Organische Chemie. Inhalt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Organische Chemie. Inhalt"

Transkript

1 Organische Chemie Allgemeine Chemie für Studierende der Zahnmedizin, SS 2010, Version vom Volkmar Vill VG II, Raum Inhalt Einleitung Einfache Stoffklassen Reaktionswege & Typen Stereochemie Aromaten Carbonyl-Verbindungen Carbonsäure-Derivate Naturstoffe Aminosäuren, Nucleotide, Kohlenhydrate, Lipide Wiederholung, integrierte Beispiele Videos entstammen der CD von M. Kinder 1

2 Ziele der Organischen Chemie Eigenschaften & Reaktivitäten kovalenter Kohlenstoff-Verbindungen Struktur 2D, 3D Eigenschaft Löslichkeit, Membrangängigkeit Reaktionen Toxikologie, Pharmakologie Margaretha Literatur Chemie für Mediziner Zeeck Chemie für Mediziner Kinder Organische Chemie Kompakt (CD) 2

3 Voraussetzungen Atome Atomorbitate Bindungen: kovalent, ionisch Oktett-Regel Elektronegativität Säuren/Basen Brönsted/Lewis Oxidation / Oxidationszahlen Modellvorstellungen Mathe.. Physik.. Chemie.. Biologie.. Medizin ableiten/verstehen -> lernen/wissen Gute Modelle Gleiche Symmetrie wie das Problem Bohr <-> Quantenmechanik 3

4 Schiemenzsche Hauptsätze der Organischen Chemie I. Kohlenstoff ist vierbindig II. Elektrophil reagiert mit Nukleophil III. (minus reagiert mit plus) Wo immer sich Fünf- und Sechsringe bilden können, tuen sie es. Organische Chemie als Baukasten C N O H Grundbaustein C (4) Charakterbausteine N (3), O (2), S(2) Abschlußstücke H (1) 4

5 Sonderrolle C 2 Periode (echte Mehrfachbindungen) Mitte der Periode 4 Substituenten Mittlere EN C-C, C-O und C-H gleich stabil Elektronegativität (Rahmen: EN gut für kovalente Bindungen) 5

6 CH 4 - Molekül (Tafelbilder..) Hybridisierung Ethan, Ethen, Ethin Methylamin, Imin, Cyanwasserstoff Methanol, Methanal sp 3 6

7 sp 2 sp 7

8 Alkane Alkane = aliphatische Kohlenwasserstoffe, Paraffine Organische Verbindungen ohne funktionelle Gruppen Formel: C n H 2n+2 = H-(CH 2 ) n -H Homologe Reihe der Alkane n Name Formel Schmp. [ C] Sdp. [ C] 1 Methan CH Ethan C 2 H Propan C 3 H Butan C 4 H Pentan C 5 H Hexan C 6 H Heptan C 7 H Octan C 8 H Nonan C 9 H Decan C 10 H

9 Chemisch bis 10 zählen.. Methan Ethan Propan Butan Pentan Hexan Heptan Octan Nonan Decan Schmp & Sdp Schmelz- und Siedepunkte der Alkane n 2 1 9

10 van-der-waals-wechselwirkungen Anziehung zwischen induzierten Dipolen Coulomb: f ~1/r 2 VDW: f ~1/r Potential Polarisierbarkeit, Pearson-Konzept,... Vorkommen der Alkane Erdöl, Erdgas Hinweis: CO 2 -Bilanz, Resourcen Methan als Grubengas Methan als Sumpfgas und im Biogas anaerobe Vergärung von Pflanzenresten (Methangärung) Vergärung von Fäkalien und biolog. Abfällen Methan als Hydrat im Meeresboden 10

11 Verzweigte Verbindungen Isomerie: gleiche Summenformel, verschiedene Eigenschaften (gr.: gleiches Teil) Konstitutionsisomerie: unterschiedliche Atomanordnung Beispiele: Butan, Pentan 2-Methylpentan Nomenklatur Substituenten-Stammverbindung Substyl-Stamm-Funktion 2-Methylpentan IUPAC 11

12 Regel 1 Suchen Sie die längste Kette von Kohlenstoffatomen und benennen Sie sie. Dieses Stammalkan gibt dem Molekül seinen Namen (Endung '-an'). Ein substituiertes Decan: CH 3 CH 2 CH 3 H 3 C CH CH 2 CH 2 CH 3 CH CH 2 CH 2 CH CH 2 CH 3 Regel 2 Bestimmen Sie die Namen der Substituenten. Sollte der Substituent selbst wieder verzweigt sein, dann wählen die die längstmögliche Kette mit der höchsten Substitution (analog Regel 1) und benennen die Substituenten des Substituentes analog. 12

13 Regel 3 Numerieren Sie die Kohlenstoffatome der längsten Kette von dem Ende her, das einem Substituenten am nächsten ist. Sind zwei Substituenten gleich weit von beiden Kettenenden entfernt, bekommt der Substituent, der im Alphabet vorne steht, die kleinste Nummer. [In den Seitenketten trägt das C-Atom, das an die Hauptkette gebunden ist, die 1.] Regel 4 Schreiben Sie den Namen des Alkans, indem Sie die Namen der Seitenketten in alphabetischer Reihenfolge ordnen und mit der Endung "-yl" versehen und hängen Sie den Namen des Stammalkanes an. Nummern der Kohlenstoffatome werden in "-" eingeschlossen. Tritt die gleiche Alkylkette mehrfach auf, werden sie mit Vorsilben als Zahlenwörter zusammen gefasst (di = 2, tri = 3, tetra = 4, penta = 5) und die Substitutionspositionen durch Kommata getrennt voran gestellt. 13

14 Regeln zur Nomenklatur (Kurzform) 1. längste Kette von Kohlenstoffatomen Stammalkan (bei gleichen Längen höchste Substitution) 2. Stammalkan numerieren, kleinste Zahlen 3. angebundende Ketten (Substituenten) benennen 4. Substituenten von der Verknüpfung an numerieren 5. gleiche Substituenten zusammenfassen (di, tri, tetra) 6. Substituenten alphabetisch sortieren 7. Stammalkan mit Endung 'an', Substituenten mit Endung 'yl voranstellen 6-Ethyl-2,3-dimethyldecan CH 3 CH 2 CH 3 H 3 C CH CH 2 CH 2 CH 3 CH CH 2 CH 2 CH CH 2 CH 3 14

15 Konformation Einfachbindungen erlauben eine relative freie Rotation. Das führt zu einer Variation der molekularen Form. Konformation = Momentaufname Konformation des Ethan (1) 15

16 Konformation des Ethan (2) Konformation des Butan 16

17 Zyklische Verbindungen Vorkommen in der Natur Raumausfüllung, Flexibilität, Steuerung von Funktionen Cholesterin (Cholesterol): H H H HO H H H HO Membranbestandteile Herzinfakt Steroide, Hormone, "Pille" Terpene 17

18 Zyklische Verbindungen C sp Valenzwinkel Ringe: Cyclopropan, Cyclobutan, Cyclohexan Nomenklatur, Vorsilbe Cyclo Formel C n H 2n Cyclohexan, Sessel Ringspannung, cis-trans Konformation Cyclohexan 18

19 Konformation Cyclohexan Ethen Hybridisierung σ-bindung, π-bindung Geometrie Nomenklatur 2-Buten 19

20 cis/trans E/Z Hydrierung Ethen zu Ethan Formale Oxidationszahlen Methan, Ethan, Ethin 20

21 Mehrfach ungesättigte Verbindungen Isolierte Doppelbindungen Kummulierte Doppelbindungen Konjugierte Doppelbindungen Funktionen natürlicher Alkene (moderate) Reaktivität Vernetzung (Kauschuk, Leinöl,..) Differenzierung Signalstoffe Pheromone, Hormone Mechanik: Schmierstoffe, Fette Optik: Farben, Schalten, Sehen 21

22 Olefine in der Natur: Beispiele Ethen Prostaglandine Ölsäure Vitamin A Squalen β-carotin OH Vitamin A 22

23 Alkohole CH 3 -OH Methanol Säure/Base Polarität der C-O Bindung Wasserstoff-Brücken Löslichkeit Siedepunkte CH C CH 3 -CH C CH 3 -OH 64.6 C Elektronegativitäten / Bindungen F 4.0 O 3.4 N 3.0 C 2.6 H 2.2 Na 0.9 Bindungen C-O C-N C-C C-H C-Na F-Na 23

24 H-Brücken O-H...O Orbitale Wechsel H-Bindungen in H 2 O-Trimeren Analogie CH 3 -OH H-OH Löslichkeit der homologen Reihe der Alkohole in H 2 O und Octan Typen der Alkohole Primäre / sekundäre / tertiär Oxidationsprodukte Mehrwertige Glycol, Glycerin 24

25 CH 3 -SH Thiole Polarität Oxidation am Schwefel Disulfidbrücken Methanol & Methanthiol 25

26 Vergleich Alkohole Base, C-O, C-N Amine Primäre, sekundär, tertiär, quatär Ether CH 3 -CH 2 -O-CH 2 -CH 3 Diethylether, Ether THF Tetrahydrofuran 26

27 Reaktionen Ursprung von Reaktivität Überlappung teilbesetzter Orbitale (gemeinsamer Raum, vergleichbare Energie) Reaktionsklassen Radikalische Reaktionen Elektrophile/nukleophile Reaktionen ( polar ) Elektrocyclische Reaktionen Redox-Reaktionen Reaktionssteuerung Kinetik (Aktivierungsenergie <-> RT) Thermodynamik 27

28 Klassifkationen der Reaktion Polar Nukleophil, Elektrophil Radikalisch Elektrocyklisch Substitution Eliminierung Addition Begriffe elektrophil = elektronenliebend nucleophil = kernliebend S N : Nu - + R-X R-Nu + X - Base Lewis, Brønsted Nukleophilie Basizität - Target, Polarisierbarkeit, Raumbedarf 28

29 Nukleophile Substitution Reaktionswege Übergangszustand / Zwischenprodukte S N 1 / S N 2 Carbeniumionen Nukleophilie <-> Basizität Beispiele: Nukleophile Subst. OH - + CH 3 Cl H-OH + C(CH 3 ) 3 Cl Reaktionsverläufe Energiediagramme, Reaktionskoordinate» (Eierkarton) 29

30 S N 1-Reaktion S N 2-Reaktion 30

31 (Tafelbilder) C-Hal + NH2R C-OH + HBr Beispiel-Reaktionen Basenstärke Polarisierbarkeit Nukleophilie HS - > I - > CN - > Br - > NH 3 > F - > CH 3 OH 31

32 Austrittsvermögen Basenstärke gute Abgangsgruppen = schwache Basen I - > Br - > Cl - > F - Cl - > AcO - > OH - > NH 2 - > CH 3 - Gute Abgangsgruppen Ms, Ts, Sulfate Schlechte Abgangsgruppen OH (-> Ts, H + ) Radikalische Reaktionen Entstehung von Radikalen: Homolytische Spaltung von Bindungen Substitutionsreaktionen Additionsreaktion Polymerisationen 32

33 Dissoziationenergien einiger Alkane Verbindung kj/mol Verbindung kj/mol CH 3 - H 440 CH 3 - CH C 2 H 5 - H 410 C 2 H 5 - CH C 3 H 7 - H 410 C 3 H 7 - CH (CH 3 ) 2 CHCH 2 - CH C 2 H 5 - C 2 H (CH 3 ) 2 CH - H (CH 3 ) 2 CH - CH (CH 3 ) 3 C - H 389 (CH 3 ) 3 C-C(CH 3 ) C - C läßt sich einfacher spalten als C - H C - C Spaltung ist begünstigt durch höhere Substitution Stabilität der entstehenden Radikale bestimmt die Dissoziationsenergie Radikalische Substitution 33

34 Chlorierung von Methan CH 3 H + Cl Cl oder hν CH 3 Cl + H Cl (Dissoziationsenergien in kj/mol) Energie-Bilanz der Reaktion: = kj/mol Startreaktion Cl 2 2 Cl Kettenfortpflanzung CH 4 + Cl CH 3 + HCl CH 3 + Cl 2 CH 3 Cl + Cl Abbruchreaktion Cl + Cl Cl 2 Cl + CH 3 CH 3 Cl CH 3 + CH 3 CH 3 CH 3 34

35 Radikale in der Natur unselektiv Ein-Elektronen-Prozesse Aromatische Amine, Nitroverbindungen DNA, Krebs Eliminierungsreaktionen Ein nukleophiler Angriff kann statt einer Substitution auch zu einer Eliminierung führen. Substitution: niedrige Temp., gutes Nu Eliminierung: hohe Temp., schlechtes Nu 35

36 Eliminierungsreaktionen Eliminierungsreaktionen 36

37 Additionsreaktionen Umkehrung der Eliminierung Aber: elektrophil, nicht nukleophil Addition von Brom 37

38 Diels-Alder-Reaktion Butadien + Ethen (Tafelbild) Erklärung 1: SHOC Erklärung 2: HOMO/LUMO, einfache MOs Begriffe elektrocyclische Reaktionen pericyclische Reaktionen HOMO/LUMO endo/exo 38

39 Zunächst: Völlig unverständliche Reaktion Später: Perfekte Beschreibung durch die Theorie Probleme: Retrosynthetisch schwer zu erkennen Die drei K s der Chemie Konstitution Beschreibung der Atomanordnung Konfiguration Beschreibung der Atom-Orientierung Konformation Beschreibung der exakten Molekülform (3D Momentaufnahme) 39

40 Isomere Substanzen mit der gleichen Summenformel Strukturisomere unterschiedliche Atomanordnungen Stereoisomere gleiche Atomanordnungen unterschiedliche räumliche Orientierung Enantiomere Bild & Spiegelbild Diastereomere Stereochemie Chiralität Händigkeit Beispiel: Hand-Hand, Hand-Buch CIP Regeln Fischerprojektion 40

41 Stereogene Kohlenstoffatome Messung der Chiralität Drehung der Polarisationsebene des Lichtes (optische Aktivität) 41

42 Nomenklatur CIP-Nomenklatur (Cahn-Ingold-Prelog) 1. Regel CIP-Prioritätsregeln Ordnungszahl der Substituenten (bei Isotopen: hörer Masse) 2. Regel Bindungsordnung 3. Regel nächste Substitutionschale bewerten 42

43 43

44 Fischerprojektionen CHFClBr CH 3 -CHBrCl CH 3 -CH 2 Br-CH 2 Br-CH 2 F-CH 3 44

45 45

46 Chiralität = Asymmetrie? Symmetrieelemente Spiegelebenen Drehachsen Inversionzentren polare Achsen sind erlaubt Weinsäure Quarzkristalle Begriffe Racemat Konglomerat racemische Mischung chirale Verbindung optisch-aktive Verbindung Enantiomere Diastereomere 46

47 Chiralität in der Natur Eindeutigkeit von Reaktionen Stabilisierung (Helices) Richtungsabhängige Eigenschaften Entstehung der Chiralität?? Quantifizierung von Chiralität Steinkohle 47

48 Der aromatische Zustand Tafelbild: Vergleiche - Hexatrien / Cyclohexatrien - Butadien / Cyclobutadien Cl Cl Cl Cl 48

49 Kriterien der Aromatizität - konjugiertes π-system - cyclisch -planar - Hückelregel 4n+2 π-elektronen - Resonanzenergie - Diamagnetismus, Ringstrom Physikalische Eigenschaften Diamagnetismus besondere optische Eigenschaften - hoher Brechungsindex, Dispersion,.. - Farben, Photoleiter besondere elektronische Eigenschaften - UV Spektrum,.. 49

50 Biologische Eigenschaften nicht-bindende Wechselwirkungen u.a. π-stacking Chemische Eigenschaften Geruch und Brennverhalten Substitution statt Addition 50

51 Elektrophile Substitution der Aromaten Elektrophile Substitution 51

52 Wichtige aromatische Verbindungen Phenol, Anilin, Benzoesäure,... Kondensierte Aromaten Naphthalin Anthracen Phenanthren 52

53 Azoverbindungen Me 2 N N N 4-Dimethylaminoazobenzol (Buttergelb) ist eines der am besten untersuchten chemischen Cancerogene. Dioxine Cl O Cl Cl TCDD: 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin O Cl Cl O Cl Cl Cl TCDF: 2,3,7,8-Tetrachlordibenzofuran 53

54 Dioxine sind ausgesprochen gefährliche Toxine. TCDD ist die Leitsubstanz für die chlorierten Dibenzodioxine und Dibenzofurane. Diese Stoffe werden nicht hergestellt, sondern entstehen bei fehlgesteuerten Synthesen z.b. von 2,4,5- Trichlorphenoxyessigsäure, sowie bei Verbrennungsprozessen um 300, wenn C, O, Cl und Cu anwesend sind, z.b. bei der Verbrennung von PVC. Wegen seines lipophilen Charakters reichert sich TCDD im Körperfett der Organismen an und kann sich dort um den Faktor 100 bis gegenüber der Umwelt anreichern. Chronische Vergiftungserscheinungen: - Gewichtsverlust - Veränderung des Blutbildes - Störungen der Leberfunktion - Hemmung des Immunsystems - Haarausfall, Chlorakne, Ödeme Die Mutagenitätstests sind nicht eindeutig, ggf. ist TCDD cancerogen oder co-cancerogen. Beseitigung von TCDD: Verbrennung über 800 C ohne Flugasche und ohne Kupfer. 54

55 Heterocyclen Pyrrol, Furan, Thiophen Pyridin Imidazol, Purin (Tafelbilder: -CH=CH- -N- oder CH= -N= ) Carbonylgruppe Y-CO-X O- und C-Atom sind sp 2 - hydridisiert σ + π - Bindung, energiereiche n-elektronen am O planar, 120 am C-Atom 55

56 Substituenten der Carbonylgruppe Y-CO-X Häufigste Substituenten Y,X = H, R = O, N, (S) = Cl Aldehyde: Y = R, X = H (bzw. Y = H, X = X) Ketone: Y = R, X = R Säurederivate: alle anderen Nomenklatur der Aldehyde Endung -al für die Carbonylgruppe Methanal (= Formaldehyd) Ethanal (=Acetaldehyd) 56

57 Nomenklatur der Ketone Die systematischen Namen der Ketone (IUPAC-Namen) leiten sich von denen der Alkane durch Anhängen der Endung "-on" ab. Die Position der Carbonylgruppe wird durch eine vorangestellte Positionszahl definiert, wenn nötig. H 3 C O C CH 3 Propanon (Dimethylketon, Aceton)(2-Propanon) O H 3 C CH 2 CH 2 C CH 2 CH 3 3-Hexanon Bei cyclischen Ketonen beginnt die Nummerierung der Position mit der Carbonylgruppe: O 2,2-Dimethylcyclopentanon Polarität der Carbonylgruppe Der Sauerstoff ist stärker elektronegativ als der Kohlenstoff. Zusätzlich lassen sich auch mesomere Grenzstrukturen zeichnen, die die negative Ladung am Sauerstoff lokalisieren: X O C Y X O C + Y X O C δ - δ + Y 57

58 starkes Dipolmoment (ca. 9 x Cm) hohe Polarität kurzkettige Derivate sind mischbar mit Wasser (C 6, z.b. Aceton) hohe Siedepunkte Reaktionsmöglichkeiten der Carbonylgruppe E + δ - δ + X O C C H Nu B - 58

59 Angriff einer Base auf das α-c erzeugt ein Mesomerie-stabilisiertes Anion: O C X C- X - O C C Reprotonierung kann zu zwei verschiedenen Strukturen führen: O O C H C X C X C H Keto-Enol-Tautomerie Mesomerie: zwei gedachte Grenzstrukturen (niemals trennbar) Tautomerie: zwei isomere Verbindungen, die durch Verschiebung von σ- und π-bindungen entstehen und in einem Gleichgewichtszustand stehen. Meistens wird dabei die Position eines Protons verschoben. Tautomere können trennbar sein (z.b. im Kristall) 59

60 Additionen an die C=O Doppelbindung Eine Addition von Methanol an Aceton sieht formal so aus: δ - δ O H + (= E) δ + δ C + O - (= Nu) H 3 C CH 3 CH 3 O H C O CH 3 Die Reaktion ist aber sehr langsam. Sie läßt sich katalysieren, indem man die Nukleophile oder die Elektrophilie eines Reaktionspartners erhöht. H 3 C CH 3 Die Elektrophile der Carbonyl-Komponente kann durch Protonierung ( katalystische Säuren) stark erhöht werden: H H 3 C O C + CH 3 δ H + (= E) δ + O - (= Nu) CH 3 H 3 C O H H C O + CH 3 CH 3 -H + H 3 C O H C O CH 3 CH 3 Die Nukleophilie der nicht-carbonyl-komponente kann durch Deprotonierung ( katalytische Base) stark erhöht werden: H 3 C O C δ - - δ + + O H 3 C C O CH 3 CH 3 CH3 CH 3 O - + H + O H H 3 C C O CH 3 CH 3 Allgemeine Säure/Base Katalyse von Carbonylreaktionen 60

61 Halbacetale (Voll)acetale 61

62 (Tafelbilder) Addition von Wasser: Hydratisierung Addition von Alkoholen saure + basische Katalyse Acetale und Halbacetale Addition von Thiolen Thioacetale Addition von Aminen Imine, Schiffsche Basen Tafelbild Aldol-Reaktion Aldol-Reaktion von Acetaldehyd im Basischen Video 62

63 Carbonsäuren R-COOH Azide Protonen, stärker sauer als Alkohole polare Verbindungen, wasserlöslich bei kleiner Molmasse Carbonsäuren bilden leicht Wasserstoffbrücken aus. Darauf beruhen viele katalytische Wirkungen der Enzyme. 2 R-COOH R C O H O C R Alleine dimerisieren sie leicht: O H O Carbonsäure-Derivate R-CO-X X Name -OH Carbonsäure -O - Carboxylat-Anion, Carbonsäure-Salze -O-R Carbonsäure-Ester Sonderfall: Lactone, (im Ring) -S-R... Thioester -N Amid Sonderfall: Lactam (im Ring) -Cl... Chlorid -O-CO-R... Anhydrid 63

64 Ester-Bildung Ester-Spaltung (Verseifung) 64

65 Amide und Salze Carbonsäuren und Amine könne sowohl Salze (R-CO-O- +NH2-R) als auch Amide (R-CO-NH-R) bilden. Salze bilden sich spontan und sind leicht trennbar. Amide benötigen spezielle Reaktionsbedingungen und sind sehr stabil. Vergleich Ester / Amide H-Brücken, Stabilität, Geometrie Naturstoffe Kohlenhydrate Energie-Speicher (Kurzzeit) Hoher, variabler Informationsgehalt (komplex, verzweigt) Starre Gerüste (Holz, Insektenpanzer) Aminosäuren (+ Peptide, Proteine) Maschinen (Enzyme) Hoher, konstanter Informationsgehalt (linear, 20 AS) Flexible Gerüste (Haut, Haare) Nukleinsäuren (+ Nukleotide) Informations-Speicher Hoher, konstanter Informationsgehalt (linear, 4 N) Lipide (+ Terpene, Steroide,...) Energie-Speicher (Langzeit) Maschienen-Räume (Membrane) Signale Kaum Information 65

66 Kohlenhydrate Zucker C n (H 2 O) n = C n H 2n O n Polyhydroxyaldehyde, -ketone Cyclische Halbacetale Glycoside = Acetale Mono-, di-, Polysaccharide Glucose 66

67 Glucose O OH OH OH HO HO O OH HO OH OH OH OH OH HO O OH CH 3 Aldosen 67

68 Ketosen Ketosen 68

69 Oxidationsprodukte der Glucose Glucuronsäure Gluconsäure Glucarsäure 69

70 Disaccharide Oligosaccharide Herzglycoside Lipid A Ganglioside Blutgruppensubstanzen Erkennungsvorgänge 70

71 Polysaccharide Cellulose Stärke Chitin Cellulose 71

72 Stärke Strecker-Synthese Zwitterionen Aminosäure 72

73 Natürliche Aminosäuren Der Peptide und Proteine (Fischer Projektion) Peptide-Bindung 73

74 74

75 DNA und RNA Nuclein-Basen 75

76 Nukleoside und Nukleotiode 76

77 Basenpaarung 77

78 Fette Wachse Steroide Lecithin Tenside, Membrane Lipide Fette (Glyceride) 78

79 Tenside HO HO CH 2 OH 4 O 1 O ß OH C 16 H 33 hydrophilic headgroup lipophilic tail hydrophilic headgroup lipophilic tail hydrophilic area hydrophobic area hydrophilic area Flüssigkristalle temperature V 2 L α L 2 I 2 H 1 I 1 L 1 V 1 0 water content (%) cmc

80 Tröpfchen eines Flüssigkristalles Membrane 80

81 H H H HO Membranbestandteile Herzinfakt Steroide, Hormone, "Pille" Terpene Vitamine D 3 C / E B 12 81

82 Vitamin D3 H 3 C CH 3 CH 3 CH 2 HO Vitamin C OH HO O O HO OH 82

83 Vitamin E CH 3 H 3 C O CH 3 HO CH 3 CH 3 CH 3 CH 3 Vitamin B12 O NH 2 H 2 N O O CH 3 NH 2 O N N N C (-) Co (3+) NH 2 N (-) N H 2 N O CH 3 O NH O NH 2 HO N CH 3 H 3 C O O P O (-) O O N CH 3 OH 83

84 Porphyrine COOH NH N N N N N Fe Fe N HN N N N N COOH Hämoglobin Chlorophyll a H 3 C CH 2 H 3 C CH N 3 H 3 C CH 3 CH 3 CH 3 CH 3 O O O N Mg N N C 2 H 5 H 3 C O CH 3 O 84

85 Nachträge Chinone Ester anorganischer Säuren Wiederholung Konzepte Stoffgruppen Reaktionswege und -typen Beispielreaktionen Ausbeute-Berechnung 85

86 Was passiert? Br + + CH 3 -CHI-CH 2 -CH 2 -OH Br - + CH 3 -CHI-CH 2 -CH 2 -OH Br + + Ph-I Br - + Ph-I CH 3 -CH 2 -OH + HCl CH 3 -COOH + HO-CH 2 -CH 2 -CH 2 -Br CH 3 -CO-Cl + NH 2 -CH 2 -Ph Welche Oxidationsprodukte können entstehen? CH 3 -OH CH 3 -CH 2 -OH CH 3 -CH(CH 3 )-OH CH 3 -C(CH 3 ) 2 -OH CH 3 -CH 2 -O-CH 2 -CH 3 CH 3 -CH 2 -SH HO-Ph-OH 86

87 CH 3 -Cl CH 3 -CH 2 -OH Synthesen (durch Substitution, Addition, Reduktion) Welche Verbindungen sind aromatisch? O OH N N N S S O OH 87

88 (Tafelbilder) Funktionelle Gruppen (Tafelbilder) Nomenklatur 88

89 Konzepte Hybridisierung Elektronegativität, polarisierte Bindungen Mesomerie, Konjugation Chiralität & Stereochemie Intermolekulare Wechselwirkungen H-Brücken, van-der-waals, π-stacking,.. Schiemenzsche Hauptsätze der Organischen Chemie I. Kohlenstoff ist vierbindig II. Elektrophil reagiert mit Nukleophil III. (minus reagiert mit plus) Wo immer sich Fünf- und Sechsringe bilden können, tuen sie es. 89

90 Ursprung von Reaktivität Überlappung teilbesetzter Orbitale (gemeinsamer Raum, gleiche Energie) Reaktionsklassen Radikalische Reaktionen Elektrophile/nukleophile Reaktionen ( polar ) Elektrocyclische Reaktionen Redox-Reaktionen Reaktionssteuerung Kinetik (Aktivierungsenergie <-> RT) Thermodynamik 90

13.1. Struktur der Carbonyl-Gruppe, Prinzipielle Reaktivität

13.1. Struktur der Carbonyl-Gruppe, Prinzipielle Reaktivität 13. arbonyl -Verbindungen 13.1. Struktur der arbonyl-gruppe, Prinzipielle Reaktivität 13.2. Aldehyde & Ketone 13.2.1 Nomenklatur 13.2.2 Darstellungen xidationen 13.2.3 Reaktionen Additionen an der = Acetale

Mehr

Std. Stoffklassen Konzepte & Methoden Reaktionen 2 Struktur und Bindung 2 Alkane Radikale Radikal-Reaktionen 2 Cycloalkane Konfiguration &

Std. Stoffklassen Konzepte & Methoden Reaktionen 2 Struktur und Bindung 2 Alkane Radikale Radikal-Reaktionen 2 Cycloalkane Konfiguration & Materialien (Version: 26.06.2001) Diese Materialien dienen zur Überprüfung des Wissens und sind keine detailierten Lernunterlagen. Vorschlag: fragen Sie sich gegenseitig entsprechend dieser Listen ab.

Mehr

Seminarplan zum. Chemischen Praktikum für Biologen ohne Prüfungsfach Chemie. (Lehramt) TEIL I: ALLGEMEINE UND ANORGANISCHE CHEMIE

Seminarplan zum. Chemischen Praktikum für Biologen ohne Prüfungsfach Chemie. (Lehramt) TEIL I: ALLGEMEINE UND ANORGANISCHE CHEMIE Seminarplan zum Chemischen Praktikum für Biologen ohne Prüfungsfach Chemie (Lehramt) TEIL I: ALLGEMEINE UND ANORGANISCHE CHEMIE TEIL II: ORGANISCHE CHEMIE 1 TEIL I: ALLGEMEINE UND ANORGANISCHE CHEMIE Einführung

Mehr

Alkane = aliphatische Kohlenwasserstoffe, Paraffine Organische Verbindungen ohne funktionelle Gruppen

Alkane = aliphatische Kohlenwasserstoffe, Paraffine Organische Verbindungen ohne funktionelle Gruppen 2. Alkane Alkane = aliphatische Kohlenwasserstoffe, Paraffine Organische Verbindungen ohne funktionelle Gruppen 2.1 unverzweigte Alkane Formel: C n 2n+2 = -(C 2 ) n - homologe Reihe n Name Formel Schmp.

Mehr

Grundwissen 10.Klasse NTG 1 Grundwissen 10.Klasse NTG 1. Grundwissen 10.Klasse NTG 2 Grundwissen 10.Klasse NTG 2

Grundwissen 10.Klasse NTG 1 Grundwissen 10.Klasse NTG 1. Grundwissen 10.Klasse NTG 2 Grundwissen 10.Klasse NTG 2 Grundwissen 10.Klasse NTG 1 Grundwissen 10.Klasse NTG 1 Homologe Reihe: Reihe von Kohlenwasserstoffen, bei der jedes Molekül eine CH 2 -Gruppe mehr enthält als das vorhergehende. Gesättigte Kohlenwasserstoffe

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS MC-FRAGEN 3. ORGANISCHE CHEMIE 1 3.1 Grundzüge der chemischen Bindung 1 Säuren und Basen der organischen Chemie 5 3.2 Chemische Reaktionstypen 15 3.3 Stereochemie 39 3.4 Alkane, Cycloalkane

Mehr

Chemie für Biologen, a) Was ist Hybridisierung? Und aus welchen Orbitalen bestehen jeweils sp-, sp 2 - und sp 3 - Hybride?

Chemie für Biologen, a) Was ist Hybridisierung? Und aus welchen Orbitalen bestehen jeweils sp-, sp 2 - und sp 3 - Hybride? Chemie für Biologen, 2017 Übung 9 Organische Verbindungen (Thema 10.1 10.3) Aufgabe 1: a) Was ist Hybridisierung? Und aus welchen Orbitalen bestehen jeweils sp-, sp 2 - und sp 3 - Hybride? Hybridisierung,

Mehr

VII INHALTSVERZEICHNIS

VII INHALTSVERZEICHNIS VII INHALTSVERZEICHNIS MC-FRAGEN 3. ORGANISCHE CHEMIE 1 3.1 Grundzüge der chemischen Bindung 1 3.2 Chemische Reaktionstypen 12 3.3 Stereochemie 30 3.4 Alkane, Cycloalkane 46 3.5 Alkene, Alkine 47 3.6 Aromatische

Mehr

Kohlenwasserstoffe. Alkane. Kohlenwasserstoffe sind brennbare und unpolare Verbindungen, die aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen aufgebaut sind.

Kohlenwasserstoffe. Alkane. Kohlenwasserstoffe sind brennbare und unpolare Verbindungen, die aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen aufgebaut sind. 2 2 Kohlenwasserstoffe Kohlenwasserstoffe sind brennbare und unpolare Verbindungen, die aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen aufgebaut sind. 4 4 Alkane Alkane sind gesättigte Kohlenwasserstoffverbindungen

Mehr

Basiswissen Chemie. Vorkurs des MINTroduce-Projekts

Basiswissen Chemie. Vorkurs des MINTroduce-Projekts Basiswissen Chemie Vorkurs des MINTroduce-Projekts Christoph Wölper christoph.woelper@uni-due.de Sprechzeiten (Raum: S07 S00 C24 oder S07 S00 D27) Was bisher geschah Redox-Reaktion Oxidation Reduktion

Mehr

6. Carbonyl-Verbindungen

6. Carbonyl-Verbindungen 6. Carbonyl-Verbindungen Hierher gehören vor allem die Aldehyde und Ketone. (später: Die Carbonyl-Gruppe weisen auch die Carbonsäuren und ihre Derivate auf). Carbonylgruppe. Innerhalb der Sauerstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung

Mehr

n Pentan 2- Methylbutan 2,2, dimethylpropan ( Wasserstoffatome sind nicht berücksichtigt )

n Pentan 2- Methylbutan 2,2, dimethylpropan ( Wasserstoffatome sind nicht berücksichtigt ) Grundwissen : 10 Klasse G8 Kohlenwasserstoffe Alkane Einfachbindung (σ -Bindung, kovalente Bindung ) : Zwischen Kohlenstoffatomen überlappen halbbesetzte p- Orbitale oder zwischen Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen

Mehr

Organische Chemie 10C1. Funktionelle Gruppen 10C2. Homologe Reihe der Alkane 10C3. Nomenklatur der Alkane (gesättigte Kohlenwasserstoffe) 10C4

Organische Chemie 10C1. Funktionelle Gruppen 10C2. Homologe Reihe der Alkane 10C3. Nomenklatur der Alkane (gesättigte Kohlenwasserstoffe) 10C4 Organische Chemie 10C1 Chemie der Kohlenstoffverbindungen (C und v.a. H, N, O, S) C-Atome immer vierbindig Funktionelle Gruppen 10C2 Alkan: nur Einfachbindungen Alken: mindestens eine Doppelbindung Alkin:

Mehr

SPEYER-KOLLEG AUGUST 2003 FACHKONFERENZ CHEMIE / BIOLOGIE

SPEYER-KOLLEG AUGUST 2003 FACHKONFERENZ CHEMIE / BIOLOGIE STOFFPLAN CHEMIE GRUNDKURS 1. Halbjahr (K 1) 1. ATOMMODELL Kern- / Hülle-Modell (nach Bohr / Sommerfeld vereinfacht) Ergebnisse des "Wellenmechanischen Atommodells" Quantenzahlen, "Orbitale"(s-, p-, d-)

Mehr

Organische Chemie. 3. Semester, SWS: V-3, Ü-1, P-3; insgesamt: V-45, Ü-15, P-45; ECTS 8. Lehrstuhl für Organische Chemie

Organische Chemie. 3. Semester, SWS: V-3, Ü-1, P-3; insgesamt: V-45, Ü-15, P-45; ECTS 8. Lehrstuhl für Organische Chemie Organische Chemie 3. Semester, SWS: V-3, Ü-1, P-3; insgesamt: V-45, Ü-15, P-45; ECTS 8 Lehrstuhl für Organische Chemie (ivanov43@gmail.com) Prof. Dr. Ivo C. Ivanov 1 1. Gegenstand der Organischen Chemie,

Mehr

im Molekül eine Dreifachbindung (eine σ-bindung,

im Molekül eine Dreifachbindung (eine σ-bindung, 1 14.03.2006 0.1 Grundwissen Alkane Gesättigte Kohlenwasserstoffe, die keine Mehrfachbindungen, sondern nur Einfachbindungen (σ-bindungen) zwischen den Kohlenstoffatomen im Molekül aufweisen. Die allgemeine

Mehr

Organische Chemie im Überblick

Organische Chemie im Überblick Evelyne Chelain Nadeqe Lubin-Germain Jacques Uziel Organische Chemie im Überblick Grundwissen in Lerneinheiten Aus dem Französischen übersetzt von Karin Beifuss ~ Springer Spektrum Inhaltsverzeichnis 1

Mehr

Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10, naturwissenschaftlicher Zweig. Methan Ethan Propan Butan Pentan Hexan Heptan Octan Nonan Decan

Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10, naturwissenschaftlicher Zweig. Methan Ethan Propan Butan Pentan Hexan Heptan Octan Nonan Decan Grundwissen hemie Jahrgangsstufe 10, homologe Reihe der Alkane Summenformel 4 2 6 3 8 4 10 5 12 6 14 7 16 8 18 9 20 10 22 Allgemeine Summenformel: n 2n+2 Name Methan Ethan Propan Butan Pentan exan eptan

Mehr

Verzeichnis der Wortabkürzungen... Verzeichnis der Zeichen und Symbole...XVII

Verzeichnis der Wortabkürzungen... Verzeichnis der Zeichen und Symbole...XVII VII Verzeichnis der Wortabkürzungen... XIII Verzeichnis der Zeichen und Symbole...XVII Organische Chemie 3.1 Chemische Bindung... 3 3.1.1 Orbitale, deren Hybridisierung und Überlappung... 3 3.1.2 Einfachbindungen...

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 3 Organische Chemie. Vorwort Chemische Bindung Chemische Reaktionstypen Bindungen...

Inhaltsverzeichnis. 3 Organische Chemie. Vorwort Chemische Bindung Chemische Reaktionstypen Bindungen... VII Inhaltsverzeichnis Vorwort... V 3 Organische Chemie 3.1 Chemische Bindung... 3 3.1.1 Orbitale, deren Hybridisierung und Überlappung....................... 3 3.1.2 Einfachbindungen... 12 3.1.3 Doppelbindungen...

Mehr

Basiswissen Chemie. Vorkurs des MINTroduce-Projekts

Basiswissen Chemie. Vorkurs des MINTroduce-Projekts Basiswissen Chemie Vorkurs des MINTroduce-Projekts Christoph Wölper christoph.woelper@uni-due.de Sprechzeiten (Raum: S07 S00 C24 oder S07 S00 D27) Was bisher geschah Redoxreaktionen Oxidation/Reduktion

Mehr

Fragen zum Thema funktionelle Gruppen Alkohol und Phenol

Fragen zum Thema funktionelle Gruppen Alkohol und Phenol 1. Was sind Derivate? 2. Was sind Substituenten? 3. Wann werden neu angehängte Atome oder Gruppen als Substituent bezeichnet? 4. Warum sind Substituenten so wichtig für organische Verbindungen? Alkohol

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 3 Gesättigte Kohlenwasserstoffe (Alkane) 3.1 Offenkettige Alkane 3.2 Cyclische Alkane

Inhaltsverzeichnis. 3 Gesättigte Kohlenwasserstoffe (Alkane) 3.1 Offenkettige Alkane 3.2 Cyclische Alkane Inhaltsverzeichnis 1 Chemische Bindung in organischen Verbindungen 1.1 Einleitung 1.2 Grundlagen der chemischen Bindung 1.3 Die Atombindung (kovalente oder homöopolare Bindung) 1.4 Bindungslängen und Bindungsenergien

Mehr

Chemie für Biologen, Carbonylverbindungen / Carbonsäuren und ihre Derivate (Thema ) iii) Carbonsäure iv) Dicarbonsäure

Chemie für Biologen, Carbonylverbindungen / Carbonsäuren und ihre Derivate (Thema ) iii) Carbonsäure iv) Dicarbonsäure Chemie für Biologen, 2017 Übung 12 Carbonylverbindungen / Carbonsäuren und ihre Derivate (Thema 13.1 14.3) Aufgabe 1: a) Es gibt verschiedene Klassen von Carbonylverbindungen. Zeichnen Sie zu folgenden

Mehr

Summenformel. Strukturformel. Halbstrukturformel. Fossile Energieträger. ( 10. Klasse NTG 1 / 47 ) ( 10. Klasse NTG 2 / 47 ) ( 10. Klasse NTG 3 / 47 )

Summenformel. Strukturformel. Halbstrukturformel. Fossile Energieträger. ( 10. Klasse NTG 1 / 47 ) ( 10. Klasse NTG 2 / 47 ) ( 10. Klasse NTG 3 / 47 ) Summenformel ( 10. Klasse NTG 1 / 47 ) Angabe der Atomsorten und deren Anzahl innerhalb eines Moleküls z.b. Ethanol C 2 6 O Strukturformel ( 10. Klasse NTG 2 / 47 ) Darstellung der bindenden und freien

Mehr

Grundlagen der organischen Chemie

Grundlagen der organischen Chemie Heinz Kaufmann Grundlagen der organischen Chemie Fünfte Auflage FACHBEREICH I.;-BIOLOGI - BibHolhek - SchnjttspahhstraSe 10 v D-64287 Darmstadt Birkhäuser Verlag, Basel und Stuttgart Inhaltsverzeichnis

Mehr

Chemie für Mediziner. Norbert Sträter

Chemie für Mediziner. Norbert Sträter Chemie für Mediziner Norbert Sträter Verlag Wissenschaftliche Scripten 2012 Inhaltsverzeichnis Allgemeine und Anorganische Chemie... 1 1 Atombau... 1 1.1 Fundamentale Begriffe... 1 1.2 Atome und Elemente...

Mehr

Bachelorprüfung im Fach Biologie, Teilfach Chemie am a) Zeichnen Sie bitte unten die Strukturformel einer Verbindung der Summenformel

Bachelorprüfung im Fach Biologie, Teilfach Chemie am a) Zeichnen Sie bitte unten die Strukturformel einer Verbindung der Summenformel Bachelorprüfung im Fach Biologie, Teilfach Chemie am 30.07.2018 2 Aufgabe 1 a) Zeichnen Sie bitte unten die Strukturformel einer Verbindung der Summenformel CH 2 O ein, die die folgenden Eigenschaften

Mehr

IUPAC muss das denn sein?

IUPAC muss das denn sein? IUPAC muss das denn sein? Die Begriffe Methan, Aceton, Formaldehyd, Ameisensäure oder Zitronensäure haben alle schon einmal gehört. Diese Namen verraten nichts über den Aufbau der benannten Moleküle und

Mehr

Übersicht: Organische Experimentalchemie für Mediziner und Zahnmediziner (122101) WS 2010/11. 7.Aufl., Kap. 11)

Übersicht: Organische Experimentalchemie für Mediziner und Zahnmediziner (122101) WS 2010/11. 7.Aufl., Kap. 11) Übersicht: Organische Experimentalchemie für Mediziner und Zahnmediziner (122101) Prof. Dr. Ernst-Ulrich Würthwein,, Organisch-Chemisches Institut, WWU Münster WS 2010/11 10/11,, Mo.-Fr. 8-98 Uhr A. Einführung:

Mehr

Aktuelle Beispiele aus der Forschung

Aktuelle Beispiele aus der Forschung Vorlesung: Allgemeine Chemie Organische Chemie 05.12.; 08.12.; Prof. Dr. C. Meier Eine Einführung in die Organische Chemie Themen: Elektronenstruktur, kovalente Bindung, Säure-Basen-Eigenschaften in Abhängigkeit

Mehr

Grundwissen Chemie 10. Klasse NTG

Grundwissen Chemie 10. Klasse NTG Grundwissen Chemie 10. Klasse NTG Homologe Reihe der Alkane Methan, Ethan, Propan, Butan, Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Nonan, Decan 10.1 C NTG Allg. Summenformel Alkane C n H 2n+2 (gesättigte Kohlenwasserstoffe,

Mehr

Chemie Tutorien zur Vorbereitung auf das Vorphysikum der Zahnmediziner Samstag, Uhr Allgemeine Chemie

Chemie Tutorien zur Vorbereitung auf das Vorphysikum der Zahnmediziner Samstag, Uhr Allgemeine Chemie Seite 1 von 6 LMU Co.Med (Curriculumsoptimierung Medizin) Chemie Tutorien zur Vorbereitung auf das Vorphysikum der Zahnmediziner 25.02. 04.03.2017 Samstag, 25.02.17 15.00 17.00 Uhr Allgemeine Chemie Mittwoch,

Mehr

Aldehyde und Ketone Carbonylverbindungen

Aldehyde und Ketone Carbonylverbindungen Aldehyde und Ketone Carbonylverbindungen Prof. Dr. Ivo C. Ivanov 1 Prof. Dr. Ivo C. Ivanov 2 Die Siedepunkte liegen höher als bei den jeweils zugrundeliegenden Alkanen, eine Folge des polaren Charakters

Mehr

Organik KOMPAKT Organik Blatt 1/5

Organik KOMPAKT Organik Blatt 1/5 rganik KMPAKT rganik Blatt 1/5 1 Elemente in organischen Verbindungen Kohlenstoff () Sauerstoff () Wasserstoff () Stickstoff (N) Phosphor (P) Schwefel (S) Kohlenstoff kommt immer in organischen Verbindungen

Mehr

KW Alkene. Nomenklatur. Darstellung. Reaktionen. Elektrophile Additionen. Prof. Ivo C. Ivanov 1

KW Alkene. Nomenklatur. Darstellung. Reaktionen. Elektrophile Additionen. Prof. Ivo C. Ivanov 1 KW Alkene Nomenklatur. Darstellung. Reaktionen. Elektrophile Additionen. Prof. Ivo C. Ivanov 1 Alkene Alkene sind Kohlenwasserstoffe mit einer C=C-Bindung. Sie enthalten zwei -Atome weniger als die entsprechenden

Mehr

Chemie-Tutorien zur Vorbereitung auf das Praktikum

Chemie-Tutorien zur Vorbereitung auf das Praktikum Seite 1 von 7 LMU Co.Med (Curriculumsoptimierung Medizin) Chemie-Tutorien zur Vorbereitung auf das Praktikum 07.03.-18.03.2017 Dienstag, 07.03.2017 18.00-20.00 Uhr Grundlagen der Chemie I Donnerstag, 09.03.2017

Mehr

π-bindung: 264 kj/mol (s c hw äc he r als die σ-bindung!)

π-bindung: 264 kj/mol (s c hw äc he r als die σ-bindung!) . Alkene (lefine) Funktionelle Gruppe: C=C-Doppelbindung π-bindung: 264 kj/mol (s c hw äc he r als die σ-bindung!) => C=C-Doppelbindung: 612 kj/mol sp 2 -hybridisierung σ-bindung: 348 kj/mol Wieder eine

Mehr

Bachelorprüfung im Fach Biologie, Teilfach Chemie am a) Zeichnen Sie bitte unten die Strukturformel einer Verbindung der Summenformel

Bachelorprüfung im Fach Biologie, Teilfach Chemie am a) Zeichnen Sie bitte unten die Strukturformel einer Verbindung der Summenformel Bachelorprüfung im Fach Biologie, Teilfach Chemie am 16.05.2014 2 Aufgabe 1 a) Zeichnen Sie bitte unten die Strukturformel einer Verbindung der Summenformel C 3 H 6 O 3 ein, die die folgenden Eigenschaften

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. xvii. Kapitel 1 Aufbau der Materie 1. Kapitel 2 Die chemische Bindung 39

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. xvii. Kapitel 1 Aufbau der Materie 1. Kapitel 2 Die chemische Bindung 39 Vorwort xvii Kapitel 1 Aufbau der Materie 1 1.1 MateriebestehtausAtomen... 3 1.2 Elementarteilchen... 3 1.3 AufbaueinesAtoms... 4 1.4 AtommassenundStoffmengen... 5 1.5 Isotope... 7 1.6 Radioaktivität und

Mehr

Inhaltsverzeichnis VII. Vorwort... V

Inhaltsverzeichnis VII. Vorwort... V VII Vorwort... V 1 Einleitung... 1 1.1 Der Begriff der Organischen Chemie... 1 1.2 Vielfalt organischer Verbindungen... 1 1.3 Ordnung in der Vielfalt... 2 2 Grundlegendes... 3 2.1 Kohlenstoff hat vier

Mehr

ALDEHYDE & KETONE. Referat über die Carbonylverbindungen: Aldehyde und Ketone Patrick König und Robert Bozsak LK C2 Sigmund-Schuckert-Gymnasium

ALDEHYDE & KETONE. Referat über die Carbonylverbindungen: Aldehyde und Ketone Patrick König und Robert Bozsak LK C2 Sigmund-Schuckert-Gymnasium ALDEHYDE & KETONE Referat über die Carbonylverbindungen: und Patrick König und Robert Bozsak LK C2 Sigmund-Schuckert-Gymnasium 1 1 GLIEDERUNG 1. Allgemeiner Vergleich der & Struktur Nomenklatur / Beispiele

Mehr

Übungen Mi 8:15-9:45, Raum 24B, W. Francke Mi 8:15-9:45, Raum 520, S.S. Do 9:30-11:00, Raum 24B, V. Vill Di 9:30-11:00, Raum 325, M.

Übungen Mi 8:15-9:45, Raum 24B, W. Francke Mi 8:15-9:45, Raum 520, S.S. Do 9:30-11:00, Raum 24B, V. Vill Di 9:30-11:00, Raum 325, M. 0. Vorbemerkungen 0.0 Einteilung der Gruppen, Termine Vorlesung Di 11-12 Hörsaal A, Beginn 03.04.2001 Do 11-13 Hörsaal A, Ende 12.07.2001 Übungen Hauptfach I: Hauptfach II: Nebenfach I: Nebenfach II: Mi

Mehr

Grundlagen der Organischen Chemie

Grundlagen der Organischen Chemie Grundlagen der Organischen Chemie Vorlesung im WS 2010/2011 1. Einführung 1 1.1 Die wunderbare Welt der Organischen Chemie 1.2 Kohlenstoff ein ganz besonderes Element 4 2. Die kovalente Bindung 5 2.1 Atomorbitale

Mehr

Organische Experimentalchemie

Organische Experimentalchemie Dr. Franziska Thomas (fthomas@gwdg.de) Georg-August-Universität Göttingen SoSe 2018 Veranstaltungsnummer: 15 133 30200 Organische Experimentalchemie Für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biologie

Mehr

Inhaltsverzeichnis.

Inhaltsverzeichnis. 1. Kurstag: Maßanalyse - Säuren und Basen 1 Aufgaben 2 1. Aufgabe 2 2. Aufgabe 5 3. Aufgabe 7 4. Aufgabe 7 5. Aufgabe 8 Erläuterungen 9 1. Maßanalyse 9 2. Messgefäße 10 3. Molare Lösungen 11 4. Säuren

Mehr

Chemie 2. Klausur. Nachname: Vorname: Matrikelnummer: SoSem 2008 ( ) Bei den Multiple-Choice Fragen ist immer nur eine mögliche Antwort

Chemie 2. Klausur. Nachname: Vorname: Matrikelnummer: SoSem 2008 ( ) Bei den Multiple-Choice Fragen ist immer nur eine mögliche Antwort Chemie 2 Klausur A SoSem 2008 (16.07.2008) Nachname: Vorname: Matrikelnummer: Welche Jahreszulassung? Erreichte Klausur-Punktzahl: Bei den Multiple-Choice Fragen ist immer nur eine mögliche Antwort - und

Mehr

Reaktionstypen der Aliphate

Reaktionstypen der Aliphate Einleitung Klasse 8 Reine Kohlenstoffketten, wie Alkane, Alkene und Alkine werden als Aliphate bezeichnet. Bei jeder chemischen Reaktion werden bestehende Verbindungen gebrochen und neue Bindungen erstellt.

Mehr

Basisbuch Organische Chemie

Basisbuch Organische Chemie Basisbuch Organische Chemie Bearbeitet von Carsten Schmuck 1. Auflage 2013. Buch. XVI, 376 S. Softcover ISBN 978 3 86894 061 9 Format (B x L): 17,2 x 24,1 cm Gewicht: 688 g Weitere Fachgebiete > Chemie,

Mehr

Chemie für Biologen, 2017

Chemie für Biologen, 2017 Chemie für Biologen, 2017 Übung 10 Stereochemie (Thema 11.1 11.4) Aufgabe 1: a) Zeichnen Sie den Isomeren-Stammbaum auf. b) Erklären Sie folgende Isomerie-Arten: i) Konstitutionsisomere Konstitutionsisomere

Mehr

Wiederholung Grundlagen OC

Wiederholung Grundlagen OC Wiederholung Grundlagen C 28.04.2017 Auswertung Stichprobe Frage 1: Die oben abgebildete Strukturformel zeigt 25 20 15 10 5 0 Ether Ester Acetal Keton Ester+Weiteres Frage 2: Die absolute Konfiguration

Mehr

4. Stereoisomerie. ! Diastereomer hier: allg. alle Stereosiomere, die keine Enantiomere sind! Organische Chemie I LA / J. C.

4. Stereoisomerie. ! Diastereomer hier: allg. alle Stereosiomere, die keine Enantiomere sind! Organische Chemie I LA / J. C. 4. Stereoisomerie! Diastereomer hier: allg. alle Stereosiomere, die keine Enantiomere sind! http://de.wikipedia.org/wiki/datei:isomerism-ball-de.svg Organische Chemie I LA / J. C. Brendel 1 Stereoisomerie

Mehr

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen Benennen Sie die folgenden Verbindungen nach IUPAC-Nomenklatur:

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen Benennen Sie die folgenden Verbindungen nach IUPAC-Nomenklatur: Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 21.01.2011 1. Benennen Sie die folgenden Verbindungen nach IUPAC-Nomenklatur: a) 3-Methyl-4-propylhexan Erklärung: Es liegt keine funktionelle Gruppe

Mehr

Grundwissen der 10.Klasse NTG

Grundwissen der 10.Klasse NTG Grundwissen der 10.Klasse NTG 1. Kohlenwasserstoffe 1.1 Alkane 1.1.1 Organische Stoffe = Verbindungen, die Kohlenstoffatome enthalten Ausnahme: Kohlenstoffoxide, Kohlensäure, Carbonate 1.1.2 Kohlenwasserstoffe

Mehr

Skript zur Vorlesung Organische Chemie (Prof. M. Albrecht) an der RWTH Aachen

Skript zur Vorlesung Organische Chemie (Prof. M. Albrecht) an der RWTH Aachen Skript zur Vorlesung rganische hemie (Prof. M. Albrecht) an der WT Aachen Erstellt von: Michael Müller Erstellungsdatum: 23.01.2004 e-mail: michael.mueller@rwth-aachen.de Nomenklatur und Isomerie organischer

Mehr

Beispielklausur Allgemeine Chemie II (Organische Chemie)

Beispielklausur Allgemeine Chemie II (Organische Chemie) Beispielklausur Allgemeine hemie II (rganische hemie) für Studierende mit hemie als Nebenfach zum Üben LÖSUNGEN (Teilweise gibt es viele mögliche richtige Antworten, dann sind lediglich Beispiele angegeben.)

Mehr

3. Organische Reaktionen - Einordung nach Mechanismen. Alkene : Kohlenwasserstoffe mit Doppelbindungen.

3. Organische Reaktionen - Einordung nach Mechanismen. Alkene : Kohlenwasserstoffe mit Doppelbindungen. Inhalt Index 3. Organische Reaktionen - Einordung nach Mechanismen. Alkene : Kohlenwasserstoffe mit Doppelbindungen. 3.1 Die Nomenklatur der Alkene Eine C=C Doppelbindung ist die funktionelle Gruppe, die

Mehr

4. Stereoisomerie! Diastereomer hier: allg. alle Stereosiomere, die keine Enantiomere sind!

4. Stereoisomerie! Diastereomer hier: allg. alle Stereosiomere, die keine Enantiomere sind! 4. Stereoisomerie! Diastereomer hier: allg. alle Stereosiomere, die keine Enantiomere sind! http://de.wikipedia.org/wiki/datei:isomerism ball de.svg OC I Lehramt F. H. Schacher 1 Stereoisomerie andere

Mehr

Alkane. homologe Reihe. homologe Reihe der Alkane Nomenklatur. Isomerie. Gesättigte, kettenförmige Kohlenwasserstoffe

Alkane. homologe Reihe. homologe Reihe der Alkane Nomenklatur. Isomerie. Gesättigte, kettenförmige Kohlenwasserstoffe Gesättigte, kettenförmige Kohlenwasserstoffe Alkane gesättigt = nur Einfachbindungen kettenförmig = keine inge Kohlenwasserstoff = nur - und -Atome Summenformel der Alkane : n 2n+2 (n N) Alle Alkane erhalten

Mehr

Butanol Butanal Butansäure

Butanol Butanal Butansäure Wiederholungsthema: Gesättigte Kohlenwasserstoffe (Alkane) Zusammenfassung: Gesättigte Kohlenwasserstoffe bestehen aus Ketten aus mit einander vernüpften Kohlenstoff-Atomen, an die die maximal mögliche

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Teil I Volle Kraft voraus: Die Chemie des Kohlenstoffs 23. Einführung 17. Kapitel 1 Die wundervolle Welt der organischen Chemie 25

Inhaltsverzeichnis. Teil I Volle Kraft voraus: Die Chemie des Kohlenstoffs 23. Einführung 17. Kapitel 1 Die wundervolle Welt der organischen Chemie 25 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Über den Autor 7 Einführung 17 Über dieses Buch 18 Konventionen in diesem Buch 19 Törichte Annahmen über den Leser 19 Wie dieses Buch aufgebaut ist 20 Teil I: Es war

Mehr

Übung 9: Aufbau und Struktur organischer Verbindungen Übung für Medizinische Biologen - Jun.-Prof. Dr. Michael Giese.

Übung 9: Aufbau und Struktur organischer Verbindungen Übung für Medizinische Biologen - Jun.-Prof. Dr. Michael Giese. Zusammenfassung Aufbau und Struktur organischer Verbindungen Kohlenstoff besitzt eine Sonderstellung unter den Elementen ybridisierungsmodell beschreibt die Bindungsverhältnisse in Kohlenstoffverbindungen

Mehr

Prof. Dr. Th. K. Lindhorst, SS 2003, Übungsklausur. Übungsklausur. zur Vorlesung Allgemeine Chemie II, SS 2003 Experimentalvorlesung, OC I

Prof. Dr. Th. K. Lindhorst, SS 2003, Übungsklausur. Übungsklausur. zur Vorlesung Allgemeine Chemie II, SS 2003 Experimentalvorlesung, OC I Übungsklausur zur Vorlesung Allgemeine Chemie II, SS 2003 Experimentalvorlesung, C I Diese Auswahl von Aufgaben wurde auf Anfrage zusammengestellt; die Klausur könnte also beispielsweise wie folgt lauten

Mehr

Verwenden Sie keinen Bleistift für die Abgabe und heften Sie einzelne Blätter zusammen.

Verwenden Sie keinen Bleistift für die Abgabe und heften Sie einzelne Blätter zusammen. 1 Übung 13 AC/OC I, HS 2017 Name Assistent/in Verwenden Sie keinen Bleistift für die Abgabe und heften Sie einzelne Blätter zusammen. Ms: Mesyl-Gruppe (CH 3 SO 3 -), Tf: Triflyl-Gruppe (CF 3 SO 3 -), Ts:

Mehr

Übungen Kapitel 1 Alkane- Radikalische Substitution

Übungen Kapitel 1 Alkane- Radikalische Substitution Übungen Kapitel 1 Alkane- Radikalische Substitution 1. Ein Gemisch aus Halogen und Alkan reagiert bei Bestrahlung mit UV- Licht oder höheren Temperaturen (Bsp. die Gase Methan und Chlor erst bei 250-400

Mehr

Abschlussklausur zur Grundvorlesung Organische Chemie im SS 2007 Nachholtermin -

Abschlussklausur zur Grundvorlesung Organische Chemie im SS 2007 Nachholtermin - Prof. Dr. H.-A. Wagenknecht Institut für rganische Chemie Universität Regensburg Abschlussklausur zur Grundvorlesung rganische Chemie im SS 2007 Nachholtermin - am Freitag, dem 12. ktober 2007... Vorname:...

Mehr

Alkane. Name: Summenformel: vereinfachte Formel: Zustand: Methan CH 4 CH 4 g (gaseous) Ethan C 2 H 6 CH 3 CH 3 g. Propan C 3 H 8 CH 3 CH 2 CH 3 g

Alkane. Name: Summenformel: vereinfachte Formel: Zustand: Methan CH 4 CH 4 g (gaseous) Ethan C 2 H 6 CH 3 CH 3 g. Propan C 3 H 8 CH 3 CH 2 CH 3 g Alkane Name: Summenformel: vereinfachte Formel: Zustand: Methan C 4 C 4 g (gaseous) Ethan C 2 6 C 3 C 3 g Propan C 3 8 C 3 C 2 C 3 g Butan C 4 10 C 3 C 2 C 2 C 3 g Pentan C 5 12 C 3 C 2 C 2 C 2 C 3 l (liquid)

Mehr

Organische Chemie. Kohlenwasserstoffe. Alkane. Alkane

Organische Chemie. Kohlenwasserstoffe. Alkane. Alkane 1 1 Organische Chemie beschäftigt sich mit Verbindungen, die C- Atome enthalten 2 2 Kohlenwasserstoffe bestehen ausschließlich aus C- und H- Atomen 3 3 es existieren nur C-H Einfachbindungen C-C Einfachbindung

Mehr

Kohlenwasserstoffe. sp 3 -Orbitale. Alkane. Alkene. sp 2 - Orbitale p z - Orbital. sp -Orbitale p y, p z - Orbitale. Alkine

Kohlenwasserstoffe. sp 3 -Orbitale. Alkane. Alkene. sp 2 - Orbitale p z - Orbital. sp -Orbitale p y, p z - Orbitale. Alkine Kohlenwasserstoffe sp 3 -Orbitale Alkane sp 2 - Orbitale p z - Orbital Alkene sp -Orbitale p y, p z - Orbitale Alkine Offenkettige Alkane 4 4 than "Erdgas" 2 6 3 3 Ethan 3 8 3 2 3 Propan Bei Raumtemperatur

Mehr

Organische Chemie I Molekül der Woche - Azulen

Organische Chemie I Molekül der Woche - Azulen I Molekül der Woche - Azulen 1 I Alkine C n H 2n-2 Bindungslängen Der C-H-Abstand verringert sich in dem Maße, wie der s-anteil an der Hybridisierung des C-Atoms wächst Schwermetallacetylide Ag 2 C 2 und

Mehr

Energie. 3 x sp Orbitale 3 x sp-orbital 1 x 2p-Orbital

Energie. 3 x sp Orbitale 3 x sp-orbital 1 x 2p-Orbital sp 2 -ybridisierung sp 2 -ybridisierung sp 2 -ybridisierung 1 x 2p Orbital Energie 3 x sp Orbitale 3 x sp-orbital 1 x 2p-Orbital z y x planare Anordnung in sp 2 -hybridisierten -Atomen: Alle 4 (3 s- und

Mehr

Organische Chemie für Verfahrensingenieure, Umweltschutztechniker und Werkstoffwissenschaftler

Organische Chemie für Verfahrensingenieure, Umweltschutztechniker und Werkstoffwissenschaftler Prof. Dr. J. Christoffers Institut für Organische Chemie Universität Stuttgart 29.04.2003 Organische Chemie für Verfahrensingenieure, Umweltschutztechniker und Werkstoffwissenschaftler 1. Einführung 2.

Mehr

Vorlesung Chemie für Biologen: Klausur 1 WS Sa

Vorlesung Chemie für Biologen: Klausur 1 WS Sa 1 Vorlesung Chemie für Biologen: Klausur 1 WS 02-03 Sa 07.12.02 Name:... Ihre Unterschrift:... Vorname:... Matrikel-Nr.:... Studienbeginn: SS: WS:...... Tutor der Übungen: (Dort Klausureinsicht.) Punkteschlüssel

Mehr

Decan Homologe Reihe der Alkane, unterschiedlich lange C-Ketten mit C- C (sp 3 /sp 3 ) und C-H (sp 3 /s)-bindungen (σ-bindungen) Beispiele: Butan

Decan Homologe Reihe der Alkane, unterschiedlich lange C-Ketten mit C- C (sp 3 /sp 3 ) und C-H (sp 3 /s)-bindungen (σ-bindungen) Beispiele: Butan 1 30.09.005 0.1 Alkane Eine einfache Stoffgruppe der organischen Chemie sind die Alkane. Dabei handelt es sich um eine spezielle Gruppe der Kohlenwasserstoffe (KW). Alle Alkane gehorchen folgendem Prinzip:

Mehr

Chemie für Biologen WS 2005/6 Arne Lützen Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 5: )

Chemie für Biologen WS 2005/6 Arne Lützen Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 5: ) Chemie für Biologen WS 2005/6 Arne Lützen Institut für rganische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 5: 23.11.2005) Kovalente Bindung Atome können sich Valenzelektronen unter Ausbildung von Bindungen

Mehr

Cycloalkane enthalten eine oder mehrere gesättigte, ringförmige Kohlenstoffketten. Cycloalkane

Cycloalkane enthalten eine oder mehrere gesättigte, ringförmige Kohlenstoffketten. Cycloalkane 3. Cycloalkane Cycloalkane enthalten eine oder mehrere gesättigte, ringförmige Kohlenstoffketten. Einteilung: Cycloalkane Cycloaliphaten (Alicyclen, Carbocyclen) Polycyclen Cycloaliphaten (Alicyclen, Carbocyclen):

Mehr

Organische Experimentalchemie

Organische Experimentalchemie Dr. Franziska Thomas (fthomas@gwdg.de) Georg-August-Universität Göttingen SoSe 2018 Veranstaltungsnummer: 15 133 30200 Organische Experimentalchemie Für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biologie

Mehr

REAKTIONEN DER ORGANISCHEN CHEMIE

REAKTIONEN DER ORGANISCHEN CHEMIE REAKTIONEN DER ORGANISCHEN CHEMIE 1) ÜBERSICHT VON DEN REAKTIONEN AUSGEHEND: Die Reaktion der OC lassen sich auf 4 Grundtypen zurückführen: Grundtyp Addition Substitution Eliminierung Umlagerung allg A

Mehr

Einführung in die Organische Chemie. Benjamin Grimm

Einführung in die Organische Chemie. Benjamin Grimm Einführung in die Organische Chemie Benjamin Grimm Gliederung Einführung: Begriff der organischen Chemie Synthese organischer Stoffe: Cracken von Erdöl Organische Stoffklassen Isomerie Orbitalmodell: Hybridisierung

Mehr

Beobachtung [Jeweils] exotherme Reaktion unter Gasentwicklung (H 2 )

Beobachtung [Jeweils] exotherme Reaktion unter Gasentwicklung (H 2 ) 1 25.01.2006 0.1 Alkohole Alkohole enthalten neben den Elementen C und H auch O. Sie leiten sich aber dennoch von den Kohlenwasserstoffen ab. Beispiel: C 2 H 6 O als Summenformel Strukturformel: C C O

Mehr

Ein Alkan, dem ein H-Atom fehlt, wird Alkyl-Rest genannt. Der Name ergibt sich aus dem Alkan, jedoch mit der Endung yl:

Ein Alkan, dem ein H-Atom fehlt, wird Alkyl-Rest genannt. Der Name ergibt sich aus dem Alkan, jedoch mit der Endung yl: Organische Chemie Unter organischer Chemie versteht man die Chemie der Kohlenwasserstoffe und ihre Derivate. Die C- Atome verbinden sich durch Kovalentebindung (Einfach-, Doppel- und Dreifachbindungen)

Mehr

INDEX. Grundlagen der Organischen Chemie für Studierende der Biologie im Sommersemster 2010 Prof. Dr. Axel G. Griesbeck

INDEX. Grundlagen der Organischen Chemie für Studierende der Biologie im Sommersemster 2010 Prof. Dr. Axel G. Griesbeck OCI SS2010 A. Griesbeck 1 Grundlagen der Organischen Chemie für Studierende der Biologie im Sommersemster 2010 Prof. Dr. Axel G. Griesbeck INDEX Abgangsgruppe (Nucleofug) Acetessigester Acidität Aldehyde,

Mehr

ORGANISCHE CHEMIE. Katherina Standhartinger. für Ahnungslose Eine Einstiegshilfe für Studierende. von Katherina Standhartinger, Memmingen

ORGANISCHE CHEMIE. Katherina Standhartinger. für Ahnungslose Eine Einstiegshilfe für Studierende. von Katherina Standhartinger, Memmingen Katherina Standhartinger ORGANISCHE CHEMIE für Ahnungslose Eine Einstiegshilfe für Studierende von Katherina Standhartinger, Memmingen Mit 150 Abbildungen und 35 Tabellen S. Hirzel Verlag Stuttgart r VII

Mehr

Klausur zur Vorlesung Bioorganische Chemie für Studenten der Biologie, der Bioinformatik, Lehramt (L2) und Nebenfächer (

Klausur zur Vorlesung Bioorganische Chemie für Studenten der Biologie, der Bioinformatik, Lehramt (L2) und Nebenfächer ( Klausur zur Vorlesung Bioorganische Chemie für Studenten der Biologie, der Bioinformatik, Lehramt (L2) und ebenfächer ( 05.07.2012, 8 10 Uhr ) Erreichbare Punkte: max. 100 Prof. Dr. J. Engels / Dr. Th.

Mehr

Grundlagen der organischen Chemie

Grundlagen der organischen Chemie H. Kaufmann А. Hädener Grundlagen der organischen Chemie 10., vollständig neu überarbeitete und erweiterte Auflage Birkhäuser Verlag Basel Boston Berlin г 1.1 Definition der organischen Chemie 1 1.2 Unterschiede

Mehr

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 28.01.2011 1. Zeichnen Sie die Valenzstrichformeln folgender Verbindungen und benutzen Sie im Falle unbestimmter Alkylreste ein R: a) ein tertiärer

Mehr

Verwenden Sie keinen Bleistift für die Abgabe und heften Sie einzelne Blätter zusammen.

Verwenden Sie keinen Bleistift für die Abgabe und heften Sie einzelne Blätter zusammen. 1 Lösung 5 AC/OC I, HS 2017 Name Assistent/in Verwenden Sie keinen Bleistift für die Abgabe und heften Sie einzelne Blätter zusammen. Falls Sie Fragen zur Vorlesung/Übung/generellen Konzepten haben schreiben

Mehr

Cycloalkane enthalten eine oder mehrere gesättigte, ringförmige Kohlenstoffketten. Cycloalkane

Cycloalkane enthalten eine oder mehrere gesättigte, ringförmige Kohlenstoffketten. Cycloalkane 3. Cycloalkane Cycloalkane enthalten eine oder mehrere gesättigte, ringförmige Kohlenstoffketten. Einteilung: Cycloalkane Cycloaliphaten (Alicyclen, Carbocyclen) Polycyclen Cycloaliphaten (Alicyclen, Carbocyclen):

Mehr

Bachelorprüfung im Fach Biologie, Teilfach Chemie am a) Zeichnen Sie bitte unten die Strukturformel einer Verbindung der Summenformel

Bachelorprüfung im Fach Biologie, Teilfach Chemie am a) Zeichnen Sie bitte unten die Strukturformel einer Verbindung der Summenformel Bachelorprüfung im Fach Biologie, Teilfach Chemie am 26.02.2018 2 Aufgabe 1 a) Zeichnen Sie bitte unten die Strukturformel einer Verbindung der Summenformel C 2 H 4 O 2 ein, die die folgenden Eigenschaften

Mehr

Bachelorprüfung im Fach Biologie, Teilfach Chemie am a) Zeichnen Sie bitte unten die Strukturformel einer Verbindung der Summenformel

Bachelorprüfung im Fach Biologie, Teilfach Chemie am a) Zeichnen Sie bitte unten die Strukturformel einer Verbindung der Summenformel Aufgabe 1 a) Zeichnen Sie bitte unten die Strukturformel einer Verbindung der Summenformel C 3 H 8 O 3 ein, die die folgenden Eigenschaften besitzt: - Die Verbindung ist vollständig mit Wasser mischbar.

Mehr

Chemie. Elektrochemie, Alkane und Alkene

Chemie. Elektrochemie, Alkane und Alkene Zinkhalbzelle Mehr Zusammenfassungen von Malte Jakob findest du hier: hemie Elektrochemie, Alkane und Alkene Elektrochemie Galvanische Zelle: Anode Oxidation - e - e- e U - e - + Kathode Reduktion Zinkelektrode

Mehr

Beispielklausur Allgemeine Chemie II (Organische Chemie)

Beispielklausur Allgemeine Chemie II (Organische Chemie) Beispielklausur Allgemeine Chemie II (rganische Chemie) für Studierende mit Chemie als Nebenfach zum Üben 1. Zeichnen Sie für die folgenden Stoffklassen jeweils die Strukturformel einer dazu passenden

Mehr

Organische Experimentalchemie

Organische Experimentalchemie PD Dr. Alexander Breder (abreder@gwdg.de) Georg-August-Universität Göttingen SoSe 2017 Veranstaltungsnummer: 15 133 30200 Organische Experimentalchemie Für Studierende der umanmedizin, Zahnmedizin und

Mehr

IUPAC-Nomenklaturregeln als Grundlage für Q11 Chemie

IUPAC-Nomenklaturregeln als Grundlage für Q11 Chemie Nomenklatur 1 IUPA-Nomenklaturregeln als Grundlage für Q11 hemie 1 Kohlenwasserstoffe und Derivate 1.1 Regeln zur Benennung von unverzweigten Alkanen (n-alkane) Der Name der n-alkane enthält die folgenden

Mehr

Organische Chemie. Einstieg. Chemie-Formeldarstellungen. Formeldarstellungen der Chemie: Bei Ionenverbindungen: Verhältnisformeln. , AlF 3. etc.

Organische Chemie. Einstieg. Chemie-Formeldarstellungen. Formeldarstellungen der Chemie: Bei Ionenverbindungen: Verhältnisformeln. , AlF 3. etc. Organische Chemie Einstieg Chemie-Formeldarstellungen Formeldarstellungen der Chemie: Textuelle Darstellungen: Bei Ionenverbindungen: Verhältnisformeln Bsp: NaCl; CaBr 2, AlF 3 etc. Bei Molekülverbindungen:

Mehr

Grundlagen der organischen Chfemie

Grundlagen der organischen Chfemie Dr. sc. nat. Hans Rudolf Christen 'BHiGil.'liÜ ' \ Grundlagen der organischen Chfemie Verlag Sauerländer, Aarau Diesterweg Salle, Frankfurt am Main 9 Inhaltsverzeichnis Vorwort 7 I.Teil: Überblick über

Mehr

Chemisches Praktikum für Studierende der Humanmedizin, der Zahnheilkunde und Biologie/Lehramt

Chemisches Praktikum für Studierende der Humanmedizin, der Zahnheilkunde und Biologie/Lehramt Chemisches Praktikum für Studierende der Humanmedizin, der Zahnheilkunde und Biologie/Lehramt Fachbereich Chemie der Philipps-Universität Marburg 2. Nachschreibklausur zum 2. Praktikumsteil (OC) vom 12.07.10

Mehr

Auswahlverfahren Medizin Prüfungsgebiet Chemie. 6.Termin Organische Chemie Naturstoffe

Auswahlverfahren Medizin Prüfungsgebiet Chemie. 6.Termin Organische Chemie Naturstoffe Auswahlverfahren Medizin Prüfungsgebiet Chemie 6.Termin Organische Chemie Naturstoffe Kursleiter Mag. Wolfgang Mittergradnegger IFS Kurs 2009 Organische Chemie Naturstoffe Fette Kohlenhydrate Proteine

Mehr

Donator - Akzeptor Struktur - Eigenschaften. Gleichgewicht

Donator - Akzeptor Struktur - Eigenschaften. Gleichgewicht Das VSEPR-Modell Abkürzungen: A = Zentralatom; X = Ligand; E = freies Elektronenpaar - AX linear - AX trigonal planar - AX tetraedrisch - AX E pyramidal - AX E gewinkelt Elektronegativität EN Die Elektronegativität

Mehr