THERAPIE MANAGEMENT DER SCHWEREN SEPSIS (SEVERE SEPSIS) UND DES SEPTISCHEN SCHOCKS (SEPTIC SHOCK)
|
|
- Busso Hochberg
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 THERAPIE MANAGEMENT DER SCHWEREN SEPSIS (SEVERE SEPSIS) UND DES SEPTISCHEN SCHOCKS (SEPTIC SHOCK) Die zugrunde liegenden Daten wurde in der Publikation alle auf ihren Level of Evidence hin geprüft und die daraus abgeleiteten Empfehlung entsprechend gewichtet. Ziel war es, möglichst evidenzbasierte Empfehlungen für die Therapie bzw. für das Management der schweren Sepsis und des septischen Schocks abzugeben. Übersetzt und adaptiert durch die Guidelines Kommission der SGI. Crit Care Med 2004; 32 (3): Einteilung der Evidenz: Grad der Evidenz: I. Grosse randomisierte Studien mit eindeutigen Resultaten. Niedriges Risiko falsch positiver (alpha) und / oder falsch negativer (beta) Fehler. II. Kleine randomisierte Studien mit unsicheren Resultaten. Mässig bis hohes Risiko falsch positiver (alpha) und / oder falsch negativer (beta) Fehler. III. Nicht randomisierte, zeitgenössische Studie IV. Nicht randomisierte, historische Studie und Expertenmeinung V. Fallstudien, unkontrollierte Studien und Expertenmeinung Grad der Empfehlung (Level of Evidence = LOE): A. Die Empfehlung stützt sich auf mindesten zwei Studien mit Evidenz Grad I B. Die Empfehlung stützt sich auf eine Studie mit Evidenz Grad I C. Die Empfehlung stützt sich lediglich auf Studien der Evidenz Grad II D. Die Empfehlung stützt sich auf mindestens eine Studie der Evidenz Grad III E. Die Empfehlung stützt sich lediglich auf Studien / Untersuchungen der Evidenz Grad IV und V Management der schweren Sepsis und des septischen Schocks (nicht nach Prioritäten geordnet): 1. Initiale Reanimationsphase 2. Diagnostik 3. Antibiotische (antimikrobielle) Therapie 4. Behandlung des Infektfokus 5. Flüssigkeitstherapie 6. Vasopressoren 7. Inotropika 8. Steroidtherapie 9. Rolle der Aktivierten Protein C (rhapc) 10. Blutprodukte 11. Mechanische Ventilation 12. Sedation, Analgesie, neuromuskuläre Blockade 13. Kontrolle der Serumglucose 14. Nierenersatztherapie 15. Therapie mit Bikarbonat 16. Thromboseprophylaxe 17. Stressulkusprophylaxe 18. Therapielimitierung und abbruch ( End Of Life Care)
2 1. INITIALE REANIMATIONSPHASE: 1.1. Innerhalb der ersten 6 Stunden nach Behandlungsbeginn sollen folgenden Zielgrössen erreicht werden: CVP 8 12 mm Hg (bzw mm Hg bei intubierten Patienten und bei erhöhtem intraabdominalen Druck) MAP 65 mm Hg Diurese 0,5 ml / kg / h Gemischt venöse (SvO2) oder zentralvenöse Sauerstoff Sättigung 70 % Bei inadäquatem Ansprechen zusätzlich: Transfusion von Erythrozytenkonzentraten (Ziel Hämatokrit von mindestens 30%) und / oder Dobutamin bis max. 20 _g / kg / min iv 2. DIAGNOSTIK: 2.1. Alle mikrobiologischen Kulturen sind vor der antibiotischen Therapie zu entnehmen: Mindestens zwei Blutkulturen, wovon o mindestens eine direkt perkutan gestochen o mindestens eine aus jedem liegenden intravasalen Katheter, sofern dessen Liegedauer 48 Std. Kulturen von Urin, Liquor, Wundsekreten, respiratorischen Sekreten und anderen Körperflüssigkeiten je nach klinischer Situation. LOE: Grad D 2.2. Möglichst rasche diagnostische Untersuchungen (Bildgebung) zur Identifikation einer behandelbaren (d.h. chirurgisch angehbaren, bzw. drainierbaren) Ursache und zur Gewinnung von bakteriologischem Material. 3. ANTIBIOTISCHE / ANTIMIKROBIELLE THERAPIE: 3.1. Beginn mit der intravenösen Antibiose innerhalb 1 Stunde nach Beginn / Identifikation der schweren Sepsis Die initiale empirische antiinfektive Therapie sollte eines oder mehrere Medikamente beinhalten mit einer Aktivität gegen den bzw. die wahrscheinlichsten Erreger, sowie mit einer entsprechenden Penetrationsfähigkeit in das infizierte Gewebe.
3 LOE: Grad D 3.3. Kritische Reevaluation des begonnenen antibiotischen Regimes nach Stunden Therapiedauer von 7 10 Tage, entsprechend der klinischen Antwort Einige Experten empfehlen eine Kombinationstherapie beim Vorliegen einer Pseudomonas Infektion Die meisten Experten empfehlen bei neutropenischen Patienten eine Kombinationstherapie, sowie das Belassen der Breitspektrum Antibiose solange die Patienten neutropen sind Ist das klinische Syndrom nicht auf eine infektiöse Ursache zurückzuführen, so sollte die empirische antibiotische unverzüglich gestoppt werden. Die Entscheidung zur Weiterführung oder zum Abbruch einer begonnenen antibiotischen Therapie, bzw. zur Einschränkung von deren Spektrum, bleibt eine klinische Entscheidung, bzw. hängt von anderen mikrobiologischen Daten ab. 4. SANIERUNG DES INFEKTHERDES 4.1. Sanierung jedes Infektherdes (Drainage von Abszessen oder lokalen Infekten, Débridement nekrotischen Materials, Entfernung infizierter Implantate, Definitive Sanierung einer kontinuierlichen Kontamination) 4.2. Zur Sanierung soll die am wenigsten invasive Technik benützt werden Infektsanierung möglichst bald nach initialer Reanimationsphase 4.4. Ist ein vaskulärer Zugang die potenzielle Infektionsquelle, so muss dieser nach Einlage eines alternativen Zugangs mit komplett implantierte Zugänge) 5. FLÜSSIGKEITSTHERAPIE
4 5.1. Die Volumensubstitution ist mit Kristalloiden oder (künstlichen oder natürlichen) Kolloiden möglich Kein Volumenersatzmittel ist dem anderen überlegen LOE: Grad C 5.2. Ein Volumenbolus (= fluid challenge ) bei Hypovolämie kann entweder mit ml Kristalloiden, oder mit ml Kolloiden über 30 min. gegeben werden. Je nach Effekt kann dieser Volumenbolus repetiert werden 6. VASOPRESSOREN 6.1. Falls die initiale Volumentherapie nicht zur Verbesserung der Organperfusion führt, muss eine Vasopressorentherapie begonnen werden. Grundsatz: Volumentherapie vor Vasopressorentherapie Bei lebensbedrohlichen Hypotensionen u.u. Gabe eines Vasopressors bereits parallel mit der initialen Volumentherapie Der Vasopressor der ersten Wahl bei schwerer Sepsis bzw. septischem Schock = Noradrenalin. LOE: Grad D 6.3. Keine Verabreichung von low dose Dopamin zur Renoprotektion bei schwerer Sepsis bzw. septischem Schock (Keine Verbesserung der Nierenfunktion) Alle Patienten, die Vasopressoren erhalten, sollten eine invasive Blutdruckmessung erhalten Erwäge Vasopressin bei therapierefraktärem Schockzustand trotz adäquater Volumentherapie und hochdosierter konventioneller Vasopressorengabe. Vasopressin darf aber die Therapie mit Noradrenalin als Mittel der ersten Wahl nicht ersetzen! Dosierung des Vasopressin (Perfusor): 0,01 0,04 E / min iv Cave:
5 Keine Therapie mit Vasopressin bei Cardiac Index (CI) 2 2,5 l / min / m2 Cave Vasopressin bei myokardialer Dysfunktion Dosen 0,04 E / min.: Gefahr von myokardialer Ischämie, Abnahme des CI, sowie Herzstillstand 7. INOTROPIKA 7.1. Bei Patienten mit tiefem Herzminutenvolumen trotz klinisch adäquater Flüssigkeitstherapie (bzw. adäquaten linksventrikulären Füllungsdrücken), kann Dobutamin zur Steigerung des HMV verwendet werden. Bei zusätzlichem Vorliegen einer Hypotension sollte Dobutamin zusammen mit Noradrenalin kombiniert werden Ein Konzept mit dem Ziel, ein vordefiniertes HMV und damit Sauerstoffangebot zu erreichen, wird nicht empfohlen. LOE: Grad A 8. STEROIDE 8.1 Patienten mit schwerer Sepsis bzw. septischem Schock, die trotz adäquater Flüssigkeitssubstitution Vasopressoren benötigen, sollten während 7 Tagen intravenöses Hydrocortison mg / Tag (aufgeteilt in 3 4 Dosen oder kontinuierlich verabreicht) erhalten. LOE: Grad C Beginn der Steroidtherapie auch wenn noch keine Resultate des ACTH Stimulationstests vorliegen. Stoppen der Therapie sobald der ACTH Kurztest einen Responder identifiziert hat. Einige Experten empfehlen die Reduktion der Steroiddosis, sobald sich die Sepsis gebessert hat. Einige Experten empfehlen das Ausschleichen der Hydrocortison Dosierung am Ende der Therapie. Einige Experten kombinieren die Hydrocortison Therapie mit Fludrocortison 1 x 50 _g tgl. p.o., andere Experten wiederum mit 4 x 50 _g tgl. p.o Dosen > 300 mg Hydrocortison / Tag sollten zur Behandlung der schweren Sepsis bzw. des septischen Schocks nicht verabreicht werden LOE: Grad A 8.3. Wenn kein Schockzustand vorliegt, sollen keine Steroide zur Behandlung der Sepsis verabreicht werden.
6 9. REKOMBINANTES HUMANES AKTIVIERTES PROTEIN C (rhapc, DROTRECOGIN ALPHA ACTIVATED) 9.1. rhapc sollte bei Patienten mit schwerer Sepsis oder septischem Schock mit einem APACHE II Score von > 25 und mindestens 2 Organdysfunktionen, sowie bei fehlenden Kontraindikationen verabreicht werden. Für Indikationen und Kontraindikationen zur Verabreichung von Drotrecogin alpha activated (rhapc) wird auf die Empfehlung des Swiss Panel of Experts, sowie auf die offizielle Stellungnahme der SGI verwiesen (s. dort). 10. VERABREICHUNG VON BLUT UND BLUTPRODUKTEN Nach Besserung der sepsisbedingten Hypoperfusion (s. auch Pkt. 1. Initiale Reanimationsphase), sowie mit Ausnahme relevanter Co Morbiditäten (relevante koronare Herzkrankheit, akute Blutung, persistierende Laktazidose), sollen Erythrozyten erst bei einem Hämoglobin von 70 g / l transfundiert werden. Das Ziel Hämoglobin sollte g / l betragen Erythropoietin soll nicht verabreicht werden zur Therapie einer Anämie bei schwerer Sepsis und septischem Schock. Erythropoietin kann aber bei septischen Patienten verabreicht werden, wenn andere triftige Gründe (z.b. Niereninsuffizienz bedingte Verminderung der Erythropoese) vorliegen Fresh Frozen Plasma (FFP) soll auch bei laborchemisch dokumentierter Gerinnungsstörung nur dann verabreicht werden, wenn eine aktive Blutung vorliegt, bzw. eine chirurgische oder anderweitige invasive Intervention geplant ist Die Verabreichung von Antithrombin III (AT III) zur Behandlung einer schweren Sepsis oder eines septischen Schocks wird nicht empfohlen Bei folgenden Thrombozytenzahlen und in folgenden Situationen wird eine Transfusion von Throbozyten empfohlen:
7 Tc 5'000 / mm3, unabhängig vom Vorliegen einer Blutung Tc 5'000 30'000 / mm3 und hohes Risiko einer möglichen Blutung Tc 50'000 / mm3 und bevorstehende chirurgische Intervention oder invasive Intervention 11. MECHANISCHE VENTILATION BEI SEPSIS BEDINGTEM ACUTE LUNG INJURY (ALI) BZW. ACUTE RESPIRATORY DISTRESS SYNDROME (ARDS) Vermeiden hoher Tidalvolumina (Vt) und damit hoher Plateaudrucke (Pplat) -Verwendung niedriger Vt von 6 ml / kg KG (predicted BW) -Einhalten des Pplat < 30 cm H2O Höhere PaCO2 Werte dürfen zum Erreichen dieses Ziels (Vt = 6 ml / kg; Pplat < 30 cm H2O) toleriert werden (sog. permissive Hyperkapnie) LOE: Grad C Vorsicht bei: Kontraindikation: vorbestehender schwerer metabolischer Azidose Patienten mit erhöhtem Hirndruck Zur Verhinderung des endexspiratorischen alveolären Kollapses sollte immer ein PEEP verwendet werden. Die Höhe des PEEP hängt von der Schwere der Oxigenationsstörung, sowie des verwendeten FiO2 ab. Eine SpO2 von 88 95% sollte angestrebt werden Verwendung der Bauchlage bei Patienten mit gefährlich hohen (toxischen) FiO2 Werten und / oder Plateaudrucken. Die Bauchlage kann nur empfohlen werden, wenn das Personal über genügend Kenntnisse verfügt, sowie wenn beim Patienten keine Kontraindikationen für die Bauchlage vorliegen Mechanisch ventilierte Patienten sollten in halbsitzender Position (45 ) Gelagert werden. LOE: Grad C Es wird die Verwendung eines Weaning Protokolls empfohlen. Die Extubation soll erst nach einem Spontanatmungsversuch erfolgen Folgende Extubationskriterien sollten gegeben sein: Patient weckbar Hämodynamisch stabil (keine Vasopressoren) Keine neuen, potenziell schwerwiegenden Probleme Niedrige Druckunterstützung und niedriger PEEP
8 Niedrige FiO2 Werte, die auch über eine O2 Maske, bzw. über eine O2 Nasensonde appliziert werden können Erfolgreicher Spontanatmungsversuch entweder o Am Ventilator mit niedriger Druckunterstützung und 5 mbar PEEP oder o Mittels T Stück LOE: Grad A 12. SEDATION ANALGESIE UND NEUROMUSKULÄRE BLOCKADE Wenn beatmete Patienten sediert werden müssen, wird die Verwendung eines Sedationsprotokolls empfohlen: Definition des Sedationszieles mittels Standardisiertem Sedations Score Sowohl intermittierende, als auch kontinuierliche Sedation kann verwendet Werden. Tägliches Unterbrechen bzw. Reduzieren der Sedation mit einem täglichen Aufwachenlassen wird empfohlen. Wenn notwendig Re Titration der Sedation auf neu definiertes Sedationsziel Muskelrelaxantien sollten wenn immer möglich bei beatmeten septischen Patienten vermieden werden. Wenn Muskelrelaxanzien längerfristig verwendet werden müssen, so sollen sie intermittierend und nur bei Bedarf verabreicht werden. Werden sie kontinuierlich verabreicht, ist ein neuromuskuläres Monitoring zwingend. 13. KONTROLLE DER SERUMGLUCOSE Der Blutzucker sollte eng (4,4 6,1 mmol / l) eingestellt werden Der Blutzucker muss regelmässig kontrollierte werden LOE: Grad D Cave: Risiko von Hypoglykämien Die enge Einstellung des Blutzuckers sollte zusätzlich ergänzt werden durch ein Ernährungsprotokoll, wobei der enteralen Ernährung wo immer möglich den Vorzug gegeben werden sollte. Die Insulintherapie sollte stets kombiniert werden mit einer kontinuierlichen 5 10%igen Glucose Infusion, bzw. sobald möglich mit einer enteralen Ernährung (Ausnahme: stark hyperglykäme Patienten). 14. NIERENERSATZTHERAPIE 14.1 Das akute sepsisbedingte Nierenversagen (akute Tubulusnekrose) sollte mittels eines Nierenersatzverfahrens behandelt werden (nicht mit Furosemid o.ä.).
9 Dabei ist die kontinuierliche venovenöse Hämofiltration (CVVH) und die intermittierenden Hämodialyse gleichwertig. Bei Vorliegen einer hämodynamischen Instabilität erlaubt die CVVH i.d.r. ein einfacheres Management der Flüssigkeitsbilanz. 15. THERAPIE MIT BIKARBONAT Die Verwendung von Bikarbonat zur Verbesserung der Hämodynamik bei der Therapie der hypoperfusionsbedingten Laktazidose mit einem ph 7,15 ist nicht indiziert. LOE: Grad C 16. PROPHYLAXE TIEFER VENENTHROMBOSEN Alle Patienten mit schwerer Sepsis und septischem Schock sollten eine Thromboseprophylaxe erhalten. Dies kann erfolgen entweder mittels : Niedrigdosiertem unfraktioniertem Heparin oder Niedermolekularem (fraktioniertem) Heparin. Bei Kontraindikation für eine medikakamentöse Prophylaxe Verwendung von mechanischen Massnahmen (Kompressionsstrümpfe, intermittierende Kompressionsbinden), soweit diese nicht kontraindiziert (z.b. PAVK) sind. Bei Hochrisikopatienten (Bsp.: schwere Sepsis und St. n. tiefer Venenthrombose / Lungenembolien) wird die Kombination einer parmakologischen und mechanischen Thromboseprophylaxe empfohlen LOE: Grad A 17. STRESSULKUSPROPHYLAXE 17.1 Alle Patienten mit schwerer Sepsis und septischem Schock sollten eine Stressulkus Prophylaxe erhalten. LOE: Grad A H2 Blocker sind dem Sucralfat bzgl.verhinderung von Ulzera überlegen. H2 Blocker und Protonenpumpenblocker (PPI) sind in ihrem Effekt wahrscheinlich ebenbürtig. 18. ÜBERLEGUNGEN ZUR THERAPIELIMITIERUNG Soweit es der Zustand des Patienten erlaubt, sollte regelmässig mit ihm, oder sonst mit seinen Angehörigen offen über die Therapie, Therapieoptionen, Behandlungs ziele und über die Prognose gesprochen werden. Denn nur in Kenntnis des Patientenwillens bzw. in Kenntnis der Wünsche der Angehörigen kann zusammen mit der medizinischen Situation über eine weniger aggressive
10 Therapie oder sogar über einen Therapieabbruch entschieden werden.
THERAPIE MANAGEMENT DER SCHWEREN SEPSIS (SEVERE SEPSIS) UND DES SEPTISCHEN SCHOCKS (SEPTIC SHOCK)
THERAPIE MANAGEMENT DER SCHWEREN SEPSIS (SEVERE SEPSIS) UND DES SEPTISCHEN SCHOCKS (SEPTIC SHOCK) Die vorliegenden Guidelines stützen sich auf die jüngste Publikation des sogenannten Surviving Sepsis Campaign
MehrSurviving Sepsis Campaign: International guidelines for management of severe sepsis and septic shock: 2008
Sepsistherapie Surviving Sepsis Campaign: International guidelines for management of severe sepsis and septic shock: 2008 Dellinger RP Intensive Care Med 2008; 34: 17-60 und Crit Care Med 2008; 36: 296-327
MehrSepsis: Therapieleitlinien Thomas Staudinger Universitätsklinik für Innere Medizin I Intensivstation 13.i2 Wien
Sepsis: Therapieleitlinien 2008 Thomas Staudinger Universitätsklinik für Innere Medizin I Intensivstation 13.i2 Wien SIRS Sepsis Schwere Sepsis Schock 2 Symptome: Temp >38 C / 90bpm AF >20bpm
MehrSepsis & septischer Schock
Sepsis und septischer Schock Sepsis & septischer Schock Lukas Hunziker Med. Intensivstation Universitätsspital Basel Definition Epidemiologie Pathophysiologie Diagnostik Therapie Systemic Inflammatory
MehrDoc. No. 1 Datum: 18/11/2015 Revision No.1 Author: Timothy Aebi Seite 1 von 10 Intensivstation, Lindenhofspital, Bern
Author: Timothy Aebi Seite 1 von 10 1.0 Guideline Statement Diese Guidelines sind eine Hilfestellung für die Behandlung von Patienten mit Sepsis oder septischem Schock. Sie sollen dabei helfen eine optimal
MehrTabelle 1. Vergleich der aktuellen [1] und der bisherigen Sepsis-Leitlinie [5] (Übersetzung aus der Originalpublikation mit formellen Modifizierungen)
Tabelle 1. Vergleich der aktuellen [1] und der bisherigen Sepsis-Leitlinie [5] (Übersetzung aus der Originalpublikation mit formellen Modifizierungen) Sepsis-Leitlinie 2012 Sepsis-Leitlinie 2016 A. INITIALE
MehrCESAR-Studie: Was gibt es Neues in der ECMO-Therapie?
CESAR-Studie: Was gibt es Neues in der ECMO-Therapie? Einleitung Akutes schweres Lungenversagen ist trotz Fortschritten in der Intensivmedizin mit einer hoher Mortalität verbunden (ca. 40-70%) In zumeist
MehrTSS versus TRALI. Anästhesiologie, Universitätsspital Basel Herbstsymposium Der rote Faden
TSS versus TRALI Anästhesiologie, Universitätsspital Basel Herbstsymposium Der rote Faden Hans Pargger, Operative Intensivbehandlung Universitätsspital Basel 2014 TSS T S S Toxic Shock Syndrome TRALI T
MehrKonsens zur immunsuppressiven Therapie der erworbenen Hämophilie
GTH-Arbeitsgruppe Erworbene Hämophilie Konsens zur immunsuppressiven Therapie der erworbenen Hämophilie Datum: 29.12.2010 Version 29.12.2010 1 Inhalt Inhalt... 2 Definitionen... 2 Komplette Remission (CR):...
MehrWas gibt es neues in der Therapie der Pneumonie? M. Kolditz Universitätsklinikum Dresden Medizinische Klinik I
Was gibt es neues in der Therapie der Pneumonie? M. Kolditz Universitätsklinikum Dresden Medizinische Klinik I Risikostratifizierung in der Praxis Definition individuelles Therapieziel Klinische Evaluation,
MehrPerioperatives Komplikationsmanagement Sepsis und Multiorganversagen
Perioperatives Komplikationsmanagement Sepsis und Multiorganversagen Markus A. Weigand Klinik für Anaesthesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie Justus-Liebig-Universität Gießen Universitätsklinikum
MehrSepsis & septischer Schock
Sepsis und septischer Schock Sepsis & septischer Schock Lukas Hunziker Med. Intensivstation Universitätsspital Basel Definition Epidemiologie Pathophysiologie Diagnostik Therapie Systemic Inflammatory
MehrErythrozytensubstitution M.Neuss Quelle: UptoDate 14.1 (4.2006)
Erythrozytensubstitution 2006 M.Neuss Quelle: UptoDate 14.1 (4.2006) Physiologie Sauerstoffangebot DO 2 = kardialer Output * O 2 -Gehalt O 2 -Gehalt gelöst Hämoglobin-gebunden DO 2 = kardialer Output *
MehrManagement Sepsis Leitlinie Definition Sepsis. Behandlung der schweren Sepsis
Management Sepsis Leitlinie 2016 Definition Sepsis Behandlung der schweren Sepsis A. Initiale Flüssigkeitstherapie Definition Sepsis Konsensus Sepsis-3 1. Voraussetzung: dokumentierte oder suspekte Infektion
MehrKonventionelle Röntgendiagnostik des Thorax. Fallbeispiele aus der Praxis
INSTITUT FÜR ROENTGENDIAGNOSTIK UND KLINIK UND POLIKLINIK FÜR INNERE MEDIZIN I Konventionelle Röntgendiagnostik des Thorax Fallbeispiele aus der Praxis S. Thieler/ J. Rennert Fallbeispiel 1 Patient MT
MehrHämodynamisches Monitoring. Theoretische und praktische Aspekte
Hämodynamisches Monitoring Theoretische und praktische Aspekte Hämodynamisches Monitoring A. Physiologische Grundlagen B. Monitoring C. Optimierung des HZV D. Messung der Vorlast E. Einführung in die PiCCO-Technolgie
MehrWarum heisst es: Sepsis- 3?
Dritte Internationale Konsensus Definition der Sepsis und des septischen Schocks (Sepsis-3) Warum heisst es: Sepsis- 3? 3. Konsensus-Konferenz 3 Publikationen im JAMA 2016;315 (8) 3 einfache Indikatoren
MehrIntensivmedizin bei. adipositas
Intensivmedizin bei adipositas BMI Normalgewicht 18.5 24.9 Übergewicht 25.0 29.9 Adipositas Grad I 30.0 34.9 Adipositas Grad II 35.0 39.9 Adipositas Grad III (permagna) 40 44 % 13 % 40 % 32 % weltweit:
MehrGilt die Tarragonastrategie noch unverändert? S. Geiger
Gilt die Tarragonastrategie noch unverändert? S. Geiger Tarragona Strategie hit hard get to the point focus, focus, focus listen to your hospital look at your patient ELBLANDKLINIKEN 2014 2 Tarragona Strategie
MehrQSB Notfallmedizin - 3. Klinisches Jahr 2006/2007, mittwochs Uhr / HS Chirurgie. Das Akute Abdomen
Das Akute Abdomen - Chirurgie - Gynäkologie und Geburtshilfe - Anästhesiologie Messungen zur Einschätzung des Schweregrades des Schockes: Herzfrequenz Arterieller Druck Zentraler Venendruck Pulmonaler
MehrArbeitsgruppe Kardiovaskuläre Intensiv- und Notfallmedizin : Der kardiogene Schock. Pharmakologische Therapie und Mikrozirkulation
Arbeitsgruppe Kardiovaskuläre Intensiv- und Notfallmedizin : Der kardiogene Schock Pharmakologische Therapie und Mikrozirkulation Christian Jung Klinik für Innere Medizin I, Friedrich-Schiller-Universität
MehrNichtinvasive Beatmung Empfehlungen zur pneumo-/kardiologischen Differentialtherapie C.Lesch OA Innere Med.-Pneumologie NIV Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin Leitlinienprojekt
MehrUte Gritzka. Hämatologisch- Onkologisches. Speziallabor
Sepsis Ute Gritzka Hämatologisch- Onkologisches Vivantes GmbH Klinikum Am Urban Dieffenbachstr. 1 10967 Berlin Tel. 030/ 130 222 130 UteGritzka@aol.com www.gritzka.de Speziallabor Inzidenz der Sepsis (USA)
MehrAkute Halbseitenlähmung / akute gekreuzte Symptomatik
Akute Halbseitenlähmung / akute gekreuzte Symptomatik Meist Schädigung im Bereich der kontralateralen Hemisphäre. Bei gekreuzten Ausfällen Hirnstammschädigung. Ätiologie - überwiegend vaskulär (siehe Vaskuläre
MehrVergleich von invasiver und nichtinvasiver Beatmung
1 1 Einleitung Hintergrund und Pathophysiologie Die maschinelle Beatmung ist als lebensrettende Therapie der akuten respiratorischen Insuffizienz (ARI) etabliert. Die mit einem invasiven Beatmungszugang
MehrHarnwegsinfektionen von der Hausarztpraxis bis zur Intensivstation. Professor Christian Ruef Institut für Infektiologie und Spitalhygiene
Harnwegsinfektionen von der Hausarztpraxis bis zur Intensivstation Professor Christian Ruef Institut für Infektiologie und Spitalhygiene 1 Themen Fallbeispiel Epidemiologie der Antibiotikaresistenz - International
MehrEINSATZ DER IABP IN DER HERZCHIRURGIE
FRAGEBOGEN ZUR ERSTELLUNG EINER LEITLINIE ZUM EINSATZ DER IABP IN DER HERZCHIRURGIE UNTER FEDERFÜHRUNG DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR THORAX-, HERZ - UND GEFÄßCHIRURGIE (DGTHG) Frage 1: Wieviele Operationen
MehrMassentransfusionen - News & Trends
- Einführung - Allgemeine Therapiestrategien - Massive Blutung! Gibt es etwas Neues? Einführung Hämostase: überlebenswichtiger Prozess begrenzt akute und chronische Blutungen Ausmass Blutverlust korreliert
MehrSepsis: viele Marker, wenig gesicherte Therapie
Sepsis: viele Marker, wenig gesicherte Therapie Jörg Berrouschot Klinik für Neurologie Klinikum Altenburger Land Inzidenz und Letalität der Sepsis In Deutschland erkranken pro Jahr etwa 150 000 Einwohner
MehrSepsis Andrea Duppenthaler
Sepsis 2012 Andrea Duppenthaler andrea.duppenthaler@insel.ch Universitätsklinik für Kinderheilkunde PEMS, 16.11.2012: SEPSIS 2012 Sepsis: Definitionen Sepsis: systemic inflammatory response syndrome (SIRS)
MehrEuropean Resuscitation Council
European Resuscitation Council Advanced life support 1. Atemwegsmanagment und Beatmung 2. Unterstützung des Herzens 3. Gefässzugange und Medikamente 4. Diagnostik und Therapie von Arrhythmien 5. Stabilisierung
MehrKursus für Klinische Hämotherapie
Kursus für Klinische Hämotherapie 27. September 2011, Hannover Kritische Indikation zur Transfusion von Erythrozyten bei massivem Blutverlust Prof. Dr. O. Habler Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin
MehrVolumentherapie bei Sepsis & MODS: Was bleibt noch übrig?
Volumentherapie bei Sepsis & MODS: Was bleibt noch übrig? A.Valentin Allgemeine u. Internist. Intensivstation II. Med. Abt., Rudolfstiftung, Wien Was bisher geschah Kristalloid vs. Kolloid unklar Albumin
MehrHämodynamische Stabilisierung praxisnah umgesetzt
DAC 2006 Leipzig, 17. bis 20. Mai 2006 Hämodynamische Stabilisierung praxisnah umgesetzt Andreas Meier-Hellmann Hämodynamische Stabilisierung praxisnah umgesetzt Welche Werkzeuge haben wir? Volumen zur
MehrNichtinvasive Notfallbeatmung. Aus : Der Notarzt, 5/2009, S.168ff; C. Dodt
Nichtinvasive Notfallbeatmung Aus : Der Notarzt, 5/2009, S.168ff; C. Dodt Einleitung Häufigste Ursachen der respiratorischen Insuffizienz in der Präklinik : - akut exacerbierte COPD ( aecopd ) - Lungenödem
MehrTherapie von Patienten über 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Chlorambucil
CLL5-Protokoll der deutschen CLL-Studiengruppe 15 Therapie von Patienten über 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Chlorambucil - CLL5-Protokoll der
MehrStellenwert der Echinocandine gestiegen
Aktualisierte Leitlinie zu Candida-Infektionen: Stellenwert der Echinocandine gestiegen Köln (4. September 2009) - Die Infectious Diseases Society of America (IDSA) hat kürzlich ihre Evidenz-basierten
MehrEvidenz der lungenprotektiven Beatmung in der Anästhesie. SIGA/FSIA Frühlingskongress. 18. April 2009 Kultur- und Kongresszentrum Luzern
Evidenz der lungenprotektiven Beatmung in der Anästhesie SIGA/FSIA Frühlingskongress 18. April 2009 Kultur- und Kongresszentrum 2 Hintergrund I Atemzugsvolumina über die Jahre kontinuierlich reduziert
MehrIntensivierte Insulintherapie im interdisziplinären Team
Intensivierte Insulintherapie im interdisziplinären Team Adelbert Bachlechner Komplikationen der enteralen Ernährung Intensivierte Insulintherapie - Mechanismen Adelbert Bachlechner Prospektive, randomisierte,
MehrHINWEISE FÜR MEDIZINISCHES FACHPERSONAL ZUR ANWENDUNG VON TENOFOVIRDISOPROXIL BEI HIV-INFIZIERTEN JUGENDLICHEN
HINWEISE FÜR MEDIZINISCHES FACHPERSONAL ZUR ANWENDUNG VON TENOFOVIRDISOPROXIL BEI HIV-INFIZIERTEN JUGENDLICHEN Dieses Informationsmaterial zur Anwendung von Tenofovirdisoproxil wurde als Teil der Zulassungsauflagen
MehrAkutes Nierenversagen unter ART. Silvia Ernst Spitalzentrum Biel
Akutes Nierenversagen unter ART Silvia Ernst Spitalzentrum Biel 1 Herr X.Y. 46 jährig HIV-Infektion CDC Stadium A3 ED 1/22 Transmission heterosexuell Katatone Schizophrenie mit akustischen Halluzinationen
MehrVolumenzufuhr bei Notfallpatienten
W. Mottl Volumenzufuhr bei Notfallpatienten Abtl. Anästhesie und Intensivmedizin KH der Barmh. Schwestern Linz Volumenzufuhr Womit Wie Wann Wieviel Flüssigkeitsräume Plasmawasser : Interstitium = 1 : 4
MehrErnährung des Intensivpatienten Wieviel darf es sein?
Ernährung des Intensivpatienten Wieviel darf es sein? Stefan Schröder Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie Krankenhaus Düren gem. GmbH Komplexität intensivmedizinischer
MehrAmbulant erworbene Pneumonie
Ambulant erworbene Pneumonie AWMF-Leitlinien-Register Nr. 82/001 Pneumologie. 2009 Oct;63(10):e1-68 Pneumologie. 2010 Mar;64(3):149-54 20, 21 Risikostratifizierung mit Hilfe des CRB- 65 Score C onfusion
MehrBetreuung von Neugeborenen mit Hypoglykämie oder erhöhtem Hypoglykämierisiko
Betreuung von Neugeborenen mit Hypoglykämie oder erhöhtem Hypoglykämierisiko Grundlagen Eine Hypoglykämie (BZ ) ist sowohl beim Termin- wie auch beim Frühgeborenen zu vermeiden. Die klinischen Symptome
MehrDer infizierte diabetische Fuss
Der infizierte diabetische Fuss Einteilung/Stadien... 1 Diagnostik... 1 Osteomyelitis... 1 Therapie... 2 Info / Quellen... 3 Guidelines.ch - Medizinische Leitlinien für Diagnostik und Therapie Einteilung/Stadien
MehrAspekte der hämodynamischen Stabilisierung im septischen Schock
Aspekte der hämodynamischen Stabilisierung im septischen Schock Stefan John Medizinische Klinik 4 Nephrologie / Intensivmedizin Klinikum Nürnberg Universität Erlangen - Nürnberg Klinikum Nürnberg 20.04.2010
MehrTRAUMA EPIDEMIOLOGIE: TRAUMA. 3-gipfelige Letalitätskurve. Letalität: Trauma NOTARZT REFRESHERKURS 2017
MARC KAUFMANN ANÄSTHESIE UND INTENSIVMEDIZIN INNSBRUCK EPIDEMIOLOGIE: TRAUMA Unfallverletzte pro Jahr Österreich ca. 800.000 ca. 8.000 Polytraumen NOTARZT REFRESHERKURS 2017 TRAUMA Deutschland ca. 8,2
MehrHerz und Kreislauf Teil 1
24. TOGGENBURGER ANÄSTHESIE REPETITORIUM Herz und Kreislauf Teil 1 Aufgaben des Kreislaufs Salome Machaidze Miodrag Filipovic miodrag.filipovic@kssg.ch Anästhesiologie & Intensivmedizin Unter Verwendung
MehrEfficacy and safety of recombinant human activated protein C for severe sepsis Bernard, G.et al. N Engl J Med 2001; 344:
RCT: Efficacy and safety of recombinant human activated protein C for severe sepsis Bernard, G.et al. Eignung der Studie für critical appraisal im Rahmen eines EbM Kurses: - typisches Beispiel für Arzneimittelstudie
MehrEchokardiographie-Beispiele
Echokardiographie-Beispiele Abszess-Höhle Ausgedehnte Endokarditis der nativen Aortenklappe mit großer Abszess-Höhle 20 Endokardits bei klappentragendem Conduit 21 Echokardiographie-Beispiele Tricuspidalklappe
MehrLeitliniengerichtete Therapie der Sepsis
Therapie der Sepsis? Leitliniengerichtete Therapie der Sepsis Dr. med. R. Kopp Therapieziele Interventionen Zeitfenster ZVD: 6 h 8-12 mmhg Kristalloid/Kolloid-Bolus 500 ml repetitiv je 30 min MAP: 65-90
MehrARTCLINE GmbH BMBF-Innovationsforum Bioaktive Zellfilter. März 2011
ARTCLINE GmbH BMBF-Innovationsforum Bioaktive Zellfilter März 2011 Aktueller Stand der Extrakorporalen Zelltherapie für Sepsis-Patienten SEPSIS 1,5 Mio. Tote in Industrieländern Definition: = Generalisierte
MehrG-AEP-Kriterien. Schwere der Erkrankung
A Schwere der Erkrankung G-AEP-Kriterien Nr. Kriterium In Verbindung mit Zusatzkriterium + B (Intensität der Behandlung) A1 Plötzliche Bewusstseinsstörung oder akuter Verwirrtheitszustand nein A2 Pulsfrequenz:
MehrKatecholamine in der Intensivmedizin
Katecholamine in der Intensivmedizin Dr. Hendrik Bachmann Intensivstation II am Klinikum Bamberg Schock-Definition Verschiedene Perspektiven: Beobachtungskonzept: Schock = Hypotonie und Tachykardie Hämodynamikkonzept:
MehrBöses Blut? Übersicht über die aktuelle Literatur Malte Ziemann Institut für Transfusionsmedizin
UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein Böses Blut? Übersicht über die aktuelle Literatur Malte Ziemann Institut für Transfusionsmedizin Blut und Infektionen ARD, 24.11.2014 Warum ist Blut böse? Patienten
MehrPerioperative Volumentherapie: Less is more?
Arbeitskreis für klinische Ernährung Herbsttagung 2008 Perioperative Volumentherapie: Less is more? Dr. med. Aarne Feldheiser Universitätsklinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin
MehrAkute venösen Thromboembolien (VTE) oder VTE in der Vorgeschichte, einschließlich tiefer Venenthrombose und Lungenembolie.
Aktualisierte Indikation Behandlung der schweren Osteoporose: bei postmenopausalen Frauen, bei erwachsenen Männern, mit hohem Frakturrisiko, für die eine Behandlung mit anderen für die Osteoporosetherapie
MehrLeitlinien Reanimation 2015
Leitlinien Reanimation 2015 Basismaßnahmen Überlebenskette Leitstelle Die neuen Leitlinien 2015 betonen die Interaktion zwischen Leitstelle, dem Wiederbelebung durchführenden Zeugen und der zeitnahen Verfügbarkeit
MehrAlgorithmen zur hämodynamischen Optimierung -auf der Intensivstation- Berthold Bein. Klinik für f r Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin
24. Bremer Symposium Intensivmedizin und Intensivpflege 19.-21.02.2014 UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein Algorithmen zur hämodynamischen Optimierung -auf der Intensivstation- Berthold Bein Klinik
MehrHydroxyethyl Stärke (HES) Referral nach Art. 31 der Direktive 2001/83/EC
Hydroxyethyl Stärke (HES) Referral nach Art. 31 der Direktive 2001/83/EC 72. Routinesitzung 29.05.2013 HES Infusionslösungen Kolloidale Lösungen zur i.v. Therapie und Prophylaxe der Hypovolämie und zur
MehrPBM Patientenorientiertes Blut Management 3 Säulen Modell. Arno Schiferer HTG Anästhesie & Intensivmedizin AKH / Medizinische Universität Wien
PBM Patientenorientiertes Blut Management 3 Säulen Modell Arno Schiferer HTG Anästhesie & Intensivmedizin AKH / Medizinische Universität Wien Wo stehen wir 2013? Klinische Hämotherapie Patientenperspektive
MehrDossierbewertung A14-28 Version 1.0 Apixaban (neues Anwendungsgebiet) Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V
2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Apixaban (neues Anwendungsgebiet) gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung
MehrKardiogener Schock Bruno Minotti, ZNA KSSG
Kardiogener Schock Bruno Minotti, ZNA KSSG Kardiogener Schock? Duden Enzyklopädie 1. durch ein außergewöhnlich belastendes Ereignis bei jemandem ausgelöste seelische Erschütterung [aufgrund deren die Person
MehrENDOKARDITIS-PROPHYLAXE FÜR ERWACHSENE
ENDOKARDITIS-PROPHYLAXE FÜR ERWACHSENE Sie benötigen gemäss den geltenden Empfehlungen eine vorbeugende Behandlung gegen eine bakterielle Endokarditis. Vorname Name Geburtsdatum Herzfehler Penicillin-Allergie
MehrTeilnahme Ärzte - Medizinische Versorgungsinhalte
Vorgaben gemäß Anlage 5 der Risikostrukturausgleichsverordnung Medizinische Versorgungsinhalte Behandlung nach evidenzbasierten Leitlinien Qualitätssichernde Maßnahmen Einschreibung/Teilnahme von Patienten
MehrInterdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin.
Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin www.izp-muenchen.de Palliativmedizin dient der Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und ihren Familien, die mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung
MehrTherapie von Patienten bis 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Fludarabin/Cyclophosphamid
10 CLL4-Protokoll der deutschen CLL-Studiengruppe Therapie von Patienten bis 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Fludarabin/Cyclophosphamid - CLL4-Protokoll
MehrPHV-issue: Hydroxyethylstärke (HES) hältige Arzneispezialitäten (Infusionen) Änderungen der Fach- und Gebrauchsinformationen
Datum: 03.01.2014 Kontakt: Mag. pharm. Dr. Ulrike Rehberger Abteilung: Tel. / Fax: +43 (0) 505 55 36258 E-Mail: ulrike.rehberger@ages.at Unser Zeichen: 16c-140103-00002-A-PHV Ihr Zeichen: PHV-issue: Hydroxyethylstärke
MehrTranexamsäure für jede Blutung?
Tranexamsäure für jede Blutung? DIVI 2015 02.12.2015, Leipzig Dr. Daniel Dirkmann Universitätsklinikum Essen Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin (Direktor: Prof. Dr. J. Peters) Daniel.Dirkmann@uk-essen.de
MehrOP-Mortalität bei Säuglingen 69-fach höher als bei Kindern >10 a*
1 OP-Mortalität bei Säuglingen 69-fach höher als bei Kindern >10 a* Neurotoxizität Beatmung Herz-Kreislauf-Regulation Zerebraler Blutfluss Analgesie Gerinnung Wo operieren, NICU oder OP? *Flick RP, Sprung
Mehr3. Fortbildungstag Forum für klinische Notfallmedizin
3. Fortbildungstag Forum für klinische Notfallmedizin Die forum Pearls klinische Fälle klinische Perle 1 Vortrag Therapie der akuten Ateminsuffizienz Problemstellung Klassische Therapieformen Alternativen
MehrNicht - invasive Beatmung bei hämato-onkologischen und KMT-Patienten
Nicht - invasive Beatmung bei hämato-onkologischen und KMT-Patienten Alexandra Maringer Universitätsklinik für Innere Medizin I Knochenmarktransplantation Wien KMT Bestehend aus: Prä- und post Ambulanz
MehrMacht HES Nierenversagen? Eine Analyse von VISEP
Macht HES Nierenversagen? Eine Analyse von VISEP Christian Madl Universitätsklinik für Innere Medizin III Intensivstation 13H1 AKH Wien christian.madl@meduniwien.ac.at Financial Disclosure Information
MehrProcalcitonin-gesteuerte Antibiotikatherapie in der Intensivmedizin
Procalcitonin-gesteuerte Antibiotikatherapie in der Intensivmedizin Stefan Schröder Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie Krankenhaus Düren gem. GmbH
MehrProzeduren: Kostentrennend bei DRG
Prozeduren: Kostentrennend bei DRG Anästhesie-Methoden: 93.92.10 Intravenöse Anästhesie E 65. und E.70 93.92.11 Inhalative Anästhesie E 65. und E.71 93.92.12 Balancierte Anästhesoe E 65. und E.72 Achtung!!
MehrAufgaben der Beatmung
WEINMANN GERÄTE FÜR MEDIZIN GMBH+CO.KG, Medizinische Schulung - Beatmung, Juni 2008 1 Aufgaben der Beatmung Beeinflussung des Gasaustauschs Übernahme von Atemarbeit Die Beatmungsform beschreibt die Wechselbeziehung
MehrIntraabdominelle Pilzinfektionen in der Intensivmedizin
Intraabdominelle Pilzinfektionen in der Intensivmedizin Dr. med. Christian Lanckohr, EDIC ABS-Experte (DGI) Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie Antibiotic Stewardship-Team
Mehr1.0 Beginn einer mechanisch-invasiven Beatmung
Autor: Timothy Aebi Seite 1 von 10 1.0 Beginn einer mechanisch-invasiven Beatmung - Standard-Modus: BiPAP-Beatmung Falls nicht anders verordnet ist die Standardeinstellung der Beatmung nach Intubation
MehrHypothermie nach Reanimation
Hypothermie nach Reanimation Kühlen oder nicht Kühlen? Dr. Peter Stratil Kardiopulmonale Reanimation Postreanimationsbehandlung ERC 2015 TTM in Postreanimationsbehandlung TTM ist empfohlen für alle Erwachsenen
MehrRichtlinien 2009 zur Prophylaxe, Diagnose und Behandlung der infektiösen Endokarditis
Richtlinien 2009 zur Prophylaxe, Diagnose und Behandlung der infektiösen Endokarditis Dr. K. Boggian, Infektiologie KSSG Dr. P. Haager, PD Dr. H. Rickli, Kardiologie KSSG Prof. Dr. V. Falk, Herzchirurgie
MehrManagement auf der Intensivstation
Management auf der Intensivstation Inhalte Beurteilung & Monitoring Inotropika & Vasoaktiva Left ventricular assist devices (LVAD s): IABP Impella 2.5 2 Was erwartet uns? Trends in treatment of STEMI,
MehrHydroxyethylstärke (HES), Verfahren nach Art. 31 und Art. 107i der RL 2001/83/EG 73. Routinesitzung, Bonn, 28.11.2013
Hydroxyethylstärke (HES), Verfahren nach Art. 31 und Art. 107i der RL 2001/83/EG 73. Routinesitzung, Bonn, 28.11.2013 Betroffene Arzneimittel und Indikationen Kolloidale Volumenersatzmittel aus Kartoffel-
MehrTherapieoptionen bei interstitiellen Lungenerkrankungen (ILD)
Therapieoptionen bei interstitiellen Lungenerkrankungen (ILD) Generell sollte eine IIP-Entitätszuordnung gemäß der revidierten Fassung der ATS/ERS-IIP- Klassifikation erfolgen. (Travis et al., Am J Respir
MehrSOP Tachykardie. Patienten: Alle Patienten, die sich mit einer vitalen Bedrohung aufgrund oder in Kombination mit einer Tachykardie präsentieren.
1. Ziel und Zweck Diese SOP soll bei allen Patienten, die sich im zuständigen Rettungsdienstbereich mit einer vital relevanten Tachykardie an den Rettungsdienst wenden, ein standarisiertes sowie leitlinienkonformes
MehrVorgehen bei potentiellem Blutverlust von > 500ml
Empfehlung bei massiver Blutung Kategorisierung der Institutionen: 1. Maximalversorgung: (Traumazentren, Herzchirurgie und Chirurgie der grossen Gefässe, Transplantationschirurgie, Leberchirurgie, komplexe
MehrBlutgruppenkompatibilitäten im AB0-System
Blutgruppenkompatibilitäten im AB0-System Patient EK GFP Pool-TK* A A oder 0 B B oder 0 AB AB, (A, B, 0) 0 0 A, AB B, AB AB 0, A, B, AB A, (AB, 0**, B**) B, (AB, 0**, A**) AB, (A**, B**, 0**) 0, (A, B,
MehrErweitertes Monitoring im Schock verbessert die Prognose -CON- Martin Beiderlinden Osnabrück DIVI 2016
Erweitertes Monitoring im Schock verbessert die Prognose -CON- Martin Beiderlinden Osnabrück DIVI 2016 Kein Interessenskonflikt William C. Shoemaker (1923-2016) Hoch-Risiko-operative Patienten PAC-Protokoll
MehrEuropean Resuscitation Council
European Resuscitation Council Generelle Überlegungen Bei Kindern sind Arrhythmien meistens Folgen von Hypoxien, Azidosen und Hypotension Primär kardiologische Erkrankungen sind eher selten Das Monitoring
MehrThrombosebehandlung Thromboseprävention. Einfach Clexane
Thrombosebehandlung Thromboseprävention Einfach Clexane Prävention der tiefen Venenthrombose Patient mit hohem Risiko 1x/Tag Grosse orthopädische Chirurgie 1,2 Chirurgie mit Risikofaktor (z. B. Onkochirurgie)
MehrGerinnungsstörungen bei Trauma und Massenblutungen. Daniel Bolliger Departement Anästhesie, Universitätsspital Basel
Gerinnungsstörungen bei Trauma und Massenblutungen Daniel Bolliger Departement Anästhesie, Universitätsspital Basel email: dabolliger@uhbs.ch Trauma vs. Massenblutung in OP Trauma Perioperative Bleeding
MehrGewebsoxygenierung. Matthias Weuster DIVI Jahreskongress 2017, Hamburg. Klinik für Unfallchirurgie, Campus Kiel
Gewebsoxygenierung Matthias Weuster DIVI Jahreskongress 2017, Hamburg Überblick 1) Zahlen 2) Definitionen 3) Monitoring der Gewebsoxygenierung 4) Zusammenfassung Literaturrecherche hemorrhagic shock 14.764
MehrJejunalsonde ist of wünschenswert: aber wie anlegen?
Jejunalsonde ist of wünschenswert: w aber wie anlegen? Christian Madl Universitätsklinik für Innere Medizin IV Intensivmedizin / Gastroenterologie und Hepatologie AKH-Wien christian.madl@meduniwien.ac.at
MehrDas schwere Beckentrauma: Anästhesiologische Besonderheiten. Mark Coburn
Das schwere Beckentrauma: Anästhesiologische Besonderheiten Mark Coburn Trauma Population Letalität Weltweit 16000/Tote pro Tag Deutschland 40,5 pro 100.000 Deutschland VU 25,7 pro 100.000 Haupttodesursache:
MehrAusbildung zum Rettungssanitäter. Seminarleiter. Geräte im Notarztwagen. Die Beatmungsformen Ausbildung zum Rettungssanitäter 1
Ausbildung zum Rettungssanitäter Die Betamungsformen Der Resipirator im Notarztwagen 2008 Die Beatmung 1 Seminarleiter Dr. Helmut Pailer Arzt für Allgemeinmedizin 2008 Die Beatmung 2 Oxylog Medumat Geräte
Mehr