Bindungsstörungen und Bindungsrepräsentation bei traumatisierten Pflegekindern

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1 Bindungsstörungen und Bindungsrepräsentation bei traumatisierten Pflegekindern Verfahren zum Screening von Bindungsstörungen im Vorschulund Schulalter Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel Abteilung Forschung

2 Gliederung Vorstellung der Pflegekinderstudie Pérez et. al 2011 Vorstellung der Pflegekinderstudie 2012 Gemeinsame Ergebnisvorstellung Fazit für die Praxis der Pflegekinderhilfe 2

3 Situierung des Forschungsprojektes Schweiz ca und in Deutschland ca ( ) Pflegeverhältnisse Hochrisikopopulation aufgrund kumulierter psychosozialer Belastungsfaktoren (Psychisch Kranke Eltern / Pränatale Risiken / Deprivation / Missbrauch) % Prävalenzrate von psychischen Erkrankungen bei Pflegekindern (Burns et al. 2004, Meltzer et al. 2003, Minnis et al. 2001) Psychische Störungen sind eher die Regel denn die Ausnahme in der stationären Kinder- und Jugendhilfe (Schmid et al. 2007, Fegert & Besier 2009) Fehlende Diagnostik und mangelnde adäquate Behandlung 3

4 Situierung des Forschungsprojektes Bisher kaum epidemiologische Untersuchungen von Pflegekindern in der Schweiz psychischen Belastung pädagogische und kinder- und jugendpsychiatrische Bedarfslage Rechtfertigungsbedarf für spezifische Bedürfnisse und Unterstützungssysteme für Pflegeeltern Häufig Bindungsstörungen/unsichere Bindungsstrategien bei Pflegekindern Förderung der Bindungsentwicklung 4

5 5

6 Methodik Parental Stress Scale (Berry & Jones, 1995) Brief Symptom Inventory (Derogatis, 2000) Child Behavior Checklist (Achenbach et al., 1991) Relationship Problems Questionnaire (Minnis et al., 2008) Essener Traumainventar für Kinder Fremdbeurteilung (Tagay et al., 2008) Inventar zur Erfassung der Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen (Mattejat et al., 1998) Fragebogen zur Erfassung der Lebenssituation der Familie 6

7 Stichprobenbeschreibung Epidemiologische Fragebogenuntersuchung von Frühjahr bis Herbst Pflegefamilien mit 394 Pflegekindern haben an der Untersuchung teilgenommen. Für 15 Pflegekinder wurden die Fragebögen nicht ausgefüllt N = 379 Das durchschnittliche Alter beträgt 10,44 Jahre (SD = 5,05). Range: 0,3-23 Jahren Die Stichprobe besteht aus 173 (46%) Mädchen und 203 (54%) Jungen. Im Schnitt leben die Kinder seit 5,69 Jahren (SD = 4,27) bei ihrer Pflegefamilie. 7

8 Fremdurteil der Pflegeeltern Ergebnisse im Essener Trauma Inventar (ETI) 30% 70% Kein traumatisches Erlebnis Mindestens ein traumatisches Erlebnis 8

9 Sequentielle Traumatisierung Zahl der traumatischen Ereignisse 21; 6% 13; 3% 59; 16% 5; 1% 3; 1% 114; 30% Keins Eins Zwei Drei Vier Fünf Sechs Sieben und mehr 74; 19% 91; 24% 9

10 Anzahl der Betreuungswechsel 10

11 Viele Beziehungsabbrüche Je mehr Beziehungsabbrüche und gescheiterte Hilfen in der Vorgeschichte, desto schlechter die Wirksamkeit der aktuellen Jugendhilfemassnahme (EVAS, 2004) Jeder Wechsel ist zudem mit Ressourcenaufwand/Kosten im Jugendhilfesystem verbunden Die Zahl der Beziehungsabbrüche geht mit einer höheren Delinquenz (Ryan & Testa 2004) sowie einer stärkeren Teilhabebeeinträchtigung (Aarons et al. 2010) auf dem weiteren Lebensweg einher Je mehr Beziehungsabbrüche desto schlechter die Bindungsqualität (Schleiffer 2002, Pérez et al. 2011) Je mehr Beziehungsabbrüche desto mehr Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen auf dem weiteren Lebensweg (Rubin et al. 2004) 11

12 Situierung des aktuellen Forschungsprojektes Erkenntnisse aus Pflegekinderstudie Pérez et al 2011 Bindungsprobleme stehen vor allem mit einer hohen interpersonellen Traumabelastung, wiederholten Betreuungswechseln, dem pflegeelterlichen Stress sowie der allgemeinen psychischen Belastung der Pflegekinder in signifikanter Beziehung Pflegeelterlicher Stress wirkt sich wiederum negativ auf die psychische Belastung und Belastung der Pflegekinder aus 12

13 Situierung des Forschungsprojektes Dennoch oft übersehen und nicht diagnostiziert Keine störungsspezifische Behandlung Ressourcenvergeudung Uneffektiver Hilfeverlauf Enorme Folgekosten Ein Mensch, dem nicht optimal geholfen wurde Notwendigkeit von Prävention und Intervention Verfahren zum Screening von Bindungsstörungen 13 Validierung des deutschsprachigen RPQ

14 Ziel des Forschungsprojektes Validierung eines Verfahrens zum Screening von Bindungsstörungen im Vorschul- und Schulalter RPQ Überprüfung der Brauchbarkeit für klinische Praxis Erweiterung des Verständnis der Bindungsentwicklung und -qualität von Pflegekindern 14

15 Forschungsgegenstand Kinder zwischen 5 und 9 Jahren IQ > 70 Keine Hörschädigung Ausreichend gute Deutschkenntnisse unabhängige Untersuchungsgruppen mit jeweils N=52 a) Kinder mit psychischen Auffälligkeiten (DTK, KPA, Poliklinik, KJPD Lachen) b) Pflegekinder (Pflegekinderaktion Schweiz, Familea, SKI, Family Network) c) Kontrollgruppe d) Kinder inhaftierter Eltern (?) 15

16 Forschungsdesign Relationship Problems Questionnaire Child Behavior Checklist Junior Temperament und Charakter Inventar Brief Symptom Inventory Parental Stress Scale Elternstressfragebogen Bindung des Kindes Verhaltensbeschreibung des Kindes Persönlichkeit des Kindes Psychische Belastung bei Erwachsenen Elterlicher Stress Belastung in Erziehung bei Eltern Selbstentwickelter Fragebogen soziodemographische Angaben, zur psychischen Gesundheit des Kindes und der Eltern sowie zur Familiensituation Globale Einschätzungs-Skala der Eltern- Kind-Beziehung Aufwärmfragen für Pflegekinder und Pflegeeltern Erfassung der Eltern-Kind-Interaktion Qualitative Auswertung der offenen Fragen Geschichtenergänzungsverfahrens Bindung zur Bindungsrepräsentation des Kindes Diagnostischen Interviews bei psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter Intelligence and Development Scales Haarcortisol Bindungsstörung des Kindes Sprachliche, kognitive und emotionale Fertigkeiten des Kindes Stressbelastung des Kindes Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel

17 Forschungsfragen 1. Wie hoch ist die Kreuzvalidität, d.h. wie hoch korrelieren die Ergebnisse des GEV-B mit dem RPQ? 2. Unterscheiden sich die Ergebnisse der Hochrisikogruppen von denen der Kontrollgruppe? 3. Mit welchem der beiden Testverfahren lassen sich die Stichproben zuverlässiger unterscheiden? Wie hoch ist die Sensitivität und Spezifität des RPQ im Vergleich zum GEV-B? 4. Welche Zusammenhänge ergeben sich zwischen den Ergebnissen im Bindungsinventar und der psychischen Belastung von Pflegekindern, dem elterlichen Stress sowie weiteren Risiko- und Schutzfaktoren? 5. Wie hoch ist die Stressbelastung in Bezug auf die jeweiligen Bindungsrepräsentationen und die Bindungsstörung in den jeweiligen Teilstichgruppen? Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel

18 Verortung des GEV-B Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel

19 Situierung des Forschungsprojektes Bindungsentwicklung bei Heim- und Pflegekindern 19

20 Durchführung GEV-B 20 Validierung des deutschsprachigen RPQ

21 Forschungsdesign RPQ (Minnis et. al 2008) Ausreichend gute Reliabiltät (Cronbachs alpha.85) Wenige Items und Ökonomie: sogar sehr gute Reliabilität Übereinstimmungsvalidität mit dem Childhood Attachement Interview (CAT) Deutsche Übersetzung Rückübersetzung durch englischsprachige Mitarbeiterin Bestätigung der Rückübersetzung durch Helen Minis Zielstellung: Implementierung des Tests in Klinikalltag Epidemiologische Untersuchung in der Allgemeinbevölkerung Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel

22 Schnittmenge zwischen Bindungsstrategie und Bindungsstörung 22

23 Subgruppenvergleiche: Vergleich zur Normpopulation (CBCL) T-Wert 70 Mittelwertsvergleich Pflege-, Heimkinder vs. Norm INT EXT Global CBCL Gesamtskalen Pflegekinder 2011 (N=379) Pflegekinder 2012 (N=10) Normpopulation Heimkinder - 23

24 Ergebnisse CBCL-Global-Skala Häufigkeiten (%) 35 Über 50% im klinisch auffälligen Bereich! Normpopulation Pflegekinder 2011 (N=379) Heimkinder EQUALS (N=66) Pflegekinder 2012 (N=10) >80 Klinisch auffälliger Bereich T-Wertpunkte 24

25 Kinder- und Jugendpsychiatrische Versorgungssituation Inanspruchnahme von Kinder- und Jugendpsychiatrie/- psychotherapie Auffällig im CBCL Unauffällig im CBCL KJPP Behandlung Pflege kinder Heimk inder Keine KJPP Behandlung Pflege kinder Heimk inder 47% 80% 53% 20% 29% 67% 71% 33% Über die Hälfte der im CBCL psychisch belasteten Pflegekinder ist Momentan unbehandelt! 25

26 Ergebnisse RPQ-Gesamtskala Häufigkeiten (%) Ca. ein Drittel der Pflegekinder liegt in einem Bereich, in dem nur 2.5% der Kinder aus der Allgemeinbevölkerung liegen! >21 Normpopulation Pflegekinder (N=275) Pflegekinder (N=10) Heimkinder-EQUALS (N=66) Traumatische Erfahrung und Beziehungsabbrüche sind entscheidend! 26

27 Kreuzvalidität RPQ und GEV-B bei N=10 RPQ Gehemmte Bindungsstörung > Enthemmte Bindungsstörung Geringe Auffälligkeit (-3) GEV-B 1 x Desorganisation 4 x Sicher 3 x Vermeidend 2 x Ambivalent Hoher RPQ-Wert (13) = 1 x Desorganisation Schnittmengen erkennbar, aber zu kleines N 27

28 Ergebnisse Parental Stress Scale Häufigkeiten (%) Normpopulation Pflegekinder 2011 (N=379) Pflegekinder 2012 (N=10) >65 CAVE Fragebogen für Eltern! 28

29 Pflegeelterlicher Stress Zusammenhänge mit Stress der Pflegeeltern Pflegeelterlicher Stress in der PSS Bindungsprobleme Gesamt.44 Bindungsprobleme des Kindes (RPQ-gehemmt).44 Bindungsprobleme des Kinder (RPQ-enthemmt).30 Psychische Belastung CBCL-Internalisierend.33 Psychische Belastung CBCL-Externalisierend.46 Psychische Belastung CBCL-Gesamt.44 Belastung durch Umgangsregelung.25 29

30 Schlussfolgerungen und Fazit für die Praxis Unterstützungsangebote Je belasteter und bindungsauffälliger die Pflegekinder sind, desto stressbelasteter sind die Pflegeeltern Manche Pflegeeltern brauchen und wünschen sich Unterstützung aus dem sozialpädagogischen und dem kinder- und jugendpsychiatrischen/- psychotherapeutischen Bereich Relative kinder- und jugendpsychiatrische/- psychotherapeutische Unterversorgung Spezifische und niederschwellige Angebote, welche frühzeitig in Anspruch genommen werden und in Krisensituationen helfen können - Abbrüche vermeiden? Ergänzung der Pflegeelternausbildung, um Traumapädagogik und Bindungsentwicklung 30

31 Schlussfolgerungen und Fazit für die Praxis RPQ als klinisches Screeninginstrument Viele Pflegekinder zeigen eine Bindungsauffälligkeit und haben bereits mehrere Stationen im psychosozialen Hilfesystem durchlaufen Traumatisierungen und psychische Belastungen sind bei Pflegekindern eher die Regel als die Ausnahme Bestätigung von internationalen Befunden Identifikation von Kindern mit Bindungsstörungen anhand des RPQ zur Intervention möglich Erfordernis störungsspezifischer therapeutische Strategien und Behandlungsansätze (vgl. Gloger-Tippelt 2009: 40ff.) Entwicklung entsprechender bindungsbezogener Therapieansätze 31

32 Feedback Fragen Ideen Vorschläge HERZLICHEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT 32 Validierung des deutschsprachigen RPQ

33 Herzlichen Dank Nadia Balz Ursina Bircher Margarete Bolten Bettina Breymaier Jonas Dobler Claudia Dölitsch Felix Euler Gabriele Gloger-Tippelt Olivia Greter Nadja Fässler Gabriele Füllemann Steffi Hefti Samuel Imbeck Nils Jenkel Matthias Jenny Alexander Küttner Katerina Laxdal Michaela Lüssi Tania Peréz Christian Schrobildgen Marc Schmid Melina Stocker Anika Unterberg Daniel Zehnder Ute Ziegenhain Sebastian Ziegler 33

34 Ansprechpartner Martin Schröder Tel.: +41 (0) Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel

35 Noch etwas Werbung Ergebnisorientierte Qualitätssicherung in sozialpädagogischen Institutionen 35

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