«Das Ungleichgewicht verschärft sich. Das beunruhigt uns.»

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "«Das Ungleichgewicht verschärft sich. Das beunruhigt uns.»"

Transkript

1 «Das Ungleichgewicht verschärft sich. Das beunruhigt uns.» GELDPOLITIK Die Nationalbank warnt vor den Gefahren auf dem Immobilienmarkt. Wer einen Hypothekarkredit aufnimmt, sollte sich auf steigende Zinsen gefasst machen, sagt Vizepräsident Jean-Pierre Danthine im Interview. Interview Balz Bruppacher und Eva Novak Jean-Pierre Danthine, wie beurteilen Sie die jüngste Entwicklung auf dem Immobilien- und Hypothekarmarkt? Gibt es Anzeichen für eine Beruhigung? Jean-Pierre Danthine: Im Moment gibt es keine klaren Zeichen für eine Trendwende. Zwar haben wir noch nicht alle Zahlen des ersten Quartals Die letzten verfügbaren Zahlen über die Entwicklung der Preise bestätigen aber die Tendenz der vorangegangenen Monate vollumfänglich. Was heisst das? Danthine: Wie Sie wissen, gibt es verschiedene Erhebungen. Schaut man auf die Grafiken, weisen die Kurven aber nach wie vor nach oben. Es gibt Erhebungen, die sogar Preissteigerungen von mehr als 10 Prozent ausweisen, und zwar sowohl für Einfamilienhäuser als auch für Eigentumswohnungen. Andere Analysen kommen auf eine moderatere Zunahme. Aber die Botschaft ist klar: Die Preise steigen weiter, und es gibt keine Anzeichen für eine Verlangsamung. Wie sieht es bei der Entwicklung der Hypothekarkredite aus? Danthine: Beim Kreditvolumen gibt es Anzeichen für eine Verlangsamung, was die jährliche Zunahme der Hypothekarkredite betrifft wuchsen die Kredite noch um 4,5 Prozent, während es im Vorjahr 5,2 Prozent gewesen waren. Die Zunahme hat sich also leicht abgeschwächt, liegt aber nach wie vor deutlich über dem Wachstum des Bruttoinlandprodukts. Das Ungleichgewicht verschärft sich also. Und das beunruhigt uns. Sind die Banken bei der Vergabe von Hypothekarkrediten vorsichtiger geworden? Danthine: Wir untersuchen das Verhalten der Banken regelmässig. Die Daten von Ende 2012 lassen keinen klaren Trend erkennen, ob die Banken ihr Verhalten geändert und die Risiken bei der Kreditvergabe gemässigt haben. Was nicht heissen muss, dass die getroffenen Massnahmen wirkungslos bleiben. Für eine endgültige Beurteilung ist es einfach noch zu früh. Gibt es eine landesweite Immobilienblase? Danthine: Die Preise der Eigentumswohnungen liegen nach unserer Einschätzung klar über dem Niveau, das sich rechtfertigen lässt, und zwar landesweit und auch dann, wenn man dem Nachfrageeffekt der Zuwanderung Rechnung trägt. Bei den Einfamilienhäusern ist die Überbewertung weniger klar. Doch auch hier ist Vorsicht am Platz, denn die Frage der Überbewertung bezieht sich immer auf Modellrechnungen. Ende September wird der antizyklische Kapitalpuffer wirksam, der den Banken zusätzliche Eigenmittel auf den Hypothekarausleihungen vorschreibt. Was bringt das über den Signaleffekt hinaus?

2 Danthine: Der Signaleffekt ist wichtig und sollte nicht unterschätzt werden. Denn es geht darum, die verschiedenen Akteure namentlich bei den ersten Hypotheken zu grösserer Vorsicht anzuhalten. Bisher haben wir Mahnungen ausgesprochen und unsere Beunruhigung verbal zum Ausdruck gebracht. Nun gibt es eine zusätzliche Massnahme. Wir hoffen, dass dies zu einer Änderung des Verhaltens führt. Unbestreitbar ist überdies, dass das zusätzliche Kapital die Widerstandsfähigkeit der Banken erhöht, besonders in jenen Fällen, in denen die Kapitalsituation knapp ist. Wir stärken also die Schwächsten. Was heisst das konkret? Danthine: Die Erhöhung des Eigenkapitals auf den risikogewichteten Hypotheken um 1 Prozent scheint bescheiden. Wir gehen aber von insgesamt bis zu 3 Milliarden Franken zusätzlichem Eigenkapital aus. Verschiedene Banken haben in den letzten Wochen Massnahmen zur Stärkung der Eigenmittel angekündigt. Die zusätzlichen Kapitalanforderungen können zudem dazu führen, dass die Banken bei der Vergabe von Hypotheken etwas zurückhaltender werden. Vor allem jene, deren Kapitalsituation eng ist. Hinzu kommt, dass sich die Kosten der Hypothekarkredite gemessen an den Margen im Vergleich zu anderen Krediten etwas erhöhen. Hypothekarkredite könnten deshalb durch andere Kredite substituiert werden, was die Hypothekarkreditvergabe ebenfalls abschwächen würde. Ist es denkbar, dass sie bald eine Erhöhung des Puffers beantragen? Danthine: Der Puffer tritt am 30. September in Kraft. Die Massnahme ist aber insofern schon wirksam, als die Banken an diesem Datum bereit sein müssen. Wir sind an einer sanften Landung interessiert. Wir hoffen, dass die getroffenen Massnahmen ausreichen werden, auch im Bewusstsein, dass wir alle im gleichen Boot sitzen und niemand an einer Katastrophe interessiert ist. Das ideale Szenario ist, dass eine Verlangsamung der Entwicklung eintritt und eine Trendumkehr sichtbar wird. Sollten die Ungleichgewichte aber zunehmen, ist die weitere Erhöhung des Kapitalpuffers sicher eine der möglichen Massnahmen. Wir verfolgen die Entwicklung sehr genau. Müssen wir uns auf höhere Hypozinsen gefasst machen? Danthine: 2012 lag Zinssatz für zehnjährige Hypotheken im Durchschnitt bei 2,2 Prozent. Das ist ein historischer Tiefstand und wahrscheinlich auch auf internationaler Ebene ein Rekord. Die Antwort auf Ihre Frage lautet also: Sicher müssen wir uns auf einen Anstieg gefasst machen, die Zinsen können nicht für immer auf so tiefem Niveau verharren. Es wird eine Rückkehr in Richtung des langjährigen Mittels geben. Dieses lag vor der Krise bei rund 5 Prozent. Die Leute, die heute einen Hypothekarkredit aufnehmen, sollten deshalb mit diesem Satz rechnen. Über einen Zeitraum von 30 Jahren dürfte der Hypothekarzins näher bei 5 als bei 2 Prozent liegen. Eine andere Frage ist, wann die Zinsen wieder ansteigen. Und wie lautet Ihre Antwort? Danthine: Das ist sehr schwer zu bestimmen und hängt ganz entscheidend von der internationalen Entwicklung ab. Wenn Sie fragen, ob der Kapitalpuffer einen Anstieg der Hypothekarzinsen auslösen wird, kann man sagen, dass dieser Effekt sehr bescheiden sein wird. Man geht davon aus, dass die Erhöhung der Eigenmittel um 1 Prozent einen Zinsanstieg von höchstens 20 Basispunkten zur Folge haben wird. Es ist schwer vorauszusehen, wie die Banken auf die höheren Eigenmittelanforderungen reagieren werden. Es ist durchaus möglich, dass sie weniger Kredit vergeben. Oder aber sie erhöhen den Preis. Sie sind für die Stabilität des Finanzsystems zuständig. Wie beurteilen Sie die Lage?

3 Danthine: Die Finanzstabilität hängt von zwei Faktoren ab. Zum einen von der Widerstandsfähigkeit der Finanzinstitute selber und zum anderen vom Umfeld. Das ist ähnlich wie bei der Gefahr, mit dem Auto von der Strasse abzukommen. Diese hängt einerseits mit den Fähigkeiten des Lenkers sowie dem Zustand der Bremsen und der Pneus zusammen. Anderseits kommt es auf den Zustand der Strasse an. Ist sie nass, hat es Schnee oder gar Glatteis? Es gilt also beides beachten, die Institute und das Umfeld. Und wie lautet Ihr Urteil über Fahrtüchtigkeit und Strassenzustand? Danthine: Die im Inland tätigen Banken verfügen über eine gute Widerstandsfähigkeit. Ihre Eigenmittelsituation ist im historischen Vergleich recht komfortabel. Aber das Umfeld ist besonders riskant. Die Strasse ist wegen des Immobilienmarktes rutschig. Wägt man das eine gegen das andere ab, kommt man zum Schluss, etwas mehr Kapital wäre noch besser. Wir sind aber zuversichtlich, dass die Banken dieses Ziel mit dem antizyklischen Kapitalpuffer ohne ausserordentliche Probleme bis zum 30. September erreichen werden. Wie steht es um die Grossbanken? Danthine: Auch hier gibt es beachtliche Fortschritte, was die Widerstandskraft betrifft. Insbesondere bei der Credit Suisse ist ein Aufholeffekt festzustellen. Beide Grossbanken haben Pläne für den Kapitalaufbau und die Reduktion der Verschuldung. Dass sie auf diesem Weg weitergehen, ist nach unserer Einschätzung eine Notwendigkeit. Solange die für 2019 formulierten Ziele nicht erreicht sind, sind weitere Fortschritte nötig. Was das internationale Umfeld betrifft, so ist die Krise noch nicht überwunden. Die Situation bleibt schwierig. Im Vergleich zum letzten Jahr sind die Risiken vielleicht etwas geringer geworden. Aber das Umfeld bleibt sehr risikoreich. Wo stehen die Grossbanken im internationalen Vergleich? Danthine: Unsere Grossbanken machen im internationalen Vergleich sicher eine recht gute Figur. Das zeigt sich zum Beispiel bei den Credit Default Swaps. Diese Kosten der Kreditausfallversicherung sind relativ tief - zwar etwa vergleichbar mit den US-Grossbanken, aber deutlich tiefer als bei den grossen europäischen Banken. Aber auch hier muss gesagt werden, dass unser Umfeld riskant ist. Und beim internationalen Vergleich ist zu berücksichtigen, dass UBS und Credit Suisse gemessen am Volumen der Schweizer Wirtschaft nach wie vor sehr gross sind. Die Risiken sind bei uns grösser. Deshalb scheint es uns gerechtfertigt, dass unsere Grossbanken etwas solider sind als jene des Auslands sein müssen. Zu den Währungen und zum Euro-Mindestkurs: Rechnen sie mit steigender Kritik aus dem Ausland und Druck, den Kurs des Frankens wieder ganz freizugeben? Danthine: Nein, wir haben stets betont, dass es sich beim Mindestkurs um eine ausserordentliche Massnahme in einem ausserordentlichen Umfeld handelt. Die Überbewertung des Frankens und die damit verbundenen Risiken für die schweizerische Volkswirtschaft haben wir immer sehr gut erklären können, sei es gegenüber unseren Partnern bei den Zentralbanken, gegenüber den Finanzministern oder gegenüber den internationalen Organisationen. Wir stiessen stets auf Verständnis. Wir haben überhaupt nicht den Eindruck, dass es schwieriger geworden ist, unsere Politik mit dem Mindestkurs für den Euro zu erklären. Die Kritik beschränkt sich auf einige Wissenschaftler. Aber ist nicht doch ein Währungskrieg im Gang, wie das Beispiel Japans zeigt?

4 Danthine: Man darf nicht vergessen, dass die Krise noch nicht bewältigt ist und Länder wie Japan in einer schwierigen Situation sind. Manchmal sind auch extreme Massnahmen nötig, um die gewünschte Wirkung für die eigene Volkswirtschaft zu erzielen. Das hat auch externe Effekte auf andere Währungen. Aber wir sind in einem Umfeld, das sich stark von einem Abwertungswettlauf oder gar einem Währungskrieg unterscheidet. War der Mindestkurs während der Zypernkrise hilfreich? Danthine: Wir sind froh, den Mindestkurs zu haben. Wir sind der Meinung, dass es sich dabei um eine in der aktuellen Situation unumgängliche Massnahme handelt. Wir befinden uns in einer Situation, in der der Franken immer noch hoch bewertet ist und wir eine Verschärfung der monetären Bedingungen nicht zulassen können. Es geht eher darum, noch ein bisschen expansiver zu werden. Eine restriktivere Geldpolitik wäre im gegenwärtigen Umfeld völlig verfehlt. Ereignisse wie in Zypern und bis vor kurzem auch in Italien zeigen, dass wir uns weiterhin in einer sehr unsicheren Situation befinden, in der sich der Aufwertungsdruck auf den Franken unvermittelt verstärken könnte. Deshalb ist der Mindestkurs zurzeit unerlässlich. Haben wir Ende dieses Jahres den Mindestkurs noch? Danthine: Nochmals, unsere Politik hängt sehr stark davon ab, was im Ausland passiert. Da sich die wirtschaftliche Lage gerade in der Eurozone nur sehr langsam verbessert, ist ein Kurswechsel in der Geldpolitik in der kurzen Frist höchst unwahrscheinlich. Lässt sich ein Auseinanderbrechen der Eurozone verhindern? Danthine: Sehr viel hängt vom Willen ab. Auch eine Währungszone mit grossen Unterschieden kann funktionieren. Aber es braucht gute Regeln und Institutionen. Die Schaffung des Euro war vielleicht ein zu ehrgeiziges Projekt, verglichen mit den Regeln und den Institutionen, die seinerzeit vorhanden waren. Es gilt also, die Regeln und die Institutionen anzupassen, um den Euro aufrechterhalten zu können. Das ist möglich. Der Wille dazu ist vorhanden, wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat. Ich glaube, der Euro hat eine gute Zukunft vor sich. Der Franken ist in jüngster Zeit auch gegenüber anderen Währungen unter Aufwertungsdruck geraten. Braucht es weitere Massnahmen wie Negativzinsen oder Kapitalverkehrskontrollen? Danthine: Es trifft zwar zu, dass es sehr bedeutende Veränderungen vor allem gegenüber dem Yen und dem britischen Pfund gegeben hat. Wenn man aber den mit den Schweizer Exporten gewichteten Wechselkursindex betrachtet, hat es in letzter Zeit keine spürbaren Veränderungen gegeben.. Beim handelsgewichteten Wechselkursindex fällt eine Erholung des Euro, wie wir sie in den letzten Tagen gesehen haben, stärker ins Gewicht als die Abschwächung von Yen und Pfund.. Zusätzliche Massnahmen sind also kein Thema? Danthine: Selbstverständlich bestehen weiterhin Risiken, und man kann nicht ausschliessen, dass sich die Lage wieder zuspitzt. In diesem Fall müssten wir unsere Politik überdenken. Wir haben immer gesagt, dass wir nichts ausschliessen zumal inzwischen sogar der Internationale Währungsfonds Negativzinsen als mögliche Massnahme genannt hat. Vor der Tür stehen diese aber nicht? Danthine: Wir analysieren die Lage laufend und entscheiden bei Bedarf. Führt die Geldschwemme der Notenbanken mittelfristig nicht zwangsläufig zu einer starken Inflation?

5 Danthine: Selbstverständlich muss die Liquidität mittel- und langfristig wieder absorbiert werden. Vorläufig ist es aber so, dass der Grossteil der Geldmenge gar nicht in den Wirtschaftskreislauf gelangt. Die Banken, die Schweizer Franken erhalten haben, haben diese bei uns deponiert. Solange diese Liquidität nicht in den Wirtschaftskreislauf gelangt, führt die steigende Geldmenge nicht zu Inflation. Ausserdem muss die Nachfrage zu einem bestimmten Zeitpunkt das Angebot übersteigen. Global ist zurzeit das Gegenteil der Fall: Überall gibt es Kapazitäten im Übermass, das Angebot übersteigt die Nachfrage. Also steigen die Preise nicht. Wir sehen zurzeit absolut keine Inflationsgefahr. Hinzu kommt der starke Franken, der uns inzwischen seit 18 Monaten eine Negativ-Teuerung beschert. Dies wird sich bis gegen Ende dieses Jahres nicht verändern. Wie stellen Sie sicher, den richtigen Moment für eine Verschärfung der Geldpolitik zu erwischen? Danthine: Das ist die grosse Frage. Die technischen Mittel, um die Liquidität im richtigen Moment abzuziehen, sind vorhanden. Zu wissen, wann dieser Moment gekommen ist, ist und bleibt die grosse Kunst der Geldpolitik. Es gibt keinen Roboter, der uns das sagen könnte es ist eine Frage der Einschätzung. Der Goldpreis ist stark gefallen. Bereit Ihnen das Sorgen wegen des Buchverlustes in der Bilanz? Wäre es nicht besser, das Gold in Ihren Büchern zu einem langfristigen Durchschnittspreis zu bewerten, um politische Diskussionen über den Verlust von Volksvermögen zu vermeiden? Danthine: Wir bleiben im Moment bei unserem System, denn wir haben die Reserven diversifiziert. Wir haben unsere Eier auf viele Körbe verteilt. Wenn einer umfällt, bleiben noch genügend andere. Jetzt hat zwar das Gold an Wert verloren, umgekehrt haben aber unsere grossen Euroreserven seit ein paar Tagen gewonnen. Mit dem Yen haben wir letztes Jahr zwar viel verloren, dafür anderswo gewonnen. Ein gewisser Goldanteil ist für unsere Bilanz nützlich. Der Goldpreis entwickelt sich jeweils antizyklisch: Er legt zu, wenn viele andere Vermögenswerte an Wert verlieren. Dass der Goldpreis sinkt, ebenso wie der Yen, scheint auf eine gewisse Entspannung bei den Investoren hinzudeuten, die sich auch entlastend auf den Schweizer Franken auswirken kann. Wie sind die Konjunkturaussichten für die Schweiz? Danthine: Wir stochern zurzeit etwas im Nebel. Ähnlich wie andere Prognosen erwarten wir eine langsame Erholung der Weltwirtschaft, ausgehend von den USA und den Schwellenländern. Der Aufschwung sollte in der zweiten Hälfte dieses Jahres auch die Schweiz beeinflussen und sich im kommenden Jahr bestätigen. Nach 1 Prozent im vergangenen Jahr rechnen wir mit einem Wachstum von 1 bis 1,5 Prozent in diesem Jahr. Die leichte Verbesserung im zweiten Halbjahr sollte sich 2014 fortsetzen. Das ist nicht überbordend, sondern ein langsamer Aufschwung. Für eine stärkere Erholung fehlt es momentan an klaren Indikatoren. Und wo liegen die Risiken? Danthine: Die Risiken sind sehr gross. Die EU scheint länger als ursprünglich erwartet in der Rezession zu verharren, und die für Ende Jahr vorausgesagte Erholung könnte sich verzögern. Das grösste Risiko betrifft neue grosse Spannungen in der Eurozone. Das Bankensystem ist noch immer sehr anfällig für Krisen. Hinzu kommen die Schwierigkeiten für die betroffene Bevölkerung, mit dem Rückgang der Wirtschaft fertig zu werden. Wenn Ende dieses Jahres nicht ein wenig Licht am Ende des Tunnels sichtbar wird, könnte das zu grossen Belastungen führen.

6 Der Finanzplatz befindet sich im Umbruch. Was bedeutet die Umstellung auf die Weissgeldstrategie für die Finanzstabilität? Danthine: Wir befinden uns an einem Wendepunkt. Es steht sehr viel auf dem Spiel. Es geht aber mehr um die Wertschöpfung des Finanzplatzes als um die Finanzstabilität. Bei der wichtigen Frage, wie der Finanzplatz in Zukunft ausgerichtet ist, ist nicht in erster Linie die Nationalbank gefordert. Persönlich bin ich der Auffassung, dass die Schweiz sich nicht von der internationalen Entwicklung vollkommen abkoppeln kann, wenn sie den Anspruch hat, weltweit die grösste Verwalterin von Privatvermögen zu bleiben. Ich glaube, man muss sich anpassen. Der Druck ist gross und der Weg ist schmal. Es gilt eine breit akzeptierte Strategie zu finden, bei der alle Beteiligten dem Gesamtinteresse den Vorrang vor persönlichen Interessen geben.

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Euro 19.06.2014 Lesezeit 4 Min Das Trilemma der EZB Als der Eurokurs vor kurzem über 1,40 Dollar zu steigen drohte, wurde lauthals gefordert,

Mehr

Eine Währung sucht ihren Weg

Eine Währung sucht ihren Weg Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Wechselkurse 05.02.2015 Lesezeit 4 Min Eine Währung sucht ihren Weg Der Euro fällt und fällt das macht kaum jemanden so nervös wie die jahrzehntelang

Mehr

Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland

Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland Überblick: Steigende Tendenz bei Firmenpleiten auch in 2010, geografische und strukturelle Unterschiede Im Jahr 2009 meldeten 33.762 Unternehmen in Deutschland Insolvenz

Mehr

Zeit für einen Kurswechsel der EZB

Zeit für einen Kurswechsel der EZB Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Geldpolitik 19.02.2018 Lesezeit 4 Min. Zeit für einen Kurswechsel der EZB Die Europäische Zentralbank (EZB) hält an ihrer Nullzinspolitik fest

Mehr

Buß- und Bettagsgespräch Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement

Buß- und Bettagsgespräch Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement Buß- und Bettagsgespräch 2009 Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement 18. November 2009 Buß- und Bettagsgespräch 2009 Rückblick Gewinner und Verlierer Zur Stabilität des Systems Gegenwart Zinsumfeld Bewertung

Mehr

Vorsichtige Zinswende möglich

Vorsichtige Zinswende möglich Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Niedrigzinspolitik 12.06.2014 Lesezeit 4 Min Vorsichtige Zinswende möglich In der Banken- und Schuldenkrise waren niedrige Leitzinsen ein probates

Mehr

Insurance Market Outlook

Insurance Market Outlook Munich Re Economic Research Mai 2016 Schwellenländer Asiens bleiben Stütze des weltweiten Prämienwachstums Der bietet in Kurzform einen Überblick über unsere Erwartungen zur Entwicklung der Versicherungsmärkte

Mehr

Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation

Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation Chefökonom Unternehmerfrühstück der Luzerner Kantonalbank Luzern, 06. April 2017 Der Franken und die Geldpolitik

Mehr

«Schwächt der. starke Franken unseren Wohlstand?

«Schwächt der. starke Franken unseren Wohlstand? «Schwächt der starke Franken unseren Wohlstand?» «Warum konnte die SNB die Untergrenze nicht mehr halten?» 2 Untergrenze: Devisenreserven enorm angewachsen EUR/CHF Devisenreserven in Mrd. CHF 1.70 1.60

Mehr

Frühjahrsprognose : auf dem Weg zu einer allmählichen Erholung

Frühjahrsprognose : auf dem Weg zu einer allmählichen Erholung EUROPÄISCHE KOMMISSION PRESSEMITTEILUNG Frühjahrsprognose 2012-13: auf dem Weg zu einer allmählichen Erholung Brüssel, 11. Mai 2012 Nach dem Rückgang der Wirtschaftsleistung Ende 2011 befindet sich die

Mehr

Rollenspiel: Geldpolitik

Rollenspiel: Geldpolitik Aufgabe: Treffen Sie eine geldpolitische Entscheidung für das Euro- Währungsgebiet und begründen Sie Ihre Entscheidung! Sie sind Mitglied im EZB-Rat. Heute ist die Sitzung, in der geldpolitische Entscheidungen

Mehr

Finanzmarkttrends. 5 Feber Robert J. Hill Institut für Volkswirtschaftslehre Karl Franzens Universität Graz. Economics 2010

Finanzmarkttrends. 5 Feber Robert J. Hill Institut für Volkswirtschaftslehre Karl Franzens Universität Graz. Economics 2010 Finanzmarkttrends 5 Feber 2010 Robert J. Hill Institut für Volkswirtschaftslehre Karl Franzens Universität Graz Economics 2010 1 (1) Was war der Auslöser für die Finanzkrise? Auslöser waren der extreme

Mehr

Wann können wir die Krise endgültig abhaken?

Wann können wir die Krise endgültig abhaken? Wann können wir die Krise endgültig abhaken? Referat: Dialog am Mittag des Forums Universität und Gesellschaft Bern, 20. 3. 2014 Prof. Aymo Brunetti Universität Bern Sechs Jahre im Krisenmodus Die Krisenkaskade

Mehr

Konjunktur-Radar Hotellerie

Konjunktur-Radar Hotellerie Konjunktur-Radar Hotellerie Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Aktuelle Kennzahlen Hotellerie November 2013 Folie 2 Konjunkturelles Umfeld Entwicklungen und Prognosen Global Lageeinschätzung Insgesamt wird

Mehr

Ewald Walterskirchen Arbeitsmarkt in der Krise 1. Dialogforum Summer School Gmunden 5.-7. August 2009

Ewald Walterskirchen Arbeitsmarkt in der Krise 1. Dialogforum Summer School Gmunden 5.-7. August 2009 Ewald Walterskirchen Arbeitsmarkt in der Krise 1. Dialogforum Summer School Gmunden 5.-7. August 2009 Donau-Universität Krems Department Migration und Globalisierung Workshop-Diskussion Wie lange könnte

Mehr

Der Weg in die Zinsfalle

Der Weg in die Zinsfalle Der Weg in die Zinsfalle ernannt wurde, erhöhte die US-Notenbank die Leitzinsen auf bis zu 20 Prozent, um die Inflation einzudämmen. Die Verzinsung 10-jährger US-Staatsanleihen erreichte in diesem Umfeld

Mehr

Herzlich Willkommen. zum Finanzmarktausblick 2019

Herzlich Willkommen. zum Finanzmarktausblick 2019 Herzlich Willkommen zum Finanzmarktausblick 2019 Die meisten Leute interessieren sich für Aktien, wenn alle es tun. Die beste Zeit ist aber, wenn sich niemand für Aktien interessiert. Zitat von Warren

Mehr

Studie zum Anlegerverhalten im vierten Quartal 2009

Studie zum Anlegerverhalten im vierten Quartal 2009 Studie zum Anlegerverhalten im vierten Quartal 2009 Aktienmärkte: immer weniger Pessimisten Gesamtwirtschaft: sprunghafte Zunahme der Optimisten Preise und Zinsen: Inflationserwartung steigt weiter an

Mehr

Europäische Zentralbank

Europäische Zentralbank Europäische Zentralbank Ziele Instrumente Offenmarktgeschäfte Fazilitäten Mindestreserven Mandat Geldmengensteuerung expansiv & restriktiv Aktuelle ausgestaltung des Instrumentariums Ankaufprogramme Geldpolitische

Mehr

«Wie beeinflussen Marktregulierungen die Immobilienblase?»

«Wie beeinflussen Marktregulierungen die Immobilienblase?» KAMMER UNABHÄNGIGER BAUHERRENBERATER «Wie beeinflussen Marktregulierungen die Immobilienblase?» KUB Focus - Wissensvorsprung für Bauherrenberater und Immobilienfachleute vom 09.09.2014 Sponsoren KAMMER

Mehr

Konjunktur im Herbst 2007

Konjunktur im Herbst 2007 Konjunktur im Herbst 27 Überblick Die Expansion der Weltwirtschaft setzt sich fort, hat sich im Jahr 27 aber verlangsamt. Auch in 28 wird es zu einer moderaten Expansion kommen. Dabei bestehen erhebliche

Mehr

Deutschland: Schön hier

Deutschland: Schön hier Deutschland: Schön hier Keyfacts über CEO-Outlook - Deutschland ist bei ausländischen Investoren beliebt wie selten - Geopolitische Risiken wirken sich hierzulande kaum aus - Deutschland punktet mit Infrastruktur

Mehr

STARKE PRODUKTE. STARKER SUPPORT. FINANZIERUNGSEXPERTE AN IHRER SEITE. 08/2015

STARKE PRODUKTE. STARKER SUPPORT. FINANZIERUNGSEXPERTE AN IHRER SEITE. 08/2015 STARKE PRODUKTE. STARKER SUPPORT. FINANZIERUNGSEXPERTE AN IHRER SEITE. 08/2015 FINANZMARKTREPORT 12/08/2015 ZINSERHÖHUNG IN DEN USA STEHT VOR DER TÜR US-WIRTSCHAFT WIEDER AUF DEM WACHSTUMS- PFAD. ZINSERHÖHUNG

Mehr

Bargeld bremst Wirkung der Geldpolitik

Bargeld bremst Wirkung der Geldpolitik Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Geldpolitik 10.01.2017 Lesezeit 2 Min. Bargeld bremst Wirkung der Geldpolitik Die Europäische Zentralbank flutet die Märkte seit Jahren mit

Mehr

Schweizer Franken verliert an Kraft

Schweizer Franken verliert an Kraft Schweizer Franken verliert an Kraft 1 von 5 25.07.17, 14:28 faz.net Schweizer Franken verliert an Kraft Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 8-9 Minuten Wenn Thomas Jordan in den vergangenen zweieinhalb

Mehr

Veranstaltungsreihe Gewerbe Stadt St. Gallen in Zusammenarbeit mit der FHS St. Gallen

Veranstaltungsreihe Gewerbe Stadt St. Gallen in Zusammenarbeit mit der FHS St. Gallen Veranstaltungsreihe Gewerbe Stadt St. Gallen in Zusammenarbeit mit der FHS St. Gallen Mittwoch, 3. September, AULA FHS, 17.00 Uhr Entwicklung auf Kommt die Immobilienblase oder in welchem Zeitrahmen kann

Mehr

Wahr/Falsch: Gütermarkt

Wahr/Falsch: Gütermarkt Wahr/Falsch: Gütermarkt Das Gütermarktgleichgewicht wird durch Y = a + b Y T dd mm beschrieben. Dabei ist a eine Konstante, b die marginale Konsumneigung, d die Zinsreagibilität der Investitionen und m

Mehr

Währungen & Zinsen im Überblick

Währungen & Zinsen im Überblick Währungen & Zinsen im Überblick 25. Juli 2003 Hintergrundchart: German Bond 2010 Währungen: Euro Langfristchart (links) Der Euro hat seine überkaufte Situation mit der im letzten Report erwarteten Konsolidierung

Mehr

Frühjahrsprognose 2013: EU-Wirtschaft erholt sich langsam von sich hinziehender Rezession

Frühjahrsprognose 2013: EU-Wirtschaft erholt sich langsam von sich hinziehender Rezession EUROPÄISCHE KOMMISSION PRESSEMITTEILUNG Brüssel, den 3. Mai 2013 Frühjahrsprognose 2013: EU-Wirtschaft erholt sich langsam von sich hinziehender Rezession Nach dem rezessionsgeprägten Vorjahr wird sich

Mehr

Wertschriftensparen für Sparen 3- und Freizügigkeitsguthaben. 2015/2016: Rück- und Ausblick

Wertschriftensparen für Sparen 3- und Freizügigkeitsguthaben. 2015/2016: Rück- und Ausblick Wertschriftensparen für Sparen - und Freizügigkeitsguthaben 2015/2016: Rück- und Ausblick Impressum Diese Broschüre wird von der Swisscanto Anlagestiftung, Zürich, in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank

Mehr

Zwischen Hoffen und Banken

Zwischen Hoffen und Banken Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Bankenprüfung 27.03.2014 Lesezeit 4 Min. Zwischen Hoffen und Banken Bevor die Europäische Zentralbank im November die Aufsicht über die 128

Mehr

Einleitende Bemerkungen von Thomas Jordan

Einleitende Bemerkungen von Thomas Jordan Bern, 18. Juni 2015 Einleitende Bemerkungen von Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüsse Sie herzlich zum der Schweizerischen Nationalbank. Wie üblich werde ich Ihnen zunächst den geldpolitischen Entscheid

Mehr

Konjunktur. Ursachen von Konjunkturschwankungen. Makroökonomik

Konjunktur. Ursachen von Konjunkturschwankungen. Makroökonomik Konjunktur Ursachen von Konjunkturschwankungen Makroökonomik 4.6. 2007 1 Plan der Vorlesung 1. Das Taylormodell der Konjunktur 1. Erklärte Grössen 2. Annahmen 3. Modellbestandteile 1. Überblick 2. Investitionsfunktion

Mehr

Regulatorische Verschärfungen bergen gemäss Immo-Experten die grössten Gefahren für den Immobilienmarkt Schweiz

Regulatorische Verschärfungen bergen gemäss Immo-Experten die grössten Gefahren für den Immobilienmarkt Schweiz Zürich 09. Juni 2017 Pressemitteilung zur sofortigen Verwendung Regulatorische Verschärfungen bergen gemäss Immo-Experten die grössten Gefahren für den Immobilienmarkt Schweiz Befragt wurden im ersten

Mehr

News: Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht

News: Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht Der Euro-Mindestkurs wird aufgehoben Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat den Euro-Mindestkurs von CHF 1.20 fallen gelassen. Inzwischen liegt der Kurs ungefähr bei CHF 1.-. Ebenfalls wurde der US-Dollar

Mehr

Zinspolitik im Spannungsfeld zwischen Wirtschaftswachstum, Währungspolitik und Immobilienpreisentwicklung

Zinspolitik im Spannungsfeld zwischen Wirtschaftswachstum, Währungspolitik und Immobilienpreisentwicklung Zinspolitik im Spannungsfeld zwischen Wirtschaftswachstum, Währungspolitik und Immobilienpreisentwicklung Zukunft Finanzplatz Schweiz Freitag, 27. Februar 2015 Dr. Thomas Moser Stellvertretendes Mitglied

Mehr

Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016

Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016 Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016 MEM-Industrie: Talsohle durchschritten - Nach stark rückläufigen Auftragseingängen im Jahr 2015

Mehr

Standortbestimmung der Kapitalmärkte im langfristigen Blickwinkel. Investmentdinner

Standortbestimmung der Kapitalmärkte im langfristigen Blickwinkel. Investmentdinner Standortbestimmung der Kapitalmärkte im langfristigen Blickwinkel Investmentdinner 1.11.2012 1 Zeitraum Ereignisse 1970 uff. Konjunkturelle Überhitzung und Ölpreisanstieg führen zu hoher Inflation, steigenden

Mehr

14 Immobilienfinanzierung: Die größten Fehler

14 Immobilienfinanzierung: Die größten Fehler 14 Immobilienfinanzierung: Die größten Fehler Anschlussfinanzierung folgt. Wer also im Jahr 2013 einen 200.000-Euro-Hypothekenkredit zu 2,5 Prozent mit zehnjähriger Zinsbindung und einer Anfangstilgung

Mehr

Übungsaufgaben zu Kapitel 6: Finanzmärkte und Erwartungen

Übungsaufgaben zu Kapitel 6: Finanzmärkte und Erwartungen Kapitel 6 Übungsaufgaben zu Kapitel 6: Finanzmärkte und Erwartungen Übungsaufgabe 6-1a 6-1a) Welche Typen von Zinsstrukturkurven kennen Sie? Stellen Sie die Typen graphisch dar und erläutern Sie diese.

Mehr

Geht die Zeit der tiefen Zinsen zu Ende? 9. Januar 2019 Dr. Thomas Stucki Chief Investment Officer der St.Galler Kantonalbank

Geht die Zeit der tiefen Zinsen zu Ende? 9. Januar 2019 Dr. Thomas Stucki Chief Investment Officer der St.Galler Kantonalbank Geht die Zeit der tiefen Zinsen zu Ende? 9. Januar 2019 Dr. Thomas Stucki Chief Investment Officer der St.Galler Kantonalbank Inhaltsverzeichnis Das internationale Zinsumfeld beeinflusst die Zinsen in

Mehr

Entspannt modernisieren

Entspannt modernisieren Entspannt modernisieren Fachtagung, 5./6. Juni 2013 Mattias Keuthen Quellen: - Heinze GmbH, Management Informationen, April / Juni 2013 - DIW Institut - Stat. Bundesamt Zukunftsmarkt Modernisierung? Bis

Mehr

RESEARCH TEAM TAGESBERICHT. 28. Juni 2016. DISCLAIMER & MITTELUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte

RESEARCH TEAM TAGESBERICHT. 28. Juni 2016. DISCLAIMER & MITTELUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte RESEARCH TEAM TAGESBERICHT DISCLAIMER & MITTELUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte EUR / USD Konsolidierung oberhalb der Unterstützung bei 1,1000 Der EUR/USD

Mehr

Kommunale Finanzwetterlage: Noch leicht bewölkt, aber stabil

Kommunale Finanzwetterlage: Noch leicht bewölkt, aber stabil Kommunale Finanzwetterlage: Noch leicht bewölkt, aber stabil Ergebnisse der KfW Blitzbefragung Kommunen 1. Halbjahr 2013 Bank aus Verantwortung Executive Summary Investitionstätigkeit zu gering, aber stabil:

Mehr

"Reine Geldpolitik ist wirkungslos"

Reine Geldpolitik ist wirkungslos "Reine Geldpolitik ist wirkungslos" Düsseldorf, 29. Juli 2016 Jan Mallien Adair Turner scheut keine Tabus. Er ist einer der prominentesten Befürworter von sogenanntem Helikoptergeld. Wenn es nach ihm geht,

Mehr

Ergebnisse der 3. Expertenbefragung zur Politikbewertung

Ergebnisse der 3. Expertenbefragung zur Politikbewertung Ergebnisse der 3. Expertenbefragung zur Politikbewertung Bericht der IW Consult GmbH Köln Köln, den 18. Oktober 2010 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln

Mehr

Pressemitteilung. Nr. 17/ Juni Der Boom geht weiter. IHK-Konjunkturumfrage für den Kreis Göppingen im Frühsommer 2018

Pressemitteilung. Nr. 17/ Juni Der Boom geht weiter. IHK-Konjunkturumfrage für den Kreis Göppingen im Frühsommer 2018 Pressemitteilung Nr. 17/2018 14. Juni 2018 Bezirkskammer Göppingen der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Jahnstraße 36 73037 Göppingen Postfach 623 73006 Göppingen Telefon +49(0)7161 6715-0

Mehr

Folgen der Finanzkrise für die öffentlichen Haushalte. Michael Bräuninger

Folgen der Finanzkrise für die öffentlichen Haushalte. Michael Bräuninger Folgen der Finanzkrise für die öffentlichen Haushalte Michael Bräuninger Agenda Konsolidierung in USA und EU Konsolidierung im Euroraum Konsolidierung in Deutschland Seite 2 Staatsschulden in den USA und

Mehr

Konjunktur und Geldpolitik

Konjunktur und Geldpolitik Konjunktur und Geldpolitik Lage und Ausblick Wirtschaftspolitik und Internationale Beziehungen 28. November 2014 Konjunktur und Geldpolitik I. Konjunktur in Deutschland - Wo stehen wir? - Wie geht s weiter?

Mehr

Chronik und Medienmitteilungen

Chronik und Medienmitteilungen Chronik und Medienmitteilungen SNB 110 1 Chronik Am 16. März eröffnet das Eidgenössische Finanzdepartement das Vernehmlassungsverfahren zur Totalrevision des Nationalbankgesetzes (vgl. Seite 47). Am 22.

Mehr

Einfluss steigender Eigenmittelvorschriften auf den. Geschäftsbetrieb einer Bank eine theoretische und empirische

Einfluss steigender Eigenmittelvorschriften auf den. Geschäftsbetrieb einer Bank eine theoretische und empirische Einfluss steigender Eigenmittelvorschriften auf den Geschäftsbetrieb einer Bank eine theoretische und empirische Untersuchung am Beispiel der Graubündner KB Verfasser: MATTHIAS RAGETH I Executive Summary

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2016

Wirtschaftsaussichten 2016 Wirtschaftsaussichten 2016 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag beim RC Hamburg-Wandsbek am 4. Januar 2016 Prof. Dr. K.- W. Hansmann 1 Chancen in 2016 1. Wirtschaftswachstum positiv

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit-Schock zunächst überwunden mittelfristig Verlangsamung der britischen Wirtschaft mit Auswirkungen auf Deutschland und Bayern Der Austritt des Vereinigten Königreichs

Mehr

Konjunktur- und Wachstumspolitik. Tagebuch Internet-Blog. Datum: 9. März 2010 Fach / Thema: Volkswirtschaft Dozenten: Prof. Dr.

Konjunktur- und Wachstumspolitik. Tagebuch Internet-Blog. Datum: 9. März 2010 Fach / Thema: Volkswirtschaft Dozenten: Prof. Dr. Tagebuch Internet-Blog Datum: 9. März 2010 Fach / Thema: Volkswirtschaft Dozenten: Prof. Dr. Roman Dörig Themenschwerpunkte / Vorgehensweisen: Was sind die Ursachen der Inflation? 1. Den Monetaristischer

Mehr

Arbeitskräftemangel

Arbeitskräftemangel BÜRO FÜR ARBEITS- UND SOZIALPOLITISCHE STUDIEN BASS AG KONSUMSTRASSE 20. CH-3007 BERN. TEL +41 (0)31 380 60 80. FAX +41 (0)31 398 33 63 INFO@BUEROBASS.CH. WWW.BUEROBASS.CH Arbeitskräftemangel 2010-2030

Mehr

Konjunkturtest Metalltechnische Industrie November 2017

Konjunkturtest Metalltechnische Industrie November 2017 Konjunkturtest Metalltechnische Industrie November 2017 Online finden Sie den Konjunkturtest unter www.metalltechnischeindustrie.at Zahlen & Daten - Konjunkturnews KERNERGEBNISSE November 2017 Das Wachstum

Mehr

Pressemitteilung. Nr. 19/ Juni 2017

Pressemitteilung. Nr. 19/ Juni 2017 Pressemitteilung Nr. 19/2017 14. Juni 2017 Bezirkskammer Göppingen der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Jahnstraße 36 73037 Göppingen Postfach 6 23 73006 Göppingen Telefon +49(0)7161.6715-0

Mehr

Björn Stampe. Wismarer Schriften zu Management und Recht, Band 71.

Björn Stampe. Wismarer Schriften zu Management und Recht, Band 71. Björn Stampe Auswirkungen der europäischen Staatsschuldenkrise auf die Schweizer Wirtschaft und die geldpolitischen Reaktionen der Schweizerischen Nationalbank im Zeitraum von Oktober 2009 bis Dezember

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz

Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz Presserohstoff 24. August 2006 Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz Volkswirtschaftliche Bedeutung der Direktinvestitionen

Mehr

Demografischer Wandel: Vorsicht, Steuerfalle

Demografischer Wandel: Vorsicht, Steuerfalle Demografischer Wandel: Vorsicht, Steuerfalle 1. Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler sollen... 1. sich Ursachen und Umfang des demografischen Wandels in Deutschland erschließen. 2. auf der Grundlage

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Aktuelle geldpolitische Entwicklungen im Euroraum

Aktuelle geldpolitische Entwicklungen im Euroraum Aktuelle geldpolitische Entwicklungen im Euroraum Vortrag für Schüler der BS St. Pauli, Hauptverwaltung in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein Die aktuelle Geldpolitik im Euroraum Gliederung

Mehr

LEHMAN UND DIE NACHWIRKUNGEN

LEHMAN UND DIE NACHWIRKUNGEN Too big to fail Teuer für die Steuerzahler In der Subprime-Krise, die im September 2008 mit der Pleite von Lehman Brothers eskalierte, wurden viele deutsche und europäische Banken mit Steuergeldern gestützt.

Mehr

Tiefzinsphase: Herausforderungen für die Finanzstabilität

Tiefzinsphase: Herausforderungen für die Finanzstabilität Tiefzinsphase: Herausforderungen für die Finanzstabilität Dr. Dan Wunderli Ökonom, Bereich Finanzstabilität SNB iconomix-fachtagung, Bern, 12. September 2015 Herausforderung: Tiefzinsphase gefolgt von

Mehr

China insgesamt. Frankfurt am Main, 23. Juni 2016

China insgesamt. Frankfurt am Main, 23. Juni 2016 China insgesamt Frankfurt am Main, 23. Juni 216 Fachinformation für professionelle Kunden keine Weitergabe an Privatkunden Marktcharts China China Insgesamt Frankfurt am Main Juni 216 China: Konvergenz

Mehr

Makroskop. Kritische Analysen zu Politik und Wirtschaft. Unser Geldsystem XXXV: Schulden, Schulden ohne Grenzen?

Makroskop. Kritische Analysen zu Politik und Wirtschaft. Unser Geldsystem XXXV: Schulden, Schulden ohne Grenzen? 1 Makroskop Kritische Analysen zu Politik und Wirtschaft. Unser Geldsystem XXXV: Schulden, Schulden ohne Grenzen? Heiner Flassbeck Freitag den 27. Februar 2015 Wenn es ein Land gibt auf dieser Welt, wo

Mehr

Wohnen und Vorsorge bilden eine feste Einheit. Die Finanzierung des Eigenheims ist wie jedes Finanzgeschäft

Wohnen und Vorsorge bilden eine feste Einheit. Die Finanzierung des Eigenheims ist wie jedes Finanzgeschäft 30. Oktober 2009 Wohnen und Vorsorge bilden eine feste Einheit Die Finanzierung des Eigenheims ist wie jedes Finanzgeschäft ein Strategiespiel. Wer an den entscheidenden Punkten die richtige Wahl, kommt

Mehr

Konjunktur. Wirtschaftsschwankungen. Lange Wellen Konjunkturschwankungen Saisonschwankungen

Konjunktur. Wirtschaftsschwankungen. Lange Wellen Konjunkturschwankungen Saisonschwankungen Konjunktur Je nach Dauer der wirtschaftlichen Schwankungen, die in der Regel an der Entwicklung des Bruttoinlandproduktes gemessen werden, unterscheidet man langfristige (strukturelle), mittelfristige

Mehr

Eine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft

Eine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft Makro-Quiz I Eine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft [ ] zu einem höheren Zinsniveau sowie einem höheren Output.

Mehr

Paulus Akademie «IST SPAREN KEINE TUGEND MEHR?» Wie die Tiefzinspolitik die Moral verändert

Paulus Akademie «IST SPAREN KEINE TUGEND MEHR?» Wie die Tiefzinspolitik die Moral verändert Paulus Akademie «IST SPAREN KEINE TUGEND MEHR?» Wie die Tiefzinspolitik die Moral verändert 1 2 Die Leitzinsen in unterschiedlichen Ländern und Regionen Der Zinseszinseffekt die unterschätze Falle 100.000

Mehr

China wird auch bei anhaltender Konsolidierung des chinesischen A-Aktien-Segments in der Bedeutung für deutsche Unternehmen zulegen.

China wird auch bei anhaltender Konsolidierung des chinesischen A-Aktien-Segments in der Bedeutung für deutsche Unternehmen zulegen. Der chinesische Aktienmarkt in Shanghai ist in den vergangenen Wochen um rund 30 Prozent gefallen. Ist der Absturz nach dem steilen Anstieg um 150 Prozent in den vorangehenden 12 Monaten aus Ihrer Sicht

Mehr

Schwellenländer kämpfen ums Überleben ihrer Währungen

Schwellenländer kämpfen ums Überleben ihrer Währungen Schwellenländer kämpfen ums Überleben ihrer Währungen Schwellenländer wie Malaysia pumpen Milliarden Dollar in den Markt, um den Verfall ihrer Währungen zu stoppen. Doch es hilft nichts. Inzwischen droht

Mehr

Noch deuten die Signale auf eine Fortsetzung der guten wirtschaftlichen Entwicklung hin. Eine global gesehen kräftige Konsum- und

Noch deuten die Signale auf eine Fortsetzung der guten wirtschaftlichen Entwicklung hin. Eine global gesehen kräftige Konsum- und 82256 Seite 1, im Dezember 2017 Vorstandsvorsitzender Klaus Knörr zur Prognose der wirtschaftlichen Entwicklung für das Jahr 2018 Die wirtschaftliche Dynamik des Jahres 2017 war stärker als es die Prognostiker

Mehr

Michael Rasch I Michael Ferber DIE (UN)HEIMLICHE ENTEIGNUNG. So schützen Sie Ihr Geld vor Politikern und Notenbankern FBV

Michael Rasch I Michael Ferber DIE (UN)HEIMLICHE ENTEIGNUNG. So schützen Sie Ihr Geld vor Politikern und Notenbankern FBV Michael Rasch I Michael Ferber DIE (UN)HEIMLICHE ENTEIGNUNG So schützen Sie Ihr Geld vor Politikern und Notenbankern FBV Inhalt Vorwort zur ersten Auflage 13 Vorwort zur Neuauflage 16 Prolog 21 Die Retter

Mehr

Zerbricht die Europäische Währungsunion? Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg

Zerbricht die Europäische Währungsunion? Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg Zerbricht die Europäische Währungsunion? Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg Wachstum der alten Welt 6 6 4 4 2 2-2 -2-4 -6-8 Deutschland USA Japan

Mehr

Unsicherheit bremst die Wirtschaft

Unsicherheit bremst die Wirtschaft Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Konjunktur 22.11.2016 Lesezeit 4 Min Unsicherheit bremst die Wirtschaft Die starke Verunsicherung durch die globalen politischen und ökonomischen

Mehr

Risiken im Immobilienmarkt sinken zum zweiten Mal in Folge leicht

Risiken im Immobilienmarkt sinken zum zweiten Mal in Folge leicht 6 5 4 3 2 1 Risiken im Immobilienmarkt sinken zum zweiten Mal in Folge leicht Q3 2014 Q1 2015 Q3 2015 Q1 2016 Q2 2016 Q3 2016 Q4 2016 Q1 2017 Q2 2017 Der MoneyPark Real Estate Risk Index sinkt im zweiten

Mehr

Rückschlag für die Weltkonjunktur bremst deutschen Investitionsboom

Rückschlag für die Weltkonjunktur bremst deutschen Investitionsboom Rückschlag für die Weltkonjunktur bremst deutschen Investitionsboom prognosen und szenarien zur gesamtwirtschaftlichen entwicklung in deutschland 2011-2015 kurzfassung Rückschlag für die Weltkonjunktur

Mehr

Konjunkturstimmung stabilisiert sich, weiterhin hohes Wachstumstempo in Österreich

Konjunkturstimmung stabilisiert sich, weiterhin hohes Wachstumstempo in Österreich P R E S S E I N FO R M AT I O N Wien, 13. Juli 2018 UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator: Konjunkturstimmung stabilisiert sich, weiterhin hohes Wachstumstempo in Österreich UniCredit Bank Austria

Mehr

Prognose der österreichischen Wirtschaft Robuste Binnenkonjunktur bei hohem außenwirtschaftlichem Risiko

Prognose der österreichischen Wirtschaft Robuste Binnenkonjunktur bei hohem außenwirtschaftlichem Risiko Prognose der österreichischen Wirtschaft 2018 2019 Robuste Binnenkonjunktur bei hohem außenwirtschaftlichem Risiko 5. Oktober 2018 Internationales Umfeld Internationales Umfeld /1 Weltwirtschaft: Realwirtschaft

Mehr

Makroökonomische Fluktuationen

Makroökonomische Fluktuationen Makroökonomische Fluktuationen Vorlesung Ökonomie 1 5.1.2007 simon.wieser@kof.ethz.ch BIP Schweiz 1850-2003 zu Preisen von 2000 450'000 400'000 350'000 300'000 250'000 200'000 150'000 100'000 50'000 0

Mehr

Joachim Brunner FINANZKRISE 2008 WIE ES DAZU KAM UND MIT WELCHEN FOLGEN WIR RECHNEN MÜSSEN!

Joachim Brunner FINANZKRISE 2008 WIE ES DAZU KAM UND MIT WELCHEN FOLGEN WIR RECHNEN MÜSSEN! Joachim Brunner FINANZKRISE 2008 WIE ES DAZU KAM UND MIT WELCHEN FOLGEN WIR RECHNEN MÜSSEN! Inhaltsverzeichnis Vorwort 14 Über den Verfasser. 16 Teil 1: Die Finanzkrise 18 Kapitel 1: Auslöser der Finanzkrise

Mehr

Altron Swiss Strategy Index Jahresbericht 2016 / Ausblick 2017

Altron Swiss Strategy Index Jahresbericht 2016 / Ausblick 2017 Altron Swiss Strategy Index Jahresbericht 2016 / Ausblick 2017 Rückblick Der Jahresauftakt 2016 war schwierig und der SMI verzeichnete markante Verluste. Durch unsere Stillhalterstrategien konnten wir

Mehr

Winterprognose 2014: Konjunktur fasst Tritt

Winterprognose 2014: Konjunktur fasst Tritt EUROPÄISCHE KOMMISSION PRESSEMITTEILUNG Brüssel/Straßburg, 25. Februar 2014 Winterprognose 2014: Konjunktur fasst Tritt Laut Winterprognose der Europäischen Kommission wird sich die wirtschaftliche Erholung

Mehr

Stefan Perini, WIFO Wirtschaftsforschungsinstitut der Handelskammer Bozen

Stefan Perini, WIFO Wirtschaftsforschungsinstitut der Handelskammer Bozen Stefan Perini, 02.04.2009 Index: 1. Januar 2000 = 100 Internationale Wirtschaft Börsenindizes 11. September 2001 New Economy Bubble Immobilienblase 67 60 46 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Mehr

abcdefg Medienmitteilung Geldpolitische Lagebeurteilung vom 17. September 2009 Schweizerische Nationalbank hält an ihrer expansiven Geldpolitik fest

abcdefg Medienmitteilung Geldpolitische Lagebeurteilung vom 17. September 2009 Schweizerische Nationalbank hält an ihrer expansiven Geldpolitik fest Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 Fax +41 44 631 39 10 Zürich, 17. September 2009 Geldpolitische Lagebeurteilung vom 17. September 2009 Schweizerische Nationalbank hält an

Mehr

Aktuelle Herausforderungen für die europäische Geldpolitik

Aktuelle Herausforderungen für die europäische Geldpolitik Aktuelle Herausforderungen für die europäische Geldpolitik Oldenburg, 4. März 2016 Jens Ulbrich, Zentralbereich Volkswirtschaft Geldpolitik: Aus der Nische ins Rampenlicht Wall Street Journal: ECB to Review

Mehr

«WIRTSCHAFT & ANLAGEMÄRKTE» Reto Keller, Senior Portfolio Manager 27. November 2018

«WIRTSCHAFT & ANLAGEMÄRKTE» Reto Keller, Senior Portfolio Manager 27. November 2018 «WIRTSCHAFT & ANLAGEMÄRKTE» Reto Keller, Senior Portfolio Manager 27. November 2018 RÜCKBLICK: EREIGNISSE & MARKTREAKTION BEWEGTER OKTOBER 25% 20% 15% 10% 5% Trump kündigt Strafzölle an OPEC-Deal: Ausfall

Mehr

NZZ Podium. «Investieren wie weiter?»

NZZ Podium. «Investieren wie weiter?» NZZ Podium «Investieren wie weiter?» 1 2 Die Leitzinsen in unterschiedlichen Ländern und Regionen Der Zinseszinseffekt die unterschätze Falle 100.000 Fr. Anlagesumme Zinssatz 1 Prozent 2 Prozent 3 Prozent

Mehr

Truvag Impuls. Umfassende Kompetenzen, vernetztes Denken, persönliches Engagement

Truvag Impuls. Umfassende Kompetenzen, vernetztes Denken, persönliches Engagement Truvag Impuls Umfassende Kompetenzen, vernetztes Denken, persönliches Engagement Truvag Impuls René Kaufmann CEO / Gesamtleitung Viscose Eventbar, Emmenbrücke, 20. Juni 2012 Truvag Impuls Toni Bättig dipl.

Mehr

Währungen & Zinsen im Überblick

Währungen & Zinsen im Überblick Währungen & Zinsen im Überblick 17. Juni 2003 Hintergrundchart: German Bond 2010 Währungen: Euro Langfristchart (links) Der EURO ist stark überkauft und hat sich eine Verschnaufpause verdient. Wir erachten

Mehr

Nachholklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester Bitte auf dem Lösungsblatt angeben!

Nachholklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Freiburg, 12.01.2015 Nachholklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester 2014 Klausur A Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Teil I: Multiple Choice (15 Punkte) 1. Das Solow-Modell bildet von den

Mehr

Deutsche Börse ETF-Forum 2016 Märkte und Anlageklassen auf dem Prüfstand: Die optimale Asset-Allokation mit ETFs. Frankfurt, den 26.

Deutsche Börse ETF-Forum 2016 Märkte und Anlageklassen auf dem Prüfstand: Die optimale Asset-Allokation mit ETFs. Frankfurt, den 26. Deutsche Börse ETF-Forum Märkte und Anlageklassen auf dem Prüfstand: Die optimale Asset-Allokation mit ETFs Frankfurt, den. September Anlageklassenrenditen im Vergleich - Aktien weiter alternativlos Renditen

Mehr

Pressemitteilung. Nr. 9/ Februar Regionale Wirtschaft bleibt im Konjunkturhoch

Pressemitteilung. Nr. 9/ Februar Regionale Wirtschaft bleibt im Konjunkturhoch Pressemitteilung Nr. 9/2019 22. Februar 2019 Bezirkskammer Göppingen der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Jahnstraße 36 73037 Göppingen Postfach 623 73006 Göppingen Telefon +49(0)7161 6715-0

Mehr

Warum die Steuereinnahmen trotz Steuerreform gestiegen sind. Abteilung für Finanz- und Handelspolitik 02/2007 FHP

Warum die Steuereinnahmen trotz Steuerreform gestiegen sind. Abteilung für Finanz- und Handelspolitik 02/2007 FHP Warum die Steuereinnahmen trotz Steuerreform gestiegen sind Abteilung für Finanz- und Handelspolitik 02/2007 Impressum Medieninhaber und Herausgeber Wirtschaftskammer Österreich Abteilung für Finanz- und

Mehr

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie age 1 1 Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Kapitel 7: Das AS-AD-Modell Günter W. Beck 1 age 2 2 Überblick Einleitung Das aggregierte Angebot Die aggregierte Nachfrage Gleichgewicht in der kurzen

Mehr

Betriebswirtschaft Volkswirtschaft und Gesellschaft. Zweite Auflage

Betriebswirtschaft Volkswirtschaft und Gesellschaft. Zweite Auflage Heinrich Andereggen Martin Bachmann Rahel Balmer-Zahnd Vera Friedli Renato C. Müller Vasquez Callo 3W&G Lehrmittel für die kaufmännische Grundbildung 3. Lehrjahr Lösungen Zweite Auflage Betriebswirtschaft

Mehr

a) Wie wird das Wachstum des Produktionspotentials bei der Peak-to-Peak Methode ermittelt?

a) Wie wird das Wachstum des Produktionspotentials bei der Peak-to-Peak Methode ermittelt? Klausurfragen mit Antworten SS 2008 1. Fragen zum Produktionspotential (15 Punkte) a) Wie wird das Wachstum des Produktionspotentials bei der Peak-to-Peak Methode ermittelt? PP-Wachstum = durchschnittliche

Mehr