Anforderungen der sportpraktischen Prüfungen für das Lehramt Hauptschule mit Studienbeginn zum WS 10/11
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- Ulrich Friedrich
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1 OTTO-FRIEDRICH-UNIVERSITÄT BAMBERG Fakultät Humanwissenschaften Partnerhochschule des Spitzensports UNIVERSITÄTSSPORTZENTRUM ( Didaktik Sport Forschungsstelle für Angewandte Sportwissenschaften Allgemeiner Hochschulsport Prof. Dr. Stefan Voll (Leiter des Universitätssportzentrums) - SEKRETARIAT: VA Waltraud Großmann Anforderungen der sportpraktischen Prüfungen für das Lehramt Hauptschule mit Studienbeginn zum WS 10/11 Prüfungszeitraum: Juli/August
2 Inhalt Handball - Volleyball Basketball - Fußball... 3 Prüfungsleistung: Sportspiel 1(Spiel) und Sportspiel 2(Demo)... 3 Staatsexamen: Sportspiel 3 (Demo) und Sportspiel 4 (Demo)... 4 Leichtathletik... 7 Prüfungsleistung: Sprint... 7 Staatsexamen: Demo: Weitsprung; Hochsprung; Wurf (Ballweitwurf oder Schleuderball) oder Kugelstoß... 7 Schwimmen... 8 Prüfungsleistung: Sprint... 8 Staatsexamen: Demo: Brust; weitere international zugelassene Schwimmart... 8 Bewegungskünste... 9 Prüfungsleistung: Akrobatik oder Jonglage (nicht gewähltes aus Staatsexamen)... 9 Staatsexamen: Demo: Akrobatik oder Jonglage Gerätturnen Prüfungsleistung: Sprung Staatsexamen: Boden; Reck (Studenten) oder Stufenbarren (Studentinnen) Gymnastik und Tanz Prüfungsleistung: Gymnastik ohne HG mit Musik; Tanz Staatsexamen: Gymnastik mit Handgerät; Tanz Körpergefühl entwickeln/ gesundheitsorientierte Fitness Prüfungsleistung: Ausdauerleistung Anhang Schulterstand Beckenstand Fliegerfiguren Rollen Anhang 2 37 Nichtteilnahme an einer Prüfung aufgrund von Krankheit oder Verletzung 2
3 Handball - Volleyball Basketball - Fußball Universitätsprüfung: Sportspiel 1(Spiel) und Sportspiel 2(Demo) Spiel: 1 aus Basketball, Volleyball, Handball oder Fußball. Prüfungsform: Spielfähigkeit 3 gegen 3 im Kleinfeld (Handball: Überzahl-Spiel 3 gegen 2), Spielzeit ca. 2 x 5 Minuten; Volleyball: Spielfeldgröße ca. 9 x 6 m, Netzhöhe ca. 2,35 m (Mixed) Bewertet werden: 1. Technische Fertigkeiten: Folgende sportartspezifischen Techniken müssen gezeigt werden: Basketball: Handball: Fußball: Volleyball: Ball passen und fangen, Korbwurf oder Korbleger, Dribbling und Rebound Ball passen und fangen, Torwurf Ball passen und stoppen, Ball führen, Torschuss Ball annehmen und abwehren, Ball zuspielen, Angriffsschlag im Stand oder Sprung, Aufschlag von unten oder oben 2. Taktische Fertigkeiten: Handlungsfähigkeit in Angriff und Abwehr: positionsspezifische und situationsgemäße Anwendung der Techniken, Realisierung sportartspezifischer Ball- und Laufwege Demo: 1 aus Basketball, Volleyball, Handball oder Fußball Siehe Demoübungen im Staatsexamen! Die Kenntnis grundlegender ballsportartenspezifischer Regeln, die für den Schulsport Relevanz haben, wird vorausgesetzt. 3
4 Staatsexamen: Sportspiel 3 (Demo) und Sportspiel 4 (Demo) Demonstration: 2 aus Basketball, Handball, Fußball oder Volleyball (nicht gewählt als Universitätsprüfung). BASKETBALL: Demonstration von Korbleger- und Sprungwurfzirkel (Sprungwurf außerhalb der schwarz markierten Fläche). Linkshänder dürfen auch alternativ von links starten! Bewertet werden: 1. Sprungwurf 2. Korbleger 3. Rebound 4. Dribbling 5. Stoppschritt 4
5 HANDBALL: Mit Partner: Passen und Fangen im Lauf (Abstand 4m) Kreuzen Torwurf Passen und Fangen im Lauf (Abstand 10 m). Insgesamt werden vier Runden durchlaufen Jeder Partner hat zwei Torwürfe. Linkshänder dürfen auch alternativ von rechts starten! Bewertet werden: 1. Torwurf 2. Passen 3. Fangen FUßBALL: Mit Partner: Mehrmals passen und Ballannahme im Stand (eine Passvariante) über Meter Slalomdribbling Torschuss (aus ca Meter Entfernung). Es sind 2 Versuche gestattet. Prüfung nur bei starkem Regen in der Halle. 5
6 Bewertet werden: 1. Torschuss 2. Passen 3. Stoppen 4. Dribbling VOLLEYBALL: Oberes und unteres Zuspiel mit Nachlaufen (fünf Personen). Position 3 Position Position Position 6 Bewertet werden: 1. Oberes Zuspiel 2. Unteres Zuspiel 3. Laufen/Stellen zum Ball 6
7 Leichtathletik Universitätsprüfung: Sprint 100m auf Zeit Note Zeit Studentinnen Zeit Studenten 1,0 14,5 13,0 1,3 14,9 13,4 1,7 15,3 13,8 2,0 15,7 14,2 2,3 16,1 14,6 2,7 16,5 15,0 3,0 16,9 15,4 3,3 17,3 15,8 3,7 17,7 16,2 4,0 18,1 16,6 Staatsexamen: Demo - Weitsprung; Hochsprung; Wurf (Ballweitwurf oder Schleuderball) oder Kugelstoß 1. Weitsprung: Demonstration einer Weitsprungtechnik (Schritt-, Lauf- oder Hangsprungtechnik). Jeder Prüfling hat zwei Versuche. 2. Hochsprung: Demonstration einer Hochsprungtechnik (Flop oder Straddle). Jeder Prüfling hat zwei Versuche. 3. Wurf (Ballweitwurf oder Schleuderball) oder Kugelstoß a. Ballweitwurf: Demonstration des Ballweitwurfs (200 gr.) aus dem Fünfschritt-Anlauf. Jeder Prüfling hat zwei Versuche. b. Schleuderball: Demonstration der Schleuderballwurftechnik. Jeder Prüfling hat zwei Versuche. c. Kugelstoß: Demonstration des Kugelstoßes (Rückenstoß- oder Drehstoßtechnik) (Studentinnen 3kg, Studenten 4kg). Jeder Prüfling hat zwei Versuche. 7
8 Schwimmen Universitätsprüfung: Sprint 100m auf Zeit (einschließlich Start und Wende) in einer international zugelassenen Schwimmart nach Wahl des Prüfungsteilnehmers. Studentinnen Studenten Brust Freistil Brust bis Freistil Note 100m 100m 100m 100m 1,0 1:50,0 1:36,0 1:40,0 1:26,0 1,3 1:54,0 1:40,0 1:44,0 1:30,0 1,7 1:58,0 1:44,0 1:48,0 1:34,0 2,0 2:02,0 1:48,0 1:52,0 1:38,0 2,3 2:06,0 1:52,0 1:56,0 1:42,0 2,7 2:10,0 1:56,0 2:00,0 1:46,0 3,0 2:14,0 2:00,0 2:04,0 1:50,0 3,3 2:18,0 2:04,0 2:08,0 1:54,0 3,7 2:22,0 2:08,0 2:12,0 1:58,0 4,0 2:26,0 2:12,0 2:16,0 2:02,0 Staatsexamen: Demo - Brust; weitere international zugelassene Schwimmart Demonstration der Technik des Brustschwimmens und einer zweiten international zugelassenen Schwimmart nach Wahl des Prüfungsteilnehmers über 50 m, einschließlich Start und Wende. 8
9 Bewegungskünste Universitätsprüfung: Akrobatik oder Jonglage (nicht gewähltes aus Staatsexamen) a) Akrobatik Demonstration einer Partnerakrobatik als Kürübung mit je einem Pflichtelement aus folgenden vier Bereichen: 1. Schulterstand 2. Beckenstand 3. Rollen 4. Fliegerfiguren Die Pflichtelemente (siehe Anhang) sind durch Kürelemente (auch aus den Bereichen Gerätturnen, Gymnastik & Tanz, Bewegungskünste) frei zu ergänzen. Die Pflichtübungen müssen jeweils von beiden Partnern in den jeweiligen Funktionen / Positionen gezeigt werden! Gesamtdauer: ca. 4 Minuten Bewertet werden: 1. Kreativität / Umsetzung der Idee, Musik (Choreographie) 2. Schwierigkeit und Vielfalt der Elemente 3. Technik 4. Ausführung und Ausdruck 5. Sicherheitsregeln b) Jonglage Demonstration der Jonglage mit 3 Bällen. Pflichtteil: Kaskade inkl. einer Variation. Zum Zwecke der Schwierigkeitssteigerung kann ein weiteres, zusätzliches Jongliergerät frei gewählt werden. Bewertet werden: 1. Technik 2. Schwierigkeit der Variation 3. Bewegungsgenauigkeit, -intensität, -sicherheit und -ausdruck 9
10 Staatsexamen: Demo: Akrobatik oder Jonglage Akrobatik oder Jonglage (nicht gewählt aus der Universitätsprüfung) a) Demonstration einer Partnerakrobatik als Kürübung mit je einem Pflichtelement aus folgenden vier Bereichen: 1. Schulterstand 2. Beckenstand 3. Rollen 4. Fliegerfiguren Die Pflichtelemente (siehe Anhang) sind durch Kürelemente (auch aus den Bereichen Gerätturnen, Gymnastik & Tanz, Bewegungskünste) frei zu ergänzen. Die Pflichtübungen müssen jeweils von beiden Partnern in den jeweiligen Funktionen / Positionen gezeigt werden! Gesamtdauer: ca. 4 Minuten Bewertet werden: 1. Kreativität / Umsetzung der Idee, Musik (Choreographie) 2. Schwierigkeit und Vielfalt der Elemente 3. Technik 4. Ausführung und Ausdruck 5. Sicherheitsregeln b) Demonstration der Jonglage mit vier Bällen 10
11 Gerätturnen Universitätsprüfung: Sprung a. Studentinnen Kasten quergestellt; Höhe 1,10m; Sprunghocke (2 Versuche) Bewertet werden: 1. Technik 2. Ausführung und Ausdruck b. Studenten 1. Versuch: Sprunghocke über den Kasten (längsgestellt, 1,10m) 2. Versuch: s. 1. Versuch oder Handstütz-Sprungüberschlag vorwärts über den Kasten (quergestellt, 1,10m) Bewertet werden: 1. Technik 2. Ausführung und Ausdruck Staatsexamen: Boden; Reck (Studenten) oder Stufenbarren (Studentinnen) Demonstration turnerischer Grundformen und teils zugehöriger Hilfestellungen: Boden: Teil 1: Partnerkürübung am Boden, d.h. frei zu gestaltende Kür über mind. 2 Bahnen (Studentinnen und Studenten) mit folgenden Pflichtelementen: a) Studenten: Folgende Pflichtelemente müssen am Boden geturnt werden: 1. Handstand 2. Handstandstützüberschlag seitwärts mit ¼ Drehung gegen die Bewegungsrichtung (Radwende) 3. Rolle rückwärts 4. Sprungrolle 5. Strecksprung mit ½ Drehung 6. Nackenstand 11
12 b) Studentinnen: Folgende Pflichtelemente müssen am Boden geturnt werden: 1. Handstand 2. Handstützüberschlag seitwärts mit ¼ Drehung gegen die Bewegungsrichtung (Radwende) 3. Rolle rückwärts 4. Sprungrolle 5. Schrittsprung Teil 2: Demonstration der Hilfestellung beim Handstand. Die Übung wird zweimal geturnt, wobei jeder Partner einmal die Hilfestellung übernimmt. Bewertet wird die korrekte Ausführung der Hilfestellung. Bewertet werden: 1. Kreativität / Umsetzung der Idee, Musik (Choreographie) 2. Schwierigkeit und Vielfalt der Elemente 3. Technik 4. Ausführung und Ausdruck 5. Sicherheitsregeln Reck (Studenten): Teil 1: Folgende Pflichtelemente müssen am Reck (über Reichhöhe) geturnt werden: 1. Kippaufschwung vorlings rückwärts 2. Hüftumschwung vorlings rückwärts 3. Hocküberschwung Bewertet werden: 1. Technik 2. Ausführung und Ausdruck Teil 2: Demonstration der Hilfestellung bei einem frei zu wählenden Turnelement am Reck. Bewertet wird die korrekte Ausführung der Hilfestellung. 12
13 Stufenbarren (Studentinnen) Teil 1: Folgende Pflichtelemente müssen am Stufenbarren geturnt werden: 1. Aus dem Außenseitstand vor dem hohen Holm Vorgrätschen zum Liegehang auf dem niederen Holm 2. Hüftaufschwung vorlings rückwärts mit Aufsetzen eines Fußes zum Stütz am hohen Holm 3. Senken der Beine zum Hockhangstand 4. beidbeiniges Aufstemmen zum Stütz am hohen Holm 5. Hohe Wende Bewertet werden: 1. Technik 2. Ausführung und Ausdruck Teil 2: Demonstration der Hilfestellung bei einem frei zu wählenden Turnelement am Stufenbarren. Bewertet wird die korrekte Ausführung der Hilfestellung. 13
14 Gymnastik und Tanz Universitätsprüfung: Gymnastik ohne HG mit Musik; Tanz 1. Gymnastik ohne Handgerät mit Musik: Eigene Partner- oder Gruppengestaltung (max. 4 Studierende) aus einem selbstgewählten Tanzbereich (Jazzdance, Rock n Roll, Jumpstyle, Hip Hop usw.) über ca. 2:00 Minuten. Bewertet werden: 1. Kreativität / Umsetzung der Idee, Musik (Choreographie) 2. Schwierigkeit, Vielfalt der Tanzschritte und Variation im Raumweg 3. Technik 4. Rhythmus 5. Ausführung und tänzerischer Ausdruck 2. Irischer Tanz Irischer Tanz - Gruppengestaltung (4 StudentInnen) aus dem Bereich Tanz Takt ZZ Schritte Pause Aufstellung: 4 Tänzer nebeneinander auf einer Linie Three-Step re beginnend Seven-Step nach li Wdh. Takt 5-6 gegengleich Tänzer 1 + 3: Advance (Nachstellschritt vw) re li re, 3x stampfen li re li Tänzer 2 + 4: Retire (Nachstellschritt rw) re li re, 3x stampfen li re li Tänzer 1 + 3: Retire (Nachstellschritt rw) re li re, 3x stampfen li re li Tänzer 2 + 4: Advance (Nachstellschritt vw) re li re, 3x stampfen li re li Brush re x stampfen, stehen Wdh. Gegengleich Advance mit hohem Knie re li re ZZ: li kreuzt vor re, 1/2 Drehung stehen Advance mit hohem Knie re li re ZZ: li kreuzt vor re, Drehung zum Partner 14
15 Hände des Partners gekreuzt fassen, re Arm oben, Nachstellschritt re und li im UZS, ZZ 4: nebeneinander öffnen Three-Step re vorne 7-8 Three-Step re hinten, re Arm nach oben nehmen, li stehender Partner leicht versetzt hinter re Partner Nachstellschritt re im UZS 3-4 Nachstellschritt li, li Partner kommt hinter re Partner, Arme gefasst zur Seite öffnen Three-Step re vorne, hinterer Partner kommt an li Seite des vorderen Partners Three-Step re hinten, dabei zum Kreis öffnen Hände des Nachbarn fassen, Seven-Step nach li, Three-Step li re Seven-Step nach re, Three-Step re li Wdh gegengleich, auf letzten Three-Step zum Viereck öffnen re: Toe Heel back-two-three li: Toe Heel back-two-three re: Hop (re Knie heben, nach außen kippen)-two-three, Hop-two-three Seven-Step nach li Heel-Hop re vw Heel-Hop re rw Tänzer 1 + 4: Advance li vw Tänzer 2 + 3: Advande re rw Tänzer 1 + 4: Seven-Step nach re Tänzer 2 + 3: Seven-Step nach li Tänzer 1 + 4: Advance re rw Tänzer 2 + 3: Advande li vw Tänzer 1 + 4: Seven-Step nach li Tänzer 2 + 3: Seven-Step nach re Sprung re kreuzt vor li, Sprung li kreuzt vor re, 15
16 Tap re Hop Back Wdh. Takt 42 gegengleich re: Hop (re Knie heben, nach außen kippen)-two-three, Hop-two-three Seven-Step nach li, zurück in eine Reihe Schlusssprung, Hopser re Bein gestreckt nach oben, Schlusssprung, Hopser li Bein gestreckt nach oben Advance mit hohem, gestreckten Bein li re (zweites Bein wird ähnlich einem Pferdchensprung nachgezogen) Advance mit hohem, gestreckten Bein li re /2 Drehung gelaufen: li re li- stehen Wdh. Takt Anmerkung: Die Ziffern 1 bis 4 stehen für die Tänzer, die Pfeile für die jeweilige Blickrichtung. Bewertet werden: 1. Kreativität / Umsetzung der Idee, Musik (Choreographie) 2. Schwierigkeit, Vielfalt der Tanzschritte und Variation im Raumweg 3. Technik 4. Rhythmus 5. Ausführung und tänzerischer Ausdruck Staatsexamen: Gymnastik mit Handgerät; Tanz 1. Gymnastik mit Handgerät Selbst choreographierte Einzelgestaltung aus dem Bereich Gymnastik mit Handgerät (Zeit: mind. 1:45 min; Musikauswahl frei, jedoch passend zum Handgerät) unter Verwendung eines der folgenden Handgeräte: 1. BAND 2. BALL (Gymnastikball, Basketball, Fußball, Handball oder Volleyball) 3. SEIL 4. REIFEN Mindestens eine Minute der Gymnastik mit Handgerät muss mit einem klassischen Handgerät (siehe oben) demonstriert werden. Die restliche Zeit darf fakultativ auch mit einem alternativen Handgerät gefüllt werden. 16
17 Bewertet werden: 1. Kreativität / Umsetzung der Idee, Musik (Choreographie) 2. Schwierigkeit, Vielfalt der Tanzschritte und Variation im Raumweg 3. Technik (handgerätspezifisch) 4. Rhythmus 5. Ausführung und tänzerischer Ausdruck 2. Tanz: Hip Hop Partner- oder Gruppengestaltung (max. 4 StudentInnen) Für Studierende, welche die Lehrveranstaltung in der Vergangenheit besucht haben: Wahl 1 aus a) und b) Für Studierende, welche die Lehrveranstaltung im aktuellen Semester besuchen, gilt b) Hip-Hop: a) Hip Hop Partner- oder Gruppengestaltung (max. 4 StudentInnen) Musik: Missy Elliot Takt ZZ Schritte Armbewegungen freie Gestaltung Running Man re beginnend Arme re und li des jeweiligen Knies Richtung Boden drücken Running Man li beginnend siehe Takt Schritt re seit, Schritt li kreuzt hinter re, Schritt re seit, Schritt li ran Schritt li seit, Schritt re kreuzt hinter li, Schritt li seit, Schritt re ran Schritt re seit, li ran Schritt li seit, re ran Scooby re Scooby li ZZ +: re Fuß auf Höhe des li Oberschenkels bringen, re Knie kippt nach außen ZZ 1: Schritt re vw Wdh. li, re li Ellenbogen wird zum jeweils gegengleichen Knie geführt (li Ellenbogen beginnt) siehe Takt 7 (re Ellenbogen beginnt) Bring up - ZZ +: re Faust klopft auf Innenknöchel des re Fußes ZZ 1: re Faust wird nach außen geführt Wdh. mit selbem Arm 17
18 Schritte vw (bouncen) re beginnend ZZ +: Point gekreuzt nach vorne ZZ 1: li Arm (ponit) diagonal nach oben, re Arm (point) diagonal nach unten 8 li kreuzt vor re, 1/2 Drehung re ZZ +: Point gekreuzt nach vorne ZZ 2: re Arm (ponit) diagonal nach oben, li Arm (point) diagonal nach unten ZZ +: Point gekreuzt nach vorne ZZ 3: re und li Arm (point) zur Seite re kreuzt vor li, re ran re Arm (point) diagonal nach re oben 3-4 re Bein beschreibt Halbkreis nach innen, Fuß am Boden, li Bein beschreibt Halbkreis nach innen, Fuß am Boden re kreuzt vor li, 1/2 Drehung li 7-8 ZZ +(7): re Fuß klopft mit Ferse nach innen ZZ +(8): li Ferse klopft mit Ferse nach innen Schritt re seit, li kreuzt schräg hinter re, Gewichtsverlagerung zurück auf re Fuß, Wdh. gegengleich Arme kreuzen locker vor OK, Arme locker nach hinten öffnen Kick re, Schritt re seit, li kreuzt schräg hinter re, Gewichtsverlagerung zurück auf re Fuß, Wdh. Gegengleich Schritt re seit, li ran, re seit Füße leicht diagonal in Bewegungsrichtung Wdh. li, re li 1-8 Sprung re kreuzt vor li, Sprung zurück auf li Fuß, Sprung re seit Sprung in Schlussstand, Slide li rw, re kreuzt vor li, Sprung li rw, Sprung re in Grätschstand Wdh. Takt 21 gegengleich - Arme kreuzen locker vor OK, Arme locker nach hinten öffnen OK zeigt in Bewegungsrichtung, Arme auf Brusthöhezum OK führen, Handflächen zeigen nach außen, Armevom OK weg führen, Arme auf Brusthöhezum OK führen Arme öffnen zur Seite (re Arm Richtung Boden, li Arm Richtung Decke), Arme kreuzen locker vor OK - 18
19 Sprung in Schlussstand, Kick re diagonal, - re kreuzt hinter li, li öffnen, re in Grätschstand öffnen ZZ 5+6: 2x li Hüfte nach li schieben, Schritt li seit, re ran, Rücken rund Running Man re und li siehe Takt siehe Takt siehe Takt Sprung in Grätschstand, Sprung in Schlussstand, Sprung in Grätschstand, Sprung in Hocke ZZ 5: re Bein vor li Bein nach li strecken ZZ 6+: li Fuß in re Kniekehle einhaken, in Liegestütz drehen, ZZ 7+8: li Fuß absetzen, re Bein um li Fuß ganze Drehung re auf Po am Boden, auf li Seite legen, li Bein angewinkelt, re Bein gestreckt Windmühle, Schlusspose in Bauchlage Ame schwimmen, Ellenbogen auf Kinnhöhe heben, Blick zum Boden, ZZ 5: li Arm zeigt locker nach oben ZZ 6+: li Arm setzt vor re Arm auf (Liegestütz) ZZ 7+8: re Hand am Boden, li Arm in Luft li Unterarm aufsetzen, re Arm in Luft b) Hip Hop Partner- oder Gruppengestaltung (2 bis 3 StudentInnen) Musik: Foxy Brown I ll be (LP Version) Takt ZZ Schritte Armbewegungen 1-4 evtl. freie Gestaltung 5 Grätschstellung Hände sind hinter dem Rücken 1 2 zuspringen li Fuß zur Seite rausstellen Hände seitlich an den Kopf nehmen Kreis (Lock) mit den Händen nach unten, Hände schlagen ineinander 3 re Fuß platzieren Handbewegung nach re (hacken) Handbewegung nach li (hacken) 19
20 4 li Fuß platzieren 6 5/ /2 3/4 Körperwelle in die linke Diagonale Gewicht auf re Bein verlagern (ausholen) und 1/1 Drehung auf dem li Bein nach li, re Fuß schleift am Boden mit Slide nach re, li Fuß ranstellen Slide nach li, re Fuß ranstellen Hände seitlich am Körper entlang nach unten drücken (Hände zu Fäusten geballt) mit dem re Ellbogen zur Seite ausholen und mit der re Faust nach li boxen (vor dem Gesicht) re Ellbogen angewinkelt, li Arm zieht gestreckt nach li li Ellbogen angewinkelt, re Arm zieht gestreckt nach re re Fuß tippt vor dem li auf den Boden re Fuß tippt nach hinten re Fuß vor dem li aufsetzen 1/1 Drehung auf dem re Fuß nach li, li Fuß zur Seite setzen ( = leichte Grätschstellung) zuspringen (Knie leicht gebeugt, Gewicht auf den Ballen) li Fuß hinter den re setzen 1/1 Drehung um li aufspringen, Oberkörper contract Arme überkreuzen sich Arme zur Seite öffnen Arme überkreuzen sich Arme zur Seite öffnen Arme zur Seite strecken li Hand vor, re Hand hinter den Körper Hände auf die Oberschenkel stützen Koordinationsspiel: nach re drehen, dabei den re Ballen und die li Ferse vom Boden abheben und wieder in die Ausgangsposition zurück Arme unterstützen die Bewegung (Finger können evtl schnippen) das Ganze gegengleich nach li danach das Ganze noch 2 Mal nach re Kreuzschritt mit re vor li li Fuß tippt zur Seite Kreuzschritt mit li vor re re Fuß tippt zur Seite Arme überkreuzen Arme zur Seite öffnen 1 und 2 wdh Pas de bourrée über hinten (re li re) mit 20
21 Vierteldrehung nach re -> Blick nach rechts li Bein kickt mit geflextem Fuß nach re li Fuß wieder nach li zur Seite stellen Sprung in den Schlussstand Slide li rückwärts re kreuzt vor li Sprung li zur Seite Sprung re in den Grätschstand öffnen Sprung in den Schlussstand Kick re diagonal zur Seite re kreuzt hinter li li zur Seite re in den Grätschstand öffnen Kick re vor re Ferse an li Unterschenkel wieder re nach vorne kicken re absetzen li absetzen (ca. hüftbreit) zuspringen aufspringen re kreuzt hinter li Slide nach re Schritt li zurück Gewicht wieder auf re vor mit ¼-Drehung einen Schritt mit li nach li re Fuß ranstellen und das Gewicht auf re verlagern, li Knie hochziehen Schritt li rück, Schritt re rück (neben li) re Arm nach oben strecken (evtl. schnippen) re Arm nach unten nehmen li Arm vorstrecken li Arm beugen li Arm vorstrecken li Arm tief re Hand peitscht nach li beide Hände nach außen drücken re Hand peitscht nach hinten re Hand peitscht nach vorne großer Kreis mit beiden Armen über hinten beide Arme ranziehen ( Hanteltraining ) 21
22 3+ Schritt li vor ( = pas de bourrée) beide Fersen vom Boden lösen und nach li setzen, Knie sind dabei leicht gebeugt Fersen Zehen Fersen wandern nach re li Knie anheben li Fuß wieder absetzen Schritt mit dem li Fuß nach li re Fuß ranstellen und das Gewicht auf re verlagern, li Knie hochziehen Pas de bourrée (li re li) über hinten mit ½ Drehung (-> Blick nach re) re Fuß vorsetzen re Arm macht einen großen horizontalen Kreis ( Tablett halten ), dabei die re Hand an den Kopf führen re Ellbogen nach unten ziehen ( Notbremse ) re Hand nach oben boxen re Arm kreist über hinten beide Arme ranziehen Arme angewinkelt, re Ellbogen zeigt vor, li Ellbogen zeigt nach hinten re Fuß zurücksetzen li Fuß vorsetzen mit li re li wieder nach vorne drehen li Ellbogen zeigt vor, re nach hinten Lassokreis mit beiden Händen über dem Kopf nach li mit dem re Fuß nach hinten ausholen Kick re vor nochmal mit dem re Fuß ausholen in die Hocke springen nach hinten auf die Hände stützen und re Bein nach oben strecken re Bein beugen, dabei re Ferse kurz auf li Knie ablegen Arme und Oberkörper (release/contract) unterstützen die Bewegung Stütz auf beiden Händen re Bein wieder nach oben strecken re Bein parallel zum Boden senken über die re Seite in den Liegestütz vw 22
23 7 springen in die Hocke springen mit einem Sprung aufrichten in die Grätschstellung beide Fersen erst nach re und dann nach li setzen wieder in die Ausgangsstellung zurück Füße bleiben stehen, Oberkörper nach re drehen (Verwringung), Blick bleibt vorne mit ¼ Drehung nach re den re Fuß nach hinten setzen, li Fuß davor aufsetzen (Schrittstellung mit Blickrichtung nach re) mit ¼ Drehung li wieder nach vorne aufdrehen und Schritt re zur Seite (-> Grätschstellung) Hände mit gespreizten Fingern an die Hüften Hände schwingen nach re und li mit wie bei 1 Arme schwingen um den Körper mit (li Arm vor, re Arm hinter dem Körper) Arme gegengleich bewegen (re Arm vor, li Arm hinter dem Körper) Blick geht mit re Hand flex li vom Kopf, Blick wieder nach vorne in die Schlussstellung springen Schritt re vor Schritt li vor Tipp re vor in die kleine Ausfallstellung (Knie gebeugt) Schritt links zurück re Fuß ranstellen Schritt li schräg nach hinten (Knie gebeugt) re kreuzt hinter links Kick re zur Seite, Fuß absetzen li kreuzt hinter re li Hand flex re vom Kopf beide Arme über den Kopf ziehen und mit Fäusten an den Körperseiten nach unten drücken li Hand boxt nach oben re Hand boxt nach oben Hände nach hinten nehmen 2 x mit den Schultern zucken beide Arme zur Seite strecken 23
24 großen Schritt li zur Seite li kreuzt hinter re kleiner Sprung auf li, dabei re Bein zur Seite strecken re kreuzt hinter li ¾ Drehung um rechts (-> Blickrichtung li landen) re Fuß mit Hüftkreis zur Seite rausstellen (re Körperseite zeigt nach vorne) li Fuß mit dem Ballen neben dem re Fuß aufsetzen Gewicht auf li Fuß, re Ballen aufsetzen Gewicht auf re Fuß, li Ballen aufsetzen mit dem re Arm einen großen horizontalen Kreis zeichnen ( Tisch abwischen ) beide Hände nach re unten li Arm nach oben, re Arm nach re zur Seite strecken beide Hände nach li unten Hände an den Hüften re Arm vor das Gesicht halten (Ellbogen zeigt nach unten), Blick über die rechte Schulter (durch das Fenster ) Blick nach hinten Blick wieder vor 29 1 Schlusspose Bewertet werden: 1. Kreativität / Umsetzung der Idee, Musik (Choreographie) 2. Schwierigkeit, Vielfalt der Tanzschritte und Variation im Raumweg 3. Technik 4. Rhythmus 5. Ausführung und tänzerischer Ausdruck 24
25 Körpergefühl entwickeln/ gesundheitsorientierte Fitness Universitätsprüfung: Ausdauerleistung Für die Zugehörigkeit zur Prüfungsleistung gilt folgende Regelung: Besuch der Lehrveranstaltung bis einschließlich SS 2012: Wahl 1 aus Prüfung a) und b) Besuch der Lehrveranstaltung ab WS 2012/13: Prüfung b) a) Coopertest (12 Minuten-Lauf) (Mindest-) Laufleistung in Metern Note Studentinnen Studenten 1, , , , , , , , , ,
26 a) Universitätsprüfung: All around athletic test (Triple A) Der All around athletic test beinhaltet einen Fitness-Parcours und einen daran anschließenden 900m Lauf. Die sechs Stationen des Fitness-Parcours sind in einem Zirkel angeordnet. Es werden an den jeweiligen Stationen je zehn Wiederholungen durchgeführt. Insgesamt wird der Zirkel zwei Mal durchlaufen. Im Anschluss erfolgt ein 900m Lauf. Das Absolvieren der beiden Fitness-Parcours Runden und der daran anschließende 900m Lauf werden gestoppt. Die Gesamtzeit ergibt die Note. Note Zeit Studentinnen Zeit Studenten 1,0 < 11:00 <10:20 1,3-11:30-10:50 1,7-12:00-11:20 2,0-12:30-11:50 2,3-13:00-12:20 2,7-13:30-12:50 3,0-14:00-13:20 3,3-15:00-14:20 3,7-16:00-15:20 4,0-17:00-16:20 Fitness-Parcours: 2 Durchgänge à 10 Wiederholungen 3. BURPEES 2. JUMPS 1. WALL-BALLS 4. AIRSQUATS 6. JUMPS 5. PUSH-UPS 26
27 Stationen des Fitness-Parcours Station 1: Wall-balls (dynamische Kniebeuge) Vor einer Wand Medizinball (Frauen 1kg, Männer 2kg) auf Kopfhöhe halten. Beine schulterbreit, Fußspitzen nach außen, Gewicht auf Fersen. Oberkörper senken, bis Hüfte auf Höhe der Knie liegt. Körper strecken, dabei Ball auf 3 Meter Höhe an die Wand werfen. Fangen, zurück in die Hocke gehen. Station 2: Rope skipping Es werden 50 Seilsprünge absolviert (alternativ sind dementsprechend auch 25 Doppelsprünge möglich.) Station 3: Burpees 1. Liegestütz-Position, Brust, Hüfte und Oberschenkel berühren den Boden. Rumpf anspannen, sodass beim Strecken der Arme der Körper gerade bleibt. Wenn beim Liegestütz die obere Position erreicht ist, schwungvoll Beine anhocken und knapp hinter den aufgestützten Händen platzieren. 2. Aus der Hocke so hoch abspringen, dass die Füße den Boden verlassen. Hände über dem Kopf zusammenklatschen. Über 2. zurück zu 1. 27
28 Station 4: Airsquats Die Füße stehen schulterbreit und parallel zueinander. Beugen der Beine bei geradem Rücken, bis die Oberschenkel der Waagerechten sind (90 ). Der Oberkörper wird bei dieser Bewegung leicht nach vorne geneigt. in Stecken der Beine und aufrichten des Oberkörpers. Beine werden nicht vollständig durchgestreckt. Station 5: Push ups hands release (Liegestütze) Liegestütz-Position, Brust und Oberschenkel berühren den Boden. Hände kurz vom Boden lösen und wieder zurück führen. Arme strecken und in den Stütz drücken, dabei Rumpf anspannen, Körper bleibt gerade, Blick ist zum Boden gerichtet. (Damenliegestütze, wenn die Kraft nachlässt. Beachte: allerdings muss nach der Damenliegestützvariante dennoch die beschriebene Endposition erreicht werden ) Station 6: Jumps (Bank-Sprünge) Etwa 30 Zentimeter vor einer Langbank aufstellen. Beine leicht beugen. Arme nach hinten nehmen. Beim Absprung Arme nach vorn oben schwingen. Mit beiden Füßen auf der Bank landen, Hüfte strecken, gerade stehen. Aus dieser Position - zurückspringen. Dann schnell wieder abdrücken. 28
29 Anhang 1 Schulterstand Variante 1: Schulterstand auf den Händen Variante 2: Schulterstand auf der Bank 29
30 Variante 3: Schulterstand auf den Knien Variante 4: Schulterstand auf der Bank (rücklings) 30
31 Beckenstand Variante 1: Stand auf dem Becken Variante 2: Kniewaage 31
32 Variante 3: Einbeinstand Variante 4: Kniestand 32
33 Fliegerfiguren Variante 1: Flieger Variante 2: Stützwaage mit Partner 33
34 Variante 3: Flieger auf den Unterschenkeln Variante 4: Flieger rücklings 34
35 Rollen Variante 1: Doppelrolle Variante 2: Überspringrolle 35
36 Variante 3: Handstützüberschlag vorwärts Variante 4: Handstützüberschlag rückwärts 36
37 Anhang 2 Nichtteilnahme an einer Prüfung aufgrund von Krankheit oder Verletzung Staatsexamensprüfung: In diesem Fall ist eine Bescheinigung vom Amtsarzt notwendig! Universitätsprüfung: In diesem Fall reicht eine Bescheinigung von einem Hausarzt! Bei gleichzeitiger Anmeldung zur Universitäts- und Staatsexamensprüfung reicht im Falle von Krankheit oder Verletzung eine Bescheinigung des Hausarztes aus. Diese Bescheinigung reicht aus, da ein Prüfling nur nach Bestehen der Universitätsprüfung zur Staatsexamensprüfung zugelassen werden kann. Vorgehensweise bei Nichtteilnahme an einer Prüfung aufgrund von Krankheit oder Verletzung: 1. Zum Hausarzt, Facharzt oder Durchgangsarzt gehen Attest ausstellen lassen 2. Termin beim Amtsarzt (vorzugsweise Erstwohnsitz) Attest als amtsärztliches Attest beglaubigen lassen Gesundheitsamt Bamberg Ludwigstr. 25 Tel: 0951/ Attest vom Amtsarzt im Prüfungsamt (bis spätestens zum Prüfungstag) abgeben 4. Meldung im Sekretariat 37
38 Vom Studierenden auszufüllen! Name: Vorname: Matrikelnummer: Diplom Krankmeldung für folgende Prüfung(en) - (Datum und Titel) Erläuterungen für den Arzt: Wenn ein Studierender aus gesundheitlichen Gründen nicht zu einer Prüfung erscheint oder sie abbricht, hat er gemäß Prüfungsordnung dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses gegenüber die Erkrankung nachzuweisen. Zu diesem Zwecke benötigt der Studierende ein ärztliches Attest, das dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses/dem Prüfungsamt erlaubt, aufgrund der Angaben des Arztes die prüfungsrechtliche Frage zu beantworten, ob Prüfungsunfähigkeit vorliegt. Die Beantwortung dieser Rechtsfrage ist grundsätzlich nicht Aufgabe des Arztes; dies ist vielmehr letztlich und in eigener Verantwortung von der Prüfungsbehörde zu entscheiden. Für diese Beurteilung reicht es nicht aus, dass der Arzt dem Prüfling pauschal Prüfungsunfähigkeit attestiert, es müssen kurze Ausführungen zu nachstehenden Punkten vorliegen: Erklärung des Arztes: Meine heutige Untersuchung zur Frage der Prüfungsunfähigkeit bei o.g. Patienten hat aus ärztlicher Sicht folgendes ergeben: 1. Es liegen prüfungsrelevante Krankheitssymptome vor, die die psychische oder physische Leistungsfähigkeit deutlich einschränken, wie z.b. Bettlägerigkeit, Fieber, Schmerzen, Konzentrationsstörungen aufgrund der Einnahme von Medikamenten. 2. Es handelt sich nicht um Schwankungen in der Tagesform, Prüfungsstress und ähnliches. (Dies sind im Sinne der Prüfungsfähigkeit keine erheblichen Beeinträchtigungen.) Aus meiner ärztlichen Sicht liegt eine erhebliche Beeinträchtigung des Leistungsvermögens gemäß Punkt 1 vor. Ich bestätige ausdrücklich, dass es sich nicht um eine, wie unter Punkt 2 beschriebene minimale Einschränkung der Leistungsfähigkeit handelt. Der Patient ist am aus medizinischer Sicht nicht prüfungsfähig. Ort, Datum (= Prüfungstag) Unterschrift des Arztes/Praxisstepel 38
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Anforderungen der sportpraktischen Prüfungen für das Lehramt Grundschule mit Studienbeginn ab WS 2010/11
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