Kreditvergabe und Geldmengenentwicklung im Euroraum entwickeln etwas Fahrt

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1 Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband Informationen zur Wirtschaftslage - Juli und August Schlaglichter: Krise um Griechenland nur vorerst gelöst Griechenland steht nicht mehr ganz so stark im Fokus der Nachrichten. Dabei sind Details des neuen Stützungsprogramms noch gar nicht final ausverhandelt. Neue Stolpersteine können jederzeit auftauchen. Auch politisch kann der Kompromiss noch in Frage gestellt werden. Doch einstweilen ist mit der Brückenfinanzierung durch die EU und mit dem Ende der Schließung der Banken wenn auch weiterhin unter Kapitalverkehrskontrollen ein Stück Normalität für die griechische Wirtschaft zurückgekehrt. Turbulenzen am chinesischen Aktienmarkt Die Risikoantennen der internationalen Finanzmärkte richten sich derweil auf China. Dort hat es in den letzten Wochen erhebliche Turbulenzen an den Aktienmärkten gegeben. Es handelt sich um Rückschläge nach zuvor blasenartigen Kursanstiegen. Dennoch versucht die chinesische Regierung, die Kurse mit allen möglichen Mitteln zu stabilisieren. Diese Interventionen sind sehr fragwürdig. Sie setzen die falschen Anreize für die Investoren. Und es ist mehr als zweifelhaft, ob sie trotz breiten Instrumentenspektrums einen dauerhaften Stabilisierungseffekt erreichen können. Die Situation an den Aktienmärkten ist eine ganz andere als die Stabilisierung der Konjunktur 2008 / 2009, als China mit groß angelegten Ausgabenprogrammen erfolgreich in die Märkte eingriff. Kreditvergabe und Geldmengenentwicklung im Euroraum entwickeln etwas Fahrt Trotz der bereits jahrelang erfolgenden Flutung der Interbankengeldmärkte hatten die Kreditvergabe an den Privatsektor und die Geldmenge in den Händen der Nichtbanken im Euroraum lange Zeit nicht auf die Stimulierung reagiert. Jetzt sieht es so aus, als wäre endlich etwas Dynamik in diese für Konjunktur und Preisentwicklung so wichtigen Größen gekommen. Der Juni war der dritte Monat in Folge, in dem M3 um mindestens fünf Prozent zugelegt hat. Sogar die zuvor besonders schwache Kreditvergabe an Unternehmen ist jetzt in den positiven Bereich zurückgekehrt. Deutsche Unternehmen weiter zuversichtlich Der ifo-geschäftsklimaindex ist im Juli wieder gestiegen. Dies spiegelt auch eine Erleichterung der deutschen Unternehmen über eine einstweilige Deeskalation in der Griechenland-Krise wider. Die Exporterwartungen sind zwar angesichts der Krisenherde in der Welt gedämpfter. Doch die Stabilisierung des Euroraums verschafft ein positives Gegengewicht. Die Rahmenbedingungen bei Ölpreisen, Zinsen und Wechselkursen sowie aus der Stabilität des heimischen Arbeitsmarktes bleiben ohnehin weiter günstig.

2 Informationen zur Wirtschaftslage Juli und August 2015 Seite 2 Krise um Griechenland nur vorerst gelöst Die Krise um Griechenland ist in den letzten Tagen etwas aus der ersten Reihe der Schlagzeilen zurückgetreten. Nach der Zuspitzung Anfang Juli scheint jetzt ein Lösungsweg eingeschlagen. Dabei sind die Details des avisierten neuerlichen Stützungspakets noch gar nicht final ausverhandelt. Bei diesem Prozess können jederzeit noch Stolpersteine auftauchen. Auch ist nicht ausgeschlossen, dass der im Juli nach zähem Ringen gefundene Kompromiss neuerlich ganz grundsätzlich politisch in Frage gestellt wird. Ganz zu schweigen davon, dass Zweifel an der langfristigen Tragfähigkeit der auf weiteren Schulden beruhenden Lösung durchaus angebracht sind. Doch der akute Showdown um Griechenland ist zunächst einmal vom Tisch. Mit Hilfe einer Brückenfinanzierung konnten die von der von der EZB gehaltenen Anleihen bedient und die überfälligen Raten an den IWF gezahlt werden. Mit der Wiedereröffnung der Banken, wenn auch unter Kapitalverkehrskontrollen, ist zudem ein Stück Normalität zurückgekehrt. Die Finanzmärkte befassen sich nicht mehr so vordergründig mit Staatsbankrott und/oder Ausscheiden Griechenlands aus der Währungsunion. Aktienmarktturbulenzen in China Stattdessen haben sich die Risikosensoren der internationalen Finanzmärkte zuletzt vor allem auf die Volksrepublik China gerichtet. Nachdem die Aktienkurse sich dort gemessen am Index der Börse Shanghai im Laufe des letzten Jahres bis Juni mehr als verdoppelt hatten, gab es seither größere Rückschläge. Gerade chinesische Privatanleger waren dort dem Markt in großer Zahl zugeströmt und haben nun die jüngsten Verluste erlitten. Kursrückgänge politisch unerwünscht Die chinesische Regierung fürchtet aus solchen Entwicklungen schnell Unruhe und Protest. Außerdem bangt sie um eine sich gegenseitig verstärkende Wechselwirkung mit einer sich ohnehin abkühlenden Realwirtschaft. Die Regierung hat deshalb mit Marktinterventionen reagiert und versucht, die Kurse zu stabilisieren. Über hinreichende Feuerkraft verfügt die Wirtschaftspolitik in China sicherlich, sei es mit Blick auf die mobilisierbaren Summen etwa aus den gewaltigen Devisenreserven oder qualitativ mit Blick auf die Breite der einsetzbaren hoheitlichen Instrumente. Staatsfonds und sogar die Notenbank sind mit Stützungskäufen direkt am Aktienmarkt aktiv. Solche Eingriffe sind allerdings neben grundsätzlichen Bedenken hier insoweit besonders fragwürdig, als die vorangegangenen starken Kursanstiege offenkundig Züge einer Spekulationsblase zeigten. Diese Übertreibungen nachträglich nun noch mit einer Unterstützung rechtfertigen zu wollen, setzt für die künftigen Marktprozesse und Preisbildungen völlig falsche Anreize. Das

3 Informationen zur Wirtschaftslage Juli und August 2015 Seite 3 gilt insbesondere, wenn die Regeln dergestalt geändert werden, dass Aktienkäufe auf Kredit und höhere Hebelungen noch erleichtert werden. aber mit Interventionen kaum nachhaltig eindämmbar Die Situation ist hier eine ganz andere als im Herbst 2008 bei der weltweiten Ausbreitung der großen Rezession nach dem Lehman- Schock. Damals hat die chinesische Regierung durch ein schnell aufgelegtes gigantisches Konjunkturprogramm die eigene Volkswirtschaft tatsächlich weitgehend von negativen Auswirkungen abschirmen können. Doch diesmal ist die Erschütterung völlig anders gelagert. Sie kommt eben nicht von außen, sondern beruht auf internen Fehlentwicklungen. Ein weiterer Unterschied ist, dass sich mit realwirtschaftlichen Ausgaben eines Konjunkturpaketes tatsächlich stabilisierende Nachfrage generieren lässt, während jetzt der Versuch unternommen wird, Preise an den Finanzmärkten zu beeinflussen. Bei Interventionen an einem Finanzmarkt ist ein beeinflusster Preis jedoch nur aufrechtzuerhalten, solange er angesichts der Fundamentaldaten einigermaßen gerechtfertigt und somit glaubwürdig zu verteidigen ist. Ist dies nicht der Fall, lädt die Intervention nur immer neue Spekulationswellen ein, die immer größere Interventionsvolumina erfordern und schließlich doch eine Kursfreigabe erzwingen. Entsprechende Beispiele und Lehren liefern die verschiedenen Währungskrisen früherer Jahrzehnte. Zu nennen sind z. B. die Freigabe der Wechselkurse zum Dollar Anfang der 70er Jahre oder die Abwertungen von britischem Pfund und italienischer Lira 1992 / 1993 in den Turbulenzen im damaligen Europäischen Währungssystem oder zuletzt die Freigabe des Schweizer Frankens Anfang dieses Jahres. Insofern ist damit zu rechnen, dass dies auch jetzt bei den chinesischen Finanzmarktpreisen nicht anders sein wird. Bei Aktien sind Stützungsinterventionen noch schwieriger und unüblicher als bei Devisen. Das neuerliche starke Abrutschen der Kurse Anfang August ist hier bereits ein Zeichen für ein einstweiliges Scheitern der Interventionen. Ruhigeres realwirtschaftliches Tempo in China keine Überraschung Die entscheidende Frage auch für den chinesischen Finanzmarkt ist, ob die realwirtschaftliche Entwicklung in China bei einem verlangsamten Wachstumstempo stabil bleibt, ob also eine sanfte Landung gelingt oder ob noch weitere Krisenphänomene wie Fehlinvestitionen, gehäufte Pleiten von Unternehmen und Privatleuten und Bankenschieflagen auftreten. Ein solch starker Wachstumsmotor wie in den letzten zwanzig Jahren wird die chinesische Volkswirtschaft für die Welt in Zukunft jedenfalls nicht mehr sein. Dies war angesichts der demographischen Perspektiven und des im Aufholprozess

4 Informationen zur Wirtschaftslage Juli und August 2015 Seite 4 inzwischen erreichten Produktivitäts- und Wohlstandsniveaus ohnehin nicht anders zu erwarten. Insofern hält sich die negative weltweite Überraschung bislang in Grenzen gewisse tagesaktuelle Ansteckungseffekte bei größeren Turbulenzen an den Börsen unbenommen. Deutscher und europäischer Außenhandel reagieren gelassen Die deutsche Wirtschaft zeigt sich bisher weitgehend ungerührt von den Erschütterungen in den Schwellenländern, obwohl die dortigen Absatzmärkte in den letzten Jahren sehr wichtig geworden sind. Aber es fallen jetzt wohl eher weitere Expansionsmöglichkeiten weg, als dass unmittelbare Rückschläge drohen. Der Tempoverlust in China koinzidiert zudem in einer durchaus glücklichen Fügung mit einer Renaissance der traditionellen Absatzmärkte außerhalb der Emerging Markets. USA jetzt klarer auf Wachstumspfad Die USA melden für das zweite Quartal ein Wachstum mit einer annualisierten Rate von 2,3 %. Gleichzeitig wurde wie allgemein erwartet auch die Meldung für das erste Quartal nach schon mehrfachem Hin und Her noch einmal revidiert: Sie wird nun mit +0,6 % statt zuletzt -0,2 % ausgewiesen. Und auch im Euroraum scheint sich die Erholung (abgesehen freilich von Griechenland) weiter zu bestätigen und zu festigen. Geldmengen und Kreditaggregate im Euroraum zeigen Expansion Auch auf der finanziellen Seite zeugen die Entwicklungen im Euroraum nun stärker als bisher von einer Unterstützung der Erholung. Trotz der seit Jahren immer weiter getriebenen Flutung der Interbankenmärkte mit Zentralbankgeld und der Niedrigstzinsen kamen die Kreditvergabe und die breiten Geldmengenaggregate 2013 und 2014 lange Zeit nicht aus ihrer schwachen Entwicklung heraus. Dies scheint sich nun aber geändert zu haben. Der Juni 2015 war jetzt der dritte Monat in Folge, in dem die Jahreswachstumsrate von M3 mindestens die Fünf-Prozent-Marke erreicht hat. Und auch die Kreditvergabe an den privaten Sektor als die wichtigste Brutto- Bestimmungsgröße des Geldmengenwachstums lag im Euroraum wieder im positiven Bereich. Dies gilt sogar für die bislang relativ schwächste, aber konjunkturell besonders bedeutsame, Komponente der Geldmengenentwicklung, nämlich die Kreditvergabe an die Unternehmen. Auch in Deutschland zieht die Kreditnachfrage allmählich an. Dies lässt darauf schließen, dass die Investitionstätigkeit endlich anspringt. Allerdings besteht hier nach wie vor noch erheblicher Nachholbedarf.

5 Informationen zur Wirtschaftslage Juli und August 2015 Seite 5 Deutsche Unternehmen weiter zuversichtlich In Deutschland war die Situation konjunkturell und finanziell ohnehin durchgängig über den gesamten Krisenzyklus immer günstiger als im Schnitt des Euroraums. Der gefestigte Optimismus hierzulande dauert auch weiter an. So ist der ifo-index im Juli weiter gestiegen und zwar sowohl in seiner Lage- als auch in seiner Erwartungskomponente. Hier spiegelt sich sicher auch die Erleichterung über die Deeskalation im Fall Griechenland wider. Ein kleiner Schönheitsfehler im Stimmungsbild ist, dass sich die Exporterwartungen leicht eingetrübt haben. Aber dies ist mit Blick auf die Krisenherde der Weltpolitik und Weltwirtschaft auch kein Wunder. Zudem wird ohnehin die binnenwirtschaftliche Nachfrage immer mehr zum Träger des deutschen Wachstums. Positive Entwicklungen im zweiten Quartal Auch über die Klimaindikatoren hinaus ist das aktuelle Lagebild in Deutschland robust. Die Produktion im April und Mai lag klar über dem Niveau des ersten Quartals. Damit ist eine expansive Entwicklung für das gesamte zweite Quartal so gut wie gesichert. Werte für das BIP des zweiten Quartals werden am 14. August durch das Statistische Bundesamt bekannt gegeben. Die laufende Wachstumsrate dürfte über derjenigen des ersten Quartals liegen. Zudem wird mit den Werten des kompletten ersten Halbjahres dann auch die Gesamtjahresentwicklung schon recht konkret abschätzbar sein. Günstige Konstellation der Rahmenbedingungen dauert an Insgesamt lässt sich für die deutsche gesamtwirtschaftliche Situation im Sommer 2015 festhalten, dass die Rahmenbedingungen unverändert gut sind. Der Arbeitsmarkt fiel zuletzt zwar in ein kleines Sommerloch, bleibt aber im Grundtrend bei seiner seit Jahren sehr erfreulichen Entwicklung. Anhaltend günstige Ölpreise, ein auf abgewertetem Niveau stabiler Außenwert des Euro, die Erholung im Euroraum, niedrige Zinsen und ein von den internationalen Turbulenzen nur begrenzt berührter Aktienmarkt bilden weiterhin eine günstige Kulisse.

6 Informationen zur Wirtschaftslage Juli und August Datenüberblick A. Wachstum der Weltwirtschaftsregionen ) ) (Veränderung zum Vorjahr) Welthandelsvolumen +2,8 % +3,3 % +3,2 % +4,1 % +4,4 % Bruttoinlandsprodukt Welt +3,4 % +3,4 % +3,4 % +3,3 % +3,8 % USA +2,3 % +2,2 % +2,4 % +2,5 % +3,0 % Japan +1,8 % +1,6 % -0,1 % +0,8 % +1,2 % China +7,8 % +7,7 % +7,4 % +6,8 % +6,3 % EU -0,3 % +0,2 % +1,4 % +1,8 % +1,9 % Euroraum -0,7 % -0,5 % +0,9 % +1,5 % +1,7 % Deutschland +0,4 % +0,1 % +1,6 % +1,6 % +1,7 % 1) Prognosen des Internationalen Währungsfonds vom April 2015, teilweise Update vom Juli 2015 B. Prognosen für Deutschland im Jahr 2015 Publikations- Datum Reales BIP Verbraucherpreise Arbeitslosenquote Finanzsaldo Staat Prognostizierende Institution (ggü. Vj.) (ggü. Vj.) (deut. Def.) (Anteil / BIP) DekaBank Juli 15 +1,9 % +0,4 % - +0,6 % Deutsche Bundesbank Juni 15 +1,7 % +0,5 % 6,4 % - OECD Juni 15 +1,6 % +0,2 % n. vgl. +0,5 % Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Juni 15 +1,8 % +0,6 % 6,4 % +0,5 % ifo Institut Juni 15 +1,9 % +0,8 % 6,3 % +0,7 % C. BIP im Euroraum und in Deutschland Jahr Quartalszahlen 2014 II / 2014 III / 2014 IV / 2014 I / 2015 (Real ggü. Vorjahr) Bruttoinlandsprodukt im Euroraum +0,9 % Bruttoinlandsprodukt +1,6 % (Reale Veränderung zum Vorjahresquartal und saisonbereinigte reale Veränderung zum Vorquartal) +0,8 % +0,8 % +0,9 % +1,0 % +0,1 % +0,2 % +0,3 % +0,4 % +1,0 % +1,2 % +1,6 % +1,1 % -0,1 % +0,1 % +0,7 % +0,3 % Deutschland Privater Konsum +1,2 % Bruttoanlageinvestitionen +3,3 % Exporte +3,9 % +0,8 % +0,8 % +1,8 % +2,4 % +0,0 % +0,7 % +0,7 % +0,6 % +2,1 % +1,4 % +1,5 % -0,2 % -1,7 % -1,2 % +0,8 % +1,5 % +2,4 % +4,5 % +4,2 % +4,3 % +1,0 % +1,5 % +1,0 % +0,8 % (Niveau, nicht Veränderungsrate; Quartalszahlen saisonbereinigt) Sparquote 9,4 % 9,3 % 9,2 % 9,8 % 9,4 %

7 Informationen zur Wirtschaftslage Juli und August Datenüberblick D. Monatliche Konjunkturindikatoren Deutschlands Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 Jul 15 Stimmungsbarometer ifo-geschäftsklimaindex 107,9 108,7 108,5 107,5 108,0 ZEW-Konjunkturerwartungen +54,8 +53,3 +41,9 +41,5 +29,7 Auftragseingang (Veränderung zum Vorjahresmonat) Verarbeitendes Gewerbe +6,3 % +1,4 % -1,3 % - - aus dem Inland +8,4 % +0,3 % -4,5 % - - aus dem Ausland +4,6 % +2,2 % +1,1 % - - Investitionsgüterproduzenten +7,5 % +3,3 % +0,7 % - - Produktion (arbeitstäglich bereinigte Veränderung zum Vorjahresmonat) gesamtes Produzierendes Gewerbe +0,1 % +1,1 % +2,1 % - - davon Bau -1,0 % -1,4 % +0,7 % - - davon Industrie -0,5 % +0,6 % +2,1 % - - Zahlungsbilanz (Veränderung zum Vorjahresmonat) Exporte +12,5 % +7,6 % +4,5 % - - Importe +7,2 % +3,3 % +2,9 % - - Arbeitsmarkt (Stand der Quote bzw. Veränderung zum Vorjahresmonat in 1000) Arbeitslosenquote (deutsche Definition, nicht saisonbereinigt) 6,8 % 6,5 % 6,3 % 6,2 % - Arbeitslose Erwerbstätige (mit Arbeitsort im Inland) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Preise (Veränderung zum Vorjahresmonat) Verbraucherpreise +0,3 % +0,5 % +0,7 % +0,3 % +0,2 % Erzeugerpreise gewerblicher Produkte -1,7 % -1,5 % -1,3 % -1,4 % - Einfuhrpreise -1,4 % -0,6 % -0,8 % -1,4 % - E. Kennzahlen der Finanzmärkte Wechselkurse Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun US-Dollar / EUR 1,0838 1,0784 1,1153 1,1213 1,0967 Japanische Yen / EUR 130,41 128,99 134,68 138,74 136,34 Aktienmärkte Deutscher Aktien Index DAX (Stand am Monatsende) (Veränderung zum Vorjahresmonat) +25,2 % +19,3 % +14,8 % +11,3 % - Geld- und Kapitalmarktzinsen Tagesgeld (EONIA) -0,05 % -0,07 % -0,11 % -0,12 % -0,11 % (29.) 1-Monatsgeld (Interbankenmarkt - EURIBOR) -0,01 % -0,03 % -0,05 % -0,06 % -0,07 % (30.) 3-Monatsgeld (Interbankenmarkt - EURIBOR) 0,03 % 0,00 % -0,01 % -0,01 % -0,02 % (30.) Umlaufsrendite (börsennot. Bundeswert., 9-10jährige Laufzeit) 0,23 % 0,12 % 0,56 % 0,79 % 0,60 % Zinsen der Kreditinstitute (im Neugeschäft) Täglich fällige Einlagen privater Haushalte in D 0,21 % 0,20 % 0,19 % - - zum Vergleich im gesamten Euroraum 0,18 % 0,17 % 0,17 % - - Einlagen privater Haushalte bis 1 Jahr in D 0,40 % 0,33 % 0,38 % - - zum Vergleich im gesamten Euroraum 0,91 % 0,90 % 0,88 % - - Unternehmenskredite bis 1 Mio. EUR über 5 Jahre in D 1,95 % 1,87 % 1,88 % - - zum Vergleich im gesamten Euroraum 2,42 % 2,34 % 2,31 % - - Kreditvolumen Kredite an Selbständige und Unternehmen (ohne Finanzierungsinstitutionen und Versicherungen) Quartalszahlen Marktanteile II / 2014 III / 2014 IV / 2014 I / 2015 (akt. Quartal) (Veränderung zum Vorjahresquartal) Alle Kreditinstitute in Deutschland (ohne Bauspk.) 100 % +0,0 % +0,5 % +0,5 % +1,5 % Großbanken 10,6 % -1,7 % -1,8 % -1,6 % +0,1 % Landesbanken 14,2 % -4,0 % -2,2 % -2,0 % -0,1 % Sparkassen 28,5 % +1,6 % +1,3 % +1,3 % +2,3 % Darlehenszusagen der Sparkassen (an Unternehmen und Selbständige im jeweiligen Quartal) -9,0 % +1,8 % +14,6 % +17,0 %

8 Impressum Herausgeber Deutscher Sparkassen- und Giroverband Volkswirtschaft und Finanzmärkte Charlottenstraße Berlin Verantwortlich Dr. Michael Wolgast Telefon Autor Dr. Holger Schulz Telefon Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 3. August 2015.

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