3 Sachbezüge 9 betriebliche Altersvorsorge 4 9. Formen der betrieblichen Altersvorsorge 9. Anspruch des Arbeitnehmers auf betriebliche Altersvorsorge 9.3 Steuerliche und Sozialversicherungsrechtliche Behandlung von Beiträgen 0 besondere Abrechnungsgruppen 8,5 0. ältere Arbeitnehmer und Rentenbezieher 0. Geringverdiener 0.3 geringfügige Beschäftigungsverhältnisse 0.4 kurzfristige Beschäftigungsverhältnisse 0.5 Gleitzone 0.6 Schüler, Studenten, Praktikanten Reisekosten (Inland) 3. Voraussetzungen der Dienstreise. Reisekostenabrechnung Lohnpfändung. Verfahren einer Lohnpfändung. Pfändbarer Betrag 3 Arbeiten des Arbeitgebers am Monats- und Jahresende sowie bei Ein- und Austritt eines Arbeitnehmers 3. Meldung zur Sozialversicherung 3. Lohnsteueranmeldung und Abführung der Lohnsteuer 3.3 Beitragsnachweis und Abführung der Beiträge einschließlich Umlagen 3.4 Lohnsteuerjahresausgleich durch den Arbeitgeber 3.5 Abschluss des Lohnkontos 3.6 Prüfung der Jahresarbeitsentgeltgrenze 3.7 Lohnsteuerbescheinigung und besondere Lohnsteuerbescheinigung 3.8 Bescheinigungspflichten bei Austritt eines Arbeitnehmers 3.9 Entgeltfortzahlungsversicherung (AAG) 7 Allgemeine Hinweise: Sämtliche nachfolgend näher erläuterten Lernziele beinhalten bei den Lohnbestandteilen und Abrechnungsgruppen, dass die Meldungen zur Sozialversicherung Beitragsnachweise Lohnsteuer-Anmeldung und die Lohnsteuerbescheinigungen ausgefüllt werden.

6 Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Seite 6 Lohn- und Gehaltsabrechnung Arbeitsrechtliche Grundlagen. Arbeitnehmer und Arbeitgeber.. Wer ist Arbeitnehmer?.. Wer ist Arbeitgeber?. Gesetzliche Grundlagen.. Arbeitszeitgesetz.. Bundesurlaubsgesetz..3 Entgeltfortzahlungsgesetz..4 Mutterschutzgesetz..5 Tarifvertragsgesetz..6 Jugendarbeitsschutzgesetz..7 Nachweisgesetz.3 Vertragliche Grundlagen.3. Tarifvertrag.3. Betriebsvereinbarung.3.3 Einzelarbeitsvertrag.3.4 Günstigkeitsprinzip.3.5 Inhalt von Arbeitsverträgen.3.6 Formerfordernis.3.6. Befristete Arbeitsverträge.3.6. Ausbildungsverträge Überblick über wesentliche arbeitsrechtliche Grundlagen haben und teilweise in konkreten Fällen anwenden arbeitsrechtlich definieren wissen, wonach sich der Anspruch des Arbeitnehmers richten kann, wissen, dass sich Arbeitsrecht aus verschiedenen Gesetzen zusammensetzt, einige Wesentliche benennen ohne deren Inhalte wiedergeben zu die verschiedenen Arten von Arbeitsverträgen ohne Detailkenntnisse zu haben, in Bezug auf die Vertragspartner unterscheiden und das Günstigkeitsprinzip anwenden, wissen, wer die Vertragspartner sind, Allgemeinverbindlichkeitserklärung.4 Die Personalakte mögliche Inhalte einer Personalakte.5 Die Arbeitspapiere die notwendigen Arbeitspapiere.5. Gesundheitsbescheinigung.5. Sozialversicherungsausweis.5.. Ausstellende Behörde und Inhalt des Sozialversicherungsausweises die Aufzählung der einzelnen Gesetzesgrundlagen dient nur der Information, die Inhalte einiger Gesetze werden teilweise in späteren Lernzielen behandelt, z. B. Lohnfortzahlung nur allgemein, keine speziellen Tarifverträge die genannten Arbeitspapiere werden eingehender in späteren Lernzielen behandelt, zunächst nur Überblick und kurz erläutern, außer Sozialversicherungsausweis und Lohnsteuerkarte, diese werden hier ausführlich erläutert 60,5 0,5 0,5 0,5 0,5

7 Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Seite Die Sozialversicherungsnummer.5..3 Einsicht und Prüfungspflicht des Arbeitgebers.5..4 Verhalten des Arbeitgebers bei nicht Vorlage Zusammensetzung und deren Bedeutung.5..5 Mitführungspflicht Berufsgruppen.5.3 Mitgliedsbescheinigung der Krankenkasse.5.4 Lohnsteuerkarte.5.4. Ausstellende Behörde.5.4. Vorlage, Aufbewahrungspflicht und Rückgabe der Lohnsteuerkarte Folgen bei Nichtvorlage der Lohnsteuerkarte.5.5 Urlaubsbescheinigung.5.6 Unterlagen über vermögenswirksame Leistungen.5.7 Unterlagen über betriebliche Altersversorgung.5.8 Immatrikulationsbescheinigung (Studenten) wissen, dass der Arbeitgeber die Lohnsteuerkarte nur unter bestimmten Voraussetzungen herausgeben darf zwischen schuldhafter und unverschuldeter Nichtvorlage der Lohnsteuerkarte unterscheiden und die Folgen.5.9 Schulbescheinigung (Schüler).5.0 Rentenausweis (Beschäftigte Rentner) die Zusammensetzung der Sozialversicherungsnummer lediglich darstellen von der Aufbewahrungsverpflichtung der Lohnsteuerkarte unterscheiden für das Ausfüllen der Lohnsteuerkarte bzw. die Inhalte der elektronisch an das Finanzamt zu übermittelnden Lohnsteuerbescheinigung siehe Tz.4 Lohnabrechnung und Lohnkonto. Gesamt-Brutto als ersten Schritt der Lohnabrechnung und wissen, dass hier die Bezüge eines Arbeitnehmers, unabhängig von ihrer Steuer- und Sozialversicherungspflicht, aufaddiert werden. Gesetzliche Abzugsbeträge und Nettoverdienst Kurzüberblick / Ablauf als zweiten Schritt der Lohnabrechnung und wis- die einzelnen Bezüge werden in den nachfolgenden Lernzielen definiert Die Ermittlung der Lohnsteuer und der Sozialversicherung 0,5 0,5

8 Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Seite 8.3 Netto Be- und Abzüge und Auszahlungsbetrag sen, dass die Lohnsteuer als Vorauszahlung zur Einkommensteuer anzusehen ist und die Sozialversicherungsbeiträge der sozialen Absicherung dienen als dritten Schritt der Lohnabrechnung und wissen, dass nach der Nettoermittlung noch weitere Be- und Abzüge folgen.4 Lohnkonto den Zusammenhang zur Lohnabrechnung wird in den nachfolgenden Lernzielen definiert die Ermittlung der einzelnen Netto Be- und Abzüge werden in den nachfolgenden Lernzielen definiert die einzelnen Eintragungen und der Abschluss des Lohnkontos werden in Tz. 4 genauer erläutert 0,5 0,5 3 Grundlagen Lohnsteuer,5 3. Begriff des Arbeitnehmers Definition das Thema wird in Lohn und Gehalt () nicht problematisiert, Gesellschafter / Gesellschaftergeschäftsführer, Familienangehörige etc. siehe Lohn und Gehalt () 3. Daten der Lohnsteuerkarte und deren Maßgeblichkeit 3.. Lohnsteuerklassen und Kinderfreibeträge 3... Die Lohnsteuerklassen die Lohnsteuerklassen 3... Die Kinderfreibeträge wissen, dass sie sich nur für die Berechnung von SolZ und KiSt mindernd auswirken. 3.. Freibeträge und Hinzurechnungsbetrag auf der Lohnsteuerkarte 3.3 Tarifformel, Lohnsteuertabellen wissen, dass Frei- bzw. Hinzurechnungsbeträge auf Antrag durch das Finanzamt eingetragen werden, Ausnahme: Freibetrag wegen Schwerbehinderung durch die Gemeinde / ausstellende Behörde wissen, dass die Lohnsteuer nach der Tarifformel berechnet wird, dass aber auch Lohnsteuertabellen zulässig sind der Teilnehmer muss nicht die Lohnsteuerklassenzugehörigkeit beurteilen oder entscheiden nur eingetragene Kinderfreibeträge die Anwendung der Freibeträge siehe Tz. 7 anzuwenden sind die Lohnsteuertabellen, zur Anwendung der jeweiligen Tabelle siehe Tz. 7 0,5 0,75 0,5

9 Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Seite Aufbau einer Lohnsteuertabelle und Tabellenfreibeträge Allgemeine Lohnsteuertabelle Besondere Lohnsteuertabelle 3.3. Tages-, Monats- und Jahreslohnsteuertabellen 3.4 Annexsteuern (Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer) wissen, dass in die LSt-Tabellen Freibeträge eingetragen sind, ihre Bedeutung für die anfallende LSt bei verschiedenen LSt-Klassen sowie den Zusammenhang zu Hinzurechnungsbeträgen und erklären (auch mind. nennen ) Grundfreibetrag und Entlastungsbetrag für Alleinerziehende erklären und wissen, in welchen Fällen die jeweilige Tabelle bei der Entgeltabrechnung benutzt werden muss 3.4. Solidaritätszuschlag Prozentsatz und anwenden, wissen, - dass es einen Eingangsfreibetrag gibt, - dass die Belastung nicht sofort mit 5,5 % einsetzt, - dass sich die Kinderfreibeträge auswirken 3.4. Kirchensteuer Länderhoheit, Mindestkirchensteuer und Kappung Konfessionszugehörigkeit bei Ehegatten wissen, - dass die Kirchensteuersätze länderspezifisch sind - dass sich die Kinderfreibeträge auswirken, Prozentsätze, anwenden und aufteilen es sollen Tabellen benutzt werden, aus denen die Annexsteuern abgelesen werden (!) die Teilnehmer müssen lediglich die Regelungen ihres Bundeslandes und anwenden.,0 4 Pauschalierung der Lohnsteuer wissen, dass der Arbeitgeber die Wahl hat, ob die pauschale Versteuerung angewendet wird, wissen, dass die pauschale Versteuerung eine Möglichkeit ist und kein Muss, da Schuldner für die Pauschalsteuer der Arbeitgeber ist 4. Pauschale Steuersätze Grundlage: Wissen, dass die Lohnsteuer überwiegend anhand von festen Pauschsteuersätzen ermitdie einzelnen pauschalierungsfähigen Lohnbestandteile einschl. der entsprechenden Prozentsätze sind in den 0,5

10 Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Seite 0 4. Annexsteuern (Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer) 4.. Erhebung des Solidaritätszuschlags 4.. Pauschalierung der Kirchensteuer 4.3 Abwälzung der pauschalen Steuern auf den Arbeitnehmer telt wird, wissen, dass die Pauschalierung der Lohnsteuer in der Regel Sozialversicherungsfreiheit nach sich zieht berechnen pauschale Kirchensteuer berechnen und wissen, dass der Arbeitgeber die Wahl hat zwischen pauschalem Kirchensteuersatz und Regelkirchensteuersatz (Kirchensteuermerkmal der Lohnsteuerkarte des Arbeitnehmers) wissen, dass die Pauschalsteuer nicht als Vorauszahlung zur Einkommensteuer zu werten ist und die pauschalen Steuern nicht auf der Lohnsteuerbescheinigung einzutragen sind, auch wenn der Arbeitnehmer sie trägt, Abwälzung der Pauschalsteuer in der Lohnabrechnung darstellen (Nettoabzug) nachfolgenden Lernzielen definiert, in Lohn und Gehalt () folgt eine weitere Ergänzung der Pauschalierungsmöglichkeiten die Teilnehmer müssen lediglich die Regelungen ihres Bundeslandes und anwenden Kirchensteuersatz, Aufteilung. 0,5 0,5 5 Grundlagen Sozialversicherung 5. Begriff des Arbeitnehmers die Definition wird hier nicht problematisiert. siehe Lohn und Gehalt () für - Familienangehörige - Gesellschafter- Geschäftsführer einschl. Statuskennzeichen 5. Versicherungsträger und Einzugsstellen Übersicht über die Säulen der Sozialversicherung 5.. Krankenversicherung ihre wesentlichen Aufgaben und wissen, dass die Krankenkassen die Einzugsstellen für die Gesamtsozialversicherungsbeiträge sind 5.. Pflegeversicherung ihre wesentlichen Aufgaben 5..3 Rentenversicherung ihre wesentlichen Aufgaben die Ermittlung der Bemessungsgrundlage, die Berechnung und die Abführung der Beträge werden separat behandelt, gesetzliche Unfallversicherung / Berufsgenossenschaft in Lohn und Gehalt () 4 0,5 0,5

11 Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Seite 5..4 Arbeitslosenversicherung ihre wesentlichen Aufgaben 5.3 Beitragsbemessungsgrenzen anwenden, Unterschiede von alten und neuen Bundesländern 5.4 Krankenversicherung hier nur Grundlage, einige Personengruppen werden im Nachfolgenden behandelt (Auszubildende, ältere Arbeitnehmer etc.) bzw. auch in Lohn und Gehalt () 5.4. Zuständige Krankenkasse Wahl der Krankenkasse wissen, dass der Arbeitnehmer seine Krankenkasse frei wählen kann Wechsel der Krankenkasse Ablauf 5.4. Beitragssätze und Beitragstragung Versicherungspflicht und Versicherungsberechtigung allgemeiner, erhöhter und ermäßigter Beitragssatz, Zusatzbeitrag 0,9 % anwenden und in der Lohnabrechnung darstellen Jahresarbeitsentgeltgrenze Grenzen und die Folge der Überschreitung, von der Beitragsbemessungsgrenze unterscheiden Freiwillig Versicherte in der gesetzlichen Krankenversicherung Verpflichtung zur Zuschussleistung des Arbeitgebers und die Höhe berechnen sowie in der Lohnabrechnung darstellen Private Krankenversicherung Verpflichtung zur Zuschussleistung des Arbeitgebers und die Höhe, einschl. für Familienangehörige, berechnen sowie in der Lohnabrechnung darstellen 5.5 Pflegeversicherung 5.5. Beitragssätze und Beitragstragung 5.5. Versicherungspflicht und Versicherungsberechtigung Beitragssatz und Zusatzbeitrag für Kinderlose und anwenden Jahresarbeitsentgeltgrenze Grenzen und die Folge der Überschreitung, von der Beitragsbemessungsgrenze unterscheiden auch erhöhter Beitragssatz bei befristeten Verträgen hier nur Grundlage, Prüfung am Jahresende / bei Neueintritt s. Tz. 4 Arbeiten am Monats- bzw. Jahresende Sonderregelung für Sachsen hier nur Grundlage, Prüfung am Jahresende s. Tz. 4 Arbeiten am Monats- bzw. Jahresende 0,5 0,75

12 Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Seite Freiwillig Versicherte in der gesetzlichen Pflegeversicherung Verpflichtung zur Zuschussleistung des Arbeitgebers und die Höhe berechnen sowie in der Lohnabrechnung darstellen Private Pflegeversicherung Verpflichtung zur Zuschussleistung des Arbeitgebers und die Höhe, einschl. für Ehegatten, berechnen sowie in der Lohnabrechnung darstellen 5.6 Rentenversicherung wissen, dass einzelne Arbeitnehmergruppen nicht versicherungspflichtig sind, der Arbeitgeber jedoch einen Strafbeitrag leisten muss 5.7 Arbeitslosenversicherung wissen, dass einzelne Arbeitnehmergruppen nicht versicherungspflichtig sind, der Arbeitgeber jedoch einen Strafbeitrag leisten muss bzw. der Arbeitgeber keinen Beitrag zu leisten hat, jedoch der Arbeitnehmerbeitrag einzubehalten und abzuführen ist s. Tz. 0 0,5 s. Tz. 0 0,5 6 Ermittlung des Gesamtbrutto und steuer- und sozialversicherungsrechtliche Beurteilung 6. Zeitermittlung 6.. Arbeitszeit als Basis der Bruttolohnermittlung 6.. Zeitbegriffe der Lohn- und Gehaltsabrechnung 6... Kalenderzeit 6... Soll-Arbeitszeit Ist-Arbeitszeit Sonn- und Feiertagsstunden Nachtarbeitsstunden ermitteln und beurteilen als Grundlage der Lohn- und Gehaltsabrechnung er, zu arbeitende und zu bezahlende Zeit anhand von Stundenaufzeichnungen und Kalendarien ermitteln, die monatliche tarifliche Normalzeit errechnen, den Lohnanspruch nach Arbeitstagen ermitteln Mehrarbeits- und Überstunden Unterscheiden und berechnen Soll- und Ist-Arbeitszeiten Sozialzeiten wird im Einzelnen unter Tz. 6.3 behandelt 6. Durchschnittslohnermittlung wissen, dass bei Abrechnung von Sozialzeiten der Durchschnittslohn heranzuziehen 0

13 Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Seite 3 ist, Durchschnittslohn ermitteln 6.3 Lohnzahlung für Sozialzeiten in der Lohn- und Gehaltsabrechnung abrechnen, anteiligen Bruttolohnanspruch, Fristen ermitteln, wissen: - welche Lohnbestandteile fortgezahlt werden müssen - welche Meldungen zu erstatten sind 6.3. Entgeltzahlung an gesetzlichen Feiertagen 6.3. Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall Dauer und Fristen der Entgeltfortzahlung Pflichten des arbeitsunfähigen Arbeitnehmers ermitteln ermitteln Bemessung des Entgelts ermitteln Entgeltbescheinigung für die Krankenkasse zur Ermittlung des Krankengelds Urlaub Wartezeit und Teilurlaub Zeitpunkt, Übertragbarkeit und Abgeltung von Urlaub Anrechnung anderer Ausfallzeiten Urlaubsentgelt ermitteln Urlaubsgeld Unterscheidung zu Urlaubsentgelt Unbezahlter Urlaub wissen, ab wann die Beitragspflicht endet Bildungsurlaub Anspruch auf bezahlten Sonderurlaub Mutterschutz Fristen berechnen Beschäftigungsverbote Rechte und Pflichten von Mutter und Arbeitgeber muss nicht ausgefüllt werden z. B. wegen Elternzeit Nur in den jeweiligen Bundesländern mit Rechtsanspruch relevant jedoch nicht prüfungsrelevant, da nicht bundeseinheitlich geregelt 5

14 Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Seite Mutterschaftsgeld, Arbeitgeberzuschuss und Mutterschutzlohn Entgeltbescheinigung für die Krankenkasse zur Ermittlung des Mutterschaftsgelds Elternzeit Inanspruchnahme, Dauer und Fristen Auswirkungen der Elternzeit auf die Sozialversicherung Freistellung wegen Erkrankung eines Kindes Zuschuss des Arbeitgebers zum Mutterschaftsgeld berechnen und in der Lohn- und Gehaltsabrechnung darstellen, Mutterschutzlohn ermitteln Bezahlte Freistellung Voraussetzungen und Dauer Unbezahlte Freistellung wissen, dass die unbezahlte Freistellung vertraglich vereinbart sein muss Entgeltbescheinigung für die Krankenkasse zur Ermittlung des Krankengelds wegen Betreuung eines erkrankten Kindes Sonstige bezahlte Freistellungen 6.4 Zuschläge und Zulagen (lohnsteuerfreie im Rahmen des 3b EStG und lohnsteuerpflichtige) 6.4. Zuschlags- und Zulagenarten Erschwerniszulage Funktionszulage Leistungszulagen Zuschläge für ungünstige Arbeitszeiten Zuschlag für Mehrarbeit nur im Überblick ohne Detailwissen, wissen, dass es keine gesetzliche Nominierung gibt. Zuschlags- und Zulagenarten und steuerlich und sozialversicherungsrechtlich beurteilen muss nicht ausgefüllt werden muss nicht ausgefüllt werden z. B. - Heirat - Geburt von Kindern - Tod von Angehörigen - Umzug - Betriebsrattätigkeit,5

15 Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Seite Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit 6.4. Lohnabrechnung mit Zuschlägen Steuerliche Behandlung von Zuschlägen Sozialversicherungsrechtliche Behandlung von Zuschlägen 6.5 vermögenswirksame Leistungen 6.5. Zuzahlung des Arbeitgebers und Anlage des Arbeitnehmers 6.5. Zuzahlung des Arbeitgebers während entgeltfreier Zeiten 7 Ermittlung der gesetzlichen Abzugsbeträge 7. laufender Arbeitslohn 7.. Lohnsteuerrechtlicher Arbeitslohn und sozialversicherungsrechtliches Arbeitsentgelt lohnsteuerlich und sozialversicherungsrechtlich beurteilen sowie in der Lohnabrechnung abwickeln wissen, welche Unterlagen der AG zur Abwicklung benötigt. Übersicht der Anlagearten / staatlichen Förderung im Brutto und im Netto abrechnen und darstellen Behandlung der Weiterzahlung des AG-Anteils während Zeiten ohne Entgeltfortzahlung bzw. lfd. Lohn (Mutterschaft, Krankheit) und beurteilen den Abzug der gesetzlichen Abzugsbeträge als zweiten Schritt in der Lohn- und Gehaltsabrechnung begreifen die gesetzlichen Abzugsbeträge ermitteln, darstellen, aus welchem Bruttoarbeitslohn, aus welchem Entgelt die gesetzlichen Abzugsbeträge zu ermitteln sind, die gesetzlichen Abzugsbeträge separat in der Lohnabrechnung darstellen Nebenrechnungen separat darstellen die Teilnehmer müssen nicht die staatliche Förderung im Detail. der Arbeitgeberzuschuss muss nicht mit der Anlage des Arbeitnehmers identisch sein 0,5 9 Unterscheidung Steuerbrutto zu Betrag, aus dem die Lohnsteuer zu berechnen bzw. in der Tabelle abzulesen ist ( LSt aus:... ), und anwenden Wissen, dass bei Übertragung in die LSt-Bescheinigung das Steuerbrutto auszuweisen ist. Begriff Sozialversicherungsbrutto und anwenden

16 Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Seite Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte 7..3 Hinzurechnungsbetrag auf der Lohnsteuerkarte anwenden anwenden 7. Teillohnzahlungszeiträume den anteiligen Lohnanspruch nach Arbeitstagen / Arbeitsstunden ermitteln 7.. Teillohnzahlungszeiträume beim Lohnsteuerabzug 7.. Teillohnzahlungszeiträume in der Sozialversicherung 7.3 Einmalzahlungen / sonstige Bezüge 7.3. Steuerliche Behandlung von sonstigen Bezügen Was sind sonstige Bezüge? wissen, wann lohnsteuerlich ein Teillohnzahlungszeitraum vorliegt, die entsprechende Lohnsteuertabelle anwenden, Frei- und Hinzurechungsbeträgen auf der LSt-Karte zeitanteilig anwenden, wissen, ab wann und wie Unterbrechungszeiträume in der Lohnsteuerbescheinigung auszuweisen sind die Sozialversicherungsbeiträge unter Berücksichtigung der anteiligen Beitragsbemessungsgrenzen berechnen, beitragslose und beitragsfreie Zeiten unterscheiden und beurteilen, entsprechende Meldungen erstellen, wissen, wann welche Meldungen zu erstellen sind, auch Folgemeldung nach Krankengeldbezug etc. Steuern und Sozialversicherungsbeiträge berechnen, in separater Darstellung, aber auch in vollständigen Lohn- und Gehaltsabrechnungen den voraussichtlichen Jahresarbeitslohn als die wesentliche Berechnungsgrundlage für die nur die Ermittlung nach tatsächlichen Arbeitstagen bzw. tatsächlichen Arbeitsstunden, nicht die anderen Möglichkeiten, den Lohn anteilig zu ermitteln Näheres siehe auch Tz. 3. Beispiele: Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Jubiläumsgeld 3 4

17 Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Seite Lohnsteuerabzug bei sonstigen Bezügen Die Anwendung der Fünftelungsmethode 7.3. Sozialversicherungsrechtliche Behandlung von Einmalzahlungen Was sind Einmalzahlungen? Berechnung der Sozialversicherungsbeiträge auf Einmalzahlungen Berechnung der Steuern nach der Jahrestabelle er und ermitteln, kalenderjahrmäßig zuordnen, voraussichtlichen Jahresarbeitslohn bei ganzjähriger Beschäftigung beim selben Arbeitgeber und bei unterjährigem Eintritt mit und ohne Angaben vom Vorarbeitgeber ermitteln, wissen, wann der Kennbuchstabens S in der Lohnsteuerbescheinigung zu vermerken ist anwenden, wissen, dass und wie nach Fünftelregelung besteuerte Bezüge in der LSt-Bescheinigung einzutragen sind anteilige Beitragsbemessungsgrenzen ermitteln, auch bei ganzjähriger Beschäftigung beim selben Arbeitgeber (mit und ohne Fehlzeiten) sowie bei unterjährigem Eintritt, berechnen, wie viel der Einmalzahlung tatsächlich zu verbeitragen ist, Beiträge auf die Einmalzahlung ermitteln und in der Lohnabrechnung darstellen Anwendung der Märzklausel anwenden und Beiträge berechnen, wissen, dass bei Anwendung der Märzklausel die Meldung für das Vorjahr ggf. zu korrigieren, jedoch kein berichtigter Beitragsnachweis zu erstellen ist 8 Besondere Lohnbestandteile 8. Kosten für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte 8.. Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte Grundsätzlich wissen, wann Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte vorliegen Definition regelmäßige Arbeitsstätte, mehrere Arbeitsstätten etc. in Lohn und Gehalt () 6,5

18 Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Seite Ersatzleistungen durch den Arbeitgeber der Kosten für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte 8. Lohnsteuer- und sozialversicherungsfreier Arbeitslohn nach 3 EStG 8.. Auslagenersatz 8... Berufsbekleidung 8..3 Kinderbetreuungskosten wissen, dass zusätzlich zum geschuldeten Arbeitslohn geleistet werden muss, um pauschal versteuert werden zu, die unterschiedlichen Formen der Ersatzleistung (Auszahlung, Kostenübernahme für öffentliche Verkehrsmittel, Sammelbeförderung) lohnsteuerlich und sozialversicherungsrechtlich beurteilen, abrechnen und in der Lohnabrechnung abwickeln, auch Pauschalversteuerung, Eintragungspflicht auf der Lohnsteuerbescheinigung wesentliche Vorschriften, beurteilen und in der Lohn- und Gehaltsabrechnung anwenden 8.3 Sachbezüge nach 8 EStG Grundsätze der Bewertung von Sachbezügen und Ermittlung des geldwerten Vorteils, die in Tz genannten Sachbezüge / geldwerte Vorteile berechnen und in der Lohn und Gehaltsabrechnung abwickeln, Möglichkeiten der pauschalen Versteuerung und berechnen 8.3. Steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Behandlung von Sachbezügen Steuerliche Behandlung von Sachbezügen wissen, dass Sachbezüge grundsätzlich steuerpflichtiger Arbeitslohn in Form einer Sachzuwendung sind, jedoch z. T. eine pauschale Versteuerung möglich ist bzw. manche Sachbezüge lohnsteuerfrei zu behandeln sind Job-Ticket im Rahmen der 44 -Freigrenze und Überlassung von Firmenfahrzeugen, siehe Sachbezüge Tz. 8.3 siehe auch Lohn u. Gehalt () 0,5 weitere Sachbezüge werden in Lohn und Gehalt () behandelt 37b EStG wird in Lohn und Gehalt () behandelt 5

19 Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Seite Sozialversicherungsrechtliche Behandlung von Sachbezügen Zuzahlungen durch den Arbeitnehmer 8.3. Bewertung und Abrechnung der einzelnen Sachbezüge wissen, dass Sachbezüge grundsätzlich beitragspflichtiger Arbeitslohn in Form einer Sachzuwendung sind, sich die tatsächliche Beitragspflicht der einzelnen Sachbezüge an die Art der Versteuerung anlehnt wissen, dass sich Zuzahlungen durch den Arbeitnehmer mindernd auf den steuer- und sozialversicherungspflichtige Bemessungsgrundlage des Sachbezugs auswirken, die Zuzahlung jedoch tatsächlich erfolgen muss, berechnen und in der Lohnabrechnung darstellen immer auch Steuerfreiheit oder Pauschalversteuerungsmöglichkeiten prüfen und anwenden Aufmerksamkeiten 40 -Grenze / persönliches Ereignis des Arbeitnehmers und beurteilen Monatliche Freigrenze für Sachbezüge Sachbezugsverordnung Freie Verpflegung Freie Unterkunft 44 -Freigrenze und beurteilen, wissen, dass die Freigrenze auf den Monat abzustellen ist, also nicht aufsummiert werden kann, wissen, dass die Freigrenze neben der 40 -Freigrenze anwendbar ist wissen, dass der Wert der freien Verpflegung und Unterkunft in der Sachbezugsverordnung festgehalten ist und die Werte jedes Jahr angepasst werden, auch Möglichkeit der Pauschalversteuerung und anwenden Überlassung einer Wohnung von Unterkunft abgrenzen und bewerten Arbeitgeberdarlehen Zinsvorteil berechnen Personalrabatte Rabattregelung anwenden Warengutscheine wissen, wie ein Gutschein ausgestellt sein muss bspw. Buch zum Geburtstag (40 -Grenze) und Job- Ticket (44 -Grenze) nebeneinander möglich

20 Lernzielkatalog Xpert Lohn und Gehalt () Seite Bewirtung von Arbeitnehmern Mahlzeiten Arbeitsessen Teilnahme an geschäftlich veranlassten Bewirtungen Betriebsveranstaltung Anwendung der Freigrenze und Einbeziehung von Gästen des Arbeitnehmers Folgen der Überschreitung der Freigrenze Berücksichtigung von Geschenken Feiern aus Anlässen, die in der Person des Arbeitnehmers liegen Private Nutzung betrieblicher Fahrzeuge Wert ermitteln und in der Lohnabrechnung beurteilen und abrechnen wissen, unter welchen Umständen das Arbeitsessen steuerfrei zu behandeln ist wissen, unter welchen Umständen die Teilnahme an geschäftlich veranlassten Bewirtungen steuerfrei zu behandeln ist zwischen üblichen und unüblichen Betriebsveranstaltungen unterscheiden, steuer- und sozialversicherungsrechtlich beurteilen und abrechnen bei üblichen und bei unüblichen Betriebsveranstaltungen unterscheiden, auch Geschenke bis und über 40 von Betriebsveranstaltung abgrenzen, steuerlich und sozialversicherungsrechtlich beurteilen und abrechnen, auch unter Einbeziehung von Gästen des Arbeitnehmers und Geschenken Anwendung der %-Regelung einschließlich Ermittlung der Berechnungsgrundlage (Listenpreis zzgl. Sonderausstattung und Umsatzsteuer), wissen, welche Kosten nicht mit einzubeziehen sind (Überführungskosten, Freisprecheinrichtung etc.) Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte Laufende Zuzahlungen durch den Arbeitnehmer Pauschale laufende Zuzahlungen 0,03 % sowie Möglichkeit der Pauschalversteuerung und berechnen beurteilen und anwenden Jubiläum, Beförderung, Verabschiedung, Geburtstagsfeier - ohne Problematisierung des Begriffs der regelmäßigen Arbeitsstätte - ohne doppelte Haushaltsführung - ohne Kostenmethode - ohne einmalige Zuzahlungen des Arbeitnehmers bspw. zu den Anschaffungskosten - ohne Kostendeckelung - ohne Fahrzeuggestellung bei mehreren Arbeitsstätten die ausgenommenen Themen werden in Lohn und Gehalt () behandelt

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1 Arbeitsrechtliche Grundlagen 11 Inhaltsverzeichnis 1 Arbeitsrechtliche Grundlagen 11 1.1 Arbeitnehmer und Arbeitgeber 12 1.1.1 Wer ist Arbeitnehmer? 12 1.1.2 Wer ist Arbeitgeber? 12 1.2 Gesetzliche Grundlagen 13 1.3 Vertragliche Grundlagen

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