Aufschwung, Boom und Depression Wie entsteht eine Konjunkturprognose?

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1 Lange Nacht der Wissenschaften Aufschwung, Boom und Depression Wie entsteht eine Konjunkturprognose? DIW Berlin, 29 Mai 211 Dr. Ferdinand Fichtner, DIW Berlin Kommissarischer Abteilungsleiter Konjunkturpolitik

2 2 Die Basics: Was ist überhaupt Konjunktur? Produktion in Deutschland (Index, 25 =, %) (Index, 25 =, %) Konjunktur und Wachstum Boom Abschwung Aufschwung Rezession Wachstum (Trend) Depression Quelle: OECD, DIW Berechnungen. Letzte Beobachtung: 21. Quelle: DIW Illustration. Konjunktur (Zyklus) Aufschwung

3 Ok. Welche Produktion eigentlich? 3

4 Entstehung und Verwendung des Bruttoinlandsprodukts Entstehung des deutschen BIP 21 Verwendung des deutschen BIP 21 Andere Dienstleister, 24% Land und Forstwirtschaft, Fischerei, 1% Produzierendes Gewerbe ohne Bau, 24% Bruttoinvestitionen, 18% Nettoexporte, 5% Finanzierung, Vermietung u. Unternehmensdienstleister, 3% Baugewerbe 4% Handel, Gastgewerbe, Verkehr, 17% Konsumausgaben Staat, 19% Private Konsumausgaben, 58% Quelle: Statistisches Bundesamt, DIW Berechnungen. Quelle: Statistisches Bundesamt, DIW Berechnungen. 4

5 Prognosen wozu? Entscheidungsträger sind auf Prognosen angewiesen Wirtschaftspolitik Unternehmen Haushalte Vermittlungskanäle Medien Direkte Ansprache Prognosen beruhen auf wissenschaftlicher Analyse der ökonomischen Bedingungen Genauigkeit Wissenschaftlichkeit Was sind die Triebkräfte der wirtschaftlichen Entwicklung? Methodische Grundlagen Identifizierte stilisierte Fakten Modelle (später mehr dazu...) 5

6 Grundprobleme und Lösungsansätze Probleme Modelle spiegeln die Realität nur unzureichend wider Strukturbrüche Unvollständige Informationen (Daten, Politik, unvorhergesehene Ereignisse) Endogenitätsprobleme Lösungsansätze Bedingte Prognosen Aussagen über Eintrittswahrscheinlichkeiten Risiken und Chancen einer Prognose Nutzung unterschiedlicher Methoden für die selbe Fragestellung Verschiedene Modelle, Expertenwissen Status quo Projektionen Nur verabschiedete politische Entscheidungen gehen ein Einzelne Variablen werden ausgeblendet (Bsp.: Wechselkurs) 6

7 Prognosemethoden ( Modelle ) Indikatoren Vorlaufindikatoren ( leading indicators, z.b.: Baugenehmigungen, Zinsen) Vorläufige Schätzung mittels Bridge Modellen (sog. Flash Schätzer, nowcast ; Bsp.: DIW Konjunkturbarometer) Nicht strukturelle Modelle Zeitreihenmodelle Numerischer Ansatz, möglicherweise ohne theoretisches Fundament Makroökonometrische Strukturmodelle Kombination von Theorie und Daten Häufiges Problem: Quantitative Genauigkeit Iterativer Ansatz Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung gewährleistet Konsistenz 7

8 Bestandteile einer Konjunkturprognose Diagnose der gegenwärtigen ökonomischen Situation Annahmen bzgl. äußerer Einflüsse Rohstoffpreise, Geld und Fiskalpolitik, Wechselkurse Quantitative Prognose wichtiger ökonomischer Variablen Wirtschaftswachstum (BIP), Beschäftigung, Inflation,... Verfassung des Gutachtens Möglicherweise: Szenarioanalyse und Politiksimulationen 8

9 Zeitplan einer DIW Grundlinien Runde Woche 1 Konstituierende Sitzung Projektion weltwirtschaftlicher Entwicklungen Woche 2 Sektorale Projektionen Arbeitsmarkt Woche 3 1. Rundrechnung Aktualisierung der sektoralen Projektionen Woche 4 2. Rundrechnung Diskussion mit externen Experten ( Konjunkturgespräch ) Woche 5 Redaktionskonferenz Woche 6 Publikation Pressekonferenz 9

10 Ok. Genug der Theorie. Wie sieht s im Moment aus? 1

11 Die Weltwirtschaft erholt sich weiter Reales BIP (Index, Q1 28 = ) Deutschland Brasilien Russland Euroraum Indien USA China UK Japan Reales BIP (Index, Q1 28 = ) Brasilien Russland Indien China Quelle: Nationale Ämter. Letzte Beobachtung: Q Quelle: Nationale Ämter, Global Insight. Letzte Beobachtung: Q

12 USA: Aufschwung erstaunlich robust US: Reales BIP und Verwendung (annualisierte % q o q; pp.) Net exports Government expenditures Changes in Inventories Private Investment Personal Consumption US GDP 8 US: Arbeitsmarktsituation (Monats /Quartalsdaten, saisonbereinigt) Private Beschäftigung (Änderung in, rhs) Erwerbsquote Arbeitslosigkeit , , ,5 5,3% 1,1% 2 9% ,7%,% 2,6% 2,9% 2,2% 1,8% 64 63,5 63 4,4% Quelle: Bureau of Economic Analysis, DIW Prognose. Letzte Beobachtung: Q Quelle: Bureau of Labor Statistics. Letzte Beobachtung: April

13 Japan: Konsequenzen der Katastrophe weiter unklar Japan: Gesamtwirtschaftliche Lage (Index) Gesamtwirtschaftl. Aktivität Industrieproduktion Dienstleistungsaktivität Japan: Außenhandel (saisonbereinigt) Exporte (Mrd. Yen) Importe (Mrd. Yen) Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie. Letzte Beobachtung: März Quelle: Ministerium der Finanzen. Letzte Beobachtung: April

14 Euroraum: Unterschiede nehmen weiter zu EA: Reales BIP und Verwendung (% q o q; pp.) 1,5 1,5,5 1 1,5 Nettoexporte Anlageinvestitionen Privater Konsum Vorratsveränderung Staatskonsum Euroraum BIP Reales BIP in Europa (Index, Q1 28 = ) Euroraum Deutschland Spanien Niederlande Frankreich Italien Griechenland Irland ,5 3 2,8%,5% 3,4% 1,7% 1,6% 1,7% Quelle: Eurostat, DIW Prognose. Letzte Beobachtung: Q Quelle: Eurostat. Letzte Beobachtung: Q

15 Euroraum: Risiken bleiben hoch Arbeitslosenquote im europäischen Vergleich (in Prozent) Euroraum Deutschland Spanien Niederlande Frankreich Italien Griechenland Irland 25 Zinsspreads auf Staatsanleihen (Spread über 1J. Bundesanleihe) 15 Portugal Italien Irland Griechenland Spanien Jan. 99 Jan. 1 Jan. 3 Jan. 5 Jan. 7 Jan. 9 Jan. 11 Quelle: Eurostat. Letzte Beobachtung: April 211. Quelle: Datastream. Letzte Beobachtung: 24 Mai

16 Deutschland: Exporte explodieren nach Schwächephase Deutschland: Reales BIP und Verwendung (% q o q; pp.) Nettoexporte Öffentlicher Konsum Vorratsveränderung Anlageinvestitionen Privater Konsum Reales BIP (%) Außenhandel (Mio. ; in Preisen von 25) Reale Exporte (SA) Reale Importe (SA) 4 5 2,7% 1,% 4,7% 3,6% 2,7% 1,4% Quelle: Statistisches Bundesamt, DIW Prognose. Letzte Beobachtung: Q Quelle: Statistisches Bundesamt, DIW Berechnungen. Letzte Beobachtung: März

17 und Umfeld für Inlandsnachfrage ist gut Kapazitätsauslastung im verarbeitenden Gewerbe (%) 95 Vorleistungsgüter Investitionsgüter Konsumgüter Arbeitsmarktsituation (in ; %) 2 Kurzarbeit (lhs) Beschäftigung (rhs) davon: Leiharbeitnehmer Arbeitslosigkeit ,9% ,3% ,6% 41. 7,% Quelle: IFO. Letzte Beobachtung: Q Quelle: Deutsche Bundesbank, BfA. Letzte Beobachtung: April

18 Gute Stimmung und hohe Einkommen stützen Nachfrage Konsumentenstimmung 2 GfK Konsumklima EC Konsumentenvertrauen IFO Konsumentenvertrauen (rhs) 12 Reale Einkommen und Ausgaben (Index, Q1 28 = ) Reale Nettolöhne und gehälter Reale Konsumausgaben Sparquote (rechte Skala) (%, rhs) Quelle: GfK, Europ. Kommission, IFO. Letzte Beobachtung: Mai 211. Quelle: Statistisches Bundesamt, DIW Berechnungen. Letzte Beobachtung: Q

19 Preisanstieg könnte Konsum gefährden Preise (unbereinigte Monatsdaten, % im Vgl. zum Vorjahr) 3,5 3 2,5 2 1,5 1,5,5 1 Inflationsrate Quelle: Statistisches Bundesamt. Letzte Beobachtung: April 211. Kerninflation Tarifliche Monatsverdienste (% im Vgl. zum Vorjahr) Gesamtwirtschaft Dienstleistungen 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1, Quelle: Statistisches Bundesamt. Letzte Beobachtung: Q Produzierendes Gewerbe 19

20 Produktion erholt sich weiter Situation im produzierenden Gewerbe (Index, Januar 28 = ) Produktion im prod. Gewerbe Auftragslage Produzentenstimmung 8 6 Einkaufsmanagerindex ZEW Konjunkturerwartungen IFO Geschäftsklima (rhs) OECD CLI (rhs) Quelle: Deutsche Bundesbank. Letzte Beobachtung: März Quelle: IFO, OECD, ZEW, Markit. Letzte Beobachtung: April

21 Konsolidierung: Wenn nicht jetzt, wann dann? Deutschland: Staatshaushalt und verschuldung (Mrd. ; % des BIP; saisonal bereinigt) Globale öffentliche Verschuldung (% des BIP) 3 Einnahmen Ausgaben Schulden (%, rhs) 25 Deutschland USA Japan UK Quelle: Deutsche Bundesbank, eigene Berechnungen. Letzte Beobachtung: Q3 21. Quelle: OECD Economic Outlook. Letzte Beobachtung:

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Dr. Ferdinand Fichtner, DIW Berlin Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.v. Mohrenstraße 58, 1117 Berlin

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