Flexible Arbeitszeiten Königsweg einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie?

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1 Flexible Arbeitszeiten Königsweg einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Prof. Dr. Dr. Helmut Schneider Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik Steinbeis-Hochschule Berlin Würzburg, 29. November2012

2 Sinn des Themas 1,39 +38,5% +62,6% 25% 18,9 Mrd. 1,5 Mio. 55,3% -9,91% -5,75% 29. November 2012 Prof. Dr. Dr. Helmut Schneider Flexible Arbeitszeiten Seite 2

3 Hintergrund Zeit mehr Familie Geld Familie bessere Familie Infrastruktur Seite 3

4 Problemstellung Gemeinsame Zeit Zeitknappheit Zeitkoordination Seite 4

5 Hintergrund Unter der Woche: genug Zeit für die Familie? Für die Familie wünschen sich 100% 80% viel mehr Zeit etwas mehr Zeit 60% 40% 45% 49% 42% 44% 46% 29% 20% 0% 28% 23% 33% 44% insgesamt Väter Mütter insgesamt Vollzeitberufstätige Mütter 32% Teilzeitberufstätige Mütter 21% Nichtberufstätige Mütter Allensbacher Archiv, Monitor Familienleben 2012 Seite 5

6 Problemstellung Gemeinsame Zeit Zeitknappheit Zeitkoordination Zeitsouveränität Zeitkompetenz Zeitumverteilung Zeitsynchronisation Seite 6

7 Akteursmix Familienzeitpolitische Handlungsfelder Instrumentemix Souveränität Synchronisation Kompetenz Umverteilung Politik Tarifparteien Kommunen/ Bildung Individuen Seite 7

8 Werktägliche Zeitverwendung* 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 1,3 1,1 0,7 1,2 1,1 0,6 6,3 7,6 9,4 7,6 7,6 7,5 Angaben in % 8,9 9,3 9,3 9,3 9,6 9,9 Ehrenamt Hausarbeit 20,4 20,0 17,8 19,5 20,5 20,0 sonstige Eigenzeit Freizeit Erwerbsarbeit/ Aus- und Weiterbildung 30,2 29,0 27,5 28,3 29,0 32,8 Schlafen 30% 20% 32,8 32,9 33,0 33,1 32,9 31,7 10% 0% Männer Gesamt Frauen Nicht-Akademiker Gesamt Akademiker n=1222 n=2248 n=1026 n=1884 n=2248 n=364 Quelle: Zeitbudgeterhebung 2001/2002, Berechnungen des ifo-instituts * Jahre Seite 8

9 Zusammenhang zwischen Arbeitszeit und Familienfreundlichkeit Familienfreundlichkeit 112 h? slfj Arbeitszeit pro Woche Seite 9

10 Zusammenhang zwischen Arbeitszeit und Familienfreundlichkeit Familienfreundlichkeit 112 h Erkenntnisse nicht per se ein Widerspruch Idealpunktmodell Kurvenverlauf relevant slfj Arbeitszeit pro Woche Seite 10

11 Ausgangssituation Zeitwettbewerb Beruf und Familie Familie Ausgangssituation Beruf t Seite 11

12 Der potenzielle Beitrag von Flexibilität zur Problementschärfung Option 1: Lage der Arbeitszeit Familie Entkopplung von Zeitbedarfen Beruf t Seite 12

13 Der potenzielle Beitrag von Flexibilität zur Problementschärfung Option 2: Länge der Arbeitszeit Zeitkonto Familie Verminderung des Arbeitszeitvolumens Beruf t Seite 13

14 Der potenzielle Beitrag von Flexibilität zur Problementschärfung Option 3: Ort der Arbeitstätigkeit Familienbezogene Opportunitätskosten der Zeit Familie Verminderung des Substitutionswettbewerbs Beruf t Arbeitszeit Familienbezogene Opportunitätskosten der Zeit Arbeitszeit Seite 14

15 Verbreitung flexibler Arbeitszeit-Modelle in Deutschland % der Unternehmen ,2 72,8 70, , ,3 21,9 20,4 16, Teilzeit individuelle Arbeitszeiten flexible Tages- und Wochenarbeit keine Arbeitszeitkontrolle flexible Jahres- und Telearbeit Job Sharing Sabbaticals Lebensarbeitzeit Quelle: Unternehmensmonitor 2010 Seite 15

16 Potenzielle Potenzielle Familienunfreundlichkeit Familienfreundlichkeit flexibler Arbeitszeiten Familie Lage der Arbeitszeit Beruf t Familie Länge der Arbeitszeit Beruf t Familie Ort der Arbeitstätigkeit Beruf t Seite 16

17 Souveränität und Flexibilität Souveränität Arbeitgeber? Souveränität Arbeitnehmer niedrig Flexibilität (Lage, Länge, Ort) hoch Seite 17

18 Nutzensalden AN un AG Nutzensalden als Verhandlungslösung 600,0 Saldo Arbeitnehmer 500,0 Saldo Arbeitgeber 400,0 300,0 200,0 100,0 Konfliktausmaß 0,0 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Flex opt AG Flex opt Gesamt Flexibilität Arbeitnehmer Flex opt AN Seite 18

19 Nutzensalden AN un AG Konfliktäre Konstellation Fließbandfertigung 600,0 Saldo Arbeitnehmer 500,0 Saldo Arbeitgeber 400,0 300,0 200,0 100,0 Konfliktausmaß 0,0 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Flex opt AG Flexibilität Arbeitnehmer Flex opt AN Seite 19

20 Nutzensalden AN un AG Konfliktarme Konstellation Kreativagentur 600,0 Saldo Arbeitnehmer 500,0 Saldo Arbeitgeber 400,0 300,0 200,0 100,0 Konfliktausmaß 0,0 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Flexibilität Arbeitnehmer Flex opt AG Flex opt AN Seite 20

21 Akteursmix Familienzeitpolitische Handlungsfelder Instrumentemix Souveränität Synchronisation Kompetenz Umverteilung Politik Tarifparteien Kommunen/ Bildung Individuen Seite 21

22 Zusammenfassende Thesen 1) Arbeitszeiten sind nicht per se familienunfreundlich. 2) Flexible Arbeitszeiten sind nicht per se familienfreundlich. 3) Darüber hinaus ist für die Familienfreundlichkeit von Belang, wer über Art und Ausmaß der Flexibilität der Arbeitnehmer entscheidet. 4) Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben unterschiedliche Flexibilitätsoptima. Diese Zieldivergenz erfordert eine Verhandlung des Flexibilitätsausmaßes. 5) Flexibilitätsoptima sind branchenspezifisch unterschiedlich. Es existiert nicht ein globales Optimum an Flexibilität. 6) Es kommt auch auf die Koordination der Familienzeit an. Arbeitszeit ist hierbei möglicherweise nicht der größte Stressor (Koordinationsproblem). Seite 22

23 Sie finden uns in Berlin: Steinbeis-Hochschule Berlin School of Management and Innovation Gürtelstraße 29a/ Berlin im Internet unter: Seite 23

24 Vielen Dank Seite 24

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