Wiedereingliederung von RentenbezügerInnen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wiedereingliederung von RentenbezügerInnen"

Transkript

1 Wiedereingliederung von RentenbezügerInnen Aktuelle Herausforderungen 26. Januar 2012 Marcel Paolino, Bereichsleiter Berufliche Integration Bundesamt für Sozialversicherungen

2 Entwicklung zur Eingliederungsversicherung Verstärkte Eingliederung Beratung und Begleitung Eingliederung statt Rente Eingliederungsorientierte Rentenrevision Eingliederung vor Rente - Arbeitsplatzerhalt Früherfassung, Frühintervention, Integrationsmassnahmen Eingliederung vor Rente Arbeitsvermittlung

3 300'000 IV-Renten gewichtet Eidgenössisches Departement des Innern EDI 250' ' '000 Eingliederungsorientierte Rentenrevision 100'000 50'000 0 Jan 02 Jan 03 Jan 04 Jan 05 Jan 06 Jan 07 Jan 08 Jan 09 Jan 10 Jan 11

4 Massnahmenübersicht im Rahmen der eingliederungsorientierten Rentenrevision

5 Integrationsmassnahmen individuell auf betroffene Person angepasst Bei eingliederungsorientierter Rentenrevision keine Beschränkung auf ein Jahr 5

6 Berufliche Massnahmen Berufsberatung Arbeitsvermittlung Erstmalige berufliche Ausbildung Umschulung Arbeitsversuch (Kein Arbeitsverhältnis) Einarbeitungszuschuss (vereinfacht) Entschädigung für Beitragserhöhung (vereinfacht) 6

7 Schutzfrist nach erfolgreicher Wiedereingliederung IV Rentenreduktion bei erfolgreicher Wiedereingliederung Rente lebt während 3 Jahren bei erneuter Einschränkung der Leistungsfähigkeit wieder auf 2. Säule Rente läuft während 3 Jahren weiter (Bestandesschutz) Kürzung wegen Überentschädigung 7

8 Beratung und Begleitung Beratung und Begleitung während Eingliederungsphase und bis 3 Jahre nach erfolgter Eingliederung im Rahmen der eingliederungsorientierten Rentenrevision 8

9 Rentenrevision nach Schlussbestimmungen Anwendung Art. 7 ATSG Abs. 2 auf bestehende Renten Vermutung: Krankheit ist mit einer zumutbaren Willensanstrengung aus objektiver Sicht überwindbar Ausnahme: Wiedereinstieg in den Arbeitsprozess ist unzumutbar Jeder einzelne Fall wird geprüft (Foerster Kriterien) Besitzstand älter als 55 Jahre länger als 15 Jahre Rentenbezug 9

10 Herausforderungen Schnelle Folge von Revisionen Verstärkte Einbindung der Arbeitgeber Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Beratung und Begleitung für versicherte Personen und Arbeitgeber Hoher Anspruch an die Beziehungsgestaltung mit den versicherten Personen Unterschiedliche Eingliederungsprozesse je nach Situation 10

11 Meldung FE Anmeldung Grundsatzentscheid Eidgenössisches Departement des Innern EDI Eingliederungsprozess: Eingliederung vor Rente Rentenprüfung Kein Anspruch FI IM BM Eingliederungserfolg t Keine Anmeldung Kein Anspruch Art 3a bis 3c IVG, Art 1 ter bis 1 quinquies IVV Früherfassung FE Art 7d IVG, Art 1 sexties und Art 1 octies IVV Frühintervention FI Art 1 septies IVV Grundsatzentscheid Art 14a IVG, Art 4 quater octies IVV Integrationsmassnahmen IM Art 15 18b IVG Massnahmen beruflicher Art BM

12 Eingliederungsprozess: Eingliederung statt Rente IV: Herabsetzung/ Aufhebung der Rente IV: Übergangsleistung + Rentenprüfung IV: Neuer Rentenentscheid 1. Triage 2. Triage Wiedereingliederungsmassnahmen Anstellung 30 Tage AUF Übergangsleistung (wie bisherige Rente) Rente neu? Arbeit? Ablauf Schutzdauer von 3 Jahren Rente IV und 2. Säule Rente 2. Säule läuft während 3 Jahren weiter (Bestandesschutz) Erwerbseinkommen wird angerechnet 2. Säule: Rente läuft weiter 12

13 Überprüfungs- und Wiedereingliederungsprozess gemäss Schlussbestimmungen Vortriage Sachverhaltsabklärung - Rentenanspruch? - Persönliches Gespräch - Planung Wiedereingliederungsmassnahmen Ergebnis Sachverhaltsabklärung = Kein Rentenanspruch Aufhebung/ Herabsetzung der Rente (Vorbescheid/ Verfügung) Verfügung von Massnahmen der Wiedereingliederung Massnahmen der Wiedereingliederung gemäss Art. 8a IVG: (Integrationsmassnahmen, Berufliche Massnahmen, Hilfsmittel, Beratung & Begleitung) Ablauf der 2 Jahre Rente IV Weiterlaufen der Rente während der Durchführung von Massnahmen (Betrag wie vor Aufhebung/ Herabsetzung)

14 Unterstützung durch Kommunikation Eidgenössisches Departement des Innern EDI 14

15 IV-Revision 6b Perspektiven

16 Unterstützung der Eingliederung Ausweitung der Prävention Vorgelagerte Beratung vor FE Eingliederungsorientierte Beratung und Begleitung Verstärkter Einbezug der Arbeitgeber Erweiterte Früherfassung Meldung von Arbeitsunfähigkeit Bedrohter Einführung Personalverleih zusätzlicher niederschwelliger Eintritt in den Arbeitsmarkt Flexibilisierung der Integrationsmassnahmen und Beitrag an Arbeitgeber auch für neue Arbeitgeber Anpassung an individuelle Bedürfnisse der vp 16

17 Unterstützung der Eingliederung Differenzierteres und interdisziplinäres Abklärungsund Eingliederungsverfahren Abbau negativer Anreize im Zusammenhang mit Eingliederung Individueller auf Bedürfnisse der Menschen mit psychischen Behinderung zugeschnittene Massnahmen 17

18 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit 18

Die Invalidenversicherung Ein Partner für nachhaltige Lösungen!?

Die Invalidenversicherung Ein Partner für nachhaltige Lösungen!? Herzlich Willkommen IV-Stelle Thurgau Daniel Naef Abteilungsleiter Eingliederung / Rente 1 Die Invalidenversicherung Ein Partner für nachhaltige Lösungen!? 2 Welche Chancen ermöglicht ein früher Einbezug

Mehr

Kulturwandel der IV? Fakten und Mythen

Kulturwandel der IV? Fakten und Mythen Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Kulturwandel der IV? Fakten und Mythen Fortbildungsnachmittag Dialog 2000, OSGIM/HKO Arbon, 23. Mai 2013 Peter Eberhard,

Mehr

Kreisschreiben über die Früherfassung und die Frühintervention (KSFEFI)

Kreisschreiben über die Früherfassung und die Frühintervention (KSFEFI) Kreisschreiben über die Früherfassung und die Frühintervention (KSFEFI) Gültig ab 1. Januar 2015 Stand 1. Januar 2016 318.507.22 d 11.15 2 von 11 Vorwort Folgende Randziffern waren Gegenstand von Ergänzungen:

Mehr

Die IVG-Revision 6a tritt in Kraft am Donald Locher, IV Luzern

Die IVG-Revision 6a tritt in Kraft am Donald Locher, IV Luzern Die IVG-Revision 6a tritt in Kraft am 01.01.2012 Donald Locher, IV Luzern Jahresergebnis 2011 Überschuss ca. CHF 120 000 000.00 31.10.2011 /Donald Locher, Direktor Luzern, 26.10.2011 / 1 Inhalt Der IV-Sanierungsplan

Mehr

IV-Revision 6a Inhalt und Konsequenzen für Pensionskassen. Patrick Nasciuti 12. Juni 2012

IV-Revision 6a Inhalt und Konsequenzen für Pensionskassen. Patrick Nasciuti 12. Juni 2012 IV-Revision 6a Inhalt und Konsequenzen für Pensionskassen Patrick Nasciuti 12. Juni 2012 Agenda 1. Ausgangslage 2. Überblick zu den wesentlichen Änderungen 3. Auswirkungen auf Pensionskassen 4. Chance

Mehr

Aktuelles zur beruflichen Integration. IVG-Revision

Aktuelles zur beruflichen Integration. IVG-Revision Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Aktuelles zur beruflichen Integration vor dem Hintergrund der laufenden IVG-Revision Berufsschule für Hörgeschädigte 7.

Mehr

Sozialversicherungen

Sozialversicherungen Workshop 3 Was Frau wissen sollte zu. Welche Leistungen stehen von AHV und IV zur Verfügung? Zahno Thomas Eingliederungskoordinator IV Stelle Wallis, Zweigstelle Brig Dipl. Sozialversicherungsexperte Thomas.zahno@vs.oai.ch

Mehr

5. IV- Revision. Inhalt und Auswirkungen auf die Zusatzleistungen zur AHV/IV. 5. IV-Revision; Auswirkungen auf die EL Fachtagung 22.

5. IV- Revision. Inhalt und Auswirkungen auf die Zusatzleistungen zur AHV/IV. 5. IV-Revision; Auswirkungen auf die EL Fachtagung 22. 5. IV- Revision Inhalt und Auswirkungen auf die Zusatzleistungen zur AHV/IV Folie 1 Die wichtigsten Schwerpunkte der 5. IV-Revision Ziel der 5. IV-Revision ist es die Zahl der Neurenten zu reduzieren (Folie

Mehr

Attraktiv und wirkungsvoll unsere Leistungen für Arbeitgeber

Attraktiv und wirkungsvoll unsere Leistungen für Arbeitgeber 123 Attraktiv und wirkungsvoll unsere Leistungen für Arbeitgeber IV-Arbeitgeberberatung: 044 448 58 58 Ihre Situation im Unternehmen ist individuell, unsere Beratung auch. Beratung für Früherkennung von

Mehr

Die Bedeutung von Arbeitsintegration und deren Kosten auf die Politik

Die Bedeutung von Arbeitsintegration und deren Kosten auf die Politik Die Bedeutung von Arbeitsintegration und deren Kosten auf die Politik Fachsymposium 10. September 2015 Kompetenzzentrum für berufliche Integration Appisberg Referat lic. iur. Ruth Humbel, Nationalrätin

Mehr

Übersicht. Tagung Paulus-Akademie vom 7. Mai 2009 2

Übersicht. Tagung Paulus-Akademie vom 7. Mai 2009 2 Integration von Behinderten in Unternehmen aus Arbeitgebersicht Tagung an der Paulus-Akademie, 7. Mai 2009 Prof. Dr. Roland A. Müller Übersicht Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts Erhaltung

Mehr

SIM / 4. Fortbildungskurs 2014 für SIM Gutachter und Interessierte

SIM / 4. Fortbildungskurs 2014 für SIM Gutachter und Interessierte Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV SIM / 4. Fortbildungskurs 2014 für SIM Gutachter und Interessierte Stefan Ritler, Vizedirektor BSV «Sicher is, dass nix

Mehr

Erfolgreiche berufliche Eingliederung IV STELLE. IV-Stelle Basel-Stadt Lange Gasse 7 CH - 4052 Basel

Erfolgreiche berufliche Eingliederung IV STELLE. IV-Stelle Basel-Stadt Lange Gasse 7 CH - 4052 Basel Erfolgreiche berufliche Eingliederung IV STELLE B A S E L S T A D T IV-Stelle Basel-Stadt Lange Gasse 7 CH - 4052 Basel Tel. 061 225 25 25 Fax 061 225 25 00 www.ivbs.ch IV-Stelle Basel-Landschaft Hauptstrasse

Mehr

Rolle der Ärzte,-innen in der Eidg. Invalidenversicherung

Rolle der Ärzte,-innen in der Eidg. Invalidenversicherung Rolle der Ärzte,-innen in der Eidg. Invalidenversicherung Präsentation Dr. med. MPH, MHA Inès Rajower, BSV 7. SOHF Fortbildungstagung Wissenschaftliche Tagung des SGARM Lausanne, 2.-3. Sept. 2010 Themen

Mehr

6. IV-Revision. Klausur der Regierungsrätinnen und Regierungsräte SODK, 25. Juni 2010. Stefan Ritler

6. IV-Revision. Klausur der Regierungsrätinnen und Regierungsräte SODK, 25. Juni 2010. Stefan Ritler 6. IV-Revision 2. Massnahmenpaket (6b) Klausur der Regierungsrätinnen und Regierungsräte SODK, 25. Juni 2010 Stefan Ritler Der Sanierungsplan für die IV Rechnung ausgleichen, Schuld abbauen 6. IV-Revision,

Mehr

Eingliederung vor Rente. Umsetzung und Wirkungen der 5. IV-Revision

Eingliederung vor Rente. Umsetzung und Wirkungen der 5. IV-Revision Eingliederung vor Rente. Umsetzung und Wirkungen der 5. IV-Revision Christian Bolliger, Tobias Fritschi Fortbildungsveranstaltung der Academy of Swiss Insurance Medicine (ASIM) Basel, 20. März 2013 1 Überblick

Mehr

Guten Tag. Arbeitgeberpräsentation 2011

Guten Tag. Arbeitgeberpräsentation 2011 Guten Tag 1 Für Arbeitgebende Das Kompetenzzentrum für Sozialversicherungen Produkte Kantonale Ausgleichskasse AHV Invalidenversicherung Zusatzleistungen zu AHV / IV Familienzulagen Mutterschaftsentschädigung

Mehr

Bedingungsloses Grundeinkommen Was bringt es Menschen mit Behinderung?

Bedingungsloses Grundeinkommen Was bringt es Menschen mit Behinderung? Bedingungsloses Grundeinkommen Urs Schnyder, 8. Januar 2013 1 Prinzip des Grundeinkommens Lohn Lohn Lohn Zusatzleistungen Rente = an Bedingung geknüpft BGE = Bedingungslos Existenzsicherndes Existenzminimum

Mehr

Unfallbedingter Erwerbsausfall in der IV, UV und obligatorischen BV - Ausgewählte Themenkreise

Unfallbedingter Erwerbsausfall in der IV, UV und obligatorischen BV - Ausgewählte Themenkreise Unfallbedingter Erwerbsausfall in der IV, UV und obligatorischen BV - Ausgewählte Themenkreise Zum haftpflichtrechtlichen Erwerbsausfall kongruente Leistungen IV-Taggelder UV-Taggelder Ersatz für Arbeitsunfähigkeit

Mehr

Hintergrundinformation 1/2013: Eingliederungsbulletin 2012 der IV-Stelle Schwyz

Hintergrundinformation 1/2013: Eingliederungsbulletin 2012 der IV-Stelle Schwyz Hintergrundinformation 1/2013: Eingliederungsbulletin 2012 der IV-Stelle Schwyz Schwyz, Januar 2013 Rubiswilstrasse 8, Ibach/SZ, Telefon 041 819 04 25, Telefax 041 819 05 25, Postanschrift: Postfach 53,

Mehr

Ihre Sozialversicherungen unser Metier.

Ihre Sozialversicherungen unser Metier. Schwyzer Schlüssel zur sozialen Sicherheit Ihre Sozialversicherungen unser Metier. Wir sind für Sie da. Als kantonal verankertes Kompetenzzentrum sichern wir der gesamten Schwyzer Bevölkerung den Zugang

Mehr

SVS Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute Berufsprüfung 2008. Probeprüfung. Invalidenversicherung (IV) Lösungsvorschläge

SVS Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute Berufsprüfung 2008. Probeprüfung. Invalidenversicherung (IV) Lösungsvorschläge SVS Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute Berufsprüfung 2008 Probeprüfung 2008 Invalidenversicherung (IV) Lösungsvorschläge Zeitvorgabe: max. Punktzahl: 30 Minuten 40 Punkte Aufgabe

Mehr

Weiterentwicklung der IV

Weiterentwicklung der IV Weiterentwicklung der IV, Leiter Bereich Gesetzgebung / Recht BSV, Geschäftsfeld IV, Kongress INSOS Schweiz, Flims, 26.8.2015 Strategie zur Weiterentwicklung der IV Die versicherte Person wieder in den

Mehr

Arbeitsunfähigkeit Eingliederung Die IV und ihre Eingliederungsbemühungen. Lic. Phil. Rolf Schürmann Leiter IV-Stelle Basel-Stadt

Arbeitsunfähigkeit Eingliederung Die IV und ihre Eingliederungsbemühungen. Lic. Phil. Rolf Schürmann Leiter IV-Stelle Basel-Stadt Arbeitsunfähigkeit Eingliederung Die IV und ihre Eingliederungsbemühungen Lic. Phil. Rolf Schürmann Leiter IV-Stelle Basel-Stadt Ziel des heutigen Referates Integrationsdimension der IV verständlich machen

Mehr

IV STELLE. Erfolgreiche berufliche Eingliederung. IV Stelle Basel-Stadt Lange Gasse 7 CH - 4052 Basel

IV STELLE. Erfolgreiche berufliche Eingliederung. IV Stelle Basel-Stadt Lange Gasse 7 CH - 4052 Basel Erfolgreiche berufliche Eingliederung IV STELLE B A S E L S T A D T IV Stelle Basel-Stadt Lange Gasse 7 CH - 4052 Basel Tel. 061 225 25 25 Fax 061 225 25 00 www.ivbs.ch IV Stelle Basel-Landschaft Hauptstrasse

Mehr

1.2012 Stand am 1. Januar 2012

1.2012 Stand am 1. Januar 2012 1.2012 Stand am 1. Januar 2012 Änderungen auf 1. Januar 2012 bei Beiträgen und Leistungen Übersicht Randziffern Beiträge 1-4 Leistungen der AHV 5 Leistungen der IV 6-7 Auskünfte und weitere Informationen

Mehr

Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV. 6. IV-Revision

Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV. 6. IV-Revision EDI BSV 6. IV-Revision SVS Weiterbildungsseminar vom 28./29. Mai 2010 Weinfelden Nancy Wayland Bigler Der Sanierungsplan für die IV Rechnung ausgleichen 6. IV-Revision, 2. Teil Ausgabenüberschuss halbieren

Mehr

Berufliche Eingliederungsmassnahmen

Berufliche Eingliederungsmassnahmen 4.09 Leistungen der IV Berufliche Eingliederungsmassnahmen der IV Stand am 1. Januar 2015 1 Auf einen Blick In der Invalidenversicherung (IV) gilt der Grundsatz «Eingliederung vor Rente». Die Eingliederungsmassnahmen

Mehr

Die Leistungen unterteilen sich in Massnahmen der Frühintervention, Eingliederungsmassnahmen und Geldleistungen.

Die Leistungen unterteilen sich in Massnahmen der Frühintervention, Eingliederungsmassnahmen und Geldleistungen. www.iv-stelle.ch/so Leistungen Anspruch auf Leistungen der Invalidenversicherung haben versicherte Personen, die aufgrund einer Beeinträchtigung ihrer körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit

Mehr

Die Broschüre «Alles über die IV» ist unter www.shop.ahv-iv.ch erhältlich.

Die Broschüre «Alles über die IV» ist unter www.shop.ahv-iv.ch erhältlich. Impressum Herausgeberin: Informationsstelle AHV/IV, info@ahv-iv.ch, www.ahv-iv.ch Autoren: Monika Dudle-Ammann, Andreas Dummermuth, Rolf Lindenmann Layout: RTK Medientechnik AG, Kloten Druck: Binkert Buag,

Mehr

Die IV - Eine Integrationsversicherung

Die IV - Eine Integrationsversicherung Die IV - Eine Integrationsversicherung Generalversammlung VAGS 23. April 2015 Agenda Begrüssung SVA IV-Stelle Auftrag Leistungen Zusammenfassung 30.04.2015 Generalversammlung VAGS 2 Organigramm 30.04.2015

Mehr

FAQ zur Invalidenversicherung für Arbeitgeber

FAQ zur Invalidenversicherung für Arbeitgeber AUSGLEICHSKASSE ZUG IV-STELLE ZUG FAQ zur Invalidenversicherung für Arbeitgeber Leistungen der IV-Stelle... 2 1. Warum soll mir als Arbeitgeber gerade die IV-Stelle helfen können?...2 2. Welche Art der

Mehr

Eingliederung vor Rente

Eingliederung vor Rente Eingliederung vor Rente Betriebliches Gesundheitsmanagement Prof. Dr. Roland A. Müller Business-Lunch, Gesundheitsamt Zug, 7. Juni 2011 Schweizerischer Arbeitgeberverband, Agenda Aspekte der Arbeitsmarktintegration

Mehr

4.09 Stand am 1. Januar 2012

4.09 Stand am 1. Januar 2012 4.09 Stand am 1. Januar 2012 Berufliche Eingliederungsmassnahmen der IV Allgemeines 1 Entsprechend dem in der Invalidenversicherung geltenden Grundsatz «Eingliederung vor Rente» nehmen Versicherte in der

Mehr

Eiegliederung beginnt am ersten Tag!

Eiegliederung beginnt am ersten Tag! Eiegliederung beginnt am ersten Tag! START Mit individueller Förderung von der Werkstatt in den ersten Arbeitsmarkt Peter Truttmann Bereichsleiter Arbeit und Berufliche Integration Überblick Ganzheitliche

Mehr

4.06 Stand am 1. Januar 2013

4.06 Stand am 1. Januar 2013 4.06 Stand am 1. Januar 2013 Das IV-Verfahren Meldung 1 Für die Früherfassung können versicherte Personen bei der IV-Stelle des Wohnsitzkantons gemeldet werden. Das Formular Meldeverfahren kann bei den

Mehr

IV-Früherfassung als Präventionsmassnahme

IV-Früherfassung als Präventionsmassnahme Ansprechpartner Beatrice Kubli Eingliederungsberaterin der SVA Zürich, informiert über die Phase der Früherfassung im IV-Integrationsprozess Reto Willy Eingliederungsberater der SVA Zürich, informiert

Mehr

Eintritt sozialversicherter Risiken während des Arbeitsverhältnisses

Eintritt sozialversicherter Risiken während des Arbeitsverhältnisses Eintritt sozialversicherter Risiken während des Arbeitsverhältnisses Prof. Dr. iur Thomas Gächter Seite 1 Übersicht: Eintritt sozialversicherter Risiken während des Arbeitsverhältnisses I. Natur des Arbeitsverhältnisses,

Mehr

Das JOB COACH PROJEKT

Das JOB COACH PROJEKT Universitäre Psychiatrische Dienste Bern Swiss Public Health Conference 07 Das JOB COACH PROJEKT Berufliche Wiedereingliederung mit Rente - ein realistisches Ziel für schwer psychisch Kranke Dipl.-Psych.

Mehr

Persönlich gut betreut

Persönlich gut betreut business Persönlich gut betreut Unser Case Management bei Unfall und Krankheit Massgeschneiderte Versicherungslösungen nach Ihren Ansprüchen. www.visana-business.ch 3 Wir unterstützen Sie und Ihre Mitarbeitenden

Mehr

Krisen und Reformbedarf Reformbedarf aus Sicht der Wirtschaft

Krisen und Reformbedarf Reformbedarf aus Sicht der Wirtschaft Krisen und Reformbedarf Reformbedarf aus Sicht der Wirtschaft Dr. Rudolf Stämpfli, Präsident Schweizerischer Arbeitgeberverband Einleitende Bemerkungen Reformen dienen der Krisenvermeidung und bringen

Mehr

Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben

Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben S. Lehnert, Dipl. Sozialarbeiterin, -pädagogin (FH) K. Fleischer, Dipl. Sozialarbeiterin, -pädagogin (FH) Zentrum für Ambulante Rehabilitation 2014 Grundsatz: Rehabilitation

Mehr

Was ist neu bei der Rente? Informationen zum Rentenpaket 2014

Was ist neu bei der Rente? Informationen zum Rentenpaket 2014 Was ist neu bei der Rente? Informationen zum Rentenpaket 2014 Peter Weiß Berichterstatter für die Gesetzliche Rentenversicherung und Vorsitzender der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU- Bundestagsfraktion

Mehr

Aktives Leistungsfallmanagement am Beispiel Abendrot und PKRück. Andreas Heimer 21. März 2012

Aktives Leistungsfallmanagement am Beispiel Abendrot und PKRück. Andreas Heimer 21. März 2012 Aktives Leistungsfallmanagement am Beispiel Abendrot und PKRück Andreas Heimer 21. März 2012 Mengenbeispiel 1 8% der Invalidenrenten- Neuzugänge sind unfall- oder berufserkrankungsbedingt. 92% der Invalidenrenten-

Mehr

Von der Werkstatt. in ein Integrations-Projekt. Was ist mit der Rente?

Von der Werkstatt. in ein Integrations-Projekt. Was ist mit der Rente? Von der Werkstatt in ein Integrations-Projekt Was ist mit der Rente? Die Erklärungen sind in Leichter Sprache. Die Schrift ist dann schwarz. Die Gesetze sind in schwerer Sprache. Die Schrift ist dann blau.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort... 5 Inhaltsverzeichnis... 7 Abkürzungsverzeichnis... 15 Informationsquellen... 19 A. Unterstellung unter die Sozialversicherung... 21 1. Fragestellung...

Mehr

Kreisschreiben über die Früherfassung und die Frühintervention (KSFEFI)

Kreisschreiben über die Früherfassung und die Frühintervention (KSFEFI) Kreisschreiben über die Früherfassung und die Frühintervention (KSFEFI) Gültig ab 1. Januar 2015 01.15 2 von 10 Vorwort Folgende Randziffern waren Gegenstand von Ergänzungen : 1001 1001.1 (neu) 1001.2

Mehr

6.02. Mutterschaftsentschädigung. Anspruchsberechtigte Frauen. Stand am 1. Januar 2006

6.02. Mutterschaftsentschädigung. Anspruchsberechtigte Frauen. Stand am 1. Januar 2006 6.02 Stand am 1. Januar 2006 Mutterschaftsentschädigung 1 Anspruchsberechtigte Frauen Anspruch auf Mutterschaftsentschädigung haben Frauen, die im Zeitpunkt der Geburt des Kindes entweder: Arbeitnehmerinnen

Mehr

Arbeitgeberservice Rehabilitation und betriebliche Eingliederung für Arbeitnehmer

Arbeitgeberservice Rehabilitation und betriebliche Eingliederung für Arbeitnehmer 1 1.Konferenz Gesund zum Erfolg- Modernes Betriebliches Eingliederungsmanagement IHK Berlin 08.10.2014 Bianca Borchers,Deutsche Rentenversicherung Bund Abteilung Rehabilitation 2 Warum das neue Beratungsangebot?

Mehr

FIT FÜR EINEN JOB NACH PSYCHISCHER ERKRANKUNG

FIT FÜR EINEN JOB NACH PSYCHISCHER ERKRANKUNG FIT FÜR EINEN JOB NACH PSYCHISCHER ERKRANKUNG TRAINING FÜR EINE BERUFLICHE ZUKUNFT SRH BERUFLICHE REHABILITATION Zurück in das Berufsleben nach psychischer Erkrankung Menschen, die psychisch erkrankt waren,

Mehr

Senkung technischer Zinssatz und

Senkung technischer Zinssatz und Senkung technischer Zinssatz und Reduktion der Umwandlungssätze Auf den folgenden Seiten werden die Auswirkungen der Senkung des technischen Zinssatzes und der Reduktion der Umwandlungssätze veranschaulicht.

Mehr

Arbeitsunfähigkeit / Invalidität

Arbeitsunfähigkeit / Invalidität Arbeitsunfähigkeit / Invalidität nach dem Vorsorgereglement 2007 der PKZH Präsentation: Margrit Bieri Leiterin Abt. Pensionsberechtigte, PKZH Themen Leistungsfälle 2004 bis 2006 - Statistik Anmeldung für

Mehr

Jobcenter Junges Mannheim

Jobcenter Junges Mannheim Jobcenter Junges Mannheim Zentrales Förderinstrument: Jump Plus -Beitrag zum Ganztagsschulkongress 2011 in Berlin- Seit Mai 2005 in der Hebelstraße 1 erfolgreich für Arbeit Strategie des Jobcenters Junges

Mehr

Neue Labortarife 2013 Perspektive des Bundesamtes für Gesundheit

Neue Labortarife 2013 Perspektive des Bundesamtes für Gesundheit Neue Labortarife 2013 Perspektive des Bundesamtes für Gesundheit Tagung der SULM vom 13. Juni 2013, Bern Sandra Schneider, lic. iur. RA Leiterin der Abteilung Leistungen Leiterin a.i. des Direktionsbereichs

Mehr

Verordnung über Investitionshilfe für Berggebiete

Verordnung über Investitionshilfe für Berggebiete Verordnung über Investitionshilfe für Berggebiete (IHV) 901.11 vom 26. November 1997 (Stand am 1. Februar 2000) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die Artikel 8 Absatz 3 und 21 Absatz 3 des Bundesgesetzes

Mehr

Reglement über die Abgangsentschädigung für die hauptamtliche Gemeindepräsidentin oder den hauptamtlichen Gemeindepräsidenten

Reglement über die Abgangsentschädigung für die hauptamtliche Gemeindepräsidentin oder den hauptamtlichen Gemeindepräsidenten 1 153.41 29. Mai 2007 Reglement über die Abgangsentschädigung für die hauptamtliche Gemeindepräsidentin oder den hauptamtlichen Gemeindepräsidenten Der Grosse Gemeinderat, gestützt auf Art. 47 Abs. 1 Bst.

Mehr

Aktuelles aus der. Deutschen Rentenversicherung für Schwerbehinderte. Heike Peters

Aktuelles aus der. Deutschen Rentenversicherung für Schwerbehinderte. Heike Peters Aktuelles aus der Deutschen Rentenversicherung für Schwerbehinderte Heike Peters 0 13720191 Rente für schwerbehinderte Menschen 1 ISV03i00 Rente für schwerbehinderte Menschen Welche Möglichkeiten gibt

Mehr

RA Tilman Foerster - Fachanwalt für Sozialrecht, Familien- und Versicherungsrecht - und Dr. Franz H. Müsch, MedDir. a.d. (BMAS)

RA Tilman Foerster - Fachanwalt für Sozialrecht, Familien- und Versicherungsrecht - und Dr. Franz H. Müsch, MedDir. a.d. (BMAS) im ehemaligen Rathaus zu Gustorf RA Tilman Foerster - Fachanwalt für Sozialrecht, Familien- und Versicherungsrecht - und Dr. Franz H. Müsch, MedDir. a.d. (BMAS) Veranstalter: Irmgard Buchner, Michael J.

Mehr

ESPAS Eingliederungsmassnahmen Reintegration im im Zentrum

ESPAS Eingliederungsmassnahmen Reintegration im im Zentrum - - ESPAS Eingliederungsmassnahmen Reintegration im im Zentrum Nah Nah am am Mensch. Nah Nah am am Markt. rkt ng Eingliederungsmassnahmen > Aufbautraining ESPAS individuell und marktnah Branchenunabhängiges

Mehr

Baustelle Altersvorsorge und Ergänzungsleistungen

Baustelle Altersvorsorge und Ergänzungsleistungen Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Baustelle Altersvorsorge und Ergänzungsleistungen Alterstagung Schweiz. Städteverband, Biel 06. November 2015 Jürg Brechbühl,

Mehr

Keine krankheitsbedingte Kündigung ohne Betriebliches Eingliederungsmanagement? -Prävention im Vorfeld von Kündigungen

Keine krankheitsbedingte Kündigung ohne Betriebliches Eingliederungsmanagement? -Prävention im Vorfeld von Kündigungen Keine krankheitsbedingte Kündigung ohne Betriebliches Eingliederungsmanagement? -Prävention im Vorfeld von Kündigungen Krankheitsbedingte Kündigung K bei Geltung des Kündigungsschutzgesetzes: K 1. Prognose

Mehr

Sozialversicherungsrecht

Sozialversicherungsrecht Sozialversicherungsrecht ZV, Fachtagung Brunnen, 7. / 8. November 2013 Grundlagen Übersicht 1. Wozu braucht es Sozialversicherungen? / Geschichte 2. Das 3-Säulen-Konzept 3. Finanzierung / Leistungen 4.

Mehr

Der INTEGRATIONSFACHDIENST ein Angebot für Menschen mit Behinderung zur beruflichen Eingliederung. Überblick

Der INTEGRATIONSFACHDIENST ein Angebot für Menschen mit Behinderung zur beruflichen Eingliederung. Überblick INTEGRATIONSFACHDIENST - ein Angebot für Menschen mit Behinderung zur beruflichen Eingliederung Referenten: Elisabeth Kämmerer Dorit Bleichrodt Fachberaterin Fachberaterin Malteser Hilfsdienst e. V. Malteser

Mehr

Aktuelles aus dem Bundesamt für Sozialversicherungen

Aktuelles aus dem Bundesamt für Sozialversicherungen Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Aktuelles aus dem Bundesamt für Sozialversicherungen INSOS Kongress 16. September 2010 Yves Rossier, Direktor BSV Ausgabenentwicklung

Mehr

Die Revision der Invalidenversicherung

Die Revision der Invalidenversicherung MUSTER-REFERAT Bundesamt für Sozialversicherungen Die Revision der Invalidenversicherung Einleitung Sehr geehrte Damen und Herren Für Menschen mit Behinderungen ist die Invalidenversicherung eine unentbehrliche

Mehr

Rentenreform ab 1. Januar 2001. Am 16. November 2000 hat der Deutsche. Bundestag die Streichung der bisherigen Berufsund

Rentenreform ab 1. Januar 2001. Am 16. November 2000 hat der Deutsche. Bundestag die Streichung der bisherigen Berufsund Am 16. November 2000 hat der Deutsche Bundestag die Streichung der bisherigen Berufsund Erwerbsunfähigkeitsrente beschlossen Damit wurde die bereits zum 1. Januar 1999 geplante Änderung, insbesondere die

Mehr

Regelaltersgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung ersetzt vertragliche Altersgrenze 65

Regelaltersgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung ersetzt vertragliche Altersgrenze 65 Regelaltersgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung ersetzt vertragliche Altersgrenze 65 Ernst Ludwig, Dipl. Math., BAV-Ludwig Wie bereits in unserem Newsletter IV/2012 berichtet, hat das BAG mit seinem

Mehr

SVS. Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute. Zentral-Prüfungskommission. Berufsprüfung 2010. Invalidenversicherung (IV)

SVS. Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute. Zentral-Prüfungskommission. Berufsprüfung 2010. Invalidenversicherung (IV) SVS Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute Zentral-Prüfungskommission Berufsprüfung 2010 Invalidenversicherung (IV) Lösungsvorschläge : Prüfungsdauer: Anzahl Seiten der Prüfung (inkl.

Mehr

Die Eidgenössische Invalidenversicherung

Die Eidgenössische Invalidenversicherung Die Eidgenössische Invalidenversicherung Erwerbsminderung / Invalidität - grenzüberschreitende Herausforderungen 13.11.2013 Lic. Phil. Rolf Schürmann Geschäftsleiter IV-Stelle Basel-Stadt Ziel des heutigen

Mehr

Beiträge der Studierenden an die AHV, die IV und die EO

Beiträge der Studierenden an die AHV, die IV und die EO 2.10 Beiträge Beiträge der Studierenden an die AHV, die IV und die EO Stand am 1. Januar 2015 1 Auf einen Blick Die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV), die Invalidenversicherung (IV) und die

Mehr

Vorzeitige Altersrenten Gestaltungsmöglichkeiten bei vorzeitigen Altersrenten - Praxisfälle

Vorzeitige Altersrenten Gestaltungsmöglichkeiten bei vorzeitigen Altersrenten - Praxisfälle Vorzeitige Altersrenten Gestaltungsmöglichkeiten bei vorzeitigen Altersrenten - Praxisfälle 1 Beispiel 1 Versicherte hat zwei Rentenansprüche Altersrente für langjährig Versicherte Altersrente für besonders

Mehr

Kennen Sie Ihre Berufschancen?

Kennen Sie Ihre Berufschancen? Kennen Sie Ihre Berufschancen? www.gasparini.ch www.gaw.ch www.gaw-catering.ch gaw - was uns ausmacht Die gaw, Gesellschaft für Arbeit und Wohnen, ist ein modernes Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt

Mehr

stationär Insgesamt 400.000 258.490 426.855 671.084 126.718 131.772 Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Insgesamt

stationär Insgesamt 400.000 258.490 426.855 671.084 126.718 131.772 Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Insgesamt Anzahl Pflegebedürftige (Quelle: BMG 28) Über 2 Millionen Frauen und Männer in Deutschland sind im Sinne der sozialen Pflegeversicherung leistungsberechtigt. Fast 1,36 Millionen werden ambulant durch Angehörige

Mehr

Reformoptionen für das Rentensystem in Zeiten

Reformoptionen für das Rentensystem in Zeiten Reformoptionen für das Rentensystem in Zeiten des demographischen Wandels Robert Fenge Rostocker Streitgespräche zum Demographischen Wandel Konflikt oder Miteinander der Generationen? Bonn, 15.10.2013

Mehr

6.02. Mutterschafts - entschädigung. Anspruchsberechtigte Frauen. Stand am 1. Januar 2009

6.02. Mutterschafts - entschädigung. Anspruchsberechtigte Frauen. Stand am 1. Januar 2009 6.02 Stand am 1. Januar 2009 Mutterschafts - entschädigung 1 Anspruchsberechtigte Frauen Anspruch auf Mutterschaftsentschädigung haben Frauen, die im Zeitpunkt der Geburt des Kindes entweder: Arbeitnehmerinnen

Mehr

«Altersvorsorge 2020» Leitlinien

«Altersvorsorge 2020» Leitlinien Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV «Altersvorsorge 2020» Leitlinien 64. Gewerbliche Winterkonferenz, 17. Januar 2013 Jürg Brechbühl, Direktor BSV 23 Die Lebenserwartung

Mehr

SVS. Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute. Prüfungskommission. Berufsprüfung 2007 für den Sozialversicherungs-Fachausweis

SVS. Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute. Prüfungskommission. Berufsprüfung 2007 für den Sozialversicherungs-Fachausweis SVS Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute Prüfungskommission Berufsprüfung 2007 für den Sozialversicherungs-Fachausweis Name / Vorname: Probeprüfung Invalidenversicherung Lösungsvorschläge

Mehr

Erste Erfahrungen aus betriebsärztlicher Sicht. Dr. Peter Egler - Präsidiumsmitglied des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.v.

Erste Erfahrungen aus betriebsärztlicher Sicht. Dr. Peter Egler - Präsidiumsmitglied des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.v. DGUV 2 Erste Erfahrungen aus betriebsärztlicher Sicht Dr. Peter Egler - Präsidiumsmitglied des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.v. (VDBW) Entwicklung Verhältnisprävention Verhaltensprävention

Mehr

MODUL 5: BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

MODUL 5: BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Gesunde und motivierte Mitarbeitende sind für Unternehmen unverzichtbar, um eine hohe Arbeits- und Produktqualität sicherzustellen sowie effektiv und effizient produzieren zu können. Jedes Jahr scheiden

Mehr

WARENWIRT- SCHAFT UND ERP BERATUNG Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

WARENWIRT- SCHAFT UND ERP BERATUNG Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung WARENWIRT- SCHAFT UND ERP BERATUNG Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SERVICE Warenwirtschaft (WaWi) und Enterprise Resource Planning (ERP) WaWi und ERP Beratung Kunden erfolgreich beraten und während

Mehr

Abklärung 4 Wochen Abklärung 1 3 Monate Vorbereitungszeit 3 12 Monate

Abklärung 4 Wochen Abklärung 1 3 Monate Vorbereitungszeit 3 12 Monate Angebotsübersicht Abklärung Ausbildung Abklärung 4 Wochen Abklärung 1 3 Monate Vorbereitungszeit 3 12 Monate Wohnen Intern Praktische Ausbildung PRA INSOS Eidgenössisches Berufsattest EBA Eidgenössisches

Mehr

Blitzlichter auf Gesetzgebung und spezielle Bundesgerichtsurteile

Blitzlichter auf Gesetzgebung und spezielle Bundesgerichtsurteile Offene Regressfragen Blitzlichter auf Gesetzgebung und spezielle Bundesgerichtsurteile BGE 126 III 521 (Freistaat Bayern) Wie, gestützt auf welche Bestimmung und in welchem Umfang kann der Arbeitgeber

Mehr

5. IV-Revision. Abstimmung 17. Juni 2007. FDP-Argumentarium

5. IV-Revision. Abstimmung 17. Juni 2007. FDP-Argumentarium Abstimmung 17. Juni 2007 5. IV-Revision FDP-Argumentarium 1. Einleitung Bei der Einführung der Invalidenversicherung im Jahr 1960, beanspruchten etwa 0.4 % der Bevölkerung deren Leistungen: Einerseits

Mehr

Dekret über die berufliche Vorsorge für Mitglieder des Regierungsrates und über die Lohnleistungen beim Ausscheiden aus dem Amt

Dekret über die berufliche Vorsorge für Mitglieder des Regierungsrates und über die Lohnleistungen beim Ausscheiden aus dem Amt ENTWURF Dekret über die berufliche Vorsorge für Mitglieder des Regierungsrates und über die Lohnleistungen beim Ausscheiden aus dem Amt Vom Der Landrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf 67 Absatz

Mehr

SGB II. Fördermöglichkeiten

SGB II. Fördermöglichkeiten SGB II Fördermöglichkeiten 14 GRUNDSATZ DES FÖRDERNS Die Träger der Leistungen nach diesem Buch unterstützen erwerbsfähige Leistungsberechtigte* umfassend mit dem Ziel der Eingliederung in Arbeit. Erwerbsfähig

Mehr

FACHDIENST JUGEND UND FAMILIE

FACHDIENST JUGEND UND FAMILIE FACHDIENST JUGEND UND FAMILIE Familienzentren im Kreis Schleswig-Flensburg 3. Landesweiter Fachtag LAG der freien Wohlfahrtsverbände 08. November 2012 in Kiel FD Jugend und Familie Jugendhilfeplanung -

Mehr

ZBA - Abklärungsstelle zur beruflichen Eingliederung von Menschen mit Hirnverletzungen oder anderen neurologischen Erkrankungen

ZBA - Abklärungsstelle zur beruflichen Eingliederung von Menschen mit Hirnverletzungen oder anderen neurologischen Erkrankungen ZBA - Abklärungsstelle zur beruflichen Eingliederung von Menschen mit Hirnverletzungen oder anderen neurologischen Erkrankungen Priska Fritsche Fachpsychologin für Laufbahn- und Personalpsychologie FSP

Mehr

SIE KÖNNEN PROFITIEREN! VON MEINEM ALTER UND MEINER PRAXISERFAHRUNG. Sie suchen Fachkräfte? Chancen geben

SIE KÖNNEN PROFITIEREN! VON MEINEM ALTER UND MEINER PRAXISERFAHRUNG. Sie suchen Fachkräfte? Chancen geben SIE KÖNNEN PROFITIEREN! VON MEINEM ALTER UND MEINER PRAXISERFAHRUNG Chancen geben Sie suchen Fachkräfte? Mit geringem Aufwand können Sie durch Umschulung, Ausbildung und Weiterbildung eigene Fachkräfte

Mehr

4.06 Leistungen der IV Das IV-Verfahren

4.06 Leistungen der IV Das IV-Verfahren 4.06 Leistungen der IV Das IV-Verfahren Stand am 1. Januar 2015 1 Auf einen Blick Für die Früherfassung können versicherte Personen bei der IV-Stelle des Wohnsitzkantons gemeldet werden. Die versicherte

Mehr

Die gesetzliche Unfallversicherung. Folie 1. Besser sicher. Die gesetzliche Unfallversicherung.

Die gesetzliche Unfallversicherung. Folie 1. Besser sicher. Die gesetzliche Unfallversicherung. Folie 1 Besser sicher.. ihre Entstehung. Folie 2 ist von den fünf Säulen des deutschen Sozialversicherungssystems (Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung

Mehr

Verordnung über die Invalidenversicherung

Verordnung über die Invalidenversicherung Verordnung über die Invalidenversicherung (IVV) Änderung vom 16. November 2011 Der Schweizerische Bundesrat beschliesst: I Die Verordnung vom 17. Januar 1961 1 über die Invalidenversicherung wird wie folgt

Mehr

Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit

Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit (bis 31.12.2000 Erwerbsunfähigkeitsrente) 1 Gesetzliche Grundlagen 37 SGB VI Altersrente 43 SGB VI Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit 50 SGB VI Wartezeiten

Mehr

Stellenwechsel und Entlassung Aspekte des Sozialversicherungsrechts

Stellenwechsel und Entlassung Aspekte des Sozialversicherungsrechts Stellenwechsel und Entlassung Aspekte des Sozialversicherungsrechts 1. Einführende Überlegungen 2. Stellenwechsel/Entlassung vor Eintritt versichertes Risiko 3. Stellenwechsel/Entlassung nach Eintritt

Mehr

Auswirkung der neuen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts auf Urlaubsund Urlaubsabgeltungsansprüche von Langzeiterkrankten.

Auswirkung der neuen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts auf Urlaubsund Urlaubsabgeltungsansprüche von Langzeiterkrankten. Auswirkung der neuen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts auf Urlaubsund Urlaubsabgeltungsansprüche von Langzeiterkrankten Sachverhalt In dem zugrunde liegenden Sachverhalt war die Klägerin von August

Mehr

Leistungsvereinbarung

Leistungsvereinbarung Kontraktmanagement Nordwestschweiz Leistungsvereinbarung (Tarifvereinbarung) zwischen Eidgenössischer Invalidenversicherung vertreten durch IV-Stelle. und xxx (Leistungserbringer) für Leistungen im Bereich

Mehr

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO + Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil Berufsunfähigkeitsversicherung neue leben start plan GO Jetzt durchstarten und dreimal Pluspunkte sammeln Sichern Sie Ihr Einkommen ab. Vom ersten Arbeitstag

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Langandauernde Arbeitsunfähigkeit von Lehrpersonen der Volksschule

Langandauernde Arbeitsunfähigkeit von Lehrpersonen der Volksschule Kanton St.Gallen Amt für Volksschule Merkblatt Langandauernde Arbeitsunfähigkeit von Lehrpersonen der Volksschule Bildungsdepartement Wird eine Arbeitnehmerin oder ein Arbeitnehmer arbeitsunfähig, ist

Mehr

Unterstützte Beschäftigung nach 38a SGB IX. Fachforum 23.06.11. Agentur für Arbeit Hamburg. Juni 2011

Unterstützte Beschäftigung nach 38a SGB IX. Fachforum 23.06.11. Agentur für Arbeit Hamburg. Juni 2011 Agentur für Arbeit Hamburg Juni 2011 Unterstützte Beschäftigung nach 38a SGB IX Fachforum 23.06.11 Pia Zimmermann, Beraterin für Menschen mit Behinderung 2 Inhalt Übergang in die InbQ Das Rehateam der

Mehr